DE9403668U1 - Hecklastenträger für Fahrzeuge aller Art - Google Patents

Hecklastenträger für Fahrzeuge aller Art

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R9/06Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like at vehicle front or rear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
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  • Transportation (AREA)
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Description

7787.2-H3034-ku r'l?-*: :**: *\" ·**·&iacgr; 07.03.1994
Anmelder: Firma Hymer-Leichtmetallbau, Postfach 1265, 88239 Wangen/AlIg.
Hecklastenträger für Fahrzeuge aller Art
Die Neuerung betrifft einen Hecklastenträger für Fahrzeuge, insbesondere Limousinen, Caravans und Wohnmobile sowie Wohnwagen.
Bei bekannten Hecklastenträgern besteht der Nachteil, daß sie nur ungünstig an der Heckwand eines Fahrzeuges zu befestigen sind. Insbesondere bestehen Probleme bei der Befestigung derartiger Hecklastenträger an den Heckwänden von Limousinen und Caravans, weil entsprechende Befestigungspunkte fehlen. '
Es ist bei einem Hecklastenträger der eingangs genannten Art ein unterer, etwa in Höhe der Stoßstange sich über die Breite des Fahrzeugs erstreckender, Grundhalter bekannt, der an seiner Unterseite unter die Stoßstange greift und dort mit dem Bodenaufbau des Fahrzeugs verbunden ist.
Eine derartige Verbindung ist in ansich bekannter Weise als Steckkupplung, Schraubkupplung oder dergleichen ausgebildet.
Bei dem bekannten Hecklastenträger besteht der Nachteil, daß dieser Grundhalter über ein einziges Schwenkgelenk den gesamten Rahmen aufnehmen muß, der in der Regel aus einem Schwenkrahmen besteht, an dem seinerseits in der Regel wiederum schwenkbar ein Transportrahmen angelenkt ist. Damit entstehen hohe Biegemomente und Lasten in diesem einzigen, unteren, stoßstangennahen
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Schwenkgelenk an dem besagten Grundhalter.
Beim Stand der Technik ist diese zweite Schwenkachse relativ hoch am Grundhalter angesetzt, was den Nachteil hat, daß dieser sehr stark belastet ist, weil ein hohes Biegemoment zwischen den Schwenkachse am Grundhalter und der Befestigung des Grundhalters am bodennahen Ende des Fahrzeuges besteht.
Es ergibt sich hierdurch ein ungünstiger Hebelarm, der zu einer hohen Krafteinleitung auf diesen Grundhalter führt.
Im übrigen besteht bei dem bekannten Hecklastenträger der Nachteil, daß zwei Schwenkgelenke in Reihe übereinander angeordnet sind, von denen das eine, untere, das Schwenkgelenk zwischen dem Schwenkrahmen und dem Grundhalter ist, während ein zweites Schwenkgelenk vorgesehen ist, zwischen dem Schwenkrahmen und einem Transportrahmen, auf welchem die Fahrräder befestigt werden.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Hecklastenträger der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine wesentlich günstigere und hochlastübertragende Verbindung zwischen dem eigentlichen Hecklastenträger und dem Grundhalter geschaffen wird und nach einer Weiterbildung der vorliegenden Neuerung ist die Aufgabe gestellt, den neuerungsgemässen Hecklastenträger auch einfacher und günstiger beladen zu können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Der neuerungsgemässe Grundhalter besteht im wesentliehen aus einem Arm, der mindestens in seinem unteren
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Bereich eine Befestigung aufweist, mit welcher er am Fahrzeug verbunden ist und der eine untere Schwenkachse für die Halterung von Führungssäulen eines Schwenkgestells aufweist, an dem seinerseits der Transportrahmen zur Aufnahme der Fahrräder angeordnet ist.
Hierbei ist wesentlich, daß der Grundhalter an seinem oberen Ende ein Gegenlager für die Führungssäulen des Schwenkgestells aufweist, die sich somit in Transportstellung kraft- und formschlüssig an diesem Gegenlager anlegen.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß bei negativen und positiven Beschleunigungen des Fahrzeuges die auf die Transportlast, insbesondere die Fahrräder, wirkenden Massenkräfte von dem Gegenlager aufgefangen werden.
