AT396797B - Bagger mit einem steuereinheiten enthaltenden fahrerhaus - Google Patents

Bagger mit einem steuereinheiten enthaltenden fahrerhaus Download PDF

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Description

AT396797B
Die Erfindung betrifft einen Bagger mit einem Steuereinheiten enthaltenden Fahrerhaus auf einem Unterbau nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bagger mit Fahrerhaus sowie einem einends schwenkbar angelenkten Ausleger für wenigstens ein Bearbeitungswerkzeug sind beispielsweise der AT-PS 305 910 zu entnehmen. Sie sind schnell bewegbar und daher auch in schwierigen Geländeverhältnissen einzusetzen. Zum Fortbewegen des Baggers wird das vordere Ende des Unterbaues während des Betriebes durch Abstützen eines Grabwerkzeuges od. dgl. gegen den Erdboden angehoben, der Bagger durch Betätigen des Auslegers vor und zurück bewegt bzw. durch Drehen des jenes Fahrerhaus enthaltenden Oberbaues gelenkt und dann wieder auf die Haltepratzen abgesenkt, so daß sich bei Wiederholung dieser Bewegungsabläufe ein schreitendes Fortbewegen ergibt Zur Anpassung eines derartigen Baggers an die Geländeunebenheiten ist es bekannt, jeden Tragarm für sich und unabhängig von seinem Partner in einer Vertikalebene schwenkbar zu lagern.
Besondere Nachteile sind bei derartigen Baggern dadurch gegeben, daß die im Oberbau unterhalb des Fahrerhauses sich befindenden Maschinenteile, insbesondere der Antrieb, sehr schwer zugänglich sind, da Schreitbagger besonders schmal sein sollen, das Platzangebot für Einbauten also beschränkt bleibt Darüber hinaus hat es sich gezeigt daß die gesamte Lärmentwicklung der Maschine bisher verhältnismäßig ungehindert in den Innenraum des Fahrerhauses bzw. der Fahrerkabine dringt und hierdurch die Tätigkeit des Fahrns, somit auch die Sicherheit erheblich beeinträchtigt
Die FR-PS 24 29 301 offenbart einen solchen Bagger, dessen Fahrerkabine einem auf dem Unterbau vorgesehenen Motorengehäuse benachbart sowie um eine Achse kippbar ist die an der Frontkante des Unterhaus verläuft die Fahrerkabine kann so im Reparaturfall vom Unterbau abgeschwenkt werden, auf dem er unter Zwischenschaltung elastisch verformbarer Stützstreifen ruht Beide kastenartigen Teile, nämlich Fahrerkabine und Motorengehäuse, benötigen eine verhältnismäßig lange Auflagefläche, die weit über das Fahrgestell hinauskragt
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt einen Bagger der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß seine Baumasse verringert werden und der Zugriff zu den Maschinenteilen erleichtert wird. Darüber hinaus soll das Fahrerhaus gegen vom Unterbau ausgehende Einflüsse weitestgehend abgeschirmt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre nach dem unabhängigen Patentanspruch; die Unteransprüche geben günstige Ausgestaltungen an.
Bei dem erfindungsgemäßen Bagger überspannt das Fahrerhaus das Motorengehäuse in Betriebslage als Abdeckung, und an der der Schwenkachse fernen Rückseite sind Verschlußelemente vorgesehen, welche lösbar in Gegenelementen des Motorgehäuses eingreifen. Zudem soll die achsparallele Breite des Fahrerhauses etwa der Breite des Unterbaus entsprechen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung verläuft die Schwenkachse in Abstand zum Unterbau, bevorzugt in etwa einem Drittel der Höhe des Fahrerhauses.
Die Lage dar Schwenkachse der Fahrerkäbine in Abstand zum Unterbau ist von besonderer Bedeutung; hiedurch wird der Schwenkbereich für die Fahrerkabine erheblich erhöht, da er sich in Abstand oberhalb des Auslegers befindet. Dieser wiederum zwingt so nicht zu einer schmalen Kabinenkonzeption.
