DE2130653A1 - Zwei-Saeulen-UEberflur-Hebebuehne - Google Patents

Zwei-Saeulen-UEberflur-Hebebuehne

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DE2130653A1 DE19712130653 DE2130653A DE2130653A1 DE 2130653 A1 DE2130653 A1 DE 2130653A1 DE 19712130653 DE19712130653 DE 19712130653 DE 2130653 A DE2130653 A DE 2130653A DE 2130653 A1 DE2130653 A1 DE 2130653A1
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Heinz Fricke
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Gebr Hofmann GmbH and Co KG Maschinenfabrik
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Gebr Hofmann GmbH and Co KG Maschinenfabrik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
    • B66F7/025Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars screw operated

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Description

2130653 Patentanwalt Dlpl.-Phys. Gerhani Lledl 8 München 22 SWnsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84
C 5152
Gebr. Hof mann KG., Maschinenfabrik, Darmstadt, Pallas wiesenstr
Zwei-Säulen-Überflur-Hebebühne
Die Erfindung betrifft eine Zwei-Säulen-Überflur-Hebebühne für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, mit an jeder Säule angeordneten Hubschlitten, die synchron antreibbar und jeweils mit
einem kurzen und mit einem langen Schwenkarm mit zugeordnetem
Auflager versehen sind, wobei die kurzen Schwenkarme insbesondere der Abstützung des Fahrzeugvorderteiles dienen und wobei ferner die Schwenkarme gegebenenfalls längenverstellbar, insbesondere teleskopierend ausgebildet sind.
Bai Zwei-Säulen-Hebebühnen besteht eines der Hauptprobleme darin, daß die beiden Forderungen nach möglichst geringer Baubreite der
Hebebühne und nach möglichst großer Türfreiheit einander wider-
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sprechen. Aus der Forderung nach möglichst geringer Baubreite ergibt sich nämlich die Tatsache, daß die beiden Säulen der Hebebühne einen möglichst geringen Abstand voneinander aufweisen sollen. Ein derart geringer Abstand bedingt aber, daß die Türfreiheit des zwischen die beiden Säulen gefahrenen Kraftfahrzeuges problematisch ist, da dem Öffnen der Fahrzeugtüren die beiden Säulen im Wege stehen.
Zur Lösung des vorgenannten Problemes sind mehrere Zwei-Säulen-Hebebühnen bekannt geworden, die jedoch alle gewisse Nachteile zeigen und somit in ihrer Konzeption unbefriedigend sind.
So ist z.B. eine Zwei-Säulen-Hebebühne bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 986 146), bei der insgesamt vier gleichlange teleskopartig ausziehbare Trag- und Schwenkarme vorgesehen sind, von denen jeweils zwei seitlich an dem zugeordneten, der beiden Hubwagen gelagert sind. Die Schwenk- und Tragarme werden hierbei jeweils von außen nach innen geschwenkt und sind symmetrisch in der Lage, in der sie das Kraftfahrzeug unterstützen, angeordnet. Aufgrund dieser symmetrischen Anordnung der Trag- und Schwenkarme bezüglich der beiden Säulen kommen die beiden vorderen Kraftfahrzeugtüren in etwa neben den beiden Säulen zu liegen, so da3 das Öffnen der beiden Kraftfahrzeugtüren durch die beiden Säulen behindert ist. Um gleichwohl eine ausreichend große Türfreiheit zu gewährleisten, muß der Abstand der beiden Säulen entsprechend groß gewählt werden. Die Gesamt breite der Hebebühne muß hierbei etwa 3 m betragen und übersteigt somit die Breite eines Personenkraftwagens nicht unerheblich.
