DE2753069A1 - Erntemaschine - Google Patents

Erntemaschine

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DE2753069A1
DE2753069A1 DE19772753069 DE2753069A DE2753069A1 DE 2753069 A1 DE2753069 A1 DE 2753069A1 DE 19772753069 DE19772753069 DE 19772753069 DE 2753069 A DE2753069 A DE 2753069A DE 2753069 A1 DE2753069 A1 DE 2753069A1
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wheel
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Philip J Ehrhart
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Sperry Rand Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D67/00Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/10Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop
    • A01D43/107Mounting means

Description

DiPL.-lNG. Wilfrid RAECK
PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
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SPERRY RAND CORPORATION, New Holland, Pennsylvania 17557 / USA
Erntemaschine
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Landmaschine zum Ernten, gegebenenfalls zur Weiterbehandlung von Erntegut und betrifft eine verbesserte Aufhängung und Hubeinrichtung für einen auf der Maschine angeordneten Arbeitsgeräte tragenden Hilfsrahmen.
Bekannte Erntemaschinen besitzen einen fahrbaren Rahmen sowie einen auf dem Rahmen zur Ausführung einer Vertikalbewegung aufgehängten, Arbeitsgeräte insbesondere Mäheinrichtungen tragenden Hilfsrahmen. Verschiedene solcher Maschinentypen besitzen Bodenräder an Radarmen, die am Fahrrahmen in Vertikalrichtung verschwenkbar angeordnet sind, um dadurch den Fahrrahmen anzuheben oder abzusenken, so daß auch der Hilfsrahmen zwischen Transportstellungen und Feldarbeitsstellungen angehoben und abgesenkt wird.
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Derartige Maschinen sind aus den US-PSen 3 517 491, 3 608 286, 3 754 383, 3 797 207 und 3 828 532 bekannt. Obwohl die daraus bekannten Maschinen im allgemeinen ihren Bestimmungszweck befriedigend ausführen, soll erfindungsgemäß die Aufhängung und die Hubbewegung des Hilferahmens verbessert und damit d.er Gesamtbetrieb und die Vielzahl der Einsatzmöglichkeiten der Maschine sowohl im Feldbetrieb als auch unter Straßentransportbedingungen verbessert werden. Insbesondere soll durch eine verbesserte Aufhängung und Hubeinrichtung des Hilfsrahmens erfindung-sgemäß eine größere Höhe erreicht werden, auf die der Hilfsrahmen oberhalb der Feldebene zur Straßentransportposition angehoben wird, so daß ein zusätzlicher Abstand zwischen Boden und Unterseite des Hilfsrahmens bzw. der daran befindlichen Arbeitsgeräte entsteht, wobei die Fähigkeit des Hilfsrahmens zur Vertikalbewegung erhalten bleiben, wenn während des Erntevorganges der Hilfsrahmen sich Unregelmäßigkeiten der Oberfläche anpaßt.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung ist bei einer Erntemaschine mit einem fahrbaren Rahmen ein die Arbeitseinrichtungen für den Erntevorgang tragender Hilfsrahmen aufgehängt, wobei zwei Radarme vom Fahrrahmen parallel zur Fahrtrichtung nach hinten ausgehen und in der Nähe ihrer vorderen Enden unter seitlichem Abstand am Rahmen gelagert sind, um eine Schwenkbewegung um eine im wesentlichen waagerechte Achse ausführen zu können. An Jedem Radarm sitzt ein drehbar gelagertes Bodenrad. Zwischen dem Fahrrahmen und den Radarmen sind zwei Hydraulikzylinder vorgesehen, mit denen die Radarme verschwenkt werden, um dadurch den Fahrrahmen bezüglich einer unteren Feldarbeltsstellung und einer angehobenen Straßentransport-Stellung schwenkbar zu bewegen.
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Die verbesserte Aufhängung und Hubeinrichtung des Hilfsrahmen s zu dessen Absenken und zu dessen Anheben während der Aufwärtsbewegung des Fahrrahmens enthält eine obere Einrichtung, über die ein oberer Abschnitt des Hilfsrahmens mit dem Fahrrahmen schwenkbar verbunden ist, sowie zwei längliche untere Bauteile, die von den Radarmen nach vorn vorstehen und an ihren vorderen Enden an einem unteren Abschnitt des Hilfsrahmens angeschlossen sind. Die unteren Aufhängeglieder sind in der Nähe der vorderen Enden der Radarme zur Ausführung einer vertikalen Schwenkbewegung gehaltert und besitzen von den Lagerstellen aus rückwärts gerichtete Abschnitte innerhalb des Schwenkbereiches der Radarme, so daß während der Radarmbewegung zum Anheben des Fahrrahmens oberhalb des Feldes die Abschnitte der rückwärts gerichteten Bauteile von den Radarmen erfaßt werden, so daß die unteren Bauteile dadurch zusammen mit den Radarmen bewegt und dadurch auch der Hilfsrahmen oberhalb des Feldes angehoben werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Aufhängung und der Hubeinrichtung des Hilfsrahmens besitzen die Radarme jeweils Befestigungs- oder Lagerabschnitte, die von den vorderen Enden nach unten ragen, an denen die länglichen unteren Bauteile um eine im allgemeinen waagerechte Achse angeschlossen sind, die unterhalb und parallel zur Schwenkachse der Radarme verläuft. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die länglichen unteren Aufhängungsglieder zur Ausführung einer vertikalen Schwenkbewegung um die Schwenkachse der Radarme angeordnet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindungumfaßt der Fahrrahmen einen oberen länglichen Bauteil, der quer zur Fahrtrichtung verläuft, sowie zwei unter Abfand angeordnete Seiten teile, die an dem oberen querverlaufenden Bauteil
