DE7737849U1 - Auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens abnehmbar anzubringender behälterförmiger Kippaufsatz - Google Patents

Auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens abnehmbar anzubringender behälterförmiger Kippaufsatz

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Description

DG-18309 - 3 -
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen kippbaren Behälter zum Befestigen an einem Lieferwagen oder Lastwagen und insbesondere
einen auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens abnehmbar anzubringenden behälterförmigen Kippaufsatz.
Erfindungsgemäß soll eine Kippanordnungseinheit geschaffen
werden, die aus einem kastenartigen Behälter besteht und unter
ihrem Boden ein Hydraulikaggregat aufweist. Die Anordnung soll
leicht an vorhandenen Fahrzeugen, entweder am Rahmen oder an
der vorhandenen lasttragenden Fläche befestigbar sein.
1 Viele Fahrzeughersteller liefern kleine Lastwagen oder Liefer- J wagen mit einer integralen lasttragenden Fläche, die gewöhn- | lieh aus einem tragenden Stahlblech besteht. Manche Fahrzeug- %
f hersteller versehen die Fahrzeuge gleich von Anfang an mit
einem kastenartigen lasttragenden Behälter, der eine last- | tragende Fläche aufweist, an deren Ränder Lappen hochstehen, \
die kippbar oder auch entfernbar sind und die die Seiten oder % das hintere Enden des lastaufnehmenden Aufsatzes bilden. §
Es ist bereits ein abnehmbarer Aufsatz für Lastkraftwagen be- |
kannt, der einen lasttragenden Rahmen aufweist, der auf einen |
vorhandenen Boden des Lastkraftwagens aufgeschoben v/erden kann- |
Weiterhin ist ein Kippaufsatz bekannt, der auf dem Tragrahmen |
angelenkt ist und eine hydraulische Hubeinrichtung aufweis *j. |
die unter dem Boden des Kippaufsatzes angeordnet ist und so s wirkt, daß der Aufsatz bezüglich des Tragrahmens gekippt wird
(US-PSn 2 358 224, 3 411 825 und 3 871 7o6).
Diese bekannten Vorrichtungen sind alle schwer und an kleine
Lastwagen schwierig anzupassen. Darüber hinaus ist die Anordnung komplexer Gestänge zwischen dem Hydraulikaggregat und
dem Kippaufsatz erforderlich, um das Anheben des behälterförmigen Aufsatzes zu erleichtern.
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Die Anpassung kleiner Fahrzeuge derart, daß sie mit einem Kippaufsatz versehen werden können, dessen Vorderseite je nach Wunsch so angehoben v/erden kann, daß d'er Inhalt am hinteren Ende abgegeben werden kann, führt zu einigen Problemen. So ist es beispielsweise erforderlich, vorhandene Aufbauten zu entfernen, die von den Rändern der lasttragenden Fläche hochstehen. Außerdem kann es nötig werden, über der lasttragenden Fläche eine ünterrahmenkonstruktion anzuordnen, die für die Aufnahme der Lasten stark genug ist, welche auftreten, wenn ein Hydraulikaggregat verwendet wird, um einen Kippaufsatz anzuheben, wobei ein solcher behälterförmiger Aufsatz an der Hinterseite des Fahrzeugs angelenkt ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, einen behälterförmigen Einheitskippaufsatz der eingangs genannten Art zu schaffen, der so leicht anbringbar ist, daß ein Benutzer, der kein Karosseriefachmann ist, den Aufsatz leicht in seiner Garage auf den Aufbau oder das Chassis aufbringen oder davon abnehmen kann. Dabei soll das Anbringen in einem bereits vorhandenen lasttragenden Aufsatz oder auf einer Ladefläche mit minimalen Änderungen an diesen Teilen möglich sein.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer transportierbaren einheitlichen Kippbehälteranordnung, die an einem Lastwagen anbringbar oder davon abnehmbar ist, gelöst durch die Kombination eines T-förmigen Verstrebungselementes, das an dem Lastwagen festlegbar ist, wobei in einer ersten Schwenkachse an dem Balken des T-Elementes ein kastenförmiger lastaufnehmender Kippbehälter angelenkt ist, und durch ein Hydraulikaggregat, das einerseits an einer zweiten Schwenkachse an dem Ende des Fußes des T-förmigen Verstrebungselementes und andererseits an einer dritten Schwenkachse mit einem Schwenkzapfen an der Unterseite des Behälters angelenkt ist. Das Hydraulikaggregat ist ausfahrbar ttnd um die zweite Schwenkachse aus einer Schließlage, in der sich der Boden des Behälters in Längsrich-
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tung und im wesentlichen parallel zum Fuß des T-förmigen Verstrebungselementes erstreckt, in eine Offenstellung verschwenkbar, in welcher der Boden des Behälters zu dem Fuß der T-förmigen Verstrebung um einen Winkel von wenigstens 25 geneigt ist. Alle Schwenkachsen, d. h. die erste, zweite und dritte Schwenkachse, sind im wesentlichen parallel zueinander. In der Schließlage des Hydraulikaggregates soll der } Winkel zwischen einer Linie, gezogen zwischen der ersten und zweiten Schwenkachse einerseits, und einer Linie, gezogen zwischen der zweiten und der dritten Schwenkachse andererseits, mehr als 5 und weniger als 15° betragen.
