DE6603209U - Pflug insbesondere anhaenge- oder aufsattelbeetpflug - Google Patents

Pflug insbesondere anhaenge- oder aufsattelbeetpflug

Info

Publication number
DE6603209U
DE6603209U DE19666603209U DE6603209U DE6603209U DE 6603209 U DE6603209 U DE 6603209U DE 19666603209 U DE19666603209 U DE 19666603209U DE 6603209 U DE6603209 U DE 6603209U DE 6603209 U DE6603209 U DE 6603209U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plow
support wheel
height
stop
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19666603209U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deere and Co
Original Assignee
Deere and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deere and Co filed Critical Deere and Co
Publication of DE6603209U publication Critical patent/DE6603209U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/46Ploughs supported partly by tractor and partly by their own wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/22Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame operated by hydraulic or pneumatic means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection

Description

(2997) DEERE & COMPANY, European Office
Pflug, insbesondere Anhänge- oder Aufsattelbeetpflug
Die Erfindung bezieht sich auf einen Pfluge insbesondere Anhänge- oder Aufsattelbeetpflug, mit mindestens einem vorderen und einem rückwärtigen, in Abhängigkeit von der Fahrtrichtungsänderung des Zugfahrzeuges steuerbaren höhenverstellbaren Stützrad.
Ein bekannter Pflug obiger Gattung (USA Patentschrift 3 228 484) weist ein in Abhängigkeit von der Fahrtrichtungsänderung des Zugfahrzeuges steurerbares rückwärtiges Furchrad auf, das gemeinsam mit dem vorderen frei schwenkbar über ein Parallelogranuagestänge mit dem Pflugrahmen verbundenen Furchenrad über einen Hydraulikzylinder höhenverstellbar ist.
Gleichfalls ist es bekannt ( USA Patentschrift 2 985 246), einen Scheibenbeetpflug mit einem in Abhängigkeit
steuerbaren Stützrad zu versehen, das gemeinsam mit dem rückwärtigen nicht steuerbaren Stützrad hydraulisch höhenverstellbar ausgebildet ist. Somit weisen beide Pflüge hinsichtlich ihrer Handhabung, insbesondere beim Wenden im Vorgewende Nachteile auf. Ferner können die einzelnen Stützräder nicht individuell höhenverstellt und somit nicht den unterschiedlichen Arbeitsbedingungen angepaßt werden.
Ferner ist ein Pflug bekannt (USA Patentschrift 1 134 144), bei dem die vorderen Stützräder und das rückwärtige Stützrad in Abhängigkeit von der Fahrtrichtungsänderung des Zugfahrzeuges lenkbar sind. Hierzu ist im einzelnen eine vertikale Welle vorgesehen, an der die Zugdeichsel
angreift, und die mit an den Achsen der Stützräder vorgesehenen Lenkhebeln in Verbindung steht, so daß bei Drehung der Achse, d. h. beim Einschlagen der Zugdeichsel, die Stützräder verschwenkt werden. Zur Höhenverstellung der Stützräder sind Handhebel vorgesehen. Hierdurch ist es jedoch erforderlich, daß zur Höhenverstellung der Stützräder eine auf dem Pflug mitfahrende Begleitperson notwendig ist oder der Fahrer des Zugfahrzeuges bei jedem erforderlichen Verstellvorgang von dem Schlepper herabsteigt und die betreffenden Hebel betätigt. Dies ist wiederum sehr aufwendig und umständlich, zumal keine hydraulischen Verstellmittel vorhanden sind.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wir darin gesehen, den Pflug hinsichtlich seiner Höheneinstellung und Manövrierfähigkeit vorteilhafter auszubilden als bisher. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß das vordere und das rückwärtige Stützrad in an sich bekannter Weise hydraulisch höhenverstellbar sind, und die Steuereinrichtung zur hydraulischen Höhenverstellung des bzw. der Stützräder zum Steuern von die Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung haltenden hydraulischen Zylindern vorgesehen ist. Auf diese Weise ist die Höhenverstellung von Pflugstützrädern, die in Abhängigkeit von der Fahrtrichtungsänderung des Zugfahrzeuges steuerbar sind, wesentlich vereinfacht worden, wobei darüber hinaus die Handhabung des Pfluges durch die vorgesehene Steuereinrichtung noch weiter vereinfacht wird, da, wenn die Hydraulikzylinder zum Höhenverstellen der Stützräder nicht beaufschlagt werden, die die Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung haltenden Hydraulikzylinder über die einzige Steuereinrichtung betätigt werden können, so daß wiederum
03209
• · ■ ·
• ·
at · * ·
— 3 —
für die verschiedenen hydraulischen Arbeitsvorgänge lediglich ein einziges Steuerventil erforderlich ist. Hierzu ist es vorteilhaft, daß das vordere Stützrad unabhängig von dem rückwärtigen unter Beibehaltung eires Lenkeinschlages hydraulisch höhenverstellbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß das vordere Stützrad einen in einer mit dem Pflugrahmen verbundenen Führung axial verschiebbar geführten vertikal oder annähernd vertikalen Radträger aufweist, der an seinem aus der Führung heraustretenden Ende über ein Zwischenglied mit einem am Pflugrahmen vertikal schwenkbar angeordneten Winkelhebel verbunden ist, dessen anderer Schenkel einenends beispielsweise an der Kolbenstange eines anderenends am Pflugrahmen schwenkbar gelagerten doppelseitig beaufschlagbaren Hubzylinders angreift. Vorteilhaft ist das vordere Stützrad in mehreren Stellungen höhenverstellbar und in diesen Stellungen gegen entsprechende Anschläge zur Anlage bringbar. Hierbei sind die entsprechenden Höhenstellungen den Arbeitsbedingungen des Pfluges angepaßt, d. h. das vordere Stützrad kann wenigstens zwei Höhenstellungen einnehmen, von denen eine der Arbeitsstellung entspricht, in der das vordere Stützrad in der Furche läuft, und die andere einer Arbeitsstellung zugeordnet ist, in der das vordere Stützrad auf ungepflügtem Land läuft, was besonders dann infrage kommt, wenn die ersten Furchen gezogen werden. Die Anschläge können vorteilhaft an jeden mit dem Stütz— rad verbundenen höhenverstellbaren Teil vorgesehen werden.
