DE2521623A1 - Stuetzausleger bzw. bodenabstuetzung fuer fahrzeugkrane - Google Patents

Stuetzausleger bzw. bodenabstuetzung fuer fahrzeugkrane

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DE2521623A1 DE19752521623 DE2521623A DE2521623A1 DE 2521623 A1 DE2521623 A1 DE 2521623A1 DE 19752521623 DE19752521623 DE 19752521623 DE 2521623 A DE2521623 A DE 2521623A DE 2521623 A1 DE2521623 A1 DE 2521623A1
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    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
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  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Dr. Hugo Wifcken
Dip[.-!ng. Thomas Wilcken
Dipl-Chem. Or. Wolfgang Laufer it YA*\ 1975
S4 Lübeck, Breite Straße 62-54 1 O. WOI «*·
Anmelderin:
Ruston-Bucyrus Limited, Excavator Works, Lincoln LN6 7DJ (England)
Stützausleger bzw. Bodenabstützung für Fahrzeugkrane.
Die Erfindung betrifft einen ausfahrbaren Stützausleger bzw. eine ausfahrbare Bodenabstützung für Fahrzeugkrane, bestehend aus einer ausfahrbaren, horizontalen Trägeranordnung, einer am äußeren Ende der Anordnung vorgesehenen, vertikalen Beinstütze mit einer ausfahrbaren und einziehbaren Kolbenstange, deren freies Ende mit einem Stützfuß verbunden ist.
Mobilkrane und dgl. Maschinen sind im allgemeinen zur Erhöhung der Standsicherheit mit Stützauslegern bzw. Bodenabstützungen ausgerüstet, die ausfahrbare und zurückziehbare horizontale Träger und vertikale hydraulische Stützbeine an den Enden der Träger umfassen, wobei die Stützbeine mit auf dem Erdboden aufsetzenden Stützfüßen versehen sind. Wenn sich die Stützfüße in ihrer horizontalen Arbeitsstellung befinden, stehen sie ein beträchtliches Maß seitlich gegenüber den hydraulischen Stützbeinen vor. Daher ist es wünschenswert, insbesondere bei Mobilkranen, bei denen die Reichweite bzw. die Standortentfernung ein wichtiges Problem darstellt, daß Mittel vorgesehen sind, um die Stützfüße in eine zurückgezogene oder Transportstellung zu bewegen. Es ist natürlich möglich, die Stützfüße vollständig zu entfernen, jedoch kann dies sehr schwierig und zeitraubend sein, insbesondere bei großen Kranen bzw. Maschinen mit
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schweren Stützfüßen.
Dieses Problem kann durch einen Steuerkurvenmechanismus gelöst werden, der bewirkt, daß sich der Stützfuß in eine vertikale Ruhe- oder Transportstellung verdreht, welche längsseits des vertikalen Zylinders des Stützbeines vorgesehen ist, wenn die Kolbenstange des Stützbeines zurückgezogen wird.
