DE2141816A1 - Tiefladeanhaengerfahrzeug - Google Patents

Tiefladeanhaengerfahrzeug

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DE2141816A1 DE19712141816 DE2141816A DE2141816A1 DE 2141816 A1 DE2141816 A1 DE 2141816A1 DE 19712141816 DE19712141816 DE 19712141816 DE 2141816 A DE2141816 A DE 2141816A DE 2141816 A1 DE2141816 A1 DE 2141816A1
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KOEGEL FRANZ XAVER 7900 ULM
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Description

"Innenlader"
J.Freudlsperger, Betonwerk GmbH, Neuötting, Postfach
"Tiefladeanhängerfahrzeug"
Beim Transport großer und schwerer Bauteile ist man bestrebt, die ladefläche des Tiefladers möglichst tief zu legen, um damit den Schwerpunkt und die Bauhöhe zu senken« Dies wurde bisher im allgemeinen dadurch erreicht, daß die Achsen für die Räder vor und hinter der dazwischen aufgehängten Tiefladerpritsohe angebracht werden mußten. Solche Tieflader sind heute aus dem Straßenverkehr allgemein bekannt. Gezwungenermaßen bauen solche Tieflader aber sehr
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lang, bieten, vor allen Dingen in Kurvenfahrten, nicht die notwendige Sicherheit gegen das Herabfallen der Bauteile und benötigen gowohl für den Auflade- wie für den Abladevorgang jeweils einen Kran, was bei den teueren Kranstunden zu erheblichen Kostenbelastungen führt.
Erfindungögemäß soll es nun möglich werden, große Bauteile, unabhängig davon, ob sie groß und breit oder aohmal und hoch oder evtl. konisoh sind, ohne Kran zu transportieren, und awar bei Bauhöhen von 50, 150 bzw, 250 mm Über dem Erdboden bei größtmöglicher Spurbreite.
Erreicht wird dies erfindungsgemäS durch awei vorne verbundene kastenartige längsträger, in denen die Räder über Achsstuamel gelagert sindj sowie durch in Trägerlängsrichtung verlaufende innenseitige Tragprofile.
Diese Tragprofile sind heb- und senkbar ausgebildet.
Die Trägerprofile hängen an Hubrohren, welche über oben auf den längsträgern angeordnete Winkelhebel Steuerbar sind, wodurch sich die Hub- und Senkbewegung ergibt. Um den Oleichlauf der auf einem Längsträger angeordneten Winkelhebel zu erreichen, sind diese ttber eine kopfseitige Zugstange miteinander verbunden. Andererseits sind zwei sich gegenüberstehende Winkelhebel auf verschiedenen Längaträgern durch eine Traverse verbunden, sodaß eine Synchronisation bei Betätigung von hydraulischen Pressen oder sonstigen Stelleinrichtungen gewährleistet ist·
Ein Gatter verschließt während der 3?ahrt den Tieflader auf der Rückseite und trägt zur Yerwindungssteifigkeit bei.
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rrfindungsfunktioiiell ausgebildete Halte- und SicherungaiohtuEgen für die transportierten Bauteile tragen ebenfalls zuv Lösung der gestellten Aufgabe bei.
