DE4030167C2 - - Google Patents
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- DE4030167C2 DE4030167C2 DE19904030167 DE4030167A DE4030167C2 DE 4030167 C2 DE4030167 C2 DE 4030167C2 DE 19904030167 DE19904030167 DE 19904030167 DE 4030167 A DE4030167 A DE 4030167A DE 4030167 C2 DE4030167 C2 DE 4030167C2
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- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 3
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 description 2
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- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F11/00—Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
- B66F11/04—Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
- B66F11/042—Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations actuated by lazy-tongs mechanisms or articulated levers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Hubbühne der
Gattung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der EP-PS 01 47 919, insbesondere Spalte 9, Z. 3 bis 55,
Spalte 10, Z. 26-41, Fig. 14-18 und 21 A-C, ist eine
fahrbare Hubbühne bekannt, bei der für die obere, ganz
ausgefahrene Position der Bühne eine Verbindung der
Doppelmasten vorgesehen ist, die aus einem Zapfen an dem
einen Doppelmast und einer schließbaren Klaue an dem anderen
Doppelmast besteht, so daß der Zapfen in der oberen
Hubposition der Bühne in die offene Klaue eingreift, welche
dann zur Sicherung dieser Position geschlossen werden kann.
In Zwischenstellungen kann die Klauen-Zapfen-Verbindung nicht
wirksam werden, so daß das bekannte Gerät für Zwischenhöhen
nicht verwendbar ist. Hydraulisch beaufschlagte Kolben-
Zylinder-Einheiten zum Aufrichten der Masten aus der unteren,
gegenüber der Horizontalen nur wenig geneigten Ruhelage
heraus sind aus dieser Druckschrift ebenfalls bekannt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, mit wirtschaftlichem Aufwand
eine fahrbare Hubbühne für relativ hohe Belastungen und große
Hubhöhen in der Hydraulik so auszubilden, daß sie in dem
gesamten Hubbereich eine stabile Lage der Arbeitsbühne
gewährleistet, spielfrei arbeitet und beim Anfahren der
Masten aus der unteren Ruhelage heraus optimal unterstützend
wirksam ist.
Diese Aufgabe wird durch Ausbildungsmerkmale nach dem
kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die zueinander und auch zu dem angelenkten
teleskopierbaren Mast gegenläufige Schräglage der Kolben-
Zylinder-Einheiten sind die Wirkungsrichtungen beider Kolben-
Zylinder-Einheiten in der unteren Ruhelage der beiden Masten
etwa senkrecht gegen die Längsachse der Masten gerichtet, so
daß die aus diesen Kolben-Zylinder-Einheiten herrührenden
Kräfte beim Anheben der Masten aus ihrer unteren Ruhelage
heraus optimal wirksam sind. Bei Beaufschlagung wird sogleich
das Spiel aus dem System herausgenommen, so daß die
Arbeitsbühne jederzeit eine stabile Lage einnimmt, somit
nicht abkippen kann und auch nicht wackelt, wenn Kräfte auf
die Arbeitsbühne einwirken, sich darauf zum Beispiel eine
Person bewegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer
fahrbaren Hubbühne in der unteren Ruhe
stellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die beiden teles
kopierbaren Masten in der unteren End
lage bei abgenommener Bühne,
Fig. 3 in einem gegenüber Fig. 1 verkleinerten
Maßstab eine Seitenansicht der Hubbühne
in einer angehobenen Position der Bühne
und
Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1
mit Längsschnitt durch die beiden
Masten.
Das Fahrwerk 1 der Hubplattform weist eine stabile
Rahmenkonstruktion 2 auf, die auf vier Rädern 3 fahrbar ist.
