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Dr. Ing. Siegfried Gross, Holunderweg 1, 4930 Detmold 1
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Fahrzeug für den Transport von Hohikörpern, wie z.S.
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Fertiggaragen od. dgl.
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Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug für den Transport von Hohlkörpern,
wie z.B. Fertiggeragen od.
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dgl., mit oder ohne Boden, mit einem in Fahrzeug längsrichtung ausfahrbaren
und in der Vertikal ebene verschwenkbaren Hubarm, welcher an seinem freien Ende
eine ins Garageninnere einfahrbare Hebevorrichtung mit Tragetisch aufweist.
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Fahrzeuge der vorbenannten Art sind in unterschiedlichen Ausführungen
bekannt. Diese Fahrzeuge sind als Spezialfahrzeuge ausgebildet, da die Fertiggaragen
vorwiegend aus einstückigen, im äußeren UmriB im wesentlichen quaderförmigen Stahlbetonkästen
bestehen, in denen an einer der Stirnseiten -2-eine
entsprechende
Ausnehmung für die Aufnahme eines Garagentores vorgesehen ist.. Die im Betonwerk
erstellten Fertiggaragen werden direkt zum Aufstellplatz transportiert und auf ein
vorbereitetes Fundament abgestellt.
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Die spezielle Ausbildung der Transportfahrzeuge ist bedingt durch
die Praxis, da sich Probleme beim Anheben, Transport und Absetzen der aus Beton
gefertigten Garage einstellten. Beton ist bekanntlich nur in aehr begrenztem Maße
in der Lage, Schubspannungen zu Ubertragen.
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Ausgehend von dieser Tatsache ist es bekannt, ein Transportfahrzsug
mit einem Hebezug, z.B. einem Kran zum Auf- und Abladen der Fertiggaragen od. dgl.,
zu verstehen. Weiterhin kennt man Rollen oder am Transportgut anzubringende Fahrgestelle,
mittels derer die Furtiggeragen auf die Ladefläche des Fahrzeuges aufgeschoben und
am Aufstellplatz von der Ladefläche herabgerollt werden. Für beide Transportarten
sind zusatzliche aufwendige Umkleidungen oder Versteifungen an oder in derartigen
Fertiggeragen oder sonstigen einseitig offenen Bauwerken ale Sicharbeitamaßnahmen
errorderlichr Weiterhin ist das Anbringen sowie insbesonderte auch das Entfernen
der Rollen, Fahrgestelle S0981010007 -3-oder
Aufhängemittel am
Aufstellplatz kompliziert ud zeitaufwendig.
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Es ist auch vorgeschlagen worden, Stahlbetonfertiggaragen mit Ausnehmungen
im Bodenteil für die Räder und die Achse eines Transportfahrzeuges zu versehen.
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Das deutsche Patent 1 156 321 beschreibt ein Fahrteug, mit welchem
das Anheben, Absenken und Transportieren von Fertiggaragen nach Art eines Wagenkastens
möglich ist. Nachteilig bei diesem Fahrzeug ist jedoch, daß das volle Gewicht der
Fertiggarage während des Transportes über die Hebevorrichtung auf den Fahrzeugrahmen
übertragen werden muß. Dadurch steht die Hebevorrichtung während des Transportes
unter erheblicher Belastung. Dieses beruht nicht nur auf dem an sich schon sehr
großen Gewicht der Fertiggaragen aus Stahlbeton, sondern resultiert such aus den
dynamischen Belastungen, welche die Fertiggaragen auf dem Transport erfahren.
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Ein weiteres Transportfahrzeug für Fertiggaragen zeigt das deutsche
Patent 1 530 822. Bei diesem Fahrzeug sind sog. Entlastungastützen für die Hebevorrichtung,
welche während des Transportes der Fertiggarage herausgeklappt werden und demzufolge
des Gewicht der Garage auf den Fahrzeugrahmen Ubertragen, vorgesehen. 909810/0007
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Das deutsche Patent 1 248 487 offenbart ein Transportfahrzeug,
welches mit einem heb- und senkbaren Traggerüst ausgestattet ist. Das Traggerüst
ist in Form eines Tiaches ausgebildet, mit waagerechten, an den Ecken des Tisches
vorgesehenen Lagerflächen und mit einem auf diesen gerflichen sich abstützenden
Tragrahmen. Dieser Tragrahmen fl in der waegerechten Ebene verschiebbar und stützt
sich an der Garagen decke ab.
