DE3005861A1 - Fahrzeug fuer den transport von schweren hohlkoerpern, insbesondere fertiggaragen - Google Patents

Fahrzeug fuer den transport von schweren hohlkoerpern, insbesondere fertiggaragen

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DE3005861A1 DE19803005861 DE3005861A DE3005861A1 DE 3005861 A1 DE3005861 A1 DE 3005861A1 DE 19803005861 DE19803005861 DE 19803005861 DE 3005861 A DE3005861 A DE 3005861A DE 3005861 A1 DE3005861 A1 DE 3005861A1
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
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Description

  • Fahrzeug für den Transport von schweren Hohlkörpern,
  • insbesondere Fertiggaragen Die Erfindung bezieht sich auf ein Transportfahrzeug für schwere HohLkörper, insbesondere Fertiggaragen mit/ ohne Boden, welches nach den Merkmalen des Oberbegriffes im Patentanspruch 1 aufgebaut ist.
  • Derartige in verschiedenen Ausführungen bekanntgewordene Transport fahrzeuge ermöglichen größtenteils das Auf- und Abnehmen der Fertiggarage nur von der Rückseite des Fahrzeuges her, also in Fahrzeug-L&ngsrichtung, so daß das Absetzen der Garage bei sich gegenüberliegenden Garagenreihen problematisch wird.
  • Auch ist es bekanntgeworden, bei derartigen Transportfahrzeugen den gesamten Hubarm für eine Seitenabsetzung der Garage zu verschwenken. Hierbei muß jedoch der Hub arm in der um 90° verschwenkten Seitenstellung das gesamte Garagengewicht aufnehmen und das Kippmoment ist auf das fahrzeug trotz Stützbeinen äußerst groß, so daß hierbei aufgrund der ungünstigen Hebelverhältnisse eine äußerst schwere Fahrzeugkons truktion bei unzureichender Wirkungsweise erforderlich ist, was nicht praxisnah sein dürfte.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein nach der Gattung des Oberbegriffes des Hauptanspruches aufgebautes Transportfahrzeug dahingehend zu verbessern, daß es in einfacher Weise auf engem Raum ein seitliches und ortsabstellmäßig genaues Absetzen einer Garage ermöglicht und dabei für die Seitenabsetzung günstige, Kippmomente weitestgehend ausschließende und die Absetzmittel sowohl beim Aufnehmen als auch beim Absetzen sicher tragende Unterstützungen in der Ausbildung und Anordnung vorhanden sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst, wobei noch die in den Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen. Der Erfindungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Transportfahrzeug ist der teleskopartig ausfahrbare und höhen- sowie seitenverschwenkbare Hubarm in vorteilhafter Weise an einem Tragrahmen angeordnet, der über einen Drehkranz am Fahrzeugrahmen nach beiden Seiten hin um mindestens 90° aus der in Fahrzeug-Längsrichtung verlaufenden Ausgangsstellung verdrehbar ist, so daß dadurch der Hubarm mit dem Tragrahmen zum seitlichen Absetzen der aufgenommenen Garage verschwenkt werden kann.
  • Dabei liegt der Drehkranz in günstiger Weise etwa im Schwerpunkt der aufgenommenen Garage und des Hubarmes, so daß dadurch giinstige Hebelverhältnisse geschaffen worden sind und der Drehkranz kein wesentliches Kippmoment aufzunehmen braucht. Weiterhin sind an dem verschwenkbaren Tragrahmen am rückwärtigen Ende höhenmäßig verfahrbare Stützbeine angeordnet, die mit de Tragrahmen seitlich mitschwenken, so daß diese Stützbeine sowohl bei der Aufnahme der Garage in Fahrzeug-Längsachsstellung des Tragrahmens als auch in der quer zu Fahrzeug-LYngsachss tellung des Tragrahmens mit Hubarm vor der Garage stehen und somit zum Drehkranz und zur Hubarmlagerung äußerst günstige Unterstützungen bei der BElastung durch die Garage darstellen.
  • AuFgrund der günstigen Verhältnisse der Unterstützungrsnittel zu dem Hub- und Seitenschwenksystem kann die Konstruktion leicht ausgeführt sein, was trotz kostensparender Fertigung eine sichere und dauerhaft haltbare Wirkung ergibt. Weiterhin ist durch die grundsätzliche Seitenverschwenkung durch den Tragrahmen mit Hubarm und die zusätzliche Se i tenvers chwenkung des Hub armes gegenüber dem Trag arm ein ortsgenaues Absetzen der Garage auch auf engstem Raum einfach und schnell möglicIi.
  • Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung näher erläutert.
  • I)abei zeigen: rig. 1 eine Seitenansicht eines Transportfahrzeuges mit einem einen Hubarm seitenverschwenkbar haltenden Tragrahmen, in der Garagen-Aufnahmestellung; Fig. 2 eine Rückansicht des Transportfahrzeuges in der seitenverschwenkten Hubarmstellung und somit Garagen-Absetzstellung; Fig. 3 eine schematische Daraufsicht auf das Transport fahrzeug mit seitenverschwenktem Hub arm und Fahrzeugstellung zwischen zwei Garagenreihen.
  • Mit 1 ist der Fahrzeugrahmen (Chassis) eines erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges zum Transport (Aufnehmen, Verfahren und ortsrichtiges Absetzen) von schweren Hohlkörpern insbesondere Fertiggaragen 2 mit oder ohne Boden 2a bezeichnet. Auf diesem Fahrzeugrahmen 1 ist unter Zwischenschaltung eines Drehkranzes 3 ein Tragrahmen 4 nach beiden Seiten hin verschwenkbar gelagert. Der Tragrahmen 4 hat eine Länge, die etwa der Fahrzeugrahmenlänge entspricht,und zwar erstreckt sich der Tragrahmen 4 mit Abstand hinter dem Führerhaus 5 beginnend bis zum rückwärtigen Ende des Fahrzeugrahmens 1.
  • Der Drehkranz 3 liegt etwa auf der Längenhalbierenden des Tragrahmens 4, vorzugsweise außerhalb dieser Län genhalbierenden und zum rückwärtigen Rahmenende hin versetzt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Drehkranz 3 bei einem vierachsigen Fahrzeug oberhalb der -dritten Achse von vorn angeordnet und erstreckt sich somit um ein gewis-ses Maß außerhalb der Längenhalbierenden des Tragrahmens 4 nach hinten hin versetzt.
  • Es ist bevorzugt, den Drehkranz 3 etwa im Schwerpunkt der vom Fahrzeug voll aufgenommenen Garage 2 auf dem Fahrzeugrahmen 1 und somit auch etwa im Schwerpunkt des Tragrahmens 4 mit dem von ihm getragenen Hubsystem 6 anzuordnen, so daß der Drehkranz 3 kein wesentliches Kippmoment aufzunehmen hat, dadurch lediglich zum Drehen des Tragrahmens 4 mit Hubsystem 6 dient und deshalb konstruktiv leicht ausgebildet sein kann.
  • Der Drehkranz 3 weist auf dem Fahrzeugrahmen 1 und unter dem Tragrahmen 4 angeordnete, zusammenwirkende und gegeneinander verdrehbare Teile auf, die auf- und ineinander mit Gleit- und/oder Wälzführungen für das Verdrehen ausgestattet sein können. Das Verdrehen des Tragrahmens 4 nach beiden Seitenrichtungen erfolgt motorisch, wobei der Drehkranz 3 durch Druckmittelzylinder, Hydromotor od. dgl. verdreht werden kann.
  • Am hinteren Ende ist der Tragrahmen 4 mit zwei Stützbeinen 7 ausgestattet, die sich in beiden Seitenbereichen des Tragrahmens 4 und mit Abstand zum hinteren Tragrahmenende erstrecken.
  • Diese Stützbeine 7 sind über Verbindungsstücke 8 fest mit dem Tragrahmen 4 verbunden und werden somit mit dem Tragrahmen 4 auch seitenverschwenkt. Die Verbindungsatükke 8 können aber auch ausziehbar ausgebildet sein, so daß die Stützbeine 7 nach hinten im Abstand zum Tragrahmen 4 gebracht werden können. Des weiteren sind die Stützbeine 7 in sich höhenverfahrbar ausgebildet, so daß die Stützbeine 7 nach der Seitenverschwenkung des Tragrahmens 4 an dem gewollten Ort nach unten bis auf den Boden ausgefahren werden können und dann den Tragrahmen 4 abstützen. Dieses Ausfahren der Stützbeine 7 für die Tragrahmenabstützung kann sowohl beim Aufnehmen der Garage 2, wenn sich der Tragrahmen 4 mit seiner Längsrichtung in Längsrichtung des Fahrzeugrahmens 1 erstreckt, erfolgen als auch nach nach der Seitenverschwenkung des Tragrahmens 4 zum Absetzen der Garage 2.