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in der Nähe seiner entgegengesetzten Enden befestigt sind und von dort nach unten weisen· Die Radarme sind mit den Seitenrahmenteilen in Vertikalrichtung ausgerichtet, während die vorderen Endabschnitte der Radarme unterhalb der unteren Abschnitte der Seitenrahmenteile angeordnet und an diesen zur Ausführung einer vertikalen relativen Schwenkbewegung gehaltert sind. Die Radarme liegen jeweils an den Bodenteilen oder Bodenenden der unteren Seitenrahmenabschnitte an, wenn sich der Rahmen in seiner abgesenkten Feldarbeitsstellung befindet. Die unteren Aufhängungsglieder sind ebenfalls in Vertikalrichtung mit den jeweiligen Radarmen und den Seitenrahmenteilen ausgerichtet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von AusfOhrungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen
Fig. 1 eine bevorzugte AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Erntemaschine in Ansicht von links, bei abgesenktem Hilfe- und Fahrrahmen in der Feldarbeitsstellung, wobei ein Abschnitt des In Längsrichtung verlaufenden Zuggliedes abgebrochen gezeigt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht der Haschine nach Fig. 1, wobei der Hilfsrahmen mit unterbrochenen Linien angedeutet ist, Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht von Im wesentlichen
der linken Hälfte des Fahrrahmens entsprechend einem Schnitt nach der Linie 3-3 in Flg. 2,
Fig. 4 eine bezüglich der Darstellungen In Fig. 2 und 3 vergrößerte Teilansicht des Hilfsrahmens und Fahrrahmens in der unteren Feldarbeitsstellung, teilweise geschnitten nach der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine ähnliche Seitenansicht wie in Fig. 4, jedoch mit Hilfsrahmen und Fahrrahmen in angehobener Transport-Stellung, und
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Fig. 6 eine von links gesehene Seitenansicht ähnlich Fig. 4 und 5 einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
In der nachfolgenden Beschreibung sind Hinweise auf "rechts" und "links" von einem Betrachter aus zu verstehen, der sich hinter der Maschine befindet und in Fahrtrichtung blickt. Bezeichnungen wie "vorn", "oben", "rückwärtig", usw. dienen lediglich der Erläuterung und sind nicht einschränkend zu verstehen.
Als Anwendungsbeispiel für die Erfindung ist insbesondere in Fig. 1 und 2 eine Erntemaschine 10 in Form eines Schwadlegers dargestellt. Die Maschine 10 ist gezogener Bauart und besitzt einen Fahrrahmen 12 mit einer an ihrem rückwärtigen Ende am Fahrrahmen 12 gelenkig befestigten Deichsel, die an ihrem vorderen Ende zur Schwenkbefestigung an einem Traktonbder an einem anderen nicht gezeigten Zugfahrzeug eine Kupplungseinrichtung oder Kupplungsgabel 16 besitzt.
Der Fahrrahmen umfaßt einen oberen länglichen rohrförmigen Bauteil 18, der quer zur Fahrtrichtung verläuft, sowie unter Abstand zueinander angeordnete linke und rechte Seitenteile 20, 22, die an die Enden des rohrförmigen Rahmenteils 18 angeschlossen und von dort in gleicher Art nach vorn abwärts geneigt verlaufen. Die Deichsel 14 ist mit ihrem rückwärtigen Ende mittig an den oberen querverlaufenden Rohrrahmenteil 18 schwenkbar angeschlossen.
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Am Rahmen 12 sind linke und rechte Bodenräder 24, 26 auf entsprechenden linken und rechten Radachsen 28, 30 drehbar gelagert, die von den rückwärtigen Endabschnitten linken und rechten Radarmen 32 bzw. 34 in Querrichtung ausgehen* Die parallel zur Maschinenlängsrichtung bzw. Fahrtrichtung verlaufenden, vom Rahmen 12 aus nach hinten ragenden Radarme 32, 34 sind an ihren vorderen Endabschnitten um Zapfen 36 (Fig. 1) an die entsprechenden unteren Endabschnitte der Seitenrahmenteile 20, 22 angeschlossen sind. Die Bodenräder 24, 26 haben eine gemeinsame waagerechte Drehachse, die durch die axial zueinander ausgerichteten Radachsen 28, 30 gebildet wird und sich parallel hinter der gemeinsamen waagerechten Schwenkachse der Radarme 32, 34 befindet, welche Ihrerseits aus den axial zueinander ausgerichteten Schwenkzapfen 36 gebildet wird. Durch die vertikale Verschwenkung der Radarme 32, 34 um die gemeinsame Achse der Bodenräder 24, 26 läßt sich der Fahrrahmen 12 bezüglich des Bodens oder Feldes anheben oder absenken.
