DE6942751U - Vorrichtung zum transportieren und be- und entladen von raumzellen oder sonstigen betonfertigteilen. - Google Patents

Vorrichtung zum transportieren und be- und entladen von raumzellen oder sonstigen betonfertigteilen.

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DE6942751U
DE6942751U DE19696942751 DE6942751U DE6942751U DE 6942751 U DE6942751 U DE 6942751U DE 19696942751 DE19696942751 DE 19696942751 DE 6942751 U DE6942751 U DE 6942751U DE 6942751 U DE6942751 U DE 6942751U
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DE19696942751
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Ernst Fischer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/52Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using rollers in the load-transporting element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Vorrichtung zum Transport:leren und Be- und Entladen von Raumzellen oder sonstigen Beton-Fettigtailftn
Beschreibung;
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transport- sowie Be- und Entladevorrichtung für Raumzellen, insbesondere Fertiggaragen oder sonstige vorfabrizierte Betonfertigteile.
Die Gepflogenheit, Garagen oder sonstige Betonkörper im Betonmerk rationell vorzufertigen und ohne wesentlichen fflontageaufuiand an den Baustellen abzusetzen, ist seit Jahren bekannt.
Bisher sind für das Beladen, Transportieren und Entladen von Fertiggaragen etc. folgende Verfahren vorhanden:
1) Die vorfabrizierte Raumzelle hat im Boden größere Aussparungen, in die ein Spezialtransporter mit seinen Hinterrädern einfährt. Der Körper uiird mittels im Boden aingelassener Anker durch eine hydraulische Hubeinrichtung angehoben, verspannt, an die Baustelle gebracht und dort abgelassen. Die Aussparungen uterden durch mitgebrachte Betonplatten ausgefüllt.
Nachteile:
Hohe Investition für Spezialtransporter, der nur für diesen Ziuack eingesetzt werden kann; geringe Bodenfreiheit (Baustellenverkehr!); teuere Transportbeuiehr jng im Beton, da der Raumkörper durch Aufhängung am Boden ujährend des Transportes starken Zerrungen unterliegt; Verschmutzung der Innenwände durch die Räder, insbesondere bei schlechtem Wetter; kein durchgehender Garagen— boden; evtl. Überlaufen von Treibstoff von einer Garage zur anderen bei Reihenanlagen und andere Nachteile.
2) Die Raumzelle ohne Boden uiird - an der Decke abgestützt durch ein Spezialfahrzeug an die Baustelle gebracht.
Nachteile:
Teueres Spezialfahrzeug, nur für diesen Zuieck zu verwenden; die Fertiggarage ist eine Halbfertiggarage, da der Boden an der Baustelle eingebracht werden muß; geringe Verujindungsfreiheit beim Transport und nach Aufstellung ujegen des fehlenden Bodens; Verschmutzung der Innenwände und Auslaufen von Treibstoff uuia unter 1) .
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3) Die Raumzelle hat einsn geschlossenen BodBn, in welchen an den vier Ecken Gewinde zur Aufnahme υοη Hydraulikkörpern einbetoniert sind. Die Hydraulikkörper ermöglichen es, die Raumzelle auf vier Füßen anzuheben, einen Spezialanhänger darunter zu schieben, auf der Baustelle nach abermaligem Anheben abzuziehen und die Raumzelle abzulassen.
Nachteile:
Umständliche Handhabe und Betriebsunsicherheit, da die Hydraulikkörper gleichlaufend gesteuert sein müssen und trotz Unterlegen won Beton- bzuj. Stahlplatten abrutschen können; der Anhänger versinkt oft wegen der niedrigen Räder (ungünstioe Baustellen), so daß schwere Hebezeuge beigeholt werden müssen; es muß eine kurze Zugmaschine verwendet werden, damit das Gefährt nicht zu lang, sondern manövrierfähig ist, während weder Hänger noch Zugmaschine in der Regel anderweitig ausgelastet werden können. Für den Hänger fallen Kfz.-Steuer und -Versicherung zusätzlich an.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die obige Nachteile verhindert und für den Transport derartiger Raumzellen möglichst herkömmliche Serienfahrzejge, wie Kipper, Sattelauflieger, Tieflader oder Pritschenwagen, mit verhältnismäßig billigen Zusatzeinrichtungen, Verwendung finden läßt.
Erfinuunqsgemäö wird daher eine entsprechende Transportvorrichtung vorgestellt, wie aus beiliegenden Zeichnungen als Ausführungsbeispiel ersichtlich, und zwar zeigen Fig. 1-3 Fahrzeug und Raumzelle (Fertiggarage) in den verschiedenen Stadien des Transportes und Entladens in Seitenansicht, Fig. 4 in Draufsicht.
Die Raumzelle (1) gleitet über eine schiefe Ebene, z.B. die Ladefläche (2) eines Kippers, gesichert durch Seile (3), auf der Baustella an dem dafür vorgesehenen Platz schräg ab.
Die Seile sind an Verankerungen (4) im Raumzellenboden befestigt, laufen über Umlenkrollen (5) zur UJinde mit beispielsweise zwei Seiltrommeln (6).
Am hinteren Ende des Kipprahmens sind Umlenk- bzw. Abgleitrollen (J?) angebracht, auf denen die Raumzelle beim Transport aufsitzt und über welche diese beim Be- und Entladen geführt mird. Die Roll- oder Gleitmöglichkeit wird im Ausfüh rungs be ir/j/ durch Ulälzuiagen mit oder ohne Ulippe dargeboten. Diese walzujagen können z.B. in Aussparungen (9) unter dem Raumzellenboden sitzen und über Gleitbleche (1o) oder Profile auf dem Fahrzeugboden rollen.
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— J —
Weitere Aussparungen (11) unter dem Raumzellenboden dienen der Aufnahme üo.i Haltegeujindebolzen (12) zur Arretierung und Sicherung der Raumzelle während qbs Transportes. Die Gewindebolzen (12) können mit Handrad versehen werden.
Ein vorgespanntes Federpaket (13), an den Enden der Seile angebracht, dämpft beim Ablassen der Raumzelle über die Abgleitrolle (7) einen evtl. auftretenden stärkeren Ruck.
Der Abladevorgang läßt sich z.B. «ie folgt zusammenfassen:
Lösen der Haltabolzen (12), Anheben der Kipperbrücke, langsames Betätigen der UJinda (6); der Raumkörper gleitet über Abgleitrolle (7) und Uiälzwagen (8) schräg ab und setzt mit dar hinteren Unterkante auf einem Fundament oder vorbereiteten Boden (z.B. Kiesaufschüttung) auf, bevor die Mitte der Raumzelle das Ende des Fahrzeugs erreicht hat.
Dann setzt sict das Fahrzeug unter gleichzeitigem oder vorherigem Lösen der Winde langsam in Bewegung jnd fährt so weit vor, bis die üblicherweise mit einer Blechzarqe eingefsßte Vorderkante des Raumzellanbodens dia hinteren Abgleitrollen (7) passiert.
Sodann kann die durch die Reifen des Fahrzeugs etwa aufgewühlte Aufstellfläche geglättet und das Transportgut langsam mittels Seilen (3) und Winde (6) senkrecht abgelassen werden, nachdem sich die Seile jetzt über den Rollen (7) befinden.
Wan kann das Abrollen oder Abrutschen auch über Kufen oder Rollen- bzui. Kugelbahnen bewerkstelligen.
Eine Möglichkeit, das Transportgut während des Abladevorganges seitlich zu variieren, könnte durch eine Querverschiebe-Einrichtung der UJälzwagsn oder Rollen- bzw. Kugelbahnen erfolgen.
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Claims (5)

