DE1630973A1 - Fahrbarer Auslegerkran - Google Patents
Fahrbarer AuslegerkranInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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Description
RAYMOND IFTERNATIONAL ING.
HO Cedar Street,
Pa t entanme1dung
Zusatz zum Patent (Patentanmeldung R 4-1 598 Xl/35b)
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung bzw.
Verbesserung des fahrbaren Auslegerkranes nach Patent
(Patentanmeldung R 41 598 Xl/35 b). Der gemäss der Erfindung
ausgebildete Kran kann als Hebevorrichtung für die verschiedensten Zwecke und besonders als Vorrichtung verwendet werden,
die am freien Ende des Auslegers mit einem Piaschenzug oder
einem ähnlichen Gerät versehen ist, U.a. ist der Kran als Bohrturm für Bohrungen aller Art, z.B. auch für Ölbohrungen
oder andere Tiefbohrungen, oder als Eintreibgerät oder Ziehgerät für Gründungspfähle oder sonstige Pfähle anwendbar und
hierzu mit einem an dem Ausleger angeordneten Führungstrager
versehen, der beim Betrieb des Gerätes eine im wesentlichen vertikale Stellung einnimmt.
Die bisher bekannten Krane dieser Art genügen den neu-109813/0338 BAD 0R1GINAL
zeitlichen Anforderungen nicht in jeder Hinsicht. Insbesondere
gilt dies auch für die Bedingungen des Strassentransportes. Durch die Erfindung soll daher ein in der erläuterten Weise
anwendbarer Kran mit verringertem Raumbedarf und Gewicht geschaffen werden, der einen gedrungenen Aufbau besitzt und
leicht von einer Verwendungsstelle zur anderen transportiert
werden kann, ohne dass der Transport durch Fahrbahneinengungen oder sonstige Beschränkungen und Verkehrsregelungen behindert
wird. Die Erfindung sieht daher die Ausrüstung des Kranes mit einem für den Transport zusammenklappbaren Aufbau vor,
der schnell und leicht aus seiner Arbeitsstellung in die Trnnsportstellung gebracht werden kann und u.a. auch ermöglicht,
dass der Kran ohne Zeitverlust und bei erheblicher Einsparung an Zeit aus der Betriebsstellung an der einen Einsatzstelle
zur anderen Einsatzstelle gebracht und dort wieder in seine Betriebestellung aufgerichtet werden kann. Gemäss
einer Sonderheit der Erfindung soll der Kran für den Transport auch in einzelne Teile zerlegbar sein und zum einfacheren
Verladen .auf ein Transportfahrzeug mit selbsthebenden Elementen
versehen sein. Weiterhin soll der Kran auf einem zusammenlegbaren Führungsträger und, insbesondere für seine
Verwendung als Eintreibgerät für Pfähle, mit einem horizontalen Untergestell versehen sein, das für den Betrieb des
Gerätes ausziehbar ist und für den Transport zurückgezogen werden kann.
Demgemäss sieht die Erfindung einen fahrbaren Auelegerkran
mit einem horizontalen Untergestell und einem an diesem.