Dank dieser Maßgaben bildet das Fahrerhaus eine selbständige Einheit, die gleichzeitig als Abdeckung für den Unterbau und die Antriebseinheiten herangezogen wird. Es genügt ein Abklappen des Fahrerhauses, um ohne weiteres an alle Betriebsteile innerhalb des Motorengehäuses zu gelangen.
Die durch Gelenke des Fahrerhauses gedachte Achslinie verläuft vorteilhafterweise etwa in Höhe einer das Motorengehäuse übergreifenden Stufung des Fahrerhauses; im Bereich der Frontseite ist das Fahrerhaus bis zum Unterbau bzw. einem Drehsockel nach unten geführt, wohingegen da* hinter bzw. unter dem Fahrersitz liegende Teil des Fahrerhauses an jener Stufung · von oben her gesehen - endet; in den so entstehenden Ausschnitt des Fahrerhauses fügt sich in abgesenkter Lage das Gehäuse für den Antrieb ein. Diese Form des Fahrerhauses ist von erfindungserheblicher Bedeutung.
Im Rahmen der Erfindung liegt, das Fahrerhaus an Lagerstützen od. dgi Aufbautenelementen des Unterbaues anzulenken, wobei bevorzugt der die Gelenke des Fahrerhauses aufweisenden Seite eine mit den Verschlußelementen versehene Fahrerhausseite - bevorzugt die Heckseite · gegenüberliegt, welche in Betriebsstellung des Fahrerhauses dieses am Unterbau fixieren.
Die Verschlußelemente - und damit auch die Gegenelemente - sind etwa in Höhe der Gelenke der anderen Fahrerhausseite angebracht, bevorzugt etwas oberhalb der Stufung des Fahrerhauses. Hiedurch wird erreicht, daß das Fahrerhaus zwischen den Gelenken der einen Seite und den Verschlußelementen da* anderen Seite in günstiger Weise aufgehängt ist
Von besonderer Bedeutung ist die Ausbildung des Verschlußelementes, mit dem ein schnelles Verbinden des Fahrerhauses mit dem Unterbau erreicht werden soll, ohne daß es aufwendiger Manipulationen bedarf. Hiezu ist das Verschlußelement erfindungsgemäß als nach unten offener Haken ausgebildet und dazu vorteilhafterweise mit einem von der Unterkante ausgehenden Sackschlitz versehen. Dieses Verschlußelement sitzt ln Verschlußlage des Fahrerhauses einem etwa horizontal verlaufenden Riegelorgan auf, das sich parallel zur benachbarten Fahrerhausseite erstreckt. -2-
AT396797B
Außerdem umfängt dieses Verschlußelement in Verschlußiage das Riegelorgan, um einen festen Sitz zu gewährleisten. Zu diesem Zweck ist das Verschlußelement mit einem das Riegelorgan in Verschlußlage untergreifenden Verschlußbolzen versehen, welcher in dieser Verschlußlage jenen Sackschlitz durchquert und nach unten hin schließt. 5 Dieser Verschlußbolzen ist erfindungsgemäß selbsttätig in seine beiden Endstellungen überführbar. Er ist in einer Längsbohrung des Verschlußelementes geführt, und sein freies Ende kann hinter die Hakenöffhung zu deren Freigabe zurückgezogen werden.
Die Führung des Verschlußbolzens in der Längsbohrung erfolgt mittels eines Schwenkorganes, das im Abstand zu einem Schwenkorgan und Verschlußbolzen verbindenden Gelenk durch einen festen Achsbolzen an 10 den Unterbau des Baggers angelenkt ist; dieses Schwenkorgan ist um seinen Achsbolzen zumindest in einem Winkel schwenkbar, der die Länge des Weges des Längsbolzens zwischen seinen Endstellungen bestimmt.
