DE3201995A1 - Zusammenklappbarer kinderwagen - Google Patents
Zusammenklappbarer kinderwagenInfo
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Description
Meine Akte: H-49O7
Anmelderin: Hedstrom Co., Bedford, Pennsylvanien, USA
Zusammenklappbarer Kinderwagen
Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Kinderwagen entsprechend
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Kinderwagen ist oft ein gegen Witterungseinflüsse schützendes
Schutzdach vorgesehen, das von einer unteren Lage hochgeklappt werden kann. Die meisten bekannten Konstruktionen von Schutzdächern
für Kinderwagen enthalten einen U-förmigen Bügel, dessen gegenüberliegende Enden an der Außenseite der Griffträgerarme angelenkt
sind. Die Vorderkanten und Seitenkanten der das Schutzdach bildenden Materialschicht sind an diesem Bügel befestigt. Wenn
sich der Bügel in einer horizontalen Ebene direkt über dem Sitz befindet, greift ein Anschlag an dem Bügel an dem Griff an. Das
Schutzdach wird in dieser unteren Lage durch das Gewicht des Bügels gehalten. Ferner können Klappen auf gegenüberliegenden Seiten
des Schutzdachs vorgesehen sein, die sich nach unten zu den Griffträgerarmen erstrecken. Diese Klappen tragen Einschnappelemente,
um eine Befestigung an zugeordneten Elementen an diesen Armen zu ermöglichen.
Wenn sich das Schutzdach in der hochgeklappten Lage befindet, liegt der Bügel gegen das obere Ende des Griffs an.
Bei diesen bekannten Konstruktionen ragt das aufgeklappte Schutzdach
von den Griffträgerarmen nach oben und vorne vor, wobei sich
eine Behinderung ergibt. Wenn ferner der Kinderwagen über Stufen oder einen Randstein bewegt- wird, kann es ferner vorkommen, daß
das Schutzdach aufgrund seines Eigengewichts in die untere Lage verschwenkt wird, so daß erforderlich wird, das Schutzdach wieder
in die geöffnete Lage hochzuschwenken. Um dadurch verursachte Schwierigkeiten zu vermeiden/ wird das Schutzdach oft entfernt,
so daß es dann nicht verfügbar ist, wenn es tatsächlich benötigt würde.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen zusammenklappbaren Kinderwagen mit einem Schutzdach unter möglichst weitgehender
Vermeidung von Schwierigkeiten der genannten Art derart zu verbessern, daß für die Schutzdachstruktur keine Verbindungsstücke
oder andere abnehmbare Einrichtungen erforderlich sind, um das Schutzdach in der aufgeklappten Lage zu halten. Ferner soll die
Schutzdachstruktur derart ausgebildet werden, daß sie in der angehobenen Lage nicht stört und nicht den Blick auf das Kind in
dem Kinderwagen abschirmt. Das Schutzdach soll ohne weiteres von dem Kinderwagen entfernbar sein, falls es nicht benötigt wird
oder falls Reinigungsarbeiten durchgeführt werden sollen. Außerdem soll die Schutzdachstruktur eine Arretierung des zusammengeklappten
Kinderwagens ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei einem Kinderwagen gemäß der Erfindung ist deshalb eine Schutzdachkonstruktion
mit einem im wesentlichen U-förmigen Bügel vorgesehen, der an den Innenwänden der gegenüberliegenden Arme des
Griffs an Stellen über der Oberseite der Rücklehne angelenkt ist. Ein zweiter, im wesentlichen U-förmiger Bügel, der wesentlich flacher
als der erste Bügel ausgebildet ist, ist an den Griffträgerarmen
an Stellen über der Anlenkstelle des ersten Bügels angelenkt. Ferner ist die Einbuchtung des zweiten Bügels unter den
Griffträgerarmen angeordnet, ist langer als der Abstand zwischen
diesen Armen und die Enden sind an den Außenwänden dieser Arme angeordnet, so daß der zweite Bügel nicht über oder vorwärts von
diesen Armen verschwenkt werden kann.