Es ist ferner eine Zwei-Säulen-Hebebühne bekannt geworden (deutsche Gebrauchsmusterschrift 6 945 417), bei der die Trag- und
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Schwenkarme unsymmetrisch angeordnet und verschieden groß sind (zwei kurze und zwei lange Schwenkarme). Bei dieser Ausbildung und Anordnung der Schwenkarme wird der Zweck verfolgt, die Kraftfahrzeugtüren zu öffnen, ohne daß das Öffnen durch die beiden Säulen behindert wird, wobei ferner eine, möglichst schmale Hebebühne angestrebt wird, welche die Fahrzeugbreite möglichst wenig überschreiten soll. Aufgrund der unsymmetrischen Anordnung bzw. der unterschiedlichen Länge der Trag- und Schwenkarme ergibt sich zwar bei gleicher Türfreiheit eine gewisse Verringerung der Breite der Hebebühne gegenüber der Hebebühne mit symmetrischen und gleichlangen Schwenkarmen. Gleichwohl überschreitet die Breite der Hebebühne die Fahrzeugbreite immer noch recht erheblich. Dies gilt auch bezüglich der einen Ausführungsform, bei der die jeweils an einem Hubschlitten befestigten kurzen und langen Schwenkarme nicht gegeneinander, sondern in derselben Richtung verschwenkt werden. Bei dieser Ausführungsform sind die kurzen Schwenkarme L-förmig ausgebildet, wobei der kürzere Schenkel am Hubschlitten angelenkt ist, während der längere Schenkel in der Ruhestellung parallel zu dem längeren Schwenkarm schwenkbar ist. Da somit der kurze Schwenkarm innen parallel neben dem langen Schwenkarm liegt, wenn die Hebebühne nicht betätigt wird, ergibt sich eine entsprechende Verringerung der Auffahrbreite der Hebebühne. Diese Verringerung der Auffahrbreite ist mindestens gleich der doppelten Breite des längeren Schenkels des L-förmigen kurzen Tragarmes. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführungsform ist darin zu sehen, daß die kurzen Tragarme von dem Bedienungspersonal in dem sehr beengten Raum zwischen der einen Säule und dem Kraftfahrzeug betätigt bzw. verschwenkt werden müssen, was zeitraubend und unbequem ist.
Γ)1Γ)2 . 20 9 853/0334
Bei einer weiteren bekannten Zwei-Säulen-Hebebühne (deutsche Gebrauchsmusterschrift 6 813 112) sind ebenfalls zwei kurze und zwei lange Trag- und Schwenkarme vorgesehen, die ebenfalls unsymmetrisch angeordnet sind, so daß sich gegenüber der symmetrischen Ausbildung und Anordnung der vier gleichgroßen Tragarme ebenfalls eine gewisse Verringerung der Hebebühnenbreite bei gleichbleibender Türfreiheit ergibt. Dies gilt insbesondere bei einer Ausführungsform bei der sogenannten Knickarme, die mit Gelenken versehen sind, vorgesehen sind. Derartige Knickarme haben aber den Nachteil, daß sie in der Konstruktion und Herstellung relativ aufwendigsind und daß ferner die zusätzlich benötigten Gelenke eine gewisse Labilität mit sich bringen. Außerdem ist djle Bedienung und Verschwenkung zeitraubender als bei normalen Tragarmen. Derartige normale Tragarme werden zwar bei der anderen Ausführungsfor m benutzt, wobei sich aber der Nachteil ergibt, daß die Türfreiheit nicht so groß ist, da man mit den kurzen Tragarmen nicht weit genug nach hinten (in Richtung des Kraftfahrzeughinterteiles) kommt, denn die kurzen Tragarme sind nur um einen Winkel von 90 verschwenkbar, d.h.nicht in den Zwischenraum zwischen den beiden Säulen.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist es nun Aufgabe der Erfindung den vorgenannten Nachteilen abzuhelfen und eine verbesserte Zwei-Säulen-Hebebühne in Vorschlag zu bringen, bei der bei ausreichender Türfreiheit die Hebebühnengesamtbreite möglichst gering ist und die Fahrzeugbreite nur wenig überschreitet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden kurzen Schwenkarme von außen in Richtung des Fahrzeughinterteiles um einen derart großen Winkel nach innen schwenkbar sind, daß sie mit ihren Enden bzw. Auflagern in den Raum zwischen den beiden Säulen oder noch weiter nach hinten (in Richtung des Fahr ζ eughinte r-
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t^iles) zu liegen kommen.
Bei der erfindungsgemäßen Hebebühne braucht das Fahrzeug deshalb nur so weit zwischen die beiden Säulen eingefahren werden, daß die beiden vorderen Abstützpunkte, gegen die sodann die Enden bzw. Auflager der kurzen Schwenkarme zur Anlage gebracht werden, genau im Raum zwischen den beiden Säulen oder gegebenenfalls noch weiter hinten (in Richtung des Fahrzeughinterteiles) liegen. Das Öffnen der Fahrzeugvordertüren wird somit durch die beiden Säulen nicht behindert und es ergibt sich eine ausreichend große Türfreiheit selbst dann, wenn die Hebebühnengesamtbreite die Fahrzeugbreite nur wenig übersteigt. Erfindungsgemäß genügt z.B. eine Hebebühnengesamtbreite von 2, 80 m im Vergleich zu einer Breite von 3,0 m bei herkömmlichen Hebebühnen.