Wenigstens zwei dieser Räder 3 sind lenkbar. Eine
Allradlenkung kann gegebenenfalls vorgesehen sein. Auf dem
Fahrwerk 1 ist die Arbeitsbühne 4 mittels zweier
teleskopierbarer Masten 5 und 6 abgestützt und bei den Hub-
und Senkbewegungen in ihrer Parallellage geführt. Die unteren
Enden der Masten 5 und 6 sind bei 7 und 8 gelenkig mit der
Rahmenkonstruktion 2 verbunden. Die oberen Enden der Masten 5
und 6 sind bei 9 und 10 an die Bühne 4 angelenkt. Dabei
sind die beiden Masten 5 und 6 gegensinnig geneigt und so
nahe aneinander angeordnet, daß sie sich in der Seitenansicht
gemäß der Fig. 3 kreuzen. Eine unmittelbare Verbindung der
beiden Masten 5, 6 miteinander besteht jedoch nicht. Beide
Masten 5 und 6 bestehen aus im Querschnitt rechteckigen
Rohrteilen, die konzentrisch ineinanderfassen und in Richtung
der Längsachse jedes Rohrteiles gegenseitig teleskopierbar
sind (Fig. 4). Dadurch sind die Teile gegen Verdrehung
relativ zueinander gesichert. Je zwei unmittelbar
ineinanderfassende Teile der beiden teleskopierbaren Masten 5
und 6 sind durch einen Kettenzug 11, ein Seil oder
dergleichen miteinander verbunden, welches über eine
Umlenkung 12 geführt ist, so daß sich bei Verschiebung eines
Teiles zwangsläufig auch die anderen Teile synchron
verschieben, wie es an sich bei Teleskopmasten für andere
Verwendungszwecke bereits wiederholt ausgeführt wurde. Aus
Sicherheitsgründen kann jeder Kettenzug doppelt ausgeführt
sein. Für die Verschiebung eines Teiles, vorzugsweise des
unteren beweglichen Teiles, jedes teleskopierbaren Mastes 5, 6
wird somit nur ein Antrieb benötigt. Dieser Antrieb besteht
aus je einer Kolben-Zylinder-Einheit 13 und 14 in den beiden
Masten 5, 6, die jedoch in Tandembauweise über einen
Differentialkolben der einen Kolben-Zylinder-Einheit in
gegenseitiger Abhängigkeit und somit mit dem gleichen Druck
beaufschlagt werden, um eine synchrone Teleskopbewegung
beider Masten 5, 6 zu erreichen. Bei der vorgesehenen
Ausbildung wird nur der Kolben der einen Zylindereinheit 13
unmittelbar beaufschlagt, während der Kolben in der anderen
Zylindereinheit 14 über eine Leitung 15 mit Druckmittel aus
dem Ringraum beaufschlagt wird, der dem Kolben in der
Zylindereinheit 13 gegenüberliegt. Beide Zylinderdurchmesser
sind entsprechend aufeinander abgestimmt.
Zur Stabilisierung der Lage der Arbeitsbühne 4 in jeder
beliebigen Höhenlage sind zwei Kolben-Zylinder-Einheiten 20
und 21, die ebenfalls in Tandembauweise und somit in
gegenseitiger Abhängigkeit jeweils mit gleichem Druck durch
Hydrauliköl beaufschlagbar und außerdem in einer zu den
Masten 5 und 6 gegenläufigen Schräglage angeordnet sind. Jede
dieser beiden Kolben-Zylinder-Einheiten 20 und 21 ist einem
der beiden Masten 5 und 6 zugeordnet. Mit den einen Enden
sind diese Kolben-Zylinder-Einheiten 20 und 21 nach unten und
zur Fahrwerksmitte geneigt und in Anlenkungen 22 und 23
gelenkig am Rahmen 2 des Fahrwerks 1 verankert. Die jeweils
anderen Enden dieser beiden Kolben-Zylinder-Einheiten 20 und
21 sind in Anlenkungen 24 und 25 gelenkig mit einem
Unterteil eines der beiden Masten 5 und 6 verbunden. Das
Beispiel in der Fig. 3 zeigt die gelenkige Verbindung der
Kolben mit den unteren Teilen der Masten 5, 6 und die
gelenkige Verbindung der Zylinder mit dem Fahrwerk 1. Die
Zylinderräume beider Kolben-Zylinder-Einheiten 20 und 21 sind
durch eine Leitung 26 tandemartig miteinander verbunden, so
daß beide Zylinderräume in gegenseitiger Abhängigkeit und
stets unter gleichem Druch beaufschlagbar sind. Außerdem ist
einer der beiden Zylinderräume dieser Kolben-Zylinder-
Einheiten 20 bzw. 21 durch eine Leitung 27 mit dem
Zylinderraum eines der beiden Zylinderräume der Kolben
zum Aus- und Einfahren der beiden Masten 5 und 6, und zwar
mit dem zuletzt beaufschlagten Zylinderraum dieser ebenfalls
in Tandembauweise gekoppelten Kolben-Zylinder-Einheiten,
verbunden, so daß in allen Zylinderrräumen stets ein gleicher
Druck herrscht. In der unteren Ruhelage der Masten 5 und 6
liegt die Wirkungsrichtung beider Kolben-Zylinder-Einheiten
20 und 21 etwa senkrecht zur Längsachse der Masten 5 bzw. 6,
so daß die Axialkräfte aus den Kolben-Zylinder-Einheiten 20
und 21 annähernd verlustfrei auf die Masten 5 und 6
einwirken, um diese aus der Ruhelage anzuheben, bevor die
Kräfte aus den Kolben-Zylinder-Einheiten 13 und 14 in den
Masten voll wirksam sind. In jeder Höhenlage sorgen die
Kräfte aus den Kolben-Zylinder-Einheiten 20 und 21 für eine
stabile und spielfreie Lage der Arbeitsbühne 4.