Die Materialschicht des Schutzdachs wird zwischen den Einbuchtungen
der beiden Bügel befestigt und die Länge des Schutzdachs wird derart gewählt, daß der obere Bügel an der Unterseite des
Griffs angreift, wenn der größere untere Bügel etwa horizontal
zum Boden angeordnet rfird, ^o daß die Materialschicht des Schutzdachs
zwischen den beiden Bügeln gespannt wird, um ein Dach direkt über dem Sitz zu bilden. Vorzugsweise enthält das Schutzdach
Seitenabschnitte, die sich um die Ecken des Bügels nach hinten zu den Griffträgerarmen erstrecken, so daß das Schutzdach in
seiner unteren Lage eine Haube bildet.
Zweckmaßigerweise erstrecken sich Seitenklappen von den Unterkanten
der Seitenabschnitte zu Stellen an den Griffträgerarmen unter
den Anlenkstellen des größeren Bügels. Diese Klappen tragen Einschnappelemente,
die in Eingriff mit entsprechenden Befestigungselementen an den Griffträgerarmen gebracht werden können, um das
Schutzdach in der unteren Lage zu halten.
Wenn das Schutzdach nicht benötigt wird, kann es in eine obere Lage angehoben werden, in der es nicht mehr über dem Sitz angeordnet
ist und sich in einer nichtstörenden Lage unter und hinter dem oberen Ende des Griffs befindet. Zum Anheben des Schutzdachs
wird der untere Bügel nach oben zu dem oberen Ende des Griffs verschwenkt, wodurch die Spannung der Materialschicht des Schutzdachs
aufgehoben wird. Deshalb kann dann der flachere obere Bügel nach unten unter den Griff derart verschwenkt werden, daß der
größere Bügel und die davon getragene Materialschicht gegen die Einbuchtung des oberen Bügels in eine Stellung etwas hinter und
unter dem oberen Ende der Griffträgerarme gebracht werden können.
Deshalb befinden sich dann die Stützstruktur und die Materialschicht in einer nichtstörenden Lage unter dem oberen Ende des
Griffs, so daß der Führer des Kinderwagens das Kind in dem Kinderwagen gut sehen kann.
Ferner ermöglicht die Abstützung durch den oberen flacheren Bügel,
daß der untere Bügel in eine Endlage unter dem oberen Ende des Griffs verschwenkt werden kann, so daß selbst bei einem Kippen
des Kinderwagens nach vorne, um diesen über eine Stufe nach unten zu bewegen, praktisch nicht verursacht werden kann, daß
das Schutzdach in seine untere Lage verschwenkt wird.
Wenn der Kinderwagen zusammengeklappt wird, wird der Griff derart
verschwenkt, daß sich die Sitzstruktur nach unten zu dem Untergestell des Kinderwagens bewegt. Wenn sich der Kinderwagen in
seiner vollständig zusammengeklappten Lage befindet, kann der
obere Bügel, der an dem Griff angelenkt ist, über die Oberkante der Rücklehne bewegt werden, um den Kinderwagen in seiner vollständig
zusammengeklappten Lage zu halten, um den Tiansport und die Lagerung des Kinderwagens zu vereinfachen.
Bei einer derartigen Schutzdachkonstruktion befindet sich das angehobene
Schutzdach in einer nichtstörenden Lage, so daß es den Führer des Kinderwagens nicht behindert. Es sind ferner keine
besonderen entfernbaren Klammern erforderlich, um das Schutzdach in der angehobenen Lage zu halten. Das Schutzdach kann trotzdem
einfach von dem Kinderwagen entfernt werden, falls es gereinigt werden soll oder weil es nicht benötigt wird, da nur eine Entfernung
der Bügel von den Griffträgerarmen erforderlich ist. Ferner
dient das Schutzdach als Verriegelungseinrichtung. Deshalb ist ein derartiges Schutzdach für Kinderwagen oder andere Transporteinrichtungen
für Kinder vorteilhaft verwendbar.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines zusammenklappbaren Kinderwagens mit einer Schutzdachstruktur gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht entsprechend Fig. 1 in der angehobenen Lage des Schutzdachs; und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht im zusammengeklappten Zustand des Kinderwagens und der Schutzdachstruktur.
Der in Fig. 1 dargestellte Kinderwagen 1O weist ein Schutzdach
gemäß der Erfindung auf. Die Rahmenstruktur des Kinderwagens ist im wesentlichen bekannt. Sie enthält ein U-förmiges vorderes Rahmenglied
12', ein U-förmiges hinteres Rahmenglied 14 und einen nach oben vorragenden U-förmigen Griff 16. Räder 18 sind den unteren
Enden der Rahmenglieder 12' und 14 drehbar gelagert.