Vor dem Fahrrahmen 12 ist ein vorderer quererstreckender Hilfsrahmen 40 angeordnet, der sich unterhalb der Deichsel befindet, um bei Vorwärtsfahrt des Fahrrahmens 12 hinter einem Zugfahrzeug einen breiten Schwad von Erntegut zu ernten. Der Hilfsrahmen 40 ist mit üblichen Bearbeitungsoder Ernteeinrichtungen für Erntegut versehen, beispielsweise mit einem Mähbalken 42, einer Haspel 44 und einer Verdichtungsschnake 46 für das Erntegut, die durch nicht gezeigte mechanische Antriebskomponenten von einer nicht gezeigten geeigneten Kraftquelle, beispielsweise hydraulisch angetrieben sind. Das stehende Erntegut wird auf dem Feld abgeschnitten und über eine rückwärtige Öffnung im Hilfsrahmen 40 bei der Vorwärtsfahrt der Maschine 12 über das
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Feld nach hinten abgegeben. Das durch die rückwärtige Öffnung des Hilfsrahmens 40 gelangende Erntegut wird von nicht gezeigten Konditionierwalzen erfaßt, die Antriebsmäßig im vorderen Abschnitt eines Gehäuses 47 angeordnet sind, das an der mittleren Rückseite des Hi1fsrahmens 40 befestigt ist, von wo aus das Erntegut nach Durchlaufen einer Schwadformeinrichtung 48 auf das Feld abgelegt wird, die an der Rückseite des Gehäuses 47 und unter dem querverlaufenden Rohrrahmenteil 18 befestigt ist.
Das Zugglied oder die Deichsel 14 ist an ihrem rückwärtigen Ende 50 schwenkbar in der Quermitte des Rohrrahmenteils angeordnet. Durch diese zentrische Anlenkung läßt sich die Maschine 10 zwischen den beiden seitlich nach rechts oder links vom Zugfahrzeug aus versetzten Endstellungen einstellen, um beliebig das auf der einen oder anderen Seite des Traktors stehende Erntegut zu erfassen. Ein senkrecht auf dem mittleren Abschnitt des Rohrrahmenteils 18 befestigter Pfosten 52 trägt das rückwärtige Ende 50 der Deichsel zur Ausführung einer Schwenkbewegung um eine im allgemeinen schwenkbare senkrechte Achse. Die Deichsel 14 erstreckt sich von dem oberen Bereich des Pfostens 52 aus nach oben und vorn und anschließend unter einem Abstand oberhalb des Hilfsrahmens 40 nach vorn, und ist an der Vorderseite nach vorn abwärts bis zum Kupplungsanschluß 16 geneigt. Der Kupplungsanschluß 16 dient zur Schvenkverbindung einer nicht gezeigten Zugschiene am Traktor oder an einem Zugfahrzeug, so daß die Maschine 10 am Traktor angehängt ist und gleichzeitig eine relative Schwenkbewegung zwischen der Deichsel 14 und dem Traktor um eine im allgemeinen vertikale Achse möglich ist.
Eine relative Schwenkbewegung der Deichsel 14 bezüglich des Fahrrahmens 12 der Maschine 10 ist nach Belieben durch Betätigung eines Hydraulikzylinders 54 möglich, der zwischen
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dem Rohrrahmenteil 18 und dem rückwärtigen Ende 50 der Deichsel 14 angelenkt ist. Der Hydraulikylinder 54 besitzt eine doppelt wirkende Bauart und ist am Zylinderende an der Stelle 56 an einem Befestigungsansatz 58 am Rohrrahmenteil 18 an einer vom rückwärtigen Ende 50 der Deichsel 14 entfernten Stelle angelenkt· Das Kolbenstangenende des Zylinders 54 ist an der Stelle 60 an einem Gabelanschluß 62 angelenkt, der von dem rückwärtigen Ende 50 der Deichsel 14 nach hinten weist.
Gemäß Fig. 1 und 2 erstreckt sich die Deichsel 14 im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung, so daß die Maschine 10 entsprechend dem Straßentransportzustand hinter dem Traktor fährt. Wird der Zylinder 54 von der in Fig. 2 gezeigten Stellung aus durch Betätigung einer nicht gezeigten hydraulischen Steuerung bei Vorwärtsfahrt der Maschine 10 ausgefahren, so schwenkt die Deichsel 14 entsprechend Fig. im Uhrzeigersinn um den Pfosten 52, so daß der Fahrrahmen u -nd der Hilfsrahmen 40 sich in eine bezüglich der linken Seite des Traktors nach außen versetzte Stellung bewegt, um das links vom Traktor stehende Erntegut zu erfassen. Wird der Zylinder 54 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung während der Vorwärtsfa-hrt der Maschine 10 eingefahren, so schwenkt die Deichsel 14 im Gegenuhrzeigersinn um den Pfosten 52, so daß der Zugrahmen 12 und der Hilfsrahmen eine bezüglich des Traktors nach recht· versetzte Stellung einnehmen, um das rechts des Traktors stehende Erntegut zu erfassen.
Der Hilfsrahmen 40 ist am Fahrrahmen 12 so aufgehängt, und verstellbar, daß er sich in einer der Feldebene angenäherten Arbeitsstellung befindet, wenn der Fahrrahmen 12 in einer unteren Feldarbeitsstellung (Flg. 1 und 4) steht, und der
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Hilfsrahmen kann bezüglich der Fahrebene während der Hubbewegung des Fahrrahmens in die in Fig. 5 gezeigte Transportstellung angehoben werden. Die Aufhängeeinrichtung umfaßt einen oberen Stabilisierungslenker 64, der etwa in der Längsmitte der Maschine angeordnet und zwischen Anschlußgabeln 66 und 68 angelenkt ist, die am Mittelabschnitt des querverlaufenden oberen Rohrrahmenteils 18 nach vorn weisend und am oberen Mittelabschnitt des Hi1fsrahmens nach hinten weisend befestigt sind, sowie längere untere linke und rechte Lenker 70, 72, die sich von den Radarmen 32, 34 nach vorn erstrecken und mit ihren vorderen Enden an einem unteren Abschnitt des Hilfsrahmens 40 angelenkt sind.
