DE2714028A1 - Rahmen zum anbau eines arbeitsgeraetes, insbesondere eines hecktiefloeffels, an einem fahrzeug, wie z.b. traktor o.dgl. - Google Patents

Rahmen zum anbau eines arbeitsgeraetes, insbesondere eines hecktiefloeffels, an einem fahrzeug, wie z.b. traktor o.dgl.

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DE2714028A1
DE2714028A1 DE19772714028 DE2714028A DE2714028A1 DE 2714028 A1 DE2714028 A1 DE 2714028A1 DE 19772714028 DE19772714028 DE 19772714028 DE 2714028 A DE2714028 A DE 2714028A DE 2714028 A1 DE2714028 A1 DE 2714028A1
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tractor
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DE19772714028
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James Leroy Campbell
Leonardo Celeste Profenna
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Massey Ferguson Inc
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Massey Ferguson Inc
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/02Tractors modified to take lifting devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/38Cantilever beams, i.e. booms;, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for booms; Dipper-arms, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for dipper-arms; Bucket-arms
    • E02F3/382Connections to the frame; Supports for booms or arms
    • E02F3/384Connections to the frame; Supports for booms or arms the boom being pivotable relative to the frame about a vertical axis

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Description

Anmelder: Massey-Ferguson Inc.
12 6ol Southfield Road, Detroit, Michigan, USA
Rahmen zum Anbau eines Arbeitsgerätes, insbes. eines Hecktieflöffels an einem Fahrzeug, wie z.B. Traktor od.dgl.
Die Erfindung betrifft einen Rahmen zum Anbau eines Arbeitsgerätes, insbes. eines Hecktieflöffels an einem Fahrzeug, wie z.B. Traktor od.dgl.
Anbaugeräte, wie Hecktieflöffel od.dgl. sind häufig starr am hinteren Teil eines Fahrzeuges, z.B. eines Traktors angebaut, und müssen aber auch abnehmbar sein, damit der Traktor auch für andere Zwecke eingesetzt werden kann. Tragrahmen für solche Geräte müssen massiv und steif sein, um Belastungen und Kräften, die beim Heben von Lasten und bei Erdbewegungsarbeiten auftreten, aufnehmen zu können. Bekannte Ausführungsformen solcher Tragrahmen für abnehmbare Hecktieflöffel an Traktoren weisen gewöhnlich paarweise eingebaute Längsstreben auf, die sich vom Hecktieflöffel aus zu oberen und unteren Verbindungspunkten am Traktor erstrecken. Solche Tragrahmenanordnungen sind sehr aufwendig, damit sie eine starre Befestigung und sichere Abstützung gewährleisten. Das An- und Abbauen ist folglich extrem schwierig, weil die verschiedenen nebeneinander und übereinander am
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Traktor angeordneten Befestigungspunkte durch gerade Streben verbunden werden müssen. Solche Rahmenanordnungen engen häufig den Fahrerraum ein und überschneiden hydraulische Leitungen und Schläuche, die vom Hydrauliksystem des Fahrzeuges aus zu den verschiedenen Hydraulikzylindern am Hecktieflöffel führen. Die abnehmbaren Rahmen erstrecken sich üblicherweise unter der Traktorachse und dem Traktorfahrgestell, was die Bodenfreiheit des Fahrzeuges verringert. Die abnehmbaren Streben, üblicherweise vier an der Zahl, sind nicht nur schlecht auszurichten, sondern auch infolge möglicher Relativbewegungen zueinander kaum zu einem starren Rahmen zu verbinden. Es ist hierbei dann erforderlich, den Hecktieflöffel sehr viel weiter hinten am Traktor anzubringen, als dies für eine optimale Gewichtsverteilung beim Arbeiten mit dem Hecktieflöffel, als auch beim Transport wünschenswert ware.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Tragrahmen für Hecktieflöffel zu schaffen, der es in einfacher Weise ermöglicht, einen Hecktieflöffel an einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Traktor an- und abzubauen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Tragrahmen für Hecktieflöffel zu schaffen, bei dem die Befestigungspunkte zum Fahrzeug in einer einzigen horizontalen Ebene angeordnet sind, was die Montage, bzw. die Demontage erheblich erleichtert.
Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, einen Tragrahmen für Hecktieflöffel zu schaffen, bei dem der Hecktieflöffel sehr nahe am hinteren Fahrzeugende angebracht ist, was die Gewichtsverteilung, sowohl beim Transport, als auch während des Arbeitseinsatzes verbessert.
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Dies wird erfindungsgemäß durch einen Anbaurahmen erreicht, der gekennzeichnet ist durch ein an beiden Seiten des Fahrzeugfahrgestells auswechselbar zu befestigendes, gabelförmiges Traggestell, das aus zwei zueinander parallel in einer horizontalen Ebene verlaufenden Längsträgern und an deren rückwärtigen Enden anschließenden, aufeinander zulaufenden Lagerhaltern besteht, die zu einer oberhalb der Ebene der Längsträger angeordneten Lagerung für einen um eine vertikale Achse verschwenkbaren Halter für das Arbeitsgerät ausgebildet sind, wobei in der horizontalen Ebene der Längsträger liegende Verbindungsmittel zur lösbaren Verbindung der die Basis für den gesamten Anbau bildenden Traggestell mit dem Fahrgestellrahmen. Vorzugsweise bilden die Verbindungsmittel in Fahrzeuglängsrichtung verteilt angeordnete Befestigungspunkte. Sie sind beispielsweise aus die Träger und Rahmenteile durchsetzenden Bohrungen, Büchsen od.dgl. und in diese eingeführte Bolzen gebildet.
Mit besonderem Vorteil sind auf beiden Seiten des Traggestells Lagerböcke für die Lagerung von nach der Seite reichenden Auslegern vorgesehen, die aus einer aufrechten Transportstellung in eine sich auf den Boden auflegende Stützstellung und umgekehrt auf- und abschwenkbar sind. Außerdem ist die Anbringung der Lagerböcke durch nach vorn reichende, an den Längsträgern angreifende Versteifungen gesichert. Die Lagerhalter sind durch Querträger od.dgl. untereinander verbunden, welche im Bereich des Vertikal lagers für die Lagerung des Arbeitsgeräthalters ein steifes kastenförmiges Gehäuse bilden. Dieses Vertikallager ist in der Längsmittel ebene des Traggestell bzw. vom Fahrzeug angeordnet.
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Weitere Vorteile und Besonderheiten der Erfindung werden im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Traktors mit Hecktieflöffel und einem Frontlader;
Fig. 2 eine Teil ansieht in vergrößertem Maßstab des Tragrahmens für den Hecktieflöffel mit den angrenzenden Teilen des Hecktieflöffels und des Frontladers;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den am Traktor befestigten Rahmen für den Hecktieflöffel;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Tragrahmen gemäß Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt durch den Rahmen gemäß Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie 6-6 in Fig. 2; Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie 7-7 in Fig. 2 und Fig. 8 einen Schnitt gemäß Linie 8-8 in Fig. 3.
Gemäß Fig. 1 besteht die gesamte Ausrüstung aus einem Traktor Io mit einem Frontlader 11 und einem Hecktieflöffel 12. Der Hecktieflöffel besteht aus einem Ausleger 14, einem Löffel arm 16 und dem Löffel Der Winkel zwischen dem Ausleger 14 und dem Löffel arm 16 und der zwischen dem Löffel 18 und dem Löffel arm 16 können durch Betätigen
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der Hydraulikzylinder 2o und 22 durch die von Hand zu betätigenden Ventile am Fahrersitz relativ zueinander verändert werden. Der gesamte Hecktieflöffel 12 kann zusätzlich durch eine Betätigungsvorrichtung 23 um die vertikale Achse 25 geschwenkt werden, die aus den Bolzen 24a und 25b gebildet wird. Der Hecktieflöffel 12 und die Zapfen 24a und 24b werden durch den erfindungsgemäßen Tragrahmen 26 mit dem Fahrzeug verbunden.
