DE2309381A1 - Geraet zum hantieren von lasten - Google Patents

Geraet zum hantieren von lasten

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DE2309381A1
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DE
Germany
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arm
load handling
handling device
arms
load
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Application number
DE19732309381
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English (en)
Inventor
Peter Visser
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Doosan Bobcat North America Inc
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Clark Equipment Co
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6472Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated boom load arms for lateral displacement of the container

Description

Gerät zum Hantleren von Lasten.
Die Erfindung bezieht sich auf Lasthantierungsvorrichtungen und -ausrüstungen, welche in die LastUbertragungsmaschinen zum Auf- und Abladen von Anhängern» Sattelanhängern und Behältern (Containern) auf oder von Eisenbahnwagen, zum Hantieren von Hauseinheiten und anderen großen Lasten eingefügt sind. Die Erfindung 1st insbesondere von Vorteil bei LastUbertragungsmaschinen, welche beweglich oder transportierbar sind» so daß sie von Ort zu Ort nach Notwendigkeit bewegt werden können.
Das Lasthantlerungsgerät nach der Erfindung wird vorteilhaft zusammen mit Lastübertragungsvorrichtungen bzw. -masohinen verwandt, welche Gegenstand der USA-Patentanmeldung Nr. l67 362 vom 7. Oktober 1971 ist, obwohl die Erfindung nicht auf die Verwendung mit dieser besonderen LastUbertragungsmaschine beschränkt ist.
Viele vorbekannten Maschinen zum Hantieren großer Lasten der vorbeschriebenen Art sind selbst
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so groß, daß sie auf ein Arbeiten in einem einzigen Bereich beschränkt sind, wenn sie wirklich nach Überall beweglich sind. Viele sind standortgebundene Ausfuhrungen. Zum Beispiel werden häufig Maschinen nach Art von Kranen verwandt, um Lasten auf und von Eisenbahnwagen zu übertragen. Solche Kräne sind groß genug, daß sie den Eisenbahnwagen und ein Straßenbahnfahrzeug seitlich der Fahrbahn umgehen können. Zur gleichen Zeit sind sie hoch genug, um zum Anheben der Last und Übertragen derselben zwischen zwei Plätzen befähigt zu sein.
Es sind früher Maschinen entwickelt worden, welche es versuchen, auf verschiedenen Wegen einschließlich des Zurückziehens und Zusammenklappens von Teilen in einigen Fällen - Lastübertragun^smaschlnen zu bilden, welche beweglich gemacht werden können, so daß es möglich ist, sie schnell von einer Stelle zu einer anderen Stelle zu bewegen. Gegenstand der Erfindung ist es, ein Lasthantierungsgerät für eine Maschine der vorerwähnten Art zu schaffen, welches es ermöglicht, die Maschine auf einen Sattelschlepper oder ein anderes Verkehrsmittel anzuordnen und so angebracht es zuläßt, schnell in einen Umriß zusammengeklappt zu werden, welcher die Innehaltung der zulässigen Begrenzungen für den Transport über öffentliche Straßen ermöglicht und es ebenso befähigt, schnell für die Arbeit an dem Lageplatz entfaltet zu werden.
Bei einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist ein Lasthantierungsgerät vorgesehen, welches eine Lasthantierungsvorrichtung mit einem Paar von Querträgern auf einem länglichen Träger umfaßt. Zwei Paare von horizontal angeordneten
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Rohrgliedern stehen auf gegenüberliegenden Selten von der Trägeranordnung vor. Es sind Mittel zum Ausfahren und Einziehen der Rohrzylinder vorgesehen. Zusätzliche Mittel sind vorgesehen und zwischen der Trägeranordnung und Jedem der Rohrglieder angebracht, um die Rohrglieder um ihre Achse zu schwenken bzw. zu drehen. Außerdem sind an der Last angreifende Arme an den Außenenden der Rohrglieder angebracht. Das Lasthantierungsgerät kann an einer zusammenklappbaren Auslegeranordnung angebracht sein.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein AusfUhrungebelspiel der Erfindung.
Fig. 1 gibt einen Aufriß des Endes einer die Erfindung verkörpernden Lastübertragungseinrichtung wieder, welche die Lasthantierungsvorrichtung und den zugehörigen zusammenklapp- bzw. -faltbaren Auslegerarm nach der Erfindung umfaßt. Letzterer befindet sich im zusammengeklappten Zustand.
Fig. 2 gibt eine gleiche Ansicht wieder mit Ausnahme, daß der z.T. aufgerichtete Zustand gezeigt 1st.
Flg. 3 ist eine Fig. 2 entsprechende Ansicht, bei welcher die Stutzbetätiger ausgefahren sind, um den Lasthantierungsgeräteteil anzuheben.
Fig. 4 läßt einen Seitenaufriß einer Last-Ubertragungsvorrichtung mit dem Lasthantierungsgerät in noch z.T. zusammengeklapptem Zustand und in einem anderen, durch gestrichelte Linien angedeuteten Zustand erkennen.
Fig. 4 A ist eine Teilansicht der Lastübertragungsvorrichtung nach Fig. 4, welche zugefügte Teile für eine abgewandelte AusfUhrungsform der Erfindung zeigt.
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Fig. 5 ist ein Grundriß,der einen Haupt- und einen Hilfsausieger sowie entsprechende Teile zeigt.
Fig. 6 gibt einen Seitenriß des Hauptausleger arms und des Hilfsauslegerarms sowie entsprechender Teile wieder.
Fig. 7 ist eine herausgebrochene Teilansicht längs Linie 7-7 in Fig. 6, welche die Einzelheiten des Festlegeriegels eines Hilfsauslegerarms an dem Hauptauelegerarm zeigt.