Als besonders günstig hat sich herausgestellt, das Schwenkorgan als Winkelhebel auszubilden, dessen einer Arm an den Verschlußbolzen angelenkt ist und dessen auf der anderen Seite jenes festen Achsbolzens liegende anderer Arm mit einem Steuerbolzen gelenkig verbunden wird, der seinerseits um einen Festpunkt geschwenkt IS zu werden vermag.
Der dem Verschlußbolzen ferne Hebelarm des Winkelhebels ist gegen einen Kraftspeicher des Steuerbolzens drückbar, wodurch die Endstellungen des Verschlußbolzen lagegesichert sind; in beiden Endstellungen des Winkelhebels drückt in Abhängigkeit von ihrer Einstellung eine Schraubenfeder des Steuerbolzens gegen den Winkelhebel und hält ihn in dieser Stellung, bis eine Führungskraft die Überführung 20 des Winkelhebels in seine jeweils andere Lage verursacht.
Bezüglich der Schallisolierung der aufgehängten Fahrerkabine hat es sich als günstig erwiesen, sowohl den Achsbolzen der Kabinengelenke als auch das bzw. die Riegelorgan/e der Verschlußeinheiten schallisoliert zu lagern, also beispielsweise von einer Gummimasse umgeben zu lassen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden 25 Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
Fig. 1: die skizzierte Seitenansicht eines Schreitbaggers mit Ausleger und Fahrerkabine;
Fig. 2: einen Teil der Fig. 1 mit veränderter Lage der Fahrerkabine;
Fig. 3: einen Teil der Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 4: die vergrößerte Frontansicht zu Fig. 1; 30 Fig. S: ein Detail aus Fig. 1 in vergrößertem Schnitt;
Fig. 6: ein teilweise geschnittenes und gegenüber Fig. 1 vergrößertes Teil der Fahrerkabine;
Fig. 7: das Teil der Fig. 6 in vergrößerter Seitenansicht und veränderter Lage an einem Gegenstück;
Fig. 8: eine verkleinerte Draufsicht auf Fig. 7;
Fig. 9: ein Detail aus Fig. 8. 35 Ein Schreitbagger (10) weist auf einem Traggestell (12) einen Drehkranz (14) mit um eine Achse (A) drehbarer Fahrerkabine (16) auf. Diese ruht auf einem Drehsockel (18), der zum einen innerhalb eines Gehäuses (20) einen in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht wiedergegebenen Antriebsmotor trägt sowie zum anderen einen Ausleger (22), dessen Oberarm (22a) bei (23) an Lagerständem (21) des Drehsockels (18) vertikal schwenkbar angelenkt sowie andemends durch einen Gelenkbolzen (24) mit einem Arbeitsann 40 (30) des Auslegers (22) verbunden ist.
