DE3225262A1 - Krankentransportfahrzeug - Google Patents

Krankentransportfahrzeug

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DE3225262A1 DE19823225262 DE3225262A DE3225262A1 DE 3225262 A1 DE3225262 A1 DE 3225262A1 DE 19823225262 DE19823225262 DE 19823225262 DE 3225262 A DE3225262 A DE 3225262A DE 3225262 A1 DE3225262 A1 DE 3225262A1
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Description

  • Krankentransportfahrzeug.
  • Die Erfindung betrifft ein Krankentransportfahrzeug mit einer an einer Seitenwand des Krankentransportfahrzeuges angeordneten Tragenbühne zur Aufnahme einer Krankentrage und mit einer wahlweise in den Bereich der Tragenbühne in Benutzungsstellung klappbaren Sitzbank.
  • Ein Krankentransportfahrzeug der vorstehend angegebenen Gattung ist beispielsweise aus der DE-AS 11 24 634 bekannt.
  • Hierbei ist die Sitzbank schwenkbar an der Seitenwand des Krankentransportfahrzeuges angeordnet, so daß sie, falls sie nicht benötigt wird, an die Seitenwand hochgeklappt werden kann und zur Benutzung heruntergeklappt wird, wobei sie sich dann oberhalb der darunter befindlichen Tragenbühne befindet.
  • Im Falle des vorgenannten Standes der Technik wird es als nachteilig empfunden, daß die Sitzbank auch in ihrer hochgeklappten Stellung wertvollen Platz beansprucht, der gerade bei Krankentransportfahrzeugen immer besonders knapp bemessen ist. Ein weiterer Nachteil der Anordnung gemäß dem Stand der Technik ergibt sich dadurch, daß die Sitzbank dann nicht mehr bzw. nicht mehr mit dem gewünschten Sitzkomfort benutzt werden kann, wenn die untere Tragenbühne aus ihrer Position an der Fahrzeugseitenwand in Richtung Fahrzeugmitte verschoben ist, da in diesem Falle die untere Tragenbühne den Beinen des Benutzers im Wege ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Krankentransportfahrzeug der eingangs genannten Gattung eine Sitzbankkonstruktion zu schaffen, die im Falle der Nichtbenutzung der Sitzbank möglichs wenig Raum beansprucht und die sich gleichzeitig bzw. dennoch durch guten Sitzkomfort unabhängig von der Stellung der Tragenbühne und durch einfachen Aufbau auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sitzbank mindestens eine Schwenkstütze umfaßt, die an ihrem einen Ende am Gestell der Tragenbühne um eine im wesentlichen horizontale, parallel zur Längsachse der Tragenbühne verlaufende erste Achse gelagert ist, so daß ihr anderes Ende zwischen einer der Fahrzeugmitte zugewandten Benutzungsstellung und einer aer Seitenwand zugewandten Nichtbenutzungsstellung verschwenkbar ist, und daß die Sitzbank einen Sitzteil umfaßt, der im Bereich seiner in Benutzungsstellung der Fahrzeugmitte zugewandten Vorderkante am anderen Ende der Schwenksüitze um eine zur ersten Achse parallele Achse verschwenkbar gelagert ist, so daß in Nichtbenutzungsstellung die der Vorderkante gegenüberliegende Hinterkante des Sitzteils der Fahrzeugmitte zugewandt ist.
  • Die Sitzbank gemäß der Erfindung ist also nicht mehr, wie im Falle des Standes der Technik, an der Seitenwand gelagert, sondern vielmehr am Gestell der Tragenbühne, so daß eine bequeme Sitzposition unabhängig von der Position der Tragenbühne innerhalb des Krankentransportfahrzeuges erreicht werden kann. Weiterhin ist die Anordnung derart, daß in Benutzungsstellung der Sitzbank die den Sitzteil tragende Schwenkstütze und mit ihr folglich auch der Sitzteil relativ weit in die Fahrzeugmitte hineinragt, wodurch sich ein relativ großer Abstand zwischen Seitenwand des Krankentransportfahrzeuges und Sitzfläche ergibt. Hieraus folgt für den Benutzer eine gegenüber dem Stand der Technik angenehmere Sitzposition, da im Falle , in dem der Sitzteil in Benutzungsstellung nahe der Seitenwand angeordnet ist, für den Benutzer nur ein sehr aufrechtes und daher unbequemes Sitzen möglich ist.