Der kastenartige Behälter bzw. Aufsatz ist an seinem Unterboden in geeigneter Weise verstärkt, so daß er große Kräfte aufnehmen kann, die darauf von dem Hydraulikaggregat, während es ausgefahren wird, ausgeübt werden. Vorzugsweise hat die Unterseite des Bodens eine Ausnehmung in Längsrichtung, so daß das Aggregat in dieser Ausnehmung sitzt, wenn das Aggregat voll eingefahren ist.
Die Unterseite des Behälterbodens kann auch so geformt sein, daß die Radbögen bzw. Radkästen aufgenommen v/erden, wolche in den lasttragenden Raum von Lieferwagen und leichten Lastkraftwagen vorstehen.
Auf diese Weise erhält man einen selbsttragenden Kippbehälter bzw. Kippaufsatz, der gewünschtenfalls an und innerhalb eines bereits an dem Fahrzeug vorhandenen kastenartigen Aufbaus befestigt werden kann. Mit einer solchen Anordnung wird das Gesamtvolumen des lasttragenden Raums, der bei dem Fahrzeug zur Verfügung steht, nur wenig beeinträchtigt. Diese geringe Volumenreduzierting wird durch die Einrichtung zum Kippen ausgeglichen.
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iata ψ t φ *
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Die Funktion des T-förmigen Verstrebungselementes, das in der kippbaren Behälteranordnung gemäß der Erfindung vorgesehen ist, besteht darin, daß es auf einfache Weise mittels Schraubenbolzen an einer insgesamt horizontalen Fläche oder an
einem anderen Aufbau an der Hinterseite des Fahrzeugs befestigt werden kann und daß, wenn die kippbare Behälteran- \ Ordnung an einer bereits vorhandenen tragenden Platte be--
festigt werden soll, das T-förmige Verstrebungselement eine Einrichtung bildet, durch die die Belastungen beim Kippen des Behälters über die tragende Platte verteilt v/erden. Die Anil
£ bringung des Kippaufsatzes an einem bereits vorhandenen Fahr-
zeugaufbau erfordert lediglich das Bohren einer Anzahl von
Bohrungen für die Aufnahme der Schraubenbolzen, um das T-
f förmige Verstrebungselement an den vorhandenen Aufbauteilen
zu befestigen.
Zur Betätigung des Hydraulikaggregates für das Ausfahren und Einfahren wird eine Pumpe vorgesehen, die entweder von Hand oder mittels eines Elektromotors angetrieben wird und die entweder im Fahrerhaus oder an der Rückseite des Fahrerhauses befestigt werden kann.
Der lasttragende Behälter, der einen Teil der erfinduncrsgemäßen Anordnung bildet, kann zusätzlich eine schwenkbare hintere Tür und/oder Seitenwände aufweisen, die entweder in ihrem unteren oder in ihrem oberen Bereich verschwenkbar sind.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines kleinen Lieferwagens mit einer lasttragenden Plattform, auf der ein erfindungsgemäßer Kippaufsatz befestigt ist,
Fig. 2 perspektivisch in einer Einzelheit die wesentlichen Teile des Kippaufsatzes von Fig. 1,
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Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie I-I von Fig. 1,
Fig. 4a t 4b und 4c in Schnitten wie Fig. 3 verschiedene Ausführungsformen des kastenförmigen Kippaufsatzes, deren Form der Form einer vorhandenen Plattform oder eines vorhandenen Aufbaus an einem kleinen Lieferwagen angepaßt istr und
Fig. 5 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht einen Abschnitt eines modifizierten Kippaufsatzes.
