DE3339562C2 - Kranfahrzeug mit einem Ausleger - Google Patents

Kranfahrzeug mit einem Ausleger

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DE3339562C2 DE19833339562 DE3339562A DE3339562C2 DE 3339562 C2 DE3339562 C2 DE 3339562C2 DE 19833339562 DE19833339562 DE 19833339562 DE 3339562 A DE3339562 A DE 3339562A DE 3339562 C2 DE3339562 C2 DE 3339562C2
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    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/42Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes with jibs of adjustable configuration, e.g. foldable

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Abstract

Bei dem Fahrzeug mit hydraulischer Hebevorrichtung zur Montage eines Kranauslegers an einem Kranfahrzeug ist der Kranausleger mit seiner Längsachse parallel zur Längsachse des Fahrzeuges auf dem Fahrgestell aufgelegt. Der Kranausleger ist mittels einer am hinteren Ende des Fahrzeuges befestigten Hubvorrichtung anhebbar, verdrehbar und neigbar. Die Hubvorrichtung besteht aus bezüglich der Längsachse des Fahrzeuges einander gegenüberliegenden jeweils von einem Hubzylinder betätigten Hubwerken, von denen jedes aus einer feststehenden Innenröhre und einer auf der Innenröhre verschiebbaren Außenröhre besteht; an jeder Außenröhre ist gelenkig ein Querrahmen angeordnet, auf dem ein den Kranausleger tragender, in Richtung der Längsachse des Querrahmens verschiebbarer, Auflagertisch angeordnet ist.

Description

35
Die Erfindung betrifft ein Kranfahrzeug mit einem Kranausleger, der über eine vordere und eine hintere Stütze am Fahrzeug abgestützt ist, wobei an einer der Stützen eine vertikale und eine horizontale Drehachse ausgebildet ist und die andere Stütze aus einem rechten und einem linken Hubwerk besteht, die gelenkig an ihren freien Enden einen Querrahmen zur Aufnahme des Auslegers tragen.
Ein derartiges Kranfahrzeug beschreibt die deutsche Gebrauchsmusterschrift 83 15 724. Die beiden Hubwerke dieses bekannten Kranfahrzeugs lassen sich offenbar nur gemeinsam, nämlich über eine einzige Kolben-Zylinder-Einheit, bewegen. Bei diesem bekannten Kranfahrzeug ist es daher nur möglich, die Neigung des Kranauslegers in dessen Auflagestellung auf dem Kranfahrzeug einzustellen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kranfahrzeug mit den eingangs genannten Merkmalen so weiterzubilden, daß auch eine genaue Einstellung der seitlichen Lage und der Drehlage des Kranauslegers um seine Längsachse möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß beide Hubwerke getrennt betätigbar sind und daß der Querrahmen über Pendelstücke an den freien Enden der Hubwerke gelenkig befestigt ist.
Mit diesen Merkmalen ist zusätzlich zur Einstellung der Neigung des Kranauslegers auch eine Einstellung seiner seitlichen Lage und seiner Drehlage möglich.
Soll der Kranausleger angehoben bzw. abgesenkt werden, so müssen beide Hubwerke gleichzeitig ausgefahren bzw. eingezogen werden. Soll der Kranausleger in seiner seitlichen Lage zum Fahrzeug bzw. zu dessen Fahrgestell verschoben werden, so muß eine entsprechende, seitlich wirkende Kraft (Schwerkraft) auf den Querrahmen einwirken, der seitlich verschiebbar ist, weil er über die beiden Pendelstücke an den Hubwerken befestigt ist Soll schließlich die Drehlage des Kranauslegers verändert werden, so muß eines der beiden Hubwerke relativ zu dem anderen Hubwerk angehoben bzw. abgesenkt werden.
