DE2321975A1 - Transport- und verladefahrzeug fuer container o. dgl - Google Patents
Transport- und verladefahrzeug fuer container o. dglInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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- B60P1/64—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
- B60P1/6418—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
- B62D53/06—Semi-trailers
- B62D53/061—Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks
- B62D53/062—Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks having inclinable, lowerable platforms; Lift bed trailers; Straddle trailers
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Description
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER
DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖPSCH DIPL.-ING. SELTING
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS ..----λ
-O β. ,Viii VJiO
Sch-DB/est
HULETTS SUGAR LIMITED
Mount Edgecombe, Natal, Südafrika
Transport- und Verladefahrzeug für Container o. dgl.
Die Erfindung betrifft ein Transport- und Verladefahrzeug für schwere Lasten, insbesondere für ISO-Container.
Derartige Container wurden bisher von sogenannten Spreizgestellen angehoben und transportiert, die jedoch
wegen ihrer erheblichen Abmessungen für den Straßentransport nicht geeignet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug ziysehaffen,
daß eine einfache Verladung eines Containers o. dgl. zuläßt und gleichzeitig den Transport der Last auf einer
Fahrstraße ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese'Aufgabe bei einem Transport-
und Ver-ladefahrzeug mit einer Zugmaschine und einem umgekehrt
U-förrnigen Anhänger und einer Seilzugvorrichtung zum Plenen und Senken der Last sowie zur Befestigung derselben
an den waagerechten Traversen des Unförmigen Anhängerrahmens dadurch gelöst, daß der hintere Teil des
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Anhängers mit in Querrichtung schwenkbaren Mitteln versehen ist, um ihn zur Zugmaschine um die Achse einer
fünften Radkupplung zu verschwenken.
Ein solches Fahrzeug kann neben einer Last abgestellt und mit Hilfe der Querschwenkmittel in die richtige
Stellung zum Anhijen der Last verschwenkt werden.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung zum Heben und Senken
der Last in die waagerechten Traversen des Anhängerrahmens eingebaut. Die Vorrichtung kann von Hydraulikmitteln
auf der Zugmaschine oder auf dem Anhänger betätigt werden. Die Sicherung des Containers erfolgt mittels
herkömmlicher Drehsicherungen.
Ein Unterrahmen ist mit den Sicherungsm.itteln versehen
und weist an den Ecken Führungsstücke auf, wobei der von den Führungseckstücken definierte Bereich etwas
größer als die Oberseite des Containers ist. Die Führungseckstücke werden von Exzentervorrichtungen ο. dgl.
an der waagerechten Traverse gegen den Container gedrückt, der seinerseits mit der Unterseite der waagerechten
Traverse verriegelbar ist.
Zweckmäßig ist jede Längsseite des Containers für sich unabhängig von der anderen heb- und senkbar. Hierdurch
ist es möglich, daß der Unterrahmen sich dem Container unter einem Winkel zur Waagerechten nähert, bis die
Führungseckstücke der Unterseite des Unterrahmens mit dem Container zusammengreifen. Die andere Seite des
Unterrahmens wird dann herabgelassen, wenn ihre Führungseckstücke ebenfalls die richtige.Stellung zum ConteLner eingenommen
haben. Die Drehsicherungen werden sodann betätigt
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und der Container kann angehoben werden.
An den Haupttraversen sind Exzenterflächen o. dgl. vorgesehen,
über bzw. hinter denen die Führungseckstüeke gleiten, um eine Durchbiegung des etwas nachgiebigen
Unterrahmens und damit eine Festklemmung der Führungseckstücke gegen den Container hervorzurufen.
Der Unterrahmen kann nun in dieser Stellung mit der waagerechten Traverse verriegelt werden, wozu man sich mehrerer
Mittel bedienen kann. Zweckmäßig ist eine Keilvorrichtung vorgesehen, die zwischen die waagerechten Traversen des
Rahmens und ein Schulterstück einführbar ist, das mit den Drehsicherungen verbunden ist. Dieses Schulterstück kann
der untere Teil eines Metallschuhes sein, der die Drehsicherung mit dem Seil des Seilzuges zum Heben und Senken
der Containerlast verbindet.
Der Unterrahmen ist außerdem mit einemitetätigungsmittel,
vorzugsweise einem Hydraulikkolben für die Drehsicherungen ausgestattet. Mit geeigneten Warnvorrichtungen wird hierdurch
eine sichere Anordnung erstellt, die gewährleistet, daß alle vier Drehsicherungen sich in Eingriff befinden,
bevor der Hubvorgang einsetzt. Die Keilvorrichtung kann aus einem Keilstück mit einer in Draufsicht schlüssellochförmigen
Durchbrechung bestehen, deren größerer Teil den Durchlaß des Metallschuhs während des Hebens und Senkens
ermöglicht, während der engere Teil einen solchen Durchlaß verhindert. Die KeilVerjüngung erstreckt sich vom engen
zum breiten Durchbrechungsteil. .Die vier Keilvorrichtungen
der Ecken können von einem einzigen Zylinder oder von einem Zylindersystern betätigt werden.