Gemäß der Erfindung ist einer der Anschlage aus seiner
k - i
Arretierstellung schwenkbar angeordnet und somit aus i
der Bewegungsbahn des vorderen Stützrades schwenkbar, |
was besonders dann von Bedeutung ist, wenn das vordere g
Stützrad in eii.c Arbeitsstellung verschwenkt werden I
soll, in der es auf ungepflügtem Land läuft. I
i Damit der bewegliche Anschlag normalerweise aber seine ·
Arretierstellung einnimm.,, ist er entgegen der Wirkung j
mindestens einer Feder aus seiner Arretierstellung
schwenkbar. Im einzelnen ist der bewegliche Anschlag |;
11 an den Pflugrahmen schwenkbar angeschlossen und weist |;
ein Langloch auf, in dem ein Hebel geführt ist, der
unterhalb der Anlenkstelle des Anschlages am Pflugrahmen angelenkt ist und oberhalb der Anlenkstelle des
Anschlages eine vom Fahrersitz aus betätigbare Zugeinrichtung aufweist.
Zweckmäßig ist gemäß der Erfindung ein weiterer am
Pflugrahmen fest angeordneter Anschlag oberhalb des
beweglichen Anschlages vorgesehen. Um zu erreichen, daß
der mit dem Stützrad in Wirkverbindung stehende Lenkhebel an der Hubbewegung nicht teilnimmt, ist der Radträger des vorderen Stützrades im Querschnitt unrund
ausgebildet und in mindestens einem in der Führung
axial unverschiebbar vorgesehenen Lager axial verschiebbar geführt, mit dem der Lenkhebel des vorderen
Stützrades verbunden ist. Jedoch sind hierfür andere
konstruktive Lösungen ausführbar, wobei lediglich
darauf zu achten ist, daß der Lenkhebel, damit das
vordere Stützrad wegen der Höhenverstellung stets einen
konstanten Radeinschlag aufweist, seine ursprüngliche
Lage beibehält.
Damit das vordere Stützrad sowohl angehoben als auch
abgesenkt werden kann, ist der doppelseitig beaufschlag-
bare Hubzylinder zum Höhenverstellen des vorderen Stützrades über zwei Förderleitungen mit der Steuereinrichtung verbunden, wobei an die den Hubzylinder im ausfahrenden Sinne beaufschlagende Förderleitung eine Druckleitung für den das rückwärtige Stützrad höhenverstellbaren Hydraulikzylinder und an die den doppelseitig beaufschlagbaren Hubzylinder im einfahrenden Sinne beaufschlagende Förderleitung eine Druckleitung angeschlossen ist, über die die Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung haltenden Zylinder beaufschlagbar sind. Hierdurch ist gleichzeitig erreicht, daß, we..n der das vordere Stützrad verstellende doppelseitig beaufschlagbare Hubzylinder ausgefahren wird, auch der das rückwärtige Stützrad höhenverstellende Zylinder ausgefahren wird. Andererseits werden dann, wenn der doppelseitig beaufschlagbare Hubzylinder ausgefahren, d. h. das Arbeitsgerät in eine seiner Arbeitsstellungen abgesenkt wird, die die Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung haltenden Zylinder beaufschlagt. Vorteilhaft ist dabei die Steuereinrichtung derart ausgebildet, daß entweder die die Stützräder höhenverstellenden Zylinder im ausfahrenden Sinne oder die die Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung haltenden Zylinder beaufschlagbar sind.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil ist darin zu sehen, daß in der zu den die Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung haltenden Zylindern führenden Leitung ein Rückschlagventil und zwischen diesen und den Zylindern ein Überdruckventil vorgesehen ist. Hierdurch ist erreicht, daß die die Arbeitswerkzeuge in ihrer Arbeitsstellung haltenden Zylinder diese Stellung auch dann beibehalten, wenn die den Stützrädern zugehörigen Zylinder beaufschlagt werden, wobei jedes Mal dann, wenn einer der Pflugkörper auf ein Hindernis auf-
trifft und dadurch der Druck im System über einen vorher bestimmten Wert ansteigt, das Überuruckventil anspricht und der Pflugkörper nach rückwärts ausschwenken kann. Hierzu ist der Pflugkörper vorteilhaft mit einem Werkzeughalter fest verbunden, an dessen oberem Ende der anderenends am Pflugrahmen angeordnete Zylinder, beispielsweise über seine Kolbenstange angreift. Zur exakten Führung kann ferner eine den Pflugkörper mit den Arbeitswerkzeugen schwenkbar verbindende Führungsstrebe vorgesehen werden.
In der Zeichnung ist ein in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutertes Ausfühjungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Pflug in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 den teilweise dargestellten, mit einem Kupplungsrahmen zum Anschließen des erfindungsgemäßen Pfluges ausgerüsteten Schlepper,
Fig. 3 das höhenverstellbare vordere Stützrad in größerem Maßstab,