SchutzansprüchB:
1) Transport- und Ba- und Entladevorrichtung für großfoimatige j Raumkörper, mis Betonfertigteile, insbesondere Fertiggara- I gen, gekennzeichnet dadurch, daß unter weitgehender Veruien- f dung herkömmlicher Fahrzeuge das Transportgut über eine ! schiefe EbenB des Fahrzeugaufbaues gleitet.
2) Anspruch wie 1), gekennzeichnet dadurch, daß das Gleiten durch Gleit-, Kugel- oder Rollenbahnen oder Rollen erleichtert ujird.
3) Anspruch ujie 1), gekennzeichnet dadurch, daß das Gleiten über UJälztuagen erfolgt.
4) Anspruch nach 1), gekennzeichnet dadurch, daß das Abgleiten durch Seile oder Ketten über Hebezeuge oder durch andere Abujickelv/orrichtungen gebremst uiird.
5) Anspruch nach 1), gekennzeichnet dadurch, daß Seile oder Ketten im Raumkörper an entsprechenden Halterungen befestigt sind und über Umlenkrollen so geführt werden, daß ein kontrolliertes und sicheres Abgleitan des Transportgutes v/on der schiefen Ebene möglich ist.
I0
DE19696942751 1969-10-21 1969-10-21 Vorrichtung zum transportieren und be- und entladen von raumzellen oder sonstigen betonfertigteilen. Expired DE6942751U (de)

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DE6942751U true DE6942751U (de) 1970-02-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3137139A1 (de) * 1980-09-25 1982-04-15 HIAB-FOCO Svenska Försäljnings AB, 15124 Södertälje Ladehilfe fuer lastfahrzeuge o.dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3137139A1 (de) * 1980-09-25 1982-04-15 HIAB-FOCO Svenska Försäljnings AB, 15124 Södertälje Ladehilfe fuer lastfahrzeuge o.dgl.

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