Falls gewünscht, kann das Fahrzeug auch umgekehrt in die Hebebühne eingefahren werden, wobei sodann die kurzen Schwenkarme dem Fahrzeughinterteil abstützen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die kurzen Schwenkarme nicht von innen nach außen, sondern von außen nach innen unter das Fahrzeug geschwenkt werden, d.h. also von einem Raum aus, wo genügend Platz ist. Das Verschwenken und Betätigen der kurzen Schwenkarme kann somit im Vergleich zu der bekannten Hebebühne, wo das Verschwenken aus dem Zwischenraum zwischen Säule und Kraftfahrzeug erfolgt, wesentlich einfacher und rascher erfolgen. Dies g^lt insbesondere dann, wenn die kurzen Schwenkarme, wie meistens üblich, teleskopierend ausgebildet sind, denn die teleskopierenden Teile können nach dem Verschwenken sehr einfach von außen geradlinig nach innen unter das Fahrzeug geschoben werden, d.h. von einem Raum aus wo genügend Platz ist.
Es ist von Vorteil, wenn der Schwenkwinkel der kurzen Schwenkarme größer als 90° ist. Der Schwenkwinkel ist hierbei von einer zur
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Kraftfahrzeuglängsachse parallelen Geraden gemessen.
Es ist zweckmäßig, wenn die kurzen Schwenkarme, wie an sich bekannt, L-förmig ausgebildet sind. Hierdurch ergibt sich eine sogenannte exzentrische Anlenkung. Zum Zwecke dieser sogenannten exzentrischen Anlenkung können auch beliebige andere Mittel vorgesehen sein.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die kurzen Schwenkarme exzentrisch derart am Hubschlitten angelenkt sind, daß sie sowohl nach innen als auch nach außen parallel zur Kraftfahrzeuglängsachse bzw. zur Auffahr richtung schwenkbar sind. Beim normalen Arbeiten mit der Hebebühne liegen hierbei, soweit die Ausgangslage betrachtet wird, die kurzen Schwenkarme in der parallelen Außenlage. Die parallele Innenlage ist z.B. dann erwünscht, wenn an Ruhe- und Feiertagen der Platz der Hebebühne als Parkplatz benutzt werden soll. In diesem Fall wurden die kurzen Schwenkarme in der parallelen Außenlage stören, weshalb es von Vorteil ist, wenn sie nach innen in die parallele Innenlage eingeschwenkt werden können.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und anhand der beiliegenden Zeichnung. .
In der Zeichnung zeigen: in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zwei-Säulen-Hebebühne;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Hebebühne gemäß Fig. 1;
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Fig, 3 eine Draufsicht auf die Hebebühne gemäß Fig. 1 mit eingefahrenem Kraftfahrzeug in der Aufnahmestellung;
Fig. 4 eine Teilansicht mit der Darstellung der beiden Schwenkarme und des zugeordneten Hubschlittens;
Fig. 5 eine Teilansicht des ^bschlittens mit der Anordnung der Abstützelemente;
Fig. 6 eine Teilseitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 5.
Wie der Seitenansicht bzw. Ansicht von vorne gemäß Fig. 1 zu entnehmen, sind zwei Säulen, nämlich eine Motorhubsäule 1 und eine Sekundärsäule 2 vorgesehen, die mit einem Standrahmen 3 (siehe auch Fig. 2) verbunden sind. Der Stand- bzw. Grundrahmen ist durch ein Überfahrblech 4 abgedeckt.
Am oberen Ende der Motorhubsäule ist ein Motor M zum Antrieb der Hebebühne vorgesehen. Der Antrieb erfolgt in an sich bekannter Weise durch nichtdargestellte Antriebsmittel, die z.B. aus in den beiden Säulen 1 und 2 angeordneten Schraubenspindeln bestehen können, die durch eine im mittleren Teil des Standrahmens angeordnete Kette oder Welle miteinander verbunden sind.
