DE102018220638A1

DE102018220638A1 - Vorrichtung für ein Fahrzeug und ein Fahrzeug

Info

Publication number: DE102018220638A1
Application number: DE102018220638.4A
Authority: DE
Inventors: Eleanor TRAN; Emily GREENHALGH; Matthew ATKINSON; Jessica BUNYAN; Paul KELLITT; Matthew Oakley
Original assignee: Jaguar Land Rover Ltd
Current assignee: Jaguar Land Rover Ltd
Priority date: 2017-12-07
Filing date: 2018-11-29
Publication date: 2019-06-13
Also published as: GB201720395D0; US10889210B2; GB2569286B; GB2569286A; US20190176661A1

Abstract

Es sind Vorrichtungen (101, 101A, 101B) für ein Fahrzeug (100) und ein Fahrzeug (100), das die Vorrichtung (101, 101A, 101B) einschließt, offenbart. Die Vorrichtung (101, 101A, 101B) umfasst einen Deckel (301, 301A, 301B) zum Abdecken einer Öffnung eines Behälters (603) und eine Platte (108, 108A, 108B), die schwenkbar an dem Deckel (301, 301A, 301B) angebaut ist, um es der Platte (108, 108A, 108B) zu ermöglichen, zwischen einer eingeklappten Ausrichtung, in der sich die Platte (108, 108A, 108B) entlang der ersten Fläche (302) des Deckels (301, 301A, 301B) erstreckt, und einer ersten ausgeklappten Ausrichtung, in der sich die Platte (108, 108A, 108B) in einem positiven Winkel zu der ersten Fläche (302) des Deckels (301, 301A, 301B) erstreckt, zu schwenken. Die Vorrichtung enthält ebenfalls ein Polsterelement (200) und eine Polsterbefestigungseinrichtung (401), mit der das Polsterelement (200) an dem Deckel (301, 301A, 301B) befestigt ist. Die Polsterbefestigungseinrichtung (401) ist angeordnet, um dem Polsterelement (200) das Bewegen zwischen einer eingeklappten Position und einer ausgeklappten Position zu ermöglichen.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Vorrichtung für ein Fahrzeug und ein Fahrzeug. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, betrifft sie eine Vorrichtung für ein Straßenfahrzeug und ein Straßenfahrzeug mit einer solchen Vorrichtung.
Aspekte der Erfindung betreffen eine Vorrichtung und ein Fahrzeug.
STAND DER TECHNIK
Bei Fahrzeugen mit einer geteilten Heckklappe öffnen Benutzer des Fahrzeugs häufig die Heckklappe und sitzen auf dem unteren Abschnitt der Heckklappe. Die Heckklappe bietet jedoch weder die angenehmste Sitzfläche, noch bietet sie dem Benutzer eine Rückenstütze.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile des Stands der Technik zu beheben.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Aspekte und Ausführungsformen der Erfindung stellen eine Vorrichtung und ein Fahrzeug nach den beigefügten Ansprüchen bereit.
Nach einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt, umfassend: einen Deckel zum Abdecken einer Öffnung eines Behälters, wobei der Deckel eine erste Fläche aufweist, die in eine erste Richtung weist; eine Platte, die schwenkbar an dem Deckel befestigt ist, um der Platte das Schwenken zwischen einer eingeklappten Ausrichtung, in der sich die Platte entlang der ersten Fläche des Deckels erstreckt, und einer ersten ausgeklappten Ausrichtung, in der sich die Platte in einem positiven Winkel zur ersten Fläche des Deckels erstreckt, zu ermöglichen; ein Polsterelement; und eine Polsterbefestigungseinrichtung, mit der das Polsterelement an dem Deckel befestigt ist, wobei die Polsterbefestigungseinrichtung so angeordnet ist, dass sich das Polsterelement zwischen einer eingeklappten Position und einer ausgeklappten Position bewegen kann.
Dies bietet den Vorteil, dass die Vorrichtung in einem Fahrzeug eingeklappt und ausgeklappt werden kann, um einen gepolsterten Bereich bereitzustellen, auf dem ein Benutzer des Fahrzeugs sitzen kann, wobei die Platte eine Rückenlehne bereitstellt. Spezifischer stellt die Platte nach dem Aufklappen eine geneigte Oberfläche relativ zu der ersten Fläche des Deckels bereit, die zur Verwendung als eine Rückenlehne geeignet ist.
In einigen Ausführungsformen weist der Deckel eine zweite Fläche auf, die in eine zweite Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung weist, und die Polsterbefestigungseinrichtung ist so angeordnet, dass sich das Polsterelement zwischen der eingeklappten Position, in der das Polsterelement neben der zweiten Fläche des Deckels liegt, und der ausgeklappten Position, in der sich das Polsterelement im Wesentlichen parallel zu der zweiten Fläche von dem Deckel weg erstreckt, bewegen kann. Dies bietet den Vorteil, dass der Deckel verwendet werden kann, um einen Behälter, der das Polsterelement in seiner eingeklappten Position enthält, abzudecken, und dass das Polsterelement in seine ausgeklappte Position außerhalb des Behälters bewegt werden kann, um einen gepolsterten Bereich bereitzustellen, auf dem ein Benutzer des Fahrzeugs sitzen kann.
In einigen Ausführungsformen ist die Platte so angeordnet, dass sie um eine erste Achse relativ zu dem Deckel schwenkt, wobei die Polsterbefestigungseinrichtung angeordnet ist, um das Schwenken des Polsterelements um eine zweite Achse relativ zu dem Deckel zu ermöglichen, und wobei die zweite Achse parallel zu der ersten Achse liegt. Dies bietet den Vorteil, dass das Polsterelement und die Platte in ihre ausgeklappten Positionen geschwenkt werden können, so dass die Platte positioniert wird, um eine Rückenlehne für einen Benutzer bereitzustellen, der auf dem Polsterelement sitzt.
In einigen Ausführungsformen weist die erste Fläche des Deckels eine erste Seite auf, und die erste Achse und die zweite Achse sind an die erste Seite angrenzend. Dies bietet den Vorteil, dass, wenn die Platte in ihre eingeklappte Ausrichtung zurückgebracht wurde, das Polsterelement in einem Behälter unter dem Deckel eingeklappt werden kann, indem der Deckel um eine Achse angrenzend an seine erste Seite geschwenkt wird.
In einigen Ausführungsformen hat der Deckel die Form einer Ablage mit einer Seitenwand entlang einer ersten Seite und entlang einer zweiten Seite davon; und die Platte befindet sich zumindest teilweise in der Ablage in der eingeklappten Ausrichtung.
In einigen Ausführungsformen umfasst das Polsterelement einen ersten Abschnitt, der an dem Deckel durch die Polsterbefestigungseinrichtung befestigt ist, und einen zweiten Abschnitt, der an dem ersten Abschnitt durch eine Klappeinrichtung befestigt ist, wobei die Klappeinrichtung so angeordnet ist, dass der zweite Abschnitt in Bezug auf den ersten Abschnitt schwenkbar ist. Dies bietet den Vorteil, dass der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Polsterelements aus einer geklappten Konfiguration durch Ziehen des zweiten Abschnitts ausgeklappt werden können.
In einigen Ausführungsformen ermöglicht die Klappeinrichtung, dass der zweite Abschnitt zwischen einer eingeklappten Konfiguration, in der eine Fläche des zweiten Abschnitts an einer Fläche des ersten Abschnitts anliegt, und einer ausgeklappten Konfiguration, in der sich der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt an einer Stützfläche abstützen können, schwenkt, wobei diese Fläche des zweiten Abschnitts und diese Fläche des ersten Abschnitts von der Stützfläche weg weisen. Dies bietet den Vorteil, dass das Polsterelement in einem Fach eingeklappt werden kann, das andernfalls zu klein wäre.
In einigen Ausführungsformen umfasst die Klappeinrichtung biegsames Material, das so konfiguriert ist, dass es sich biegt, um zu ermöglichen, dass der zweite Abschnitt in Bezug auf den ersten Abschnitt schwenkt.
In einigen Ausführungsformen umfasst die Vorrichtung ein Haltemittel zum Halten der Platte in dem positiven Winkel zu der ersten Fläche. Dies bietet den Vorteil, dass kein separates Haltemittel bereitgestellt werden muss.
In einigen Ausführungsformen umfasst das Haltemittel eine Verriegelung, die zwischen einer verriegelten Position, in der das Haltemittel angeordnet ist, um den positiven Winkel zwischen der Platte und der ersten Fläche des Deckels beizubehalten, und einer entriegelten Position, in der das Haltemittel das Bewegen der Platte in die eingeklappte Ausrichtung ermöglicht, bewegt werden kann.
In einigen Ausführungsformen umfasst das Haltemittel eine Strebe mit einem ersten Ende, das schwenkbar an einem Schlitten befestigt ist, der so angeordnet ist, dass er entlang einer Bahn gleitet; wobei ein zweites Ende der Strebe schwenkbar an einer ersten der Platte oder des Deckels befestigt ist; und wobei die Bahn an einer anderen der Platte oder des Deckels befestigt ist. Dies bietet den Vorteil, dass das Haltemittel ausreichend stark sein kann, während es leicht ausgeklappt werden kann.
In einigen Ausführungsformen ist die Verriegelung in der verriegelten Position konfiguriert, um eine Reaktionskraft auf den Schlitten auszuüben, um eine Bewegung des Schlittens zu verhindern.
In einigen Ausführungsformen ist die Platte durch eine erste Schwenkeinrichtung schwenkbar an dem Deckel befestigt, um zu ermöglichen, dass die Platte um eine erste Achse in die erste ausgeklappte Ausrichtung schwenkt; und die Vorrichtung umfasst eine zweite Schwenkeinrichtung, um zu ermöglichen, dass die Platte in Bezug auf den Deckel um eine alternative Schwenkachse anstelle der ersten Achse in eine zweite ausgeklappte Ausrichtung schwenkt. Dies bietet den Vorteil, dass, wenn die Vorrichtung in einem Laderaum eines Fahrzeugs eingebaut ist, die Platte von einer horizontalen eingeklappten Ausrichtung in eine nicht-horizontale Ausrichtung in verschiedene Positionen angehoben werden kann. Zum Beispiel kann sie angehoben werden, um eine Rückenlehne in einer ersten Position bereitzustellen, und sie kann angehoben werden, um eine Abtrennung für den Laderaum in einer anderen Position bereitzustellen.