Fig. 4 das höhenverstellbare rückwärtige Stützrad in größerem Maßstab,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5:5 in Fig. 3» jedoch in größerem Maßstab,
Fig, 6 eine schematische Darstellung des an den Schlepper angehängten erfindungsgemäßen Pfluges.
In Fig. 2 und 6 der Zeichnung ist ein Ackerschlepper mit rückwärtigen Treibrädern 12 und 14 teilweise dargestellt, an den ein Pflug 16 mittels einer Anhänge-
vorrichtung 1? anschließbar ist. Letztere ist an ihrem vorderen Ende mit der unteren Lenkern 18 des Ackerschleppers 10 verbunden und veist eine sich in Fahrtrichtung erstreckende Zugstange 20 auf, die ihrerseits an ihrem rückwärtigen, d. h. dem Schlepper 10, abgelegenen Ende an einen schräg verlaufenden Zentralrohrrahmen 22 eines Pfluges angreift. Mit dem vorderen Ende der Zugstange 20 ist eine Tragachse 24 über eine sich vertikal erstreckende Welle 26 verbunden, die am vorderen Ende der Zugstange 20 von einer Hülse 28 aufgenommen ist. Am unteren Ende der Welle 26 ist ein Qehäuse 30 angeordnet, das die Tragachse 24 um einen sich in Längsrichtung erstreckenden horizontalen Zapfen 32 verschwenkbar aufnimmt. Hieraus folgt, daß die Tragachse 24 sowohl um eine sich vertikal erstreckende Achse, die von der Welle 26 gebildet wird, als auch eine sich in Fahrtrichtung erstreckende Achse, die durch den Zapfen 32 gebildet wird, verschwenken kann. Die äußeren Enden 34 der Tragachse 24 weisen einen gegenüber der Tragachse reduzierten Durchmesser auf und können direkt entweder mit dem mit Bohrungen versehenen rückwärtigen Ende der unteren Lenker in der schenutischen in Fig. 6 angedeuteten Art oder von dem unteren Haken 36 eines Schnellkupplers 38 aufgenommen werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Wie bei anderen bekannten Dreipunktgerätekupplungen sind auch bei dieser Ausführung die unteren Lenker 18 an ihren vorderen Enden bei 40 an den Schlepper 10 angelenkt, während etwa in ihrer Mitte Hubstangen 42 angreifen, die ihrerseits über Hubarrae 44 an der Hubwelle 46 des Schleppers 10 angreifen. Wenn ein Schnellkuppler 38 verwendet wird, so ist sein oberes Ende mit dem Schlepper über einen Drucklenker 48 verbunden.
•!I · ··
Wie bereits vorstehend ausgeführt wurde, ist die Zugstange 20 an ihrem rückwärtigen Ende mit dem Zentralrohrrahmen 22 des Pfluges fest verbunden und stabilisierende Mittel 50 sind zwischen einem vorderen Teil des Zentralrohrrahmens 22 und dem mittleren Teil der Zugstange 20 vorgesehen. Mehrere Pflugkörper 52 sind am Zentralrohrrahmen 22 angeschlossen, wozu je ein an seinem unteren Ende mit dem Pflugkörper 52 fest verbundener Werkzeughalter 54, je eine sich zwischen dem Zentralrohrrahmen 22 und dem Werkzeughalter 54 erstreckende und an diesen schwenkbar angeschlossene untere Strebe 56, sowie je ein oberer Lenker in der Form eines ein- und ausfahrbaren Hydraulikzylinders vorgesehen sind, der einenends am Zentralrohrrahmen 22, anderenends am oberen Ende des Werkzeughalters 54 schwenkbar angeschlossen ist. Die Pflugkörper werden normalerweise in ihrer unteren vorderen Arbeitsstellung durch sich im Hydraulikzylinder 58 befindliche Druckflüssigkeit gehalten, der über Leitungen 60j
die mit einer Sammelleitung 62 verbunden sind, beschickt wird. Letztere ist in Fig. 6 so dargestellt, als würde sie sich oberhalb des Zentralrohrrahmens 22 befinden. Tatsächlich ist die Sammelleitung 62 innerhalb des Zentralrohrrahmens vorgesehen. In der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellte Anschläge begrenzen die nach vorn gerichtete Bewegung der Pflugkörper.
Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, wird das rückwärtige Ende des Zentralrohrrahmens 22 von einem rückwärtigenFurchen- oder Stützrad 64 aufgenommen. Dieses ist drehbar auf einem Achsschenkel 66 angeordnet, der wiederum an das untere Ende einer sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Achse 68 ange
schlossen ist. Letztere ist an ihrem oberen Ende dreh-
0320
bar in einer sich vertikal erstreckenden Gußhülse 70 gelagert, die zur Vertikalbewegung an oberen und unteren parallelen Auslegern 72 und 74 angeordnet ist. Die vorderen und rückwärtigen Enden der Ausleger 72 und 74 sind mit Be^ug auf den Mittelteil rechtwinkelig angeordnet und in Buchsen gelagert, von denen die die rückwärtigen Enden der Ausleger 72 und 74 aufnehmenden horizontalen an der Gußhülse 70 vorgesehenen Buchsen mit 76 und 78 und die die vorderen Enden der Ausleger 72 und 74 aufnehmenden Buchsen mit 80 und 82 bezeichnet sind. Letztere sind in einem mit dem rückwärtigen Ende des Zentralrohrrahmens verbundenen Gußteil 83 vorgesehen. Ein nach oben weisender Arm ist an seinem unteren Ende mit dem Mittelteil des oberen Auslegers 72 fest verbunden und an seinem oberen vorderen Ende mit der Kolbenstange eines einseitig hydraulisch beaufschlagbaren Zylinders 86 verbunden, dessen vorderes Ende über einen Zapfen 88 an einem mit dem Zentralrohrrahmen 22 verbundenen Stützteil 90 angelenkt ist. Somit bewirkt ein Ein- oder Ausfahren des Zylinders 86. daß das Furchen— rad 64 angehoben bzw. abgesenkt wird. Die unterste Stellung wird hierbei durch die Endstellung, bis zu der der Zylinder 86 bzw. sein Kolben ausgefahren werden kann, und die oberste Stellung durch einen einstellbaren Anschlag 92 begrenzt, der gegen einen Anschlagteil 94 zur Anlage kommen kann. Das obere aus der Gußhülse 70 austretende Ende der Achse 68 ist mit einem Kurbelarm 96 versehen, der wiederum an einem frontseitigen Lenkhebel 98 (Fig. 1) über sich längs erstreckende Stangen 100 und 102 angreift, die miteinander über einen Schwenkzapfen 104 verbunden sind. Dieser ist am Ende eines Armes 106 vorgesehen, der anderenends mit dem Zentralrohrrahmen 22 des Pfluges verbunden ist. Der vordere Lenkhebel 98 ist