Fig. 7 A entspricht Fig. 7 mit Ausnahme, daß eich der Riegel in der zurückgezogenen Lage befindet.
Fig. 8 läßt den Endaufriß einer Lastübertragungsvorrichtung erkennen, bei welcher sich die Lasthantierungsvorrichtung in einer Stellung über einem Sattelschlepper auf einem Eisenbahnplattformwagen befindet.
Fig. 9 ist ein Grundriß auf einen Teil des Lasthantierungsgeräte.
Fig. Io ist ein Seitenriß des in Fig. 9 gezeigten Teils des Lasthantierungsgeräts.
Fig. 11 ist ein vergrößerter Schnitt, der den in Fig. 8 mit gestrichelten Linien angedeuteten Teil zeigt.
Fig. 11 A ist eine herausgebrochene Ansicht des Schuhteils in Fig. 11 und gibt den Schuh in einer anderen Stellung wieder.
Fig. 12 ist ein Schnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 11.
Fig. 12 A ist eine Ansicht längs der Linie 12 A-12 A in Fig. 12.
Fig. 13 ist eine mehr ins einzelne gehende Schnittansicht eines der Hebe- bzw. Hubarme.
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Pig. l4 1st eine mehr ins einzelne gehende Wiedergabe einer der Verrieglungsvorrichtungen zum Halten eines Hebearmes.
Flg. 15 ist eine vergrößerte Teilansicht längs der Linie 15-15 in Fig. 13, welche einen Behälterhebebeschlag zeigt.
Alle Figuren der Zeichnungen sind z.T. schematisch.
Fig. 1 des in der Zeichnung wiedergegebenen bevorzugten AusfUhrungsbeispiels zeigt einige der (Hndteile einer besonderen LastUbertragungsvorrichtung schematisch. In Fig. 1 und in den anderen Fig. 1st der Grundbau bzw. Grundrahmen der übertragungsvorrichtung als ein Sattelanhänger mit dem Bezugszeichen Io wiedergegeben, der leicht von einem Ort zu einem anderen Ort durch Ankuppeln eines geeigneten Traktors bzw. Schleppers' an den Anlenkbolzen 12 (Flg. 4) bewegt werden kann.
In Flg. 4 weist der gezeigte Sattelanhänger einen geeigneten Zwischenbauteil 14, hintere Räder 16 und vordere Laufräder 18 auf, um das vordere Ende des Sattelanhängers zu tragen, nachdem der bewegende Schlepper bzw. Traktor gelöst 1st. Der gezeigte Sattelanhänger besitzt auch ein Anschluflsttlok 2o bzw. einen Schwanenhals, auf welchem in der Umkleidung 22 eine Maschine angeordnet ist, welche die Kraft zum Betrieb der verschiedenen Betätiger liefert. Bei dieser Vorrichtungsart treibt die Maschine eine nichtgezeigte Pumpe an, welche Druckflüssigkeit zum Betrieb der verschiedenen Betätiger liefert. Aus der folgenden Beschreibung ergibt sich, daß der Teil des Sattelanhängers, welcher das Lasthantierungsgerät und die Vorrichtung nach der Erfindung trägt.
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Im allgemeinen einen rechteckigen Umriß aufweist, d.h. die verschiedenen Träger für das Lasthantierungs* gerät sind an den vier Ecken in rechteckiger Anordnung angebracht.
Gemäß Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen
24 und 26 ein Paar von ausfahrbaren und zurückziehbar en« gradlinig arbeitenden Betätigern, die einen Teil des Traggertistee bzw. -gestelle des Lasthantierungsgeräts nach der Erfindung bilden und welche nachstehend als die Hauptstutzen bezeichnet sind. Wie es gezeigt ist, sind die Hauptstützen hydraulische Kammervorrichtungen. Die Hauptstützen 24 und 26 sind an dem Grundrahmen Io mit ihren unteren Enden um Achsen
25 und 27 schwenkbar angebracht. Vorliegendenfalls sind die Stutzen 24 und 26 doppelt und umfassen Jede bei der wiedergegebenen und beschriebenen AuafUhrungsform zwei Betätiger, wie es aus Pig. 4 zu ersehen ist, in welcher die beiden Betätiger, die die Hauptstutze 24 aufweist, mit dem Bezugszeichen 24a und 24b versehen sind, während die beiden Betätiger der Hauptstütze 26 mit den Bezugszeichen 26a und 26b versehen sind. Die beschriebene Anordnung 1st doppelt vorgesehen an den sich gegenüber liegenden Enden des Grundrahmens Io mit der Ausnahme, daß 26a und 26b innenseitig von 24a und 24b anstelle von umgekehrt vorgesehen sind. Dies gibt der ganzen Maschine eine zusätzliche Knickfestigkeit. Um die Beschreibung zu vereinfachen, sind die Hauptstutzen in der Beschreibung als Einzelanordnung anstelle einer doppelten Anordnung betrachtet.
Aus. Fig. 1 und 4 ergibt sich, -daß auch ein Paar von HilfsstUtzen oder Führungen vorgesehen 1st,
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welche mit den Bezugszeichen 28 und 3o versehen sind. Das untere Ende der Stütze 28 1st bei der gezeigten AusfUhrungsform um die gleiche Achse wie die Haupt-' stutze 24 schwenkbar, während das untere Ende der Stutze 3o um die gleiche Achse wie die Hauptstutze 26 schwenkbar ist. Die Hauptstutzen sind doppelt Je an einem Ende des Grundrahmens 10 vorgesehen. Die Hilfsstützen 28 und 30 sind von als Kolben und Zylinder mit Ausdehnungskammer gebildete hydraulische Vorrichtungen gezeigt. Es können aber auch andere äquivalente Stützen oder Führungen angewandt werden, wenn dies wünschenswert 1st.