Zum Zwecke des gelenkigen Anschlusses der Lenker 70, 72 am Hilfsrahmen 40 besitzt das vordere Ende der Lenker 70, 72 jeweils einen bogenförmigen oder sattelförmigen Tragteil 74, in dem einer von zwei zylindrischen Lagerteilen 76 aufgenommen ist, die in der Nähe der unteren Seitenteile des Hilfsrahmen 40 befestigt sind. Jeder Tragteil 74 und Lagerteil 76 werden in ihrer gegenseitigen Eingriffsstellung durch einen lösbaren Bolzen 78 gehalten, der unter einem nach vorn gerichteten und nach unten abgebogenen Ansatz 80 der Tragteile 74 eingesteckt ist. Ein Beispiel einer solchen Anschlußanordnung ist in der US-PS 3 958 399 näher beschrieben .
Die unteren längeren Lenker 70, 72 sind an linke und rechte Schwenkzapfen 82 angeschlossen, die in der Nähe der vorderen Enden der Radarme 32, 84 angeschlossen sind, so daß die Lenker eine Schwenkbewegung in einer vertikalen Ebene ausführen können. Die Lenker besitzen rückwärtige Abschnitte 74, von denen nur der linke Abschnitt in Fig. 1 und 3-5 gezeigt ist, die sich hinter der jeweiligen Anlenkstelle befinden
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und in den Weg der Schwenkbewegung der Radarme 32, 34 hineinragen.
Die Radarme 32, 34 bestehen jeweils aus einem rinnenförmigen Bauteil mit inneren und äußeren senkrechten Seitenwänden 86, 88 und einem oberen Quersteg 90, über den die beiden Seitenwände 86, 88 verbunden sind. Ein verstärkender Materialstreifen 92 verläuft zwischen den Seitenwänden 86, 88 und ist an diese angeschlossen, um eine Bodenwand des jeweiligen Radarmes zu bilden. Die Radachsen 28, 30 erstrecken sich durch die Seltenwände 86, 88 der Radarme und sind an diesen in der Nähe ihrer rückwärtigen Enden befestigt. Am vorderen Ende der Radarme 32, 34 befindet sich jeweils eine Hülse 94, die zwischen den Vorderkanten des oberen Verbindungssteges und der Bodenwand 90 bzw. 92 angeordnet und an den Seitenwänden 86, befestigt ist und mit in diesen befindlichen Öffnungen ausgerichtet ist. Die unteren Endabschnitte der Seitenrahmenteile 20, 22 haben nach unten und vorn geneigte Rinnenteile 96, 98, die nach unten offen sind und die entsprechenden Radarme 32, 34 mit Schwenkzapfen 36 Uberfaasen, die durch die entsprechenden Hülsen 94 der Radarme 32, 34 und durch Öffnungen hindurchgehen, die in den vorderen nach unten ragenden Abschnitten der Seltenwände 100, 102 der Rinnenteile 96, 98 angeordnet und mit den Hülsen 94 ausgerichtet sind. Bei einer solchen Anordnung sind die rechten und linken Radarme 32, 34 unter den unteren Endabschnitten der linken und rechten Seitenrahmentelle 20, 22 angeordnet und vertikal mit diesen ausgerichtet, wobei die Oberseiten oder Querstege der Radarme 32, 34 an den Oberseiten 104 der Rinnentelle 96, der Seitenrahmentelle 20, 22 anliegen, wenn sich der Fahrrahmen 12 in seiner unteren Feldarbeitsstellung gemäß Fig. und 4 befindet. Die Schwenkzapfen 36, die sich durch die Hülsen
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der Radarme 32, 34 und durch Öffnungen in den Seitenwänden 100, 102 der Rinnenteile 96, 98 erstrecken, sind somit Verbindungsglieder zwischen den Radarmen und den Rinnengliedern 96, 98 an der Unterseite der Seitenrahmenteile 20, 22.
Die Seitenwände 96, 88 der Radarme 42, 43 stehen nach unten über die Bodenwand 92 über und bilden Anschlußabschnitte 106, 108, die von dem vorderen Endabschnitt des jeweiligen Radarms ausgehen. Diese Anschlußabschnitte 106, 108 nehmen jeweils den rückwärtigen Abschnitt 84 der unteren Lenker 70, 72 zwischen sich auf und enthalten Öffnungen, die mit einer in den unteren Lenkern 70, 72 befestig-ten querverlaufenden Hülse 110 ausgerichtet sind. Die rückwärtigen Abschnitte 84, der unteren Lenker 70, 72 stehen rückwärtig über die querverlaufenden Hülsen 110 über, von denen in Fig. 3-5 nur die auf der linken Seite der Maschine befindliche Hülse gezeigt let. Durch die Öffnungen in den Anechlußabschnitten 106, 108 und durch die Hülsen 110 erstrecken sich Schwenkzapfen 82, so daß die unteren Lenker 70, 72 um eine gemeinsame waagerechte Achse schwenkbar sind, die unterhalb der gemeinsamen waagerectan Schwenkechse 4er Radarme 32, 34 angeordnet 1st und sowohl zia dieser si* auch zu der gerneinsamesßrehaehse der Bodenräder 24, 26 parallel verläaft.