In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Schwenkeinrichtung einen ersten Drehzapfen und die zweite Schwenkeinrichtung umfasst einen zweiten Drehzapfen.
In einigen Ausführungsformen umfasst die Vorrichtung ein zweites Haltemittel, das konfiguriert ist, um die Platte in der zweiten ausgeklappten Ausrichtung zu halten. Dies bietet den Vorteil, dass kein separates Haltemittel bereitgestellt werden muss, um die Platte in ihrer zweiten ausgeklappten Ausrichtung zu halten.
In einigen Ausführungsformen umfasst die zweite Halteeinrichtung eine zweite Verriegelung, die zwischen einer zweiten verriegelten Position, in der die zweite Halteeinrichtung angeordnet ist, um die Platte in der zweiten ausgeklappten Ausrichtung zu halten, und einer zweiten entriegelten Position, in der die zweite Halteeinrichtung das Bewegen der Platte in die eingeklappte Ausrichtung ermöglicht, bewegt werden kann.
In einigen Ausführungsformen umfasst das zweite Haltemittel eine zweite Strebe mit einem ersten Ende, das schwenkbar an einem zweiten Schlitten befestigt ist, der so angeordnet ist, dass er entlang einer zweiten Bahn gleitet; wobei ein zweites Ende der zweiten Strebe schwenkbar an einer ersten der Platte oder des Deckels befestigt ist; und die zweite Bahn an der anderen der Platte oder dem Deckel befestigt ist. Dies bietet den Vorteil, dass das zweite Haltemittel ausreichend stark sein kann, während es leicht ausgeklappt werden kann.
In einigen Ausführungsformen umfasst die Vorrichtung eine Scharniereinrichtung, die an dem Deckel befestigt ist, wobei die Scharniereinrichtung so konfiguriert ist, dass der Deckel um die Scharniereinrichtung geschwenkt werden kann.
In einigen Ausführungsformen weist die erste Fläche des Deckels eine erste Seite und eine zweite Seite gegenüber der ersten Seite auf; die Platte ist angeordnet, um relativ zu dem Deckel um eine erste Achse angrenzend an die erste Seite zu schwenken; und die Scharniereinrichtung ist konfiguriert, um zu ermöglichen, dass der Deckel um eine Scharnierachse angrenzend an die zweite Seite schwenkt. Dies bietet den Vorteil, dass das Polsterelement ausgeklappt werden kann, indem der Deckel durch Schwenken um die Scharniereinrichtung geöffnet wird, wodurch das Polsterelement von dem Deckel weggezogen wird, der Deckel geschlossen wird und dann eine Rückenlehne angrenzend an das Polsterelement gebildet wird, indem die Platte nach oben geschwenkt wird.
In einigen Ausführungsformen umfasst die Vorrichtung einen Behälter mit einer Öffnung; der Deckel ist so angeordnet, dass er die Öffnung des Behälters abdeckt; die eingeklappte Position des Polsterelements befindet sich innerhalb des Behälters; und die ausgeklappte Position befindet sich außerhalb des Behälters.
In einigen Ausführungsformen umfasst die Scharniereinrichtung mindestens ein Scharnier.
In einigen Ausführungsformen umfasst die Polsterbefestigungseinrichtung ein biegsames Material, das konfiguriert ist, sich zu biegen, um das Schwenken des Polsterelements zwischen der eingeklappten Position und der ausgeklappten Position zu ermöglichen. Dies bietet den Vorteil, dass die Polsterbefestigungseinrichtung eine einfache Struktur aufweist, aber eine relativ komplexe Bewegung des Polsterelements relativ zu dem Deckel ermöglicht. Zum Beispiel ermöglicht es, dass das Polsterelement während seiner Bewegung zwischen der eingeklappten Position und der ausgeklappten Position sowohl verschoben als auch gedreht wird.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Fahrzeug umfassend eine Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Absätze bereitgestellt. Dies bietet den Vorteil, dass die Vorrichtung verwendet werden kann, um einen temporären Bereich zum Sitzen in dem Fahrzeug bereitzustellen.
In einigen Ausführungsformen bildet die Platte in der eingeklappten Ausrichtung eine Bodenplatte innerhalb eines Laderaums des Fahrzeugs. Dies bietet den Vorteil, dass die Vorrichtung so angeordnet werden kann, dass sie sich unter dem Bodenniveau befindet, statt Platz innerhalb des Laderaums selbst zu beanspruchen.
In einigen Ausführungsformen hat das Fahrzeug eine Heckklappe, die Zugang zu dem Laderaum ermöglicht. Dies bietet den Vorteil, dass die Vorrichtung so positioniert werden kann, dass, wenn die Heckklappe offen ist, ein Benutzer auf dem ausgeklappten Polsterelement sitzen kann, wobei sich ein unterer Teil seiner Beine über dem hinteren Ende des Fahrzeugs befindet.
In einigen Ausführungsformen weist das Fahrzeug eine geteilte Heckklappe auf. Dies bietet den Vorteil, dass die Vorrichtung so positioniert werden kann, dass das Polsterelement bei offener Heckklappe ausgeklappt werden kann, um den unteren Abschnitt der Heckklappe abzudecken.
In einigen Ausführungsformen weist die geteilte Heckklappe einen unteren Abschnitt auf, der um eine seitlich verlaufende Achse schwenkbar ist, und in der ausgeklappten Position erstreckt sich das Polsterelement über den unteren Abschnitt. Dies bietet den Vorteil, dass ein Benutzer auf dem ausgeklappten Polsterelement sitzen kann, wobei ein unterer Teil seiner Beine über dem Ende des unteren Abschnitts der Heckklappe hängt.
In einigen Ausführungsformen stellt die Platte in der ersten ausgeklappten Ausrichtung eine Rückenlehne für eine Person bereit.
In einigen Ausführungsformen stellt die Platte in der zweiten ausgeklappten Ausrichtung eine Abtrennung für den Laderaum in dem Fahrzeug bereit. Dies bietet den Vorteil, dass die Platte verwendet werden kann, um eine Bewegung von Gegenständen zu verhindern, die während der Bewegung des Fahrzeugs im Laderaum umher gleiten.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das einen Laderaum und eine Vorrichtung umfasst, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Behälter mit einer Öffnung an einem oberen Ende; einen Deckel, der verschließbar ist, um die Öffnung des Behälters abzudecken, und der geöffnet werden kann, um Zugang in den Behälter zu ermöglichen; eine Platte, die schwenkbar an dem Deckel befestigt ist, so dass die Platte zwischen einer eingeklappten Ausrichtung, in der sich die Platte entlang des Deckels erstreckt, um eine Bodenplatte des Laderaums des Fahrzeugs bereitzustellen, und einer ersten ausgeklappten Ausrichtung, in der sich die Platte in einem positiven Winkel zum Deckel erstreckt, schwenken kann; und ein Polsterelement innerhalb des Behälters, das in eine außerhalb des Behälters ausgeklappte Position bewegt werden kann.
Nach noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das einen Laderaum und eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Sitzbereichs für eine Person umfasst, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Bodenplatte, die zumindest einen Teil eines Bodens des Laderaums des Fahrzeugs bereitstellt; einen Behälter, der sich unter der Bodenplatte befindet; ein Polsterelement innerhalb des Behälters, das in eine außerhalb des Behälters ausgeklappte Position bewegt werden kann; wobei die Platte schwenkbar bewegt werden kann, um Zugang in den Behälter zu ermöglichen, und schwenkbar in eine ausgeklappte Ausrichtung bewegt werden kann, in der die Platte mit dem Polsterelement in der ausgeklappten Position eine Rückenlehne bereitstellt.
Innerhalb des Umfangs dieser Anmeldung wird ausdrücklich beabsichtigt, dass die verschiedenen Aspekte, Ausführungsformen, Beispiele und Alternativen, die in den vorhergehenden Absätzen, in den Ansprüchen und/oder in der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen dargestellt werden, und insbesondere deren individuellen Merkmale, unabhängig voneinander oder in einer beliebigen Kombination berücksichtigt werden können. Dies bedeutet, dass alle Ausführungsformen und/oder Merkmale einer beliebigen Ausführungsform auf beliebige Art und/oder beliebige Kombination kombiniert werden können, sofern diese Merkmale nicht inkompatibel sind. Der Anmelder behält sich das Recht vor, jeden beliebigen ursprünglich eingereichten Patentanspruch zu ändern oder einen beliebigen neuen Patentanspruch entsprechend einzureichen, einschließlich des Rechts, jeden beliebigen ursprünglich eingereichten Patentanspruch zu verändern, um von einem beliebigen Merkmal eines beliebigen anderen Patentanspruchs abzuhängen und/oder dieses zu integrieren, obwohl es auf diese Art und Weise zuvor nicht beansprucht wurde.