Die oberen Enden der Hauptstützen 24 und an beiden Enden der LastUbertragungsvorrichtung sind schwenkbar an Zwischenstellen an einem Auslegerquerarm 32 angebracht, der horizontal in der in Fig. 1 zusammengefalteten Stellung angeordnet ist und einen Teil einer zusammenfaltbaren Armvorrichtung bildet, die in ihrer Gesamtheit mit 33 bezeichnet ist. Die oberen Enden der HilfsstUtzen 28 und 3o sind schwenkbar um eine gemeinsame Achse 34 an dem einen Ende des Auslegerarmes angeordnet. Die Anordnung ist an beiden Enden der Lastübertragungsvorrlchtung vorgesehen. Die anderen Enden der Auslegerarme tragen zwischen sich eine Lasthantierungsvorrichtung 43 (vgl. Fig.4 und die anderen Fig.), welche um die Achse 35 (siehe FIg. 2) in die Strecklage schwenkbar ist. Die Lasthantierungsvorrichtung 43 umfaßt eine Längsbalkenanordnung 36 (siehe Fig. 4), welche die Hubarme 38 trägt. Der Aufbau und die Wirkungsweise sind ausführlicher nachfolgend beschrieben.
Fig. 2 der Zeichnung läßt eine Darstellung erkennen, die das Lasthantierungsgerät und -vorriohtung teilweise in der Strecklage erkennen läßt,
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in «reicher die zusammenklappbare Vorrichtung 33 von der Lage in Fig. 1 in die horizontale Lage nach Figr ·♦ 2 bewegt ist. Dies 1st durch das Schwenken eines Hilfsauslegerarmes 5o um eine Schwenkachse 52 erreicht. Bei dem gezeigten AusfUhrungsbeiepiel ist ein Hilfsauslegerarm 5o an Jedem Ende der Lastübertragungsvorriohtung vorgesehen. In Fig. 1 befindet sich der Hilfsauelegerarm 5o in einer nach unten weisenden Lage, in welcher die Hauptglieder 36a und 36b, welche in den Balken 36 aufgenommen sind, des Lasthantierungsgeräts 43 an die Hauptstutze 26 an dem einen Ende und an die Stütze 24 an dem anderen Ende anschlagen und ruhen. In Fig. 2 ist eine Schwenkung in eine horizontale Lage vorgenommen und eine Befestigung am Hauptauslegerarm 32 vorgenommen, um als Ergebnis eine Verlängerung des Hauptauslegerarmes zu erzielen.
Fig. 5# 6, 7 und 7 A zeigen mehr Einzelheiten der Hauptausleger- und der Hilfsauslegerarme einschließlich der Art und Weise, in welcher sie gegeneinander in der Arbeitsstellung festgelegt werden. In Fig. 6 ist der Hilfsauslegerarm 5o in gestrichelten Linien in einer nach unten weisenden Lage, welche Fig. 1 entspricht, und in ausgezogenen Linien in der Arbeitsstellung wiedergegeben, welche Fig. 2 entspricht. Der Hilfsauslegerarm 5o ist zwischen den beiden Stellungen mit Hilfe eines Betätigers 54 schwenkbar, welcher ein hydraulischer Zylinder mit Ausdehnkammer und Kolben ist. Der Betätiger ist bei 56 an einer Stütze 58 des Hauptauslegers schwenkbar befestigt. Er ist gleichfalls bei 60 an dem HiIfsauslegerarm mit Hilfe einer Stütze 62 befestigt. In Fig. 5 sind die verschiedenen Schwenkachsen, Zapfen und Lagerflächen mit den gleichen
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Bezugszeichen wie die Schwenkachsen In Fig. 6 mit der Anfügung des Buchstabens na" In jedem Fall versehen, um die entsprechende AOhSex einen solchen Stift oder Zapfen oder eine entsprechende Lageroberfläche zu bezeichnen. Fig. 5 zeigt auch die Anordnung der Verrieglungevorrichtung 64, welche den Hilfsauslegerarm an dem Hauptauslegerarm in der Arbeitsstellung festlegt.
Eine besondere Verrleglung 64, welche für diese Zwecke geeignet 1st, 1st mit mehr Einzelheiten in Fig 7 gezeigt, welche einen Ausschnitt im Schnitt länge der Linie 7-7 in Fi^. 6 zeigt. In Flg. 7 ist der Hauptausleger 32 als durch ein Paar von Abstand voneinander aufweisenden Seltenplatten 32a gebildet gezeigt, welche ein Zylinderglied 66 aufweisen, das an ihnen befestigt ist und sich zwischen den beiden Seitenplatten befindet. In dem Zylinder 66 ist ein Paar von Verrleglungsglledern 68 angeordnet, welche in der in Fig. 7 gezeigten Verrieglungsstellung zwischen aohs- oder linienglelohen Offnungen in den Seltenplatten 32a des Hauptauslegers und den Seiten-: platten 5oa des Hilfsausiegers 5o vorstehen und so den Haupt- und den Hilfsausieger sicher miteinander verbinden. Die Glieder 68 werden ausgeschoben und zurückgezogen mit Hilfe von mit Kolben und Zylindern arbeitenden hydraulischen Betätigern, welche von der Bedienung der LastUbertragungsmaschine ferngesteuert werden. Fig. 7 A zeigt das Verrieglungsgiled 68 in der zurückgezogenen und nicht verriegelten Stellung. Die Einwärtsbewegung des Gliedes 68 ist durch die Stifte 72 begrenzt, welche durch den Zylinder 66 in geeignete Vertiefungen 73 in den Gliedern 68 vorstehen.