- 10 -
drehfest an der Welle 26 angeordnet. Um den gleichen Lenkeinschlag des rückwärtigen Furchenrades beizubehalten, wenn dieses von seiner angehobenen Arbeitsstellung in die abgesenkte Transportstellung bewegt wird, ist der Anschlag derart eingestellt, daß, wenn sich die rückwärtigen Enden der Ausleger 72 und 74 in ihrer unteren Position befinden, die Länge zwischen einem die Stange 102 mit dem Kurbelarm 96 verbindenden Schwenkzapfen 108 und dem Schwenkzapfen 104 dem Abstand entspricht, als wenn sich die rückwärtigen Enden der Ausleger 72 und 74 in ihrer oberen Arbeitsstellung befinden würden.
Ein vorderes Furchen - oder Stützrad 110 ist drehbar auf einem Achsschenkel 112 gelagert, der mit einer sich vertikal erstreckenden, im Querschnitt quadratischen Welle 114 verbunden ist, die zur vertikalen Bewegung innerhalb drehbarer Lager in einer am vorderen Ende des "oentralrohrrahsiens 22 angeschlossenen Hülse 116 geführt ist. Zur Steuerung der Vertikalbewegung ist ein doppelseitig beaufschlagbarer Zylinder 118 vorgesehen, der Einlaß- und Auslaßkanäle 120 und 122 aufweist und einenends mit einem am Zentralrohrrahmen 22 fest angeordneten Lagerbock 124 schwenkbar verbunden ist. Das freie Ende der Kolbenstange 126 ist an einem Schenkel 128 angeschlossen, der Teil eines bei 130 schwenkbar am Pflugrahmen angeschlossenen Winkelhebels ist; der andere Schenkel 131 ist an seinem äußeren Ende mit einem sich etwa vertikal erstreckenden Hebel 132 verbunden, dessen oberes Ende an einem sich nach außen erstreckenden Arm 134 angelenkt ist, welcher wiederum an der im Querschnitt quadratischen Welle angreift.
Ein Steuerarm 136 ist mit dem oberen Ende einer der
- 11 -
- 11 -
Lagerstellen innerhalb der Hülse 116 fest verbunden und an seinem äußeren Ende über einen Zapfen 138 mit einer Steuerstange 140 verbunden, deren anderes Ende gelenkig über einen Bolzen 144 an einem mit der Welle 26 fest verbundenen Steuerarm 142 angreift. Die Lagerstelle, an der der Steuerarm 136 angreift, ist mit einer Quadratbohrung versehen, in der die quadratische Welle 11V gleitbar geführt ist. Somit wird das Furchenrad 110, sobald der Steuerarm 136 verschwenkt wird, gelenkt.
Es wird darauf hingewiesen, daß, wenn man die vorstehend beschriebene Vorrichtung dazu verwendet, das Furchenrad 110 vertikal zu bewegen, der Abstand zwischen dem Zapfen 138 und dem Bolzen 144 konstant bleibt, so daß der genaue Lenkeinschlag für alle vertikalen Stellungen des Furchenrades 110 erhalten bleibt.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, einen wahlweise einstellbaren Anschlag zum Festhalten des anderen Schenkel 131 des Winkelhebels vorzusehen, um dessen Bewegung in einer Richtung zu begrenzen. Somit wird, wenn der hydraulische Zylinder 118 ausgefahren wird, das Furchenrad 110 in seine untere Transportstellung gelangen. Wird dagegen der Zylinder 118 so weit eingefahren, bis der andere Schenkel 131 gegen seinen Anschlag zur Anlage kommt, wie in Fig. 5 dargestellt, so nimmt das Furchenrad 110 seine normale Arbeitsstellung ein. Wenn mit der Pflugarbeit auf einem Acker begonnen wird, ist es notwendig, daß das Furchenrad 110, da es noch nicht in einer Furche laufen kann, in eine Stellung eingestellt wird, die mit Bezug auf den Rahmen höher ist als diejenige, die das Furchenrad
- 12 -
66032
-U- "I
einnehmen würde, wenn es bereits in einer Furche lauft. Lm dies zu ermöglichen, muß die Anschlaglasche 156
in eine unwirksame Position verschwenkt werden, wonach «
der hydraulische Zylinder 118 so weit eingefahren werden kann, bis der andere Schenkel 131 gegen ein Gegenlager 160 zur Anlage kommt.
Im einzelnen weist die Anschlagvorrichtung einen Laschenhebel 146 auf, der an seinem unteren Ende einen mit einem Bohrloch versehenen Fortsatz 143 aufweist, an dem ein Hebel 150 schwenkbar angreift. Hierzu ist ein Zapfen 152 vorgesehen. Das obere Ende des Hebels ist aufgebohrt und nimmt einer vom Schleppersitz aus betätigbaren Seilzug 154 auf. Eine Anschlaglasche 156 ist zwischen dem oberen, nach außen gerichteten aufgebohrten Flansch 158 und 160 vorgesehen und mit diesem vermittels eines Bolzens 162 schwenkbar verbunden. Eine Feder 164 greift einenends an der oberen Oberfläche des Zentralrohrrahmens 22, anderenends am oberen Teil der Anschlaglasche 156 an und hält normalerweise das untere Ende der Anschlaglasche von dem Zentralrohrrahmen in solch einer
Position entfernt, daß ein Gegenlagerteil 166, welched j
am oberen Teil der Anschlaglasche 156 vorgesehen ist, j
gegen das obere Ende einer ".wischen den Gegen- '
lagern 158 und 160 vorgesehenen Rippe 167 anliegt.
Ein Langloch 168 ist im Mittelteil der Anschlag- \, ι