Figurenliste
Eine oder mehrere erfindungsgemäße Ausführungsformen werden nun ausschließlich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben; hierbei zeigen:

1 eine perspektivische Rückansicht eines Fahrzeugs, das eine die vorliegende Erfindung verkörpernde Vorrichtung in einer eingeklappten Konfiguration umfasst;
2 eine perspektivische Rückansicht des Fahrzeugs mit der Vorrichtung in einer ausgeklappten Konfiguration;
3 eine Ansicht der Vorrichtung in der eingeklappten Konfiguration von der Seite und oben;
4 eine Ansicht der Vorrichtung in der eingeklappten Konfiguration von der Seite und unten;
5 eine Ansicht der Vorrichtung von der Seite und unten, mit einer Platte der Vorrichtung in einer ausgeklappten Ausrichtung und deren teilweise ausgeklapptem Polsterelement;
6 die Vorrichtung mit ihrem Polsterelement und der Platte in ihren eingeklappten Positionen;
7 die Vorrichtung mit ihrem Deckel in einer angehobenen Ausrichtung;
8 die Vorrichtung mit dem Polsterelement in seiner ausgeklappten Position;
9 die Vorrichtung mit der Platte in ihrer ausgeklappten Position;
10 eine Ansicht einer anderen Vorrichtung von der Seite und oben, die die Erfindung in einer eingeklappten Konfiguration verkörpert;
11 eine Ansicht der Vorrichtung von 10 von der Seite und unten;
12 eine Querschnittsseitenansicht der Vorrichtung von 10;
13 eine Querschnittsvorderansicht der Vorrichtung von 10;
14 einen Querschnitt durch einen Endabschnitt der Vorrichtung von 10 durch deren Platte in einer Ebene parallel zu einer ersten Fläche ihres Deckels;
15 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von 10 mit der Platte in ihrer ausgeklappten Ausrichtung;
16 und 17 noch eine andere Vorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
18 die Vorrichtung von 16, die in einem Fahrzeug eingebaut ist, wobei sich ihre Platte in einer zweiten ausgeklappten Ausrichtung befindet;
19 eine Querschnittsseitenansicht der Vorrichtung von 16 mit deren Platte in einer eingeklappten Ausrichtung;
20 eine Querschnittsvorderansicht der Vorrichtung von 16 mit deren Platte in einer eingeklappten Ausrichtung;
20A eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Endabschnitts der Vorrichtung von 16;
21 eine Querschnittsansicht eines Endabschnitts der Vorrichtung von 16 durch eine Ebene parallel zu der ersten Fläche von deren Deckel;
22 einen Querschnitt eines Abschnitts der Vorrichtung von 16 einschließlich eines ihrer Drehzapfen, die in einem Lagerelement angeordnet sind; und
23 einen ähnlichen Querschnitt wie 22, jedoch mit der Platte der Vorrichtung in einer zweiten ausgeklappten Ausrichtung.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Eine perspektivische Rückansicht eines Fahrzeugs 100 mit der Vorrichtung 101, die die vorliegende Erfindung verkörpert, ist in 1 und 2 dargestellt. Das Fahrzeug 100 weist eine Heckklappe 102 an seinem hinteren Ende 103 auf, um Zugang zu einem Laderaum 104 bereitzustellen. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Heckklappe 102 eine geteilte Heckklappe mit einer oberen Heckklappe 102A und einer unteren Heckklappe 102B. Die obere Heckklappe 102A ist mit Scharnieren (nicht abgebildet) an der Karosserie 105 des Fahrzeugs 100 an einer oberen Kante der oberen Heckklappe 102A befestigt. Die untere Heckklappe 102B ist mit Scharnieren (nicht dargestellt) an der Karosserie 105 an einer unteren Kante der unteren Heckklappe 102B befestigt, so dass die untere Heckklappe 102B um eine Querachse zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position schwenkbar ist. In 1 und 2 sind sowohl die obere Heckklappe 102A als auch die untere Heckklappe 102B in ihrer offenen Position dargestellt. Bekanntlich kann die untere Heckklappe 102B einem Benutzer des Fahrzeugs 100 einen temporären Sitzbereich zur Verwendung bei stehendem Fahrzeug 100 bereitstellen.
Der Laderaum 104 weist einen Boden 106 auf, der eine Ladeflächenplatte 107 umfasst. Bekanntlich kann die Ladeflächenplatte 107 auf ihrer oberen Oberfläche mit Teppichboden belegt sein.
Die Vorrichtung 101 umfasst eine Platte 108, die in 1 in einer eingeklappten Ausrichtung dargestellt ist, in der die Platte 108 einen Teil des Bodens 106 des Laderaums 104 bildet. Die obere Oberfläche der Platte 108 kann mit Teppichboden belegt sein, um zu der oberen Oberfläche der Ladeflächenplatte 107 zu passen.
In der eingeklappten Position von 1 befindet sich die Platte 108 über einem Behälter (603 in 6), der ein Polsterelement 200 (in 2 dargestellt) enthält. Die Platte 108 kann bewegt werden, wie nachstehend beschrieben wird, um das Herausheben des Polsterelements 200 aus dem Behälter 603 und das Ausklappen von jenem auf der Oberseite der geöffneten unteren Heckklappe 102B zu ermöglichen. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Polsterelement 200 zwei Abschnitte 201. Jeder von dem ersten Abschnitt 201A und dem zweiten Abschnitt 201B des Polsterelements 200 erstreckt sich über den größten Teil der Breite der unteren Heckklappe 102B. Der erste Abschnitt 201A ist an dem zweiten Abschnitt 201B derart befestigt, dass der zweite Abschnitt 201B in Bezug auf den ersten Abschnitt 201A schwenkbar ist und das Klappen des Polsterelements 200 in eine eingeklappte Konfiguration ermöglicht, wie nachstehend beschrieben wird.
In alternativen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 101 nur einen einzelnen Abschnitt 201 oder mehr als zwei Abschnitte 201 umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung 100 mehr als ein Polsterelement 200 umfassen, so dass sich ein Polsterelement 200 über weniger als die Hälfte der Breite der unteren Heckklappe 102B erstreckt. Ein oder mehrere ähnliche Polsterelemente 200 können dann aus dem Behälter ausgeklappt werden, um andere Teile der Breite der unteren Heckklappe 102B abzudecken.
Das Polsterelement 200 ist aus relativ weichen und biegsamen Materialien ausgebildet und stellt daher, wenn es ausgeklappt ist, wie in 2 dargestellt, einem Benutzer, der auf der unteren Heckklappe 102B sitzt, einen relativ bequemen Sitzbereich bereit.
Die Platte 108 ist in 2 in einer ausgeklappten Ausrichtung dargestellt, in der sie sich in einem Winkel von zwischen 70 Grad und 90 Grad zur Horizontalen und typischerweise 80 Grad zur Horizontalen nach oben erstreckt. Wenn sich das Polsterelement 200 in seiner ausgeklappten Position auf der unteren Heckklappe befindet, wie in 2 dargestellt, erstreckt sich die Platte 108 hinter dem Polsterelement 200 (von der Rückseite des Fahrzeugs 100 aus gesehen) nach oben, um eine Rückenlehne für einen Benutzer bereitzustellen, der auf dem Polsterelement 200 sitzt.
Perspektivische Ansichten der Vorrichtung 101 sind in den 3, 4 und 5 dargestellt. In beiden 3 und 4 sind die Platte 108 und das Polsterelement 200 in ihren eingeklappten Positionen dargestellt. In 5 ist die Platte in einer ausgeklappten Ausrichtung dargestellt, während das Polsterelement 200 teilweise ausgeklappt dargestellt ist. Die Ansicht von 3 zeigt die Vorrichtung 101 von der Seite und oben, während die Ansichten von 4 und 5 die Vorrichtung 101 von der Seite und unten zeigen.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Platte 108 im Wesentlichen rechteckig. Die Platte 108 ist schwenkbar an einem Deckel 301 befestigt, um das Schwenken der Platte 108 zwischen der eingeklappten Ausrichtung der 3 und 4, in der sich die Platte 108 entlang einer ersten Fläche 302 des Deckels 301 erstreckt, und einer ausgeklappten Ausrichtung, in der sich die Platte 108 in einem positiven Winkel zur ersten Fläche 302 des Deckels 301 erstreckt, wie in 5 dargestellt, zu ermöglichen. Die Platte 108 ist an dem Deckel 301 durch eine Scharniereinrichtung 300 befestigt, die Drehzapfen 303 umfasst, die innerhalb von Halterungen 304 angeordnet sind, die Lager für die Drehzapfen 303 bereitstellen. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Drehzapfen 303 an der Platte 108 befestigt, und die Halterungen 304, die Lager für die Drehzapfen 303 bereitstellen, sind an dem Deckel 301 befestigt. In anderen Ausführungsformen können jedoch die Drehzapfen 303 an dem Deckel 301 befestigt sein und die Platte 108 kann Lager umfassen, in denen die Drehzapfen 303 schwenkbar angeordnet sind. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Halterungen 304 und die Drehzapfen 303 an gegenüberliegenden Enden der Platte 108 positioniert. Zusätzlich oder alternativ können die Halterungen 304 und die entsprechenden Drehzapfen 303 teilweise entlang der Platte 108 positioniert sein.
Der Deckel 301 weist eine ähnliche Form wie die Platte 108 auf, und daher weist in der vorliegenden Ausführungsform die erste Fläche 302 des Deckels 301 eine rechteckige Form mit zwei relativ langen Seiten 305 und 306 und zwei kürzeren Seiten 307 und 308 auf. Die erste Längsseite 305 des Deckels 301 erstreckt sich entlang einer ersten Seitenfläche 309 der Platte 108 und die zweite Längsseite 306 erstreckt sich entlang einer zweiten Seitenfläche 310 der Platte 108. Die Platte 108 ist an dem Deckel 301 so befestigt, dass sie in Bezug auf den Deckel 301 um eine Achse 501 schwenken kann, die sich neben und parallel zu der ersten Seitenfläche 309 der Platte 108 erstreckt.
Das Polsterelement 200 ist an dem Deckel 301 durch eine Polsterbefestigungseinrichtung 401 befestigt, so dass es sich, wenn sich das Polsterelement 200 in seiner eingeklappten Position befindet, entlang einer zweiten Fläche 400 des Deckels 301 gegenüber der ersten Fläche 302 des Deckels 301 befindet. Die Polsterbefestigungseinrichtung 401 ist konfiguriert, um dem Polsterelement 200 das Bewegen aus der in 3 und 4 dargestellten eingeklappten Position in die in 2 (und 8 und 9) dargestellte ausgeklappte Position zu ermöglichen.