Es wird hiermit also im Profil eine stabile Zweipunkthalterung geschaffen, deren unteres Ende das Schwenklager ist und dessen oberes Ende im Abstand vom Schwenklager durch das beschriebene Gegenlager gebildet wird.
Für die Ausbildung des Gegenlagers gibt es mehrere Möglichkeiten.
In einer ersten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Gegenlager lediglich gegen Bremskräfte wirkt und die Beschleunigungskräfte von einem zweiten Lager, z.B. einem durchgesteckten Bolzen, aufgenommen werden.
In einer anderen Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, daß das Gegenlager sowohl die positiven als auch die negativen Beschleunigungskräfte aufnimmt, indem beispielsweise dieses als Klinke ausgebildet ist, welche das Schwenkgestell sowohl in Richtung nach vorne als
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auch in Richtung nach hinten (zur Fahrzeuglängsachse gesehen) arretiert.
In einer weiteren wesentlichen Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung werden verschiedene Ausführungen für die Halterung des die Fahrräder tragenden Aufnahmerahmens beschrieben, der in verschiedenen Ausführungsformen an dem Schwenkgestell befestigt ist.
In einer ersten, bevorzugten Ausgestaltung ist es hierbei vorgesehen, daß der die Fahrräder tragende Aufnahmerahmen als Schieberahmen ausgebildet ist und in Richtung parallel zur Längsachse der Führungssäulen im Schwenkgestell verschiebbar gelagert ist.
Die Verschiebung kann hierbei federbelastet erfolgen, wobei die Federkraft durch eine Druck- oder Zugfeder oder eine Gasdruckfeder in Richtung auf den ausgeschobenen Zustand des Aufnahmerahmens (in Richtung der Fahrstellung also) erfolgt.
Damit wird die Bedienung des Hecklastenträgers vom Ladezustand übergehend in den Fahrzustand erleichtert, weil nach dem Beladen des Aufnahmerahmens die Federkraft ausgelöst wird und der Aufnahmerahmen aufgrund dieser Federkraft nach oben in dem Schwenkgestell verschoben wird, um so ohne wesentliche Krafteinwirkung in den Fahrzustand zu gelangen.
Die Verschiebebewegung zwischen dem Schwenkgestell und dem Aufnahmerahmen kann auch über andere Verschiebemittel gelöst werden, wie z.B. über Seilrollen oder Kettenrollen, über welche entsprechende Zugmittel laufen, welche Zugmittel federbelastet sowohl an dem Schwenkgestell als auch an dem Aufnahmerahmen ansetzen. Zusätzlich kann
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ein Verschwenken des Aufnahmerahmens vorgesehen sein.
In einer zweiten wichtigen Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß der Aufnahmerahmen nicht verschiebbar in dem Schwenkgestell gehalten ist/ sondern zu diesem schwenkbar ausgebildet ist.