Die Bewegungen in den erwähnten drei Freiheitsgraden sind möglich, weil, wie erwähnt, an der anderen Stütze eine vertikale und eine horizontale Drehachse ausgebildet ist. Dies kann, wie bei derartigen Kranfahrzeugen üblich, über entsprechende Drehlager erfolgen (sbhe die eingangs erwähnte Gebrauchsmusterschrift) oder auch die betreffende Stütze des mit entsprechenden, getrennt betätigbaren Hubwerken ausgerüstet, wobei dann auch dort ein Querrahmen über Pendelstücke an den freien Enden der Hubwerke gelenkig befestigt ist Im folgenden wird aber nur die erste Ausführungsform beschrieben, bei der nur eine der Stützen diese drei Freiheitsgrade bietet
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 schematisiert gezeichnete Seitenansicht eines Fahrzeuges mit aufgelegtem Kranausleger in Transportstellung,
Fig.2 schematisiert gezeichnete Rückansicht der Hubeinrichtung, wobei verschiedene Teile der Übersichtlichkeit halber fortgelassen wurden,
Fig.3 Rückansicht in Richtung des Pfeiles III in F i g. 1 der linken Hälfte der Hubeinrichtung in abgesenktem und angehobenem Zustand,
F i g. 4 Rückansicht der rechten Seite der Hubeinrichtung in Richtung des Pfeiles IV in F i g. 1 in abgesenktem und angehobenem Zustand, wobei der Übersichtlichkeit halber der Querrahmen mit dem Auflagertisch fortgelassen ist,
F i g. 5 Seitenansicht der Hubeinrichtung nach F i g. 3 in Richtung des Pfeiles V,
F i g. 6 Schnitt durch die Hubeinrichtung entlang der Linie Vl-Vl in Fig.7,
F i g. 7 Draufsicht auf die hintere Seite des Fahrgestells mit Darstellung der Hubeinrichtung.
Das in F i g. 1 gezeigte Fahrzeug ist als Sattelauflieger mit einem mehrachsigen Fahrgestell 30 und einer Sattelkröpfung 29 ausgebildet. Der Kranausleger 20 besteht aus einem inneren Ausleger 20a und einem äußeren Ausleger 206. Der innere Ausleger 20a ist hierbei verschiebbar im äußeren Ausleger 206 geführt.
Der Kranausleger 20 liegt vorne mit seinem inneren Ausleger 20a auf einem Lagerbolzen 39 auf, der Teil des vorderen Auflagebocks 9 in Verbindung mit der Halterung 10 ist. Die Halterung 10 besteht hierbei aus Klemmstücken 10a, welche den inneren Ausleger 20a umfassen und festklemmen.
Der in Fahrtrichtung gesehen hintere Teil des Kranauslegers 20 liegt im Transportzustand auf einer fest mit dem Fahrgestell 30 über einen Rahmen 1 verbundenen Konsole 11 auf. Die Konsole 11 ist in F i g. 4 und F i g. 7 näher dargestellt. An der Konsole 11 sind in gegenseitigem Abstand Lagerböcke 7,8 angebracht, die zwischen sich eine Winde 25 aufnehmen. Auf der Winde ist das Kranseil aufgespult. Sie wird von einem nicht näher dargestellten Hydraulikmotor angetrieben. Weitere Erläuterungen dieser Teile erfolgen in Verbindung mit der Erläuterung der F i g. 5 und 7.
Am Ende des Fahrgestells 30 ist die Hubeinrichtung 31 angebracht, welche zum Anheben, Verdrehen und
Neigen des Kranauslegers 20 dient
Anhand der F i g. 2 wird die grundsätzliche Funktion der Hubeinrichtung 31 in schematisierter Form dargestellt Die Hubeinrichtung besteht im wesentlichen aus zwei einander gegenüberliegenden, parallelen Hubwerken 21, 51. Jedes Hubwerk 21, 51 besteht aus einem stirnseitig (z. B. mit seiner Kolbenstange) mit einer vertikal aufragenden Innenröhre 2, 16 verbundenen Hubzylinder 40,42. Auf der Innenröhre 2,16 ist eine Außenröhre 27,44 größeren Durchmessers gestülpt, wobei das andere Ende des Hubzylinders mit der oberen Stirnseite der Außenröhre 27,44 über einen Bolzen 12,13 verbunden ist Die Außenröhre 27,44 ist damit in den Pfeilrichtungen 47, 48 teleskopierbar. Am Außenumfang jeder Außenröhre 27,44 ist eine Befestigung 17 für ein Lager 14, 52 angebracht Das linke Lager ist als Pendellager ausgebildet Hierbei ist im Lager 14 das eine Ende eines Pendelstückes 4 schwenkbar gelagert, dessen anderes Ende über ein Lager 22 mit dem Querrahmen 6 verbunden ist
Das andere Ende des Querrahmens 6 crt über ein Lager 52 direkt mit der Befestigung 17 der Außenröhre 44 des rechten Hubwerkes 51 verbunden. Zwischen der jeweiligen Innenröhre 2,16 und der zugeordneten Außenröhre 27, 44 sind Gleitplatten 58, 59 angebracht (F ig. 3).