Bezugszeichenliste
1 Fahrwerk
2 Rahmen
3 Rad
4 Arbeitsbühne
5 Teleskopmast
6 Teleskopmast
7 Anlenkung
8 Anlenkung
9 Anlenkung
10 Anlenkung
11 Kettenzug
12 Umlenkung
13 Kolben-Zylinder-Einheit
14 Kolben-Zylinder-Einheit
15 Leitung
20 Kolben-Zylinder-Einheit
21 Kolben-Zylinder-Einheit
22 Anlenkung
23 Anlenkung
24 Anlenkung
25 Anlenkung
26 Leitung
27 Leitung
2 Rahmen
3 Rad
4 Arbeitsbühne
5 Teleskopmast
6 Teleskopmast
7 Anlenkung
8 Anlenkung
9 Anlenkung
10 Anlenkung
11 Kettenzug
12 Umlenkung
13 Kolben-Zylinder-Einheit
14 Kolben-Zylinder-Einheit
15 Leitung
20 Kolben-Zylinder-Einheit
21 Kolben-Zylinder-Einheit
22 Anlenkung
23 Anlenkung
24 Anlenkung
25 Anlenkung
26 Leitung
27 Leitung
Claims (2)
1. Fahrbare Hubbühne, deren Arbeitsbühne auf einem Hubwerk
aus zueinander in Gegenrichtung geneigt angeordneten, mit
ihren oberen Enden gelenkig an der Arbeitsbühne und mit ihren
unteren Enden gelenkig an dem Fahrwerk befestigten Masten aus
drehfest ineinander verschiebbaren und in einer Richtung
mittels einer in jedem Mast angeordneten Kolben-Zylinder-
Einheit teleskopierbaren Teilen abgestützt ist, welche Masten
in zueinander parallelen Ebenen um die untere Anlenkung
schwenkend aufrichtbar sind, wobei eine die Masten aus ihrer
untersten Lage aushebende Hubvorrichtung vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung aus zwei
hydraulisch beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Einheiten (20
und 21) besteht, die in einer zu den Masten (5, 6)
gegenläufigen Schräglage mit den einen Enden je an das untere
Teil eines der beiden Masten (5 oder 6) und mit den anderen
Enden an den Rahmen (2) des Fahrwerk (1) angelenkt sind und
die Zylinderräume dieser Kolben-Zylinder-Einheiten (20 und
21) in Tandembauweise miteinander und der primär
beaufschlagte Zylinderraum mit dem in Fließrichtung zuletzt
beaufschlagten Zylinderraum der ebenfalls in Tandembauweise
geschalteten Kolben-Zylinder-Einheiten (13 bzw. 14) in den
beiden teleskopierbaren Masten (5 bzw. 6) verbunden sind.
2. Fahrbare Hubbühne nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zylinder der in Tandembauweise
verbundenen Kolben-Zylinder-Einheiten (20 und 21) etwa mittig
an dem Rahmen (2) des Fahrwerks (1) und die Kolben dieser
Kolben-Zylinder-Einheiten (20 und 21) an der bei in Ruhelage
abgesenkten Masten (5, 6) oben liegenden Seite des unteren
Teils der teleskopierbaren Masten (5, 6) angelenkt sind, und
daß die Kolben-Zylinder-Einheiten (20 und 21) in einer Ebene
zwischen den beiden Schwenkebenen der Masten (5, 6) angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904030167 DE4030167A1 (de) | 1990-09-24 | 1990-09-24 | Fahrbare hubbuehne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904030167 DE4030167A1 (de) | 1990-09-24 | 1990-09-24 | Fahrbare hubbuehne |
Publications (2)
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DE4030167A1 DE4030167A1 (de) | 1992-03-26 |
DE4030167C2 true DE4030167C2 (de) | 1993-09-23 |
Family
ID=6414854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904030167 Granted DE4030167A1 (de) | 1990-09-24 | 1990-09-24 | Fahrbare hubbuehne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4030167A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29806602U1 (de) * | 1998-04-09 | 1999-05-12 | BISON stematec Maschinenbau- und Hubarbeitsbühnen Produktionsgesellschaft mbH, 02708 Löbau | Teleskopausleger für Hubarbeitsbühnen |
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1990
- 1990-09-24 DE DE19904030167 patent/DE4030167A1/de active Granted
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Also Published As
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DE4030167A1 (de) | 1992-03-26 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MICHAELIS MASCHINENBAU GMBH, 28879 GRASBERG, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: MICHAELIS, KARL-HEINZ, 28879 GRASBERG, DE |