Der in den Figuren 1 bis 3 gezeigte leichte Lastkraftwagen 1 hat in seinem hinteren Bereich eine insgesamt horizont?!e lastaufnehmende Fläche 2. Diese Fläche 2 wird gewöhnlich von einer insgesamt horizontalen dünnen Stahlplatte gebildet, die geweilt oder auf andere Weise so geformt ist, daß sie die Last tragen kann. Wenn diese Belastung nicht verteilt würde, würde sich die dünne Platte örtlich verformen.
Wie aus Fig. 4a zu ersehen ist, wird die Fläche 2 von einer dünnen Stahlplatte gebildet, die so geformt ist, daß sie die Radbögen 6a oder 6b, wie dies in Fig. 4b gezeigt ist, aufnimmt.
Wie in Fig. 4c gezeigt ist, können auch von den Seiten der Fläche 2 hochstehende vertikale Platten 12 angeordnet sein/ welche die Radbögen 6c aufnehmen. Wenn bei dieser Anordnung eine hintere Tür vorgesehen ist, kann diese leicht entfernt werden.
Die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte transportable einheitliche Kippbehälteranordnung ist an der Ladefläche 2 anbringbar und davon abnehmbar. Die Anordnung hat ein T-förmige Verstrebungselement 3 mit einem Balken 3a und einem Fuß 3b. Das T-förmige Verstrebungselement 3 ist durch Bolzen direkt an der Ladefläche 2 derart befestigbar, daß sich der Balken 3a
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an der Hinterseite der Ladefläche 2 befindet. Der Fuß 3b des T-fönnigen Verstrebungselementes 3 hat Querteile 13, durch die die Bolzen 14 für den Eingriff mit der Ladefläche 2 hindurchgehen können. Diese Querteile 13 bilden auch Verstärkungseinrichtungen für einen Schwenkzapfen 15, mittels dem der Zylinder eines Hydraulikaggregates 5 schwenkbar mit dem Fuß 3b des T-förmigen Verstrebungselementes verbunden werden kann.
An dem Balken 3a des T-förmigen Verstrebungselementes 3 sind Scharniere 16 (Fig. 2) vorgesehen, um das Element 3 mit einem lasttragenden kastenförmigen Behälter 4 zu verbinden. Die Scharniere 16 ermöglichen es, daß der Behälter 4 um eine Achse A, die von den Scharnieren 16 gebildet wird, gekippt werden kann.
An der Unterseite des Bodens 4a des Behälters 4 ist ein Schwenkzapfen 18 (Fig. 2) vorgesehen. Mit diesem Schwenkzapfen ist die Kolbenstange des Hydraulikaggregates 5 verbunden.
Die von dem Schwenkzapfen 15 gebildete Schwenkachse ist in Fig. 1 mit B, die von dem Schwenkzapfen 18 in Fig. 1 gebildete Schwenkachse ist mit C bezeichnet.
Das Aggregat 5 ist ausfahrbar und aus und um die zweite Schwenkachse B aus einer Schließstellung gemäß Fig. 1, in der sich der Boden des Behälters in Längsrichtung und im wesentlichen parallel zu dem Fuß 3b des T-förmigen Verstrebungselementes 3 erstreckt, in eine Offenstellung verschwenkbar, in welcher der Boden des Behälters, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, mit dem Fuß 3b des T-förmigen Verstrebungselementes 3 einen Winkel von wenigstens 25 bildet.