In der Weiterbildung des ersten und im zweiten Ausführungsfall ist vorgesehen, daß der Aufnahmerahmen in eine derartige Schwenkstellung verschwenkt werden kann, daß die auf dem Aufnahmerahmen lagernden Fahrräder über das Heck des Fahrzeugs herausragen, während in einer anderen zweiten Schwenkstellung des Aufnahmerahmens die Fahrräder nahezu waagerecht verschwenkt werden und hierbei der Aufnahmerahmen oberhalb und über dem Kofferraum des Fahrzeugs liegt.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
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Es zeigen:
Figur 1: schematisiert in Seitenansicht eine erste Ausführungsform eines Hecklastenträgers in Ladestellung,
Figur 2: die Stirnansicht des Hecklastenträgers nach Figur 1 in Richtung des Pfeiles II,
Figur 3: eine abgewandelte Ausführungsform eines Hecklastenträgers mit Darstellung, daß dieser im Vergleich zu Figur 1 noch nach hinten verschwenkt werden kann, um an einer Rückwand eines Caravans befestigt werden zu können, damit auch die Möglichkeit des öffnens der Heckklappe bei Caravans gegeben ist,
Figur 4: die gleiche Darstellung wie Figur 3, wobei
der Hecklastenträger an der Rückwand einer Limousine befestigt ist, wobei hierbei der
Aufnahmerahmen im Schwenkgestell nach oben
verschoben ist,
Figur 5: eine im Vergleich zu Figur 1 abgewandelte Darstellung, wobei erkennbar ist, daß der Aufnahmerahmen im Schwenkgestell nach oben verschoben ist,
Figur 6: eine ähnliche Darstellung wie Figur 5 in einer der Möglichkeiten des beladenen Fahrzustandes ,
Figur 7: ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Hecklastenträgers mit einem nicht verschiebbaren aber schwenkbar ausgebildeten Aufnahme-
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rahmen.
In Figur 1 ist an einem Fahrzeug 1, welches eine Heckwand
2 aufweist, ein Stoßfänger 3 angeordnet. Der neuerungsgemasse Hecklastenträger 8 weist hierbei aus einem unteren, stoßstangennahen Grundhalter 9 auf, der als Arm gemäss Figur 2 ausgebildet ist und der eine untere Befestigung 34 (Figur 6) aufweist, mit der er in nicht näher dargestellter Weise an der Bodengruppe des Fahrzeugs 1 befestigt ist. Er kann mit einer oberen Befestigung 33 den Stoßfänger 3 umgreifen.
(Figur 6).
Am unteren Ende des als Arm ausgebildeten Grundhalters 9 ist hierbei eine Schwenkachse 10 für die Halterung von jeweils einer Führungssäule 13 ausgebildet, wobei gemäss Figur 2 zwei parallele, in gegenseitigem Abstand zueinander ausgebildete Führungssäulen 13 an der Heckwand
3 des Fahrzeugs 1 befestigt sind.
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Wichtig ist, daß die beiden Führungssäulen in der Schwenkachse 10 schwenkbar in der Pfeilrichtung 23 und in Gegenrichtung hierzu an dem Grundhalter 9 befestigt sind.
Es wird hierbei ein Schwenkgestell 35 gebildet, welches im wesentlichen aus zwei parallelen und in gegenseitigem Abstand zueinander angeordneten Führungssäulen 13 besteht, die quer durch entsprechende Querträger 19 und 20 (Figur
2) miteinander verbunden sind.
Dieses gesamte Schwenkgestell 35 ist also in der Schwenkachse 10 verschwenkbar gehalten.
In dem Schwenkgestell 35 ist ein Aufnahmerahmen 14
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verstellbar gehalten, der entweder verschiebbar in dem Schwenkgestell 35 in den Pfeilrichtungen 27 und in einer Weiterbildung verschwenkbar in Pfeilrichtung 32 (Figur 6) oder nur verschwenkbar gemäss Figur 7 gehalten ist.
Anhand der Figuren 1 bis 6 werden nun Aufbau und Verschiebung des Aufnahmerahmens 14 in dem Schwenkgestell 35 in den Pfeilrichtungen 27 näher erläutert.
Der Aufnahmerahmen 14 besteht im wesentlichen aus einem oberen Halter 15, an dem Befestigungslaschen 18 zur Halterung am Fahrrad 31 angeordnet sind, sowie aus einem unteren Halter 16, an dem Rinnen 17 zur Aufnahme der Fahrradreifen ausgebildet sind.
Die Halter 15,16 sind an jeweils einer Strebe 29 angeordnet, wobei zwei Streben parallel in gegenseitigem Abstand voneinander angeordnet sind, die verschiebbar in den Führungssäulen 13 gelagert sind.
Hierbei ist eine Verschiebeführung 22 vorgesehen, die in Figur 1 lediglich angedeutet ist.
