DE2521623C3 - Bodenabstützung für mobile Baumaschinen - Google Patents
Bodenabstützung für mobile BaumaschinenInfo
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- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenabstützung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Nach der DE-OS 15 31 176 ist eine Bodenabstützung
dieser Art. für mobile Baumaschinen zur Erzielung einer sicheren Standfestigkeit bekannt. Diese Abstützung
weist am Ende einer vom Fahrwerk der Baumaschine horizontal ausfahrbaren Trägeranordnung eine vertikal
ausfahrbare Stütze mit einem Stützfuß auf. Diese Bodenabstützung ist so ausgebildet, daß der Stützfuß in
vollständig eingezogener Stellung der gesamten Bodenabstützung eine hochgeklappte, also senkrechte Transportstellung einnimmt.
Diese bekannte Bodenabstützung ist mit verschiedenen Nachteilen behaftet. Der Hauptnachteil besteht
darin, daß der Stützfuß seine waagerechte Arbeitsstellung vor seinem Aufsetzen auf dem Erdboden nicht in
jedem Fall sicher aufweist Das liegt daran, daß der Stützfuß mit einem Führungsschlitz versehen ist, mit
dessen Hilfe er über einen im Schlitz gleitenden Lagerbolzen an der vertikal verfahrbaren Stütze
s gelagert ist Da der Schlitz mit einem am Gehäuse für die horizontale Trägeranordnung angeordneten Anschlag zusammenwirkt, um bei vollständig eingezogener
Bodenabstützung ein Hochklappen des Stützfußes zur Einnahme seiner senkrechten Transportstelwng zu
ίο ermöglichen, tritt der Fall ein, daß der Stützfuß beim
Ausfahren der Trägeranordnung sofort in seine waagerechte Arbeitsstellung gelangt und in dieser
Stellung frei pendeln kann. Das hat zur Folge, daß der Stützfuß während des Ausfahrens der Trägeranordnung
beim Anstoßen an ein Hindernis ausgelenkt wird und sich schräg stellt Ist das Hindernis überwunden, pendelt
der Stützfuß u. U. nicht in seine Arbeitsstellung zurück, sondern rutscht mit seinem Schlitz aufgrund der
Schrägstellung am Lagerbolzen entlang, so daß der
Stützfuß senkrecht nach unten herunterhängt und nicht
mehr gefahrlos auf dem Erdboden aufsetzen kann. Eine Person muß ihn dann erst von Hand wieder in die
Arbeitsstellung zurückbringen. Beim Anstoßen an ein Hindernis bewegt sich ferner der äußere Rand des
Stützfußes nach unten, so daß bei einem sehr festen Hindernis der Fall eintreten kann, daß der gegenüberliegende Stützfußbereich an der Trägeranordnung oder an
der vertikalen Stütze anstößt, womit dann Beschädigungen der Trägeranordnung und/oder der Stütze und/oder
W des Stützfußes zu befürchten sind. Das unerwünschte
Abwärtsschwenken des Stützfußes in die Hängelage kann auch dann passieren, wenn der Stützfuß beim
Einfahren der Trägeranordnung gegen ein Hindernis anstößt, da dann der Fuß mit seinem Schlitz auf dem
Lagerbolzen nach außen gleitet. Nach Überwindung des Hindernisses ist, da Drehpunkt und Schwerpunkt des
Stützfußes nicht mehr in einer gemeinsamen Achse liegen, ein Drehmoment vorhanden, das das Abwärtsschwenken des Stützfußes bewirkt.
Weiterhin ist nachteilig, daß ein hängender Stützfuß beim vollständigen Einfahren der Bodenabstützung
nicht selbsttätig in seine hochgeklappte Stellung gelangen kann, da die diese Stellung bewirkenden
Anschlagelemente nicht miteinander in Eingriff gelan
gen können. Eine Person muß auch hierbei helfen.
Schließlich ist nachteilig, daß die Trägeranordnung erst ein gewisses Maß ausgefahren werden muß, bevor der
Stützfuß abgesenkt und benutzt werden kann.