In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Polsterbefestigungseinrichtung 401 eine Schwenkanordnung, die dem Polsterelement 200 das Schwenken um eine Achse 502 (in 5 dargestellt) aus der eingeklappten Ausrichtung, in der es sich entlang der zweiten Fläche 400 des Deckels 301 erstreckt, in die ausgeklappte Ausrichtung, die in 2 (und 5) dargestellt ist, ermöglicht. Die zweite Achse 502 ist so angeordnet, dass sie im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse 501 ist.
In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Polsterbefestigungseinrichtung 401 einen Streifen aus biegsamem Material mit einem Kantenabschnitt, der an dem Deckel 301 befestigt ist, und einem gegenüberliegenden Kantenabschnitt, der an dem Polsterelement 200 befestigt ist. Das Schwenken des Polsterelements 200 in Bezug auf den Deckel 301 wird daher durch Biegen des Streifens aus biegsamem Material, der die Polsterbefestigungseinrichtung 401 bildet, durchgeführt. Der Streifen aus biegsamem Material, der die Polsterbefestigungseinrichtung 401 bereitstellt, ist angrenzend an eine der Seiten 305 des Deckels 301 befestigt, die Scharniereinrichtung 300 ist auch angrenzend an die gleiche Seite 305 des Deckels 301 angeordnet. Somit grenzen die erste Achse 501 und die zweite Achse 502 beide an die gleiche Seite 305 des Deckels 301 an.
In der vorliegenden Ausführungsform, in der das Polsterelement 200 zwei Abschnitte 201A und 201B aufweist, ist eine erste Seite 402A des ersten Abschnitts 201A an dem Deckel 301 durch die Polsterbefestigungseinrichtung 401 befestigt und eine zweite Seite 402B des ersten Abschnitts 201A ist an dem zweiten Abschnitt 201B durch eine Klappeinrichtung 403 befestigt, die angeordnet ist, um das Schwenken des zweiten Abschnitts 201B in Bezug auf den ersten Abschnitt 201A zu ermöglichen. Die Klappeinrichtung 403 kann eine Scharniereinrichtung umfassen. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst jedoch die Klappeinrichtung 403 ein Falzscharnier in Form eines Streifens aus biegsamem Material mit einer ersten Kante, die an dem ersten Abschnitt 201A befestigt ist, und einer zweiten Kante, die an dem zweiten Abschnitt 201B befestigt ist. Der Streifen aus biegsamem Material, der die Klappeinrichtung 403 bildet, kann ein Material umfassen, das eine äußere Schicht der Polsterabschnitte 201 bildet. Zum Beispiel kann eine kontinuierliche Materialbahn eine erste Fläche 503 des ersten Abschnitts 201A und eine erste Fläche 504 des zweiten Abschnitts 201B sowie einen Streifen aus biegsamem Material bilden, der das Zusammenklappen des Polsterelements 200 ermöglicht.
Ein Griff 311 kann an dem Polsterelement 200 bereitgestellt sein, um zu ermöglichen, dass es aus der eingeklappten Position in die ausgeklappte Position gezogen wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Griff 311 an dem zweiten Abschnitt 201B des Polsterelements 200 befestigt.
Das Ausklappen des Polsterelements 200 und der Platte 108 ist in den 6, 7, 8 und 9 veranschaulicht, die Querschnittsseitenansichten der Vorrichtung 101, der Ladeflächenplatte 107, der unteren Heckklappe 102B und eines Behälters 603 darstellen. Der Behälter 603 kann in Form eines oben offenen Kastens mit einem rechteckigen Boden 604 und Seitenwänden 605 vorliegen, die sich von jeder Seite des Bodens 604 nach oben erstrecken. Der Behälter 603 ist unter dem Boden 106 des Laderaums 104 positioniert, beispielsweise angrenzend an ein Reserverad (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 100.
Das Polsterelement 200 und die Platte 108 sind in ihren eingeklappten Positionen in 6 dargestellt. Die obere Oberfläche 601 der Platte 108 erstreckt sich im Wesentlichen in derselben Ebene wie die obere Oberfläche 602 der Ladeflächenplatte 107, um einen im Wesentlichen durchgehenden Boden 106 für den Laderaum 104 bereitzustellen.
In der eingeklappten Position, die in 6 dargestellt ist, ist das Polsterelement 200 um die Klappeinrichtung 403 gefaltet, wobei die erste Fläche 503 des ersten Abschnitts 201A zur ersten Fläche 504 des zweiten Abschnitts 201B weist und die zwei Abschnitte 201A und 201B innerhalb des Behälters 603 positioniert sind.
In seiner in 6 dargestellten Ausrichtung erstreckt sich der Deckel 301 über die offene Oberseite des Behälters 603. Der Deckel 301 ist jedoch an einem oder mehreren Scharnieren 606 montiert, so dass er um eine Achse angrenzend an die Seite 306 des Deckels 301 nach oben geschwenkt werden kann, um Zugang zu dem Behälter 603 zu ermöglichen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Deckel 301 an Scharnieren 606 montiert, die an der Ladeflächenplatte 107 befestigt sind, aber in alternativen Ausführungsformen kann der Deckel 301 schwenkbar an einer anderen Tragekonstruktion in einem Fahrzeug befestigt sein. Der Deckel 301, oder wie in 6 dargestellt, die Platte 108 kann mit einem Griff 607 versehen sein, um das Anheben des Deckels 301 weg vom Behälter 603 zu erleichtern. Der Griff 607 kann beispielsweise ein Riemen oder eine Lasche sein, der/die an der Platte 108 befestigt ist.
Der Deckel 301 ist in 7 in einer angehobenen Ausrichtung dargestellt, zum Beispiel, nachdem er durch Hochziehen an dem Griff 607 manuell angehoben wurde. Es ist anzumerken, dass sich die Platte 108 weiterhin entlang der oberen Fläche 302 des Deckels 301 befindet und die erste Seite 402 des ersten Abschnitts 201A des Polsterelements 200 aufgrund seiner Befestigung an dem Deckel 301 aus dem Behälter 603 herausgehoben ist. Wenn der Deckel 301 angehoben ist, wie in 7 dargestellt, ist es dann möglich, den zweiten Abschnitt 201B des Polsterelements 200 aus dem Behälter 603 herauszuheben, beispielsweise unter Verwendung des Griffs 311, der an dem zweiten Abschnitt 201B befestigt ist. Nach dem Anheben des zweiten Abschnitts 210 aus dem Behälter 603 kann der zweite Abschnitt über die untere Heckklappe 102B gezogen werden. Aufgrund seiner Befestigung an dem zweiten Abschnitt 201B durch die Klappeinrichtung 403 kann der erste Abschnitt 201A des Polsterelements 200 veranlasst werden, um die Polsterbefestigungseinrichtung 401 zu schwenken und durch dieselbe Aktion über die untere Heckklappe 102B gezogen zu werden. Der Deckel 301 kann dann über den Behälter 603 in seine ursprüngliche Position abgesenkt werden.
Das Polsterelement 200 ist in seiner ausgeklappten Position in 8 dargestellt, in der sich das Polsterelement 200 von dem Deckel 301 in einer im Wesentlichen parallelen Ebene zu der zweiten Fläche 400 des Deckels 301 erstreckt. Die ersten Flächen 503 und 504 der zwei Abschnitte 201A und 201B des Polsterelements 200 sind beide von der unteren Heckklappe 102B weg nach oben gerichtet, während gegenüberliegende Flächen 801 und 802 der zwei Abschnitte 201 auf der unteren Heckklappe 102B aufliegen. Die untere Heckklappe 102B stellt in Kombination mit dem Polsterelement 200 einen gepolsterten Sitzbereich bereit, auf dem ein Benutzer des Fahrzeugs 100 sitzen kann.
Die Platte 108 kann dann aus ihrer eingeklappten Position, in der sie sich entlang der ersten Fläche 302 des Deckels 301 erstreckt, in eine angehobene Position bewegt werden, die in 9 dargestellt ist, in der sich die Platte 108 in einem positiven Winkel zu der ersten Fläche 302 des Deckels 301 erstreckt, und eine Rückenlehne für einen Benutzer bereitstellt, der auf dem Polsterelement 200 sitzt. Dies wird erreicht, indem die Platte 108 um die Scharniereinrichtung 300 nach oben geschwenkt wird. Ein Rückhaltemittel 901 (schematisch als Block 901 in 9 dargestellt) ist vorgesehen, um die Platte im positiven Winkel zur ersten Fläche zu halten. Das Haltemittel 901 kann einen lösbaren Verriegelungsmechanismus umfassen, der an Seitenwänden des Laderaums 105 befestigt ist, die in ihrer ausgeklappten Ausrichtung gegen die Platte 108 verriegeln. Alternativ kann das Haltemittel 901 einen Teil der Vorrichtung 101 bilden. Zum Beispiel kann das Haltemittel 901, wie nachstehend beschrieben, Streben (wie die Streben 1404 in 15) umfassen, die sich zwischen der Platte 108 und dem Deckel 301 erstrecken.
Um die Platte 108 in die eingeklappte Position zurückzubringen, wird das Haltemittel 901 gelöst und die Platte 108 nach unten zurückgeschwenkt. Das Polsterelement 200 kann dann in seine eingeklappte Position zurückgebracht werden. Dies kann durch Anheben des Deckels 301, wie in 7 dargestellt, erreicht werden. Durch das Anheben des Deckels 301 wird das Polsterelement 200 zu dem Behälter 603 zurückgezogen und das Polsterelement 200 beginnt, an der Klappeinrichtung 403 einzuklappen. Wenn der Deckel 301 ausreichend geöffnet ist, kann der zweite Abschnitt 201B des Polsterelements 200 in den Behälter 603 zurückfallen. Der Deckel 301 wird dann geschlossen, wodurch das Klappen des Polsterelements 200 und dessen Rückverlagerung in den Behälter 603 abgeschlossen.