Beide Außenröhren 27,44 sind damit getrennt höhenverstellbar, und zwar in vertikaler Richtung in den Pfeilrichtungen 47,48.
Hierbei ist es unter anderem möglich, nur beispielsweise die rechte Außenröhre 44 in Pfeilrichtung 48 in Richtung der Vertikalen zu verstellen. Hierbei wird der Querrahmen 6 geneigt und die damit verbundene Längenänderung wird von dem Pendelstück 4 ausgeglichen.
Auf dem Querrahmen 6 ist ein in den Pfeilrichtungen 33 verschiebbarer Auflagertisch 32 befestigt, auf dem zwei im Winkel zueinander gestellte Rollenböcke 36 mit entsprechenden Transportrollen angeordnet sind. Auf diesen Tr«hsportrollen des Rollenbockes 36 liegt der Kranausleger 20 auf, wenn er montiert werden soll. Wird der Kranausleger 20 mit der beschriebenen Hubeinrichtung 31 angehoben, so daß er von der Konsole 11 abhebt, dann kann er sich selbst teleskopieren.
Hierzu wird vorne der innere Ausleger 20a durch die Halterung 10 mit dem Klemmstück 10a und den Lagerbolzen 39 festgehalten, während der äußere Ausleger 206 auf der Hubeinrichtung 31 aufliegt. Der äußere Ausleger wird nun mit dem im Ausleger eingebauten Hydraulikzylinder (nicht ieichnerisch dargestellt) nach hinten gefahren und rollt auf den Transportrollen des RoI-lenbocki, 36 der Hubeinrichtung 31 in Längsrichtung ab.
Der Antrieb für die gesamte Hydraulik kann über einen separaten Motor oder über Hydraulikpumpen vom Kran aus erfolgen.
Es ist wichtig, festzustellen, daß der Kranausleger damit sämtliche in Fig.2 gezeigten Verstelibewegungen in den Pfeilrichtungen 33,43,47,48 durchführen kann.
Die Hubeinrichtung 31 wird nun anhand der F i g. 3—7 näher beschrieben.
Um eine Verstellbarkeit der Außenröhren 27, 44 in den Pfeilrichtungen 47,48 zu ermöglichen, sind diese mit entsprechenden, zugeordneten Hubzylindern 40,42 gekoppelt. Jeder Hubzylinder 40, 42 ist hierbei in einer Innenröhre 2, IG aufgenommen, die in vertikaler Richtung (vgl. auch Fig. 1) von dem Rahmen 1 auf dem Fahrgestell 30 aufrag', und stirnseitig mit diesem verbunden ist
Das Fußende des jeweiligen Hubzylinders 40,42 ist in einem Lager am Rahmen gefaßt während das Kopfende des Hubzylinders an einer oberen Befestigung 45,46 ansetzt, die durch einen Bolzen 12,13 und entsprechende Befestigungsmittel gebildet ist Die Befestigung 45, 46 ist mit der oberen Stirnseite der Außenröhre 2, 16 verbunden, die in Pfeilrichtung 47,48 verschiebbar und teleskopierbar auf der Innenröhre 2, 16 geführt ist und sich dort über Gleitplatten 50,59 abstützt.
Bei dem gegenüberliegenden Hubwerk 51 ist die Verstellung des Querrahmens 6 mit Hilfe des Hubzylinders 42 in gleicher Weise gelöst.
Dort ist ebenfalls eine Außenröhre 44 auf einer Innenröhre 16 verschiebbar geführt, wobei am oberen Ende der Außenröhre 44 die Befestigung der Hubzylinder 42 ausgebildet ist.
In den F i g. 3 und 4 ist noch die angehobene Stellung der Hubwerke 21, 51 gezeigt, d. h. der Fall, wenn die Hubzylinder 40,42 ausgefahren sind.
Am Abßenumfang der Außenröhre 27 ist mit Hilfe von Vierkantteilen 15, Senkschrau'v-zn 18 und Facherscheiben 19 ein oberes Lager 14 für des Pendelstück 4 ausgebildet, wobei die Lagerachse dieses Lagers 14 parallel zur Längsachse des Fahrzeuges verläuft
Das untere Ende des Pendelstückes 4 ist wiederum über rjie gleichen Teile in einem weiteren Lager 14 gefaßt wobei die Längsachse dieses Lagers wiederum parallel zur Längsachse des Fahrzeuges liegt.