einer Bodenabstützung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 für solcher Art ausgerüstete Fahrzeuge,
wobei die Abstützung auf einfache Weise derart ausgebildet ist, daß sie eine gefahrlose, schnelle und
sichere Standfestigkeitserhöhung der Fahrzeuge er
möglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Mit dieser Lösung sind die vorstehend aufgezählten
Nachteile ausgeschaltet. Insbesondere mittels der
fco Federanordnung des Stützfußes wird erreicht, daß
dieser, sollte er durch irgendwelche Kräfte beim Ein-
und Ausfahren der Trägeranordnung kurzzeitig aus seiner Arbeitsstellung gebracht worden sein, diese
Stellung automatisch und sicher wieder einnimmt. Die
erfindungsgemäße Lösung erlaubt ferner, daß der
Stützfuß ein Hindernis, z. B. Bodenunebenheiten, trotz seiner auf die ständige Einhaltung seiner Arbeitslage
abgestellten Lagerung ohne Schaden für ihn und den
übrigen Aufbau der Bodenabstützung überwinden kann.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß der Stützfuß auch bei eingezogener Trägeranordnung abgesenkt werden
kann, wodurch der Arbeitsbereich erweitert ist, und daß er auch bei ausgefahrener Stellung dieser Anordnung in
die hochgeklappte Transports'ellung gebracht werden kann, wodurch vom Führerstand des jeweiligen
Fahrzeuges aus zu sehen ist, ob der Stützfuß ordnungsgemäß hochgeklappt ist. Diese letztgenannte
Möglichkeit erlaubt ferner einen einfacheren Aufbau der übrigen Bodenabstützung.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen teilweise dargestellten Mobilkran mit einer Bodenabstützung nach der Erfindung in Seitenansicht,
Fig.2 eine teilweise Seitenansicht einer einzelnen
Bodenabstützung nach Fig. 1, wobei sich der Stützfuß
in Transportstellung befindet,
Fig.3 im wesentlichen die gleiche Ansicht nach
F i g. 2, jedoch mit dem Stützfuß in Arbeitsstellung,
Fig.4 im wesentlichen eine Ansicht nach Fig.2,
jedoch mit dem Stützfuß in einer Zwischenstellung, wie sie beim Überfahren eines Hindernisses vorkommt,
F i g. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2.
Der in F i g. 1 dargestellte Mobilkran weist ein Reifenfahrwerk und einen drehbaren Oberwagen auf.
Die Erfindung ist insbesondere für derartige Maschinen geeignet, jedoch auch für andere Baumaschinen wie
Bagger usw, bei denen Bodenabstützungen zur Erhöhung der Standsicherheit vorgesehen sind.
Die Bodenabstützung umfaßt ein querliegendes Gehäuse 2, das in üblicher Weise an der Unterseite des
Fahrwerkrahmens vorgesehen ist In bekannter Weise ist das Gehäuse so groß ausgebildet, daß zwei
Trägeranordnungen aufgenommen werden können, und zwar jeweils eine Trägeranordnung für die eine Seite
des Kranes i:id eine zweite Trägeranordnung für die
gegenüberliegende Kranseite. Insgesamt sind zwei derartige Gehäuse vorgesehen und zwar eines für den
vorderen und eines für den hinteren Bereich des Fahrzeugrahmens. Der Einfachheit halber ist nur jeweils
eine Trägeranordnung und ein vertikales hydraulisches Stützbein mit einem Stützfuß dargestellt, welche
zusammen die Bodenabstützung bilden.
Die Bodenabstützung schließt eine horizontal angeordnete Trägeranordnung 3 ein, die ausfahrbar und
einziehbar in dem zugehörigen Bereich des Gehäuses 2 gelagert ist und zwei teleskopische Abschnitte, bestehend
aus eirem inneren Träger 4 und einem äußeren Träger 5, aufweist, wobei die Träger durch Hydraulikzylinder
(nicht gezeigt) betätigt werden. Eine doppeltwirkende, hydraulische, vertikale Stütze 6 trägt einen
selbsttätig seine Transportstellung einnehmenden Stützfuß 7 und ist mit dem äußeren Träger 5 mittels
einer Doppelbolzenaufhängung 8 verbunden. Während eine zweiteilige Trägeranordnung dargestellt ist, ist es
auch möglich, nur einen einzigen Träger oder mehr als zwei Träger zu verwenden.
Wie es vorstehend erwähnt ist, stellt sich der Stützfuß 7 selbsttätig in seine senkrechte Ruhe- oder Transportstellung
ein. In Fig.2 ist der Stützfuß in seiner Transportstellung gezeigt, während er in Fig.3 in
seiner horizontalen Arbeitsstellung dargestellt ist. Er ist drehbar an der Kolbens'enge 9 der Stütze 6 mittels
eines waagerechten Achsbolzens 10 befestigt, der drehbar in dem gegabelten Außenende der Kolbenstange
9 und in den ebenfalls eine Gabel bildenden Lagerwangen 11 gelagert ist, die ihrerseits auf der
Oberseite der Fußplatte 12 des Stützfußes 7 befestigt sind. Ein Paar paralleler Platten, die als Kurvenscheibe
13 dienen, sind mit dem Achsbolzen 10 verschraubt und sind koaxial mit dem Stützfuß 7 drehbar. Die
Kurvenscheiben 13 stehen mit einem stangenförmigen Führungsglied 14 in Eingriff, welches am Ende des
äußeren Trägers 5 der horizontalen Trägeranordnung 3 befestigt ist. Ein Torsionsfederpaar einer Federanordnung
15 ist um den Achsbolzen 10 gewickelt. Ein Ende der Federn liegt gegen einen Anschlag 16 der jeweiligen
Kurvenscheibe 13 an, während das andere Ende der Federn gegen einen Anschlag 17 in Form einer Leiste
zur Anlage kommt, die an der Fußplatte 12 befestigt ist und sich im wesentlichen quer über diese Platte
erstreckt
Der Achsbolzen 10 bildet eine Drehachse, die im
wesentlichen parallel zur Längsrichtv^g des Kranes 1 und in horizontaler Richtung quer zur Bewegungsrichtung
der Trägeranordnung 3 während deren Ausfahr- und Einfahrtätigkeit verläuft Die Kurvenscheiben 13
sind um dieselbe Achse drehbar, wobei diea im Ausführungsbeispiel dadurch erreicht wird, daß sie mit
dem Botzen 10 starr befestigt sind. Sie können jedoch auch drehbar angeordnet sein.
