DE3048217A1 - "vorrichtung zum abstellen mehrerer fahrzeuge uebereinander" - Google Patents
"vorrichtung zum abstellen mehrerer fahrzeuge uebereinander"Info
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- E04H6/02—Small garages, e.g. for one or two cars
- E04H6/06—Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/065—Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles using tiltable floors or ramps
Description
Herr Ing. Kaspar Klaus Dr.-Berndl-Str. 5 89^0 Memmingen
Vorrichtung zum Abütellen mehrerer Fahrzeuge übereinander
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung; zum Abstellen
mehrerer Fahrzeuge übereinander mit mindestens einer mit einem Hubantri,eb versehenen Plattform Und einer Gleichlaufeinricntung,
bestehend auo je einer Lenkeranordnung zu
Deiden Seiten der Plattform, die sich zwiscnen der Plattforü.
und einer ortsfesten Abötützunfi erstreckt und einer
torsionsisteifen Verbindungswelle zwischen den Lenkeranordnungeu.
_ y
Es sind Vorrichtungen zum Abstellen mehrerer Fanrzeuge
übereinander bekannt, wobei beispielsweise zwei Plattformen vorgesehen sind, die anhebbar sind, so daß sie
wahlweise mit einer Einfahrt verbindbar sind. Dadurch icann wahlweise die eine oder andere Plattform befahren
werden und die andere Plattform baw. das andere auf der anderen Plattform stenende Fahrzeug befindet sich
entweder über oder unter der befahrbaren Plattform.
We^en der oft ungleichen Gewichtsverteilungen sind die
Plattformen Verwlndungen oJet' Verbiegungen ausgesetzt.
Solche Beanspruchungen kennen auch durch die Hubeinrichtungen
bedingt sein, die in manchen Ausf.ihrungsformen
nur an einer Seite der Plattformen angeordnet sind. Diesen Verformungen kann entgegengewirkt werden
durch besondere Gleichlaufeinrichtungen.
In ier DE-PS 24 50 058 ist eine solche Glsichlaufeinricatung
beschrieben, bei der eine ortsfeste torsionssteLfe Verbindungswelle vorgesehen ist, die über zwei
Lenker mit dem einfahrtseitigen Ende der oberen Plattform verbunden ist. Die Lenkeranordnung und die Verbindungüwelle
behindern die Beweglichkeit der Plattform nicht, geben jedocn eine zusätzliche Abstützung der
Plattform, die den erwähntem Verformungskräften entgegenwirkt.
Eine ulalchlaufeinrichtung der beschriebenen Art hat in
der Regel den Nachteil, daß sie die Zugärglichkeit der
unteren Plattform behindert.
- J5 -
— '3
Die Lenkeranordnung stört nicht nur beim Betreten oder Verlassen dieser Plattform. Sie kann gegebenenfalls auch
Türen im Wege sein.
Wird die untere Plattform einer aus zwei beweglichen
Plattformen bestenenden Abstellvorrichtung mit einer derartigen Gleichlaufeinrlcntung verbunden, lassen sich
die erwähnten Nachteile vermeiden, weil dann die Anordnung so getroffen werden kann, daß sie sich immer unterhalb der
unteren Plattform befindet, wenn diese in die Befahrstellung
angehoben ist. E3 ergibt sich aber dann die Schwierigkeit, daß die? beiden Lenker der Lenkeranordnung
in mindestens einer Stellung parallel oder doch fast parallel verlaufen. IrI einer solchen Stellung wirken
sich schon kleine Herätellungs- oder Mohtageungenauigkeiten
nachteilig aus und beeinträchtigen erheblich die Punktion der Gleichlaufeinrichtung.
Ist die parallele Lage der Lenker nicht die Endlage, in der beispielsweise die obere Plattform befahrbar ist,
sondern bewegt sich der eine Lenker am anderen Lenker vorbei, wird ein zusätzllcner Platzbedarf in der Breite
was ebenfalls als Nachteil erscheint.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Gleichlaufeinrichtung , die in jeder Betriebsstellung voll wirksam
ist , die einen geringen Platzbedarf aufweist und die auch ohne besondere Genauigkeit herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art und schlagt vor, üa?>
die Leiteranordnung je aus einem Lenker besteht, dessen
von dar Vert-indungswelle abstehendes Ende in einer Schlenen
f'inrung ."^lagert ist.
Im Gegensatz zu den bekannten Lenkeranordnungen, die immer
aus zwei annähernd ßlalcnlanzen Lenkern bestehen, verv/endet
die Erfindung auf Jeder Seite der Plattform nur einen einzigen Lenker, dessen eines Ende in einer Schienenfllnrung
gelagert lot. Der Herstellungsaufwand für die Erfindung tfird dadurch im Verbleien zu den bekannten Einrichtungen
nicht ver^rö^ert. Als wesentlicher Vorteil ergibt
sich eine Verringerung der Zahl der beweglichen Elemente, aeren JJän^s insbesondere auch vergleichsweise
gering sein kann. Diöö virkl sich bei einer Gleichlaufeinrichtung
sehr vorteilhaft aus. Es inu]?> nämlich beachtet -.'erden, iaft die Gleichlaufeinrichtung umso exakter arbeitet,
je geringer die Verformbarkeit bzw. das innere Spiel des
3yatens ist.
