DE3013287A1 - Mastausbildung bzw. -anordnung mit vollstaendigem freihub fuer hubwagen - Google Patents

Mastausbildung bzw. -anordnung mit vollstaendigem freihub fuer hubwagen

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DE3013287A1
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lifting
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    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
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    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains

Description

Mastausbildung bzw. -anordnung mit vollständigem Freihub für Hubwagen.
Die Erfindung betrifft eine Mastausbildung bzw. Mastanordnung mit vollständigem Freihub für Hubwagen bzw. Hublader, bei welcher Mastanordnung ein feststehender Mastteil mit in Querrichtung Abstand habenden Vertikalschienen bzw. -trägem und ein mit diesem Mastteil teleskopierender bzw. aus diesem Mastabschnitt ausziehbarerMastabschnitt mit in Querrichtung Abstand aufweisenden Vertikalschienen vorgesehen sind.
Bei Hubwagen bzw. Hubladern der in Frage stehenden Art ist es eins der angelegensten Probleme, die sich bereits über Jahre erstrecken, eine Mastkonstruktion zu schaffen, die sowohl dem Fahrer des Wagens gute Sichtverhältnisse durch den Mast gewährt als auch verhältnismäßig einfach ist und geringe Herstellungskosten bedingt. Es sind bereits verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Sichtverhältnisse für den Fahrer durch teleskopierende bzw. ausziehbare Masten bei Hubladern getroffen worden. Solche Maßnahmen lassen sich den US-Patentschriften 2,456,320; 2,855,071; 3,394,778; 3,830,342 und der deutschen Patentschrift 1 807 169 entnehmen Sie haben jedoch nicht hinreichend die vorstehenden Kriterien befriedigt.
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Die Erfindung hat eine Mastart zum Gegenstand, welche als Zweistufenmast mit vollständigem Freihub bekannt ist. Bei einem solchen Mast schafft die Erfindung ganz wesentlich verbesserte Sichtverhältnisse für den Fahrer und eine verhältnismäßig einfache sowie nur geringe Herstellungskosten verursachende Konstruktion. Im einzelnen sieht die Erfindung eine unsymmetrische Hubzylinderanordnung vor, die betriebsmäßig bzw. betriebsfähig mit dem teleskopierenden bzw. ausziehbaren Mastabschnitt verbunden und neben der einen Seite des Mastes in einer solchen Weise angeordnet ist, daß sie zum wenigsten teilweise in den Eingriffsbereich der Kachbarseite des Mastes eingreift, wenn sich dieser in einer zurückgezogenen bzw. eingezogenen Stellung mit dem Gesichtsfeld des Fahrers von seiner normalen Sichtlinie durch diese Seite des Mastes befindet, und vorzugsweise teilweise auch in der Längsebene dieser Seite des Mastes vorsteht. Die Zylinderanordnung betätigt ein biegsames Hubelement (Kette), welche über einen Teil des Mastes um ein paar von in der Drehung ausgerichteten, Abstand aufweisenden Scheiben oder Kettenräder gelegt ist, welche von dem Ende der Kolbenstange des Hubzylinders getragen wird. Ein Ende der offenbarten Kettenanordnung ist im wesentlichen zentral des teleskopierenden Abschnitts und die andere Endanordnung ist mit einem verhältnismäßig festen Glied im wesentlichen auswärts der einen Seite der Zylinderanordnung verbunden. Die Zylinderanordnung ist an oder nahe einer Stelle angeordnet, die halb so lang wie die projizierte Entfernung zwischen den Kettenendverbindungen ist. In einem weiteren
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bzw. umfassenderen Sinn ist die Zylinderanordnung ungefähr in der Mitte zwischen der vertikalen Ebene des Lastträgers und der Verbindung des biegsamen Gliedes der Zylinderanordnung angeordnet.
Ein ausladender bzw. frei ausladender Zylinder ist im wesentlichen zentral des teleskopierenden bzw. ausfahrbaren Abschnittes angebracht. Während des Hebens der Mastteile hebt genannter Zylinder den Lastträger in eine vollständige Freihubstellung an dem ausziehbaren bzw. teleskopierenden Abschnitt vor der Betätigung bzw. Wirkung oder Arbeit des außersymmetrischen Zylinders.