lasche 156 vorgesehen und nimmt einen Bolzen 170 auf, j
der mittig an dem Hebel 150 vorgesehen ist. Der ''
andere Schenkel 131 des Winkelhebels weist einen abstehenden Ansatz 172 ?uif, der aufgebohrt ist und eine Schraube 174 aufnimmt, deren oberes Ende gegen den Boden oder die Unterseite der Anschlaglasche 156 in der normalen Arbeitsstellung anliegt« Um jedoch das Furchenrad 110 in seine angehobene erste Pflug-
- 13 -
I · C ·
- 13 -
stellung bringen zu können, ist es lediglich notwendig, am Seilzug 154 zu ziehen, wodurch die Anschlaglasche 156 zum Zentralrohrrahmen 22 hin bewegt wird und die Schraube 174 und der Ansatz 172 an der Anschlaglasche 156 vorbeigleiten können, bis sie gegen das Gegenlager 160 zur Anlage kommen, und das Furchenrad so in der gehobenen ersten Pflugstellung gehalten wird.
Dem Vorherigen kann entnommen werden, daß zur Betätigung des Pfluges drei hydraulische Funktionen erforderlich sind. So ist es notwendig, den rückwärtigen Hydraulikzylinder 86 sowie den Hydraulikzylinder 118 ein— und auszufahren und die Hydraulikzylinder 58 mittels Druckflüssigkeit in ihrer ausgefahrenen Stellung zu halten, damit die Pflugkörper 52 in ihrer unteren, nach vorne gerichteten Arbeitsstellung verbleiben. Die meisten Ackerschlepper sind heute mit einem Paar oder sogar mit zwei Paaren von regelbaren Flüssigkeitsauslässen versehen. Jedoch ist es gleichermaßen möglich, alle Systeme von einem einzigen Auslaß aus bei Schleppern mit einem geschlossenen Hydrauliksystem zu steuern. In Fig. 6 ist eine regelbare Förderpumpe mit 180 und ein in drei Stellungen einstellbares Steuerventil mit 182 für ein geschlossenes System und ein Paar Anschlüsse bzw, Auslässe mit 184 und 186 bezeichnet, die paarweise mit der Förderpumpe 1Ö0 und mit den Ölsumpf 188 verbunden werden können. Eine erste Förderleitung 190 ist zur Verbindung einer der Anschlüsse 186 mit der Sammelleitung 62 vorgesehen, und wenn das Steuerventil 182 derart geschaltet ist, daß die Pumpe 180 mit dem Auslaß 186 verbunden ist, werden die hydraulischen Zylinder 58 ausgefahren und die Pflugkörper in ihrer unteren nach vorn gerichteten Arbeitsstellung gehalten. Eine zweite Förder-
- 14 -
r t ·
- 14 -
leitung 192 verbindet die Auslaßkanäle 120 des doppelseitig beaufschlagbaren Zylinders 118 mit dem anderen Auslaß 184, während eine dritte Förderleitung 194 den anderen am Zylinder 118 vorgesehenen Auslaß mit der ersten Förderleitung 190 an einer Verbindungsstelle verbindet und eine vierte Förderleitung 196 den Auslaß 197 am hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder mix der zweiten Förderleitung 192 bei 198 verbindet. Ein Rückschlagventil 199 ist zwischen der Verbindungsstelle 195 und der Sammelleitung 62 in der ersten Förderleitung 190 vorgesehen. Ein Überdruckventil 200 ist mit Bezug auf den von der Pumpe ausgehenden Kraftfluß hinter dem Rückschlagventil 199 vorgesehen.
Bei sich in der Fig. 6 befindlichen Stellung des Steuerventils wird das Druckmedium von der regelbaren Förderpumpe 180 zu den Zylindern 86 und 118 fließen, wodurch diese ausgefahren werden und der Zentralrohrrahmen 22 angehoben wird. Hierbei verhindert das Rückschlagventil 199, daß Druckflüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder 58 entweicht, wodurch die Pflugkörper 52 in der eingestellten Stellung verbleiben. Jedoch kann Druckmedium durch die erste und dritte Förderleitung 190 und 194 von dem anderen Ende des Zylinders 118 zurück in den Sammelbehälter resp. Ölsumpf 188 strömen. Wird dagegen das Steuerventil 182 so geschaltet, daß das Druckmedium durch den Auslaß 186 austritt, so werden die Pflugkörper 52 unter Druck in ihrer normalen Arbeitsstellung gehalten. (Der Flüssigkeitsdruck innerhalb des Zylinders beträgt normalerweise 2200 Pfund pro Quadratzoll). Sobald nun ein Pflugkörper auf ein Hindernis trifft, steigt der Flüssigkeitsdruck
- 15 -
in dem Hydraulikzylinder 58 an, Dis der durch das Überdruckventil zugelassene Druck, der ungefähr 2800 Pfund beträgt, erreicht viird, wonach dann nach Ansprechen des Überdruckventils 200 Druckflüssigkeit : η den ÖlsuRipf 188 über eine gesonderte Förderleitung 202 abströmen kann. Das Rückschlagventil gewährleistet, daß das Druckmedium über das Überdruckventil abströmt, wenn die Pflugkörper auf ein Hindernis auftreffen.
Gleichermaßen ist darauf zu verweisen, daß, wenn die Förderpumpe 180 mit dem Auslaß 186 verbunden ist, der doppelseitig beaufschlagbare Zylinder 118 so weit eingefahren wird, bis die Schraube 174, welche, wie bereits ausgeführt wurde, am Schenkel 131 vorgesehen ist, entweder gegen die Anschlaglasche 156 oder das Gegenlager 160 zur Anlage kommt, und daß der hydraulisch beaufschlagbare Zylinder 86 durch das Gerätegewicht einfahrbar ist.
Sollte ein Ackerschlepper, wie in Fig. 6 gezeigt, mit zwei Paar Auslassen versehen sein, so sollte das zweite Paar Auslässe dazu verwendet werden, um den einseitig beaufschlagbaren Zylinder 86 zu steuern. In einem solchen Falle könnte die vierte Förderleitung 196 direkt mit einem Auslaß des zweiten Paares anstatt mit der zweiten Förderleitung 192 bei 198 verbunden sein; der andere Auslaß des zweiten Paares wird dabei nicht verwendet.
Schutzansprüche - 16 -