Eine perspektivische Ansicht einer alternativen Vorrichtung 101A, die die vorliegende Erfindung verkörpert, ist in den 10 und 11 dargestellt. Die Vorrichtung 101A kann anstelle der Vorrichtung 101 in dem Fahrzeug 100 verwendet werden. Die Vorrichtung 101A umfasst viele der Merkmale der Vorrichtung 100. Somit weist sie einen Deckel 301A zum Abdecken einer Öffnung eines Behälters 603 und eine schwenkbar an dem Deckel 301A befestigte Platte 108A auf, um es der Platte 108A zu ermöglichen, zwischen einer eingeklappten Ausrichtung zu schwenken, in der sich die Platte 108A entlang der ersten Fläche 302 (in den 12 und 13 dargestellt) des Deckels 301A erstreckt, und einer ersten ausgeklappten Ausrichtung, in der sich die Platte 108A in einem positiven Winkel zu der ersten Fläche 302 des Deckels 301A erstreckt. Die Vorrichtung 101A umfasst auch ein Polsterelement 200 und eine Polsterbefestigungseinrichtung 401, mit der das Polsterelement an dem Deckel befestigt ist, die denen der Vorrichtung 101 ähnlich sind und daher nachstehend nicht näher beschrieben werden.
Die Vorrichtung 101A unterscheidet sich von der Vorrichtung 101 insofern, als sie einen Deckel 301A in der Form einer Ablage aufweist. Die Struktur des Deckels 301A ist am deutlichsten in den 12 und 13 zu sehen, die eine seitliche Querschnittsansicht und eine Querschnittsvorderansicht der Vorrichtung 101A darstellen, wobei sich die Platte 108A in der eingeklappten Position befindet. 13 enthält auch eine vergrößerte Ansicht eines Endabschnitts der Vorrichtung 101A. Der Deckel 301A weist eine Basis 1200 auf, die eine erste Fläche 302, die zur Platte 108A weist, und eine zweite Fläche 400, die in die entgegengesetzte Richtung weist, aufweist. Die erste Fläche 302 der Basis 1200 ist rechteckig und eine Seitenwand 1200 erstreckt sich von jeder der vier Seiten der ersten Fläche 302 nach oben. Somit erstreckt sich eine erste Seitenwand 1201A von einer ersten der längsten Seiten der Basis 1200 nach oben und eine zweite Seitenwand 1201B erstreckt sich von der gegenüberliegenden Seite der Basis 1200 nach oben, wie in 12 dargestellt. Analog erstreckt sich eine dritte Seitenwand 1201C von einer ersten der kürzesten Seiten der Basis 1200 nach oben und eine vierte Seitenwand 1201D erstreckt sich von der gegenüberliegenden Seite der Basis 1200 nach oben, wie in 13 dargestellt. Im Gebrauch ist die erste Seitenwand 1201A quer über den Laderaum 104 und am nächsten zu dem hinteren Ende 103 des Fahrzeugs 100 positioniert.
Wie in 13 dargestellt, weist die Platte 108A einen mittleren Abschnitt 1300 auf, der eine erste Dicke 1301 aufweist, die zum größten Teil innerhalb der Tiefe der Ablageform des Deckels 301A angeordnet ist, wenn sich die Platte 108A in ihrer eingeklappten Position befindet. Die Kantenabschnitte 1302 der Platte 108A entlang der kürzeren Seiten der Platte 108A weisen ein dünneres Profil auf, um die Unterbringung der Scharniereinrichtung 300 (in 14 dargestellt) und des Haltemittels 901 in dem Deckel 310A zu ermöglichen. Die Scharniereinrichtung 300 ist so konfiguriert, dass sie die Platte 108A schwenkbar mit dem Deckel 301A verbindet, und die Haltemittel 901 sind so konfiguriert, dass sie die Platte 108A in einem positiven Winkel zum Deckel 301A halten, wenn diese als Rückenlehne in einer ausgeklappten Ausrichtung verwendet wird. Die Scharniereinrichtung 300 und das Haltemittel 901, die an jedem Ende der Platte 108A bereitgestellt sind, sind ähnlich konstruiert, und daher werden die Scharniereinrichtung 300 und das Haltemittel 901 an einem Ende der Platte 108A nachstehend beschrieben.
Ein Querschnitt durch einen Endabschnitt der Vorrichtung 101A ist in 14 dargestellt. Der Querschnitt verläuft durch die Platte 108A in einer Ebene parallel zu der ersten Fläche 302 des Deckels 301A. Ein Bahnelement 1401 ist an der Platte 108A entlang dem mittleren Abschnitt 1300 und dem Endabschnitt 1302 (in der vergrößerten Ansicht von 13 dargestellt) befestigt. Das Bahnelement 1401 umfasst eine Bahn 1402, die sich entlang der Länge des Bahnelements 1401 und über die Breite der Platte 108A erstreckt. Ein Schlitten 1403 ist an der Bahn 1402 befestigt, so dass er entlang der Länge der Bahn 1402 gleiten kann, aber auf der Bahn 1402 gehalten wird. In der vorliegenden Ausführungsform hat die Bahn 1402 einen C-förmigen Querschnitt (wie in 13 dargestellt), der einen Kanal definiert, entlang dem der Schlitten 1403 gleiten kann und in dem der Schlitten 1403 gehalten wird. Es versteht sich jedoch, dass andere Bahn- und Schlittenkonfigurationen in alternativen Ausführungsformen verwendet werden können. Zum Beispiel kann ein Schlitten einen C-förmigen Querschnitt aufweisen und entlang einer Bahn gleiten, die innerhalb des C-förmigen Querschnitts des Schlittens eingeschlossen ist.
Der Schlitten 1403 ist an einem Ende einer Strebe 1404 mittels eines Drehzapfens 1405 schwenkbar befestigt. Das gegenüberliegende Ende der Strebe 1404 ist schwenkbar an dem Deckel 301A durch einen zweiten Drehzapfen 1406 befestigt. In der vorliegenden Ausführungsform wird der zweite Drehzapfen 1406 durch ein Verstärkungselement 1407 gehalten, das einen Teil des Deckels 301A bildet und sich entlang der Seitenwand 1201C erstreckt. Während die Platte 108A in ihre ausgeklappte Ausrichtung geschwenkt wird, gleitet der Schlitten 1403 in einer ersten Richtung (von links nach rechts in 14) entlang der Bahn 1402, während die Strebe 1404 in schrägen Winkeln zu der Platte 108A und dem Deckel 301A geführt wird. Während die Platte 108A in ihre eingeklappte Ausrichtung (in 14 dargestellt) zurückgeschwenkt wird, gleitet der Schlitten 1403 entlang der Bahn 1402 in der entgegengesetzten Richtung (von rechts nach links in 14) zurück.
Das Bahnelement 1401 umfasst auch einen eingeschlossenen Kanal 1408, der sich parallel zu einem in der Bahn 1402 ausgebildeten Kanal erstreckt, und eine Öffnung 1409 erstreckt sich zwischen dem Kanal der Bahn 1402 und dem eingeschlossenen Kanal 1408A. Ein Federabschnitt 1420 eines Verriegelungselements 1411 ist in dem eingeschlossenen Kanal 1408 so befestigt, dass sich ein Verriegelungsabschnitt 1410 des Verriegelungselements 1411 durch die Öffnung 1409 in den Kanal der Bahn 1402 erstreckt.
Der Verriegelungsabschnitt 1410 weist eine erste Fläche 1412 auf, die sich in einem schrägen Winkel zur Länge der Bahn 1402 erstreckt, so dass der Schlitten 1403, wenn er entlang der Bahn 1401 in der ersten Richtung (von links nach rechts in 14) fährt, durch Biegen des Federabschnitts 1420 und Zurückdrücken des Verriegelungsabschnitts 1410 durch die Öffnung 1409 über den Verriegelungsabschnitt 1410 gleiten kann. Somit bietet das Verriegelungselement 1411 für das Ausklappen der Platte 108A keinen nennenswerten Widerstand.
Der Verriegelungsabschnitt 1410 weist auch eine zweite Fläche 1413 auf, die sich in den Kanal der Bahn 1402 im Wesentlichen um 90 Grad zur Länge des Kanals erstreckt. Folglich kann der Verriegelungsabschnitt 1410 eine Reaktionskraft bereitstellen, um zu verhindern, dass der Schlitten 1403 entlang der Bahn 1402 in die entgegengesetzte Richtung fährt. Die Anordnung der Strebe 1404 und des Verriegelungselements 1411 stellen daher ein Haltemittel 901 bereit, um die Platte 108A in ihrer ausgeklappten Ausrichtung zu halten.
Der eingeschlossene Kanal 1408 enthält auch ein Betätigungselement 1414, das konfiguriert ist, um entlang des eingeschlossenen Kanals 1408 zu gleiten. Ein erstes Ende des Betätigungselements 1414 liegt an dem Federabschnitt 1420 des Verriegelungselements 1411 an und ein gegenüberliegendes zweites Ende des Betätigungselements erstreckt sich aus dem eingeschlossenen Kanal 1408 heraus, um einen manuell betätigbaren Knopf 1415 bereitzustellen. Der Federabschnitt 1420 des Verriegelungselements 1411 erstreckt sich schräg über den eingeschlossenen Kanal 1408, so dass der am zweiten Ende des Betätigungselements 1414 auf den Knopf 1415 ausgeübte manuelle Druck bewirkt, dass das Betätigungselement 1414 gegen das Verriegelungselement 1411 drückt und das Biegen des Federabschnitts 1420 verursacht und dadurch das Zurückziehen des Verriegelungsabschnitts 1410 aus dem Kanal der Bahn 1402 bewirkt. Somit ermöglicht das Drücken des Knopfes 1415, dass der Schlitten 1403 entlang der Bahn 1402 zurückfährt (von rechts nach links in 14), und ermöglicht somit, dass die Platte 108A in ihre eingeklappte Ausrichtung zurückgeschwenkt wird.
Die Scharniereinrichtung 300 umfasst einen Drehzapfen 303, der an der Bahn 1402 befestigt ist und dazu angeordnet ist, innerhalb des Verstärkungselements 1407 des Deckels 301A zu schwenken. In alternativen Ausführungsformen kann jedoch der Drehzapfen 303 in dem Verstärkungselement fixiert und in einem Lager innerhalb des Bahnelements 1401 montiert sein.