Die Schwenkachsen A, B und C sind zueinander parallel. In der Schließstellung des Hydraulikaggregates beträgt der vertikal gemessene Winkel zwischen einer Linie, gezogen zwischen
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der ersten Schwenkachse A und der zweiten Schwenkachse B einerseits, und einer Linie, gezogen zwischen eier zweiten Schwenkachse B und der dritten Schwenkachse C andererseits, mehr als 5° und weniger als 15°. Diese Anordnung verhindert, daß eine übermäßig hohe Belastung auf das Scharnier 16 ausgeübt wird, wenn das Aggregat mit seiner Ausfahrbewegung zum Anheben und Kippen des Behälters beginnt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist in der Schließstellung das Aggregat nicht ganz parallel zu dem Fuß 3b des T-förmigen Verstrebungselementes 3. Dies ist akzeptabel, wenn ausreichend freier Raum zwischen dem Boden 4a des Behälters und der Ladefläche 2 vorhanden ist. Wenn jedoch die Hydrauliaggregate einen ausreichend großen Durchmesser haben, kann es erforderlich werden, daß das Hydraulikaggregat in der Schließstellung im wesentlichen parallel zur Ladefläche 2 liegt. Fig. 5 zeigt, wie dies durch Absenken des Ortes der Schwenkachse A erreicht werden kann.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist der Behälter 4 mit sich nach unten erstreckenden Ansätzen 4d versehen, während das T-förmige Verstrebungselement 3 eine, sich nach unten erstreckende Nase 3d hat, die Vorsprünge 3f trägt. Diese Vorsprünge 3f tragen einen Scharnierzapfen 16a, der die Achse A bildet und mit dem auch die von dem Behälter 4 nach unten abstehenden Ansätze verbunden sind.
Der kastenförmige Behälter 4 ist an der Unterseite des Bodens in geeigneter Weise verstärkt, beispielsv/eise durch Längsträger 4f (Fig. 2). Diese Verstärkung nimmt die großen Kräfte auf, (?ie auf den Boden 4a des Behälters 4 von dem Hydraulikaggregat 5 ausgeübt werden, wenn dieses ausfährt. Alternativ kann der Boden 4a gewellt sein, wie dies in Fig. 4a gezeigt ist.
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Wie sich aus den Figuren 4b und 4c ergibt, kann ein gesondertes , eine Verstärkung bildendes Trägerteil 4g auf der Unterseite des Bodens 4a des Behälters 4 vorgesehen werden.
Die Verstärkungseinrichtung auf der Unterseite des Eehälters 4 kann aus Trägern bestehen oder Träger einschließen, die X-förmig angeordnet sind. Vorzugsweise bilden die Verstärkungseinrichtungen jedoch eine Ausnehmung für die Aufnahme des Hydraulikaggregates, wenn dieses voll eingefahren ist. Wenn die Verstärkungseinrichtungen X-förmig angeordnete Träger aufweisen, kann di-a mittlere Kreuzungsstelle der Träger in geeigneter Weise einen Festpunkt für die Verschwenkung des Aggregates um die Achse C bilden.
Wie in Fig. 4a gezeigt ist, kann die Unterseite des Behälterbodens selbst so geformt sein, daß sie die Radbögen bzw. Radkasten aufnimmt, die in den lasttragenden Raum bei einem Lieferwagen oder einem Lastkraftwagen vorstehen.
Das T-förmige Verstrebungselement 3 bildet nicht nur eine Einrichtung für die Aufnahme großer Kräfte, die erzeugt werden, wenn das Hydraulikaggregat 5 ausfährt, sondern bildet auch eine Einrichtung , mit der die Kippbehälteranordnung schnell und einfach bei bereits vorhandener Ladefläche eines leichten Lastkraftwagens befestigt oder demontiert werden kann. Außerdem bildet dieses Verstrebungselement 3 eine Einrichtung, über die Belastungen aufgrund der in dem Behälter 4 enthaltenen Ladung in die Ladefläche 2, die aus einer dünnen Stahlblechplatte bestehen kann, über einen ausreichend breiter. Bereich der Fläche 2 eingeleitet werden können, so daß eine örtliche Verformung der Ladefläche 2 auf ein Minimum reduziert wird.
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DG-18309 - 11 -
Für die Betätigung des Hydraulikaggregates 5 wird eine Pumpe P (Fig. 1) vorgesehen, die entweder von Hand oder von einem Elektromotor angetrieben wird. Die Pumpe ist über eine nicht gezeigte Leitung mit dem Aggregat verbunden, wobei Ventileinrichtungen vorgesehen v/erden, die so betätigbar sind, daß das Fluid entweder von der Pumpe zum Aggregat oder vom Aggregat zu einem Fluidspeicher fließt/ so daß das Aggregat abgesenkt werden kann.