Claims (1)

  1. Sehntzansprüchs
    1. Pflug, insbesondere Anhänge- oder Aufsattelbeetpflug, mit mindestens einem vorderen und einem rückwärtigen, in Abhängigkeit von der Fahrtrichtungsänderung des Zugfahrzeuges steuerbaren, höhenverstellbaren Stützrad, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere und das rückwärtige Stützrad (110,64) in an sich bekannter Weise hydraulisch höhenverstellbar/uxla die Steuereinrichtung (182) zur hydraulischen Höhenverstellung des bzw. der Stützräder zum Steuern von die Arbeitswerkzeuge (52) in Arbeitsstellung haltenden hydraulischen Zylindern (58) vorgesehen ist.
    2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Stützrad (110) unabhängig von dem rückwärtigen unter Beibehaltung seines Lenkeinschlages hydraulisch höhenverstellbar ist.
    3. Pflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Stützrad (110) einen in einer mit dem Pflugrahmen (22) verbundenen Führung (116) axial verschiebbar geführten vertikalen oder annähernd vertikalen Radträger (114) aufweist, der an seinem aus der Führung austretenden Ende über ein Zwischenglied (132, 134) mit einem am Pflugrahmen vertikal schwenkbar angeordneten Winkelhebel (128, 131) verbunden ist, dessen anderer Schenkel (128) einenends bei-spielsweise an der Kolbenstange (126) eines anderenends am Pflugrahmen schwenkbar gelagerten doppelseitig beaufschlagbaren Hubzylinder (118) angreift.
    - 17 -
    Γ · ti
    - 17 -
    Pflug nach eir.em oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Stützrad (110 ) in mehrere Stellungen höhenverstellbar und in diesen Stellungen gegen entsprechende Anschläge (156 und 160) zur Anlage bringbar ist.
    5. Pflug nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Anschläge (156) aus einer Arretierstellung schwenkbar angeordnet ist.
    6. Pflug nach einun oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag (156) entgegen der Wirkung mindestens einer Feder (I64) aus seiner Arretierstellung schwenkbar ist.
    7. Pflug nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag (156) an dem Pflugrahmen (22) schwenkbar angeschlossen ist und ein Langloch (168) aufweist, in dem ein Hebel (150) geführt ist, der unterhalb der AnIenkstelle (162) des Anschlages am Pflugrahmen angelenkt ist und oberhalb der Anlenkstelle des Anschlages eine vom Fahrersitz aus letätigbare Zugeinrichtung (154) aufweist.
    8. Pflug nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
    weiterer am Pflugrahmen (22) fest angeordneter Anschlag (160) oberhalb des beweglichen Anschlages (156) vorgesehen ist.
    - 18 -
    - 18 -
    9. Pflug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Radträger (114) des vorderen Stützrades (110) im Querschnitt unrund ausgebildet und in mindestens einem in der Führung (116) axial unverschiebbar vorgesehenen Lager axial verschiebbar geführt ist, mit dem der Lenkhebel (136) des vorderen Stützrades verbunden ist.
    10. Pflug nach einem oder mehreren der vorherigen An- Ij sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der doppel- ρ seitig beaufschlagbare Hubzylinder (118) zum Höhenverstellen des vorderen Stützrades (110) über zwei Förderleitungen (190 und 192) mit der Steuereinrichtung (182) verbunden ist, wobei an die den Hubzylinder im ausfahrenden Sinne beaufschlagende Förderleitung (192) eine Druckleitung (196) für den das rückwärtige Stützrad (64) höhenverstellbaren Hydraulikzylinder (86) und an die den doppelseitig beaufschlagbaren Hubzylinder im einfahrenden Sinne beaufschlagende Förderleitung (190. 194) eine Druckleitung (60, 62, 190) angeschlossen ist, über die die Arbeitswerkzeuge (52) in Arbeitsstellung haltenden Zylinder (58) beaufschlagbar sind.
    11. Pflug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der zu den die Arbeitswerkzeuge (52) in Arbeitsstellung haltenden Zylindern (58) führenden Leitung (60, 62, 190) ein Rückschlagventil (198) und zwischen diesem 1UId den Zylindern (58) ein Überdruckventil (200) vorgesehen ist.
DE19666603209U 1966-09-15 1967-09-12 Pflug insbesondere anhaenge- oder aufsattelbeetpflug Expired DE6603209U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US57965266A 1966-09-15 1966-09-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6603209U true DE6603209U (de) 1969-09-04