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Die Verrieglungsvorrlchtung 64 wird durch die Zuapeisung von hydraulischem Druck in die Kammer 17oa unter den Kolben 71 verriegelt, um den Betätiger in die Verriegeleteilung, welche in Pig. 7 angedeutet ist, auszufahren, in welcher die Sperrglieder 68 den Haupt- und den HiIfsausleger miteinander verriegeln. Zur Entriegelung der Vorrichtung wird der Betätiger 7o durch die Zuspeisung von Hydraulikdruck in die Kammer 17ob auf der Stangen« el te des Kolbens 71 zum Einziehen des Betätigers in die in Fig. 7 A gezeigte Stellung zurückgezogen und werden so die Glieder 68 zurückgezogen sowie der Hilfsauslegerarm 5o von dem Hauptauslegerarm 32 entriegelt.
Wie in Pig 4 gezeigt ist, umfaßt die Lasthantierungsvorrichtung 43 Schlitten- oder Traggebilde 8o, welche in Längsrichtung entlang dem HauptgerUst bzw. Hauptträger 36 einstellbar sind, was in größerer Einzelheit durch den schematischen Teilgrundriß und Seitenriß nach PIg. 9 und Io verdeutlicht 1st. Der Schlitten 80 ist an dem gegenüberliegenden Ende der Maschine das spiegelbildliche Abbild der beschriebenen Ausbildung. In Pig. 9 umfaßt das Trägergerüst 36 zwei Doppel-T-Träger, welche mit 36a und 36b bezeichnet sind. Der Schlitten 80 befindet sich auf Rollen 92, welche auf Schienen 179 laufen, die sioh an der Oberseite der Doppel-T-Träger 36a und 36b befinden. Der Schlitten 80 wird in Längsrichtung längs der Träger 36 mit Hilfe einer bekannten hydraulischen Vorrichtung bewegt, welche bei l82 einen hydraulischen Motor aufweist, der geeignete Kabel 184 betätigt, von denen das eine über die Rolle I86
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geführt ist» um eine Vor- und RUckwfirtsbewegung des Schlittens 80 mit Hilfe des in bekannter Weise vor- .» genommenen Antriebs durch den Motor 182 zu erzielen.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist die Lasthantlerungsvorrichtung 43 von der Stellung nach Fig. 3# die in strichpunktierten Linien in Fig. 8 angedeutet ist, in eine Stellung Über einer Last, so einen Sattelanhänger 74 auf einem Eisenbahnwagen 76 gebracht worden. Dies wird durch eine geeignete Betätigung der Hauptstützen 24 und 26 sowie der Hilfe·' stützen oder Führungen 28 und 30. bewirkt.
Nunmehr ist Fig. 4 sowie 9 bis 15 einschließlich zu betrachten, welche die Einzelheiten des Lasthantierungsgeräts sowie die Arbeitsweise zur Aufnahme einer Last erkennen lassen. Die Vorrichtung 43 umfaßt zusätzlich zum Schlitten 80 für Jeden Schlitten 80 ein Paar von Hebearmen 38, welche an den Enden an rohrförmigen Gliedern 96 angebracht sind (Fig. 11). Jeder der Hebearme 38 ist durch eine Ferneteuerung um die Achse 82 aus der mit ausgezogenen Linien wiedergegebenen Lage schwenkbar, die in Fig. 4 gezeigt ist, welche die zusammengeklappte Lage oder Transportlage wiedergibt. In dieser zusammengeklappten Lage greifen die Arme 38 in die Stützen 84 und sind an diesen befestigt. Die Stützen 84 sind an den Schlitten oder der Tragvorrichtung 80 mit Hilfe eines Zwischenträgers 83 angebracht (vgl. Fig. 9) und bilden einen Teil von den Schlitten.
In Betrieb werden die Arme, nach den Einstellen der Schlitten 80 in die gewünschte Längsstellung zum Anbringen der Last 74 nach unten in die herabhängende Lage geschwenkt, welche in Fig.
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in gestrichelten Linien bei 38a wiedergegeben ist. Hiernach werden die Arme 38 nach innen bewegt, um an den Enden der Hebeschuhe 4o unter der Last anzu-, * greifen, um diese zu heben.
Fig. 11 ist eine teils geschnittene Teilansicht der in Fig. 7 angedeuteten Lage und zeigt einen Teil des Schlitten 80 und der Arme 38 in der herabhängenden Lage. Außerdem ist ein Strebteil oder Stützten vorgesehen, der im allgemeinen mit 90 bezeichnet ist. In Fig. 11 ist eine der Rollen 92 gezeigt, weiche längs des Kopfes des Doppel-T-Trfigers 36 b arbeiten.
Der Gerüst- oder Gestellteil des Schlittens 80 weist ein festes Querrohr 9^ auf.(vgl. Fig. 11). In dem Rohr 9^# welches sich durch die Lasthebevorrichtung erstreckt, befindet sich an Jedem Ende ein rohrförmiges Teleskopglied.,36, welches in das Rohr 94 eingeschoben und aus diesem mit Hilfe eines ferngesteuerten gradlinig wirkenden Betätigers 98 ausgeschoben werden soll. An dem äußeren Ende eines Jeden Rohres 96 des Hebearmes 38 ist in Fig. 11 fest an dem Rohrende der einteilige Arm 38 angehängt, welcher in der nach unten liegenden Stellung zum Anheben der Last 7^ gezeigt ist. In Fig. 8 ist gleichfalls In gestrichelten Linien die Stellung 38a des Armes angedeutet, in welchen sich das Rohr 96 erstreckt. Die Stellung, in welcher der Hängearm zum Angriff an der Last bereit gemacht ist oder von der Last zurückgezogen wird, ist eine vorübergehende Stellung, bzw. eine Durchgangsstellung.