Etwa auf dem Fabrikhof auf Kanthölzern abgestellte Fertigbauteile, s*B. Unterführungstunnelschüsse, werden, nachdem das erfindungsgemäße Tiefladerfahraeug unter sie gefahren ist, durch Betätigung des Hubmechanisraus der Tragprofile angehoben, praktisch auf eine beliebig niedrige lichte Transporthöhe, da ja keinerlei Achsen oder dergleichen die Mindesttranporthb'he über den Erdboden festlegen. Eine aus einem festen Block und swei beweglichen riügelblöcken bestehende Spannvorrichtung wird über eine Spindel in Spannstellung gebracht; an ö.er Rückseite wird das Bauteil durch öicherung von Winkelhebeln in Folge Einsteckens von Bolzen in die mit Lochreihen versehenen Tragprofile gesichert, wobei die Winkelhebel über eine Gewindespindel und an ihren dem Bauteil abgelegenen Ende gegeneinander gezogen"und damit ihrem freien Ende gegen das Bauteil gedrückt v/erden. Nach Schließen des Gatters ist das Bauteil tranportbereit. Am Abladeort ist weiter nichts als wiederum eine Auflagefläche bzw* Kanthölzer erforderlich: das Gatter wird geöffnet, die SchlieBein,-richtiaigen gelöst, die Tragprofile werden abgesenkt, bis das Bauteil auf den Kanthölzern etwa aufliegt. Uun kann das Fahrzeug nach vorne herausgefahren werden und ist für den neuen Transportvorgang bereit, ein Kran wurde nicht in Anspruch genommen=
Sollen Bauteile transportiert v/erden, die schmäler als die Tragprofile sind, so ist es beispielsweise möglich,
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HW U. ·*·
an die Tragprofile weiter nach innen vorstehende i'ragprofile zu befestigen oder eine genau auf die Breite der Winkeltragprofile bemessene Palette zu benutzen, in der dann die Bauteile gestapelt werden* Hierzu ist es noch möglich, von einer Palettenwand verstellbare Elemente i die beispielsweise mit Gummipuffer versehen sind, zwischen schmale Bauteile zu führen. Hierdurch wird erreicht, daß selbst nach dem Abladen der Palette naoh Entnahme beispielsweise des ersten schmalen Hahmens die übrigen Rahmen nicht umfallen, sondern durch die eingeschraubten oder eingesteckten Führungselemente unter Abstand voneinander gehalten werden· Durch die erfindungsgemäße Maßnahme werden also die obengenannten Nachteile voll beseitigt· Es wird eine größtmögliche Spur-weite erreicht, da die Kader in den Schwingern ganz außen angeordnet sein können und die Last zentriert zwischen den Rädern liegt» Die Schwerpunktslage ist praktisch die niedrigste, die theoretisch möglich ist, da die Bodenfreiheit nur von Unebenheiten des Bodens etc. noch bestimmt ist· Eine einwandfrei federnde Aufhängung wird durch die Schwingenlagerung erreicht» Der !Transport! auch in Kurven, geht sicher von statten, da , selbst wenn. ein Bauteil freikommt, es sich nur gegen die kastenartigen Träger des Rahmens anlehnen und nicht, wie dies bisher möglich war, in der Kurve in Äen Straßengraben rutschen kann· Das Fahrzeug baut erfindungsgemäß kurz, es sind keinerlei vorlaufende oder nachlaufende Räder vorhanden, Aufgrund des Fehlens von durchgehenden Achsen kann das Fahrzeug im Bereich der Tragprofile praktisch wie ein Gabelstapler arbeiten·
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Beispielsweise Ausftihrungsformen der Erfindung sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Erfindung zeigt?
Fig. 2 gibt eine schematische Seitenansicht wieder;
Pig. 3 zeigt ein Detail hierzu, das in Pig· 4 in der Draufsicht wiedergegeben ist.;
eine Einzelheit ist in den Pig. 4 und 5 dargestelltj
Einzelheiten zur vorderen Halteinrichtung bei dieser Ausführungsform sind in den Figuren 7 und 8 wiedergegeben;
Pig* 9 zeigt eine Einzelheit but hinteren Halteinrichtung} und
Pig· 10 zeigt die AusfUhrungsform von hinten.
Der in Pig. 1 beispielsweise dargestellte Eiefladesattelanhänger besteht im wesentlichen aus zwei kastenartigen Läng'strägörn 12, die im vorderen Bereich durch eine Traverse 14, die zur später zu beschreibenden Hubeinrichtung gehört, verbunden sind. Das Pahrzeug ist im übrigen, zur Aufnahme der üblichen Schleifplatte mit Kupplungsbohrung eingerichtet.
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Über den gesamten Laderaum, d.h.« von der Quertraverse 14 aus gesehen nach hinten, ist daa !Fahrzeug völlig offen und durch keinerlei Querverstrebungen, Achsen etc. beeinträchtigt. Ein Gatter 16, daa bei Fahrt die Yerwindungssteifigkeit verbessert bildet die hinterste Begrenzung des Fahrzeugs.