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Ein weiteres Transportfahrzeug zum Anheben, Transport tieren und Absenken
von Fertiggaragen besitzt einen Aufbau, der ein Ftlhrungagerüst und ein in Längsrichtung
des Fahrzeuges nach rückwärts bewegliches Traggerüst aufweist. Das Führungagerüst
hat eine Brücke, die sich wenigstens bis zum vorderen Ende des Fahrzeuges erstreckt
und Schienen für Rollen eines Wagens tragt, mit dem sich ein oberer Abschnitt des
Traggerüstes an der Brücke abstützt, während sich ein zu dem oberen paralleler und
mit diesem über einen Mittelebachnitt verbundenen unterer Abschnitt des Traggerüstes
mit einem Rollen aufweisenden Wegen auf den Aufbau abstützt. Dieser Wagen trägt
eine Hubvorrichtung mit mehreren Befestigungeanschlüssen für die Fertiggarage. Ein
solches Fahrzeug ist sehr bau aufwendig und unbeweglich.
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Zum Stend der Technik wird noch auf ein Fahrzeug Bezug genommen, bei
dem die in die Fertiggarage einfahrbare Hubeinrichtung aus einem am freien Ende
des Tragbalkens um eine horizontale Achse schwenkbaren zweiarmigen Hebel besteht.
An dem einen Arm dieses Hebels greift ein an einem Tragbalken gehalteter Hubstempel
an, während an dem anderen Arm Tragelemente für die Fertiggarage angebracht sind.
Die Tragelemente erlauben zwar ein einwandfreies Anheben der Fertiggarage, während
das genaue Absenken auf dem vorbesstimmten Abstellpletz doch verhältnismäßig schwierig
ist.
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Dieses ligt daran, daß die Fertiggarage beim Absenken eine pendelnde
Aufhängung erfährt, da die Tragelemente Ketten sind.
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Den bekannten Transportfahrzeugen für Fertiggaragen haftet insgesamt
der Nachteil an, daß die Fertiggaragen nicht in allen Freiheitsgraden, d.h. in eine
jeweilige selbständige, von anderen Bewegungen unabhängige Stellung bewegt werden
können.
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In Kenntnis dieses Nachteils, der sich insbesondere beim Absetzen
der Fertiggarage auf den jeweiligen Stellplatz bemerkbar macht, hat sich der Erfinder
die Aufgabe gestellt, ein Fahrzeug für den TransoIt t Von FertiggaragEn zu schaffen,
dessen Aufbau es ermoglicht, daß die Garage beim Anheben und Absetzen
in
allen sechs Freiheitsgraden bewegt werden kann. Im einzelnen handelt es sich wobei
um nachstehende Freiheitsgrade: 1. Uerschiebung der angehobenen Garage in Längsrichtung
des Transportfahrzeuges mittels Teleskopzylinder.
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2. Uerschiebung der angehobenen Garage quer zur Fahrtrichtung mit
Ausgleich durch Drehbewegung des Tisches der Hebevorrichtung und Querverschwenkung
des Teleskopss.
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3. Heben und Senken der Garage in vertikaler Richtung mittels Hub-
und Wipparmzylinder sowie Hauptauslegerhubbewegung.
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4. Drehen der Garage um die Längsachse durch Heben von im vorderen
und hinteren Fehrzeugbereich vorgesehenen Stützzylindern.
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5. Drehen der angehobenen Garage um die Uertikalachse infolge einer
Drehbewegung des Tisches auf dem Wipparm.
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6. Bewegung der Garage um die Querachse durch Verschwenkung des Teleskopes.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen mit dem Fahrgestell
verbundenen separaten Rahmen und daran angelenktem kastenartigen Hauptausleger mit
Teleskopelementen, wobei derselbe im Bereich der mittleren Fahrzeugachse beidseitig
vertikal stehende Stützzylinder für die die Last tragenden Teleskopelemente aufweist,
während am vorderen Ende des hinteren Teleskopelementes seitlich waagerecht liegende
Hydraulikzylinder, für die Verschiebung des einen Teleskopelementes quer zur Fahrtrichtung
angeordnet sind, und daß die Hebevorrichtung für die Fertiggarage als sog. Doppelknickausleger,
bestehend aus einem hochschwenkbaren Hubsrm und einem daran angelenkten Wipparm,
welcher den Tragtisch haltert, ausgebildet ist.