Der Stützfuß 7 und die Kurvenscheibe 13 sind jedoch auch relativ zueinander koaxial verdrehbar, sie werden
jedoch normalerweise in ihrer Arbeitsstellung gehalten, wie es am deutlichsten aus F i g. 3 ersichtlich ist. Dies
wird durch die Federanordnung 15 erreicht, die Stützfuß und Kurvenscheibe in entgegengesetzter Richtung
bewegt. In Fig.3 bewegt sich der Stützfuß 7 im Uhrzeigersinn und die Kurvenscheibe 13 entgegen dem
Uhrzeigersinn. Diese relative Drehbewegung wird in der Weise begrenzt, indem die Kurvenscheibe 13 und
der Anschlag 17 miteinander in Eingriff gelangen, wie dies in F i g. 3 deutlich zum Ausdruck kommt.
Während der Arbeit wird sich der Stützfuß 7 in der in F i g 3 gezeigten Stellung befinden, ausgenommen, daß
die Kolbenstange 9 noch weiter ausgefahren ist, so daß die Fußplatte 12 den Erdboden berührt Wenn der Kran
seinen Standort verändern soll, wird die Kolbenstange 9 eingefahren und der Stützfuß 7 bewegt sich zunächst in
die in Fig.3 gezeigte Stellung, in welcher die Kanten
der Kurvenscheibe 13 das Führungsglied 14 berühren. Ein weiteres Einziehen der Kolbenstange 9 bewirkt, daß
die entsprechend konturierten Kanten der Scheibe 13 an dem Führungsglied 14 entlanggleiten, so daß der
gesamte Stützfuß 7 einschließlich der Kurvenscheibe 13 durch Drehung im Uhrzeigersinn in die Ruhe- bzw.
Transportstellung gelangt, wie es in F i g. 2 gezeigt ist. Die HuDplatte 12 befindet sich dann vertikal und
längsseits der Außenseite der Stütze 6. Die Federanordnung 15 hält den Stützfuß 7 und die Kurvenscheibe 13
während dieser Bewegung in ihrer normalen Stellung zueinander. Mit dem Stützfuß in dieser Transportstellung
ist die Gesarr'.höhe der Beinstütze einschließlich des Stützfußes bedeutend reduziert Dies ist besonders
wichtig für große Mobilkrane mit großen Stützfüßen.
Es ist erwünscht, dem Stützfuß eine begrenzte
Bewegungsmöglichkeit in allen Richtungen zu geben, um Bodenunebenheiten von geringerer Bedeutung
auszugleichen. Hierf»> wird eine allgemein übliche Kugelgelenklagerung bevorzugt Wie aus F i g. 5 ersichtlich
ist, ist ein Kugelglied 18 auf dem Achsbolzen 10 montiert und das freie Ende der Kolbenstange 9 ist
gegabelt ausgebildet, um eine Lagerschale 19 mit sphärischer Innenlagerfläche zur Aufnahme der Gelenkkugel 18 aufzunehmen.
Im Betrieb wird gewöhnlich erst die Trägeranordnung 3 ausgefahren, wenigstens teilweise, und dann erst
die Kolbenstange 9, so daß die Fußplatte 12 des Stützfußes 7 den Erdboden berührt. Dabei kann der
Stützfuß 7 die jeweilige endgültige Arbeitsstellung einnehmen, wenn die Kolbenstange ausgefahren ist.
Zum Verändern des Standortes wird zuerst die Kolbenstange 9 eingezogen, wobei der Stützfuß 7 in
seine Transportstellung gelangt. Danach wird die Trägeranordnung 3 eingezogen.