Das Sohließ- oder Verbindungsgatter ist an der einen Seite des Fahrzeugs bei 18 angelenkt und kann seitlich unmittelbar an das Fahrzeug in die bei 16' gezeigte Stellung geklappt werden. Auf diese Weise wird es möglich., beim Absetzen Ladung neben Ladung zu stellen, wobei der kleinstmögliohste Zwischenraum durch, die Breite des einen Pahrzeuglängaträgers gegeben ist. Für den Transport wird das Verbindungagatter um das Scharnier 18 geschveikt und über Handspindeln 20 durch KegelZapfen fest gegen den anderen Fahrzeugträger angezogen, wie deutlich, aus Fig. 10 zu erkennen.
Insbesondere in Fig. i und 10 erkennt man L-förmige V/inkeltragprofile 24, die über den gesamten Tragbereich des Fahrzeugs bis hinten zum Gatter 16 verlaufen. Der große Schenkel der L-Profile. ist vertikal angeordnet, der kleine Schenkel horizontal abgewinkelt und mit Löchern für die weiter noch zu beschreibende Schließeinrichtung versehen. Deutlich erkennt man, daß die Tragprofile bezogen auf die Hader innenseitig angeordnet sind, Tragprofile können hinten zum Beispiel breiter sein* d.h. es kann ein schmälerer Zwischenraum sich ergeben· Erreicht wird dies im allgemeinen durch außenseitig an das Fahrzeug gehängte kurze Tragprofile, ebenfalls von L-förraiger Gestalt, die an den Tragprofilschienen befestigt werden und deren horizontaler Schenkel beispielsweise weiter in den Fahrzeug-
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innenraum vorsteht, wodurch der freie Raum schmäler, wird· So lass.en eich z.B. auch konische Bauteile transportieren«
Das Anheben der Winkelprofilträger 24 erfolgt dadurch, daß die oberen längsträger mit wenigstens zwei Durohbrtiohen für wenigstens zwei Führungsrohre, (die hierin einge~ schweißt) sind, -versehen sind· im vorliegenden Falle sind die Führungsrohre von Rechteckq.uerschnitt. Innerhalb dieser Führungsrohr sind Rechteckhubrohre vorgesehen, die unten zu den Profilträgern 24 gehen. An diesen ausfahrbaren Hubrohren 54 sind die Tragprofile über Wellen, die/Yerstärkungen bzw· lagerböoken zusätzlich gelagert sind befestigt (nicht dargestellt). Auf diese Weise wird vermieden, daß Biege- oder Verwindungskräfte übertragen werden. Selbstverständlich ist noch eine Sicherung der Welle gegen daß Hubrohr (ebenfalls in Fig. 2 nicht dargestellt) vorgesehen. Da der Anschluß in Fig. 10 zu sehen ist (auch die abgesenkte Stellung der Winkeltragprofile), wird hierauf nicht mehr eingegangen.
Oben auf den Längsträgern (Fig. 2) sind Lagerböcke 32 im vorliegenden Beipiel 3, vorgesehen, an denen Winkelhebel 30 gelagert sind, die über Gelenklaschen mit den Hubrohren 24 verbunden sind. Die gleichzeitige Betätigung der Winkelhebel ist über eine kopfseitige Zugstange 36 sichergestellt. Ander Vorderkante des vordersten Winkelhebels 30a sind wenigstens zwei hydraulische Pressen, eine mindestens für jeden Längsträger, vorgesehen, die mit 38 bezeichnet sind. Die mit Bezug auf Fig. 1 bereits erwähnte Traverse 14 verbindet die beiden Winkelhebel und damit
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die Pressen, sodaß ein Gleichlauf der Hubeinrichtung gewährleistet ist» Die Traverse besteht aus einem starken Rohr. Die Pressen sind von doppelter Bauart, d.h. sie sind in Druck* wie in Zug-Richtung beaufschlagbar.
Selbstverständlich läßt sieh sowohl das Heben wie das Stellen auch mit andersartigen Huborganen, beispielswiese mittels mechanischen Spindeln oder dergleichen sieherstellen.
