DE19821608C2 - Fahrradträger - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrradträger für den Heckanbau an Kraftfahr
zeugen, insbesondere Reisemobilen, Wohnwagen und dergleichen, mit einem
am Fahrzeug zu befestigenden Gestell, an dem im wesentlichen senkrechter
Tragrahmen im rückwärtigen Bereich angebracht ist, von dem nach rück
wärts gerichtete Ausleger zur Abstützung von quer zur Fahrtrichtung gerich
teten Fahrrädern ausgehen, und mit wenigstens einem Schwenkarm, der das
Gestell und den Tragrahmen verbindet und mit diesem in waagerechten,
quer zur Fahrtrichtung gerichteten Schwenkachsen verbunden ist.
Zum Mitführen von Fahrrädern an Fahrzeugen stellen Fahrradträger ein weit
verbreitetes Ausstattungsteil dar. Es gibt im wesentlichen zwei Bauformen,
nämlich Fahrradträger, die auf einem Fahrzeugdach montiert werden und
solche, die am Fahrzeugheck anzubringen sind.
Die DE 90 13 591 U1 beschreibt einen Fahrradträger für die Montage am
Heck eines Fahrzeugs, insbesondere Wohnwagens. Dieser Fahrradträger um
faßt ein an der Rückwand des Fahrzeugs zu befestigendes Gestell und einen
Tragrahmen für Fahrräder sowie Schwenkarme, die den Tragrahmen so mit
dem Gestell verbinden, daß der Tragrahmen aufwärts und abwärts beweglich
ist.
Die DE 91 13 907 U1 beschreibt einen Fahrradträger für die Montage auf
dem Dach eines Fahrzeugs, bei dem ein Spannseil vom Gestell über den
Schwenkarm zum Tragarm geführt ist, derart, daß der Tragarm bei der
Schwenkbewegung des Schwenkarms in eine vorbestimmte Stellung gezogen
wird.
Das Vorspannen schwenkbarer Fahrradträger in ihre angehobene Stellung ist
z. B. aus der US-PS 5 730 345 bekannt.
Die am Heck eines Fahrzeugs anzubringenden Fahrradträger erfreuen sich zu
nehmender Beliebtheit, da die Befestigung der Fahrräder weniger Kraft und
Geschick erfordert, als bei Dachfahrradträgern, bei denen die Fahrräder auf
das Dach gehoben und in schwer erreichbarer Position festgezurrt werden
müssen. Auch Heck-Fahrradträger machen es jedoch notwendig, die Fahrrä
der in eine nicht ganz unbeträchtliche Höhe anzuheben.
Es sind zwar auch Heck-Fahrradträger bekannt, die in der Höhe verstellbar
sind und es gestatten, die Aufstandsfläche für die Fahrräder zur Unterbrin
gung der Fahrräder unter die Transportposition abzusenken, jedoch ist selbst
hier die Höhe über dem Boden noch beträchtlich. Da zumeist die Fahrräder
mit den Rädern in rinnenförmige Profile eingesetzt werden und im höheren
Bereich am Rahmen zusätzlich befestigt werden müssen, liegt die Höhe, in
der der Fahrradrahmen befestigt werden muß, noch erheblich über den Pro
filen für die Aufnahme der Räder, so daß auch das Festzurren der Fahrradrah
men mühsam ist.
Ein besonderes Problem ergibt sich darüber hinaus bei Wohnwagen und Rei
semobilen, die in der Regel ein aufklappbares Heckfenster aufweisen. Dieses
Fenster läßt sich, sofern ein Fahrradträger am Heck des Fahrzeugs montiert
ist, zumeist nur einen Spalt weit öffnen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrradträger für den
Heckanbau zu schaffen, durch den die Befestigung der Fahrräder in besonde
rer Weise vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Fahrradträger der obigen Art
dadurch gelöst, daß der Schwenkarm am oberen Rand des Gestells gelagert
ist und einen - bezogen auf die senkrecht aufgerichtete Transportstellung des
Schwenkarm - nach rückwärts gerichteten Kragarm am oberen Ende auf
weist, daß der Tragrahmen in einer waagerechten, quer gerichteten Achse
am äußeren Endes des Kragarms schwenkbar aufgehängt ist und daß der
Schwenkarm aus der senkrecht aufgerichteten Stellung nach hinten und un
ten schwenkbar ist, bis der Tragrahmen den Boden berührt.
