DE3137139C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ladehilfe für Lastfahrzeuge oder dgl. nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Ladehilfe ist aus der DE 27 00 188 A1 be­ kannt. Sie arbeitet gut bei Ladeguteinheiten vorgegebener Ab­ messungen und Ausbildungen, z. B. Transportbehältern, Containern usw., ist jedoch in ihrem Einsatz dadurch beschränkt, daß sie unterschiedlich breite Ladegüter, insbesondere solche mit über­ großen Breitenabmessungen nicht handhaben kann. Ferner ergeben sich Probleme beim Anheben und Einsteuern des Ladegutes in die gewünschte Lage, sofern das aufzunehmende Ladegut nicht genau auf die Verlängerung der Fahrzeuglängsachse ausgerichtet ist. Eine derartige Ladegutaufnahme ist in bevorzugter Weise vor al­ lem dann möglich, wenn die am Ladearm angeordneten Mittel zum Greifen und Halten des Ladegutes eine Seilwinde umfassen.
Ferner ist es aus der GB-PS 12 78 809 bekannt, ein Last­ fahrzeug mit seitlich verschieblichen Greifmitteln auszurüsten, um eine Anpassung an unterschiedlich angeordnete Containeran­ schlagmittel zu ermöglichen. Eine Anpassung an unterschiedliche Containerbreiten ist dabei nur sehr begrenzt möglich.
Schließlich zeigt die DE-PS 6 83 405 ein Lastfahrrzeug mit einer mittig angeordneten Führungsschiene, die zur Rückseite des Fahrzeugs hin einen nach außen erweiterten Einlauframpenabschnitt zur Einsteuerung des Ladeguts von hinten auf Laufrollen aufweist. Hier ist keine Anpassung an unterschiedliche Containerbreiten und -ausrichtungen vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einsatzbe­ reich der eingangs genannten bekannten Ladehilfe derart zu er­ weitern, daß letztere Güter unterschiedlicher Breitenabmaße handhaben und in der Ladeposition verriegeln kann, und zwar auch dann, wenn die Güter zu Beginn des Ladevorganges nicht ex­ akt auf die Längsachse des Lastfahrzeugs ausgerichtet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß die Merk­ male im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
Die Patentansprüche 2 bis 7 richten sich auf vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungs­ beispiels der neuen Ladehilfe;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Ladehilfe beim Heranholen einer Gütereinheit an das die Ladehilfe tragende Fahrzeug vor dem Aufladen des Ladeguts auf die Ladefläche;
Fig. 3 eine genauere Ansicht der erfindungsgemäß vorgese­ henen Führungs- und Verriegelungsvorrichtung in der Verriegelungslage;
Fig. 4 die Führungs- und Verriegelungsvorrichtung in geöff­ neter Stellung beispielsweise beim Entladen des La­ degutes;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils der Führungs- und Verriegelungsvorrichtung; und
Fig. 6 eine fragmentarische Ansicht auf den Teil gemäß Fig. 5 von oben.
Die in Fig. 1 gezeigte Ladehilfe ist in erster Linie für die Anbringung an Lastkraftwagen vorgesehen; sie kann jedoch auch an anderen Arten von Lastfahrzeugen, z. B. Eisenbahnwagen oder Schiffen verwendet oder stationär montiert werden. Im dargestellten Ausführungs­ beispiel ist die Ladehilfe am Chassis 1 eines schema­ tisch angedeuteten Lastkrftwagens montiert. Sie weist einen winkelförmigen Lade- bzw. Hubarm 2 auf, der in einer Führung 3 verschieblich gelagert ist. Die Führung 3 ist um eine quer verlaufende Achse 4 des Fahrzeugs verschwenkbar. Der Ladearm 2 hat einen in der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung (Transport­ lage) horizontal verlaufenden Schenkel 5, der in der Führung 3 verschiebbar ist, d. h. in die in Fig. 1 gezeigte Lage herausgeschoben bzw. um ein geeignetes Maß in die Führung 3 hineingeschoben werden kann. Das Verschieben des horizontalen Schenkels 5 geschieht mit Hilfe eines druckmittelbeaufschlagten, d. h. hy­ draulischen oder pneumatischen Antriebs- bzw. Servo­ motors. Der in Ruhestellung vertikale Schenkel 6 des winkelförmigen Ladearms 2 ist an seinem oberen Ende mit einem Haken 7 versehen, der in herkömmlicher Weise mit einer komplementären Einhängöse o. dgl. eines Transportbehälters o. dgl. verbunden werden kann, um letzteren zu erfassen und festzuhalten.