Es ist erkennbar, daß der gesamte Hecklastenträger 8 außerhalb des Öffnungsradius 4 der Limousine angeordnet ist, so daß ohne weiteres noch der Kofferraumdeckel 7 geöffnet werden kann.
Die Figur 3 zeigt, daß das gesamte Schwenkgestell auch noch zusätzlich in Pfeilrichtung 23 schwenkbar ausgebildet sein kann, um das Schwenkgestell 35 aus dem Öffnungsradius 5 eines Caravan herauszubringen, dessen Heckklappe 6 hochschwenkt.
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Hierbei kann es vorgesehen sein, daß das Schwenkgestell 35 über einen Stab 24 mit Langloch 26 in seiner Schwenkstellung arretierbar und verstellbar an dem Grundhalter 9 angeordnet ist.
Figur 4 zeigt, daß statt des Stabes 24 mit dem Langloch 26 auch eine Schere 28 verwendet werden kann, um ein gesteuertes Abklappen des Schwenkgestells 35 in Pfeilrichtung 23 zu gewährleisten.
Dabei können sowohl der Stab 24 als auch die Achse 28 durch eine Feder oder Gasfeder unterstützt werden, um den zur Bedienung nötigen Kraftaufwand zu verringern. Wichtig ist bei allen Ausführungsformen, daß sich die Führungssäulen 8 an dem Grundhalter 9 in Richtung nach vorne an einem Gegenlager 11 anlegen, um so eine stabile Halterung des Schwenkgestells 35 an dem Grundhalter 9 zu gewährleisten.
Zur Sicherung gegen Abklappen nach hinten können Bolzen 12 vorgesehen werden (Figur 6), welche durch den Grundhalter 9 und die zugeordneten Führungssäulen 13 hindurchgesteckt werden, um so ein Abklappen in Pfeilrichtung 23 zu vermeiden.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, daß die Nummerntafel 21 gemäss Figur 2 und die Beleuchtung des Fahrzeugs freigelassen wird.
Die Figur 3 zeigt außerdem, daß ein Angriffspunkt 25 am Aufnahmerahmen 14 vorhanden ist, der den mittigen Angriffspunkt der Bedienungsperson für die Verschiebung des Aufnahmerahmens 14 in dem Schwenkgestell 35 darstellt.
Der Aufnahmerahmen 14 durch kann gemäß Figur 4 durch eine
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schrägverlaufende Strebe 36 jeweils seiltich verstärkt werden, um die durch die Fahrräder 31 wirkenden Lasten auf den Aufnahmerahmen 14 zu übertragen und von diesem auf das Schwenkgestell 35.
In Figur 5 ist dargestellt, daß auch angehobene Stellungen des Aufnahmerahmens 14 als Be- und Entladestellung des gesamten Hecklastenträgers 8 akzeptabel wären, weil Versuche gezeigt haben, daß bei herkömmlichen Fahrzeugen der untere Halter 16 lediglich einen Abstand von etwa 80 cm zur Strassenoberfläche hat.
Somit wäre eine gute Befestigung der Fahrräder 31 in Arbeitshöhe gegeben.
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Außerdem ist damit eine einfachere Mechanik gegeben, weil die Verschiebung des Aufnahmerahmens 14 in dem Schwenkgestell 35 entfällt.
0 Hierbei kann es vorgesehen sein, daß der Aufnahmerahmen zusammenklappbar ausgebildet ist.
Der untere Halter 16 ist hierbei in einer Schwenkachse 37 schwenkbar gelagert, während der obere Halter 15 zunächst demontiert werden muß, um dann die Strebe in dem gleichen Schwenklager 37 in Pfeilrichtung 38 nach unten zu verschwenken.
Der demontierte obere Halter 15 kann hierbei in Fahrzeugquerrichtung am vorderen, freien Ende des unteren Halters 16 befestigt werden.
Die Figur 5 zeigt im übrigen auch, daß die Schwenkstellung des gesamten Hecklastenträgers entsprechend geändert werden kann, um die Führungssäulen 13 in eine Stellung
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13' zu verschwenken.