  • Obwohl somit die Sitzfläche in ihrer Benutzungsstellung in relativ großem Abstand zur Seitenwand des Krankentransportfharzeuges angeordnet ist, befindet sie sich in ihrer Nichtbenutzungsstellung wiederum relativ nahe an der Seitenwand in einer nicht störenden, in sich zusammengeklappten Stellung, wobei nunmehr die Schwenkstütze in Richtung Seitenwand geklappt ist und der Sitzteil relativ zur Schwenkstütze nach vorne geklappt ist, so daß ein im Bereich der Tragenbühne leicht zu verstauendes Paket gebildet wird.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung kann die erste Achse vorzugweise unterhalb der Tragenbühnenoberfläche im Bereich der der Fahrzeugmitte zugewandten Seite der Tragenbühne anordnet sein. Die zusammengeklappte Sitzbank in Nichtbenutzungsstellung befindet sich dann innerhalb des Tragenbühnengestells und unterhalb der Tragenbühnenoberfläche und nimmt daher in ihrem zusammengeklappten Zustand keinen Raum in Anspruch, der nicht bereits von der Tragenbühne belegt wäre.
  • Die Schwenkstütze kann zweckmäßigerweise, in Benutzungsstellung betrachtet, zum Sitzteil hin gekrümmt sein, wodurch die erste Achse besonders nahe an der der Fahrzeugmitte zugewandten Innenseite der Tragenbühne angeordnet werden kann, ohne daß das Tragenbühnengestellund die Schwenkstütze sich gegenseitig behindern.Hierdurch ist es einerseits möglich, in Benutzungsstellung des Sitzes die Sitzfläche relativ weit zur Fahrzeugmitte hin zu verlagern, andererseits ergibt sich durch dies Konstruktion innerhalb des Tragenbühnengestells zwischen der ersten Achse und der der Seitenwand zugewandten Seitenfläche der Tragenbühne der größtmögliche Stauraum für den zusammengeklappten Sitz in Nichtbenutzungsstellung.
  • Gemäß weiteren vorteilhaften Merkmalen der Erfindung ist der Abstand zwischen erster und zweiter Achse in etwa gleich dem Abstand zwischen Vorderkante und Hinterkante des Sitzteils. Hierdurch wird ein besonder kompaktes Stau- en der zusammengeklappten Sitzbank in Nichtbenutzungsstellung möglich.
  • Wenn gemäß einem weiteren vorteil haften Merkmal der Erfindung in Nichtbenutzungsstellung der Sitzbank die erste und zweite Achse eine in etwa horizontale Ebene aufspannen, so befindet sich der Sitzteil in seiner Nichtbenutzungsstellung ebenfalls in etwa in horizontaler Lage, so daß die zusammengeklappte Sitzbank insgesamt in etwa horizontal ausgerichtet ist und daher parallel zur Tragenbühnen-oberfläche verläuft und somit minimale Höhe beansprucht.
  • Gemäß einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist entlang der Hinterkante des Sitzteils eine faltbare Rückenlehne befestigt, deren oberes Ende am Fahrzeug lösbar befestigt ist. Bei Nichtbenutzung der Sitzbank wird daher die obere Befestigung der Rückenlehne gelöst und die Rükkenlehne im gefalteten Zustand auf den umgeklappten Sitzteil gelegt.
  • Die Rückenlehne kann beispielsweise aus gegeneinander verschwenkbaren und somit faltbaren starren Einzelteilen zusammengesetzt sein, vorzugsweise wird sie jedoch von einem flexiblen Material, insbesondere von einem stoffartigen oder lederartigen Material gebildet, welches in der Art einer Stoffbahn ohne weiteres faltbar ist. Beispielsweise kann die Rückenlehne aus Stoff, Kunststoff oder Leder bestehen.