Die neue Ladehilfe ist jedoch so ausgebildet, daß sie auch höhere, breitere oder längere Ladeguteinheiten als die für konventionelle Ladehilfen vorgesehenen Transportbehälter zu handhaben und zu bewegen vermag. Zu diesem Zweck ist der in Transportstellung vertikale Schenkel 6 mit einer Verlängerung 8 versehen, die eine sich nach unten über den Haken 7 erstreckende, den Schenkel 6 überfangende Muffe bildet und am Schenkel 6 mit Bolzen befestigt ist. Im oberen Endbereich an der Stirnseite der Ver­ längerung 8 ist eine Seilwinde 9 beliebiger Ausführung montiert. An der Hinterseite der Verlängerung ist eine V-förmige Gabel 10 montiert, in der das Seil 11 laufen kann und die einen von der Längsachse des Fahrzeugs abweichenden Ablaufwinkel des Seils 11 zu­ läßt. Dadurch können Ladegüter von einer von der Längsachse des Fahrzeugs bzw. der Schwenkebene des Ladearms 2 deutlich seitlich versetzten Stelle aus eingeholt werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Seilwinde 9 einen Hydraulikmotor auf, der über ein Schneckengetriebe eine Seiltrommel treibt. In alter­ nativer Ausführung kann als Antrieb der Seilwinde 9 ein Elektromotor vorgesehen sein. Falls das Seil 11 nur über wenige Meter eingezogen zu werden braucht, kann der Antrieb der Seilwinde auch durch einen zum vertikalen Schenkel 6 parallel verlaufenden Hydraulikmotor bzw. Hydraulikzylinder gebildet sein.
Zum Schwenken der Führung 3 und damit des Ladearms 2 dienen ein oder mehrere Hydraulikzylinder 12, die je­ weils mit einem Ende 13 am Chassis 1 angelenkt sind und mit ihrem entgegengesetzten Ende an der Führung 3 vor deren Schwenkachse 4 angreifen. Jeder der Hydraulik­ zylinder 12 ist mit dem Ende 13 unterhalb des Niveaus der Schwenkachse 4 der Führung 3 am Chassis 1 angelenkt, damit die wirksame Vertikalkomponente des oder der Hydraulikzylinder 12 auch in der in Fig. 1 dargestellten Transportlage zum Schwenken des Ladearms 2 mit der Füh­ rung 3 nach oben ausreicht. Der oder die Hydraulik­ zylinder 12 ist oder sind so angeordnet und so bemessen, daß der Ladearm 2 über einen Winkel von wesentlich mehr als 90° beispielsweise in die in Fig. 2 dargestellte Auslegestellung verschwenkt werden kann.
An oder nahe des hinteren Endes des Chassis 1 sind sta­ tionär gelagerte Laufrollen 14 vorgesehen, auf denen von konventionellen Ladehilfen handhabbare Transport­ behälter beim Auf- und Abladen laufen können. Um auch breitere Ladegüter als die üblichen Transportbehälter handhaben zu können, sind am hinteren Ende zwei seit­ lich verstellbare zusätzliche Laufrollen 15 vorgesehen, die an einer Führungs- und Verriegelungsvorrichtung 16 gelagert sind. Die aus Laufrollen 15 und Führungs- und Verriegelungsvorrichtung 16 bestehende Baueinheit ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an einem Träger 17 angebracht, der in einer Führung 18 in min­ destens zwei unterschiedliche Lagen verschiebbar und umsteckbar ist. Die Führung 18 ist an einer nicht dargestellten querverlaufenden Strebe angebracht, die mit Hilfe eines Hydraulikzylinders seitlich verschieb­ bar ist, so daß die aus Laufrollen 15, Führungs- und Verriegelungsvorrichtung 16, Träger 17 und Führung 18 bestehende Baueinheit durch Verstellen bzw. seitliches Verschieben an unterschiedlich breite Ladeguteinheiten angepaßt werden kann.
Die Führungs- und Verriegelungsvorrichtung weist eine an ihrer Oberkante nach außen erweitert abgewinkelte erste Führungsschiene 19 zur Einsteuerung des Ladeguts auf. Die Schiene 19 ist um eine zur Fahrzeuglängsrichtung parallel verlaufende Achse 20 schwenkbar. Auf derselben Achse 20 ist eine als Verriegelungsschiene wirkende zweite Führungsschiene 21 gelagert, die im Bereich ihres oberen Endes nach hinten derart erweitert ist, daß sie zur Einsteuerung des zu ladenden Guts auf die Ladefläche beitragen kann. Die zweite Führungsschiene 21 ist nach innen federbelastet, so daß sie bei von innen nach außen vom Ladegut wirkenden Kräften federnd nach außen nachgeben kann. Die beiden Führungsschienen 19 und 21 sind in ihrer in Fig. 1 darge­ stellten hochgeklappten Lage mittels eines über einen Hebel 23 betätigbaren, drehschloßartigen Riegels 22 ver­ riegelbar.