Es ist ein bedeutsames Prinzip der Erfindung, daß die Hubkraft des unsymmetrischen Zylinders und die zugehörige Anordnung zum wenigsten ausgeglichene Hubkraftmomente auf die Mastanordnung in der Querebene des Mastes ausüben.
Es ist ein erstes Ziel der Erfindung/ eine verbesserte und neue Mastausbildung zu verwenden bei einem vollkommenen Freihub eines Zweistufenmastes für Hubwagen u. dgl., bei welchem Sichtverhältnisse für den Fahrer durch den Mast verbessert sind.
Ein anderes wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, eine bessere Sicht des Fahrers bei solchen Mastanordnungen zu schaffen und dafür einen Mast von verhältnismäßig großer Einfachheit und niedrigen Herstellungskosten zu bilden.
Andere Ziele , Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich für den Fachmann ohne weiteres aus der folgenden näheren Beschreibung der Erfindung.
Die Zeichnung veranschaulicht ein. Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Fig. 1 ist eine vollständige Rückansicht eines Wagenmastes in zusammengezogenem Zustand mit unten befindlichem Lastträger.
Fig. 2 zeigt eine Fig. 1 entsprechende Ansicht, bei welcher der Lastträger sich in einer vollständigen Freihubstellung bei dem erfolgten Ausfahren des ausladenden Zylinders befindet.
Fig. 3 läßt eine Draufsicht auf den Mast nach Fig. 1 erkennen.
Fig. 4 gibt eine etwas schematisierte bzw. schematische Rückansicht in verkleinertem Maßstab wieder und zeigt den Mast in die vollständige Höhe ausgefahren.
Wie die Zeichnungen erkennen lassen, kann die Mastanordnung nach der Erfindung an einem Hubwaagen in bekannter Weise angebracht werden, wie es in der US-Patentanmeldung Ser. No. 17,779 gezeigt ist. Ein fester bzw. orstfester Mastabschnitt 20 umfaßt ein Paar von in Querrichtung Abstand aufweisenden Rinnengliedern 22, welche zur Aufnahme eines einzelnen teleskopierenden bzw. ausziehbaren Mastabschnittes 24 angeordnet sind, der von zwei seitlichen I-Trägern bzw. Schienen 26 gebildet ist. Der Mastabschnitt 24 wird von Führungsrollen in dem Mastabschnitt 20 abgestützt bzw. getragen und ist für eine Relativbewegung in Längsrichtung davon angeordnet. Ein Last- oder Gabelträger 30 weist ein Paar von Querplatten 32 und 34 auf und ist in bekannter Weise über Führungsrollen zum Anheben in dem teleskopierenden Mastabschnitt angebracht, Der Mastabschnitt 20 ist mit Hilfe von oberen und unteren Querversteifungsgliedern 36 und 3 8 aus Festigkeitsgründen verstrebt. Der teleskopierende
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Abschnitt 24 ist durch obere und untere Querglieder und 42 versteift bzw. verstrebt.
Der I-Trägermastabschnitt 24 ist in den äußeren Abschnitt 20 in bekannter Weise eingeschoben bzw. eingeschachtelt oder verschachtelt, so daß die vorderen Flanschen der I-Träger 26 außenseitig angeordnet sind und überlappen die vorderen Flanschen der Rinnen 22. Die hinteren Flanschen der I-Träger sind innenseitig der benachbarten Rinnenteile und vorderseitig der hinteren Flansche der Rinnen 22 angeordnet. Paare von Rollen sind in geeigneter Weise zwischen den Paaren von I-Trägern und Rinnen angeordnet, um den teleskopierenden I-Trägerabschnit in der Längsrichtung und nach der Seite für die Ausziehbewegung relativ gegenüber dem ortsfesten Rinnenabschnitt zu stützen. Einzelheiten der eingeschachtelten vorstehenden I-Trägermastanordnung, die Anbringung des Lastträgers daran und Einzelheiten der Anordnung und der Anbringung der Führung sowie der Stützrollenpaare sind im einzelnen in der US-Patentschrift 3,213,96 7 näher beschrieben.