In dem Fall, in dem zum Aufstellen des Mobilkranes die Trägeranordnung 3 mit vertikal angeordneten
Stützfuß 7 ausgefahren wird, kommt der relativen Bewegung zwischen dem Stützfuß 7 und den Kurvenscheiben
13 eine wichtige Bedeutung zu. Dann steht näiiiücn die Fuupiaiie i2 des Stützfußes 7 wesentlich
gegenüber der Stütze 6 und der Trägeranordnung 3 nach unten vor. Wenn sich der Mobilkran aufgrund
weicher Bodenverhältnisse abgesenkt haben sollte oder wenn irgendwelche anderen Hindernisse seitlich des
Kranes vorhanden sein sollten, ist es wahrscheinlich, daß die untere Kante der Fußplatte 12 gegen das
Hindernis anstoßen wird. Wäre keine relative Bewegung möglich, würde dies zum Entstehen von Drehoder Biegekräften führen. Diese würden direkt auf die
Stütze 6 und/oder das Führungsglied 14 übertrager werden, was zu ernsthaften Beschädigungen odei
Brüchen führen könnte. Infolge der relativen Bewe gungsmöglichkeit ist der gesamte Stützfuß 7 jedoch ir
der Lage, sich zu verdrehen, wobei die Vorspannung der Federanordnung IS zeitweise überwunden wird, so daC
der Stützfuß gemäß Fig.4 in eine Zwischenstellung gelangt, in der das Hindernis ohne Beschädigung oder
Bruch überwunden wird. Sobald die Fußplatte 12 das Hindernis passiert hat, gelangen die Federn automatisch
in ihre anfängliche Vorspannlage zurück, so daß die Teile 12 und 13 ebenfalls in ihre Nortnalstellung
zurückkehren.
Die relative Drehbewegung des Stützfußes 7 und der Kurvenscheiben 13 ist dadurch begrenzt, daß die
Scheiben 13 gegen den Anschlag 17 der Fußplatte 12 zur Anlage kommen, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. jedoch
kann der ürehbewegungsbereich so gestaltet sein, daü ein zusätzliches Spiel möglich ist. das ausreicht
Beschädigungen und Brüche in den meisten Situationer zu verhindern. Sollten höhere Hindernisse gegeben sein
werden diese der Bedienungsperson des Mobilkrans ohne weiteres sichtbar sein, so daß dieser Situation vor
dem Ausfahren der Trägeranordnung 3 und/oder des Stützfußes 7 begegnet werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnuncen
Claims (4)
1. Bodenabstützung für mobile Baumaschinen, bestehend aus einer ausfahrbaren, horizontalen
Trägeranordnung und aus einer am äußeren Ende der Trägeranordnung vorgesehenen, vertikalen
Stütze mit einer ausfahrbaren und einziehbaren Kolbenstange, deren freies Ende mit einem zwischen
einer horizontalen Arbeitsstellung und einer vertikalen Transportstellung verschwenkbaren Stützfuß
verbunden ist, ferner aus einem Führungsglied an der Trägeranordnung und aus einer Kurvenscheibe
am Stützfuß zum Bewegen des Stützfußes von der Arbeits- in die Transportstellung beim Einziehen der
Kolbenstange, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (14) am Außenende der
Trägeranordnung (3) in festem Abstand zur Stütze (6) befestigt ist und daß zwischen dem Stützfuß (7)
und der Kurvenscheibe (13) eine Federanordnung
(15) vorgesehen ist, die den Stützfuß und die Kurvenscheibe aus ihrer Normalstellung zueinander
in eine Auslenkstellung mit selbsttätiger Rückkehr in die Normalstellung nach Wegfall der Auslenkkraft
verschwenken läßt.
2. Bodenabstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (7) sich in
Arbeitsstellung nach oben erstreckende Befestigungswangen (11) einschließt, die auf einer horizontal durch das freie Ende der Kolbenstange (9) und
quer zur Bewegungsrichtung der Trägeranordnung (3) verlaufenden Achse (10) gelagert sind, und daß
die Kurvenscheibe (13) auf der Achse (10) so montiert ist, daß der Stu.zfuß (7) und die
Kurvenscheibe (13) in bezug auf die Kolbenstange
(9) und in bezug zueinandt - um die Achse verschenkbar sind.
3. Bodenabstützung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung
(15) wenigstens eine Torsionsfeder umfaßt, die um die Achse (10) gewickelt ist, wobei ihre Enden
entsprechend mit dem Stützfuß (7) und der Kurvenscheibe (13) in Eingriff stehen.
4. Bodenabstützung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Torsionsfeder gegen einen vorstehenden Anschlag (17) des
Stützfußes (7) zur Anlage kommt und daß die Kurvenscheibe (13) mit diesem Anschlag zur
Begrenzung des Federweges in Eingriff bringbar ist.
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