Family

ID=24317785

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19666603209U Expired DE6603209U (de) 1966-09-15 1967-09-12 Pflug insbesondere anhaenge- oder aufsattelbeetpflug

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3481407A (de)
BE (1) BE703924A (de)
DE (1) DE6603209U (de)
ES (1) ES345054A1 (de)
FI (1) FI49097C (de)
GB (1) GB1134860A (de)
NO (1) NO124015B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2759374C2 (de) 1976-10-01 1986-08-28 Deere & Co., Moline, Ill., US, Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim Pflug, insbesondere Aufsattelpflug
EP3011811A1 (de) * 2014-10-07 2016-04-27 Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH Pflug

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3561541A (en) * 1967-09-21 1971-02-09 Roger W Woelfel Tractor and implement hydraulic control system
US3731749A (en) * 1971-02-23 1973-05-08 Deere & Co Towed plow
US3765492A (en) * 1971-03-22 1973-10-16 Clark Equipment Co Earth working implement with tripping mechanism
US3783950A (en) * 1971-04-29 1974-01-08 Geurts Inc Semi-mounted plow
US3700043A (en) * 1971-07-26 1972-10-24 Deere & Co Depth control means for a moldboard plow
JPS5532412Y2 (de) * 1974-04-27 1980-08-02
JPS5178101U (de) * 1974-12-17 1976-06-21
DE2607082A1 (de) * 1976-02-21 1977-08-25 Rabewerk Clausing Heinrich Pflug
DD126373B1 (de) * 1976-06-11 1980-12-10 Peter Hess Transportrad fuer bodenbearbeitungsgeraete, insbesondere pfluege
CA1074172A (en) * 1976-09-23 1980-03-25 Kep Enterprises Draft control and tail beam device for ground working discer type agricultural implements and the like
US4353423A (en) * 1977-09-21 1982-10-12 Kep Enterprises Hydraulic reset for tillage and seeding equipment
CA1123255A (en) * 1978-11-27 1982-05-11 James G. Steinbach Ground-working implement and lift linkage therefor
US4337832A (en) * 1980-06-27 1982-07-06 Jerry Whitlow Lift system, steering system, and pivotal blade for land plane
US4410047A (en) * 1981-06-22 1983-10-18 Deere & Company Tractor-drawn plow with hitch and furrow wheel hydraulic motors connected in series
NL8402323A (nl) * 1984-07-23 1986-02-17 Lely Nv C Van Der Ploeg.
FR2568088B1 (fr) * 1984-07-26 1988-06-24 Stark Crister Appareil de reglage pour outils de machines-agricoles
DE4218750A1 (de) * 1992-06-03 1993-12-09 Thrige Agro A S Skive Steinsicherung insbesondere für einen Schwenkpflug
US5628371A (en) * 1995-11-06 1997-05-13 Behrens; Harry Elevating system for farm implements
US5954139A (en) * 1998-06-26 1999-09-21 Forsyth; Daniel L. Tillage knife with hydraulic reset apparatus
US10349571B2 (en) 2015-04-30 2019-07-16 Kuhn Krause, Inc. Constant pressure hydraulic circuit with relief protection independent of pressure circuit
DK178793B1 (en) * 2015-07-08 2017-02-20 Agro Intelligence Aps A plough system and a method for ploughing
EP3729932B1 (de) * 2019-04-25 2023-11-08 CNH Industrial Sweden AB Landwirtschaftliches arbeitsgerät