Auf der Maschine sind linke und rechte Hydraulikzylinder 114» 116 vorgeseher, usd über nicht gezeigte hydraulische Steuereinrichtungen so betltigbar, daß die Radarise 32» 34 und die unteren Lenker ?Ot 72 verschweskt werden, um des Fahrrabmen 12 und den Hilfsrahmen 40 aus der unteren Feldarbeit setel lung gesäS Flg» 1 aad 4 1« die angehobene Transport-
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stellung gemäß Fig. 5 anzuheben· Das Zylinderende der beiden Hydraulikzylinder 114, 116 ist jeweils in einem rückwärts weisenden Gabelansatz 118 angelenkte der endseitig an dem oberen querverlaufenden Rohrrahmenteil 18 befestigt ist. Das Kolbenstangenende der Hydrauliezylinder ist jeweils an einen oberen Ansatz 120 angeschlossen» der an der Oberseite 90 am rückwärtigen Ende der Radarme 32, befestigt ist.
Wenn die Hydraulikzylinder 114, 116 (von denen nur der linke Zylinder 114 gezeigt ist) gemäß Fig. 4 sichln ihrem eingefahrenen Zustand befinden, liegen die Radarme 32, 34 am Boden der Seitenrahmenteile 20, 22 an, während die rückwärtigen Abschnitte 84 der unt/en Aufhängungelenker 70, zu den Radarmen 32, 34 in Abstand stehen, so daß der Fahrrahmen 12 und der Hilfsrahmen 40 sich dadurch in ihrer unterer Feldarbeitsstellung befinden·
Wen-η die Hydraulikzylinder 114, 116 ausgefahren werden, schwenken die Radarme 32, 34 relativ zu den Seitenrahmenteilen 20, 22 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 4 nach unten und gleichzeitig bezüglich der Bodenräder 24, 26, ebenfalls im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 4 nach oben, so daß eine Aufwärtsbewegung des oberen Querrahmenteile 18 und der Seitenrahmenteile 20, 22 In die angehobene Transporteteilung gemäß Fig. 5 erfolgt. Bald, nachdem di« Zylinder 114, 116 ihre Ausfahrbewegung und der Fahrrahaen 12 seine Hubbewegung begonnen haben, bringt die Schwenkbewegung der ladarme 32, relativ zu den unteren Lenkern 70, 72 die Oberseiten der rückwärtigen Abschnitte 84 der Lenker 70, 72 in Berührung mit den Bodenwänden 92 der Radarsie 32, 34· Mach erfolgter gegenseitiger Anlage bewegen sich die Lenker 70, 72 gemeinsam mit den Radarmen 32, 34 im Uhrzeigersinn um die gemeinsame
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waagerechte Schwenkachse der Radarme, die durch die Schwenkzapfen 36 definiert ist. Da die sich nach vorn über die Radarme 32, 34 erstreckenden Abschnitte der Lenker 7O1 72 eine beträchtlich größere Länge aufweisen als die Radarme, wird der Hilfsrahmen 40 in einen größeren Abstand über die Feldebene angehoben als der Fahrrahmen 12 d urch Ausfahren der Zylinder 114, 116 angehoben wird. Demzufolge wird bei der Hubbewegung des Fahrrahmens 12 relativ zum Feld der Hilfsrahmen 40 nicht nur bezüglich der Feldebene, sondern auch bezüglich des Fahrrahmens 12 angehoben. Der Höhenabstand des Hi1fsrahmens 40 vom Feld in der angehobenen Transportstellung gemäß Fig. 5, die durch die kombinierte Hubbewegung von Fahrrahmen und Hilfsrahmen erzielt wird, sorgt mit Vorteil für eisen zusätzlichen Bodenabstand für die Schwadformeinrichtung 48, so daß dieae Einrichtung nunmehr leicht in die Lage kommt, über auf dem Feld zu einem Schwad zusammengelegtes Erntegut beim Transport der Maschine 10 vom Feld hinwegzufahren und auch gegenüber anderen Hindernissen oder Bodenerhebungen im Transportzustand frei zu sein.
Nachdem die angehobene Stellung gemäß Fig. 5 erreicht ist, kann eine Verriegelungsetütze 122 gemäß Fig. 5 von der in unterbrochenen Linien in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung bewegt werden, die gelenkig an einem oberen Tragteil 120 auf den Radarmen 32, 34 nach oben weist, so daß daa obere Ende 124 unter einem Tragteil 126 aufgenommen und gehalten ist, der an dem jeweiligen Seltenrahmenteil 20, 22 befestigt ist. Sobald die Traneportstützen 122 in ihrer in Fig. 5 mit ausgezogenen Linien gezeigten Verriegelungsstellung angeordnet sind, können die Hydraulikzylinder 114, 116 druckmäßig entlastet werden. Die Transportstützen 122 werden in ihre äußeren Freigabestellungen gebracht, wenn die Maschine in die Feldarbeitsstellung abgesenkt werden
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soll, nachdem man zuvor die Zylinder HA, 116 wieder beaufschlagt und vollständig ausgefahren hat· Nachdem die Transportstützen 122 von Hand in ihre Freigabestellungen gebracht worden sind, können die Zylinder 114, 116 nach hydraulischer Druckentlastung einfahren und der Fahrrahmen 12 zusammen mit dem Hilfsrahmen 40 durch Schwerkraft in ihre untere
Feldarbeitestellung abgesenkt werden.