Diese Vorrichtung arbeitet sehr zufriedenstellend, aber sie weist jedoch den Nachteil auf, daß, wenn sich die Stützfüße in ihrer vertikalen Stellung befinden, diese sehr wesentlich nach unten gegenüber dem vertikalen Stützbein und der Trägeranordnung vorstehen. Wenn ein Kran oder eine Maschine in Stellung gebracht wird, ist die Trägeranordnung gewöhnlich wenigstens teilweise ausgefahren, bevor die Kolbenstange des vertikalen Stützbeines ausgefahren wird, und es ist ohne weiteres möglich, daß die Unterkante des Stützfußes während dieser Bewegung gegen den Erdboden oder einige Hindernisse läuft. Wegen der Nockenanordnung ist der Stützfuß notwendigerweise in direktem bzw. starrem Kontakt mit dem übrigen Aufbau der Anordnung, und ein Anstoßen gegen ein Hindernis kann derartige Dreh- oder Biegekräfte bewirken, daß ernsthafte Beschädigungen an der Bodenabstützung bzw. am Fahrzeug die Folge sein können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines Stützauslegers bzw. einer Bodenabstützung für Fahrzeugkrane, bei dessen bzw. bei deren Verwendung die geschilderten Nachteile nicht
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mehr auftreten können.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß bei dem eingangs angeführten Stützausleger der Stützfuß zwischen einer horizontalen Arbeitsstellung und einer vertikalen Ruhe- oder Transportstelluny längsseits der vertikalen Beinstütze bewegbar gelagert ist, und die Lösung kennzeichnet sich weiter durch ein Nockenglied nahe dem äußeren Ende der Trägeranordnung, durch ein Nockenfolgeglied am Stützfuß, welches zusammen mit dem Nockenglied bewirkt, daß der Stützfuß beim Einziehen der Kolbenstange der Beinstütze von der Arbeits- in die Transportstellung bewegbar ist, in welcher das Nockenfolgeglied in bezug auf den Stützfuß relativ beweglich ist, und durch eine funktionell zwischen dem Stützfuß und dem Nocken— folgeglied vorgesehene Federanordnung, die den Stützfuß und das Nockenfolgeglied normal in ihrer relativen Stellung zueinander hält, die überfahrbar ist, um zum Überlaufen eines Hindernisses bei ausgefahrener Trägeranordnung und Transportstellung des Stützfußes Zwischenstellungen des Stützfußes zu erlauben, wobei die Federanordnung ferner fähig ist, den Stützfuß und das Nockenfolgeglied nach Passieren des Hindernisses in die relative Stellung zurückzubringen.
Nach dieser Lösung können die vorstehend erwähnten Nachteile nicht mehr auftreten.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
- 4 509848/0441
- 4 Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweise dargestellten Mobilkran
mit einer Bodenabstützung in Seitenansicht, wobei die Bodenabstützung eine Stützfußbefestigung nach der Erfindung aufweist,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht einer einzelnen Bodenabstützung des Mobilkranes nach Fig. 1, wobei sich der Stützfuß in Transportstellung befindet,
Fig. 3 -im wesentlichen die gleiche Ansicht nach
Fig. 2, jedoch mit dem Stützfuß in Arbeitsstellung,
Fig. 4 im wesentlichen eine Ansicht nach Fig. 2,
jedoch mit dem Stützfuß in einer Zwischen- Stellung, wie sie beim Überfahren eines Hindernisses vorkommt,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte übliche Mobilkran weist ein Reifenfahrwerk und einen drehbaren oberen Arbeitsaufbau auf. Während die Erfindung insbesondere für derartige Maschinaibesonders geeignet ist, ist es jedoch klar, daß sie auch bei anderen Maschinen wie Baggern usw. angewendet werden kann, bei denen Stützausleger bzw. Bodenabstützungen zur Erhöhung der Standsicherheit vorgesehen sind.
Die Bodenabstützung schließt ein guerliegendes Gehäuse 2 ein, das in üblicher Weise an der Unterseite des Fahrwerkrahmens vorgesehen
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ist. In üblicher Weise ist das Gehäuse als Dualgehäuse aufgebaut, um zwei benachbarte und parallele Bereiche einzuschließen, und zwar jeweils für eine Trägeranordnung für die eine Seite des Kranes und für eine zweite Trägeranordnung für die gegenüberliegende Seite des Kranes. Ferner besteht die gesamte Bodenabstützung aus zwei derartigen Stützauslegeranordnungen, und zwar eine für den vorderen und eine für den hinteren Bereich des Fahrzeugrahmens. Der Einfachheit halber ist nur eine Trägeranordnung und ein vertikales hydraulisches Stützbein einzeln dargestellt, es ist jedoch klar, daß die drei anderen Stützausleger in der gleichen Weise aufgebau·: sind.