Der Rahmen 26 ist vorzugsweise abnehmbar am Rahmen 28 des Frontladers 11 befestigt, der sich bis zum hinteren Ende des Traktors erstreckt. Der Rahmen 26 trägt die vertikal ausgerichteten Zapfen 24a und 24b, was eine horizontale Schwenkbewegung des Hecktieflöffeis von der einen auf die andere Seite des Traktors ermöglicht. Außerdem ist der Rahmen 26 mit auf dem Boden aufzusetzenden Stützen versehen, die aus einer Transportposition in eine Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 durch hydraulische Betätigungsvorrichtungen 3o geschwenkt werden können.
Der Rahmen 26 ist eine gabelförmige Schweißkonstruktion, die gemäß Fig. 3 zwei seitliche zueinander parallele Schenkel 32 aufweist, die sich am hinteren Ende vereinen und dort die vertikale Achse durch die Zapfen 24a und 24b bildet. Die Stützenträger 34 sind aneinander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens angeordnet, wobei sie Stützen 29 und die hydraulischen Stellvorrichtungen 3o aufnehmen.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, weist der Rahmen 26 zwei gleich ausgebildete seitliche Schienen 36 auf, die aus verhältnismäßig stark ausgebildeten Metallteilen bestehen und die an ihren hinteren Enden etwa bei Punkt 37 wesentlich höher ausgebildet sind, als an den vorderen Enden 38. An die hinteren Enden der seitlichen Schienen 36 sind Platten 4o eines Trägers 39 angeschweißt. Dabei ragen die Abschnitte 41 der Platten 4o über die Schienen 36 hinaus und laufen aufeinander zu. Die rückwärtigen Enden
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der Teile 41 vereinigen sich und nehmen gemäß Fig. 2 den U-förmigen Träger 42 auf, dessen Schenkel 44 und 46 die vertikalen Zapfen 24a und 24b tragen. Eine verstärkte Platte 48 liegt über den Teilen 41 und den Teilen 4o und ist mit diesen verschweißt, wobei das hintere Ende 5o den oberen Schenkel 44 des Trägers 42 überdeckt. Die Teile sind durch eine zusätzliche Verstärkung 52 gehalten, die gemäß Fig. 5 einen geneigten Abschnitt 54 aufweist, der sich an die oberen Kanten der Seitenplatten 4o und an eine vertikale Trennwand 56, die in eine horizontale Platte 58 übergeht, anlegt. Die hintere Kante der horizontalen Platte 58 ist mit dem Träger 42 verschweißt. Eine zweite Verstärkung 6o ist mit einer Wand 61 versehen, wobei sie mit der Verstärkung 52 und einer horizontalen Auflagefläche 62 verbunden ist. Der hintere Teil der Fläche 62 weist nach oben, sodaß die hintere Kante 64 an den Bolzenträger 42 angrenzt. Ein Bodenträger 66 erstreckt sich von der Verstärkung 6o aus nach oben, wobei der Abschnitt 68 den unteren Schenkel 46 des Trägers 42 unterstützt.
Die Schenkel 44 und 46 des Trägers 42 werden durch die Teile 5o und 68 verstärkt, wobei fluchtende Bohrungen 7o und 71 vorgesehen sind, die die Drehachse für die Zapfen 24a und 24b des Hecktieflöffels bilden.
Die Zapfen 24a und 24b sind drehabr in die öffnungen 7o und 71 des Trägers 42 eingesetzt, wobei der Zapfen 24a am oberen Schenkel 44 durch zwei ösen 72, die auf der Außen - und der Innenseite des Schenkels angeordnet sind, gehalten wird und der untere Zapfen 24b durch zwei ösen 73, die auf der Außen- und Innenseite des Schenkels 46 angeordnet sind. Die ösen 72 und 73 sind Teil des Hecktieflöffellagers 74, mit welchem der Ausleger 14 und der hydraulische Zylinder 21 verbunden sind. Um den Hecktieflöffel 12, um die vertikale Achse 25 in horizontaler Richtung zu verschwenken, ist eine hydraulische Antriebsvorrichtung 23 mit dem Bolzen 24a und dem Träger 75 verbunden, der einen Teil des Rahmens 26 bildet.