Ein U-förmiges Sitz-Rahmenglied 2O ist an dem Rahmenglied 12'und
dem 16 angelenkt. Dieses Glied trägt eine starre Sitzfläche 22. An der Hinterkante des Rahmenglieds 20 oder der Sitzfläche 22 ist
eine starre Rücklehne 24 angelenkt, die zwischen einer aufrechten Lage in ausgezogenen Linien in Fig. 1 und einer geneigten Lage
in gestrichelten Linien verschwenkt werden kann. Der Kinderwagen
1Ο kann aus der aufgeklappten Lage in Fig. 1 in die in Fig. 3 dargestellte zusammengeklappte Lage gebracht werden, in der der
Griff 16 nach vorne verschwenkt ist, so daß die Rahmenglieder 12 und 14 auseinander gespreizt werden und der Griff und die
Sitzfläche in eine Lage angrenzend an den Boden gebracht werden können. Derartige Rahmenstrukturen von Kinderwagen sind an sich
bekannt (US-PS 38 47 406). Das im folgenden noch näher zu beschreibende Schutzdach 12 kann jedoch auch in Verbindung mit anderen
Strukturen verwendet werden.
Das Schutzdach 12 enthält einen verhältnismäßig großen ü-förmigen
Bügel 26 mit parallelen Armen 26a, die direkt innerhalb der Griffträgerarme 16a angeordnet sind. Die Enden der Arme 26a sind an
der Stelle 26b nach außen umgebogen und werden von Öffnungen 2 8 aufgenommen, die an den Innenwänden der Griffträgerarme 16a an
Stellen ausgebildet sind, die verhältnismäßig nahe über der Oberseite der Rücklehne 24 angeordnet sind. Ein zweiter flacherer
ü-förmiger Bügel 32 ist über dem Bügel 26 in der Nähe der Oberseite des Griffs 16 angeordnet. Die Einbuchtung des Bügels 32 ist
länger als diejenige des Bügels 26, so daß dessen gegenüberliegende Enden sich seitlich über die Griffträgerarme 16a erstrekken.
Der Bügel 32 hat parallele Arme 32a, die außerhalb der Griffträgerarme
16a angeordnet sind. Ferner sind die freien Enden 32b der Arme 32a zueinander umgebogen und greifen in Öffnungen 34 an,
die in den Außenwänden der Arme 16a an Stellen in der Nähe der Oberseite des Griffs ausgebildet sind. Deshalb wird die Schwenkbewegung
des Bügels 32 in Bereiche unter der Ebene des Griffs begrenzt.
Eine die Schutzdachabdeckung bildende flexible Materialschicht 38 ist zwischen den Bügeln 26 und 32 angeordnet. Die Materialschicht
38 enthält einen im wesentlichen rechteckförmigen Abschnitt
38a mit einem Umschlag 42 an der Hinterkante, welcher die Einbuchtung des Bügels 32 umgreift. Ein Umschlag 44 an der
führenden Kante des Abschnitts 38a umgreift die Einbuchtung des Bügels 26. Die Länge des Abschnitts 38a ist derart gewählt, daß
sich der Abschnitt 38a in einem gespannten Zustand befindet, wenn der Bügel 26 sich in einer horizontalen oder etwas noch
oben geneigten Ebene befindet. Vorzugsweise enthält das Schutzdach zwei Seitenstücke 38b, die an den Abschnitt 38 a angrenzen,
und die sich zwischen diesem Abschnitt und den Griffträgerarmen 16a
erstrecken.
Um das Schutzdach in der in Fig. 1 dargestellten unteren Lage zu halten, sind zwei Seitenklappen 48 vorgesehen, die von den Unterkanten
der Seitenstücke 38b herabragen. Die unteren Enden dieser Klappen tragen Einschnappelemente 52, die entfernbar an entsprechend
ausgebildeten Befestigungselementen 5 4 befestigt sind, die an den Außenseiten der Griffträgerarme 16a angeordnet sind. Zur
Verbesserung der Sicherung der Seitenstücke 38b können elastische Schleifen 56 angrenzend and die Klappen 48 vorgesehen sein, die
um die Griffträgerarme 16a in der in Fig. 1 dargestellten Weise angreifen.