Die Bodenabstützung schließt eine horizontal gelagerte Trägeranordnung 3 ein, welche ausfahrbar und einziehbar in dem zugehörigen Bereich des Gehäuses 2 gelagert ist und zwei teleskopische Abschnitte, bestehend aus einem inneren Träger 4 und einem äußeren Träger 5, aufweist, wobei die Träger durch Hydraulikzylinder (nicht gezeigt) betätigt werden. Ein doppelt wirkendes, hydraulisches, vertikales Stützbein 6 trägt einen selbsttätig eine Transportstellung einnehmenden Stützfuß 7 und ist mit dem äußeren Träger 5 mittels einer Doppelbolzenaufhängungsanordnung 8 verbunden. Während eine zweiarmige Trägeranordnung dargestellt ist, ist die Erfindung in gleicher Weise auch bei Stützauslegern anwendbar, die aus einem einzigen Träger oder mehr als zwei Trägern bestehen.
Wie es vorstehend erwähnt ist, stellt sich der Stützfuß 7 selbsttätig in seine Ruhe- oder Transportstellung ein. In Fig. 2 ist der
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Stützfuß in seiner Transportstellung gezeigt, während er in Fig. 3 in seiner horizontalen Arbeitsstellung dargestellt ist. Er ist drehbar an der Kolbenstange 9 des Zylinders 6 mittels eines Achsbolzens 1o befestigt, der drehbar und quer gelagert ist in dem gegabelten Außenende der Kolbenstange 9 und in den ebenfalls eine Gabel bildenden Lagerwangen 11, die andererseits auf der Oberseite der Fußplatte 12 der Fußstütze 7 befestigt sind. Ein Paar paralleler Platten 13, die als Nockenscheibe dienen, sind mit dem Achsbol/en Io verschraubt, um koaxial mit dem Stützfuß 7 drehbar zu sein. Die Nockenscheiben 13 stehen mit einem stangenförmigen Nockenglied 14 in Eingriff, welches am Ende des äußeren Trägerabschnittes 5 des horizontalen Auslegers befestigt ist. Ein Torsionsfederpaar 15 ist um den Achsbolzen 1o gewickelt. Ein Ende der Federn 15 liegt gegen einen Anschlag 16 der jeweiligen Nockenscheibe 13 an, während das andere Ende der Federn gegen eine vorstehende Anschlagstange 17 zur Anlage kommt, die an der Fußplatte 12 befestigt ist und sich im wesentlichen quer über diese Platte erstreckt.
Mittels der Wangen 11 ist der Stützfuß 7 drehbar an der Kolbenstange 9 gelagert, indem die Wangen auf dem Achsbolzen 1o gelagert sind, der eine Drehachse bildet, die im wesentlichen parallel zur Länge des Kranes 1 und in horizontaler Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Trägeranordnung 3 während deren Ausfahr- und Einfahrtätigkeit verläuft. Die Nockenscheiben 13 sind um dieselbe Achse drehbar, wobei dies in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht wird, daß sie mit dem Bolzen Io starr befestigt sind. Sie können jedoch auch drehbar angeordnet sein.
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Der Stützfuß 7 und die Nockenscheiben 13 sind jedoch auch relativ zueinander koaxial verdrehbar; sie werden jedoch normalerweise in ihrer relativen Arbeitsstellung gehalten, wie es am deutlichsten aus Fig. 3 ersichtlich ist, und zwar durch die Federn 15, welche sie in entgegengesetzte Richtungen bewegen. Mit Bezug adf Fig. 3 bewegt sich der Stützfuß 7 im Uhrzeigersinn und die NocKenscheiben 13 entgegen dem Uhrzeigersinn. Diese relative Drehbewegung wird in der Weise begrenzt, indem die Nockenscheiben 13 und die Anschlagstange 17 miteinander in Eingriff gelangen, wie dies in Fig. 3 deutlich zum Ausdruck kommt.