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gelenkig angeordneten, schwenkbaren Führungsträger sowie zwei
seitlichen Raupenfahrgestellen vor, der mit einer verbesserten Tragvorrichtung für den schwenkbaren Führungsträger versehen
ist, ausserdem zuverlässig und wirtschaftlich ist sowie im zusammengelegtem Zustand wenig Raum beansprucht. Insbesondere
besteht die vorliegende Zusatzerfindung bei einem fahrbaren Auslegerkran, der gemäss dem Hauptpatent mit einem
horizontalen Untergestell und einem an diesem gelenkig angeordneten schwenkbaren Führungsträger sowie mit zwei seitlichen
Raupenfahrgestellen, deren Spurabstand mittels einer Verstelleinrichtung veränderlich ist, insbesondere darin, dass die Verstelleinrichtung
für die Raupenfahrgestelle aus einem hinteren Paar schwenkbarer Stützarme und einem vorderen Paar
von zu den vorderen Stützarmen parallelen schwenkbaren Stützarmen besteht und alle schwenkbaren Stützarme in etwa ■waagerechter
Ebene angeordnet sowie an ihren inneren Enden drehbar mit dem Untergestell und an ihren äusseren Enden drehbar mit
den beiden Raupenfahrgestellen verbunden sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Besehreibung der in der Zeichnung als Beispiele
dargestellten Ausführungsformen des Kranes als Gerät zum Eintreiben von Gründungspfählen oder ähnlichen Pfählen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des gemäss der Erfindung ausgebildeten Eintreibgerätes;
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Fig. 2 eine gegenüber der Darstellung nach Fig. 1 vergrösserte
Draufsicht auf das Gerät, wobei Teile des Aufbaues und der Drehscheibe weggelassen sind,
um die Raupenfahrgestelle mit ihren Verstellvorrichtungen
sichtbar zu machen;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die Raupenfahrgestelle und deren Verstellvorrichtungen bei einer
anderen Ausfuhrungsform;
Fig.5a eine schematische Stirnansicht der Raupenfahrgestelle
der Ausführungsform nach Fig. 3}
Fig. 4 und 4a den Fig. 3 und 3a entsprechende Darstellungen
einer dritten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf eine weitere Anordnung der Raupenfahrgestelle und ihrer Verstellvorrichtung
en;
Fig.5a eine Vorderansicht bzw. ein Schnitt zu Fig. 5}
Fig. 6 eine Seitenansicht des zum Transport teilweise zusammengelegten Eintreibgerätes, und
Fig. 7 eine Seitenansicht des zum Transport ganz zusammengelegten und auf ein Transportfahrzeug aufgesetzten
Eintreibgerätes.
Das Eintreibgerät 10 nach Fig. 1 ist mit einem mit dem allgemeinen Bezugszeichen 12 bezeichneten horizontalen Untergestell
versehen, das eine Drehscheibe H, eine mit dieser zusammengefasste Plattform 16 für Seilwinden, einen mit Antriebsmitteln
versehenen Plattformteil 18 und einen Bremsstoff-
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tank 22 aufweist. Auf dem Plattformteil sind ein Antriebsmotor 20 und ein Stromversorgungsgerät 24 angeordnet. Das
Untergestell 12 ist. mit zwei Raupenfahrgestellen 26 versehen
und trägt einen mit dem allgemeinen Bezugsζeichen 28 bezeichneten
Führungsträger, der einen viereckigen Hohlquefschnitt
aufweist und vorzugsweise aus zwei zusammenklappbaren Teilen besteht, die im zusammengeklappten Zustand nebeneinander liegen.
Am oberen Ende des Führungsträgers 28 ist ein Querhaupt
30 angebracht, an dessem vorderen Ende eine Schlagvorrichtung
32 zum Eintreiben eines Pfahles 34 angehängt ist. Am unteren
Ende des Führungsträgers 28 ist eine untere Pfahlführung zur Ausrichtung und Führung des Pfahles 34 angeordnet.
Der Führungsträger 28 wird von einem Tragbock gehalten,
der einen hinteren rahmenartigen Lenker 38, einen zu diesem parallelen, ebenfalls rahmenartigen vorderen Lenker 40 und einen
die beiden Lenker am oberen Ende verbindenden Kopfrahmen 42 aufweist. Der Kopfrahmen 42 ist mit dem hinteren Lenker 38
durch die Querachse 44 und mit dem vorderen Lenker 40 durch die Querachse 46 gelenkig verbunden, die auch zur gelenkigen
Verbindung des Führungsträgers 28 mit Tragbock dient. Weiterhin
sind der vordere Lenker 40 und der hintere Lenker 38 an ifaren unteren Enden jeweils durch Querachsen 48 und 52 mit
der Drehscheibe H gelenkig verbunden, so dass der Tragbook insgesamt ein verschwenkbares Gelenkparallelogramm bildet. -'
Die Queraohsen 48 und 52 können in Verbindungslasohen 50 der
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Drehscheibe H gelagert sein. An der Querachse 4β ist ferner
mit seinem einen Ende ein hydraulischer Stellzylinder 54 angelenkt, dessen Kolbenstange mit der den hinteren Lenker 38
mit dem Kopfrahmen 42 verbindenden Querachse 44· gelenkig verbunden
ist. Das durch die genannten Lenker und einen Teil der Drehscheibe gebildete Gelenkparallelogramm ist somit durch
Ausschieben oder Einziehen der Kolbenstange des Stellzylinders 54 derart verstellbar, dass der radiale Abstand des Führungsträgers 28 von der Vorderkante der Drehscheibe 14 verschieden
eingestellt werden kann.