Wie es gezeigt ist, ist ein Paar von Platten 50, 52 mit vertikalem Abstand voneinander beispielsweise durch Schweißen nahe der unteren und oberen Enden eines Hubzylinders 54 befestigt, welcher in einer angehobenen Stellung wie gezeigt, getragen wird. Die Plattenglieder 50, 52 sind auch an den hinteren Flanschen des einen Innengliedes 22 befestigt. Oben ander Kolbenstange 56 ist ein Plattenglied 58, Kettenräder 60 und 62 drehbar auf Wellenstummeln 61 und 63 angebracht, welche an den gegengesetzten Enden eines Paares von in Längsrichtung Abstand voneinander aufweisenden Stützplattengliedern und 66 gelagert sind, die sich quer zum Mast erstrecken
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und, so durch Schweißen, fest an dem Kopf der Platte angebracht sind.
Ein Kettenankerblock 70 ist zentral an der unteren Strebe 42 befestigt, an der an dem Anker 72 ein Ende einer Hubkette 74 oder eines anderen biegsamen Heb- bzw. Hubmittels befestigt ist, das sich nach oben und über Kettenräder 60 und 6 2 sowie dann nach unten zu einer festen Ankerstelle 75 erstreckt, die in einer vorbestimmten Lage auswärts des Zylinders 54 und neben dem äußeren Ende einer nach unten versetzten Stütz- und Tragplatte 78 des Trägers 36 angeordnet ist. Die horizontalen Endteile der Stütze bzw. des Trägers sind mit einer vertikalen Platte 80 verbunden. Zum besseren Verständnis ist in der Beschreibung und den Ansprüchen davon auf Zahnräder oder Scheiben (Räder) als "Zahnrad" oder "Zahnradmittel" Bezug genommen. Es ist klar, daß jedes geeignete Radmittel zur Ausübung einer gleichen Funktion hiermit umschlossen sein soll.
Die Zylinderanordnung 54 hat einen wirksamen Hub von im wesentlichen der anderthalbfachen Länge der zusammengelegten Höhe des Mastes, so daß von der bevorzugten Anbringstelle, wie veranschaulicht, es möglich ist, den teleskopierenden Abschnitt in einem Bewegungsverhältnis von 2:1 zur größten Höhe zu bewegen bzw.auszufahren (Fig. 4). Die ausgefahrene bzw. angehobene angebrachte Stellung der Zylinderanordnung ermöglicht es, daß der Mast weiter rückwärts nach hinten am Hubwagen in irgendeiner gegebenen Konstruktion gekippt werden kann, um so mehr als die Zylinderanordnung im wesentlichen außerhalb der möglichen Eingriffsbeziehung beispielsweise mit dem Fahrzeugrumpf angeordnet ist, welche das verfügbare
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bzw. mögliche Rückwärtskippen des Mastes begrenzt.
Wo nur eine einzelne Kette 74 gezeigt ist, ist es selbstverständlich, daß es in der Praxis gut vorzugsweise aus Sicherhextsgründen befunden wird, zwei oder mehr kleinere Ketten zu verwenden, die im wesentlichen in der gleichen Weise wie eine Einzelkette 74 über ein abgeändertes Einfachkettenrad oder eine Mehrheit von Seite an Seite angeordneten Kettenrädern gelegt sind, wenn es gewünscht ist. In den Ansprüchen enthaltene Angaben von "alleiniges bzw. einzelnes biegsames Hubmittel (sole flexible lifting means)" u. dgl., umschließen solche Seite an Seite angeordneten Hubelemente, welche die gleiche Wirkung als ein einzelnes Hubmittel 74 ausübt, wie es in der Zeichnung gezeigt ist.