Für die besondere Schwenkbewegung des Armes 38 wird das Rohr 96, an welchem der Arm angebracht ist, mit Hilfe eines gradlinig wirkenden Betätigers loo geschwenkt, wie es aus Fig. 12 ersichtlich ist.
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Der Betätiger ist um eine Achse lol schwenkbar mit seinem Kopf an der Strebe oder dem Gurt 90 angebracht, während am Boden der Betätiger bei Io2 an einer Drehmuffe lo^ angebracht ist, welche ihrerseits an dem Innenrohr 96 auf Mitnahme über einen Bolzen 98 angreift, welcher an der Muffe Io4 angebracht ist. Wie in Fig. 12 gezeigt, weist das Außenrohr 9^ einen ausgeschnittenen Teil I06 auf, welcher sich über einen Bogen von mehr als 9o° erstreckt und durch welchen der Bolzen 98 in einen Längsschnitt 99 (vgl. Pig. 12 A) in dem Innenrohr 96 vorsteht. Infolge dieser Anordnung hat eine Drehbewegung der Muffe Io4 mit Hilfe des Betätigers loo zur Folge, daß der Bolzen 98 das Rohr 96 um seine Achse dreht bzw. schwenkt. Der Bolzen 96 bewegt sich durch den Schlitz oder den ausgeschnittenen Teil bei I06 in dem Außenrohr 9^· Eine Schwenkbewegung bzw. Drehbewegung von mehr als 9o , wie vorgesehen, ist ausreichend, um die notwendige Schwenkbewegung des Armes zwischen der höchstgeschwenkten und der tiefstgeschwenkten Stellung durch die bogenförmige Bewegung des Schwenkpunktes Io2 zuzulassen, die Ihrerseits durch das Ausschieben und Einziehen des Betätigers loo bewirkt wird.
Gemäß Fig. 12 A erstreckt sich der Schlitz 99 In Längsrichtung des Rohres 96, um eine Ausfahr- und Einfahrbewegung des Rohres 96 mit Hilfe des Betätigers 98, wie vorgeschrieben, unabhängig von und ohne Einwirkung der im vorangehenden Absatz beschriebenen Schwenkvorrichtung zuzulassen. Während einer solchen Ausfahr- und Einziehbewegung des Rohres 96 bewegt eich der Schlitz 99 nach außen und nach innen gegenüber dem Bolzen 98·
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Durch die Anwendung des vorliegenden Lasthantierungsgeräts in Verbindung mit der LastUbertragungsvorrichtung nach der schwebenden Patenten- · * meldung, auf die vorangehend Bezug genommen ist, ist es möglich, leicht eine Last von einer Seite der LastUbertragungsvorrichtung auf die andere Seite zu übertragen, beispielsweise aus der Stellung nach Fig. 8, aus welcher die Last angehoben ist, nach der anderen Seite des Grundrahmens Io in der Weise, wie es in der schwebenden Patentanmeldung gezeigt ist. In gleicher Welse kann eine Belade- oder Entladearbeit nach der entgegengesetzten Richtung vorgenommen werden.
Um das Lasthantierungsgerat und die einen Teil hiervon bildende zusammenklappbare Vorrichtung in Bereitschaft zur Übertragung zu einer anderen Stelle zu bringen, ist es lediglich notwendig, die Umkehrung des vorangehenden Vorgehens zu befolgen. Zuerst werden die Arme ^Q nach außen von der Last weg bewegt und dann nach oben.Hiernach werden sie nach innen und dann wieder nach oben geschwenkt, sowie an den Stutzen 84 verriegelt. Die Riegel 64 werden durch Fernsteuerung betätigt, um ein Schwenken des Hilfsauslegerarms nach unten gegenüber den Hauptauslegerarmen zu bewirken, damit die Maschine wieder in die in Fig. 1 wiedergegebene Lage zurückgeführt wird. Es ist notwendig, daß auch die Hauptstützen und 26 sowie die HilfsstUtzen 28 bis J>o betätigt werden.
Das Lasthantierungsgerat 43ist in Verbindung mit der Handhabung eines Straßensattelanhängers beim übertragen von einer Stelle zu einer anderen Stelle beschrieben worden. Das offenbarte Lasthantle- rungsgerät 1st aber auch besonders zum Hantieren von Frachtoontainern geeignet. Prachtcontainer, welche für
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viele Transportarten verwandt werden, weisen gemeinsam an ihren oberen Ecken und auch den unteren Ecken
Befestigungseinrichtungen auf, welche in der Kopfoder Bodenfläche und ebenso in der Seitenfläche sowie Endfläche öffnungen besitzen. Die vorliegende Lasthebevorrichtung ist für das Hantieren von Containern verwendbar, welche entweder seitliche öffnungen oder Endtfffnungen oder beides aufweisen, vorzugsweise an den Kopfecken des Containers an beiden Enden. Die Verwendbarkeit der seitlichen öffnungen ist mit Hilfe von vier Beschlagteilen 129 (vgl. Fig. 15) erreicht. Es ist einer für Je einen der vier Arme 38 vorgesehen, welche von Hand eingefügt werden, wenn dies notwendig 1st.
Der wiedergegebene Beschlag 129 ist in eine öffnung 131 im Arm 38 eingefügt. Der in dieser Fig. wiedergegebene Arm 38 ist der linke Arm an der geschlossenen Seite, wie es in Fig. 4 gezeigt 1st. Der Beschlag 129 weist einen Teil 132 auf, welcher durch die öffnung 131 vorsteht und an dem Arm 38 in einer geeigneten Weise festgelegt ist, so durch einen Stift bei 135» um ein zufälliges Lösen des Beschlages 129 während des Gebrauchs zu verhüten. Der innere Teil des Beschlages 129 ist mit einem nach oben vorstehenden Teil 137 versehen, welcher ein zufälliges Entfernen von dem Container in einer nachbeschriebenen Weise verhindern soll.