Der lasttragende Behälter 4 kann ein hinteres Schwenktor 7 haben. Die Seitenwände des Behälters 4 können entweder in ihrem oberen oder in ihrem unteren Bereich verschwenkbar gehalten sein.
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Claims (3)

SCHIFF ν. FÜNER"6>TREHL" 8OHÜBEL'-HOPF EBBINGHAUS FINCK MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MDNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 OI SO, D-8OOO MÖNCHEN S5 KAHU LUDWIS SCHIFF DIPL. CHEM. OR. ALEXANDER V. FÖNEH CIPU ING. PETER STREHU DIPL. CHHM. DR. URSULA. SCHÜBEL-HOPF DIPL. IN(S. DIETER EBBINGHAUS DR. INS. DiETER FlNCK TELEFON (OSS) -18 2O&4 TELEX b-23 565 AURO D TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN GOWIIiG ENGINEERING LIMITED Leyton, London, England DG-18309 December 12, 1977 Auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens abnehmbar anzubringender behälterförmiger Kippaufsatz P-Zf ■ t Einsprüche
1. Auf der Ladefläche eines LKW abnehmbar anzubringsnder be~ hälterförmiger Kippaufsatz, gekennzeichnet durch ein T-förmiges, an dem Lastkraftwagen (2) festlegbares Verstrebungselement (3), das an seinem Balken (3A) über eine erste Schwenkachse (A, 16) an dem kastenförmig ausgebildeten, lastaufnehmenden behälterförmigen Kippaufsatz (4) angelenkt ist, und durch ein hydraulisches Kolben-Zylinder- Aggregat (5), das in einer zweiten Schwenkachse (B, 15) an dem Ende des Fußes (3b) des T-förmigen Verstrebungselementes (3) und in einer dritten Schwenkachse (C) an einem Schwenkzapfen (18) an der Unterseite des Aufsatzes (4) angelenkt ist, wobei das Kolben-Zylinder-Aggregat (5) ausfahrbar und um die zweite Schwenkachse (B, 15) aus einer Schließstellung, in welcher der Boden des Aufsatzes (4) sich längs und im wesentlichen parallel zu dem Fuß (3d) des T-förmigen Verstrebungselementes (3) erstreckt, in eine
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I Offenstellung verschwenkbar ist, in welcher der Boden des
I Aufsatzes (4) zum dem Fuß (3b) des T-förmigen Verstrebungs-
I elementes (3) um einen Winkel von wenigstens 25° geneigt
I ist, die erste Schwenkachse (A), die zweite Schwenkachse
I (B) und die dritte Schwenkachse (C) im wesentlichen par-
I allel zueinander sind und in der Schließstellung des Kolben-
I Zylinder-Aggregates (5) der Winkel zwischen einer Linie
I gezogen zwischen der ersten Schwenkachse (A) und der zwei-
f ten Schwenkachse (B) und einer Iiinie gezogen zwischen der
ί' zweiten Schwenkachse (B) und der dritten Schwenkachse (C)
: mehr als 5° und weniger als 15 beträgt.
2. Kippaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Unterseite des Bodens des kastenartigen, - die Last aufnehmenden behälterförmigen Aufsatzes (4) in
Längsrichtung eine Ausnehmung aufweist, so daß das Kolben- * Zylinder-Aggregat (5) in der Ausnehmung aufnehinbar ist,
\ wobei die Unterseite des Bodens für die Aufnahme der großen
I Kräfte verstärkt (4g) ist, die auf sie durch das Kolben-
i Zylinder-Aggregat (5) ausgeübt werden.
:
3. Kippaufsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Boden des kastenartigen, die Last aufnehmenden behälterförmigen Aufsatzes (4) für die Aufnahme der
: Radbcgen (6a, 6b, 6c), die in den lasttragenden Raum vor-
■ stehen, entsprechend geformt ist.
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DE7737849U 1976-12-16 1977-12-12 Auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens abnehmbar anzubringender behälterförmiger Kippaufsatz Expired DE7737849U1 (de)

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