Jede der beiden Säulen 1 und 2 ist mit einem Hubschlitten 5 versehen. An jedem der beiden Hubschlitten 5 ist ein kurzer Schwenk- und Tragarm 8 bzw. 10 und ein langer Trag- und Schwenkarm 6 bzw. 7 schwenkbar angeordnet. Die Anlenkpunkte der vier Trag- und Schwenkarme liegen hierbei jeweils an den beiden Seiten der Säulen 1 und 2 und stehen etwas über die beiden Säulen 1 und 2 zu
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beiden Seiten hervor. Im übrigen wird insoweit auf die genaue zeichnerische Darstellung in Fig. 2 und 3 hingewiesen.
Sämtliche Trag- und Schwenkarme sind teleskopierend ausgebildet, wie dies ebenfalls in der Zeichnung dargestellt ist. Die kreisbogenförmigen Schwenkwege sind hierbei mit strichpunktierten Linien schematisch angedeutet^ und zwar einmal bei eingefahrenem Teleskopausleger und zum anderen bei ausgefahrenem Teleskopausleger.
Erfindungsgemäß besteht nun die Besonderheit, daß die kurzen Schwenk- und Tragarme 8 und 10 in etwa L-förmig ausgebildet sind, wodurch eine sogenannte exzentrische Anlenkung erzielt wird. Die beiden Schenkel der L-förmigen Schwenkarme sind verschieden lang. Der kürzere Schenkel ist hierbei am Hubschlitten angelenkt, während der längere Schenkel teleskopierend ausgebildet ist und an seinem äußeren Ende ein Auflager zur Abstützung gegenüber dem Kraftfahrzeug (Pkw) trägt. In gleicher Weise sind auch die beiden langen Schwenkarme teleskopierend ausgebildet und an ihren äußeren Enden mit je einem Auflager versehen, wie dies ebenfalls in der Zeichnung dargestellt ist.
An dem Stand- und Grundrahmen 3 können längen- und breitenverstellbare Anfahranschläge 9 für die Fahrzeugvorder- und/oder Hinterräder angebracht sein.
Zur schwenkbaren und gelenkigen Lagerung der vier Schwenk- und Tragarme an dem Hubschlitten sind Lagerbolzen 14 vorgesehen. Diese schwenkbare und gelenkige Lagerung ist in Fig. 4 näher dargestellt, in der der teleskopierende Ausleger des kurzen Schwenkarmes 8 mit dem Bezugszeichen 17 und das hieran befestigte Auflager mit dem Bezugszeichen 19 befestigt ist. Der teleskopierende Ausleger des langen Schwenkarmes 6
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ist mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnet, während das hieran befestigte Auflager ebenfalls mit dem Bezugszeichen 19 bezeichnet ist. Die Verschiebungsrichtungen der kurzen und langen Schwenkarme sind in Fig. 3 mit den Bezugszeichen 15 und 16 näher bezeichnet.
In Fig. 5 und 6 sind die Hubschlittenlagerung und die Anordnung einer Lagerplatte 20 näher gezeigt, die die auftretenden Kippmomente, die durch die einseitige Aufnahme entstehen, abstützen. Die Lagerplatte 20 ist einseitig neben einer unteren Stützrolle 21 vorgesehen.
Wie Fig. 1 zu entnehmen, sind zusätzlich noch zwei Leuchten 11 an den beiden Säulen 1 und 2 zur Beleuchtung vorgesehen. Hierdurch kann das hochgehobene Kraftfahrzeug von unten angeleuchtet werden.
Wenn nun ein Kraftfahrzeug 12, das mit schematisch angedeuteten Vordertüren 13 versehen ist, in die Hebebühne eingefahren wird, so braucht das Fahrzeug nur soweit eingefahren werden (siehe Fig. 3), daß die beiden vorderen Abstützpunkte im Raum zwischen den beiden Säulen oder sogar noch weiter hinten (in Richtung des Fahrzeughinterteiles) liegen. Das Öffnen der Fahrzeugvordertür 13 wird somit, wie dies auch in Fig. 3 angedeutet ist,durch die beiden Säulen nicht behindert. Obwohl das Fahrzeug nicht weit in die Hebebühne eingefahren ist, können gleichwohl die vorderen kurzen Schwenkarme von außen aus der in Fig. 2 rechts dargestellten Lage nach innen in die in Fig. 3 dargestellte Lage eingeschwenkt werden. Aufgrund der Anlenkung und der Ausbildung der L-förmigen Schwenkarme ist nämlich der Schwenkwinkel, der bei paralleler Ausgangslage mehr als 90 beträgt, hierfür ausreichend groß bemessen, wobei noch zu bemerken ist, daß dieses Einschwenken nicht etwa durch die Vorderräder behindert wird, wie dies der strichpunktiert gezeichnete kreisförmige Verschwenkweg zeigt.