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Im allgemeinen wird ein Container gleichmäßig gepackt, mit dem Ergebnis, daß die Last ungleichmäßig verteilt
ist. Die. Erfindung umfaßt ein Mittel, um sicherzustellen, daß der Container während des Hebens und Senkens im
wesentlichen waagerecht bleibt,und in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Seile des ßeilzuges
mit dem Betatigungszylinder über ein dreieckiges Kompensationsglied verbunden.
Zur Verschwenkung des Anhängers relativ zu der stillstehenden Zugmaschine können quergerichtete Räder dienen, die im
Bereich der Hinteren Bodenräder des Anhängers in senkrechter Ebene heb- und senkbar angebracht sind. Die senkrechte
Bewegung dieser Räder, von denen beispielsweise zwei nebeneinanderliegend vorgesehen sein können, kann hydraulisch
erfolgen.. Durch Absenken der Räder lassen sich die hinteren Bodenräder des Anhängers vom Boden abheben, so daß
der Anhänger auf den quergerichteten Rädern quer zur stehenden Zugmaschine verfahren und in eine günstige Position zu
der anzuhebenden Last gebracht v/erden kann.
Eine weitere bevorzugte Möglichkeit zum Anheben der hinteren Bodenräder des Anhängers zur Seitwärtsschwenkung desselben
besteht in der Anbringung eines zum Anhänger seitlich versetzbaren, heb- und senkbaren Fußgestells.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung schematisch dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 ein Fahrzeug mit einem Container in Transportstellung
in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Gesamtdraufsicht,
Fig. 3 eine Draufsicht einer Keilanordnung,
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I1Ig. 4 eine Seitenansicht der Keilanordnung,
Fig. 5 ein dreieckiges Kompensationsglied und die
Keilanordnung,
Fig. 6, 7 und 8 in ähnlicher Darstellung wie die Fig.l,
2 und j5 eine abgewandelte Ausführungsform zur Erzielung
des Schwenkbetriebes.
Gemäß Fig. 1 ist mit einer Zugmaschine Io um einen Drehkranz
12a schwenkbar ein Anhänger 12 verbunden, der aus . einem im wesentlichen U-förmigen Rahmen mit waagerechten
Haupttraversen 14 zum Anhängen eines Containers 16 gebildet ist. Zwei quergerichtete, vorzugsweise hydraulisch in senkrechter
Ebene heb- und senkbare Räder 18 vermitteln ein Abheben der hinteren Bodenräder des Anhängers 12 vom Boden,
so daß der Anhänger auf den Rädern 18 in Richtung der Pfeile in Figur 2 quer zur stillstehenden Zugmaschine verschwenkt
werden kann.
Das Hubsystem besteht aus zwei Teilen, von denen je einer
der Längsseite des Containers zugeordnet ist. Jeder Teil ist von einer geeigneten Hydraulikpumpe o. dgl. betätigbar.
An jeder Ecke eines kreuzförmigen Unterrahmens 2o befinden
sich eine Drehsicherung 22 und ein Eckstück 24. Die Exzentervorrichtungen
zum Anpressen der Eckstücke gegen den Container sind nicht gezeichnet. Die Drehsicherungen werden von
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einem Hydraulikkolben 26 betätigt, dessen Anbringung im einzelnen nicht dargestellt ist.
Zum Anheben des Containers dienen Kolben 28, die über dreieckige Kompensationsglieder 30 mit Seilen 32 zusammenwirken,
die über Seilscheiben 34 umlaufen und in Metallschuhen 36 (Fig. 5) enden, mit denen die Drehsicherungen
22 verbunden sind. Da die hintere Anordnung im wesentlichen mit der vorderen Anordnung identisch ist,
wird in der Zeichnung nur eine derselben veranschaulicht.
Wenn der Container in Stellung gebracht ist, verbleibt
zwischen der Unterseite des Metallschuhs 36 und der Oberfläche
des Hauptrahmens 40 ein Spalt, und zur Festklemmung des Containers in seiner Lage wird die Keilanordnung 40
in ihre Betriebsstellung bewegt. Die Keilanordnung 40 ist in Draufsicht schlüssellochförmig gestaltet, wobei der
breitere Teil 42 groß genug ist, um den Metallschuh 36
durchzulassen, wenn der Keil seine erste Stellung eingenommen hat. Soll der Container in seiner Lage verriegelt
werden, so wird der Keil nach innen verschoben, damit sein schmalerer Teil unter den Metallschuh gerät und die
Keilwirkung bei weiterer Bewegung des Keiles nach innen zunimmt.(Fig. 4). Die Keile an den vier Ecken können durch
Kolbenmittel bewegbar sein, deren Anschluß andeutungsweise
bei 44 (Fig. 3, 4) gezeigt ist.