Oberhalb des Oberarms (22a) verlaufen zwischen ihm und dem Arbeitsarm (30) zum einen eine beidends angelenkte Kolben/Zylinder-Einheit (25), die eine Drehung des Arbeitsamtes (30) um den Gelenkbolzen (24) steuert, sowie zum anderen unterhalb des Oberarms (22a) eine an ihn und den Tragsockel (18) angelenkte zweite Kolben/Zylinder-Einheit (26) zur Neigungsverstellung des Oberarms (22a) von Ausleger (22). 45 In einem Hohlprofil (31) des Arbeitsamtes (30) ist ein Profilarm (32) teleskopartig verschiebbar, an dessen freien Ende eine Schaufel (33) - oder ein anderes austauschbar angebrachtes Werkzeug - bei (34) angelenkt sowie in Abstand zum Gelenk (34) mittels einer Schubstange (35) an eine Scherenlasche (36) des Profilamtes (32) angeschlossen ist. Diese Scherenlasche (36) wird von einer Kolbenstange (38) eines nicht erkennbaren Hydraulikantriebs in einem Kolbengehäuse mehreckigen Querschnitts bewegt 50 Wie Fig. 1 bis 3 erkennen lassen, ragt vom Traggestell (12) heckwärts ein Paar von - an eine Traverse (40) mittels zueinander abstandsveränderlicher Schwingarme (41) angeschlossenen - Rädern (42) ab. Auf der gegenüberliegenden Seite des Traggestells (12) sind - jeweils an einem schwenkbaren Teleskoparm (44) mit diesem höhenveränderlich - Haltepratzen (45) durch ein Gelenk (46) angefügt. Mit (43) sind in Fig. 1 Kolben/Zylinder-Einheiten zwischen Traggestell (12) und Schwingarm (41) bzw. Teleskpparm (44) kenntlich 55 gemacht
Die Fahrerkabine (16) mit Fahrersitz (17) und nicht erkennbaren Steuereinheiten für die Baggeibewegungen ist an ihrer Frontseite (16f) durch Gelenke (48) an vom Drehsockel (18) aufragenden Lagerstützen (49) aufgehängt sowie gemäß Fig. 2 zum Ausleger (22) hin schwenkbar. Die Achslinie (E) der Gelenke (48) verläuft in einem Abstand (h) von Drehsockel (18) oberhalb der Schwenkachse (23) des Auslegers (22); so daß die gemäß 60 Fig. 4 sich über die gesamte Fahrzeugbreite (a) erstreckende Fahrerkabine (16) verhältnismäßig weit auslegerwärts umgelegt zu werden vermag. Jener Abstand (h) entspricht etwa einem Drittel der Kabinenhöhe -3-

Claims (17)

  1. AT396797B (i). Etwa in Höhe der Gelenke (48) ist eine Stufung der Fahierkabine zu eikennen; im Heckbeieich endet sie an dieser Stufungsebene, da sie dort dem angepaßten Gehäuse (20) aufliegt Die umgelegte Fahrerkabine (16) ist nach unten hin zumindest oberhalb des Gehäuses (20) durch Bodenbleche (15) geschlossen, welche das Gehäuse (20) bei betriebsbereit zurückgeklappter Fahieikabine (16) 5 nach oben hin abdecken. Die Bodenbleche sind mit einer Schallschutzschicht überzogen. Wie Fig. 5 verdeutlicht, bestehen die Gelenke (48) zum einen aus einem Mantelring (50) der Lagerstütze (49), der einen Gelenkring (51) mit integriertem Lagerring (52) aus Gummi od. dgl. schallisolierendem Werkstoff umfängt sowie zum anderen aus einem im Lagerring (52) schallisoliert drehbaren Achsbolzen (54), der beidends in Lagerlaschen (55) der Fahrerkabine (16) sitzt Der Lagerring (52) kann auch unmittelbar vom 10 Mantelring (50) umgeben sein. Den Gelenken (48) liegen an einem Querprofil (56) der Fahierkabinenheckseite (16^) hakenartige Verschlußstücke (57) gegenüber, die bei betriebsbereit eingesetzter Fahreikabine (16) nach Fig. 1, also in Verschlußstellung, in sockelseitigen Gegenlagem (58) ruhen. Diese sind in Fig. 7 zu erkennen und an Ständerprofilen (59) des Drehsockels (19) verschweißt 15 Das Verschlußstück (57) besteht aus einer Platte (60) der Breite (b) von beispielsweise 45 mm, von deren Unteikante ein Sackschlitz (61) mit gerundetem Tiefstem ausgeht Dieser wird von ein«: beidends offenen Längsbohrung (62) der Platte (60) gequert