Der Beschlag 129 weist einen Kopfplattenteil 139 auf, welcher an dem Kopf l4l des Containers an greift« der allgemein in Fig. 15 durch das Bezugszeichen 142 angedeutet ist. Der Beschlag 129 weist auch ein seitliohesFUhrungsglied 143 auf, welches starr an Kopfteil 139 befestigt ist, so durch Schweißen bei
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145. Ebenso ist das Glied 143 an dem Stiftteil 133a durch Schweißen bei l45a in der Außenfläche des Seitengliedes 143 starr befestigt, wo der Stift , ■*■ 133a durch eine Öffnung in dem seitlichen Führungsglied 143 vorsteht. An dem Rücken des Beschlages ist, wie es aus Fig. 15 ersichtlich ist, ein Knotenblech 147 vorgesehen, welches auch eine führende Funktion hat, wie es erklärt werden wird, und welches an den Kopfplattenteil 139 und das seitliche FUhrungsglied l43 angeschweißt 1st. Die Öffnung 131 1st durch Einschweißen eines rohrförmigen Beschlagteils in eine Öffnung gleichen ümfangs im Arm 38 gebildet, woduroh ein passender Halter oder eine solche Lagerung für den einfügbaren Beschlag 129 gebildet wird.
Um den Beschlag 129 in eine seitliche Öffnung 149 im Container 142 einzufügen, wird der Arm 38 manövriert, um zuerst den Beschlag an der Öffnung 149 im Container in eine Stellung zu bringen, in welcher der Teil 137 des Beschlages sich außerhalb der Öffnung 149 anstelle auf der Innenseite befindet, wie es in Fig. 15 gezeigt ist. Die Kopfplatte 139 und das Endblech 147 sind von Vorteil beImEinbringen des Beschlages in eine solche eingriffsbereite Anordnung. Wenn der Beschlag beispielsweise sich hinreichend dicht an der gewünschten Stelle befindet, so ist es möglich, den Arm zu senken, bis die Kopfplatte 139 am Kopf l4l des Containers angreift. Alsdann wird der Arm 38 nach vorn bewegt, bis das Anschlagblech l4? an der hinteren Fläche des Containers angreift, d.h. daß der Teil 137 sich unmittelbar außenseitig der Öffnung 149 in einer hinreichend tiefen bzw. niedrigen Stellung befindet, daß der Teil 137 in eine solche Öffnung eintritt. Dann wird der Arm 38 bewegt, so daß der Teil 137 in die Öffnung
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l49 tritt, wonach der Arm 38 gehoben wird, um den Beschlag in die gezeigte Stellung zu bringen, in welcher der Container vor einem Lösen von dem Beschlag 129 durch den Teil 137 bewahrt ist, welcher sich in einer größeren Höhenlage befindet, als die untere Kante des Teils 151 des Containers.
Wenn der Beschlag 129 verwandt worden ist, 1st es notwendig, den Hebeschuh 4o an dem Boden der Arme 38 aus dem Weg herauszubringen, so daß er die Seite des Containers nicht beschädigt. Dies ist durch die in Fig. 11 A angeordnete Art erreicht, bei welcher der Schuh 4o um die Achse I6I nach dem Zurückziehen eines Stiftes I63 schwenkbar ist, welcher Stift normalerweise den Schuh 4o in der In Flg. 11 gezeigten Lage hält, damit der Schuh in die in Fi. 11 A gezeigte Lage geschwenkt werden kann, nachdem der Stift 163 wieder in die öffnung 165 eingefügt 1st, um den Schuh 4o in der aus dem Weg befindlichen Lage zu halten.
Wenn es gewünscht wird, die Lasthantierungsvorrichtung zur Aufnahme eines Behälters mit Hilfe der Endöffnungen aufzunehmen, so kann dies durch die Anwendung von Armen 38 bewerkstelligt werden, welche In Übereinstimmung mit dem in Fig. 4 A der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel abgewandelt wird. Diese Fig. 1st eine Teilansicht des oberen mittleren Teils von Fig. 4 und zeigt vergrößert Teile, welche die Arme 38 In angehobener Lager umfassen. In Fig. 4 A sind die Arme 38 mit Hakenteilen 111 ausgerüstet, welche starr befestigt sind und einen Teil der Arme an deren Schwenkachse bilden. Die Anordnung, welche den Hakenteil ill trägt, steht nach außen in einem
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Winkel von 9o° von der LUngsmittellinie des Armes 38 vor.
Wenn sich die Hebarme in der Stellung nach 4 A befinden und fest in einer solchen Lage festgelegt sind, ist es möglich, die Haken 111 zum Angriff an den Endöffnungen des Containers zu bringen. Die Haken sind fakultativ. Einer von ihnen ist in strichpunktierten Linien in der vergrößerten Darstellung von Pig. 13 wiedergegeben. Dies wird durch die Anordnung der Lasthantierungsvorrichtung 43 über den Behälter, der aufgenommen werden soll, gemacht, worauf beide Schlitten nach innen gegen den Container bewegt werden, bis die vier Haken in die vier Endöffnungen an den oberen Ecken des Behälters eingreifen. Hiernach kann der Container angehoben und in der gleichen Weise übertragen v/erden, wie dies vorangehend beschrieben ist.
Fig. 13, welche teilweise geschnitten ist, zeigt auch eine einstellbare Verlängerung für das Ende des Hängearmes 38, welche in einigen Fällen erwünscht ist. Die Verlängerung umfaßt ein äußeres Verlängerungsglied 113» welches den Arm 38 umgreift und mit Hilfe eines Zapfens 115 festgelegt ist, der geeignete Offnungen beiderseits des Gliedes und in dem Arm 38 durchgreift, um den Hakenschuh festzulegen, welcher in diesem Fall am Boden des Verlängerungsgliedes angebracht ist. Durch die Vorsehung von einer oder mehreren zusätzlichen öffnungen, so bei 127, In dem Arm 38 für den Zapfen 115 1st es möglich, das Glied 113 und den Hebeschuh 4o an dessen Boden einzustellen« um Lasten verschiedener Höhen aufzunehmen.