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Der separate Rahmen weist zur Abstützung der Garage während des Transportes
im vorderen Bereich beidseitig je einen durchgehenden Querschemel mit aus ziehbarem
Schiebestutzen auf, während hinter der letzten Fahrwerksachse beidseitig des Rahmens
je ein weiterer Querschemel mit Schiebestützen angeordnet ist, wobei diese Duerschemel
in der vertikalen Ebene schwenkbeweglich enge lenkt sind.
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1 Unterhalb der beiden hinteren Querschemel verläuft ein geschlossener
Kastenträger quer unterhalb des Fahrzeug rahmens. An diesem sind an den Enden vertikal
mittels Hydraulikzylinder verfahrbare Stempel angeordnet, die schwenkbeweglich die
Querschemel heben und senken. Die Stempel besitzen nach hinten ausschwenkbare Stützfüße.
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Für die Verschwenkung des drehbeweglich gelagerten Tragtisches ist
ein gesonderter Druckluftzylinder vorgesehen. Des weiteren sind am vorderen Ende
des letzten Teleskopelementes zwei Druckzylinder angelenkt, welche der Verschwenkung
des Hub armes dienen, der den Wipparm trägt. Zwischen dem Hubarm und Wipparm befindet
sich ein weiterer Druckzylinder.
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Der Hauptausleger zeigt einen Druckzylinder, dessen Kolbenstange mit
dem ersten Teleskopelement verbunden ist. Ein weiterer Hydraulikzylinder liegt innerhalb
der Teleakopelemente und dient der Verfehrbsrkeit des zweiten Teleskopelementes.
Zwischen dem Hauptausleger und dem separaten Rahmen befindet sich eine ein-und ausschwenkbere
Stützplatte.
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Vorteilhafterweise ist in den Aufnahmen für die verfahrbaren Stützbeine
ein Vertikal-Langloch eingearbeitet, während die Stützbeine selbst mit einer
Horizontalbohrung
ausgerüstet sind. Unter Verwendung eines Steckbolzens ist eine zusätzliche Arretierung
der beiden Stützbeine beim Garagentransport gegeben.
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Die nachstehende Beschreibung dient, in Verbindung mit den Zeichnungen,
der Erläuterung des erfindungsgemäßen Gegenstandes. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht
eines Fahrzeuges in Arbeitsstellung; Fig. 2 eine Draufsicht des Fahrzeuges gemäß
Fig. 1; Fig. 3 eine vergröerte Darstellung nach Linie A - S in Fig. 1 und Fig. 4
eine Vergrößerung aus dem Bereich der Hauptauslegeranlenkung.
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Gemäß den Fig. 1 bis 4 ist ein separater Rahmen 2 als sog. Spezial-Hilfsrehmen
ausgebildet und mit dem Fehrgestell 1 fest od. lösbar verbunden.
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An dem Rahmen 2 ist ein Hauptausleger 3 schwenkbeweglich gehaltert.
Der Hauptausleger 3 ist kastenförmig gehalten und zeigt zwei Teleskopelemente 4,5
auf.
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Seitlich des Hauptauslegere 3, und zwar im
Bereich der mittleren Fahrwerkschse 6, befindet sich Je ein Stützzylinder 7, auf
dessen Aufgabe später noch eingegangen wird. Am vorderen Ende des Teleskopelementes
4 sind seitlich waagerecht liegende Plunger-Zylinder 8 angeordnet. Das hintere Teleskopelement
5 trägt die eigentliche Hebevorrichtung für die Fertiggarage 9. Die Hebevorrichtung
ist als Doppelknickausleger ausgebildet und besteht aus einem Hubarm 10 und einem
damit gelenkig verbundenen Wipparm 11, welcher den Tisch 12 trägt. Der Hubarm 10,
gekoppelt mit zwei Druckzylindern 20, bewirkt die Hubbewegung der Garage 9, während
mit dem Wipparm 11, ausgestettet mit einem Druckzylinder 21, die Garage 9 in der
horizontalen Lage gehalten werden kann. Der Tisch 12 ist über den Zylinder 19 in
der Horizontalen verschwenkbar und besitzt mechanisch ausfahrbare Schiebestücke
221, um die Garage 9 möglichst seitlich in der Nilhe der aufstrebenden Winde fassen
zu können.