Auen der Pl atzt yd.* rf erweist sich bei der Erfindung sehr
;^uriiir·. υ.»ι* Plat'-ii-i.'d.'irf .Wr 'Jeiilenenfihrunf; ist we^en der
relativen JnbeiAO^l ici.kdit c^rint:er als eines verschwenkbaren
Lenkers.
Die erfindan^Sj^sm·':'1.^ Voi'richtuiin kann derart ausgebildet
werdon, da" belspt^lov/eis:» aie SchienenfUhruno; mit einer
der Plattfori.vjfi vk*rtun«i-;n ist und laf3>
.iia torsionssteife
j'.LjViölle In ortoftiJten Lagern au^sor3net ist. Auen
diäoer Anordnunp; lao.;.-jii /.icii nie se nt liehe Vorteile
Jrfiriaanjj ^i-:"■<■?Io:ion. I;esüer .eröclieint es jedoch, vrenn
.iennhi'in^ ort-Jf-;nt angeordnet ist. Par die Schienenf'iurun·;
L"".t jlon IjI ^rLi L .IiUiM leicht Ol;itz ausrifltzen, -ier
oiiiiäiiiri "./e^-M'i 'J«r noUv/enUi^en Distanz ^//Lachen einzelnen
Vorrichtung;)! I j ss v; . am ;'anüe -.ier Vorrichtung notv;eadi£ ist.
Le Jc;
-P-
JIe £rfiiidjng schlägt femur vor, iaS die .'3 c hi e r ie η führung
I ir. wesentlichen horizontal ausgerichtet int und etwa in
der Mittlerin Höhenlage zwischen den möglichen Endlagen
aer Verbindungswelle angeordnet ist. Dei dieser Ausgestaltung
zeigen sich die wesentlichen Vorteile der er.findungsgemäßen
Bauweise . Viuhrend es bei einem Lenkerpaar schwierig
lot parallele Lagen der Lenker zu beherrschen, ist es bei der Erfindung leicat m-'Jgllch, die Lenker um eine Mittellage
der Führungsschiene zu bewegen. Sind die Lenker und die
Führungsschiene parallel, ergibt sich d&r optimale Gleichlauf. Di.} Anordnung l&ät sich leicht so' treffen, daß auch
der Platabedarf in Richtung der jeweiligen Gelenkachssn
g^rinj; bleibt.
SLne günstig·.1 Bauweise wird dann erhalten, wenn die Veroindungs.ielle
in d-^r Näne des einfahrtseltlgen Sndes der
unteren Plattform einer Vorrichtung mit zwei Plattformen angeordnet ist und. wenn die Führungsschiene einerseits
an einem Führungselement für die Plattformen und andererseits
an einer Stütze am Grundgestell der Vorrichtung abgestützt ist.
Die Erfindung ist vorzugsweise gedacht für Vorrichtungen
mit zwei beweglichen Plattformen, die beispielsweise durch Streben, Lenker od.dgl. starr oder beweglich miteinander
verbunden sind. Die Erfindung kann aber auch bei Vorrichtung mit einer einzigen beweglichen Plattform angewandt
werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
öchematisch in einer Seitenansicht dargestellt.
Wie an sich bekannt, ist eine Vorrichtung zum Abstellen
von mehreren Fahrzeugen übereinander in einer Grube 10
angeordnet. Auf dem Boden 11 der Grube ist das Grundgestell 9 gelagert, auf dem sich die Stütze 8, das
Führungselement 7 und der Arbeitszylinder 12 abstützen. Das Führungselement 7 und die Stütze 8 sind dabei zu
beiuen Selten der Plattformen Lj und 6 angeordnet. Der
Arbeitszylinder 12 kann einseitig oder auf beiden Seiten der Plattformen vorgesehen werden.
Die 3t.Utze 8 und das Fünrungselement 7 tragen die im
wesentlichen lorizontal verlaufende Schienenführung 4,
die Teil der TLelchlaufvorrichtung ist.
Im Führungseiament 7,las beispielsweise als U-f3rmige
zu den Plattformen hin offene Schiene ausgestaltet ist,
r>ind insgesamt vier Rollen, und zwar die oberen Rollen
und die unter in Rollen 1l\ beweglich. Die Rollen sind an
einer Strebe 15 gelagert. Die Strebe 15 verbindet die
beiden Plattformen '; und t>.