  • In beiden Fällen stehen dann die Stützbeine 7 immer vor der Garage 2 und geben somit dem Tragrahmen 4 mit Hubsystem 6 eine optimale Abstützung und Belastungsverteilung bei der Gewichtsaufnahme der Garage 2.
  • Beiderseits des Drehkranzes 3, vorzugsweise im vorderen und hinteren Längenendbereich, ist der Fahrzeugrahmen 1 mit manuell oder motorisch (z.B. hydraulisch) höhenmäßig.
  • aus- und einfahrbaren tützelementen 9 ausgestattet, die den Tragrahmen 4 in der nicht seitenverschwenkten Ausgangsstellung und bei aufgenommener Garage 2 unterstützen, so daß die Gewichtsbelastung durch die Garage 2 nicht allein vom Drehkranz 3 aufzunehmen ist, sondern dieser durch die Stützelemente 9 entlastet wird.
  • Das Hubsystem 6 weist einen in Fahrzeug-Ltngsrichtüng mittels Druckmittelzylinder 10 teleskopartig ausfahrbaren Hubarm 11 auf, der aus mehreren, beispielsweise drei oder vier, ineinanderschiebbaren und aus einanderziehbaren Rohren (Hohlprofilen, Kastenträgern od. dgl.) gebildet ist. Der Hubarm 11 ist mit einem Längenende, und zwar mit dem freien Ende seines im Querschnitt größten Rohres lla in einem sich auf dem Tragrahmen 4 abstützenden Lagerbock 12 in vertikaler und horizontaler Richtung schwenkbar gelagert, so daß der teilweise oder vollkommen ausgefahrene Hubarm 11 zusätzlich zu der Seitenverschwenkung mit dem Tragrahmen 4 gegenüber dem Tragrahmen Lt nach seitlich verschwenkt werden kann und gegenüber dem Tragrahmen 4 höhenverschwenkbar ist.
  • Im Abstand zu dem Lagerbock 12 stützt sich der Hub arm 11 auf dem Tragrahmen 4 mittels Druckmittelzylinder eines Hubwerkes 13 in einem begrenzten Bereich höhenverschwenkbar und über Schwenkzylinder eines Schwenkwerkes 14 seitenverschwenkbar ab Das freie Längenende des Hubarmes 11, also das freie Ende seines im Querschnitt kleinsten Rohres 11 b ist mit einer in die Garage 2 eingreifenden Trage- und Schwenkeinrichtung 15 ausgestattet, mittels der die Fertiggarage 2 unter dem Dach erfaßt und auf das Transportfahrzeug gehoben sowie von demselben wieder abgegeben und an dem Standort lagerichtig abgestellt wird.
  • Diese Trage- und Schwenkeinrichtung 15 weist einen über einen Schwenkarm 16 und Druckmittelzylinder 17 höhenverschwenkbaren Aufnahmetisch 18 auf, der die Garage 2 unter ihrem Dach erfaßt und unter Beibehaltung der etwa waagerechten Lage auf das Fahrzeug hinatfbewegt und von diesem wieder herunterschwenkt.
  • Zum Ausrichten des Transportfahrzeuges, beispielsweise an schrägen Standplätzen, und zur Unterstützung desselben läßt sich der Fahrzeugrahmen 1 ebenfalls mit höhenverfahrbaren Stützbeinen (nicht dargestellt) ausstatten.