In den Fig. 3 und 4 ist die Führungs- und Verriegelungs­ vorrichtung in der hochgeklappten Wirkstellung und der abgeklappten unwirksamen Stellung gezeigt. Eine Gummi­ feder 24 ist zwischen der zweiten Führungsschiene 21 und einem starren Anschlag 25 eingespannt. In der zweiten Führungsschiene 21 ist eine Durchgangsbohrung 26 aus­ gebildet, die nach Größe und Anordnung auf einen am Transport- bzw. Ladegut angebrachten Verriegelungszapfen 27 abgestimmt ist. Selbstverständlich kann die Ver­ riegelung zwischen der zweiten Führungsschiene 21 und dem Transport- bzw. Ladegut durch geeignete andere Mittel erfolgen, die eine automatische Verriegelung bewirken, wenn das Transportgut die Sollage auf dem Fahrzeug er­ reicht hat.
Die aus Führungs- und Verriegelungsvorrichtung 16 und Laufrollen 15 bestehende Baueinheit ist gemäß Darstellung in Fig. 1 so angeordnet, daß sie aus einer oberen wirk­ samen Lage in eine untere unwirksame Lage verschoben werden kann. Die zuletzt genannte Lage wird eingestellt, wenn die Ladehilfe für Ladegüter in Standardgröße ver­ wendet wird. In den Fig. 5 und 6 ist schematisch eine alternative Vorrichtung zur Änderung der Lage der Führungs- und Verriegellungsvorrichtung 16 gezeigt. Ein querverlaufender Arm 32, der am hinteren Ende des Fahr­ zeugs in einem Führungsprofil 33 verschiebbar ist, ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer dreieckigen Trägerplatte 34 verbunden, deren eine Ecke nach hinten weist. Im Bereich der nach hinten weisenden Ecke der Trägerplatte 34 ist eine Lagerbuchse 35 für eine Schwenkachse der Führungs- und Verriegelungsvor­ richtung 16 vorgesehen. Zwei Bohrungen 36 und 37 sind im gleichen Abstand von der Achse der Buchse 35 in der Trägerplatte 34 ausgebildet. Die Führungs- und Verriege­ lungsvorrichtung 16 weist eine der Trägerplatte 34 ähn­ liche Halterungsplatte und eine Lagerachse auf, die in der Lagerbuchse 35 drehbar gelagert ist. Ferner ist in der der Führungs- und Verriegelungsvorrichtung 16 zuge­ ordneten Halterungsplatte eine Bohrung zum Anschluß an eine der Bohrungen 36 und 37 in der Trägerplatte 34 aus­ gebildet. Die in der Halterungsplatte ausgebildete Boh­ rung ist so angeordnet, daß die Führungs- und Verriege­ lungsvorrichtung 16 bei Verbindung mit der oberen Boh­ rung 36 der Trägerplatte 34 ihre obere wirksame Stellung einnimmt, bei Verbindung mit der unteren Bohrung 37 der Trägerplatte 34 jedoch aus der wirksamen Stellung ausge­ schwenkt ist. Die Verbindung der Bohrungen erfolgt durch einen verriegelbaren Zapfen, der in der Führungs- und Verriegelungsvorrichtung 16 befestigt ist und in eine der Bohrungen 36 oder 37 der Trägerplatte 34 eingeschoben und arretiert werden kann.
Zum Handhaben von Ladeguteinheiten, die breiter als die herkömmlichen Transportbehälter sind, ist ein Paar von Laufrollen 28 im vorderen Endbereich der Ladefläche bzw. der schwenkbaren Führung 3 vorgesehen. Auch die Lauf­ rollen 28 sind an einer Querschiene angebracht, die im Chassis 1 seitlich verschiebbar und in den entsprechenden Seitenstellungen zur Anpassung an die Breite der Transport- bzw. Ladeguteinheiten verriegelt werden kann.
Zur weiteren Sicherung und Verriegelung des Ladeguts ist am unteren Abschnitt des vertikalen Schenkels 6 eine weitere Verriegelungsvorrichtung 29 vorgesehen, die einen Querzapfen 30 aufweist, der in eine Öse o. dgl. an dem zu verriegelnden Transport- bzw. Ladegut einfassen und aus dem Verriegelungseingriff freigesetzt werden kann.