  • Die lösbare Befestigung der Rückenlehne am Fahrzeug ist in besonders zweckmäßiger, da einfacher Weise gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal so ausgebildet, daß das obere Ende der Rückenlehne in eine Halterung einhängbar ist. Zum Zusammenklappen des Sitzes muß daher die Rückenlehne lediglich aus der Halterung herausgehoben werden. Zweckmäßigerweise ist hierzu am oberen Ende der Rückenlehne eine Schlaufe ausgebildet, in der ein Tragrohr gehalten ist, das über seine beiden Enden in die Halterung einhängbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist entlang der Hinterkante des Sitzteiles das jeweils eine Ende mindestens zweier Gurte befestigt, welche in Richtung zum oberen Ende der Rückenlehne verlaufen, und das jeweils andere Ende dieser Gurte ist an der in Benutzungsstellung der Sitzbank dem Benutzer zugewandten Seite der Rückenlehne bzw. am Tragrohr befestigt, wobei die Länge der Gurte kürzer ist als die in entsprechender Richtung gemessene Bahnlänge der Rückenlehne. Hierdurch ergibt sich für den Benutzer eine größere Sitztiefe, ohne daß die Breite des Sitzteils erhöht werden müßte, was aus Platzgründen nachteilig wäre..
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert wird. In der Zeichnung zeigen in halbschematischer Darstellung: Fig. 1 eine Sitzbank in einem Krankentransportfahrzeug in Benutzungsstellung in der Ansicht von vorne; Fig. 2 die Sitzbank gemäß Fig. 1 in der Ansicht von oben; Fig. 3 die Sitzbank gemäß Fig. 1 im Schnitt in Seitenansicht; und Fig. 4 die Sitzbank gemäß Fig. 3, jedoch in zusammengelegter Nichtbenutzungsstellung.
  • In einem Krankentransportfahrzeug sind über gemeinsame Rahmenteile 1 bis 5 eine obere Tragenbühr,e 6 und eine untere Tragenbühne 7 gehalten. Die Tragenbühnen 6 und 7 weisen jeweils Längsschienen 8 und 9 auf, über die die nicht dargestellten Krankentragen geführt sind. Die obere Tragenbühne 6 ist in bekannter Weise aus ihrer in Fig. 4 dargestellten horizontalen Lage in eine vertikale Lage (s. Fig. 3) verschwenkbar. Die gesamte Tragenbühneneinrichtung stützt sich über Laufrollen 10 am Boden 11 des Krankentransportfahrzeuges ab und ist über eine gemeinsame Achse verschwenkbar, so daß die Tragenbühnen relativ zu der Hecktüre des Kranktentransportfahrzeuges bewegbar sind, um auf einfache Weise ein Be- und Entladen des Krankentransportfahrzeuges zu ermöglichen. Diesbezügliche Einzelheiten sind dem deutschen Patent . .. . . (P 30 46 152.0) zu entnehmen.
  • An den Rahmenteilen 3 ist jeweils eine Lagerplatte 12 befestigt, an der jeweils eine Schwenkstütze 13 um die Achse 14 schwenkbar gelagert ist. Die beiden Schwenkstiitzen 13 sind über ein Längsrohr 15 miteinander verbunden.
  • An dem der Achse 14 gegenüberliegenden Ende der Schwenkstütze 13 sind Muffen 16 zur Aufnahme einer Tragstange 17 befestigt. Die Tragstange 17 ist in den Muffen drehbar gelagert und mit dem vorderen Ende 18 eines Sitzteils 19 verbunden. Entlang der hinteren Kante 20 des Sitzteils 19 ist eine Rückenlehne 21 aus Stoff, Leder, Kunstleder od. dgl. befestigt. Entlang der Oberkante der Rückenlehne 21 ist eine Schlaufe 22 ausgebildet, in die ein Tragrohr 23 gesteckt ist. Das Tragrohr 23 ist über seine beiden Enden 23a in nach oben offene, hakenartige Halter 24 einhängbar.
  • Die Halter 24 sind an der oberen Tragenbühne 6 ausgebildet und befinden sich in ihrer die Tragrohrenden 23a aufnahmebereiten Position, wenn der obere Tragenhalter 6 in seine in Fig. 3 dargestellte Position hochgeklappt wurde.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 deutlich wird, ist die Achse 14 der SchwenkstUtzen 13 nahe der der Fahrzeugmitte zugewandten Seitenwand des Tragenbühnenrahmens und unterhalb der durch die Längsschienen 9 gebildeten Oberfläche der unteren Tragenbühne 7 angeordnet. Um zu vermeiden, daß sich das Gestell der Tragenbühne und die Schwenkstützen 13 in der in Fig. 3 dargestellten Benutzungsposition der Tragenstützen gegenseitig behindern, sind die Tragenstützen in der insbesondere aus Fig. 3 ersichtlichen Weise gewölbt bzw. abgeknickt. Um ein weiteres Verschwenken der Tragenstützen 13 im Gegenuhrzeigersinn über die in Fig. 3 dargestellte Position hinaus zu verhindern, sind geeignete, nicht dargestellte Anschlagmittel vorgesehen.