In der Längsbohrung (62) ist ein Verschlußbolzen (64) eines Durchmessers (d) von etwa 20 mm verschieblich gelagert welcher in der Öffnungsstellung nach Fig. 6 den Sackschlitz (61) freigibt und diesen in Verschlußlage der Fig. 7 durchgreift Dieser Verschlußbolzen (64) ist 20 mit einem Anschlagkragen (65) zur Begrenzung des Schubweges und einer Gelenklasche (66) einstückig. Letztere ist ihrerseits mittels eines Gelenkbolzens (67) an eine beidends geschlitzte Winkelschwinge (68) angelenkt; der Gelenkbolzen (67) durchsetzt ein querstehendes Langloch (69) der Gelenklasche (66) sowie den langen Schenkel (68n) der Winkelschwinge (68) im Bereich eines Endschlitzes (70). Die Winkelschwinge (68) ist an ihrem Knie um einen festliegenden Achsbolzen (71) begrenzt schwenkbar. 25 Der kürzere Schenkel (68q) der Winkelschwinge (68) ist durch einen Gelenkbolzen (67^) mit einem in einen Endschlitz (71^) der Winkelschwinge (68) ragenden Laschenende (72) eines von einer Feder (74) an einen Schwenklager (76) gehaltenen Steuerbolzens (73) verbunden. Das Schwenklager (76) ist um eine Gelenkschraube (77) drehbar, die an einer Halteplatte (78) des Querprofils (56) lagert In Fig. 8 sind durch Achsen (Bj) und (B2) zwei Endstellungen jener Winkelschwinge (68) - und damit des 30 Verschlußbolzens (64) - verdeutlicht, die Weglänge der Bolzenachse (F) des Gelenkbolzens (67) bei dessen Bewegung um jenen Achsbolzen (71) ist mit (n) bezeichnet Der Verschlußbolzen (64) wird in seiner Verschlußstellung nach Fig. 7 üb» die Winkelschwinge (68) von jener Feder (74) gehalten und gegen ihre Kraft in die andere Endlage überführt. Hiezu ist an der Winkelschwinge (68) eine Einsatzhülse (75) etwa rechtwinklig zur Achslinie (Bj) angeschweißt in die ein nicht gezeigter Stellhebel eingesetzt wird; mit 35 diesem wird die Einsatzhülse (75) aus der einen Endlage unter Überwindung der dazwischenliegenden Totpunktstellung in die andere Endlage überführt. Beispielsweise verläuft diese Einsatzhülse (75) in dargestellter Verschlußlage in einem Winkel (e) von etwa 25° zum Querprofil (56). In Öffnungsstellung des Verschlußstückes (57) kann dessen Sackschlitz (61) über einen festliegenden Rundstab als Riegelorgan (80) des Gegenlagers (58) geführt werden. Das Riegelorgan (80) ist beidends in 40 jeweils ein» eine Teilkreiskontur anbietende Haltescheiben (58a), (58¾) des Gegenlagers (58) befestigt deren jede in einer kreisförmigen Ausnehmung (81) eine Gummischeibe (82) mit zentrischem Rundstabdurchbruch (83) hält - das Riegelorgan (80) ist somit ebenfalls schallisoliert gelagert. Die Fahieikabine (16) ist in den schallisolieienden Gummielementen (52), (82) geräuscharm aufgehängt an Teile des Drehsockels (18) grenzende Anschlußlinien der Fahrerkabine (16) sind ebenfalls mit 45 Schallisolationen (79) versehen (Fig. 2). Diese Art der Aufhängung gewährleistet daß die Fahrgeräusche und dgl. des Baggers (10) nur in geringem Umfang in die Fahieikabine (16) gelangen. 50 PATENTANSPRÜCHE 1. Bagger mit einem Steuereinheiten enthaltenden Fahrerhaus auf einem Unterbau, der einem Räder und/oder 55 Haltepratzen an Teleskoparmen aufweisenden Traggestell drehbar zugeordnet sowie mit einem einends schwenkbar angelenkten Ausleger für wenigstens ein Bearbeitungswerkzeug versehen ist wobei das Fahrerhaus neben einem auf dem Unterbau vorgesehenen Motorengehäuse angeordnet sowie um eine Schwenkachse abschwenkbar angeordnet ist dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrerhaus (16) das Motorengehäuse (20) in Betriebslage als Abdeckung überspannt und an der der Schwenkachse (E) fernen Rückseite (16h) 60 Verschlußelemente (57) vorgesehen sind, welche lösbar in Gegenelementen (58) des Motorgehäuses eingreifen. .4. AT396797B