Der Hilfsrahmen 40, der am Haupt* oder Fahrrahmen 12 durch den oberen Stab!lieierungslenker 84 und die unteren rechten und linken längeren Lenker 70, 72 aufgehängt ist, kann
außerdem auf bzw. oberhalb des Feldes eine vertikale Schwimmbewegung ausführen, wozu ein Paar linker und rechter im
allgemeinen horizontal angeordneter federnd nachgiebiger Einrichtungen 128, 130 sowie ein Paar linker und rechter Lenkeranordnungen 132, 134 vorgesehen sind, die den Hauptteil des Gewichtes des Hilferahmens aufnehmen, wenn sich die Maschine 10 in ihrer unteren Feldarbeitsstellung befindet. Das verbleibende Gewicht des Hilferahmens 40 wird über zwei Gleitschuhe 136 (von denen nur der linke Gleitschuh in Fig. 1 gezeigt ist) auf das Feld übertragen, die an den unteren äußeren Bereichen des Hilfsrahmens 40 befestigt sind. Entsprechend Fig. 2 und 3 bestehen die nachgiebigen Einrichtungen 128, 130 jeweils aus oberen und unteren im allgemeinen zueinander parallelen Zugfedern 137, 138, deren innere Enden mit Anschlufiteilen und Muttern 139 an Tragteilen 141 befestigt sind, die von dem oberen Querrahmenteil 18 beiderseits von dessen Mittelabschnitt nach vorn vorstehen. Die linken und rechten Federpaare 137, 138
erstrecken sich seitlich in entgegengesetzten Richtungen längs des Querrahmenteils 18 bis zu ihren entgegengesetzten Enden.
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Die zur Bewegungsübertragung dienenden linken und rechten Lenkeranordnungen 132, 134 enthalten jeweils einen Hebel in Form von zwei etwa dreieckförmigen Platten 142, 144 mit einem rechten Winkel, die in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet und durch eine Hülse 145 an ihren inneren unteren Eckabschnitten auf Abstand gehalten sind. Die Hülse 145 sitzt drehbar auf einem Stift 146, der eine im allgemehen in Fahrtrichtung verlaufende Achse bildet und von einem Tragteil 148 nach vorn vorsteht, der seinerseits an einem entsprechenden Seitenrahmentei1 20, 22 und dem Querrahmenteil 18 befestigt ist, und von dort einwärts und nach unten vorsteht* Durch diese schwenkbare Lagerung der linkes und rechten Hebel 140 befinden sich die äußeren vertikal verlaufenden Kantenabschnitte der Hebel im allgemeinen in Vertikalrichtung ausgefluchtet bezüglich der linken und rechten Aufhängungslenker 70, 72. Die äuSeren oberen Eckabschnitte der Hebel 140 sind jeweils gelenkig an die äußeren Enden der linken und rechten Federpaare 136, 133 mit Hilfe eines Lenkers 150 angeschlossen, dessen äußeres Ende sittels eines Zapfens 152 zwischen den Plattes 142, de« jeweiligen Hebels IAO gelenkig beweglich ist« Der Lenker 150 erstreckt sich von seiner Anlenkstelle an dem Jeweiligen Hebel nach isnes und ragt durch eine mittlere Öffnung einer vertikal verlaufenden Platte 154 {Fig. 2, 3) an der dieäußeren Enden der Federpaare 136, 138 mit Anschlußteilen und jeweils einer Mutter 156 gehaltert sind. Das innere Ende des Lenkers 150 ist an die Platte 154 mittels einer Mutter 158 angeschlossen.
Die linken und rechten Lenkeranordnungen 132, 134 umfassen
außerdem jeweils einen Lenker 160, der jeweils mit einem
Schwenkzapfen 162 bzw. 164 an den unteren Eckabschnitten
der linken und rechten Hebel 140 angelenkt ist und mit seinem
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unteren Ende jeweils an einen mittleren Bereich der linken und rechten Aufhängungelenker 70, 72 vor den Radarmen 32, 34 gelenkig angeschlossen ist.
Die oberen Enden der linken und rechten Lenker 160 sind jeweils mit einem Kugelgelenkanechlufi 166 an den Schwenkzapfen 162 bzw. 164 angeschlossen, der zwischen den Dreiecksplatten 142, 144 des Hebels 140 gemäß Fig. 4 und 5 gelagert 1st. Das Kugelgelenk 166 ermöglicht eine allseitige Schwenkbarkeit des Lenkers bezüglich des Hebele 140, so daß sowohl die Schwenkbewegung des jeweiligen Hebels 140 als auch eine Schwenkbewegung der unteren Aufhängungslenker 70, 72 um ihre entsprechenden Achsen aufgenommen werden können, wobei die Ebene dieser Schwenkbewegungen im allgemeinen senkrecht zueinander stehen. Das untere Ende der linken und rechten Lenker 160 ist jeweils über einen Schwenkzapfen 164 zwischen Gabellaschen 168 schwenkbar aufgenommen, die längs des mittleren Bereiches des jeweiligen Aufhängungslenkers 70, 72 befestigt sind.