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Flg. 14 zeigt einen besonderen Verrieglungsmechanismus zur Anwendung bei der Verrieglung des Armes }8 gegenüber dem Aufhänger 84.
Es 1st eine Klinke oder ein Sperrzahn 117 vorgesehen, der durch liniengleiche bzw. aohsglelche bzw. miteinander fluchtende Offnungen in der nach unten weisenden Gabelung 84 und eine Öffnung 117a (vgl. Pig.15) im Innenflansch des Armes J8 durchgreift, welcher in Pig· 14 in der angehobenen Stellung gezeigt ist. Wenn der Sperrzahn 117 in der in Pig. 14 gezeigten Stellung sich befindet, 1st derArm 38 verriegelt. Der Sperrzahn 117 wird in seiner Lage . durch eine Druckfeder 119 gehalten. Eine Entriegelung wird in diesem besonderen Fall mit Hilfe eines hydraulischen Betätigers 121 bewirkt, welcher fernbetätigt werden kann, um denSperrzahn 117 nach rechte zur Bewirkung der Entriegelung zurückzuziehen. Die Verrieglung spielt sich selbsttätig ab, wenn der obere Innenflansch des Armes 38 in dem U-förmigen Teil am Kopf des Stiftes 84 in die in Fig. 14 veranschaulichte Stellung gehoben wird.
Es 1st notwendig, in den Ansprüchen zur entsprechenden bzw. hinreichenden Bestimmung des Bereichs der Erfindung zu erwähnen, daß bestimmte Teile unter bestimmten Umständen in besonderen Lagen angeordnet sind. So ist der Hauptauslegerarm in einer horizontalen Lage im zusammengeklappten Zustand der Lasthantierungsmaschine angeordnet, wenngleich solche Ausleger während des Betriebes der Lasthantierungsmaschine andere Lagen einnehmen. Es ist nich beabsichtigt, den Umfang der Ansprüche durch eine solche Ausdrucksweise einzuengen.
Wenngleich ein bevorzugtes AusfUhrungsbe!spiel der Erfindung offenbart und beschrieben ist, so sollen dennoch Abwandlungen möglich sein, ohne daß hierdurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    1. Lasthantierungsgerät, gekennzeichnet durch einen länglichen Träger; ein Paar von Schlitten auf diesem Träger; waagerecht angeordnete In die Schlitten eingefügte Querrohre, von denen eins seitlich von Jeder Seite eines Jeden Schlittena vorsteht; zwischen jedem Schlitten und Jedem darin eingefügten Rohr vorgesehene Mittel« um das Rohr um eine Achse zu schwenken; unabhängig von den Schwenkmitteln wirkende Mittel zur Bewegung des Rohres nach außen und nach innen sowie Lasthebearme an den Außenenden der Rohrglieder.
    2. Lasthantierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Schlitten ein Paar von TragstUtzen aufweist, von denen Je eine an jeder Seite vorgesehen und so angeordnet ist, daß die Lasthebearme an den Stützen in einem Zustand des Lasthantierungsgeräts angreifen.
    3. Lasthantierungegerät nach Anspruch Γ, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasthebearme lösbar an ihren Stützen verriegelt sind.
    4. Lasthantierungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schlitten auf dem Träger verschiebbar angeordnet sind und daß Mittel für eine einstellbare Lagengebung der Schlitten auf dem Träger vorgesehen sind.
    5. Lasthantlerungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Hebearme einen lösbar angebrachten Behälterhantierungsbeschlag umfaßt und daß jeder Beschlag so angeordnet ist, daß er in Seitenöffnungen im Frachtbehälter eingreift.
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    der gehoben werden soll, wenn die Hebearme gegeneinander bewegt werden·
    6. Lasthantierungsgerät nach Anspruch J5, · '* dadurch gekennzeichnet, daß Jeder der Hebearme einen Hakenteil an bzw. neben seiner Schwenkachse aufweist und daß die Hakenteile . so angeordnet sind, daß sie in öffnungen in* Frachtbehälter, der gehoben werden soll, angreifen, wenn die Schlitten gegeneinander bewegt werden.
    7. Lasthantierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasthebearme einstellbare Hebeschuhe an ihren Außenenden aufweisen.
    8. Lasthantierungsgerät, gekennzeichnet durch ein Traggerüst; ein Paar rohrförmiger Glieder, welche seitlich von gegenüberliegenden Seiten des TraggerUstes vorstehen und horizontal angeordnet sind, wenn die Lasthantierungsvorrichtung betriebsbereit ist; zwischen dem Traggerüst und den rohrförmigen Gliedern angebrachte Mittel zum Schwenken der rohrförmigen Glieder um ihre Achse; unabhängig Von den Schwenkmitteln wirkende Mittel zum Ein- und Ausfahren der Rohrglieder bzw. zum Bewegen der Rohrglieder nach außen und nach innen sowie durch an den Außenenden der Rohrglieder angebrachte Lasthebearme.
    9« Lasthantierungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Trag- bzw. Stützgerüst ein Paar von TragstUtzen aufweist, von denen je eine an jeder Seite vorgesehen ist und mit denen eine solche Anordnung getroffen 1st, daß die Lasthe bearme an den Stützen in dem einen) Betriebszustand des Laathantierungsgerätes angreifen.
    Io· Lasthantierungegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasthebearme lösbar an Itaren Stützen verriegelt sind.