Es wird eine Arretierung 30 vorgesehen, um die Führungssäulen 13 in der einmal gewählten Schwenkstellung am Grundhalter 9 zu arretieren.
In Figur 6 ist die angehobene Transport- oder ggf. auch Beladestellung gezeigt, wobei erkennbar ist, daß der Aufnahmerahmen 14 aus dem Schwenkgestell 35 in Pfeilrichtung 27 nach oben herausgeschoben ist.
Hierbei kann es zusätzlich vorgesehen sein, daß der Aufnahmerahmen 14 noch in der Schwenkachse 37 in Pfeilrichtung 32 verschwenkt wird, um die Fahrräder anstatt der in Figur 6 gezeigten Transportstellung in eine Transportstellung zu bringen, bei welcher sie oberhalb und etwa parallel zur Deckelseite des Kofferraumdeckels 7 angeordnet sind.
Wichtig hierbei ist wiederum das Gegenlager 11, welches 0 die Führungssäulen 13 des Schwenkgestells 35 nach vorne hin abstützt, was eine sehr stabile und hochlastübertragende Halterung darstellt.
Die Figur 7 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel einen Heckgepäckträger, dessen Aufnahmerahmen 14 nicht verschiebbar, sondern der lediglich in der Schwenkachse 37 verschwenkbar an den oberen, freien Enden der jeweiligen Führungssäulen 13 ausgebildet ist.
Hierbei kann der gesamte Aufnahmerahmen 14 in eine Stellung 14' parallel oberhalb des Kofferraumdeckels verschwenkt werden, er kann aber auch durch Verschwenkung der Führungssäulen 13 über die Stellungen 13', 13" in eine abgesenkte Ladestellung verschwenkt werden, wo er seine Stellung 14" einnimmt.
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Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist wesentlich, daß am Grundhalter 9 ein oberes Gegenlager 11 vorgesehen ist, welches eine obere Abstützung für das Schwenkgestell 35 bildet, während die untere Abstützung durch die Schwenkachse 10 am Grundhalter 9 gebildet wird.
Die jeweiligen Verschiebe- und Verschwenkvorgange können durch entsprechende, nicht näher dargestellte Federn, Gasdruckfedern, Seilzüge oder ähnlich geeignete Vorrichtungen unterstützt werden. Dadurch wird der nötige Kraftaufwand reduziert und die Handhabbarkeit verbessert.
Mit der vorliegenden Neuerung wird erstmals der Vorteil erreicht, daß auf den Hecklastenträger bzw. die darauf befestigten Lasten wirkende Beschleunigungskräfte gut aufgenommen werden.
In verschiedenen Weiterbildungen der Neuerung wird darüberhinaus die Handhabbarkeit des Hecklastenträgers erheblich verbessert.
Hierbei kann vorgesehen werden, daß die Schwenkachse 37 räumlich getrennt von einer Klappachse angeordnet ist. Die Klappachse wird hierbei als Schwenkachse der Strebe 29 definiert. Damit wird das vorher beschriebene Doppelgelenk auf zwei räumlich verteilte Einzelgelenke aufgteilt.
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Z eichnungs-Legende
I Fahrzeug 2 Heckwand
3 Stoßfänger
4 Öffnungsradius Limousine
5 Öffnungsradius Caravan
6 Heckklappe
7 Kofferraumdeckel
8 Hecklastenträger
9 Grundhalter
10 Schwenkachse
II Gegenlager 12 Bolzen
13 Führungssäule 13',13"
14 Aufnahmerahmen 14",14'
15 Halter (oben)
16 Halter (unten) 17 Rinne
18 Befestigungslasche
19 Querträger (oben)
20 " (unten)
21 Nummerntafel
22 Verschiebeführung
23 Pfeilrichtung
24 Stab
25 Angriffspunkt
26 Langloch
27 Pfeilrichtung
28 Schere
29 Strebe
30 Arretierung
31 Fahrrad
32 Pfeilrichtung
33 Befestigung (oben)
34 Befestigung (unten)
35 Schwenkgestell
36 Strebe
37 Schwenkachse
38 Pfeilrichtung

Claims (11)

  1. PATENTANWALT
    7787.2-H3034-j^_.|NG_ PETfc|#bfetf &iacgr;& ^ , QL. °7·03·1994
    Dipl.-ing. *·
    EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    Postfach 3160 D-88113 Lindau (Bodensee) Telefon (0 83 82)78025 Telefax (0 83 82)7 8027
    10
    H 3034-31-ku
    Anmelder: Firma Hymer-Leichtmetallbau, Postfach 1265, 88239 Wangen/AlIg.