Um die Kraftmomente, welche in einer Querebene
auf die Ausführung der gezeigten Mastausbildung wirken, im wesentlichen auszugleichen, muß die Verbindung der Kette mit dem Ankerblock 70 bei 72 an einer oder im wesentlichen an einer in der Quermitte des Schlittens bzw. Trägers 30 liegenden Stelle angeordnet sein. Die Verbindung der Kolbenstange 56 mit der Platte 58 in Kombination mit der Anordnungsstelle des Kettenankers 75 muß so sein, daß die Kolbenstange 56 mit der Platte 58 und die Plattenglieder 64 und 66 an oder annähernd in der Hälfte der Strecke zwischen den Anordnungsstellen der Kettenanker und 75 bzw. verbunden ist. Dann ergeben die Kräfte, welche durch die Mastabschnitte 20 und 2 4 gehen, im wesentlichen keine unausgeglichenen Momente oder ein kleines berechenbares unausgeglichenes Moment in der Querebene des Mastes, wie beispielsweise in Fig. 1 und gezeigt, weil die Zylinderanordnung sich zentrisch oder an-
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nähernd zentrisch quer zwischen den Kettenankern befindet.
Wie es für den Fachmann selbstverständlich ist, umfassen bei einem Freikörpermomentensystem die vertikal gerichteten Kräfte, die auf den Mast in der Querebene der, wie vor erwähnt, zentrierten Kolbenstange wirken, eine Krafteinheit in Aufwärtsrichtung an jedem Kettenende eine Krafteinheit in einer Abwärtsrichtung in jedem vertikalen Kettenstrang, eine Zweikrafteinheit in Aufwärtsrichtung am Zentrum bzw. der Mitte der Kolbenstangenverbindung mit der Platte 58 und eine Zweieinheitenkraft in Abwärtsrichtung in der Mitte der Zylinder an den Stutzen 50 und 52. So wirkt der Mast bei theoretischem Ausgleich der Kraftmomente. Selbstverständlich gibt es keine solchen theoretischen Bedingungen in der Praxis und können Seitenstöße sowie Hebebeanspruchungen auf den Mast als Ergebnis unausgeglichener Momente, wirken die durch außermittige Belastungen beispielsweise auf der Gabel hervorgerufen sind, die oberen und unteren Paare von Stoßrollen 82 an den Seiten des Schlittens widerstanden werden, welche Rollen an den äußeren Flanschkanten von I-Trägern 26 in bekannter Weise angreifen.
Der Konstrukteur von Masten verschiedener Breite, Tiefe, Sitzanordnung u.dgl. kann eine Konstruktion aus der Zahl von gegebenen Kombinationen solcher Anordnungen im Rahmen des Erfindungsgedankens auswählen. Es ist deshalb verständlich, daß Rezitationen in den Ansprüchen hiervon, die sich auf den wesentlichen oder angenäherten Ausgleich von Kraftmomenten in dem Mast oder auf die unsymmetrische Anordnung des im wesentlichen oder annähernd zwischen den vorstehenden Ankerstellen der Ketten oder dgl. beziehen, so geschützt vjerdera sollen, daß eine Reihe von Stellungen der Zylinderanordnung zwischen den Kettenrädern umfaßt wird, die am besten das
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gewünschte Ergebnis einer guten Sicht des Fahrers durch den Mast ergeben und hinreichend ausgeglichene Kraftmomente auf den Mast beim Betrieb wirken lassen. Die Konstruktion ist so, daß die Anordnung der Zylinderanordnung an der einen Seite des Mastes verbunden mit der Platzanordnung für den Fahrer, die vorzugsweise auf eine bestimmte Entfernung zu der entgegengesetzten Seite der Längsachse des Wagens vorsteht, um eine Sichtlinie für den Fahrer durch den Mast auf der einen Seite zu schaffen, an welcher die Zylinderanordnung vorgesehen ist, so daß die Zylinderanordnung um einen verhältnismäßig kleinen Betrag oder nicht ganz in die Fahrersicht durch diese Seite des Mastes eingreift. Mit anderen Worten, die Zylinderanordnung steht zum wenigsten teilweise in den Bereich des Eingreifens der benachbarten Seite des Mastes vor, wenn sich der Käst in einer zurückgezogenen oder zusammengeschobenen Lage mit Sicht des Fahrers von seiner normalen Sichtlinie durch die Seite des Mastes befindet und vorzugsweise teilweise auch in die Längsebene von dieser Seite des Mastes vorsteht.