  • Die Funktion des erfindungsgemäßen Fahrzeuges ist folgende: Das Fahrzeug wird zum Aufnehmen der Garage 2 rückwärts bis an die Garage 2 herangefahren. Dann werden zur Sicherung des Fahrzeuges die fahrzeugrahmenseitigen Stützbeine ausgefahren und zur Abstützung des Tragrahmens 4 dessen rückwärtigen Stützbeine 7 ebenfalls ausgefahren, die dann vor der offenen Garagenseite stehen. Der bisher zusammengefahrene Hubarm 11 wird dann ausgefahren, so daß die Trage- und Schwenkeinrichtung 15 in die Garage 2 einfährt und die Garage 2 unter ihrem Dach erfaßt. In dieser Stellung wird der Hubarm 11 durch sein Hubwerk 13 gegenüber dem Tragrahmen 4 abgestützt. Nun fahren die Druckmittelzylinder 17 aus und der Aufnahmetisch 18 wird durch den Schwenkarm 16 nach oben verschwenkt und hebt die Garage 2 unter Beibehaltung ihrer waagerechten Lage soweit nach oben an, bis ihr Garageboden 2a oberhalb des Tragrahmens 4 zu liegen kommt. Dann wird der Hubarm 11 durch seine Druckmittelzylinder 10 eingefahren und die Garage 2 auf den Tragrahmen 4 bis vor das Hubwerk 13 gezogen. Damit die Garage 2 vollkommen auf den Tragrahmen 4 in Richtung Führerhaus 5 herausgezogen werden kann, müssen die seitlichen Hubwerke 13 zum Durchlassen des Garagenbodens 2a angehoben werden, so daß der Hubarm 11 dann von den Hubwerken 13 nicht mehr abgestützt wird. Hierfür können lagerbockseitige Stützelemente, wie Druckmittelzylinder, denn in die Wirkstellung fahren und den Hubarm 11 gegenüber dem Tragrahmen 4 abstützen oder aber der Hubarm 11 nimmt nur in der Abstüezg im Lagerbock 12 die Belastung auf.
  • Danach erfolgt das weitere Einfahren des Hubarme 11 und die Garage 2-wird vollkommen auf den Tragrahmen 4 heraufgezogen, wobei die Garage 2 in seitlichen, ausfahrbaren Führungen i9 des Tr.agrahmens 4 beim Auf laden bzw. Transport gesichert ist.
  • Nun kann die Trage- und Schwenkeinrichtung 15 durch geringfügiges Einfahren ihrer Zylinder 17 entlastet werden und die Garage 2 wird dann vom Tragrahmen 4, der sich über die Stütz elemente 9 auf dem Fahrzeugrahmen 1 abstützt, getragen.
  • Das Absetzen der Garage 2 an Ort und Stelle erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug ist aber insbesondere zum lagerichtigen Absetzen der Garagen 2 in Reihen vorgesehen, wenn sich zwei Garagenreihen gegenüberstehen sollen und zwischen diesen Reihen nur ein geringer Platz vorhanden ist, wie dieser zum Ein- und Ausfahren der Personenkraftwagen üblich ist.
  • Hierzu fährt nun das Transportfahrzeug zwischen die beiden Garagenreihen bzw. mit seiner Längsrichtung quer zur aufzustellenden Garagen-Längsrichtung, so daß die auf dem Fahrzeug stehende Garage 2 ebenfalls noch mit ihrer Längsrichtung quer zur späteren Standrichtung steht.
  • Zum Besetzen der Garage vom Fahrzeug werden zuerst die Stützelemente 9 eingefahren, so daß der Tragrahmen 4 unten frei wird und sich nur über den Drehkranz 3 auf dem Fahrzeugrahmen 1 abstützt.
  • Danach erfolgt das Drehen des Tragrahmens 4 mit Hubarm 11 und Garage 2 in die gewünschte Seitenrichtung, so daß dann der Tragrahmen 4 mit seiner Längsrichtung quer zur Fahrzeug-Längsrichtung steht. Diese Tragrahmen-Seitenverschwenkung erfolgt soweit, bis die Garage nahe an ihrem späteren Aufstellort zu stehen kommt. Dann werden die mitgeschwenkten Stützbeine 7 ab Tragrahmen 4 nach unten ausgefahren und stützen den Tragrahmen 4 unmittelbar vor der abzusetzenden Garage 2 ab. Dann fährt der Hubarm 11 aus und die Garage 2 wird durch die Trage- und Schwenkeinrichtung 15 an ihren Aufstellplatz abgesetzt, wobei die genaue Absetzstellung durch Verschwenken des Hubarmes 11 eingestellt werden kann. Demzufolge bewirkt die Seitenverschwenkung des Tragrahmens 4 neben der platzgünstigen Seitenabladung der Garage 2 eine Grobeinstellung und der zusätzli.ch seitenverschwenkbare Hubarm 11 ergibt die Feineinstellung für die Garagenanordnung.