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Gemäß den Fig. 2 und 3 sind auf beiden Seiten des Rahmens 26 in senkrechter Richtung die Träger 34 für die seitlichen Stützen angeordnet. Die Träger 34 sind U-förmig ausgebildet, mit den Schenkeln 76 und 78. Zwischen den Schenkeln 76 und 78 ist gemäß Fig. 8 eine unregelmäßig geformte Verstärkungsplatte 79 vorgesehen und mit diesen verschweißt, sodaß ein kastenförmiges Gebilde entsteht. Die Schenkel 76 und 78 tragen einen oberen und einen unteren Bolzen 82 und 84. Der obere Bolzen 82 dienst als Lager für die hydraulische Betätigungsvorrichtung 3o und der untere Bolzen 84 als Lager für den Stützfuß 29, der somit aus einer Transport in eine Arbeitsstellung geschwenkt werden kann.
Diese Träger 34 sind an die inneren Seitenplatten 4o angeschweißt und starr mit dem Rahmen 26 durch äußere Seitenplatten 86 verbunden, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Seitenträger 36 hinweg erstrecken und an die Schenkel 78 des Zapfenträgers 74 anstopen. Gemäß Fig. 3 sind die im wesentlichen dreieckigen Zwischenräume zwischen den oberen Kanten der inneren Seitenplatten 41 und der äußeren Seitenplatten 86 und der Schenkel 78 des Zapfenträgers 74 durch obere Deckplatten 88 abgedeckt. Gemäß Fig. 2 sind die unteren Kanten der inneren Seitenplatten 41 und die äußeren Seitenplatten 86 durch Abdeckplatten 9o überdeckt, deren Kanten an die inneren und äußeren Seitenplatten angeschweißt sind und deren hintere Kanten an die Schenkel 78 des Zapfenträgers angeschweißt sind.
Bei der oben beschriebenen Anordnung sind sämtliche Teile an den zusammenstoßenden Kanten verschweißt, sodaß sie einen starren kastenförmigen Rahmen bilden und zwar insbesondere in der Nähe der vertikalen Achse 25 und beim Zapfenträger 74. Der Zapfenträger 74 selbst ist ebenfalls kastenförmig ausgebildet, um ausreichende Starrheit und Festigkeit zu erreichen.
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Der Tragrahmen 26 ist abnehmbar am Rahmen 28 des Frontladers 11 angebracht. Der Rahmen 28 des Fronladers 22 weist zwei parallel im Abstand zueinander angeordnete Seitenschienen 92 auf, wie es aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, die sich nach hinten bis unter die Hinterachse 94 des Traktors Io erstrecken. Gemäß Fig. 6 und 7 besteht jede Schiene 92 aus zwei Seitenteilen 96, die durch eine Abdeckplatte 98 im Abstand voneinander gehalten werden. Die Seitenteile 96 werden außerdem durch die Buchsen loo ,lol, Io2 und Io3 im Zwischenraum der beiden Platten gehalten. Die Seitenteile 32 des Rahmens 26 sind mit Frontöffnungen Io6 versehen, die quer zueinander ausgerichtet sind. Außerdem sind rückwärtige öffnungen Io8, die ebenfalls quer zueinander ausgerichtet sind vorgesehen. Die öffnungen Io6 und Io8 sind längs der beiden Seitenteile 32 angeordnet, wobei ihr Abstand dem Abstand der öffnungen Io4 in etwa entspricht, die aus den Buchsen loo und Io2, bzw. lol und Io2 gemäß Fig. 7 gebildet sind. In den öffnungen Io6 und Io4, bzw. in den benachbarten Buchsen loo und lol sind herausnehmbare Bolzen Ho eingesetzt. Weitere herausnehmbare Bolzen 112 sind in die öffnungen Io8 und Io4 und die Buchsen Io2 oder Io3 eingesetzt. Die Bolzen Ho und 112 können verschieden ausgebildet sein und dienen dazu, eine axiale Verschiebung zu verhindern. Die Büchsen loo, lol, Io2 und Io3 ragen auf beiden Seiten der Seitenschienen 92 heraus, sodaß, wenn die Zapfen Ho und llo bolzenförmig ausgebildet sind, die Schienen 92 beim Anziehen der Bolzen nicht zusammenbrechen können.