Am lagerbock 40 für den hydraulischen Stellzylinder 38 sind noch drei Arretierungsmöglichkeiten in Porm von mechanischen Steckern vorgesehen, die verhindern, daß die Stellzylinder etwa aus der einen Lage in die nächste "absacken"* Im allgemeinen wird man die Arretierungen so vorsehen, daß eich eine Bodenfreiheit von 50mm, 150mm "bzw. 250 mm ergibt· Auf die Punktion der Hgerböcke 42 wird später eingegangen.
fig* 3 läßt die Radlagerung erkennen« Die Räder 22 sind an einer an sich bekannten Kurbelachse mit Achssturamel jeweils gelagert, die Achasf-.tMel sit ssen an einer großen Schwinge 95 C^ig. 3 und 4), die etwa 60 mm stark ist, wobei die Schwinge an der einen Seite bei 84 angelenkt, an der andren Seite zwischen zwei Endstellungen luftgefedert ist (Bezugszeichen 86 bis 89), Sie Schwinge selbst let einfach ^Lagert und sohmal ,schmäler als die Räder gebaut· Ein einziger Luftfederbalg dient aur Dämpfung und andererseita auch als StellmeohanismuB bei Leerfahrt.
In den Pig. 3 und 4 erkennt man zwei lagesböoke, nämlich den vorderen Lagerbock 42 und den hinderen Lagerbock An der Grundplatte 82 wird das lager 83 mit Lagerwelle 84 für
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die Achsschwinge 95 gelagert; das Achsschwingenende 86 ist dem unteren Lagerbock 87 für den luffederbalg sowie dem Luftfederbalg 88 seibat zugeordnet. Das Ead 22 ist mit seinem Achsstummel 90 in der Habe 91 gelagert, bei 92 ist die Bremstrommel zu sehen·
Dia Rad 22 ist also über den Achsstummel 92 mit der Schwinge 95 und der' Lagerwelle 84 in dem Lager 83 aufgehängt. Die Seitenführung wird über Lager 83 und Lagerwelle 84 sowie über Schwingeende 86 und Luftfederbalglagerung 87 übernommen·
Beim Einfedern bzw. Überfahren von Unebenheiten schwingt das Rad um die Lagerwelle 84, wobei der Luftfederbalg einfedert oder ausfedert. Der Achslastausgleich erfolgt über Verbindungleitungen zwischen den Luftfederbälgen (nicht dargestellt) Da öLlerdings die Luftfederung keine Eigendämpfung hat, ist ein StoSdämifer 93 erfoderlich·
Für Leerfahrt dient eine Maßnahme, die die Fig. 5 und erläutern.
Nach Eriladen des Fahrzeugs wird durch öffnen eines Abaperrhahns die Luft aus dea Luftfederbälgen 89 abgelassen hierbei werden die Luftfederbä!^ 89 durch das Gewicht des Fahrzeugs ganz zusammengedrückt. In dieser Stellung wird ein Riegel 97, der zu einem Riegelgehäuse 96 gehört, nach vorne mittels eines Betätigungsgriffs 98 geschoben, wobei der Riegel 97 unter den Anlagekeil 101 durch einen Sicherungbolzen 99 gesichert ist.
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Durch Öffnen des Ateperrhahns werden die Luftfederbälge der •vorderen Achsen wieder belüftet, wobei sich der !Fahrgestell·» rahmen hebt. Da die Hinterachse durch die Verriegelung nicht auaschwingen kann, hebt sich dieselbe von der Fahrbahn ab. Das Entriegeln erfolgt umgekehrt. Auf diese Weiae ist die Verkehrssicherheit auch im unbeladenen Zustand sichergestellt;, die Fahreigenschaften werden verbessert, da das Fahrzeug hinten dann beispielsweise nur auf einem einzigen Radsatz läuft. Die vordere Spann- und HalteeinrichbungfUr das su bransportierende Bauteil soll mit Beäug auf die Pig. 7 und B erläutert werden. Unmittelbar hinter der rohrförmigen Quertraverse 14 ist aie angeordnet. Sie besteht aus einem gegen den Fahrzeugrahmen festen Halteblock 50 und awei gegen diesen Halteblock beweglichen Gegenstücken 52, die über Spindalmuttern 54 und Spindeln 56 gegen das jeweils einzufÜhrendeBauteil verspannt werden. Die Gegenstücke 52 sind abgewinkelt und tragen an der mit der Seitenfläche dea Bauteils in Berührung kommenden Eonsole Gummipuffer 58e Ein Auswandern des Bauteils während des Transports ist also nicht möglich, selbst wenn das Bauteil aussermittig gelagert ist oder unaymmetrlsoh ausgebildet ist.