Auf diese Weise kann der Tragrahmen mit den Auslegern und gegebenenfalls
den auf diesen befestigten Fahrrädern mit Hilfe der Schwenkarme in bezug
auf das Gestell nach rückwärts und abwärts herabgeschwenkt werden, bis die
Ausleger, d. h. die Aufstandsfläche der Fahrräder, auf dem Boden stehen. Das
Montieren der Fahrräder ist auf diese Weise äußerst einfach. Im übrigen kann
beim Parken des Reisemobils oder Wohnwagens, in der Regel auf einem Cam
pingplatz, durch Herabklappen des Tragrahmens mit den Fahrrädern das
rückwärtige Fenster des Fahrzeugs vollständig freigelegt werden, so daß es
geöffnet werden kann und auch einen freien Ausblick gewährt.
Naturgemäß ist es im Interesse einer ausreichenden Stabilität vorzuziehen,
daß zwei an jeweils einer Seite des Fahrzeughecks angelenkte Schwenkarme
vorgesehen sind, die darüber hinaus zu einem Rahmen in Querrichtung ver
bunden sein können.
Der Schwenkarm oder die Schwenkarme sind vorzugsweise zwischen einer
im wesentlichen senkrecht nach oben gerichteten Stellung und einer schräg
nach hinten und unten gerichteten Stellung, in der der Tragrahmen den Bo
den berührt, schwenkbar. Zumindest für die obere Stellung ist eine Verriege
lung vorgesehen.
Vorzugsweise läuft von dem Gestell über den Schwenkarm zum Tragrahmen
ein Spannseil, das derart geführt ist, daß der Tragrahmen beim Herabklap
pen in der senkrechten Stellung gehalten wird. In dieses Spannseil kann ei
ne Zugfeder integriert sein, die dazu beiträgt, den Schwenkarm oder die
Schwenkarme mit dem Tragrahmen in die angehobene Stellung vorzuspan
nen. Es gibt aber auch zahlreiche andere Möglichkeiten, eine Vorspannung in
die angehobene Stellung zu bewirken, beispielsweise Gasfedern oder auch
Metallfedern, die ohne weiteres in geeigneter Position angeordnet werden
können.
Der Schwenkarm kann auch zu einem Parallelogrammgestänge bzw. einem
Parallelogrammrahmen erweitert sein, der für eine exakt senkrechte Füh
rung des Tragrahmens sorgt.
Eine Reihe von weiteren, hier nicht im einzelnen behandelten Merkmalen
des Fahrradträgers kann der üblichen Technik entsprechen. So ist es bei
spielsweise üblich, die Ausleger des Tragrahmens für den Fall des Nichtge
brauchs so auszubilden, daß sie an den Tragrahmen angeklappt werden kön
nen. Im übrigen werden die Fahrräder im allgemeinen in rinnenförmige Pro
file eingestellt, die quer zur Fahrtrichtung auf den Auslegern befestigt sind.
Naturgemäß ist der Schwenkwinkel der Ausleger in bezug auf den Tragrah
men auf 90° beschränkt.
Im übrigen sind für die beweglichen Teile des Trägers angesichts der
Schwingungsbewegungen, die während der Fahrt des Fahrzeugs auftreten,
Arretierungsmöglichkeiten vorzusehen.
Die Montage des Gestells, das die Basis des Fahrradträgers bildet und an dem
die Schwenkarme gelagert sind, kann in unterschiedlicher Weise und vor al
lem lösbar erfolgen, so daß der Fahrradträger nur mitgeführt werden muß,
wenn er im Einzelfalle benötigt wird.