Zur Abstützung von sehr breiten Transportguteinheiten kann eine Zentrierrolle 31 nahe des hinteren Endes der Führung 3 montiert sein. Auf dieser Rolle 31 läuft eine zentrale Tragschiene o. dgl. der Transportguteinheit bei deren Verschieben auf der Ladefläche des Fahrzeugs.
Beim Handhaben konventioneller Transportbehälter brauchen die Verlängerung 8 des Ladearms 2, die Führungs- und Ver­ riegelungsvorrichtung 16 und die zusätzlichen Laufrollen 28 nicht unbedingt verwendet zu werden. Die Führungs- und Verriegelungsvorrichtung 16 wird dann mit den Trägern 17 in den Führungen 18 nach unten geschoben, und die stationären Laufrollen 14 übernehmen die Stütz- und Führungsfunktionen am hinteren Fahrzeugende.
Beim Laden von Ladeguteinheiten, die höher oder breiter als die konventionellen Transportbehälter sind, oder beim Heranholen und Einziehen von jenseits in Reichweite des Ladearms 2 hinter dem Fahrzeug befindlichen Lade­ guteinheiten können die überlegenen Möglichkeiten und Funktionen der neuen Ladehilfe genutzt werden. In diesem Falle wird die Führungs- und Verriegelungsvor­ richtung 16 in ihre Wirkstellung nach oben angehoben und auf die Breite des Ladeguts eingestellt. Die Laufrollen 28 werden in die gewünschte Lage eingestellt und in dieser verriegelt. Danach wird der Hydraulikantrieb 12 betätigt und der Ladearm 2 entlang eines Bogens nach hinten geschwenkt. Das Seil 11 wird von der Seilwinde 9 aus­ gelassen und an einem Teil, z. B. an einer Öse an der Stirnseite des Ladeguts festgemacht. Hierbei ist der Ladearm 2 zweckmäßigerweise in die Führung 3 weitgehend eingefahren. Nach Anbringen des Ladeguts am Ladearm 2 wird dieser um die Achse 4 in die Ruhestellung zurück­ geschwenkt, wobei das Ladegut auf die Ladefläche des Fahrzeugs gehoben und auf den Laufrollen 15 und 28 aufge­ setzt wird. Mit Hilfe der Verriegelungsvorrichtung 29, 30 wird das Lade- bzw. Transportgut am Ladearm 2 ver­ ankert und letzterer aus der Führung 3 in die Transport­ stellung herausgeschoben, wobei das Transportgut auf der Ladefläche des Chassis 1 nach vorn geschoben wird, bis der Verriegelungszapfen 27 oder ein anderes am Ladegut befestigtes Verriegelungsorgan in die Boh­ rung 26 der zweiten Führungsschiene 21 einfällt. Da die zweite Führungsschiene 21 gegen das Ladegut federbelastet ist, gleitet der Verriegelungszapfen 27 an der sich von hinten nach vorn bzw. oben nach unten verjüngenden Wange der zweiten Führungsschiene 21 und drängt diese nach außen. Wenn der Verriegelungszapfen 27 mit der Bohrung 26 in der zweiten Führungsschiene 21 ausgerichtet ist, federt die Schiene 21 zurück und schließt sich in die Verriege­ lungsstellung an dem Ladegut. In dieser Lage ist das Transport- bzw. Ladegut auf dem Fahrzeug bzw. dessen Ladefläche sowohl durch die vordere Verriegelungsvor­ richtung 29, 30 als auch durch die hintere Verriegelungs­ vorrichtung 16, 27 zuverlässig arretiert.
Beim Entladevorgang wird die Führungs- und Verriege­ lungsvorrichtung 16 durch Lösen des Riegels 22 freige­ geben und um die Achse 20 nach unten geschwenkt. Da­ nach wird die vordere Verriegelungsvorrichtung 29, 30 gelöst, der Ladearm 2 durch Einziehen des horizontalen Schenkels in die Führung 3 nach hinten geschoben und durch Betätigen des Hydraulikantriebs 12 um die Achse 4 so weit nach hinten geschwenkt, bis das Ladegut auf der Erde oder im Wasser abgesetzt ist. Nach Losmachen des Hakens der Seilwinde 9 ist der Entladevorgang abge­ schlossen, und nach Hochklappen der Halte- und Verriege­ lungsvorrichtung ist die Stellung zur Aufnahme eines weiteren Ladevorgangs für die nächste Ladeguteinheit erreicht.