Die Bolzen Ho und 112 stellen die einzige Verbindung zwischen dem Hecktieflöffel 26 und dem Traktor Io dar. Obwohl hier die Verbindung mit dem Rahmen des Frontlader beschrieben wurde, können die Schienen 92 auch so ausgebildet sein, daß sie einen festen Teil des Traktors bilden.
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Die Anordnung der Bohrungen I06 und I08 ist so ausgeführt, daß sie im wesentlichen in einer horizontalen Ebene an der Unterseite des Traktors angeordnet sind, die an der Hinterachse des Traktors angrenzt, sodaß sich der Rahmen 26 mit den Zapfen 24a und 24b über dieser Horizontalen Ebene erstreckt.
Um den Hecktieflöffel am Traktor anzubringen, ist es lediglich erforderlich, den Rahmen 26 anzuheben. Dies kann erreicht werden, indem die Stützen 29 und der Baggerlöffel 18 auf den Boden aufgesetzt werden und die Hydraulikleitungen zum Traktor provisorisch hergestellt werden. Anschließend wird der Traktor ein Stück nach rückwärts gefahren, sodaß die öffnungen Io6 und Io8 mit den entsprechenden Buchsen am Traktor fluchten. Nach dem Einsetzen der Bolzen ist der Rahmen 26 mit dem Hecktieflöffel 12 fest mit dem Traktor verbunden und für den nachfolgenden Arbeitseinsatz bereit.
Am Rahmen 26 sind zwei verschiedene Gruppen - Befestigungspunkte vorgesehen. Die eine Gruppe wird durch die Buchsen loo und Io2 und die zweite durch die Buchsen lol und Io3 gebildet. Durch diese Anordnung kann der Rahmen 26 längs des Frontladerrahmens 28 an den Seitenschienen 92 in verschiedenen Stellungen befestigt werden. Dies ist insbesondere dann wünschenswert, wenn der Frontlader 28 an verschiedenen Traktoren unterschiedlicher Größe und Länge angebracht werden soll, sodaß der Rahmen 26 jeweils so befestigt werden kann, daß er möglichst dicht hinter der Hinterachse 94 des Traktors für eine gute Gewichtsverteilung sorgt.
Es läßt sich erkennen, daß die vertikale Achse 25 dicht am hinteren Ende des Traktors liegt und daß bei dieser Anordnung der Hecktieflöffel und der Rahmen verhältnismäßig frei und übersichtlich liegen, was dem Fahrer einen besseren Oberblick läßt und Raum für hydraulische
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Leitungen, Schläuche und Steuervorrichtungen, die von Fahrzeug zum Hecktieflöffel führen läßt. Der Tragrahmen ist, wie gesagt, einteilig im Aufbau, und die einzigen Befestigungspunkte zwischen Hecktieflöffel und dem Fahrzeug sind die querverlaufenden Zapfen, die an der Unterseite des Fahrzeuges in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
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Claims (10)

Patentansprüche:
1.!Rahmen zum Anbau eines Arbeitsgerätes, insbes. eines Hecktieflöffels, an einem Fahrzeug, wie z.B. Traktor od. dgl., gekennzeichnet durch ein an beiden Seiten des Fahrzeugfahrgestells(92) auswechselbar zu befestigendes, gabelförmiges Traggestell, das aus zwei zueinander parallel in einer horizontalen Ebene verlaufenden Längsträgern (36) und an deren rückwärtigen Enden anschließenden, aufeinanderzulaufenden Lagerhaltern (41) besteht, die zu einer oberhalb der Ebene der Längsträger (36) angeordneten Lagerung (50, 66) für einen um eine vertikale Achse (25) verschwenkbaren Halter (73, 74) für das Arbeitsgerät (12) ausgebildet sind und in der horizontalen Ebene der Längsträger (36) liegende Verbindungsmittel (101 bis 112) zur lösbaren Verbindung des die Basis für den gesamten Anbau bildenden Traggestells mit dem Fahrgestellrahmen (92).