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Neben dem Vorteil einer ausreichend großen Türfreiheit bei relativ geringer Hebebühnenbreite ergibt sich ferner der Vorteil, daß die kurzen Schwenkarme von außen nach innen geschwenkt werden, d.h. von einem Raum aus betätigt werden, wo ausreichend Platz ist. Dies gilt auch bezüglich des zum Schluß erfolgenden Ausfahrens des teleskopförmigen Auslegers.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der Verschwenkwinkel der kurzen, L-förmig ausgebildeten Schwenkarme 180° betragen kann, so daß es möglich ist, die kurzen Schwenkarme in die in Fig. 2 links dargestellte parallele Innenlage und in die in Fig. 2 rechts dargestellte.parallele Außenlage zu bringen. Die parallele Außenlage ist normalerweise die Ausgangsstellung beim Arbeiten mit der Hebebühne, und es ergibt sich hierbei der Vorteil, daß die Auffahr breite nicht etwa durch die kurzen Schwenkarme verringert wird. Wenn hingegen, z.B. an Ruhe-und Feiertagen, der Platz der Hebebühne zum Parken genutzt werden soll, so werden die kurzen Schwenkarme von der parallelen Außenlage, wo sie störend wirken, nach innen in die parallele Innenlage um einen Winkel von 180° geschwenkt. Trotz dieses großen Verschwenkwinkels von 180 besteht keine Gefahr, daß die Schwenkarme an die beiden Säulen anschlagen, was auf die erfindungsgemäße Ausbildung und Anlenkung zurückzuführen ist.
Wie ohne weiteres ersichtlich, können die erfindungsgemäß ausgebildeten kurzen Schwenkarme in der Aufnahmestellung in einer Lage unmittelbar hinter den Vorderrädern gebracht werden, wobei, was entscheidend ist, diese Lage zwischen den beiden Säulen oder weiter nach hinten (in Richtung des Fahrzeughinterteiles) liegt, so daß das Öffnen der Vordertüren durch die beiden Säulen nicht behindert wird und die Hebebühnengesamtbreite die Breite des Kraftfahrzeuges nur wenig übersteigt. Dieses günstige Verhältnis zwischen Hebebühnenbreite und Kraftfahrzeugbreite
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geht aus der Zeichnung deshalb nicht eindeutig hervor, da in Fig. 2 nicht ein Kraftfahrzeug mit maximal zulässiger Breite, sondern ein Kraftfahrzeug mit durchschnittlicher Breite dargestellt ist. Mit der dargestellten Hebebühne können nämlich auch noch breitere Fahrzeuge als das schematisch dargestellte angehoben werden, wobei sich sodann die angegebenen günstigen Breitenverhältnisse ergeben.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Ü Zwei-Saulen-Überflur-Hebebuhne für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, mit an jeder Säule angeordneten Hubschlitten, die synchron antreibbar und jeweils mit einem kurzen und mit einem langen Schwenkarm mit zugeordnetem Auflager versehen sind, wobei die kurzen Schwenkarme insbesondere der Abstützung des Fahrzeugvorderteiles dienen und wobei ferner die Schwenkarme gegebenenfalls längenverstellbar, insbesondere teleskopierend ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kurzen Schwenkarme (8, 10) von außen um einen derart großen Winkel nach innen schwenkbar sind, daß sie mit ihren Enden bzw» Auflagern (19) in den Raum zwischen den beiden Säulen (1, 2) oder noch weiter nach hinten (in Richtung des Fahrzeughinterteiles) zu liegen kommen.
  2. 2. Zwei -Säulen -Überlfur-Hebebühne gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Verschwenkung der beiden kurzen Schwenk^ arme (8, 10) großer als 90Q ist,
    3, Zwei-Säuien-Überilur-Eebebühne gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kurzen Schwenkarme in etwa L-förmig ausgebildet und jeweils mit ihrem kürzeren Schenkel seitlich neben der zugeordneten Säule {1 bzw, 2) am Hubschlitten {5) angelenkt sind,
    A. Zwei-Säulen-rÜberflur-Hebebühne gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Schwenkarme (8, 10) um einen Winkel von 180 zwischen einer inneren Lage parallel zur Auffahrtriehtung und einer äußeren Lage parallel zur Auffahrtriclitung schwenkbar sind..
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