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Zur Aufnahme der Garage 9 während des Transportes zeigt das Fahrzeug
eine Auflagekonatruktion auf, welche vorne als durchgehender Querschemel 13 mit
ausziehbaren Schiebestücken 131 und hinten als unterbrochener Querscherel 15 ausgebildet
ist. Die beiden Teile des Querschemele 15 sind an dem Rahmen 2 schwenkbeweglich
angelenkt
und besitzen gleichfalls ausziehbare Schiebestücke 151. Ober Stützbeine 17 und Hydraulikzylinder
16 lassen sich die Querschemel 15 in der Vertikalen bewegen und können die Garage
9 einmal anheben zur Unterstützung des Absetzvorgsnges und zum anderen werden die
Hydraulikzylinder 16 über ein Sperrventil - nicht dargestellt - so geschaltet, daß
während des Transportes der Garage 9 in bestimmten Grenzen, d.h. anhängig von der
Länge von Lenglöchern 25, ein hydraulischer Ausgleich zur Herabsetzung der RiBbildung
erfolgt. Die bei-den Stützbeine 17 sind mit einem nach hinten ausschwenkbaren Stützfuß
18 ausgerüstet. Weitere an sich bekannte Stützfüße 26 befinden sich vor der mittleren
Fahrwerk achse 6.
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Der mit dem separaten Rahmen 2 gelenkig verbundene kastenertige Hauptausleger
3 beinhaltet die Teleskopelemente 4 und 5. Ein genügender Abstand zwischen der Oberkante
des Rahmens 2 und der Unterkante des Hauptauslegers 3 gewährleistet die Unterbringung
des Garagenbodens. Oberhalb der Fahrwerk achse 6 sind senkrecht stehende Hydreulikzylinder
7 angeordnet, wobei dieselben 7 den Hauptausleger 3 so lange zusätzlich abstützen,
bis der Boden der Garage 9 diesen Raum benötigt.
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Die beiden Teleskopelemente 4,5 können in der ersten Stufe um ca.
2250 mm und in der zweiten Stufe gleichfalls um ca. 2250 m ausgefahren werden. Zwischen
dem Hauptausleger 3 und den Teleskopelementen 4,5 sind Gleitsteine aus hochwertiger
Pho-sphorbronze angeordnet, die bei guter Schmierung geringe Gleitbeiwerte und hohe
Flächenpressungen zuläßt. Die Plungerzylinder 8 verschwenken das Teleskopelement
5 einige Grade, sodaß ein seitlicher Versatz der Garage 9 von etwa 80 bis 90 cm
gesamt erreicht werden kann.
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Das Aufnehmen der Garage 9 vom Boden erfolgt wie nachfolgend beschrieben:
Das Fahrzeug wird rückwärts bis an die Garage 9 herangefahren, sodann werden die
Stütz füße 18 nach hinten ausgeschwenkt und arretiert. Jetzt werden die Stützbeine
17 über die Hydraulikzylinder 16 bis zur Bodenberührung abgesenkt. Nun werden die
AhstOtzzylinder 7 am Hauptausleger 3 ausgefahren und Hub arm 10 und Wipparm 11 abgesenkt,
bis der Tisch 12 in das Garagentor eingefahren werden kann. Als nächstes wird über
den Druckzylinder 22 mit Kolbenstange 221 das Teleskopelement 4 aus geschoben, bis
die Kante des Tisches 12 nicht mehr mit dem Garagentor in Kollision kommen kann.
Die seitlichen Schiebestücke 12 des Tisches 12 werden auf die Garagenbreite ausgezogen
und festgesetzt. Das zeite 9098 loXnOo7 - 13 -rllnskopelement
5
wird über einen innenliegenden Hydraulikzylinder in seine Mittelstellung gefahren,
ggf.
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kann das Teleskopelement 5 über die Plungerzylinder 8 so in der Horizontalen
verschwenkt werden, daß der Tisch 12 in der Mitte der Garage 9 zum Anliegen kommt.
Die Garage 9 wird mit leichtem Druck angehoben und die Abstützzylinder 7 am Hauptausleger
3 ausgefahren, wodurch sich ein günstiger Hebevorgang einstellt. Ober den Hubarm
10 und Wipparm 11 wird die Garage 9 in die Hochstellung gebracht, bis der Boden
derselben 9 über dem separaten Rahmen 2 steht. Danach wird das Teleskopelement 5
eingefahren. Hierfür müssen entsprechende Absperrventile bedient werden. Das Teleskopelement
5 wird über den Hydraulikzylinder 23 so weit eingefshren, bis der Garagenboden 91
vor die Stützzylinder 7 kommt.