Durch Verstellen der Muttern 158 läflt sich die Kraft der Federpaare 137, 138 verändern, so dafl die Schwebe- oder Schwimmeigenschaften des Hilfsrahmens nach Wunsch eingestellt werden können. Man erkennt aufierden, daß die Abstandsbeziehung zwischen de« rückwärtigen Abschnitt 84 der Aufhängungslenker 70, 72 und den Radarmea 32, 34 bei in unterer Arbeitsstellung befindlicher Maschine einen gewissen Betrag einer abwärts gerichteten Schwimabewegung des Hilfsrahmens bezüglich des Fahrrahmens 12 ermöglicht, wenn der Hilfsrahmen 40 Ober eine Bodenvertiefung auf des Feld hinweggleitet. Die Schwenkbeziehung der Lenker 70, bezüglich der Radarme 32, 34 gewährleistet selbstverständlich
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eine nach oben gerichtete Schwimmbewegung des Hilfsrahmens bezügli-ch des Fahrrahmens unabhängig davon, ob die rückwärtigen Abschnitte 84 der Lenker von den Radarmen 32, 34 einen Abstand haben oder an diesen anliegen·
Eine abgeänderte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hi1fsrahmenaufh-ängung mit Hubeinrichtung ist in Fig. 6 gezeigt, wobei die mit dem vorangehenden Ausführungsbeispiel identischen Bauteile mit gleichen Bezugszeichen sind, während demgegenüber ab-geänderte Bauteile gleiche Bezugszeichen, jedoch mit einem zusätzlichen Hinweis erhalten» Die wesentliche Abänderung bei der Ausführungsform nach Fig. 6 besteht darin, daß die unteren Aufhängungslenker (von denen nur der linke Lenker 70* gezeigt ist) um die gleiche gemeinsame waagerechte Achse schwenkbar sind, wie die Radarme (von denen nur der linke Radarm 32* gezei-gt ist. Die gemeinsame Schwenkachse wird durch die Schwenkzapfen 36' gebildet. Andere kleinere Abänderungen beziehen sich auf die besondere Form der Radarme, die verschachtelte Beziehung zwischen Radarmen und den unteren rückwärtigen Abschnitten 84' der Aufhängungslenker, die Stelle der Anordnung der Radachsen zwischen den Radarmen und einem Tragteil 96' und einem Anschlag 170 an der Unterseite des entsprechenden Seitenrahmenteils 20, 22 anstelle der im vorangehenden Ausführungsbeispie1 beschriebenen Rinnenteil· 96, 98. Im übrigen sind die zusammenwirkenden Beziehungen zwischen den Radarmen und den unteren Lenkern beim Anheben des Fahrrahmens 12 und des Hilfsrahmens 40 im wesentlichen die gleichen wie oben. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die gezeigten Aueführungsbeispiele beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf andere Abänderungen in der Bauweise und Anordnung der
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Bauteile zueinander zur Erzielung der gleichen oder ähnlicher Vorteile wie oben beschrieben·
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eerseife

Claims (11)

  1. Dipl.-Ing. Wilfrid RAECK
    PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
    Sperry Rand Corporation,
    New Holland, PA, USA - S 486 -
    Patentansprüche
    Landwirtschaftliche Erntemaschine mit einem Bearbeitungseinrichtungen für Erntegut tragenden Hilfsrahmen, einem Fahrrahmen, zwei vom Fahrrahmen nach hinten ausgehenden Radarmen, die in der Nähe ihrer vorderen Enden unter seitlichem Abstand zueinander um waagerechte Achsen am Fahrrahmen schwenkbar gelagert sin-d und jeweils hinter ihrer Schwenkachse ein Bodenrad tragen, ferner mit am Fahrrahmen angeordneten Hubeinrichtungen zur Schwenkbewegung der Radarme bezüglich des Fahrrahmens und der Bodenräder zum Zweck des Anhebens des Fahrrahmens bezüglich der Fahrebene zwischen einer unteren Feldarbeitsstellung und einer angehobenen Transportstellung, sowie mit Aufhängeeinrichtungen für den Hilfsrahmen am Fahrrahmen, um den Hilfsrahmen zwischen einer unteren Feldarbeitsstellung und einer durch Anheben des Fahrrahmens erreichbaren angehobenen Transportstellung zu bewegen, gekennzeichnet durch einen oberen Stabilisierungslenker (64), der einen oberen Abschnitt des Hilfsrahmens (40) gelenkig mit dem Fahrrahmen (12) verbindet und durch zwei längere untere Aufhängungslenker (70, 72), die sich von den Radarmen (32, 34) nach vorn erstrecken und an ihren vorderen Enden (74, 80) an einen unteren Abschnitt des Hilfsrahmens (40) angeschlossen sind, wobei die unteren Lenker (70, 72) in der Nähe der vorderen Enden der Radarme (32, 34) zur Ausführung einer vertikalen Schwenkbewegung angelenkt sind und davon rückwärts gerichtete Abschnitte (84) innerhalb des Schwenkweges des jeweiligen
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    ORIGINAL INSPECTED
    kadarmes aufweisen, so daß während der Bewegung der Radarme zur Durchführung einer Hubbewegung des Fahrrahmens (12) bezüglich der Fahrebene die rückwärtigen Abschnitte (84) der unteren Lenker (70, 72) mit den Radarmen (32, 34) in Eingriff stehen und dadurch zusammen mit den Radarmen verschwenkt werden, um den Hilfsrahmen (40) bezüglich der Fahrebene anzuheben·
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radarme(32, 34) von ihren vorderen Enden nach unten ragende Anschlußabschnitte (86, 88) aufweisen, und daß die unteren Aufhängungslenker (70, 72) jeweils an den Anschlußabschnitten der Radarme um eine im allgemeinen waagerechte Achse (82) angelenkt sind, die unterhalb und im allgemeinen parallel zu der Schwenkachse (36) der Radarme verlaufen.