Mach dem Beispiel der Fig. 6, 7 und 8 wird ein halbstarrer
Rahmenteil 50 mit Bodenplatten von zwei Hydraulikkolben oder
mechanischen Betätigungsorganen 53» 54, die mit Lenkern 51*
52 zusammenwirken, zwischen den Positionen A und B durch Anheben bzw. Absenken bewegt. Diese Kolben können die hinteren
Bodenräder vom Boden abheben. Außerdem ist ein Schwenkkolben 55 so angebracht, daß der Rahmen relativ zum Fahrzeug von
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einer Seite zur anderen schwenken kann. Alle Gelenke sind als Universalgelenke ausgebildet.
Das Containerfahrzeug arbeitet wie folgt: Der Rahmen wird
aus der Stellung A in die Stellung B abgesenkt, wodurch die Hinterräder vom Boden angehoben werden. Sodann wird
der Schwenkzylinder 55 in gewünschter Richtung, d.h. in Richtung auf Position D (Fig. 7) betätigt und es werden
die Bodenräder durch Anheben des Rahmenteiles 50 wieder
auf den Boden herabgelassen. Der Schwenkzylinder 45 wird
dann in umgekehrter Richtung betätigt, bevor der Rahmen in eine neue Bodenstellung gebracht wird.
Durch Wiederholung dieses Vorganges wird erreicht, daß
der hintere Teil des Fahrzeuges sich in jede gewünschte Richtung bewegt.
der hintere Teil des Fahrzeuges sich in jede gewünschte Richtung bewegt.
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Claims (1)
- Ansprüche\ljyTransport-und Verladefahrzeug für Container od.dgl. mit einer Zugmaschine und einem umgekehrt U-förmigen Anhänger, der Mittel, z.B. eine Seilzugvorrichtung, zum Heben und Senken der Last sowie Mittel zur Befestigung derselben an den waagerechten Traversen des U-förmigen Anhängers auf v/eist, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil des Anhängers (12) zur Längsachse der stillstehenden Zugmaschine (lo) in Querrichtung seitlich ausschwenkbar ist.2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch"gekennzei chnet, daß zur seitlichen Ausschwenkung quergerichtete Räder (18) am hinteren Fahrgestell des Anhängers vorgesehen sind, die zur Anhebung der hinteren Bodenräder des Anhängers heb- und senkbar sind.5. Fahrzeug nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen AusSchwenkung ein halbstarrer Rahmen (5o) heb- und senkbar sowie seitlich ausfahrbar am hinteren Fahrgestell des Anhängers vorgesehen ist.4. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Ausschwenkmittel (18, 5o) hydraulisch erfolgt.5· Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubmittel zum Anheben der Containerlast (16) in die waagerechten Traversen (14) des Anhängerrahmens (12) eingebaut und hydraulisch betätigbar ist.6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ; gekennzeichnet, daß unter den waagerechten Traversen (l4) ; ein Unterrahmen (2o) vorgesehen 1st, der FÜhrungseokstüeke \ (24) und Mittel (22) zur Halterung und Sicherung der Containerlast aufweist, wobei der von den Führungseckstücken (24) definierte Bereich etwas größer als die309846/049$Oberseite des Containers (16) ist, daß die Führungseckstücke (24) von Exzentervorrichtungen ο. dgl. an der waagerechten Traverse (14) gegen den Container gedrückt werden und daß der Container mit der Unterseite der waagerechten Traverse verriegelbar ist.7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentervorrichtung Exzenterflächen ο.dgl. aufweist,, über öder hinter denen frie Führungseckstücke (24) gleiten, um eine Durchbiegung des Unterrahmens (20) hervorzurufen, die die Führungseckstücke gegen den Container angeklemmt hält.8. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Längsseite des Containers für sich unabhängig von der anderen heb- und senkbar ist.9. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der waagerechten Traverse (14) und einem mit dem Halterungs- und Sicherungsmittel (22,24) verbundenen Schulterstück an jeder Ecke eine Keilvorrichtung (40,42) zur Verriegelung vorgesehen ist.10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schulterstück die Unterseite eines Metallschuhes (36) ist, der das Halterungs- und Sicherungsmittel (22, 24) mit einem Kabel (32), einem Seil o.dgl. der Seilzugvorrichtung Heben und Senken der Containerlast (16) verbindet.11. Fahrzeug nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Kei!vorrichtung aus vier längsbeweglichen Keilstücken (40) besteht, die jeweils eine schlüssellochförmige Durchbrechung aufweisen, die mit dem Metallschuh (36) lösbar zusammengreifen und daß die Keilverjüngung vom engeren zum breiteren Teil der Durchbrechung verläuft.309846/049512. Fahrzeug nach den Ansprüchen 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Unterrahmen ein hydraulisches Betätigungsmittel (28) für die Seilzugvorrichtung (32, zum Heben und Senken der Last vorgesehen ist.13· Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (28) über ein dreieckiges
Kompensationsglied (30) mit der Seilzugvorrichtung
(32,34) verbunden ist.309846/0495Leerseite
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