In der vorliegenden Ausführungsform kann das Bahnelement 1401 als Extrusionsteil ausgebildet sein, das sowohl die Bahn 1402 als auch den eingeschlossenen Kanal 1408 definiert.
Eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung 101A mit der Platte 108A in ihrer ausgeklappten Ausrichtung ist in 15 dargestellt. Die Platte 108A, der Deckel 301A und jede der Streben 1404 bilden ein Dreieck mit den Drehzapfen 303, 1405 und 1406 an den drei Ecken. Wenn der Schlitten 1403 und somit die Drehzapfen 1405 durch das Verriegelungselement 1411 (in 14 dargestellt) in Position gehalten werden, halten die Streben die Platte 108A in ihrem ausgeklappten Winkel zu dem Deckel 301A.
Um die Platte 108A in ihre eingeklappte Position zurückzubringen, können die Knöpfe 1415 gedrückt werden, um die Verriegelungselemente 1411 zurückzuziehen und das Bewegen der Schlitten 1403 entlang der Bahnen 1402 zu ermöglichen. Es ist anzumerken, dass die Knöpfe 1415, angrenzend an die oberste Seite der Platte 108A, aufgrund ihrer Position für den Benutzer leicht zugänglich sind.
Eine weitere Vorrichtung 101B, die die vorliegende Erfindung verkörpert, ist in den perspektivischen Ansichten der 16 und 17 dargestellt. Die Vorrichtung 101B ist der Vorrichtung 101A insofern ähnlich, als sie einen Deckel 301B zum Abdecken einer Öffnung eines Behälters (wie etwa des Behälters 603 von 6) und eine Platte 108B, die schwenkbar an dem Deckel 301B befestigt ist, umfasst. Die Platte 108B ist daher in der Lage, zwischen einer eingeklappten Ausrichtung (die in den 16 und 17 dargestellt ist) und einer ersten ausgeklappten Ausrichtung zu schwenken. In der eingeklappten Ausrichtung erstreckt sich die Platte 108B entlang einer ersten Fläche 302 (in 19 und 20 dargestellt) des Deckels 108B und stellt im Gebrauch einen Abschnitt des Bodens 107 eines Laderaums 104 bereit, wie in 1 für die Vorrichtung 101 dargestellt. In der ersten ausgeklappten Ausrichtung erstreckt sich die Platte 108B in einem positiven Winkel zu der ersten Fläche des Deckels 301B, so dass sie im Gebrauch eine Rückenlehne bereitstellen kann, wie sie für die Vorrichtung 101 in 2 dargestellt ist. Die Vorrichtung 101B umfasst auch ein Polsterelement 200 und eine Polsterbefestigungseinrichtung 401, die das Polsterelement an dem Deckel 301B befestigt. Das Polsterelement 200 und die Polsterbefestigungseinrichtung 401 sind ähnlich denen der Vorrichtung 101 und 101A und werden daher nicht in weiteren Einzelheiten beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass der Deckel 301B an Scharnieren auf ähnliche Weise wie der Deckel 301 der Vorrichtung 101 montierbar ist. Außerdem kann die Vorrichtung 101B auf dieselbe Weise wie die Vorrichtung 101, und wie unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 6 bis 9 beschrieben, verwendet werden.
Die Vorrichtung 101B unterscheidet sich von der Vorrichtung 101 und der Vorrichtung 101A darin, dass die Platte 108B mit dem Deckel 301B verbunden ist, so dass sie um zwei verschiedene Achsen in Bezug auf den Deckel 301B schwenken kann. Die Platte 108B ist durch eine erste Schwenkeinrichtung schwenkbar an dem Deckel 301B befestigt, so dass sich die Platte 108B um eine erste Achse 501 in die erste ausgeklappte Ausrichtung drehen kann, wie in 2 dargestellt. Die Vorrichtung 101B umfasst auch eine zweite Schwenkeinrichtung, um das Schwenken der Platte 108B in Bezug auf den Deckel 301B um eine alternative Schwenkachse 1601, anstelle der ersten Achse 501, in eine zweite ausgeklappte Ausrichtung zu ermöglichen, wie in 18 dargestellt.
Die Vorrichtung 101B ist in 18 in einem Fahrzeug 100 eingebaut dargestellt, wobei sich die Platte 108B in der zweiten ausgeklappten Ausrichtung befindet, in der sie sich in einem Winkel von etwa 90 Grad nach oben zu dem Deckel 301B erstreckt. In dieser zweiten ausgeklappten Ausrichtung stellt die Platte 108B eine Abtrennung für den Laderaum 104 bereit. Der Laderaum 104 ist durch die Platte 108B in einen ersten Laderaum zwischen der Platte 108B und den Rücksitzen 1801 des Fahrzeugs 100 und einen zweiten Laderaum zwischen der Platte 108B und der Heckklappe 102 unterteilt. Der Boden dieses zweiten Laderaums wird dann durch den Deckel 301B bereitgestellt.
Die Vorrichtung 101B umfasst ein erstes Haltemittel zum Halten der Platte 108B in der ersten ausgeklappten Ausrichtung, in der sie eine Rückenlehne wie in 2 dargestellt bereitstellt, und ein zweites Haltemittel zum Halten der Platte 108B in der zweiten ausgeklappten Ausrichtung, in der sie eine Laderaum-Abtrennung, wie in 18 dargestellt, bereitstellt. Das zweite Haltemittel umfasst Streben 1802 (von denen eine in 18 dargestellt ist), die sich zwischen der Platte 108B und dem Deckel 301B erstrecken.
Die 19 und 20 zeigen eine Querschnittsseitenansicht und eine Querschnittsvorderansicht der Vorrichtung 101B mit der Platte 108B in der eingeklappten Ausrichtung. 20A zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Endabschnitts der Vorrichtung 101B. Die Vorrichtung 101B weist ebenso wie die Vorrichtung 101A einen Deckel 301 B in Form einer Ablage auf. Der Deckel 301B weist eine Basis 1200 auf, die eine erste Fläche 302, die zur Platte 108B weist, und eine zweite Fläche 400, die in die entgegengesetzte Richtung weist, aufweist. Die erste Fläche 302 der Basis 1200 ist rechteckig, und eine Seitenwand 1201 erstreckt sich von jeder der vier Seiten der ersten Fläche 302 nach oben. Somit erstreckt sich eine erste Seitenwand 1201A von einer ersten der längsten Seiten der Basis 1200 nach oben und eine zweite Seitenwand 1201B erstreckt sich von der gegenüberliegenden Seite der Basis 1200 nach oben, wie in 19 dargestellt. Analog erstreckt sich eine dritte Seitenwand 1201C von einer ersten der kürzesten Seiten der Basis 1200 nach oben und eine vierte Seitenwand 1201D erstreckt sich von der gegenüberliegenden Seite der Basis 1200 nach oben, wie in 20 dargestellt. Im Gebrauch ist die erste Seitenwand 1201A quer über den Laderaum 104 und am nächsten zu dem hinteren Ende 103 des Fahrzeugs 100 positioniert.
Wie in 20 dargestellt, weist die Platte 108B einen mittleren Abschnitt 2000 auf, der eine erste Dicke 2001 aufweist, die zum größten Teil innerhalb der Höhe der Seitenwände 1201 des Deckels 301B liegen. Die Randabschnitte 1302 der Platte 108B haben ein dünneres Profil, um Raum innerhalb des Deckels 301B bereitzustellen, um erste und zweite Scharniereinrichtungen 2103 und 2104 (in 21 dargestellt) und erste und zweite Haltemittel 2005 und 2006 aufzunehmen.
Die Vorrichtung 101B in der vorliegenden Ausführungsform ist im Wesentlichen symmetrisch, und ähnliche erste Scharniereinrichtungen 2103, zweite Scharniereinrichtungen 2104, erste Haltemittel 2005 und zweite Haltemittel 2006 sind an jedem der gegenüberliegenden Enden des mittleren Abschnitts 1803 der Platte 108B bereitgestellt. Daher beschreibt die folgende Beschreibung die Anordnung an einem Ende der Vorrichtung 101B, aber es versteht sich, dass das entgegengesetzte Ende der Vorrichtung ähnlich konfiguriert sein kann.
Ein Querschnitt durch einen Endabschnitt der Vorrichtung 101B mit der Platte 108B in ihrer eingeklappten Position ist in 21 dargestellt. Der Querschnitt verläuft durch die Platte 108B in einer Ebene parallel zu der ersten Fläche 302 des Deckels 301B.
Ein Schienenelement 2105 erstreckt sich entlang eines Endes des mittleren Abschnitts 2000 der Platte 108B. In der eingeklappten Konfiguration von 21 erstreckt sich das Schienenelement 2105 von einem ersten Ende des Schienenelements 2105, angrenzend an die Seitenwand 1201 B des Deckels 301B, zu einem zweiten Ende, angrenzend an die gegenüberliegende Seitenwand 1201A des Deckels 301B. Das Ende des mittleren Abschnitts 2000 der Platte 108B ist an dem ersten Ende des Schienenelements 2105 durch die erste Scharniereinrichtung 2103 befestigt, die einen Drehzapfen 2106 umfasst, der an der Platte 108B befestigt und in einem Lager 2100 in dem Schienenelement 2105 montiert ist. Der Drehzapfen 2106 verbindet schwenkbar die Platte 108B mit dem Schienenelement 2105, und der Drehzapfen 2106 ist auch lösbar in einem Lagerelement 2107 angeordnet, das an dem Deckel 301B befestigt ist.