Gemäss Fig. 1 ist ferner an der oberen hinteren Querachse
44 ein Querriegel 55 gelenkig befestigt, an dessen beiden Enden bei 60 und 62 je eine hydraulische Kolben- und Zylindervorrichtung
56 und 58 mit ihrem unteren Ende angelenkt ist. Die Kolben- und Zylindervorrichtungen 56, 58 laufen nach oben
zusammen und Bind gemeinsam mit einem Querriegel 64 des Führungsträgers 28 gelenkig verbunden. Für den Betrieb des Gerätes
kann daher die Stellung des Führungsträgers 28 zur Senkrechten
mittels der Kolben- und Zylindervorrichtungen 56 und 58 geregelt
werden, während der radiale Abstand des Führungsträgers von der Vorderkante der Drehscheibe 14 bzw. von dem Untergestell
12 durch Ausechieben oder Einziehen der Kolbenstange des Stellzylinders 54 eingestellt werden kann, ohne dass es
erforderlich ist, die Einstellung der Ausricht-zylinder 56 und 58 zu ändern. Dies stellt einen bemerkenswerten Vorteil
gegenüber bekannten Geräten dieser Art dar, bei denen die Einstellung des Führungsträgers zur Senkrechten beim Einstellen
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seines Abstandes von dem Untergestell und beim Abwärtsbewegen des Führungsträgers beeinträchtigt wird.
Wie bereits erwähnt, ist der Kran bzw. das Eintreibgerät mit zwei beiderseits des Untergestelles angeordneten Raupenfahrgestellen
26 versehen. Damit das Gerät beim Transport von einer Einsatzstelle zur anderen möglichst wenig Raum einnimmt,
sind die Raupenfahr-gestelle für den Transport aus ihrer gegenseitigen Stellung,die sie beim Betrieb des Gerätes einnehmen,
zur Verringerung ihres Spurabstandes nach innen aufeinander zu verstellbar und umgekehrt. In Pig. 2 sind die Raupenfahrgestelle
mit ausgezogenen Linien in ihrer äusseren Stellung und mit strichpunktierten Linien in ihrer inneren bzw. eingezogenen
Stellung dargestellt. Die Raupenfahr-gestelle 26 enthalten jeweils einen Stützrahmen 66, an dessen beiden Enden
mittels der Achsen 70 Kettenräder 68 gelagert sind, die zum Antreiben der endlosen Raupenbänder oder Gleisketten 72 dienen.
Jedes Raupenfahrgestell ist ferner mit einem eigenen hydraulischen Antriebsmotor 74 versehen, der durch eine Schlauchleitung
76 mit Druckflüssigkeit gespeist wird und seine Leistung mechanisch über einen Kettentrieb 78, ein Untersetzungsgetriebe
80 und ein auf der Achse 70 sitzendes Antriebsrad 82 an die Gleisketten abgibt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind an jedem Stützrahmen 66 bei 86 Aussenlenker 84 angelenkt, die durch Gelenkbolzen 90
mit Innenlenkern 88 verbunden sind. Die Innenlenker 88 sind mit
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ihren anderen Enden bei 94 mit dem Untergestell 12 verbunden.