Die Verspannung des Bauteils an der Rückseite erfolgt durch die hintere in Fig. 9 in einem Ausführungsbeispiel angedeutete Schließeinriohtung. Diese besteht aus einem Kasten, profil 62, das quer auf die iErägerprofilschienen 24 mit einem Ansatz 64 gegen das Bauteil angeordnet wird. Die eigentliche
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Schlftiß Zurichtung besteht aus Winkelhebeln 66, die gegen das Kastenprofil 62 geschoben sind und an der einen Ecke durch Bolzen in den Löchern der Profilschienen 24 gesichert sind. Über eine Vierkantmutter 68 wird eine Rohrhülse 60 gegen die Gewindespindel 70 gezogen. Die Kraftübertragung erfolgt von der Ilohrhülse über die Spindel und die Gelenklaschen 12 auf die Winkelhebel 66, und damit stufenlos mit der freien abgerundeten Ecke des dreieckigen Winkelhebels gegen das Kastenprofil,
Die seitlichen Längsträger können auch als hohe Rahmen Λ Rahmen ausgebildet sein, die etwa soch hoch wie die mittlere Ladungshöhe sind.
Die Erfindung wurde nur anhand einer einzigen Aus~ führungsform im Hinblick auf eire gestraffte Darstellung erläutertj alles für die Erfindung nicht als wesentlich Erachtete wurde fortgelassen.
Pat entansprüche
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    QjU)J liefladeanhängerfahrzeug zum '.transport von großen Bauteilen, mit geringstoöglicher Bauhö'he, gekennzeichnet durch zwei vorne verbundene kaBtenartige längsträger, in denen die Räder über Achsetummel gelagert sind; und durch in Trägerlängsrichtung verlaufende inneneeitige Tragprofile.
  2. 2.) Fahrzeug naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile heb- und senkbar ausgebildet sind.
  3. 3.) Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung sämtlicher Hubelemente auf beiden Seiten des Fahrzeugs synchronisiert ist.
  4. 4.) Fahrzeug naoh Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulisch ausgebildete Hubeinrichtung mit Lagerböcken oben auf den Längsträgern, an den Lagerböcken gelagerten Winkelhebeln und einer die Winkelhebel verbindenden kopfseitigen Zugstange ausgebildet ist, wobei an je einem der Winkelhebel eine hydraulische Presse angreift*
  5. 5.) Fahrzeug naoh einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (22) an einer Kurbelachse mit Achsstummel gelagert sind, wobei die Achsstummel an einer.großen Schwinge sitzen, die auf der einen Seite angelenkt, an der anderen Seite zwischen zwei Erstellungen luftgefedert ausgebildet ist.
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  6. 6·) Fahrzeug nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen 3?lachriegel, der bei entleertem Luftfederbälg für Leerfahrt unter einen Anlagekeil am Ende der Schwinge schiebbar und verriegelbar ausgebildet ist.
  7. 7.) fahrzeug nach einem der vorhergehenden Anaprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden der kastenartigen Längsträger tei Fahrt durch ein Gatter verschließbar sind, welches in Lade-/Entladestellung flach außen gegen einen Längsträger anliegt*
    8·) Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Halte- und Spanneinrichtung im Bereich der vorne am fahrzeug angeordneten Traverse bestehend aus einem Halteblock (5o) und zwei gegen diesen beweglichen mit Puffern versehenen Winkelblöoken»
    9*) fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine hintere, gegen das aufgenommene Bauteil zu verspannende Schießeinrichtung mit zwei an den Winkeltragprofilen verstellbaren und gelenkigen Winkelhebeln, die über eine Gewindespindel, die durch eine Rohrhülse stufenlos spannbar ist, verbunden sind.
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