Schließlich kann die Schwenkbewegung der Schwenkarme mit Hilfe eines
Motors erfolgen, der beispielsweise im Zusammenhang mit höhenverstellba
ren Fahrradträgern bereits bekannt ist.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemä
ßen Fahrradträgers am Heck eines Fahrzeugs;
Fig. 2 und 3 zeigen den erfindungsgemäßen Fahrradträger gemäß Fig. 1
in zwei weiteren Betriebsstellungen;
Fig. 4 bis 6 zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Fahrradträgers in drei unterschiedlichen Betriebs
stellungen.
In Fig. 1 ist mit 10 die Rückwand eines Fahrzeugs bezeichnet. An dieser
Rückwand 10 ist in geeigneter Weise über zwei lösbare Halter 12, 14 ein Ge
stell 16 befestigt, das beispielsweise ein rechteckiger Rahmen ist, der sich
quer über die Fahrzeugbreite erstreckt. Am oberen Rand des Gestells 15 be
findet sich eine waagerechte, quer zum Fahrzeug gerichtete Achse 18. In die
ser Achse ist ein Schwenkarm 20 gelagert, der sich in der in Fig. 1 gezeigten
Stellung senkrecht nach oben erstreckt. Diese Stellung des Schwenkarms 20
entspricht seiner Transportstellung. In der Praxis ist es zweckmäßig, links
und rechts in bezug auf das Fahrzeug und das Gestell 16 jeweils einen
Schwenkarm 20 vorzusehen und diese durch geeignete, nicht dargestellte,
quer gerichtete Streben zu einer Rahmenkonstruktion zu verbinden. Fig. 1
stellt eine rein schematische Prinzipzeichnung dar, in der diese Einzelheiten
nicht gezeigt sind.
Der Schwenkarm 20 geht an seinem oberen Ende in einen waagerechten,
nach rückwärts in bezug auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs gerichteten
Krakarm 22 über. Am äußeren, rückwärtigen Ende des Krakarmes 22 befin
det sich eine weitere, waagerechte, quer gerichtete Achse 24, in der ein
senkrecht herabhängender Tragrahmen 26 schwenkbar gelagert ist, der sich
ebenfalls in nicht gezeigter Weise quer zum Fahrzeug erstreckt. Am unteren
Ende dieses Tragrahmens 26 befinden sich waagerecht nach rückwärts ge
richtete Ausleger 28, auf denen quer zum Fahrzeug gerichtete, rinnenförmige
Profile 30 befestigt sind. Derartige Profile werden üblicherweise bei Fahrrad
trägern verwendet. Am Übergang zwischen dem senkrechten Tragrahmen 26
und den Auslegern 28 ist eine dritte Achse 32 gezeigt, die es gestattet, die
Ausleger 28 aus der dargestellten waagerechten Stellung senkrecht gegen
den Tragrahmen 26 hochzuklappen, wenn der Fahrradträger nicht benötigt
wird.
Ein Spannseil 34 erstreckt sich von dem Gestell 16, bei dem dargestellten
Beispiel von dem unteren Halter 14, entlang der vorderen Seite des Gestells
und des Schwenkarms 20, und sodann oben um den Ausleger 22 herum bis
zur rückwärtigen Seite des Tragrahmens 26. Zur Führung dieses Spannseils
34 können Führungsstücke, wie z. B. Führungsrollen 36, 38, 40 vorgesehen
sein. Wenn der Schwenkarm 20 entsprechend dem Pfeil 42 um die Achse 18
nach rückwärts geschwenkt wird, spannt sich das Spannseil 34. Da das
Spannseil 34 in einem Punkt 44 mit dem oberen rückwärtigen Bereich des
Tragrahmens 26 verbunden ist, wird beim Spannen des Spannseils eine Kraft
auf den Tragrahmen 26 ausgeübt, die bestrebt ist, diesen um die obere Achse
24 in Gegenuhrzeiger-Richtung zu schwenken. Bei geeigneter Dimensionie
rung und Anordnung der einzelnen Teile kann auf diese Weise erreicht wer
den, daß der Tragrahmen 26 bei der Schwenkung des Schwenkarms 20 ent
sprechend dem Pfeil 42 stets in der senkrechten Stellung gehalten wird. Bei
der dargestellten Ausführungsform ist in das Spannseil 34 eine Zugfeder 46
integriert, die etwaige Überspannungen im Spannseil 34 ausgleicht und zu
gleich eine gewisse Vorspannung liefert, die das Anheben des Schwenkarms
20 in die Stellung der Fig. 1 erleichtert. Es wurde bereits darauf hingewiesen,
daß zur Erleichterung dieser Anhebebewegung zusätzliche oder auch andere
Federn einschließlich Gasfedern vorgesehen sein können.