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Vor dem Einfahren der Stutzzylinder wird eine engelenkte, der Abstützung
des Hauptauslegere dienende Platte 3 zwischen dem Hauptausleger 3 und dem separaten
Rahmen 2 eingeschwenkt. Das Teleskopelement 4 wird jetzt eingefahren bis der Garagenboden
91 vorne vor einen Anschlag zu liegen kommt.
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Ober den Hubarm 10 und Wipparm 11 wird die Garage 9 bis kurz vor ihrer
Auflage abgesetzt. Die hinteren Stützbeine 17 werden nun soweit nach oben gefahren,
Li9 die Duerschemel 15 mit ihren eingestellten Schiebestüken 15¹ unter dem Garagenboden
91
des Wipparme 11 wird die Garage 9 auf die herausgezogenen Schiebestücke
13 der Querschemel 13 abgesenkt.
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Anschließend werden die hinteren Stützbeine 17 noch etwas höher gefahren,
so daß Hubarm 10, Wipparm 11 und Tisch 12 abgesenkt werden können. Letztlich werden
die Stützbeine 17 auf eine markierte Höhe gefahren und mittels Bolzen abgesteckt.
Zu diesem Zweck sind die Stützbeine 17 mit einer Horizontalbohrung 24 und die Stützbeinführungen
mit einem in der Vertikalen verlaufenden Langloch 25 ausgestattet. Somit ist eine
Bewagungamöglichkeit in Form eines hydraulischen Ausgleichs während der Fahrt gegeben.
Abschließend werden die Stützbeine 18 eingeschwenkt, mittels einer Kette abgesichert
und die Beleuchtungaträger des Fahrzeuges auf drei Meter ausgezogen.
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Beim Absetzen der Garage 9 vom Fahrzeug werden der Hubarm 10 und bipparm
11 mit Tisch 12 unter die Decke 92 der Garage 9 gefahren. Die Steckbolzen sind aus
den Bohrungen 24 herauszuziehen, damit die Stützbeine 17 abgesenkt werden können.
Die Stützfüße 18 werden nach hinten ausgeschwenkt und festgesteckt. Ober die Stützbeine
17 und die darüberliegenden Querschemel 15 wird die Garage 9 hinten angehoben. Der
Tisch 12 wird weiter unter die Decke 92 der Garage 9 gefahren und anschliessend
werden die Stützbeine 17 abgesenkt. Hierauf wird der Tisch 12 vorne angehoben, damit
sich die Garage 9 9 0 9 8 5 0 7 - 15 -von
den Schiebestücken 131
der Querschemel 13 löst.
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Das Teleskopelement 4 wird ausgefahren, und zwar in dem Moment, wenn
das andere Teleskopelement 5 von der olzuführung getrennt wird. Ist das erste Teleskopelement
4 ausgefahren, wird das andere Teleskopelement 5 mittels eines Sperrventils geöffnet
und das Sperrventil des Teleskopelementes 4 geschlossen. Das Teleskopelement 5 wird
so weit ausgefahren, bis sich der Boden 9 der Garage 9 kurz hinter den Stützzylindern
7 befindet, die dann abgesenkt werden. Das Teleskopelement 5 wird jetzt bis ca.
20 cm vor Endstellung weiter ausgefahren, worauf der Hubarm 10 und der Wipparm 11
eingefahren wird, damit die Garage 9 in der Waagerechten bleibt. Kurz vor der Bodenberührung
der Garage 9 wird dieselbe gegebenenfalls mit dem Tel eskopelement 5 weiter ausfahren,
auf die abzusetzende Stellung oder durch Verschwenkung des Teleskopelementes 5 seitlich
auf das Fundament einfahren und mit einer Tischverschwenkung nachreguliert. Sowohl
der Hubarm 10 als auch der Wipparm 11 werden jetzt gesenkt und die Schiebestücke
12 am Tisch 12 mechanisch eingezogen. Das Teleskopelement 5 wird in Mittelstellung
gebracht und der Tisch 12 mittels Hub- 10 sowie Wipperm 11 abgesenkt und mit den
Teleskopelementen 4,5 eingezogen. Die Stützbeine 17 werden hochgezogen und
mit
den Steckbolzen festgesetzt. AbschlieBend werden dann die Stützfüße 18 nach innen
eingeschwenkt und ebenfalls gesichrt. Die Schiebestücke 131 und 151 sowie Beleuchtungstrager
können danach auf 2,5 m eingezogen werden.
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Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das hier gezeigte Ausführungabeispiel
beschränkt ist. Im Rahmen der Erfindung sind weitere Ausführungen möglich.
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