Wie oben gesagt, läuft die Verlängerung 8 des vertikalen Schenkels 6 in eine Gabel 10 aus, die ein Einziehen oder Aufladen von Ladegütern von einer gegenüber der Fahr­ zeugachse seitlich versetzten Stelle erlaubt. Die Seil­ winde 9 ermöglicht eine Lastaufnahme in einem relativ weiten Winkelbereich hinter dem Fahrzeug.
Die Erfindung ergänzt die einleitend beschriebene kon­ ventionelle Ladehilfe und erweitert deren Verwendungs­ möglichkeiten sowohl in bezug auf die Lage des aufzu­ nehmenden Ladeguts als auch in bezug auf dessen äußere Abmessungen.

Claims (7)

1. Ladehilfe für Lastfahrzeuge oder dgl. mit einem winkelför­ migen Ladearm, der mit einem in Ruhestelluung horizontalen Schenkel in einer Führung verschiebbar ist und am freien Ende eines in Ruhestellung vertikalen Schenkels mit Mitteln zum Greifen und Halten des Ladeguts versehen ist, wobei die Führung um eine querverlaufende Achse des Fahrzeugs unter Einfluß eines hydraulischen Antriebs zum Bewegen des Ladeguts verschwenkbar ist und wobei im Bereich des hinteren Endes des Fahrzeugs auf jeder Seite eine Führungs- und Verriegelungsvorrichtung mit we­ nigstens einer dem Ladegut beim Laden und Entladen als Rollen­ auflage dienenden Laufrolle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Führungs- und Verriegelungsvorrichtungen (16) je eine erste Führungsschiene (19) mit zur Oberseite und zur Rück­ seite des Fahrzeugs hin nach außen erweiterten Einlauframpenab­ schnitten zur Einsteuerung des Ladeguts von oben und von hinten auf die Laufrollen (15) aufweisen sowie eine zweite Führungs­ schiene (21) mit einem Verriegelungsmittel (26) zum Zusammen­ wirken mit einem Teil der zu handhabenden Ladeguteinheiten, um letztere in ihrer vollständig aufgeladenen Position zu verrie­ geln, und
daß jede der beiden Führungs- und Verriegelungsvor­ richtungen (16) mit einer der Laufrollen (15) eine Baueinheit bildet und jede Baueinheit zur Anpassung der Ladehilfe an ver­ schieden breite Ladeguteinheiten seitlich verschiebbar und auf­ spreizbar angeordnet ist.
2. Ladehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungsschiene (21) gegenüber der ersten Führungs­ schiene (19) begrenzt schwenkbar angeordnet und federnd in die Ausrichtstellung mit der ersten Führungsschiene (19) gedrängt ist, und daß die schwenkbare zweite Führungsschiene (21) eine Durchgangsbohrung (26) zur Aufnahme eines an der Ladeguteinheit befestigten Verriegelungsorgans (27) aufweist.
3. Ladehilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan (27) der Ladeguteinheit bei deren Laden an dem Einlauframpenabschnitt der zweiten Führungsschiene (21) gleitet, wobei die zweite Führungsschiene (21) entgegen der Belastung einer Druckfeder (24) ausgeschwenkt wird, bis das Verriegelungsorgan (27) in die Durchgangsbohrung (26) der zwei­ ten Führungsschiene (21) einfällt und die Ladeguteinheit auf dem Fahrzeug verriegelt.
4. Ladehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungsschienen (19, 21) um eine paral­ lel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Achse (20) schwenkbar angeordnet und in der oberen, wirksamen Schwenkstellung durch einen Riegel (22, 23) arretierbar sind.
5. Ladehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die aus der Führungs- und Verriegelungsvor­ richtung (16) und der Laufrolle (15) bestehende Baueinheit über einen Träger (17) an einer Führung (18) verschiebbar und in we­ nigstens zwei verschiedenen Höhenlagen verriegelbar angeordnet ist, wobei die eine Verriegelungsstellung der Wirkstellung und die andere der funktionslosen Stellung der Baueinheit ent­ spricht.
6. Ladehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die aus der Führungs- und Verriegelungsvor­ richtung (16) und der zugehörigen Laufrolle (15) bestehende Baueinheit schwenkbar um eine querverlaufende Horizontalachse (35) angeordnet ist und in einer nach oben geschwenkten Wirk­ stellung und in einer nach unten weggeschwenkten funktionslosen Stellung verriegelbar ist.
7. Ladehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die aus der Führungs- und Verriegelungsvor­ richtung (16) und der Laufrolle (15) bestehende Baueinheit an einem querverlaufenden Arm (32) montiert ist und daß der Arm (32) in einer Führung (33) verschiebbar und in verschiedenen Relativstellungen zur Führung (33) verriegelbar ist.
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