An diesem Lager greift das eine Ende des Querrahmens 6 an, der als hohles Teil ausgebildet ist, in dem ein hydraulisch betätigbarer Verschiebezylinder 23 angeordnet ist Das Kopfende des Verschiebezylinders 23 greift über ein Lager 24 am Querrahmen 6 an, während die Kolbenstange 28 mit dem auf dem Querrahmen in Pfeilrichtung 33 verschiebbar gehaltenen Auflagertisch 32 verbunden ist. Der Auflagertisch ist damit beispielsweise um ein Maß von 200 mm nach Ünks oder nach rechts aus einer Grundposition verstellbar.
In F i g. 4 ist die rechte Seite des Querrahmens 6 und dessen Lagerung über ein Lager 14 am unteren Ende d^r Außenröhre 44 gezeigt Die Längsachse dieses Lagers liegt wiederum parallel zur Längsachse des Fahrzeuges.
Der auf dem Querrahmen 6 verschiebbare Auflagertisch 32 wird anhand der F i g. 3 und 6 nachfolgend beschrieben.
Er besteht aus einem Doppel-T-förmigen Teil, welches mit Hilfe entsprechender Gleitplatten verschiebbar auf dem Querrahmen gelagert ist, wie es sich aus F i g. 6 ergibt
Der Auflagertisch 32 geht in seinem oberen Teil in ein Auflager 5 über, an dem zwei — einen gegenseitigen Abstand aufweisende — Lagerböcke 3 befestigt sind.
An der Oberseite der Lagerböcke 3 ist jeweils ein Rollcnbock 36 angebracht, der aus einer \chse besteht, auf der drehbar mehrere aus Kunststoff bestehende Rollen aufgesetzt sind. Jeder Rollenbock besteht gemäß Fig.6 aus zwei nebeneinanderliegenden und jeweils über einen Flansch 57 verbundenen Rollenachsen, wobei der gesamte Rollenbock 36 in dem Auflager 5 kippbar ist. Die Längsachse des Auflagers 5 ist horizontal gerichtet und liegt senkrecht zur Fahrze'jglangsachse.
Durch die beschriebene Anordnung des Auflages 5 ist der Rollenbock 36 daher verschwenkbar, um unterschiedliche Neigungen des Kranauslegers 20 zu gestatten.
An der Konsole 11 sind — wie vorher beschrieben — in gegenseitigem Abstand Lagerböcke 7, 8 angeordnet (vgl. auch F i g. 7), die zwischen sich eine Winde 25 auf-
nehmen. Die Trommel der Winde 25 ist über einen nicht näher dargestellten Hydraulikmotor drehbar. Auf die Trommel ist das Kranseil des Auslegers aufgespult. Die Winde 25 ist hierbei mit Hilfe eines Lagerkranzes 26 in den Lagerböcken 7,8 drehbar gehalten.
Seitlich an der Konsole 11 ist noch ein Haltebügel 37 sowie ein Zuggurt mit Ratsche 38 vorgesehen.
Um beim Montieren des Kranauslegers Schwankungen des Fahrgestells, bedingt durch die Radaufhängungen, zu vermeiden, ist es vorgesehen, daß das Fahrgestell 30 starr gegenüber dem Erdboden abgestützt wird. Hierzu sind entsprechende, hydraulische Abstützungen 49 vorgesehen, die in F i g. 5, 6, 7 näher dargestellt sind. Jede hydraulische Abstützung 49 besteht aus einem Stützzylinder 55, dessen Kolbenstange unten mit einem Stützteller 56 verbunden ist. Der Stützzylinder 55 ist am freien, schwenkbaren Ende eines Schwenkarmes 50 annehrapht Af*r in oinnm am Fahrapctpll hpfpQtitMen \ Λσρ.τ 53 schwenkbar aufgenommen ist. Hiermit ist der gesamte Stützzylinder 55 mit seinem Stützteller 56 in den Pfeilrichtungen 54 entweder ganz an das Fahrgestell 30 heranschwenkbar, oder herausschwenkbar und bildet dann eine Abstützung vergrößerter Breite im Vergleich zur Breite des Fahrgestells.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß in der Innenröhrc 2 das Elektrosystem 41 eingebaut ist, wodurch sich ein optimaler Schul/ dieses Systems bei geringem Raumbedarf ergibt.