  2. 2. Bagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (E) in Abstand (h) zum Unterbau (18) zu diesem verläuft, der bevorzugt in etwa einem Drittel der Höhe (i) des Fahrerhauses (16) entspricht
  3. 3. Bagger mit einer Stufung an der Heckseite des Fahrerhauses nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 5 gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (E) etwa in Höhe einer Stufung des Fahrerhauses (16) verläuft, an der ein Boden (15) des Fahrerhauses angeordnet ist
  4. 4. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Fahrerhauses (16) etwa der Breite (a) des Unterbaus (18) entspricht 10
  5. 5. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrerhaus (16) an Lagerstützen (49) od. dgL Aufbautenelementen des Unterhaus (18) angelenkt ist
  6. 6. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (57) und die 15 Gegenelemente (58) etwa in Höhe der Gelenke (48) verlaufen, bevorzugt an der Stufung des Fahrerhauses (16).
  7. 7. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen nach unten offenen Haken als Verschlußelement (57) der einem etwa horizontal verlaufenden Riegelorgan (80) in Verschlußlage aufsitzt
  8. 8. Bagger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (58) in Verschlußlage das Riegelorgan (80) umfängt
  9. 9. Bagger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (57) mit einem das Riegelorgan (80) in Verschlußlage unterfangenden Verschlußbolzen (64) versehen ist, 25 zwischen dem und dem Tiefsten eines Sackschlitzes (61) des Verschlußelementes das Riegelorgan festgelegt ist
  10. 10. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußbolzen (64) des Verschlußelements (57) selbsttätig in seine Verschlußläge überführbar ist (Fig. 7). 30
  11. 11. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Verschlußelement (57) eine Längsbohrung' (62) für den Verschlußbolzen (64) verläuft dessen freies Ende hinter die Hakenöffnung (61) zurückziehbar angeordnet ist
  12. 12. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußbolzen (64) an ein Schwenkorgan (68) angelenkt und von diesem betätigbar ist
  13. 13. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkorgan (68) in Abstand zur Bolzenanlenkung ein fester Achsbolzen (71) durchsetzt, um den es zumindest in einem die Länge 40 (n) des Weges des Gelenkbolzens (67) bestimmenden Winkel schwenkbar ist
  14. 14. Bagger nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkorgan (68) ein Winkelhebel ist, dessen einer Arm (68„) an den Verschlußbolzen (64) angelenkt und dessen auf der anderen Seite des festen Achsbolzens (71) liegender anderer Arm (68q) mit einem Steuerbolzen (73) gelenkig verbunden ist, der um 45 einen Festpunkt (77) schwenkbar ist
  15. 15. Bagger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Verschlußbolzen (64) ferne Hebelarm (68q) gegen einen Kraftspeicher (74) des Steuerbolzens (73) schwenkbar ist
  16. 16. Bagger nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß Kraftspeicher (74) und Steuerbolzen (73) in einem Schwenklager (76) angeordnet sind.
  17. 17. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Achsbolzen (54) der Gelenke (48) des Fahrerhauses (16) als auch das Riegelorgan (80) der Verschlußeinheit/en (57/58) schallisoliert 55 gelagert sind sowie das Fahrerhaus in den schallisolierenden Lagern (51), (82) aufgehängt ist 60 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5-
AT233189A 1988-10-11 1989-10-10 Bagger mit einem steuereinheiten enthaltenden fahrerhaus AT396797B (de)

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