Wenn sich das Schutzdach 12 in der unteren, in Fig. 1 dargestellten
Lage befindet, wird dadurch die Sitzfläche 22 überdacht. Wenn der Wetterschutz nicht benötigt wird, kann das Schutzdach in die
in Fig.2 dargestellte angehobene Lage verschwenkt werden. Zu diesem
Zweck ist es lediglich erforderlich, die Einschnappelemente abzuheben und den Bügel 26 anzuheben, wobei die Schleifen 56 entlang
den Griffträgerarmen 16a hochgleiten. Dadurch wird die Materialschicht
38 entspannt, so daß der obere Bügel 32 nach unten unter den Griff entlang einem Abstand bewegt wird, der durch die
Länge der Arme 32a bestimmt ist. Eine weitere Schwenkbewegung des Bügels 26 führt dazu, daß die Materialschicht 38 zwischen den
Griffträgerarmen 16a gefaltet wird bis der Bügel 26 von dem Bügel
32 abgestützt wird.
Da sich der Bügel 32 hinter und unter dem Griff 16 befindet, befinden
sich der Bügel 26 und die Materialschicht 38 beide unter und hinter der Ebene des Griffs in einer nichtstorenden Lage, so
daß eine Blicklinie zwischen dem Führer und dem Kind vorhanden ist. Wenn sich das Schutzdach in der angehobenen Lage befindet,
befindet sich der Bügel 26 in einer stabilen Ruhelage relativ zu den SchwenksteIlen in den öffnungen 28. Wenn deshalb der Kinderwagen
gekippt wird, so daß sich seine Vorderräder 18 in einer
tieferen Lage als die hinteren Räder befinden, wenn also der Kinderwagen
über eine Stufe nach unten bewegt wird, besteht praktisch nicht die Möglichkeit, daß das Schutzdach 12 aus seiner
unteren Lage in Fig. 1 verschwenkt wird. Deshalb sind an sich keine Befestigungseinrichtungen erforderlich, um das Schutzdach
in der in Fig. 2 dargestellten angehobenen Lage zu halten.
Wenn der Kinderwagen in die in Fig. 3 dargestellte zusammenge klappte
Lage gebracht werden soll, wird die Rücklehne 24 in die in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellte Lage zurückgeschwenkt.
Dann wird eine an sich bekannte Sperreinrichtung freigegeben, damit der Griff 16 nach vorne und unten verschwenkt werden
kann. Dies führt dazu, daß die Rahmenglieder 12 und 14 aufgespreizt
werden, so daß die Sitzfläche 22 und die nach vorne verschwenkte Rücklehne 24 nach unten zusammengeklappt und etwa koplanar
mit den ausgespreizten Rahmengliedern 12,14 angeordnet
werden können.
Wenn sich der Kinderwagen in dieser vollständig zusammengeklappten
Lage befindet, wird die Rücklehne aus ihrer Rückwärtslage nach vorne geschwenkt bis sie zwischen den Armen des Griffs 16 liegt,
wie in Fig. 3 dargestellt ist. Dann erfolgt ein Angriff an dem Bügel 32 über die Oberkante 2 4a der Rücklehne 24, so daß dadurch
der Griff 16 mit der Rücklehne zuverlässig verriegelt wird, um den Kinderwagen in der zusammengeklappten Lage zu halten. Deshalb
ermöglicht eine derartige Schutzdachstruktur eine zuverlässige Verriegelung eines zusammenklappbaren Kinderwagens in dem
zusammengeklappten Zustand. Ein nicht dargestellter Griff kann an der Rückseite des Wagens vorgesehen sein, damit man den zusammengeklappten
Wagen auf den Vorderrädern 18 abrollend wegziehen kann.
Wenn der Kinderwagen wieder verwendet werden soll, wird der Bügel 32 einfach von der Kante 24a der Rücklehne zurückgeschwenkt und
der Griff 16 wird nach oben und hinten geschwenkt, wodurch die Rahmenglieder 12 und 14 wieder die in Fig. 1 dargestellte Lage
einnehmen. Durch die erwähnte bekannte Einrichtung können die Rahmenglieder wieder in der vollständig geöffneten Lage arretiert
werden.