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    11. Lasthantierungsgerät nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst beweglich an einem Träger angebracht ist und das; Mittel zur einstellbaren Lagengebung des TraggerUstes in Längsrichtung des Trägers vorgesehen sind.
    12. Zusammenfaltbare bzw.-klappbare Vorrichtung für eine Lasthantierung3maschine, gekennzeichnet durch einen hochliegend gelagerten und in zusammengeklapptem Zustand horizontal angeordneten Auslegerarm; einen Hilfsauslegerarm, der schwenkbar an einem Ende an dem Auslegerarm angebracht ist und im zusammengeklappten Zustand nach unten sich erstreckt; zwischen dem Auslegerarm und dem HlIfsauslegerarm angebrachte Mittel zu dessen Schwenken in liniengleiche Lage bzw. fluchtende Lage zum anderen Auslegerarm; eine Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren Pestlegen des Auslegerarmes und des Hilfsauslegerarmes gegeneinander in der liniengleichen Lage sowie eine schwenkbar an dem anderen Ende des Hilfsauslegerarmes angebrachte Lasthantierungsvorrichtung .
    13. Lasthantierungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel im Auslegerarm angeordnet ist.
    14. Zusammenf altbare bzw. zusammenklappbare Vorrichtung für eine Lasthantierungsmaschine, gekennzeichnet durch ein Paar von Hauptauslegerarmen in hochliegender. Abstand voneinander aufweisender Lage, «reiche zusammengefaltet horizontal gerichtet sind; ein Paar von Hilfsauslegerarmen, welche an einem Ende eines jeden Hilfsauslegerarmes mit dem einen Hauptauslegerarm schwenkbar verbunden sind und la zusammengeklappten Zustand nach unten sich er strecken; ein Paar von zwisohen jedem Hauptauslegerarm
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    und dessen Hilfsauslegerarm angebrachten Betätigern zum Schwenken des letzteren in eine zum ersteren liniengleiche (fluchtende) Lage; ein Paar von Riegeln , zum lösbaren Festlegen der Hauptauslegerarme und der entsprechenden HiIfsauslegerarme gegeneinander in der liniengleichen bzw. fluchtenden Lage sowie eine schwenkbar an dem anderen Ende der Auslegerarme angebrachte und dazwischen sich erstreckende Lasthebevorrichtung.
    :5. Lasthebemaschine, gekennzeichnet durch einen Grundrahmen; eine Mehrheit von ausschiebbaren und zurückziehbaren, von dem Grundrahmen nach oben vorstehenden Stützen bzw. Trägern, welche schwenkbar angebracht sind; eine Zusammenklappvorrichtung mit einem schwenkbar am oberen Ende der Stutzen angebrachten und in der zusammengeklappten Stellung horizontal liegenden Auslegerarm; einen Hilfsauslegerarm, welcher an einem Ende schwenkbar mit dem Auslegerarm verbunden ist und Im zusammengeklappten Zustand nach unten ausladet; zwischen dem Auslegerarm und dem Hilfsauslegerarm angebrachte Mittel, um letzteren in eine liniengleiche ( fluchtende) Lage rr.lt dem Hauptauslegerarm zu schwenken; einen Riegel zum lösbaren Pestlegen des Auslegerarmes und des HlIfsauslegerarmes in der liniengleichen Lage gegeneinander; eine Lasthebevorrichtung, welche schwenkbar an dem anderen Ende des Hilfsauslegerarmes angebracht 1st, wobei die Lasthantierungsvorrichtung an einem der ausfahrbaren und zurUckziehbaren Träger in der zusammengeklappten Stellung anliegt.
    16. Lasthanti*rungsmaschine, gekennzeichnet durch einen länglichen Grundrahmen; eine Mehrheit von ausfahrbaren und zurUckziehbaren Trägern bzw. Stützen, welche an jedem Ende des Grundrahmens nach oben vorstehen und schwenkbar dort angeordnet sind; ein Paar von Hauptaus-
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    legerarmen, welche in einander paralleler Anordnung an den Köpfen der schwenkbaren Stützglieder neben den Enden des Grundrahmens und in zusammengeklapptem * Zustand in horizontaler Lage befindlich schwenkbar angeordnet sind; ein Paar von Hilfsauslegerarmen, welche schwenkbar an einem Ende eines Jeden Hilfsauslegerarmes mit dem einen Ende eines Hauptauslegerarmes verbunden sind und in der zusammengeklappten Stellung nach unten ausladen; ein Paar von Betätigern, die zwischen dem Hauptauslegerarm und dem Hilfsauslegerarm zum Schwenken des letzteren in eine liniengleiche (fluchtende) Lage zum anderen Ausleger angebracht sind, zu welchem der Hilfsauslegerarm eine Verlängerung des Hauptauslegerarmes bildet; ein Paar von Riegeln zum lösbaren Festlegen des Hauptauslegerarmes und des entsprechenden Hilfsauslegerarmes in der liniengleichen (fluchtenden) Lage gegeneinander; eine Lasthantierungsvorrichtung, welche schwenkbar angebracht 1st und zwischen den anderen Enden der Hilfsauslegerarme hängt, wobei die Lasthantierungsvorrichtung einen verlängerten Träger, ein Paar von Schlitten auf dem Träger zum Bewegen nach vorn und nach hinten in Längsrichtung, waagerecht angeordnete Rohrglieder, welche seitlich an gegenüberliegenden Seiten der Schlitten vorstehen. Mittel zum Ausfahren und Einziehen der Rohrglieder, zwischen am Traggerüst und an Rohrgliedern angebrachte Mittel zum Schwenken bzw. Drehen der Rohrglieder um ihre Achse sowie an den Außenenden der Rohrglieder angebrachte, an der Last angreifende Arme aufweist.
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