Die Gelenkbolzen 90 jedes Raupenfahrgesteiles sind ferner
durch, eine hydraulische Kolben- und Zylindervorrichtung 96
miteinander verbunden, die jeweils etwa parallel zu den Raupenfahrgestellen 26 verlaufen. Ausserdem sind für jedes Raupenfahrgestell
zwei Paer aus- und einziehbarer äussere Zugglieder 98 und zwei Paar innere Zugglieder 102 angeordnet,
die jeweils mit ihrem einen Ende an den Gelenkbolzen 90 angreifen und an ihrem anderen Ende bei 100 bzw. 104 mit dem
jeweiligen Raupenfahrgestell verbunden sind. Wenn die Raupenfahrgestelle
26 vom Boden abgehoben werden, so können sie zur Veränderung der Spurweite durch Betätigung der Kolben- und
Zylindervorrichtungen 96 nach innen aufeinander zu oder nach aussen voneinander weg bewegt werden. Wenn die Kolben- und
Zylindervorrichtungen 96 ausgeschoben werden, so nehmen die Lenker die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten
Stellungen ein, in der die Raupenfahrgestelle 26 nach aussen ausgefahren sind. Wenn die Kolben- und Zylindervorrichtungen
dagegen durch entsprechende Zuführung von Druckflüssigkeit eingezogen werden, so nehmen die Lenker die in Fig. 2 gestrichelt
dargestellten Stellungen ein, in denen die Raupenfahrgestelle nach innen eingefahren sind, wie es für den
Transport des Gerätes erwünscht ist.
Bei der in Fig. 3 und 3a dargestellten Ausführungsform sind die Raupenfahrgestelle in anderer Weise mit dem Untergestell
12 verbunden. Hiernach sind hintere und vordere
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Sehwenkarme 106 und 116 an ihren einen Enden durch Drehzapfen
110 und 118 an dem Untergestell 12 und durch Drehzapfen
114 und 120 an den Raupenfahrgestellen angelenkt,
während je »wei diagonal gegenüberliegende Drehzapfen 114 und
118 durch teleslcopartige Übertragungsglieder 122, die ebenfalls
als hydraulische Kolben- und Zylindervorrichtungen ausgebildet sein können, miteinander verbunden sind.
Die Raupenfahrgestelle 26 nehmen beim Betrieb des Eintreibgerätes die auf der rechten Seite der Pig. 3 gestrichelt
dargestellte Stellung ein, während sie zum Transport oder Verladen die in Pig. 3 rechts mit ausgezogenen linien gezeigte
Stellung einnehmen. Hierbei werden die Übertragungsglieder 122 zum Ausfahren der Raupenfahrgestelle in die Betriebsstellung
ebenfalls ausgeschoben und zum Einziehen der Raupenfahrgestelle eingezogen.
Bei der weiterhin abgeänderten Ausführungsform nach Fig.
und 4a ist das Untergestell 12 mit nach unten gerichteten Ansätzen 126 versehen, an denen die Raupenfahrgestelle 26 zum
Betrieb des Gerätes, wie in Fig. 4a links mit ausgezogenen Linien gezeigt ist, abnehmbar angebracht sind und zum Transport
oder Verladen des Gerätes abgenommen werden, wie dies in Pig. 4a rechts durch das gestrichelt gezeigte Raupenfahrgestell
26 angedeutet ist. Zum Wegnehmen oder Anbringen der Raupenfahrgestelle sind an dem Untergestell 12 hydraulische
Abstützspindeln 136 angebracht, die beim Aussohieben das
Untergestell mit den Raupenfahrgestellen anheben und letztere
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vom Boden abheben, im übrigen aber bei angebrachten Raupenfahrgestellen
26 eingezogen sind, damit die Raupenfahrwerke auf dem Boden aufsitzen. Bei dieser Ausführungsform sind
zwei zusätzliche Raupenfahrgestelle 128 dauernd mittels der Achsen 130 und der unteren Ansätze 126 an dem Untergestell
angebracht. Diese zusätzlichen Raupenfahrgestelle 128 sind auf der Innenseite der abnehmbaren Raupenfahrgestelle 26 angeordnet.