Während der Arbeit wird sich der Stützfuß 7 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung befinden, ausgenommen, daß die Kolbenstange 9 weiter ausgefahren ist, so daß die Fußplatte 12 den Erdboden berührt. Wenn der Kran seinen Standort verändern soll, wird die Kolbenstange 9 eingefahren und der Stützfuß bewegt sich in die in Fig. 3 gezeigte Stellung, in welcher die Kanten der Nockenscheiben 13 mit dem Nockenglicd 14 in Kontakt kommen. Ein weiteres Einziehen der Kolbenstangen 9 bewirkt, daß die entsprechend konturierten Kanten der Nockenscheiben 13 entlang'dem Nockenglied 14 gleiten, so daß der gesamte Stützfuß einschl. der Nockenscheiben 13 durch Drehung im Uhrzeigersinn in die Ruhe- bzw. Transportstellung gelangt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, wo sich die Fußplatte 12 vertikal und längsseits der Außenseite des Stützbeines 6 befindet. Die Federn 15 halten den Stützfuß 7 und die Nockenscheiben 13 während dieser Bewegung in ihrer normalen Stellung relativ zueinander. Mit dem Stützfuß in dieser Transportstellung ist die Gesamt-
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höhe der Stützbeinanordnung bedeutend reduziert, und dieses Merkmal ist besonders wichtig für große Mobilkrane mit großen Stützfüßen.
Es ist wünschenswert, dem Stützfuß eine begrenzte Bewegungsmögliehkeit in allen Richtungen zu erlauben, um Bodenunebenheiten von geringerer Bedeutung auszugleichen, und hierfür wird eine allgemein übliche Kugelgelenklagerung bevorzugt. Wie aus Fig. 5 ersehen werden kann, ist ein Kugelglied 18 auf dem Achsbolzen 1o montiert, und das freie Ende der Kolbenstange 9 ist gegabelt ausgebildet, urn eine Lagerschale 19 mit sphärischer Innenlagerflache zur Aufnahme der Gelenkkugel 18 aufzunehmen.
Im Betrieb wird gewöhnlich erst die Trägeranordnung 3 ausgefahren, wenigstens teilweise, und dann erst die Kolbenstange 9, so daß die Fußplatte 12 den Erdboden berührt, wobei der Stützfuß 7 frei ist, die jeweilige endgültige Arbeitsstellung einzunehmen, wenn die Kolbenstange 9 ausfährt. Zum Verändern des Standortes wird die Kolbenstange 9 gewöhnlich zuerst eingezogen, wobei die Fußstütze 7 in ihre Transportstellung gelangt, und danach wird die Trägeranordnung 3 eingezogen.
In dem Fall, in dem die Trägeranordnung 3 mit vertikaler Fußstütze 7 zum Aufstellen des Mobilkranes ausgefahren wird, kommt der relativen Bewegung zwischen der Fußstütze 7 und den Nockenscheiben 13 eine wichtige Bedeutung zu. Dann steht nämlich die Fußplatte 12 der Fußstütze 7 wesentlich gegenüber dem Stützbein 6 und der Träger-
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anordnung 3 nach unten vor, wenn sie sich in ihrer Transportstellung befindet, und wenn sich der Mobilkran aufgrund weicher Bodenverhältnisse abgesenkt haben sollte oder wenn irgendwelche anderen Hindernisse seitlich des Kranes vorhanden sein sollten, ist es wahrscheinlich, daß die untere Kante der Fußplatte 12 gegen das Hindernis anstoßen wird. Wäre keine vorgenannte relative Bewegung möglich, würde dies in dem Entstehen von Dreh- oder Biegekräften resultieren, und diese würden direkt auf das Stützbein 6 und/oder das Nockenglied 14 übertragen, was zu ernsthaften Beschädigungen oder Brüchen führen kann. Nach der erfindungsgemäßen Anordnung ist der gesamte Stützfuß 7 jedoch in der Lage, sich zu verdrehen, wobei die Vorspannlage der Federn 15 zeitweise überfahren wird, so daß der Stützfuß gemäß Fig. 4 in eine Zwischenstellung gelangt, in welcher das Hindernis ohne Beschädigungs- oder Bruchauswirkungen überwunden wird. Sobald die Fußplatte 12 das Hindernis passiert hat, gelangen die Federn 15 automatisch in ihre anfängliche Vorspannlage zurück, so daß die Teile 12 und 13 ebenfalls in ihre normale relative Stellung zurückkehren.