Mit der beschriebenen, im hinteren Teil des Fahrgestells 30 angeordneten. Hubeinrichtung ist es möglich, den Kranausieger 20 in allen drei Raumachsen auf Bruchteile von mm genau zu manövrieren.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß der Erfindungsbereich der vorliegenden Erfindung sich nicht nur auf die Halterung eines Kranauslegers 20 auf einem Fahrgestell 30 bezieht: sondern daß mit der beschriebenen Erfindung sämtliche sperrigen Gegenstände transportiert und millimetergenau an einen Montageort herangefahren werden können, wie dies z. B. für Brückenteile, für Konstruktionsteile großer Tragwerke, für Schiffswellen und dergleichen möglich ist.
Zeichnungslegende
23 Verschiebezylinder (Querrahmen)
24 Lager (Verschiebezylinder)
25 Winde
26 Lagerkranz
5 27 Außenröhre (links)
28 Kolbenstange (Verschiebezylinder)
29 Sattelkröpfung
30 Fahrgestell
31 Hubeinrichtung
10 32 Auflagertisch
33 Pfeilrichtung
34 Schraube
35 Scheibe
36 Rollenbock
15 37 Haltebügel
38 Zuggurt mit Ratsche
39 Lagerbolzen (Auflagerbock 9)
40 Hubzylinder (links)
41 Elektrosystem
20 42 H ubzylinder (rechts)
43 Pfeilrichtung (F ig. 2)
44 Außenröhre (rechts)
45 Befestigung (links)
46 Befestigung (rechts)
25 47 Pfeilrichtung
48 Pfeilrichtung
49 hydr Abstützung
50 Schwenkarm
51 Hubwerk (rechts)
30 52 Lager (Hubzylinder 42)
53 Lager (Abstützung 49)
54 Pfeilrichtung
55 Stützzylinder
56 Stützteller
35 57 Flansch
58 Gleitplatte
59 Gleitplatte
Rahmen (Hubeinrichtung)
Innenröhre (links)
3 Lagerbock
4 Pcndelstück
5 Auflager (für Ausleger hinten)
6 Querrahmen
7 Lagerbock (Winde 25)
8 Lagerbock (Winde 25)
9 Auflagerbock (vorn)
10 Halterung (vorn)
10a Klemmstück
11 Konsole (Winde)
12 Bolzen (Hubzylinder)
13 Bolzen (Hubzylinder oben)
14 Lager (Querrahm jn)
15 Vierkantteil
16 Innenröhre (rechts)
17 Befestigung (Außenröhre)
18 Senkschraube
20 Kranausleger
20a innerer Ausleger
206 äußerer Ausleger
21 Hubwerk (links)
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kranfahrzeug mit einem Kranausleger, der über eine vordere und eine hintere Stütze am Fahrzeug abgestützt ist, wobei an einer der Stützen eine vertikale und eine horizontale Drehachse ausgebildet ist und die andere Stütze aus einem rechten und einem linken Hubwerk besteht, die gelenkig an ihren freien Enden einen Querrahmen zur Aufnahme des Auslegerstragen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hubwerke (21, 51) getrennt betätigbar sind und daß der Querrahmen (6) über Pendelstücke (4) an den freien Enden der Hubwerke (21,51) gelenkig befestigt ist
2. Kranfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hubwerk (21,51) aus einem einseitig mit dem Querrahmen (6) verbundenen Hubzylinder.(40,42) besteht, der in einer feststehenden Innenröfo« (2-, 16) angeordnet ist, die von einer teleskopierbaren Außenröhre (27, 44) größeren Durchmessers umgeben ist, an deren oberer Stirnseite das andere Ende des Hubzylinders (40,42) befestigt ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fahrzustand aes Fahrzeuges der Kranausleger (20) auf zwei festen Lagerpunkten aufgelegt wird, von denen der vordere Lagerpunkt aus einem auf einer Sattelkröpfung (29) des Fahrzeugs befestigten Auflagebock (9) besteht und der hintere Lagerbock aus einer fest mit dem Fahrgestell (30) des Fahrzeugs verbundenen Konsole (11).
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