Die in der Beschreibung und in den Ansprüchen gemachten Bezugnahmen auf die Längsebene auf einer Seite des Mastes oder der vertikalen Schienen des Mastes sollen folgende Bedeutung haben: Die Längsebene von der einen Seite bzw. auf der einen Seite des Mastes soll eine vertikale Ebene bedeuten, welche sich in Längsrichtung der Mastanordnung erstreckt und durch die äußeren und inneren Flächen der vertikalen Schienen bzw. Trägeranordnung an einer Seite des Mastes begrenzt ist.
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Eine frei ausladende bzw. eine vorstehende Zylinderanordnung 90 befindet sich mittig des Aufrechtabschnittes 24 an ausladenden vorstehenden Tragplatten 92 und 93, welche an Eodenversteifungsplatten 42 und 94 des Abschnitts 24 befestigt sind. Ein einfaches Kettenrad 96 ist drehbar mit Hilfe einer Stütze 98 an dem Ende einer Kolbenstange 100 angebracht, eine Hubkette 102 ist über das Kettenrad gelegt und mit einem Ende an einer Ankerplatte 104 befestigt, die an den Zylinder angeordnet ist. Das entgegengesetzte Ende der Kette ist zentrisch der Platte 34 des Lastträgers 30 an einem Ankerblock 106 befestigt. Der Hubzylinder 90 hat im wesentlichen die halbe Länge der Länge des Mastabschnitts 24 und betätigt beim Ausfahren den Gabelträger in einem übersetzungsverhältnis 2:1 zu einer vollständigen Freihubstellung, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, vor dem Heben des Mastabschnitts 24 durch die Zylinderanordnung 54, 56.
Es wurde gefunden, daß es in einigen Konstruktionen möglich bzw. durchführbar ist, die unsymmetrische Zylinderanordnung so anzubringen, daß der Zylinder an einer festen bzw. ortsfesten Kolbenstange 56 in bekannter Weise sich hebt, d.h. durch Umkehrung der gezeigten Lage der Anordnung und Ausnutzen der Kolbenstange auch als Druckfluidleitung zu dem Zylinder, der betätigt werden soll.
In Abhängigkeit von solchen Umständen, wie die axiale Entfernung des Fahrers bzw. der Bedienung von dem Mast, der Breite des Mastes oder die Position der Bedienung in der Querrichtung, wenn er in einer normalen Arbeitsstellung bei den verschiedenen Hubwagenarten sitzt oder steht,die am meist gewünschten Anbringstelle der unsymmetrischen Zylinderanordnung, welche auf den verschiedenen Umständen
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gründet, sollten diese festgelegt vterden. Wie es vorangehend zum Ausdruck gebracht ist, besteht das kritischste Zusammentreffen von Umständen welche die Auswahl der Anordnungsstelle des Zylinders beeinflussen, ist das Sichtvehältnis für den Fahrer und der Ausgleich der Kraftmomente auf den Mast, beide hiervon können gegenüber dem Idealzustand innerhalb des Erfindungsgedankens in einem Ausgleich bzw. in eine Koitpensierung zueinander gebracht werden, wie es die Wirkung der Kombination verlangt, die am wünschenswertesten ist.
Es wurde beispielsweise bei einem verhältnismäßig großen Mast, bei dem die Bedienung bzw. der Fahrer verhältnismäßig nahe an dem Mast in einer Vorwärtsrichtung und ziemlich außerhalb der Mitte nach links davon vorgesehen ist, gefunden daß es von Vorteil ist, den Zylinder weiter vorwärts anzuordnen, als es gezeigt ist, was eine Versetzung davon nach links und aus der Längsebene der rechten Seite des Mastes erforderlich macht.
Es ist jedoch, bevor die Einzelheiten einer gegebenen Mastkonstruktion beendet bzw. durchgeführt sind, wichtig, zu verstehen, daß die unsyimretrische Zylinderanordnung an solcher Stelle vorgesehen sein muß, daß sie zum wenigsten teilweise sowie vorzugsweise im wesentlichen in den Eingreifbereich durch die benachbarte Seite des Mastes vorsteht, wenn der Mast sich in einer zurückgezogenen oder zusammengezogenen Lage mit einer Fahrersicht und dessen normaler Sichtlinie durch diese Seite des Mastes befindet.