Die relative Drehbewegung der Fußstütze 7 und der Nockenscheiben 13 ist dadurch begrenzt, daß die Scheiben 13 gegen den Anschlag 17 der Fußplatte 12 zur Anlage kommen, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist; jedoch ist es mit der Anordnung nach der Erfindung möglich, ein zusätzliches Spiel von mehreren Zoll oder mehr vorzusehen, welches ausreicht, Beschädigungen und Brüche in den meisten Situationen zu verhindern. Sollten höhere Hindernisse gegeben sein, werden diese der Bedienungsperson des Mobilkrans ohne weiteres sichtbar sein,
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— -1ο-
so daß dieser Situation vor dem Ausfahren der Trägeranordnung 3 und/oder des Stützfußes 7 begegnet werden kann. Zusammenfassend sei festgestellt, daß der erfindungsgemäße Vorschlag einen relativ einfachen, jedoch hochwirksamen Lösungsweg darstellt, um ein allgemein bekanntes und ernsthaftes Problem zu lösen.
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Claims (7)

  1. 2 521623 Dr. Hugo Wilcken
    Dipl.-lng. Thom-.s Wilcken
    llChD
    Vo:rg1(i3Uufcf ig
    24 Lübeck, Breite Straßo 52-54 " " lO Ugj
    Anmelderin:
    Ruston-Bucyrus Limited, Excavator Works, Lincoln LN6 7DJ (England)
    Ansprüche
    , 1. Ausfahrbarer Stützausleger bzw. ausfahrbare Bodenabstützung, v^_/ bestehend aus einer ausfahrbaren, horizontalen Trägeranordnung, einer am äußeren Ende der Anordnung vorgesehenen, vertikalen Beinstütze mit einer ausfahrbaren und einziehbaren Kolbenstange, deren freies Ende mit einem Stützfuß verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß zwischen einer horizontalen Arbeitsstellung und einer vertikalen Ruhe- oder Transportstellung längsseits der vertikalen Beinstütze bewegbar gelagert ist, und gekennzeichnet durch ein Nockenglied nahe dem äußeren Ende der Trägeranordnung, durch ein Nockenfolgeglied am Stützfuß, welches zusammen mit dem Nockenglied bewirkt, daß der Stützfuß beim Einziehen der Kolbenstange der Beinstütze von dor Arbeits- in die Transportstellung bewegbar ist, in welcher das Nockenfolgeglied in bezug auf den Stützfuß relativ beweglich ist, und durch eine funktionell - zwischen dem Stützfuß und dem Nockenfolgeglied vorgesehene Federanordnung, die den Stützfuß und das Nockenfolgeglied normal in ihrer relativen Stellung zueinander hält, die überfahrbar ist, um zum Überlaufen eines Hindernisses bei ausgefahrener Trägeranordnung und Transportstellung des Stützfußes Zwischenstellungen des Stützfußes zu erlauben, wobei die Federanordnung ferner fähig ist, den Stützfuß und das Nocken-
    S09848/CHA1
    folgeglied nach Passieren des Hindernisses in die relative Stellung zurück zu bringen.
  2. 2. Bodenabstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal? ein durch das freie Ende der Kolbenstange horizontal quer zur Bewegungsrichtung der Trägeranordnung während ihres Ausfahren^ angeordneter Achsbolzen vorgesehen ist/ und daß der Stützfuß sich nach oben erstreckende Befestigungswangen einschließt, die auf dem Achsbolzen gelagert sind, und daß das Nockenfolgeglied aus einer auf dem Achsbolzen montierten Nockenplatte mit einer Nockenbahn besteht, welche mit dem Nockenglied in Eingriff gelangt, so daß der Stützfuß und die Nockenplatte in bezug auf die Kolbenstange und in bezug zueinander um eine durch den Achsbolzen gebildete Drehachse drehbar sind.