  • Der Tragrahmen 4 ist durch den Drehkranz 3 aus seiner in Fahrzeug-Längsrichtung verlaufenden Ausgangsstellung nach beiden Seiten hin um mindestens 900 verschwenkbar. Die seitliche Absetzmöglichkeit der Garage 2 mit seitenverschwenktem Tragrahmen 4 ist aus Fig. 3 der Zeichnung gut ersehbar. Je nach Abstellart der Garage 2 schwenkt der Tragrahmen 4 in dem Schwenkbereich von 0 bis 900 oder aber auch mehr als 900 . Dieses ist auch abhängig vom Platzverhältnis. Die Verschwenkung des Tragrahmens 4 mit Hubarm 11 erfolgt stufenlos und der größte SeitenSchwenkwinkel wird praktisch durch das Führerhaus 5 begrenzt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Fahrzeug für den Transport von schweren Hohlkörpern, insbesondere Fertiggaragen mit/ohne Boden, mit einem am Fahrzeugrahmen mittelbar gelagerten, höhenverschwenkbaren und in Längsrichtung durch Druckmittelzylinder teleskopartig auseinander- und zusammenfahrbaren Hubarm, welcher an seinem freien Längen ende eine in die Fertiggarage eingreifende Trage- und Schwenkeinrichtung aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß auf dem Fahrzeugrahmen (1) unter Zwischenschaltung eines Drehkranzes (3) ein den Hubarm (11) tragender, mit dem Hubarm (11) aus der Fahrzeug-Längsachsstellung nach beiden Seiten hin jeweils um mindestens 900 verschwenkbarer Tragrahmen (4) gelagert ist, de an seinem hinteren Längenende ausfahrbare Stützbeine (7) aufweist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz ei c h n e t , daß der Tragrahmen (4) sich nahezu über die gesamte Länge des Fahrzeugrahmens (1) erstreckt und mit einem Längenende im Abstand zum Führerhaus (5) steht und mit seinem anderen Längenende im Bereich des rückwärtigen Fahrzeugrahmenendes liegt.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der [)rehkranz (3) etwa im Schwerf)unkt der aufgenommenen Garage (2) und des Tragrahmens (4) mit Hubsystem (6) zwischen Fahrzeugrahmen (1) und Tragrahmen (4) angeordnet ist.
  4. 4. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -durch g e k e n n z ei e h n e t> daß der Drehkranz (3) etwa auf der Längenhalbierenden des Tragrahmens (4) und oberhalb einer Hinterradachse angeordnet ist.
  5. 5. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Drehkranz (3) auf dem Fahrzeugrahmen (1) und an dem Tragrahmen (4) angeordnete, mittels Gleit- und/oder Wälzführungen auf- und ineinanderliegende Teile aufweist und durch Druckmittelzylinder, Hydromotor od. dgl. motorisch verdrehbar ausgebildet ist.
  6. 6. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in Fahrzeugrahmen-Längsrichtung im Abstand beiderseits des Drehkranzes (3) an dem Fahrzeugrahmen (1) motorisch höhenmäßig ausfahrbare, den Tragrahmen (4) gegenüber dem Fahrzeugrahmen (1) abstützende Stützelemente (9) angeordnet sind.
  7. 7. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden in den beiden Seitenbereichen des Tragrahmens (4) angeordneten, höhenausfahrbaren Stützbeine (7) über ggf. ausziehbare Verbindungsstücke (8) fest mit dem Tragrahinen (4) verbunden sind und mit Abstand zum rückwärtigen Tragrahmenen(Ie sowie bei der Garagen-Aufnahnlee und -Absetzung vor der Garage (2) stehen.
  8. 8. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a -d u r c h R e k e n n z e i c h n e t , daß der Hubarm (11) aus mehreren ineinanderfassenden Rohren oder Profilen gebildet ist, mit dem Längenende des führerhausseitigen Rohres (lla) in einem auf dem Tragrahmen (4) angeordneten Lagerbock (12) höhen- und seitenverschwenkbar gelagert ist und am freien Ende des hinteren Rohres eine durch Druckmittelzvlinder (17) bewegbare, in die Garage (2) eingreifende Trage- und Schwenkeinrichtung (15) aufweist.
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