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1301628A (en) * 1914-08-10 1919-04-22 Montgomery Ward & Co Inc Plow.
US1186441A (en) * 1915-11-08 1916-06-06 Newell Sanders Disk plow.
US2392006A (en) * 1943-06-02 1946-01-01 Deere & Co Disk tiller
US3228484A (en) * 1963-07-08 1966-01-11 Deere & Co Semimounted plow

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2759374C2 (de) 1976-10-01 1986-08-28 Deere & Co., Moline, Ill., US, Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim Pflug, insbesondere Aufsattelpflug
EP3011811A1 (de) * 2014-10-07 2016-04-27 Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH Pflug

Also Published As

Publication number Publication date
BE703924A (de) 1968-02-01
US3481407A (en) 1969-12-02
ES345054A1 (es) 1968-10-16
FI49097B (de) 1974-12-31
NO124015B (de) 1972-02-21
FI49097C (fi) 1975-04-10
GB1134860A (en) 1968-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE6603209U (de) Pflug insbesondere anhaenge- oder aufsattelbeetpflug
DE2838829C2 (de) Mehrschariger Aufsattelpflug
DE2948899C2 (de) Geräteanbauvorrichtung
EP0617881B1 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Gerätes mit einem ziehenden Fahrzeug
DD229572A5 (de) Geraetetraeger mit mindestens einem seitenrahmen
DE2737053B2 (de) Landwirtschaftlich nutzbares Arbeitsgerät
DE2345523A1 (de) Obere und untere anschlusstelle fuer eine dreipunktgeraetekupplung
EP3166379B1 (de) Drehpflug mit schwenkstützrad zum anbau an den pflugrahmen
DE1811163C3 (de) Vorrichtung zum Verlagern eines Teiles des Gewichtes eines Anhängers oder einer Landmaschine auf einen Schlepper
DE2140882A1 (de) Höhenverstellbares Arbeitsgerät, insbesondere landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät
EP2289296B1 (de) Aufsatteldrehpflug mit Traktionsverstärker
DE1455578C3 (de) Steuervorrichtung für Ackerschlepper mit einem Dreipunktgestänge sowie einem hydraulischen Kraftheber
DE1455622A1 (de) Einrichtung zum Anhaengen eines Geraetes an einen Traktor oder ein anderes Fahrzeug
DE2743087A1 (de) Lenkeinrichtung fuer mindestens ein rueckwaertiges laufrad eines pfluges
DE1932040A1 (de) Gewichtsuebertragungskupplung
DE2220585A1 (de) Vorrichtung zum Verstellen eines an die Kupplungsvorrichtung eines Schleppers anschliessbaren Arbeitsgeraetes,insbesondere Bodenbearbeitungsgeraet
DE102022110404A1 (de) Anbaugerät zur feldbearbeitung
DE1296860B (de) Kehrpflug, insbesondere Aufsattelscharkehrpflug mit mindestens einem Stuetzrad
DE1222303B (de) Auf einem Schlepper aufgesatteltes Bodenbearbeitungsgeraet
DE970976C (de) Kupplungseinrichtung fuer Schlepper-Anbaugeraete
AT236294B (de) Vorrichtung zum Anhängen eines fahrbaren Gerätes, insbesondere eines Halmgutlade- und -transportgerätes, an einen Schlepper
DE1249707B (de) Zughakenkupplung fur Schlepper
DE829958C (de) An ein Zuggeraet verschieden grosser Spurweite ueber eine Zugvorrichtung anhaengbarer Wechselpflug mit Hebevorrichtungen zum unabhaengigen Bewegen der Pflugkoerper
AT275942B (de) Schnellkuppelvorrichtung zum Anbau von landwirtschaftlichen Geräten an das Dreipunktgestänge von Schleppern
DE2014590C3 (de) Vorrichtung zum Höhenverstellen eines an die Kupplungsvorrichtung eines Schleppers angeschlossenen Arbeitsgerätes