Deshalb kann in einfacher Weise durch Abstützen der hinteren Kante
des Schutzdachs mit Hilfe eines relativ flachen Bügels, der länger als der Abstand zwischen den Griffträgerarmen ist, und
durch Eingriff des Bügels auf den Außenseiten der Griffträgerarme erreicht werden, daß sich eine Endlagensperre des angehoben untergebrachten
Schutzdachs ergibt, und daß eine Verriegelung des Kinderwagens in der zusammengeklappten Lage erfolgt. Derartige Funk-
-Lotionen können durch die'Schutzdachstruktur bekannter Kinderwagen,
etc. nicht erzielt werden. Durch die beschriebene Verschachtelung
und Verriegelung werden ferner die Herstellungskosten nicht wesentlich erhöht.
ι 'ä ■
Leerseite
Claims (6)
- Meine Akte: H-4907Anmelderin: Hedstrom Co., Bedford, Pennsylvanien, USAPatentansprücheusammenklappbarer Kinderwagen mit einem Rahmenglied für Vorderräder, mit einem Rahmenglied für Hinterräder, mit einem Rahmenglied für eine Sitzfläche, mit einem Griff zum Schieben des Kinderwagens, wobei alle Glieder gelenkig miteinander verbunden sind, um das Rahmenglied der Sitzfläche von einer angehobenen Lage in eine zusammengeklappte Lage zu bewegen, in der das Rahmenglied für die Sitzfläche in eine Lage angrenzend an den Boden gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen U-förmiger Bügel (26) vorgesehen ist, dessen Einbuchtung kürzer als der Abstand zwischen den Armen des Griffs (16) ist, daß eine erste Einrichtung für eine gelenkige Verbindung der freien Enden der Arme (26a) des Bügels mit den Griffträgerarmen (16a,b) an deren Innenwänden in einem Abstand über dem Rahmenglied für die Sitzfläche (22) vorgesehen ist, daß ein zweiter, im wesentlichen U-förmiger Bügel (32) vorgesehen ist, der flacher als der erste Bügel ist und dessen Einbuchtung länger als der Abstand zwischen den Armen des Griffs ist, daß eine zweite Einrichtung zur gelenkigen Verbindung der freien Enden der Arme des zweiten Bügels (32) mit den Griffträgerarmen auf deren Außenwänden an Stellen oberhalb der ersten Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, daß eine flexible Schutzdach-Materialschicht (38) mit einer führenden Kante mit der Einbuchtung des ersten Bügels verbunden ist und miteiner hinteren Kante mit der Einbuchtung des zweiten Bügels verbunden ist/ daß die Länge der Materialschicht derart gewählt ist, daß die Einbuchtung des zweiten Bügels an dem Griff angreift und die Materialschicht sich in einem gespannten Zustand befindet, wenn der erste Bügel sich in einer unteren Lage befindet, in der er in einer im wesentlichen horizontalen Ebene liegt, und daß der erste Bügel zwischen der unteren Lage und einer angehobenen Lage verschwenkbar ist, in der er hinter und unter den Griff bewegt ist und an dem nun herabragenden zweiten Bügel angreift, um die Materialschicht in einer gefalteten, nicht behindernden Lage hinter und unter der Ebene des Griffs zu halten.
- 2. Kinderwagen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß an der Materialschicht Seitenstücke (38b) vorgesehen sind, die sich zwischen den Seitenkanten derMaterialschicht und den Griffträgerarmen erstrecken, so daß das Schutzdach die Sitzfläche überdacht.
- 3. Kinderwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenstücken und den Griffträgerarmen zusammenwirkende Mittel vorgesehen sind, um die unteren Enden der Seitenstücke entfernbar an den Armen zu sichern.
- 4. Kinderwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Mittel durch Einschnappelemente (52) und Befestigungselemente (54) gebildet sind.
- 5. Kinderwagen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß eine einstellbare Rücklehne (24) in der Nähe der Rückseite des Rahmenglieds für die Sitzfläche angelenkt ist, und daß der zweite Bügel derart dimensioniert ist, daß die Einbuchtung des zweiten Bügels unter der Rücklehne angreifen kann, wenn der Kinderwagen sich in der zusammengeklappten Lage befindet, um die Rücklehne an dem Griff zu sichern und dabei dazu beizutragen, den Kinderwagen in dem zusammengeklappten Zustand zu halten.
- 6. Kinderwagen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung durch die freien Enden der Bügel und durch öffnungen in den Wänden der Griffträgerarme gebildet ist.
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