Weitere zweckmäßige Einzelheiten, insbesondere Verriegelungseinrichtun
gen für den Schwenkarm 20 und den Tragrahmen, sind in Fig. 1 und den fol
genden Figuren nicht gezeigt. Nicht gezeigt sind ebenfalls geeignete Einrich
tungen zum Befestigen der Fahrradrahmen der in den Profilen 30 stehenden
Fahrräder.
Fig. 2 und 3 veranschaulichen die Funktion der Ausführungsform gemäß Fig.
1. Wenn Fahrräder aus dem Fahrradträger entnommen oder in diesen einge
stellt werden sollen, wird der Schwenkarm 20 gemäß Fig. 2 und 3 nach
rückwärts entsprechend dem Pfeil 42 geschwenkt, bis der Tragrahmen 26
mit den Auslegern 28 auf dem Boden steht. In dieser Stellung, die in Fig. 3
gezeigt ist, ist das Verstauen oder Entnehmen der Fahrräder äußerst be
quem. Der Tragrahmen 26 wird mit Hilfe des Spannseils 34, unterstützt von
der Schwerkraft stets im wesentlichen in der senkrechten Stellung gehalten.
Fig. 4 bis 6 zeigen in entsprechender Darstellung eine Ausführungsform, bei
der Tragrahmen 26 durch die Wirkung eines Parallelogrammgestänges wäh
rend der Schwenkbewegung in der senkrechten Stellung gehalten wird. Zu
diesem Zweck ist zusätzlich zu dem in der Achse 18 gelagerten Schwenkarm
20 ein paralleler Schwenkarm 48 vorgesehen, der in Fig. 4 nur gestrichelt
angedeutet ist. Dieser Schwenkarm 48 ist unterhalb der Achse 18 des
Schwenkarms 20 in einer weiteren waagerechten, quer gerichteten Achse 50
am Gestell 16 gelagert. Der zusätzliche Schenkarm 48 ist in der Darstellung
der Fig. 5 teilweise verdeckt und daher nur als gestrichelte Linie angedeutet.
Er besitzt ebenfalls am oberen Ende einen nach rückwärts vorspringenden
Krakarm 52, der die Abmessungen des Krakarms 22 des ersten Schwenk
arms 20 besitzt und an seinem rückwärtigen Ende unterhalb der Achse 24 ei
ne weitere waagerechte, quer gerichtete Achse 54 besitzt. Über diese Achse
54 ist der zusätzliche Schwenkarm 48 mit dem Tragrahmen 26 unterhalb
der Achse 24 verbunden, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Auf diese Weise wird
geometrisch gesehen, zwischen den vier Achsen 18, 24, 50, 54 ein Parallelo
gramm gebildet.
Die Funktion des auf diese Weise gebildeten Parallelogrammgestänges mit
den beiden Schwenkarmen 20 und 48 wird insbesondere in Fig. 5 und 6
deutlich. Zum Absenken der Fahrräder werden die beiden Schwenkarme 20
und 48 nach rückwärts in bezug auf das Fahrzeug geschwenkt, wie es Fig. 5
zeigt. Dabei wird der Tragrahmen 26 stets genau in der senkrechten Stellung
gehalten. Fig. 6 zeigt die Stellung, in der der Tragrahmen 26 mit den Ausle
gern 28 auf dem Boden aufliegt.
Fig. 5 zeigt im übrigen eine Gasfeder 56, die zwischen der Achse 18 des
Schwenkarms 20 und dem oberen Bereich des anderen Schwenkarms 48 an
geordnet ist. Diese Gasfeder 56 wird beim Herablassen der Fahrräder zusam
mengedrückt und liefert daher eine Vorspannkraft, die bestrebt ist, die
Schwenkarme 20,48 in die obere Stellung zu drücken. Wie erwähnt, gibt es
für derartige Vorspannmittel zahlreiche Lösungen in der Praxis, so daß auch
diese Gasfeder 56 nur als Beispiel verstanden werden soll.