Wenngleich nur eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist, ist es für den Fachmann verständlich, daß Abweichungen, wie sie vorangehend erläutert sind, bei
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der Ausführung, der Form und der relativen Anordnung von Teilen vorgenommen werden können, ohne von dem
Gedanken der Erfindung abzuweichen. Durch die Ansprüche sollen alle derartigen Abänderungen und Abwandlungen erfaßt werden, die in den Erfindungsgedanken fallen.
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Claims (4)

Patentansprüche.
1. Mastausbildung bzw. -anordnung für Hubwagen bzw. Hublader u.dgl. mit einem festen bzw. ortsfesten Mastabschnitt, der vertikale, Querabstand aufweisende Schienen bzw. Träger, einen allein für sich teleskopierenden bzw. ausfahrbaren Mastabschnitt mit vertikalen, Querabstand aufweisenden Schienen bzw. Trägern, die zum Heben an dem ortsfesten Abschnitt angebracht und mit zum Heben an dem teleskopierenden Abschnitt angebrachten Lastträgermitteln ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzelne unsymmetrische Hubzylinderanordnung (54) an der Mastanordnung, die betrieblich mit dem teleskopierenden Mastabschnitt verbunden ist, vorgesehen ist, wobei verhältnismäßig zu lange biegsame Hubmittel (64) betrieblich bzw. arbeitswirksam mit der Zylinderanordnung, dem einen Mastabschnitt und mit dem teleskopierenden Abschnitt verbunden sind, ein Endmittel (75) daran im wesentlichen auswärts nur auf einer Seite der Zylinderanordnung befestigt und mit einem anderen Endmittel (72) an dem teleskopierenden Abschnitt befestigt ist, die Zylinderanordnung zusammen mit dem biegsamen Hubmittel den teleskopierenden Abschnitt relativ zum ortsfesten Abschnitt heben kann, der Hubzylinder im
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wesentlichen auf einer Seite der Mastanordnung angeordnet ist, so daß er zum wenigsten teilweise in den Bereich des Eingriffs durch eine benachbarte, vertikale Schiene mit Sicht des Fahrers von dessen normalen Sichtlinien durch die benachbarte vertikale Schiene vorsteht, und eine zweite Zylinderanordnung (90) zum Heben der Lastmittelträger an dem teleskopierenden Abschnitt unabhängig von dem Anheben des teleskopierenden Abschnitts an dem ortsfesten Abschnitt vorgesehen ist, die betriebliche bzw. arbeitswirksame Verbindung der unsymmetrischen Zylinderanordnung mit dem teleskopierenden Abschnitt in Bezug zu dem einen und dem anderen Endmittel'der Art ist, daß zum wenigsten annähernd ausgeglichene Hebekraftmomente auf die Mastanordnung in der Querebene des Mastes zum wenigsten dann wirken, wenn eine Last zentral darauf angebracht ist.
2. Mastausbildung bzw. Mastanordnung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die unsymmetrische Zylinderanordnung von den vertikalen Schienen auf einer Seite des ortsfesten Abschnitts getragen wird.
3. Mastausbildung bzw. -anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderanordnung einen wirksamen Hub von im wesentlichen der halben Länge der Höhe des zusammengeschobenen Mastes aufweist und von der letzteren vertikalen Schiene in einergehobenen Stellung hieran getragen wird.
4. Mastausbildung bzw. -anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unsymmetrischen Zylindermittel zwischen dem einen und dem anderen Endmittel der biegsamen Hubmittel in einer Weise angeordnet sind, daß die Hubkräfte darauf ungefähr in der Mitte zwischen der
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zentralen Ebene der Lastträgermittel und der effektiven bzw. wirksamen Anordnung der Befestigung der einen Endmittel liegt.
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DE19803013287 1979-04-09 1980-04-05 Mastausbildung bzw. -anordnung mit vollstaendigem freihub fuer hubwagen Withdrawn DE3013287A1 (de)

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