  • Diese Anschlagmittel können entweder vom Gestell der Tragenbühne selbst gebildet werden oder aber aus entsprechenden Anschlägen an der Lagerplatte 12 bestehen. Die Schwenkstützen 13 werden in ihrer Fig. 3 dargestellten Benutzungsstellung über eine Rasteinrichtung gehalten, die von einem am Rahmenteil 4a schwenkbar befestigten Sperrhebel 25 gebildet wird, der um eine im wesentlichen vertikale Achse verschwenkbar ist und dessen Sperrklinke 25a hinter einem am Längsrohr 15 ausgebildeten Sperrstift 26 einrastet.
  • An den hinteren Kanten des Sitzteils 19 sind im Abstand der Sitzpositionen Gurte 27 befestigt, die mit ihren oberen Enden (s. Fig. 3) an der Rückenlehne 21 befestigt sind.
  • Die Länge der Gurte 27 ist kürzer als die entsprechende Bahnlänge der Rückenlehne zwischen hinterer Kante 20 des Sitzteils und Befestigungsstelle 28, wodurch, sie insbesondere aus Fig. 3 deutlich wird, für den Benutzer eine größere Sitztiëfe erreicht wird, ohne daß hierzu die Tiefe des Sitzteiles 19 vergrößert werden müßte. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind in der Rückenlehne 21 Ausschnitte 29 für die Durchführung der Haltegurtevorgesehen.
  • An der Unterseite der oberen Tragenbühne 6 (s. Fig. 4) ist eine gegebenenfalls gepolsterte Kopfstütze 30 angeordnet, die sich bei hochgeklappter Tragenbühne 6 in ihrer in Fig.
  • 3 dargestellten Benutzungsstellung befindet. Weiterhin sind zu beiden Seiten der Sitzbank Armstiitzen 31 vorgesehen, die über eine Fuhrungsstange 32 in ihrer Höhe verstellbar sind und um diese Führungsstange verschwenkbar sind, um sie bei Nichtgebrauch in eine Lage nahe der Fahrzeugseitenwand 33 zu verschwenken.
  • Bei Nichtgebrauch des Sitzes E. dannS wenn die untere Tragenbühne 7 benutzt werdln soll, wird die Sitzbank aus der in Fig. 3 dargestellten Benutzungsstellung in ihre in Fig. 4 dargestellte Nichtbenutzungsstellung gebracht. Hierzu muß lediglich die Rückenlehne aus den Haltern 24 ausge hangt werden und nach Öffnen des Sperrhebel s 25 die Schwenkstütze 13 im Uhrzeigersinn nach hinten geklappt und gleichzeitig das Sitzteil 15 entge@en dem Uhrzeigersinn nach vorne geklappt werden, bis s@ch die Schwenkstücke und das Sitzteil in der in Fig 4 dargestellten Position befinden.
  • Nunmehr wird die Rückenlehne 21 samt Tragrohr 23 einfach unter Faltung auf das Sitzteil aufgelegt, wobei gegebenenfalls an der unteren Tragenbühne noch Halter vorgesehen sein können, die an den Enden des Tragrohres angreifen und diese in ihrer Sollposition halten.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, füllt die zusammengeklappte Sitzbank aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung den im Inneren der Tragenbühne freien Raum in optimaler Weise aus, wobei gleichzeitig die zur Verfügung stehende Sitzfläche größtmöglich gehalten wird.
  • Beim Verbringen der Sitzbank aus der in Fig. 4 dargestellten Nichtbenutzungsposition in die in Fig. 3 dargestellte Benutzungsposition muß lediglich die Rückenlehne 21 in die Halter 24 eingehängt werden und die Schwenkstütze 13 nach vorne verschwenkt werden, bis der Sperrhebel 25 eingerastet ist.
  • Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlcih konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. PATENTANSPROCHE Krankentransportfahrzeug mit einer an einer Seitenwand des Krankentransportfahrzeuges angeordneten Tragenbühne zur Aufnahme einer Krankentrage und mit einer wahlweise in den Bereich der Tragenbühne in Benutzungsstellung klappbaren Sitzbank, d a d u r c h g e -ke n n z e i c h n e t , daß die Sitzbank mindestens eine Schwenkstütze (13) umfaßt, die an ihrem einen Ende am Gestell (3) der Tragenbühne (7) um eine im wesentlichen horizontale, parallel zur Längsachse der Tragenbühne verlaufende erste Achse (14) gelagert ist, so daß ihr anderes Ende zwischen einer der Fahrzeugmitte zugewandten Benutzungsstellung und einer der Seitenwand (33) des Krankentransportfahrzeuges zugewandten Nichtbenutzungsstellung verschwenkbar ist, und daß die Sitzbank einen Sitzteil (19) umfaßt, der im Bereich seiner in Benutzungsstellung der Fahrzeugmitte zugewandten Vorderkante (18) am anderen Ende der Schwenkstütze (13) um eine zur ersten Achse parallele Achse (17) schwenkbar gelagert ist, so daß in Nichtbenutzungsstellung die der Vorderkante (18) gegenüberliegende Hinterkante (20) des Sitzteils (19) der Fahrzeugmitte zugewandt ist.
  2. 2. Krankentransportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Achse (14) unterhalb der Tragenbühnenoberfläche angeordnet ist.
  3. 3. Krankentransportfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Achse (14) im Bereich der der Fahrzeugmitte zugewandten Seite der Tragenbühne (7) angeordnet ist.
  4. 4. Krankentransportfahrzeug nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkstütze (13) - in Benutzungsstellung betrachtet - von der von der ersten (14) und der zweiten Achse (17) gebildeten Ebene weg zum Sitzteil (19) hin gekrümmt ist.
  5. 5. Krankentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen erster (14) und zweiter Achse (17) in etwa gleich ist dem Abstand zwischen Vorderkante (18) und Hinterkante (20) des Sitzteiles (19).
  6. 6. Krankentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Nichtbenutzungsstellung die erste (14) und die zweite Achse (17) eine in etwa horizontale Ebene aufspannen.
  7. 7. Krankentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rasteinrichtung (25, 26) zum Halten der Sitzbank in ihrer Benutzungsstellung vorgesehen ist.
  8. 8. Krankentransportfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung einen am Gestell (4a) der TragenbUhne (7) schwenkbar gelagertervkasthebel (25) aufweist., der mit der Schwenkstütze (13) zusammenwirkt.
  9. 9. Krankentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Hinterkante (20) des Sitzteils (19) eine faltbare Rückenlehne (21) befestigt ist, deren oberes Ende am Fahrzeug lösbar befestigt ist.
  10. 10. Krankentransportfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (21) von einem flexiblen Material gebildet wird.
  11. 11. Krankentransportfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (21) von einem stoffartigen oder lederartigen Material gebildet wird.
  12. 12. Krankentransportfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis lt, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Rückenlehne (21) in eine Halterung (24) einhängbar ist.
  13. 13. Krankentransportfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Rückenlehne (21) eine Schlaufe (22) ausgebildet ist, in der ein Tragrohr (23) gehalten ist, das über seine beiden Enden (23a) in die Halterung (24) einhängbar ist.
  14. 14. Krankentransportfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Rückenlehne (21) am Gestell der Tragenbühne lösbar befestigt ist.
  15. 15. Krankentransportfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei oberhalb der unteren Tragenbühne eine bei Nichtgebrauch zur Seitenwand umklappbare obere Tragenbühne vorgesehen ist, dadurch gekennzeir.hnet, daß das obere Ende der Rückenlehne (21) an der oberen Tragenbühne (6) befestigbar ist.
  16. 16. Krankentransportfahrzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 15 und nach Anspruch 10 oder li, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Unterkante (20) des Sitzteiles (19) das je- weils eine Ende mindestens zweier Gurte (27) befestigt ist, die in Richtung zum oberen Ende der Rückenlehne (21) verlaufen, und deren jeweils anderes Ende an der in Benutzungsstellung der Sitzbank dem Benutzer zugewandten Seite der Rückenlehne (21) bzw. am Tragrohr (23) befestigt ist, wobei die Länge der Gurte (27) kürzer ist als die in entsprechender Richtung gemessene Bahnlänge der Rückenlehne (21) zwischen der Hinterkante (20) des Sitzteiles (19) und der Befestigungsstelle (28) der Gurte (27) an der Rückenlehne (21) bzw. am Tragrohr (23).
  17. 17. Krankentransportfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei einerSitzbank für mehrere Personen die Gurte (27) im Abstand der Sitzpositionen angeordnet sind.
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