Während die Rillen 14 immer im Führungselement 7 geführt
sind, finden lie oberen Rollen 13 an oberen Ende des Führungselemente;? 7 in der höchsten Stellung eine Ausbiegung
Io vor, die eine Neigung der beiden Plattformen b und ο ergibt.
Der Arbeitszylinder 12 stützt sich mit dem oberen Ende seiner Kolbenstange 17 an der oberen Plattform 6 ab und
bciirr. Huüvorgang erzwingt das Führungselement 7 zunächst eine
Parall-ilverschiebung beider Plattformen, bis die Ausbiegunp;
16 JIii Meigun,:^>lniwegung zuläßt.
An der unteren Plattforrh 5 1 ηfc diu VerbindungswelIe
gt-la.i'ei't, die sich über die ganze Breite der Plattformen
erstreckt und an ihren Enden je rn.it einem Lenker starr verbunden ist. Die aus den Teilen 1
und 3 bestehende Einheit ist torsionssteif und sichert den Gleichlauf. Am Ende 2 des Lenkers 1 ist jeweils
ein gelenkiges Schiebestück 18 angeordnet, das in die Schienenführung gleitet.
Es ist klar, daß die Schienenführungen auf beiden Seiten in Verbindung mit den Lenkern 1 und der Verbindungswelle 3 dem einfahrt seit igen Ende der Plattform l)
einen Gleichlauf aufzwingen, der sich dann auch auf die übrigen Teile der beiden Plattformen insbesondere
über die Lenkerabstrebung lr) auch auf die obere
Plattform überträgt. Da sich die Schienehführungen 'Λ und die Stütze 8 jeweils außerhalb der Lenker 1
befinden, wird die Beweglichkeit zwischen den beiden Endlagen der Plattform bzw. des Lenkers 1
nicht behindert. Dabei ist es günstig, wenn die Schienenführung 1J aus zwei Teilen besteht, nämlich einem
B-hnteil, in dem das i'ohiebestück 18 beweglich ist
u'Λ der in ausreichendem Abstand vor dem Arbeits-
;;; linder 12 bei 20 endet und an den sich eine Verlängerung
21 anschließt, du; die Verbindung mit dem
F"hrungseJement 7 herstellt. Die Anordnung kann dann
i-'icht so getroffen wurden, daß bei:3pieLuwei Be die
R dien 13 und I1J, der Arbeitszylinder 12 und das Schiebe-3:ück
l3 im wesentlichen in einer Ebene angeordnet 3." nd.
In der angenobenen Stellung beider Plattformen befindet
ο Ich die Gleichlau feinrichtung unterhalb der unteren
Plattform und 1st aaher weder slcntbar noch störend.
Sind die Plattformen Ranz abgesenkt, steht zwar die
Gleichlaufeinrichtung gegenüber der unteren Plattform
nach oben vor. Aber auch in diesem Falle ist der Platzbedarf gering bzw. leicht zu erfüllen. Das Fahrzeug ist
in dieser Stellung ohnehin nicht zugänglich, so daß die Gleichlaufeinrichtung nicht hinderlich ist.
Zu beachten ist, daß sich die erfindungsgemäße Vorrichtung
insbesondere dann gut eignet, wenn es darum geht, die
Anordnung derart uu treffen, daß in der abgesenkten
Stellung der Abstellvorrichtung keine Elemente über die gemeinsame Zufahrt beider Plattformen nach oben vorstenen.
Claims (2)
- PatentansprücheVorrichtung zum Abstellen mehrerer Fahrzeuge Ubere Ina ader mit rnindestena einer mit einem Ilubantrieb versehenen Plattform unü einer Gleichlaufeinrichtung, bestehend aus je einer Lenkeranordnunr; zu beiden
Seiten der Plattform, die sich zwischen der Plattform und einer ortsfesten Abstützung erstreckt und einer torsionssteifen Verbindungswelle zwischen den Lenkeranordnunren, dadirch gekennzeichnet, daft die Lenkaranordnun,3 je aus einem Lenker (1) besteht,
dessen von der Verbindungswelle (3) abstehendes Ende (2) in einer Schienenführung (''O gelagert ist. - 2. Vorrichtung riacii Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenführung (4) ortsfest angeordnet ist.Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprücüe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenführung (*l) im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist und etwa in der mittleren H!3he zwischen den möglichen Endlagen der Verbindungswalle O) angeordnet ist.Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherjjenenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung welle (3) in der Nähe des einfahrtseltlgen Endes an der unteren Plattform (5) einer Vorricatune mit zwei Plattformen (5,6) angeordnet ist und daß die Schienenführung (4) einerseits an einem Führungselement (7) für die Plattformen (5,6) und andererseits über eine Stutze (8) an einem Grundgestell (9) der Vorrichtung abgestützt ist.Der Patentanwalt
Priority Applications (4)
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DE19803048217 DE3048217A1 (de) | 1980-12-20 | 1980-12-20 | "vorrichtung zum abstellen mehrerer fahrzeuge uebereinander" |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6119768
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