Bei beiden Ausführungsformen wird erreicht, daß das Verladen und Entladen
der Fahrräder unmittelbar auf dem Boden stattfindet, ohne daß diese angeho
ben werden müssen. Auch das Festzurren der Fahrradrahmen kann in bequemer
Position erfolgen. Nennenswerter Kraftaufwand ist nicht notwendig.
Wenn im übrigen eine Vorspanneinrichtung vorgesehen ist, die die Anhebe
bewegung des Tragrahmens 26 mit den Fahrrädern unterstützt, wird das
Verladen und Entladen der Fahrräder zu einem mühelosen Vorgang.
Claims (10)
1. Fahrradträger für den Heckanbau an Kraftfahrzeugen, insbesondere Rei
semobilen. Wohnwagen und dergleichen, mit einem am Fahrzeug zu befesti
genden Gestell (16), an dem im wesentlichen senkrechter Tragrahmen (26)
im rückwärtigen Bereich angebracht ist, von dem nach rückwärts gerichtete
Ausleger (28) zur Abstützung von quer zur Fahrtrichtung gerichteten Fahrrä
dern ausgehen, und mit wenigstens einem Schwenkarm (20, 48), der das Ge
stell und den Tragrahmen verbindet und mit diesem in waagerechten, quer
zur Fahrtrichtung gerichteten Schwenkachsen (18, 24; 50, 54) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (20, 48) am oberen Rand des
Gestells (16) gelagert ist und einen - bezogen auf die senkrecht aufgerichtete
Transportstellung des Schwenkarms (20, 48) - nach rückwärts gerichteten
Kragarm (22, 52) am oberen Ende aufweist, daß der Tragrahmen (26) in einer
waagerechten, quer gerichteten Achse (24, 54) am äußeren Ende des Krag
arms schwenkbar aufgehängt ist und daß der Schwenkarm (20, 48) aus der
senkrecht aufgerichteten Stellung nach hinten und unten schwenkbar ist, bis
der Tragrahmen (26) den Boden berührt.
2. Fahrradträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge
stell (16) einen rechteckigen Rahmen umfaßt, der sich quer über die Fahr
zeugbreite erstreckt und an deren oberem Rand sich die waagerechte Achse
(18) befindet.
3. Fahrradträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwenkarm (20, 48) als flacher Schwenkrahmen ausgebildet ist.
4. Fahrradträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß vom Gestell (16) über den Schwenkarm (20) zum Tragrah
men (26) ein Spannseil (34) verläuft, das derart geführt ist, daß der Tragrah
men (26) bei der Schwenkbewegung des Schwenkarms (20) in die vertikale
Stellung gezogen wird.
5. Fahrradträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in das
Spannseil (34) eine Zugfeder (46) integriert ist.
6. Fahrradträger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwenkarm (20) als Hohlprofil ausgebildet ist und daß das Spannseil (34) in
dem Hohlprofil geführt ist.
7. Fahrradträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Schwenkarm (20, 48) als Parallelogramm-Gestänge ausgebildet
ist, das bei der Schwenkung den Tragrahmen (26) senkrecht hält.
8. Fahrradträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell
in zwei übereinanderliegenden Achsen (18, 50) zwei Schwenkarme (20, 48)
zur Bildung eines Parallelogramm-Gestänges gelagert sind, die in übereinan
derliegenden Achsen (24, 54) mit dem Tragrahmen (26) verbunden sind.
9. Fahrradträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf den Auslegern (28) quer zur Fahrtrichtung gerichtete,
rinnenförmige Profile (30) zur Aufnahme der Räder von Fahrrädern befestigt
sind.
10. Fahrradträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausleger (28) nach oben an den Tragrahmen (26) an
klappbar sind.
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Cited By (1)
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Owner name: AL-KO KOBER AG, 89359 KOETZ, DE |
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