  3. 3. Bodenabstützung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung wenigstens eine Torsionsfeder umfaßt, die um den Achsbolzen gewickelt ist, wobei ihre Enden entsprechend mit dem Stützfuß und der Nockenscheibe in Eingriff stehen, wobei die Torsionsfeder normal dazu dient, den Stützfuß und die Nockenscheibe in entgegengesetzter Richtung in ihre normale relative Stellung zu bringen.
  4. 4. Bodenabstützung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Feder gegen einen vorstehenden Anschlag des Stützfußes zur Anlage kommt und daß die Nockenscheibe mit diesem Anschlag in Eingriff bringbar ist, um die durch die Torsionsfeder
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    -13 bewirkte umgekehrte Drehbewegung zu begrenzen.
  5. 5. Ausfahrbare Bodenabstützung mit einem Stützfuß, der drehbar an einer Kolbenstange einer vertikalen Beinstütze gelagert und bei Zurückziehung durch eine Nockenmechanik in eine vertikale Transportstellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze mit Nockenscheiben versehen ist, die koaxia] zu der Fußstütze drehbar gelagert sind, daß ein Torsionsfederpaar zwischen den Nockenscheiben und der Fußstütze diese Teile in ihrer relativen Normalstellung halten, jedoch der Fußstütze erlauben, sich bei Anstoßen gegen ein Hindernis zu verdrehen, wenn die Trägeranordnung ausgefahren wird, während sich der Stützfuß in seiner vertikalen STellung befindet.
  6. 6. Verbesserte Stützfußbefestigung für eine Auslegeranordnung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nockenbereich eines Stützfußes in bezug auf den Stützfuß relativ bewegbar ist und daß Federmittel die entsprechenden Teile normal in Arbeitsstellung halten, aber überfahrbur üind, um dem Stützfuß zu erlauben, sich zu verdrehen, Hindernisse zu überlaufen und dann in die Arbeits- oder Transportstellung zurückzukehren.
  7. 7. Ausfahrbare Bodenabstützung, bestehend aus einer ausfahrbaren horizontalen Trägeranordnung, einer vertikalen Beinstütze am äußeren Ende der Trägerancrdnung mit einer nach unten ausfahrbaren und nach oben einziehbaren Kolbenstange und einem Stützfuß, der drehbar am freien Ende der Kolbenstange befestigt ist, um zwi-
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    25216^3
    schon einer horizontalen Arbeitsstellung und einer vertikalen Ruhe- bzw. Transportstellung längsseits der vertikalen Beinstütze bewegbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nockenglied nahe der Kolbenstange der vertikalen Beinstütze an der Trägeranordnung befestigt ist, daß ein Nockenfolgeglied am Stützfuß vorgesehen ist, welches zusammen mit dem Nockenglied bewirkt, daß der Stützfuß beim Einziehen der Kolbenstange von der Arbeits- in die Transportstellung bewegbar ist, daß das Nockonfolgeglied relativ beweglich an dem Stützfuß befestigt ist, daß eine Federverbindung zwischen dem Stützfuß und dem Nockenfolgeglied vorgesehen ist, welche den Stützfuß und das Nockenfolgeglied normal in relativer Stellung zueinander hält, die jedoch überfahrbar ist, um dem Stützfuß zu erlauben, sich von seiner Transportstellung in seine Arbeitsstellung zu drehen, so daß er über ein Hindernis gleiten kann, wenn die Trägeranordnung mit dem Stützfuß in Transportstellung ausgefahren wird, wobei die Federverbindung ferner dazu dient, den Stützfuß und das Nockenfolgeglied in ihre normale relative Stellung zueinander zu bringen, nachdem das Hindernis überlaufen worden ist.
    ORIGINAL INSPECTED 509 848/0441
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