Das zweite Ende des Schienenelements 2105 ist schwenkbar mit dem Deckel 301B durch die zweite Scharniereinrichtung 2104 verbunden, die einen zweiten Drehzapfen 2108 umfasst, der an einem Ende innerhalb eines verstärkten Teils 2101 des Deckels 301B befestigt und an seinem anderen Ende in einem Lager 2102 auf dem Schienenelement 2105 angeordnet ist. Das Schienenelement 2105 definiert eine erste Bahn 2109, die zu dem mittleren Abschnitt 2000 der Platte 108B weist, und eine zweite Bahn 2110, die zu der angrenzenden Seitenwand 1201C des Deckels 301B weist. Die erste Bahn 2109 und die zweite Bahn 2110 können jeweils einen C-förmigen Kanal ähnlich der Bahn 1402 des Bahnelements 1401, das in den 13 und 14 dargestellt ist, umfassen.
Das erste Haltemittel 2005 umfasst einen ersten Schlitten 2111, der konfiguriert ist, um entlang der ersten Bahn 2109 zu fahren, und eine erste Strebe 2112, die ein erstes, schwenkbar mit dem ersten Schlitten 2111 verbundenes Ende aufweist und ein zweites, schwenkbar mit der Platte 108B verbundenes Ende aufweist. Während die Platte 108B in ihre zweite ausgeklappte Ausrichtung geschwenkt wird (wie in 18 dargestellt), gleitet der erste Schlitten 2111 entlang der ersten Bahn 2109 in einer ersten Richtung (von rechts nach links in 21), wenn bewirkt wird, dass sich die erste Strebe 2112 in schrägen Winkeln zu der Platte 108B und dem Deckel 301B erstreckt. Während die Platte 108B in ihre eingeklappte Ausrichtung (in 21 dargestellt) zurückgeschwenkt wird, gleitet der erste Schlitten 2111 entlang der ersten Bahn 2109 in der entgegengesetzten Richtung (von links nach rechts in 21) zurück.
Das erste Haltemittel 2005 weist auch einen eingeschlossenen Kanal 2113 auf, der sich parallel zu dem in der ersten Bahn 2109 ausgebildeten Kanal erstreckt. Ein Federabschnitt 2114 eines ersten Verriegelungselements 2115 befindet sich innerhalb des eingeschlossenen Kanals 2113. Eine Öffnung 2116 erstreckt sich zwischen dem Kanal der ersten Bahn 2109 und dem eingeschlossenen Kanal 2113, und ein Verriegelungsabschnitt 2117 des Verriegelungselements 2115 erstreckt sich durch die Öffnung 2116 in den Kanal der ersten Bahn 2109.
Der Verriegelungsabschnitt 2117 weist eine erste Fläche 2118 auf, die sich in einem schrägen Winkel zur Länge der ersten Bahn 2109 erstreckt, so dass der erste Schlitten 2111, wenn er entlang der Bahn 2109 in der ersten Richtung (von rechts nach links in 21) fährt, durch Zurückdrücken des Verriegelungsabschnitts durch die Öffnung 2116 über den Verriegelungsabschnitt 2115 gleiten kann. Somit bietet das Verriegelungselement 2115 für das Ausklappen der Platte 108B keinen Widerstand.
Der Verriegelungsabschnitt 2115 weist auch eine zweite Fläche 2119 auf, die sich in den Kanal der ersten Bahn 2109 im Wesentlichen um 90 Grad zur Länge des Kanals erstreckt. Folglich kann der Verriegelungsabschnitt 2115 verhindern, dass der erste Schlitten 2111 entlang der ersten Bahn 2109 in die entgegengesetzte Richtung fährt. Auf diese Weise kann das Verriegelungselement 2115 die Platte 108B in ihrer zweiten ausgeklappten Ausrichtung halten.
Der eingeschlossene Kanal 2113 enthält auch ein Betätigungselement 2120, das konfiguriert ist, um entlang des eingeschlossenen Kanals 2113 zu gleiten. Ein erstes Ende des Betätigungselements 2120 liegt an dem Federabschnitt 2114 des Verriegelungselements 2115 an und ein gegenüberliegendes zweites Ende des Betätigungselements erstreckt sich aus dem eingeschlossenen Kanal 2113 heraus, um einen manuell betätigbaren Knopf 2121 bereitzustellen. Der Federabschnitt 2114 des Verriegelungselements 2115 erstreckt sich schräg über den eingeschlossenen Kanal 2113, so dass der auf den Knopf 2121 am zweiten Ende des Betätigungselements 2120 ausgeübte manuelle Druck bewirkt, dass das Betätigungselement gegen das Verriegelungselement 2115 drückt und das Zurückziehen des Verriegelungsabschnitts 2117 aus dem Kanal der ersten Bahn 2109 bewirkt. Somit ermöglicht das Drücken des Knopfes 2121, dass der erste Schlitten 2111 entlang der Bahn 2109 zurückfährt (von links nach rechts in 21), und ermöglicht somit, dass die Platte 108B in ihre eingeklappte Ausrichtung zurückgeschwenkt wird.
Das zweite Haltemittel 2006 umfasst einen zweiten Schlitten 2122, der konfiguriert ist, um entlang der zweiten Bahn 2110 zu fahren, und eine zweite Strebe 2123, die ein erstes, schwenkbar mit dem zweiten Schlitten 2122 verbundenes Ende aufweist und ein zweites, schwenkbar mit dem Deckel 301B verbundenes Ende aufweist. Wenn die Platte 108B in ihre erste ausgeklappte Ausrichtung bewegt wird (wie für die Platte 108 in 2 dargestellt), wird der Drehzapfen 2106 von dem Lagerelement 2107 gelöst und die Platte 108B wird zusammen mit dem Schienenelement 2105 um die zweite Scharniereinrichtung 2104 in Bezug auf den Deckel 301B geschwenkt. Zur gleichen Zeit wird bewirkt, dass sich der zweite Schlitten 2122 entlang der zweiten Bahn 2110 zu dem zweiten Drehzapfen 2108 bewegt. Das zweite Haltemittel 2006 beinhaltet auch ein Verriegelungselement 2124, das konfiguriert ist, um eine Rückbewegung des zweiten Schlittens 2122 zu verhindern, und dadurch die zweite Strebe 2123 in einer Position hält, die die Platte 108B in der ersten ausgeklappten Ausrichtung hält. Das Verriegelungselement 2124 weist eine ähnliche Konfiguration wie das vorstehend beschriebene Verriegelungselement 2115 auf und ist in einem zweiten eingeschlossenen Kanal 2127 angeordnet, der sich entlang der zweiten Bahn 2110 erstreckt. Das zweite Verriegelungselement 2124 ist durch ein zweites Betätigungselement 2125, das in dem zweiten eingeschlossenen Kanal 2127 angeordnet ist, auf ähnliche Weise in eine Entriegelungsstellung beweglich wie das Entriegeln des ersten Verriegelungselements 2115, wie vorstehend beschrieben. Das Ende des zweiten Betätigungselements 2125 erstreckt sich von dem Ende des zweiten eingeschlossenen Kanals 2127 nach außen, um einen manuell betätigbaren Knopf 2126 angrenzend an den ersten Drehzapfen 2106 bereitzustellen.
Es ist anzumerken, dass, wenn die Platte 108B in ihre erste ausgeklappte Ausrichtung geschwenkt wird, das Schienenelement 2105 zusammen mit der Platte 108B um die zweite Scharniereinrichtung 2104 gedreht wird und daher, wenn sich die Platte 108B in ihrer ersten ausgeklappten Ausrichtung befindet, der Knopf 2126 angrenzend an die Oberkante der Platte 108B positioniert ist. Er ist daher für den Benutzer leicht zugänglich. Auch wenn die Platte 108B um die erste Scharniereinrichtung 2103 in ihre zweite ausgeklappte Position geschwenkt wird, bleibt das Schienenelement 2105 entlang dem Deckel 301B und somit ist der Knopf 2121 für den Benutzer wieder leicht zugänglich.
Ein Querschnitt des Drehzapfens 2106, der Platte 108B und des an dem Deckel 301A montierten Lagerelements 2107 sind in den 22 und 23 dargestellt. Die Platte 108B ist in der eingeklappten Ausrichtung in 22 und in der ersten ausgeklappten Ausrichtung in 23 dargestellt.
Das Lagerelement 2107 umfasst zwei Arme 2201 und 2202, die sich von dem Deckel 301B weg erstrecken. Die Arme 2201 und 2202 definieren jeweils einen Abschnitt einer inneren Lagerfläche 2203 des Lagerelements 2107. Die innere Lagerfläche 2203 erstreckt sich teilweise um einen Kreis, aber zwischen den distalen Enden der Arme 2201 und 2202 liegt ein Spalt 2204 vor, um einen Spalt in der Lagerfläche 2203 bereitzustellen. Der Abschnitt des Drehzapfens 2106, der sich durch das Lagerelement 2107 erstreckt, weist zwei äußere Lagerflächen 2205A und 2205B auf, die sich teilweise um einen Kreis mit einem Durchmesser erstrecken, der so konfiguriert ist, dass er in die innere Lagerfläche 2203 passt. Die zwei äußeren Lagerflächen 2205A und 2205B sind durch flache Seitenflächen 2206A und 2206B des Drehzapfens 2206 getrennt. Die Seitenflächen 2206A und 2206B erstrecken sich im rechten Winkel zum Deckel 301B, wenn sich die Platte 108B in ihrer eingeklappten Ausrichtung befindet, wie in 22 dargestellt, und der Abstand zwischen den Seitenflächen 2206A und 2206B ist so ausgelegt, dass der Drehzapfen 2106 durch den Spalt 2204 zwischen den Armen 2201 und 2202 des Lagerelements 2107 hindurch passt. Folglich kann, wenn die Platte 108B um den zweiten Drehzapfen 2108 geschwenkt wird, um die Platte 108B in ihre erste ausgeklappte Position zu bewegen, der erste Drehzapfen 2106 von dem Lagerelement 2107 gelöst werden. Während jedoch die Platte 108B in ihre zweite ausgeklappte Position geschwenkt wird, wie in 23 dargestellt, wird der Drehzapfen 2106 innerhalb des Lagerelements 2107 gehalten und die äußeren Lagerflächen 2205A und 2205B des Drehzapfens 2106 gleiten über die innere Lagerfläche 2203 des Lagerelements 2107.