In Fig. 5 und 5a ist eine weitere Anordnung der Raupenfahrgestelle
und ihrer Schwenkarme an Hand einer schematischen Draufsicht auf nur eines der Raupenfahrgestelle und die Drehscheibe
dargestellt. Die Anordnung des nicht dargestellten Raupenfahrwerkes auf der anderen Seite der Scheibe ist die
gleiche. Bei dieser Ausführungsform sind an der Drehscheibe 12 mittels der Zapfen 142 zwei zueinander parallele Schwenkarme
138 angelenkt, deren andere Enden durch Zapfen 146 mit Gleitgliedern 144 verbunden sind. Die Raupenfahrgestelle 26
sind jeweils mit einer durch ihren Stützrahmen gebildeten Gleitführung in Form eines I-Trägers 150 versehen, dessen
Gleitfläche 152 durch den Steg des Trägers gebildet ist. Mittels der Schwenkarme 138 ist jedes Raupenfahrgestell 26
seitlich nach aussen oder innen und zugleich in seiner Längsrichtung
bewegbar und kann in der gewählten Stellung durch Bolzen 154 festgestellt werden, die die Gleitglieder 144 mi«
dem Träger 150 lösbar verbinden. In Fig. 5 und 5a ist das dargestellte Raupenfahrgestell mit ausgezogenen Linien in
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seiner äusseren Stellung gezeigt, die die Raupenfahrgestelle
beim normalen Betrieb des Gerätes einnehmen, während ihre zurückgezogene Stellung, die sie zum Transport oder Versand
einnehmen, mit strichpunktierten Liniendargestellt ist.
Aus 3?ig. 6 und 7 ist ersichtlich, in welcher Weise der Kran bzw. das Eintreibgerät z.B. fürden Transport von einer
Einsetzstelle zur anderen zu einer wenig Raum beanspruchenden Einheit zusammengelegt werden kann. Zunächst wird hierzu
der Tragbock 38, 40, 42 durch Einziehen des Stellzylinders soweit schräg nach vorn verstellt, dass der noch aufrecht
gehaltene Führungsträger 28 seinen grossten Abstand von der
Vorderkante des Untergestelles 12 aufweist, vgl. die in Fig. 6 mit strichpunktierten Linien gezeigte vertikale Stellung
des Führungsträgers 28. Anschliessend wird der Führungsträger 28 durch Einziehen der Kolben- und ZyIindervorrichtungen
56, 58 in die in Fig. 6 gezeigte horizontale Lage
umgelegt und der obere Teil des Führungsträgers 28 aus der in Fig. 6 mit gestrichelten Linien gezeigten Lage neben den
unteren Teil des Führungsträgers in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage umgeklappt. Sodann werden die
Bodenabstützspindeln 156 ausgefahren, bis sie sich gemäss Fig. 7 auf den Boden 158 abstützen, und die Raupenfahrgestelle
aus ihrer in Fig. 6 gezeigten äusseren Stellung in ihre eingezogene Stellung nach Fig. 7 verstellt. Schliesslich
kann der Führungsträger 28 aus der in Fig. 7 gestrichelt
gezeigten Lage in die mit ausgezogenen Linien dargestellte
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Lage niedergelegt werden. Nachdem ein Transportfahrzeug unter die Raupenfahrgestelle 26 gefahren und das zusammengelegte
Gerät durch Einziehen der Bodenabstützspindeln auf das Transportfahrzeug abgesetzt worden ist, kann das
Gerät mittels der Drehscheibe 14 in die Transportlage geschwenkt werden, in der die Längsachse des Untergestelles
parallel zur Fahrtrichtung des Transportfahrzeuges ist.
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Claims (12)
1. Fahrbarer Auslegerkran nach Patent
(Patentanmeldung R 41 598 XI/35 "b) mit einem horizontalen
Untergestell und einem an diesem gelenkig angeordneten, schwenkbaren Führungsträger sowie zwei seitlichen Raupenfahrgestellen,
deren Spurabstand mittels einer Verstelleinrichtung veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Raupenfahrgestelle (26) durch eine Verstelleinrichtung
(96, 98, 102} 106, 116; 138) in ihrem Spurabstand -veränderlich
sind.
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Raupenfahrgestelle (26) bei jedem Spurabstand zueinander
parallel verlaufen.
3. Kran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung für jedes der Raupenfahrgestelle
(26) eine besondere Verstellvorrichtung (96) mit zwei Paaren von elastisch ausziehbaren lenkern (96, 98) aufweist, die
jedes der Raupenfahrgestelle mit dem horizontalen Unterge stell (12) verbinden.