    Schutzansprüche
    1. Hecklastenträger für Fahrzeuge, insbesondere Limousinen, Caravans, Wohnmobile und Wohnwagen, mit einem am Fahrzeug
    I1) befestigten Grundhalter (9), an dem schwenkbar ein Schwenkgestell (35) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundhalter (9) an seinem oberen Ende ein Gegenlager (11) für die Führungs-Säulen (13) des Schwenkgestells (35) aufweist.
  2. 2. Hecklastenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (11) die Drehung des Schwenkgestells (35) entgegen Pfeilrichtung (23) verhindert.
  3. 3. Hecklastenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß entweder das Gegenlager
    (II) oder eine zweite Vorrichtung (12) die Drehung
    des Schwenkgestells (35) in Pfeilrichtung (23) verhindert.
    Bankkonten: Postscheckkonto
    Bay«r.VewiitsiJatTj(^indau(B)tir.1257110(BLZ60020290) München
    .Hyjio-Sank LIfK(Ji1)JB) JI{.£6?0.-^f6 843 (BLZ 733 204 42) 414848-808
    «jVogisbSnlsLinJiiJjfBJH. 51jp» 000 (BLZ 650 920 10) (BLZ 70010080)
    »VAT^NR: DE1290I9439 ·· *«·*
    Telex: Hausanschrift: 5 43 74(patent-d) Rennerle 10 Telegramm - Adresse: D-88131 Lindau patri-Jindau
    &Ggr;*!
    7787.2-H3034-ku ^SI-! i Z ' .· i '· ; . 07.03.1994
  4. 4. Hecklastenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (12) als Bolzen (12) mit zugehörigen Bohrungen in Grundhalter
    (9) und Führungssäulen (13) ausgebildet ist.
  5. 5. Hecklastentrager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Kraftelemente zwischen Grundhalter (9) und Schwenkgestell (35) vorgesehen sind.
  6. 6. Hecklastentrager nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkgestell (35) ein Aufnahmerahmen (14) befestigt ist.
  7. 7. Hecklastentrager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmerahmen (14) gegenüber dem Schwenkgestell (35) schwenkbar, 0 verschiebbar oder schwenkbar und verschiebbar angebracht ist.
  8. 8. Hecklastentrager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschwenken und/ oder Verschieben des Aufnahmerahmens (14) gegenüber dem Schwenkgestell (35) von Kraftelementen unterstützt wird.
  9. 9. Hecklastentrager nach Anspruch 5 oder 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftelemente als Federn, Gasdruckfedern, Seilzugsystem oder ähnliche geeignete Vorrichtungen ausgebildet sind.
  10. 10. Hecklastentrager nach einem der Ansprüche 1 bis
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    9, dadurch gekennzeichne t,daß eine Haltevorrichtung (24,28) zwischen Grundhalter (9) und Schwenkgestell (35) angebracht ist.
  11. 11. Hecklastenträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung als Stab (24) mit Langloch (26) oder Schere (28) ausgebildet ist.
DE9403668U 1994-03-07 1994-03-07 Hecklastenträger für Fahrzeuge aller Art Expired - Lifetime DE9403668U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1868847B2 (de) 2005-04-15 2013-04-03 BOS GmbH & Co. KG Vorrichtung für einen an einem fahrzeug befestigten lastträger
DE202012103182U1 (de) 2012-08-22 2013-12-02 Al-Ko Kober Se Lastenträger

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