2. Rahmen zum Anbau eines Arbeitsgerätes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (101 bis 112) in Fahrzeuglängsrichtung verteilt angeordnete Befestigungspunkte bilden.
3. Rahmen zum Anbau eines Arbeitsgerätes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (101 bis 112) aus die Träger (36) und Rahmenteile (96) durchsetzenden Bohrungen, Büchsen od. dgl. (100 bis 108) und in diese eingeführte Bolzen (110, 112) gebildet sind.
4. Rahmen zum Anbau eines Arbeitsgerätes nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (36) mehrere Gruppen von in der Fahrzeuglängsrichtung hintereinander vorgesehene öffnungen zur Aufnahme der Verbindungsbolzen (110, 112) aufweisen und die Bolzen nur durch ausgewählte sich deckende Offnungen in den Längsträgern (36) und im Fahrgestellrahmen (96) hindurchgeführt sind.
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5. Rahmen zum Anbau eines Arbeitsgerätes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Traggestells (36, 41) Lagerböcke (34) vorgesehen sind für die Lagerung von nach der Seite reichenden Auslegern (29, 30),die aus einer aufrecht stehenden Transportstellung in eine sich auf dem Boden auflegende Stützstellung und umgekehrt auf- und abschwenkbar sind.
6. Rahmen zum Anbau eines Arbeitsgerätes nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringung der Lagerböcke (34) durch nach vorn reichende, an den Längsträgern angreifende Versteifungen (88) gesichert ist.
7. Rahmen zum Anbau eines Arbeitsgerätes nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhalter durch Querträger od. dgl. (39, 48) untereinander verbunden sind, welche im Bereich des Vertikallagers (50, 66) ein steifes kastenförmiges Gehäuse bilden.
8. Rahmen zum Anbau eines Arbeitsgerätes nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikal lager (50, 66) in der Längsmittelebene des Traggestells (36, 41) bzw. vom Fahrzeug (10) angeordnet ist.
9. Traktor, gekennzeichnet durch ein erstes Arbeitsgerät (11) zur Bewegung von Lasten, welches mittels sich in Fahrzeuglängsrichtung verlaufender seitlicher in einer horizontalen Ebene liegender Rahmenteile (92) am Fahrgestell des Traktors montiert ist und ein zweites Arbeitsgerät (12) auf der Rückseite des Traktors, welches in einem Traggestell (36, 41) gehalten ist, das aus zwei zueinander parallelen in der gleichen horizontalen Ebene verlaufenden Längsträgern (36) und an deren rückwärtigen Enden anschließenden, aufeinanderzulaufenden Lagerhaltern (41) besteht, die zu einer oberhalb der Ebene der Längsträger (36) angeordneten Lagerung (50, 66) für einen um eine vertikale Achse (25) verschwenkbaren Halter (73, 74) für das Arbeitsgerät (12) ausgebildet sind und in der horizontalen Ebene der Längsträger (36) liegende Verbindungsmittel (101 bis 112) zur lösbaren Verbindung des
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die Basis für den gesamten Anbau bildenden Traggestells (36, 41) mit dem Fahrgestell bzw. dem Tragrahmen (92) des ersten Arbeitsgerätes (11).
10. Rahmen zum Anbau eines Arbeitsgerätes nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rahmenteile (92) des ersten Arbeitsgerätes (11) mehrere Gruppen von in der Fahrzeuglängsrichtung hintereinander vorgesehenen öffnungen zur Aufnahme der Verbindungsbolzen (110, 112) aufweisen und die Bolzen nur durch ausgewählte, sich deckende öffnungen in den Längsträgern (36) und im Fahrgestellrahmen (96) hindurchgeflihrt sind.
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DE19772714028 1976-04-01 1977-03-30 Rahmen zum anbau eines arbeitsgeraetes, insbesondere eines hecktiefloeffels, an einem fahrzeug, wie z.b. traktor o.dgl. Withdrawn DE2714028A1 (de)

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