4. Kran nach Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ausziehbaren Lenker (96, 98) jeder Verstellvorrichtung (96) ein Gelenkparallelogramm bilden, von demzwei
einander gegenüberliegende Eoken durch Gelenkbolzen (100, 104) unmittelbar mit dem jeweiligen Raupenfahrgeatell (26)
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-H-
und dem Untergestell (12) und die beiden anderen gegenüberliegenden
Ecken (90) jeweils durch eine der Lenkerpaare (98, 102) mittelbar mit dem Raupenfahrgestell und dem
Untergestell verbunden sind.
5. Kran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verstellvorrichtung (96) durch eine den gegenseitigen
Abstand der Ecken (90) des Gelenkparallelogrammes ändernde Vorrichtung gebildet ist.
6. Kran nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Verstellvorrichtungen (96) durch je eine
druckmittelbetätigte Kolben- und Zylindervorrichtung gebildet sind.
7. Kran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung für die Raupenfahrgestelle (26)
aus einem hinteren Paar schwenkbarer Stützarme (106$ 138) und einem vorderen Paar von zu den vorderen Stützarmen parallelen
schwenkbaren Stützarmen (116| 138) besteht und alle
schwenkbaren Stützarme in etwa waagerechter Ebene angeordnet sowie an ihren inneren Enden drehbar nit dem Untergestell
(12) und an ihren äusseren Enden drehbar mit den beiden Raupenfahrgestellen (26) verbunden sind.
8. Kran naoh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die an den Raupenfahrgestellen (26) angeordneten äusseren
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Drehgelenke der Stützarme (106; 116; 138) mit den Drehzapfen
(114, H6) und die diesen diagonal gegenüberliegenden,
an dem Untergestell (12) angeordneten inneren Drehgelenke mit den Drehzapfen (120, H2) durch teleskopartig aus- und
einziehbare Glieder (122) miteinander verbunden sind.
9. Kran nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Enden der Stützarme (138) mit Gleitgliedern
(144) drehbar verbunden sind, die in Gleitführungen
(152) von Trägern (150) der Stützrahmen der Raupenfahrgestelle (26) angeordnet und in diesen mittels Peststellglieder
(154) in der jeweiligen Schwenkstellung feststellbar sind.
10. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Raupenfahrgestelle (26) zum Transport bzw. zum Versenden
des Kranes z.B. von einer zur anderen Einsatzstelle lösbar mit dem Untergestell (12) verbunden sind und der Kran auf
der Innenseite der lösbaren Raupenfahrgestelle mit dauernd ' an ihm befestigten, zusätzlichen Raupenfahrgestellen geringerer
Spurweite versehen ist.
11. Verfahren zum Zusammenlegen eines Kranes nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Führungsträger aus zwei zusammenklappbaren Teilen besteht
und mittels eines nach Art eines Gelenkparallelogrammes ausgebildeten, zusammenlegbaren Tragbocks auf dem Untergestell
angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Füh-
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rungsträger (28) in eine horizontale Lage timgelegt und sein oberer Teil in Bezug auf seinen unteren Teil zurückgeklappt
wird, dann das Untergestell (12) mit Hilfe von Bodenabstützspindeln (156) angehoben und die Raupenfahrgestelle
(26) auf ihre kleinste Spurweite bzw. ihren geringsten Abstand voneinander verstellt werden, worauf der Führungsträger
auf das Untergestell niedergelegt und dieses durch Einziehen der Bodenabstützspindeln mit den Raupenfahrgestellen
auf ein unter diese gebrachtes Transportfahrzeug (160) abgesetzt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Raupenfahrgestelle (26) durch Annäherung zweier
diagonal gegenüberliegender Anlenkpunkte der zueinander parallelen schwenkbaren Stützarme (106, 116; 138) mittels
einer diese Punkte verbindenden Kolben- und Zylindervorrichtung (122) auf ihren geritzten Abstand voneinander verstellt
werden.
Der Patentanwalt
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BAD ORIGiNAL
1098 13/0338
Lee rsei te
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