Wenngleich die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in den vorhergehenden Absätzen unter Bezugnahme auf verschiedene Beispiele beschrieben worden sind, sollte es sich verstehen, dass an den angegebenen Beispielen Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen beansprucht wird, abzuweichen. Zum Beispiel versteht sich, dass die Vorrichtung verwendet werden kann, um einen gepolsterten Bereich mit einer Rückenlehne auf dem Boden des Laderaums eines Fahrzeugs bereitzustellen, das keine geteilte Heckklappe aufweist, so dass ein Benutzer des Fahrzeugs bequem sitzen kann, vorausgesetzt, dass das Fahrzeug unter seinem Boden über Raum verfügt, um die Vorrichtung unterzubringen, insbesondere wenn sich das Polsterelement in seiner eingeklappten Position befindet.
In der vorhergehenden Beschreibung beschriebene Merkmale können in Kombinationen verwendet werden, die sich von den ausdrücklich beschriebenen Kombinationen unterscheiden.
Wenngleich Funktionen unter Bezugnahme auf bestimmte Merkmale beschrieben worden sind, sind diese Funktionen durch andere Merkmale ausführbar, unabhängig davon, ob sie beschrieben worden sind oder nicht.
Wenngleich Merkmale mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben worden sind, können diese Merkmale auch in anderen Ausführungsformen vorliegen, gleich ob beschrieben oder nicht.
Während versucht wurde, in der vorstehenden Spezifikation die Aufmerksamkeit auf jene Merkmale der Erfindung zu lenken, die für besonders wichtig gehalten wurden, sollte es sich verstehen, dass der Anmelder in Bezug auf jedes patentierbare Merkmal oder jede patentierbare Kombination von Merkmalen Schutz beansprucht, auf die im Vorstehenden Bezug genommen wird und/oder die in den Zeichnungen dargestellt werden, unabhängig davon, ob dem eine besondere Bedeutung beigemessen worden ist oder nicht.

Claims

Vorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend: einen Deckel zum Abdecken einer Öffnung eines Behälters, wobei der Deckel eine erste Fläche aufweist, die in eine erste Richtung weist; eine Platte, die schwenkbar an dem Deckel befestigt ist, um das Schwenken der Platte zwischen einer eingeklappten Ausrichtung, in der sich die Platte entlang der ersten Fläche des Deckels erstreckt, und einer ersten ausgeklappten Ausrichtung, in der sich die Platte in einem positiven Winkel zur ersten Fläche des Deckels erstreckt, zu ermöglichen; ein Polsterelement; und eine Polsterbefestigungseinrichtung, die das Polsterelement an dem Deckel befestigt, wobei die Polsterbefestigungseinrichtung so angeordnet ist, dass dem Polsterelement das Bewegen zwischen einer eingeklappten Position und einer ausgeklappten Position ermöglicht wird.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Deckel eine zweite Fläche aufweist, die in eine zweite Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung weist, und die Polsterbefestigungseinrichtung so angeordnet ist, dass sich das Polsterelement zwischen der eingeklappten Position, in der das Polsterelement neben der zweiten Fläche des Deckels liegt, und der ausgeklappten Position, in der sich das Polsterelement im Wesentlichen parallel zu der zweiten Fläche von dem Deckel weg erstreckt, bewegen kann.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Platte um eine erste Achse relativ zu dem Deckel schwenkbar angeordnet ist, wobei die Polsterbefestigungseinrichtung so angeordnet ist, dass das Polsterelement um eine zweite Achse relativ zu dem Deckel geschwenkt werden kann, und die zweite Achse parallel zu der ersten Achse verläuft, wobei optional die erste Fläche des Deckels eine erste Seite aufweist und die erste Achse und die zweite Achse an die erste Seite angrenzen.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Deckel die Form einer Ablage mit einer Seitenwand, die entlang einer ersten Seite und entlang einer zweiten Seite davon verläuft, aufweist; und die Platte sich in der eingeklappten Ausrichtung zumindest teilweise in der Ablage befindet.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Polsterelement einen ersten Abschnitt aufweist, der an dem Deckel durch die Polsterbefestigungseinrichtung befestigt ist, und einen zweiten Abschnitt, der an den ersten Abschnitt durch eine Klappeinrichtung angebaut ist, wobei die Klappeinrichtung angeordnet ist, um dem zweiten Abschnitt das Drehen in Bezug auf den ersten Abschnitt zu ermöglichen, wobei optional: die Klappeinrichtung ermöglicht, dass der zweite Abschnitt zwischen einer geklappten Konfiguration, in der eine Fläche des zweiten Abschnitts an einer Fläche des ersten Abschnitts anliegt, und einer ausgeklappten Konfiguration, in der sich der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt an einer Stützfläche abstützen können, schwenkt, wobei diese Fläche des zweiten Abschnitts und diese Fläche des ersten Abschnitts von der Stützfläche weg weisen; und/oder die Klappeinrichtung biegsames Material umfasst, das konfiguriert ist, um sich zu biegen, um zu ermöglichen, dass der zweite Abschnitt in Bezug auf den ersten Abschnitt schwenkt.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Vorrichtung ein Haltemittel umfasst, um die Platte in dem positiven Winkel zu der ersten Fläche zu halten, wobei optional das Haltemittel mindestens eines der Folgenden umfasst: eine Verriegelung, die zwischen einer verriegelten Position, in der die Halteeinrichtung angeordnet ist, um den positiven Winkel zwischen der Platte und der ersten Fläche des Deckels beizubehalten, und einer entriegelten Position, in der das Haltemittel das Bewegen der Platte in die eingeklappte Ausrichtung ermöglicht, bewegt werden kann; und/oder eine Strebe, die ein erstes Ende aufweist, das schwenkbar an einem Schlitten angebaut ist, der dazu angeordnet ist, entlang einer Bahn zu gleiten, wobei ein zweites Ende der Strebe schwenkbar an einer ersten der Platte und des Deckels befestigt ist und die Bahn an der anderen der Platte oder des Deckels befestigt ist, wobei optional die Verriegelung in der verriegelten Position so konfiguriert ist, dass sie eine Reaktionskraft auf den Schlitten ausübt, um eine Bewegung des Schlittens zu verhindern.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Platte durch eine erste Schwenkeinrichtung schwenkbar an dem Deckel befestigt ist, um zu ermöglichen, dass die Platte um eine erste Achse in die erste ausgeklappte Ausrichtung schwenkt; und wobei die Vorrichtung eine zweite Schwenkeinrichtung umfasst, um es der Platte zu ermöglichen, in Bezug auf den Deckel um eine alternative Schwenkachse anstelle der ersten Achse in eine zweite ausgeklappte Ausrichtung zu schwenken, wobei optional die erste Schwenkeinrichtung einen ersten Drehzapfen und die zweite Schwenkeinrichtung einen zweiten Drehzapfen umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Vorrichtung ein zweites Haltemittel umfasst, das konfiguriert ist, um die Platte in der zweiten ausgeklappten Ausrichtung zu halten, wobei das zweite Haltemittel optional mindestens eines der Folgenden umfasst: eine zweite Verriegelung, die zwischen einer zweiten verriegelten Position, in der die zweite Halteeinrichtung angeordnet ist, um die Platte in der zweiten ausgeklappten Ausrichtung zu halten, und einer zweiten entriegelten Position, in der die zweite Halteeinrichtung das Bewegen der Platte in die eingeklappte Ausrichtung ermöglicht, bewegt werden kann; und/oder eine zweite Strebe mit einem ersten Ende, das schwenkbar an einem zweiten Schlitten befestigt ist, der so angeordnet ist, dass er entlang einer zweiten Bahn gleitet; wobei ein zweites Ende der zweiten Strebe schwenkbar an einer ersten der Platte und des Deckels befestigt ist; und die zweite Bahn an der anderen der Platte und des Deckels befestigt ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Vorrichtung eine Scharniereinrichtung umfasst, die an den Deckel angebaut ist, wobei die Scharniereinrichtung so konfiguriert ist, dass der Deckel um die Scharniereinrichtung geschwenkt werden kann, wobei die erste Fläche des Deckels eine erste Seite und eine zweite Seite gegenüber der ersten Seite aufweist; die Platte dazu angeordnet ist, relativ zu dem Deckel um eine erste Achse angrenzend an die erste Seite zu schwenken; und die Scharniereinrichtung so konfiguriert ist, dass der Deckel um eine Scharnierachse angrenzend an die zweite Seite schwenken kann.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Vorrichtung einen Behälter mit einer Öffnung umfasst; der Deckel so angeordnet ist, dass er die Öffnung des Behälters abdeckt; die eingeklappte Position des Polsterelements sich innerhalb des Behälters befindet; und die ausgeklappte Position sich außerhalb des Behälters befindet.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Polsterbefestigungseinrichtung ein biegsames Material umfasst, das so konfiguriert ist, dass es sich biegt, um das Schwenken des Polsterelements zwischen der eingeklappten Position und der ausgeklappten Position zu ermöglichen.
Fahrzeug, das die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 umfasst.
Fahrzeug nach Anspruch 12, wobei: die Platte in der eingeklappten Ausrichtung eine Bodenplatte innerhalb eines Laderaums des Fahrzeugs bildet, wobei optional das Fahrzeug eine Heckklappe aufweist, die den Zugang zum Laderaum ermöglicht, wobei optional das Fahrzeug eine geteilte Heckklappe aufweist, wobei optional die geteilte Heckklappe einen um eine sich seitlich erstreckende Achse schwenkbaren unteren Abschnitt aufweist, und sich das Polsterelement in der ausgeklappten Position über den unteren Abschnitt erstreckt; und / oder die Platte in der ersten ausgeklappten Ausrichtung eine Rückenlehne für eine Person bereitstellt.
Fahrzeug nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, wenn abhängig von Anspruch 7, wobei die Platte in der zweiten ausgeklappten Ausrichtung eine Abtrennung für den Laderaum in dem Fahrzeug bereitstellt.