  3. 3. Mas diine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    die rückwärtigen Abschnitte (84) der unteren Lenker (70, 72) mit Abstand unterhalb der entsprechenden Radarme (32, 34) angeordnet sind, wenn sich der Fahrrahmen in seiner unteren Feldarbeitsstellung befindet.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Radarmen (32, 34) nach vorn gerichtete Abschnitte der unteren Lenker (70, 72) eine wesentlich größere Länge aufweisen als diejenige der Radarme, so daß der Hilfsrahmen (40) um einen größeren Betrag Ufer die Fahrebene als der Fahrrahmen (12) bei Betätigung der Hubeinrichtung angehoben wird.
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  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Aufhängungslenker (7Ot 72) zur Ausführung einer vertikalen Schwenkbewegung auf der Schwenkachse (36*) der Radarme (32, 34) angelenkt sind«
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrrahmen (12) einen oberen Querrahmenteil (18) sowie zwei unter seitlichem Abstand zueinander mit dem Quer-* rahmenteil verbundene nach unten gerichtete Seitenrahmenteile (20, 22) sowie von den SEitenrahmenteilen aus rückwärts gerichtete, in Maschlnenlängsrichtung verlaufende Radarme (32, 34) aufweist, die bezüglich der Seitenrahmenteile in Vertikalrichtung ausgerichtet sind« wobei vordere Endabschnitte der Radarme unterhalb der SeitenrahmenteiIe angeordnet und mit diesen jeweils um eine Querachse schwenkbar verbunden sind, wobei die untren Aufhängungelenker (70, 72) ebenfalls bezüglich der Seltenrahmenteile (20, 22) vertikal ausgerichtet sind und einen unteren Abschnitt des Hilfsrahmens (40) gelenkig mit jeweils einem vorderen Endabschnitt der Radarme verbinden, und daß auf dem FArrahmen (12) Hubeinrichtungen (114, 116) angeordnet sind, um die Radarme (32, 34) zu verschwenken und dabei die unteren Lenker (70, 72) mit zu bewegen, um den Fahrrahmen und den Hilfsrahmen von der unteren Feldarbeitestellung in eine angehobene Tr-ansportstellung anzuheben»
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzei-chnet, dafi der Hilfsrahmen (40) zur Ausführung einer im wesentlichen senkrechten Schwebe- oder Schwimmbewegung bezüglich der Feldebene mit Hilfe von zwei Federeinrichtungen (128, 130) aa Fahrrahmen (12) aufgehängt ist, wobei die Federeinrichtungen im allgemeinen waagerecht quer zur Fahrtrichtung angeordnet und mit ihren inneren
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    Enden an den oberen Querrahmentell (18) in der Nähe dessen Mittelabschnittes gehaltert sind und sich von dort aus
    in entgegengesetzte Richtungen seitlich nach außen erstrecken und an zwei Lenker- und Gelenkhebelanordnungen
    (140, 160) angeschlossen sind, die jeweils in der Nähe
    der äußeren Enden des oberen Querrahmenteils (18) gelenkig gehaltert sind, um die äußeren Enden der Federeinrichtungen (128, 130) mit den unteren Aufhängungslenkern (70, 72) an einer Stelle vor deren Anlenkung an den Radarmen (32, 34) zu verbinden.
  8. 8· Maschine nach einem der Ansprüche l/bis 6, dadurch
    gekennzeichnet, daß eine Zugdeichsel (14) mit ihrem rückwärtigen Ende an dem oberen Querrahmenteil (18) um eine
    im allgemeinen senkrechte Achse schwenkbar ist und sich
    von dem Querrahmenteil nach vorn oberhalb des Hilfsrahmens bis zu einer Anschlußkupplung (16) zur Verbindung mit dem Zugfahrzeug erstreckt.
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
    gekennzeichnet, daß die unteren Aufhängungslenker (70, 72) für den Hilfsrahmen Abschnitte aufweisen, die sich hinter der jeweiligen Gelenkverbindung mit dem vorderen Ende der Radarme erstrecken, wobei diese rückwärtigen Abschnitte (84) im Schwenkweg der Radarme angeordnet sind, so daß während der Bewegung der Radarme zum Anheben des iahrrahmens (12) die rückwärtigen Abschnitte von den Radarmen erfaßt und
    mit diesen zum Anheben des Hilfsra hnens (40) verschwenkt
    werden.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Radarme (32, 34) im Bereich ihrer vorderen Enden nach unten ragende Anschlußabschnitte aufweisen, und daß die
    unteren Aufhängungslenker (70, 72) an den Anschluß-
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    abschnitten der Radarme um eine im allgemeinen waagerechte Achse angelenkt sind, die sich unterhalb und parallel zur Schwenkachse der Radarme erstreckt·
  11. 11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Aufhängungslenker (70, 72) des Hilfsrahmens gelenkig an die Radarme zur Ausführung einer senkrechten Schwenkbewegung um die Schwenkachse der Radarme angeschlossen sind.
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Legal Events

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Owner name: SPERRY CORP., 17557 NEW HOLLAND, PA., US

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: WALLACH, C., DIPL.-ING. KOCH, G., DIPL.-ING. HAIBACH, T., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FELDKAMP, R., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee