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Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, der von wenigstens einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung in wenigstens eine Nichtgebrauchsstellung überführbar ist.
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Stand der Technik
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Aus der
DE 10 2008 050 468 B3 ist ein Fahrzeugsitz bekannt, der von einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung in eine vorgeschwenkte Nichtgebrauchsstellung überführbar ist, mit einer Basis, einer Schwinge, die an einem vorderen Fuß angelenkt ist, einem Sitzkissen, das an der Schwinge angelenkt ist und als Struktur einen Sitzkissenträger aufweist, von dem hinten ein Arm absteht, an dessen Ende ein Gelenk angeordnet ist, einem Lenker, der an dem vorderen Fuß angelenkt ist, einem hinteren Fuß, der am Lenker angelenkt ist und mit der Basis lösbar verriegelbar ist, und einer Lehne, die mittels wenigstens eines verriegelbaren Beschlags um eine Lehnenschwenkachse schwenkbar am hinteren Fuß angelenkt und in ihrer Neigung relativ zum hinteren Fuß einstellbar ist, wobei das Sitzkissen mittels des Gelenks versetzt zur Lehnenschwenkachse an der Lehne angelenkt ist.
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Aus der
WO 2002/092382 A1 ist ein Fahrzeugsitz bekannt, der eine Gebrauchsstellung und eine Einstiegs-/Ausstiegsstellung aufweist. Der Fahrzeugsitz umfasst ein aufsteigendes Stützelement, das dafür geeignet ist, an einem Fahrzeuginnenraumboden angelenkt zu werden, eine Rückenlehne, die an dem aufsteigenden Stützelement angelenkt ist, ein oberes Element, das an der Rückenlehne angelenkt ist, einen vorderen Schenkel, der an dem oberen Element angelenkt ist und dafür geeignet ist, an dem Fahrzeuginnenraumboden angelenkt zu werden. Ein Einstiegs-/Ausstiegsmechanismus ist dafür konfiguriert, das aufsteigende Stützelement und den Fahrzeuginnenraumboden relativ zueinander zu befestigen, wobei der Sitz in die Einstiegs-/Ausstiegsstellung gebracht werden kann, indem der Einstiegs-/Ausstiegsmechanismus entriegelt wird und der Sitz in eine Vorwärtsrichtung geschwenkt wird, wobei die Rückenlehne relativ zu dem aufsteigenden Stützelement fixiert bleibt, wenn der Sitz aus der Gebrauchsstellung in die Einstiegs-/Ausstiegsstellung bewegt wird.
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Die
WO 2018/046433 A1 offenbart einen Fahrzeugsitz, der von einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung überführbar ist, aufweisend ein Sitzkissen mit einem Sitzkissenträger, eine Rückenlehne, eine mit einem Fahrzeug verbindbare Basis, eine Schwinge, die mittels eines ersten Gelenks mit der Basis oder einem mit der Basis fest verbundenen Bauteil schwenkbar verbunden ist, und mittels eines zweiten Gelenks mit dem Sitzkissenträger des Sitzkissens schwenkbar verbunden ist, einen hinteren Fuß, der mittels eines dritten Gelenks mit der Basis oder einem mit der Basis fest verbundenen Bauteil schwenkbar verbunden ist, wobei eine Schwenkbewegung des hinteren Fußes um das dritte Gelenk verriegelbar ist, und wobei der hintere Fuß mittels eines vierten Gelenks mit der Rückenlehne schwenkbar verbunden ist, und ein fünftes Gelenk, das die Rückenlehne mit dem Sitzkissenträger verbindet, wobei wenigstens eines der Gelenke ein Beschlag ist.
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Aufgabe
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu verbessern. Insbesondere soll es möglich sein, den Fahrzeugsitz als einen Fahrzeugsitz mit genau einem Sitzplatz auszuführen, den Fahrzeugsitz jedoch unter Verwendung möglichst vieler Gleichteile auch in einen Fahrzeugsitz mit zwei Sitzplätzen konstruktiv umgestalten zu können. Es soll dadurch eine Sitzreihe mit einem 40%-Fahrzeugsitz und einem 60%-Fahrzeugsitz zur Verfügung gestellt werden können, wobei die beiden Fahrzeugsitze möglichst viele Gleichteile und eine gleiche Grundkinematik aufweisen. Insbesondere soll der Fahrzeugsitz derart ausführbar sein, dass dieser zwei vollwertige Sitzplätze mit zwei unabhängig voneinander klappbaren Rückenlehnen und einem einteiligen Sitzteil (Sitzkissen) aufweist. Es soll möglich sein, zur Vergrößerung des Ladevolumens eine der beiden Rückenlehnen vorklappen zu können, und dennoch einen der beiden Sitzplätze weiterhin zum Personentransport nutzen zu können. Bei den eingangs genannten, aus dem Stand der Technik bekannten Fahrzeugsitzen ist das nicht möglich, da ein Schwenken einer der Rückenlehnen zwangsläufig ein Absenken des gesamten Sitzteils bewirken würde, so dass das Sitzteil nicht mehr zum Personentransport geeignet wäre.
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Lösung
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, der von wenigstens einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung in wenigstens eine Nichtgebrauchsstellung überführbar ist, aufweisend: ein Sitzteil, eine Rückenlehne, eine mit einem Fahrzeug verbindbare Basis, eine vordere Schwinge, die mittels eines ersten Gelenks an der Basis oder einem mit der Basis fest verbundenen Adapter schwenkbar angelenkt ist, und mittels eines zweiten Gelenks schwenkbar und begrenzt verschiebbar an dem Sitzteil angelenkt ist, eine hintere Schwinge, die mittels eines dritten Gelenks an der Basis oder einem mit der Basis fest verbundenen Adapter schwenkbar angelenkt ist, wobei die hintere Schwinge mittels eines vierten Gelenks schwenkbar an dem Sitzteil angelenkt ist, eine Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung des ersten Gelenks oder des zweiten Gelenks oder des vierten Gelenks, insbesondere zur Verriegelung der Schwenkbewegung der vordere Schwinge um das erste Gelenk, und ein fünftes Gelenk, das die Rückenlehne mit der hinteren Schwinge schwenkbar verbindet, wobei eine Schwenkbewegung der Rückenlehne um das fünfte Gelenk verriegelbar ist.
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Dadurch, dass die Rückenlehne mit der hinteren Schwinge mittels des fünften Gelenks schwenkbar verbunden ist, wobei eine Schwenkbewegung der Rückenlehne um das fünfte Gelenk verriegelbar ist, und die hintere Schwinge mittels eines vierten Gelenks schwenkbar an dem Sitzteil angelenkt ist, ist der Fahrzeugsitz wahlweise als ein Fahrzeugsitz mit genau einem Sitzplatz oder als ein Fahrzeugsitz mit zwei vollwertige Sitzplätze mit zwei unabhängig voneinander klappbaren Rückenlehnen und einem einteiligen Sitzteil ausführbar. Dabei muss die beanspruchte Kinematik nur auf einer Sitzseite vorhanden sein. Die Kinematik der zweiten Sitzseite kann abgewandelt ausgeführt sein, beispielsweise kann ein verriegelbarer Beschlag durch ein nicht verriegelbares Drehgelenk ersetzt sein.
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Das dritte Gelenk (die gelenkige Verbindung zwischen der Basis oder einem mit der Basis fest verbundenen Adapter und der hinteren Schwinge) kann ein Beschlag sein. Indem das dritte Gelenk ein Beschlag ist, ist ein kostengünstiger Fahrzeugsitz bereitgestellt, der nur wenige Bauteile aufweist. Zudem ist eine Verletzungsgefahr beim Zurückschwenken des Fahrzeugsitzes aus einer Einstiegsstellung in eine Gebrauchsstellung vermieden. Die hintere Schwinge weist keine weiteren Bauteile, insbesondere kein Schloss, auf, die bei einem Zurückschwenken der hinteren Schwinge in die Gebrauchsstellung einen Passagier einer hinter dem Fahrzeugsitz angeordneten Sitzreihe verletzen könnten. Alternativ kann das dritte Gelenk durch ein Schloss, insbesondere ein Drehfallenschloss, verriegelbar sein.
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Das fünfte Gelenk (die gelenkige Verbindung zwischen der hinteren Schwinge und der Rückenlehne) kann ein Beschlag sein. Indem das fünfte Gelenk ein Beschlag ist, kann ein kostengünstiger Fahrzeugsitz bereitgestellt werden, der nur wenige Bauteile aufweist. Alternativ kann das fünfte Gelenk durch ein Schloss, insbesondere ein Drehfallenschloss, verriegelbar sein.
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Das dritte Gelenk und/oder das fünfte Gelenk kann ein verriegelbarer Rastbeschlag oder ein Getriebebeschlag sein. Ein Rastbeschlag weist ein erstes Beschlagteil und ein zweites Beschlagteil auf. Das erste Beschlagteil und das zweite Beschlagteil sind in einem entriegelten Zustand des Rastbeschlags relativ zueinander schwenkbar. Der Rastbeschlag kann wenigstens einen Riegel aufweisen, welcher in einem der beiden Beschlagteile zwischen einem verriegelten Zustand und einem entriegelten Zustand beweglich geführt ist, und welcher im verriegelten Zustand mit einem Zahnkranz des anderen der beiden Beschlagteile zusammenwirkt. Ein Rastbeschlag ist beispielsweise aus der
DE 10 2006 015 560 B3 bekannt. Ein Rastbeschlag wird auch als diskontinuierlicher Beschlag bezeichnet.
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Insbesondere zur Elektrifizierung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes, kann wenigstens ein Beschlag als ein Getriebebeschlag ausgebildet sein. Ein Getriebebeschlag wird auch als kontinuierlicher Beschlag oder Taumelbeschlag bezeichnet. Ein Getriebebeschlag ist beispielsweise aus der
DE 10 2010 022 615 A1 bekannt. In Kombination mit einem elektrischen Antrieb ermöglicht ein Getriebebeschlag einen elektrisch betriebenen Übergang zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung. Ein als Getriebebeschlag ausgebildeter Beschlag kann eine Drehbewegung der hinteren Schwinge mit überlagerter Taumelbewegung verursachen.
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Indem das als Beschlag ausgeführte Gelenk wahlweise ein Rastbeschlag oder Getriebebeschlag sein kann, ist ein Baukasten zur Verfügung gestellt, mittels dessen, durch Auswahl des Beschlagtyps, sowohl ein manueller Fahrzeugsitz als auch ein elektrisch angetriebener Fahrzeugsitz aufgebaut werden können.
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Es sind zudem Getriebebeschläge einsetzbar, die keine taumelnde, sondern eine rein drehenden Abtriebsbewegung aufweisen, wie beispielsweise aus der
DE 10 2004 005 980 B3 bekannt. Grundsätzlich kann der Beschlag auch auf anderen Zahnradgetriebetypen basieren.
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Der Fahrzeugsitz kann aus der wenigstens einen Gebrauchsstellung in eine Einstiegsstellung als Nichtgebrauchsstellung überführbar sein. Das erste Gelenk, das zweite Gelenk, das dritte Gelenk und das vierte Gelenk können eine erste Viergelenkanordnung zur Überführung des Fahrzeugsitzes aus der wenigstens einen Gebrauchsstellung in die Einstiegsstellung bilden. Der Fahrzeugsitz kann aus der wenigstens einen Gebrauchsstellung in eine Bodenstellung als Nichtgebrauchsstellung überführbar sein.
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Vorzugsweise ist die Basis als eine Sitzschienenanordnung ausgebildet, welche die Möglichkeit einer Längseinstellung des Fahrzeugsitzes in und entgegen einer Querrichtung ermöglicht. Dadurch lässt sich der Sitz in eine gegenüber der wenigstens einen Gebrauchsstellung in Längsrichtung nach vorne verlagerte Einstiegsstellung bringen. Dies erleichtert insbesondere den Zugang zu einer hinter dem Fahrzeugsitz angeordneten Sitzreihe.
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Der Fahrzeugsitz kann eine weitere Rückenlehne aufweisen, die wahlweise gemeinsam mit der Rückenlehne oder separat von der Rückenlehne um eine durch das fünfte Gelenk definierte Lehnenschwenkachse schwenkbar ist. Dadurch lässt sich ein Fahrzeugsitz mit zwei Sitzplätzen zur Verfügung stellen, bei dem unter Aufrechterhaltung einer der beiden Sitzplätze und zur Vergrößerung des Ladevolumens des Fahrzeugs die weitere Rückenlehne in vorzugsweise eine weitgehend horizontale Lage schwenkbar ist.
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Die weitere Rückenlehne kann mittels eines Schlosses mit der Rückenlehne verriegelbar sein. Das Schloss kann ein Drehfallenschloss sein. Das Drehfallenschloss kann an der Rückenlehne befestigt sein und ein an der weiteren Rückenlehne befestigtes Gegenelement, insbesondere einen Draht, einen Bolzen, oder einen Bügel, verriegelnd aufnehmen.
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Figurenliste
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Im Folgenden ist die Erfindung anhand zweier in den Figuren dargestellter vorteilhafter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Es zeigen:
- 1: eine perspektivische Darstellung einer 40%-60% geteilten Sitzreihe, mit zwei nebeneinander angeordneten erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrzeugsitzen, wobei einer der beiden Fahrzeugsitze zwei Rückenlehnenteile aufweist,
- 2: eine weitere perspektivische Darstellung der Sitzreihe aus 1, wobei einer mittleren Rückenlehne nach vorne abgeklappt ist,
- 3: eine schematische Seitenansicht eines der beiden erfindungsgemäßen Fahrzeugsitze aus 1 in einer Gebrauchsstellung,
- 4: eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes aus 3 in einer Zwischenstellung zwischen der Gebrauchsstellung und einer Einstiegsstellung,
- 5: eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes aus 3 in der Einstiegsstellung,
- 6: eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes aus 3 in einer Zwischenstellung zwischen der Gebrauchsstellung und einer Bodenstellung, und
- 7: eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes aus 3 in der Bodenstellung.
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Die 1 und 2 zeigen eine Sitzreihe 1 für ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, wobei eine Schaumteile und Sitzbezüge umfassende Polsterung der Sitzreihe 1 nicht dargestellt ist. Die Sitzreihe 1 ist beispielsweise eine mittlere Sitzreihe eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Vans. Die Sitzreihe 1 ist im Verhältnis 40% zu 60% geteilt und weist zwei Fahrzeugsitze 100, 200 auf. Ein Fahrzeugsitz 100 stellt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes und den 40%-Teil der Sitzreihe 1 dar und bietet genau einer Person einen Sitzplatz. Der Fahrzeugsitz 100 stellt vorliegend den äußeren rechten Sitzplatz der Sitzreihe 1 zur Verfügung. Der andere Fahrzeugsitz 200 stellt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes den 60%-Teil der Sitzreihe 1 dar und bietet genau zwei Personen jeweils einen Sitzplatz. Der Fahrzeugsitz 200 stellt vorliegend den mittleren Sitzplatz und den äußeren linken Sitzplatz der Sitzreihe 1 zur Verfügung. Die Fahrzeugsitze 100, 200 sind vorzugsweise vollständig separat voneinander ausgebildet. Jeder der beiden Fahrzeugsitze 100, 200 ist erfindungsgemäß ausgeführt.
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Der Fahrzeugsitz 100 mit genau einem Sitzplatz kann wahlweise wenigstens eine zur Personenbeförderung geeignete Gebrauchsstellung (3), eine Einstiegsstellung (5) oder eine Bodenstellung (7) einnehmen. Auch der Fahrzeugsitz 200 mit zwei Sitzplätzen kann wahlweise wenigstens eine zur Personenbeförderung geeignete Gebrauchsstellung, eine Einstiegsstellung oder eine Bodenstellung einnehmen. In der Einstiegsstellung ist einer Person der Zutritt zu einer hinter den Fahrzeugsitzen 100, 200 angeordneten weiteren Sitzreihe erleichtert. In der Bodenstellung dienen die Fahrzeugsitze 100, 200 jeweils als Ladeboden des Fahrzeugs.
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Die Fahrzeugsitze 100, 200 werden nachfolgend unter Verwendung von drei senkrecht zueinander verlaufenden Raumrichtungen beschrieben. Eine Längsrichtung x verläuft bei im Fahrzeug eingebauten Fahrzeugsitzen 100, 200 weitgehend horizontal und vorzugsweise parallel zu einer Fahrzeuglängsrichtung, die der gewöhnlichen Fahrtrichtung des Fahrzeuges entspricht. Eine zu der Längsrichtung x senkrecht verlaufende Querrichtung y ist im Fahrzeug ebenfalls horizontal ausgerichtet und verläuft parallel zu einer Fahrzeugquerrichtung. Eine Vertikalrichtung z verläuft senkrecht zu der Längsrichtung x und senkrecht zu der Querrichtung y. Bei im Fahrzeug eingebauten Fahrzeugsitzen 100, 200 verläuft die Vertikalrichtung z parallel zu der Fahrzeughochachse.
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Die verwendeten Positions- und Richtungsangaben, wie beispielsweise vorne, hinten, oben und unten beziehen sich auf eine Blickrichtung einer in einem der Fahrzeugsitze 100, 200 sitzenden Person in normaler Sitzposition, wobei der Fahrzeugsitz 100, 200 im Fahrzeug eingebaut, in einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung mit aufrecht stehender Rückenlehne 110, 210 und wie üblich in Fahrtrichtung ausgerichtet ist. Die erfindungsgemäßen Fahrzeugsitze 100, 200 können jedoch auch in abweichender Ausrichtung, beispielsweise quer zur Fahrtrichtung verbaut werden.
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Nachfolgend ist zunächst der Fahrzeugsitz 100 mit genau einem Sitzplatz beschrieben. Der Fahrzeugsitz 100 weist eine Rückenlehne 110 und ein Sitzteil 120 auf. Die Rückenlehne 110 umfasst eine tragende Lehnenstruktur und eine in den Figuren nicht dargestellte Lehnenpolsterung. Unter dem Begriff Rückenlehne 110 soll die gesamte Baugruppe, bestehend aus der Lehnenstruktur und der Lehnenpolsterung verstanden werden. Soweit Bauteile als an der Rückenlehne 110 angelenkt beschrieben sind, ist hierunter eine Anlenkung an der Lehnenstruktur der Rückenlehne 110 zu verstehen. Das Sitzteil 120 umfasst einen Sitzkissenträger, der eine in den Figuren nicht dargestellte Sitzteilpolsterung trägt.
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Der Einfachheit halber und soweit sinnvoll wird nachfolgend nur eine Fahrzeugsitzseite des im Wesentlichen symmetrischen Fahrzeugsitzes 100 beschrieben, d.h. die nachfolgend genannten Bauteile sind, wenn nicht abweichend beschrieben, doppelt (vorzugsweise spiegelsymmetrisch zueinander) vorhanden. Zunächst wird der Fahrzeugsitz 100 in einer in der 3 dargestellten speziellen Gebrauchsstellung, nämlich der Designstellung, beschrieben, in welcher die Rückenlehne 110 um beispielsweise 23° gegenüber der Vertikalrichtung z nach hinten geneigt ist. Sofern nachfolgend die Gebrauchsstellung im Singular beschrieben ist, gilt die Beschreibung für sämtliche Gebrauchsstellungen, insbesondere für die Designstellung.
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Der Sitzkissenträger des Sitzteils 120 weist auf beiden Sitzseiten jeweils ein Seitenteil 122 auf. Die beiden Seitenteile 122 sind in einem vorderen Bereich des Sitzteils 120 mittels einer Quertraverse 124 miteinander verbunden. Die beiden Seitenteile 122 und die Quertraverse 124 bilden einen U-förmigen Sitzkissenträger.
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Eine Basis 140 des Fahrzeugsitzes 100 ist mit einer Karosseriestruktur des Fahrzeugs verbindbar. Die Basis 140 weist vorliegend eine direkt mit der Karosseriestruktur verbindbare erste Sitzschiene 142 und eine relativ zu dieser in Längsrichtung x verschiebbare zweite Sitzschiene 144 auf. Die beiden im Wesentlichen U-förmig profilierten Sitzschienen 142 und 144 hintergreifen einander wechselseitig mit ihren nach innen bzw. nach außen gebogenen Längsrändern und sind, mittels einer an sich bekannten Schienenverriegelungsvorrichtung, miteinander verriegelbar. Die Schienenverriegelungsvorrichtung kann vom Benutzer des Fahrzeugsitzes 100 beispielsweise mittels eines an sich bekannten Entriegelungsbügels entriegelt werden.
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An der Basis 140 ist ein Adapter 150 angebracht, vorliegend fest mit der zweiten Sitzschiene 144 verbunden. Der Adapter 150 kann alternativ einteilig mit der zweiten Schiene 144 ausgeführt sein. Der Adapter 150 kann in einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels aber auch lösbar mit der Basis 140 verriegelt sein. Am Adapter 150 ist mittels einer vorderen Schwinge 160 das Seitenteil 122 des Sitzteils 120 angelenkt, wobei die vordere Schwinge 160 zwei Enden aufweist und im Bereich dieser beiden Enden jeweils ein Gelenk vorgesehen ist, von denen ein erstes Gelenk I, vorliegend ein Drehgelenk, die Anlenkung der vorderen Schwinge 160 an dem Adapter 150 bildet. Das erste Gelenk I ist mittels einer an sich bekannten Verriegelungsvorrichtung 162 mit dem Adapter 150 verriegelbar. Als Verriegelungsvorrichtung 162 kommen grundsätzlich alle bekannten Verriegelungsvorrichtungen in Frage, die geeignet sind, eine Schwenkbewegung zwischen zwei Bauteilen zu verriegeln. In den Figuren ist die Verriegelungsvorrichtung 162 daher nur schematisch dargestellt. Bei entriegelter Verriegelungsvorrichtung 162 kann die vordere Schwinge 160 relativ zur Basis 140 geschwenkt werden. Bei verriegelter Verriegelungsvorrichtung 162 ist ein Schwenken der vorderen Schwinge 160 relativ zur Basis 140 nicht möglich. Ein zweites Gelenk II, vorliegend ein Drehschubgelenk, bildet die Anlenkung der vorderen Schwinge 160 am Seitenteil 122, vorliegend in einem vorderen Endbereich des Seitenteils 122. Aufgrund seiner Ausbildung als Drehschubgelenk ermöglicht das zweite Gelenk II der vorderen Schwinge 160 gegenüber dem Seitenteil 122 eine Drehung und zusätzlich eine Schubbewegung (Translation). Das zweite Gelenk II umfasst vorliegend eine als ein Langloch ausgeführte Kulisse 126 in dem Seitenteil 122 und einen mit der vorderen Schwinge 160 verbundenen Bolzen, der begrenzt verschiebbar in der Kulisse 126 geführt ist. Die Kulisse 126 verläuft in der Gebrauchsstellung des Fahrzeugsitzes 100 annähernd parallel zur Längsrichtung x.
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An der Basis 140 ist ferner hinter der vorderen Schwinge 160 eine hintere Schwinge 170 angeordnet. Die hintere Schwinge 170 ist mit der hinteren Schwinge 170 der rechten Fahrzeugsitzseite über eine Querverbindung, vorliegend ein Querrohr 176 verbunden. Die hintere Schwinge 170 ist mittels eines als ein verriegelbarer erster Beschlag 172 ausgeführten dritten Gelenks III, vorliegend eines verriegelbaren Drehgelenks, an der Basis 140, vorliegend dem Adapter 150, schwenkbar angelenkt. Dadurch ist eine Schwenkbewegung der hinteren Schwinge 170 um das dritte Gelenk III verriegelbar. Somit ist die hintere Schwinge 170 mittels des dritten Gelenks III gelenkig mit dem Adapter 150 und somit gelenkig mit der Basis 140 verbunden.
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Das Seitenteil 122 des Sitzteils 120 ist mittels eines vierten Gelenks IV, vorliegend eines Drehgelenks, an der hinteren Schwinge 170 angelenkt. Das vierte Gelenk IV ist in einem hinteren Endbereich des Seitenteils 122 angeordnet.
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Die Rückenlehne 110 ist mittels eines als ein verriegelbarer zweiter Beschlag 174 ausgeführten fünften Gelenks V mit der Rückenlehne 110 schwenkbar verbunden. In einem entriegelten Zustand des zweiten Beschlags 174 ist die Rückenlehne 110 relativ zu der hinteren Schwinge 170 schwenkbar, und zwar um eine parallel zur Querrichtung y verlaufende Lehnenschwenkachse A. Mittels des zweiten Beschlags 174 ist die Rückenlehne 110 in ihrer Neigung einstellbar, so dass mehrere Gebrauchsstellungen definiert sind. In einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels können die Beschläge in nur einer Gebrauchsstellung verriegelbar sein.
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Die hintere Schwinge 170 ist bummerangförmig. Das dritte Gelenk III ist in einem ersten Endbereich der hinteren Schwinge 170 angeordnet. Das fünfte Gelenk V ist in einem zweiten Endbereich der hinteren Schwinge 170 angeordnet. Das vierte Gelenk IV ist zwischen dem dritten Gelenk III und dem fünften Gelenk V angeordnet, versetzt zu einer linearen imaginären Verbindungslinie zwischen dem dritten Gelenk III und dem fünften Gelenk V.
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Die beschriebenen Gelenke I, II, III, IV, V ermöglichen jeweils eine Drehung um jeweils eine parallel zur Querrichtung y verlaufende Drehachse. Die Gelenke I, II, III, IV, V sind jeweils auf beiden Sitzseiten vorhanden. Die beiden fünften Gelenke V bilden die Lehnenschwenkachse A.
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In der Gebrauchsstellung, insbesondere der Designstellung, befindet sich, in Längsrichtung x betrachtet, das erste Gelenk I vor dem zweiten Gelenk II. Ein Bolzen des zweiten Gelenks II ist im vorderen Bereich der Kulisse 126 angeordnet. Die vordere Schwinge 160 ist gegenüber der Vertikalrichtung z nach hinten geneigt ausgerichtet. Die Verriegelungsvorrichtung 162 und die Beschläge 172, 174 sind verriegelt.
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Der Fahrzeugsitz 100 kann aus der in 1 dargestellten zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung in eine in 5 dargestellte Einstiegsstellung überführt werden. Dazu werden die Verriegelungsvorrichtung 162 und der das dritte Gelenk III bildende erste Beschlag 172 entriegelt und die hintere Schwinge 170 vorgeschwenkt. Dabei bewegt sich der Bolzen des zweiten Gelenks II in der Kulisse 126 relativ zum Seitenteil 122 nach hinten. Durch das Vorschwenken der hinteren Schwinge 170 schwenkt auch die an der hinteren Schwinge 170 angelenkte Rückenlehne 110 vor. Der das fünfte Gelenk V bildende zweite Beschlag 174 bleibt dabei verriegelt, so dass die Rückenlehne 110 ihre Winkellage relativ zu der hinteren Schwinge 170 beibehält.
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4 zeigt eine Zwischenstellung während des Übergangs von einer der Gebrauchsstellungen in die Einstiegsstellung. In der Einstiegsstellung ist der Fahrzeugsitz 100 im Vergleich zu den Gebrauchsstellungen relativ zur Basis 140 nach vorne versetzt. In der Einstiegsstellung befindet sich, in Längsrichtung x betrachtet, das erste Gelenk I hinter dem zweiten Gelenk II. Der Bolzen des zweiten Gelenks II ist im hinteren Bereich der Kulisse 126 angeordnet. Die vordere Schwinge 160 ist gegenüber der Vertikalrichtung z nach vorne geneigt ausgerichtet. Vorzugsweise können zum Sichern des Fahrzeugsitzes 100 in der Einstiegsstellung die Verriegelungsvorrichtung 162 und/oder der das dritte Gelenk III bildende erste Beschlag 172 auch in der Einstiegsstellung verriegelbar sein.
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Vorzugsweise ist der Fahrzeugsitz 100 in der Einstiegsstellung zudem mittels der Sitzschienen 142, 144 in Längsrichtung x nach vorne verschoben. Dadurch ist ein Zutritt zu einer hinter dem Fahrzeugsitz 100 angeordneten weiteren Sitzreihe erleichtert. Die Schienenverrieglungsvorrichtung kann beispielsweise mittels eines Seilzuges an die hintere Schwinge 170 derart gekoppelt sein, dass die Schwenkbewegung der hinteren Schwinge 170 beim Übergang von der Gebrauchsstellung in die Einstiegsstellung zwangsläufig die Schienenverrieglungsvorrichtung öffnet.
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Zusätzlich kann der Fahrzeugsitz 100 aus der Gebrauchsstellung in eine in 7 dargestellte Bodenstellung überführt werden, in der die Rückenlehne 110 weitgehend horizontal angeordnet ist und eine Rückseite der Rückenlehne 110 als erweiterter Ladeboden eines Fahrzeugs dienen kann. Zum Überrgang des Fahrzeugsitzes 100 aus der Gebrauchsstellung in die Bodenstellung werden die Verriegelungsvorrichtung 162 und der das fünfte Gelenk V bildende zweite Beschlag 174 entriegelt und die vordere Schwinge 160 zurückgeschwenkt, während die Rückenlehne 110 vorgeschwenkt wird. Dabei bewegt sich der Bolzen des zweiten Gelenks II in der Kulisse 126 relativ zum Seitenteil 122 nach hinten. Der das dritte Gelenk III bildende erste Beschlag 172 bleibt beim Übergang in die Bodenstellung verriegelt, so dass die hintere Schwinge 170 ihre Winkellage relativ zur Basis 140 beibehält.
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6 zeigt eine Zwischenstellung während des Übergangs von einer der Gebrauchsstellungen in die Bodenstellung. In der Bodenstellung ist das Sitzteil 120 im Vergleich zu den Gebrauchsstellungen vorne abgesenkt, wodurch die Rückenlehne 110 in eine annähernd horizontale Lage vorgeschwenkt werden kann. In der Bodenstellung befindet sich, in Längsrichtung x betrachtet, das erste Gelenk I vor dem zweiten Gelenk II. Der Bolzen des zweiten Gelenks II ist im hinteren Bereich der Kulisse 126 angeordnet. Die vordere Schwinge 160 ist im Vergleich zur Gebrauchsstellung gegenüber der Vertikalrichtung z stärker nach hinten geneigt. Vorzugsweise können zum Sichern des Fahrzeugsitzes 100 in der Bodenstellung die Verriegelungsvorrichtung 162 und/oder der das fünfte Gelenk V bildende zweite Beschlag 174 auch in der Bodenstellung verriegelbar sein.
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Der in den 1 und 2 dargestellte Fahrzeugsitz 200 mit zwei Sitzplätzen entspricht hinsichtlich seines Aufbaus und seinen Sitzstellungen (Gebrauchsstellungen, Einstiegsstellung und Bodenstellung) dem Fahrzeugsitz 100 mit einem Sitzplatz, soweit nachfolgend nicht abweichend beschrieben. Die Beschreibung des Fahrzeugsitz 100 mit einem Sitzplatz ist, soweit nachfolgend nicht abweichend beschrieben, somit auch für den Fahrzeugsitz 200 mit zwei Sitzplätzen zutreffend. Gleiche oder gleichwirkende Bauteile haben um den Wert einhundert erhöhte Bezugszeichen.
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Der Fahrzeugsitz 200 weist eine Rückenlehne 210 und eine weitere Rückenlehne 212 auf. Die Rückenlehne 210 ist vorliegend Bestandteil des äußeren linken Sitzplatzes der Sitzreihe 1. Die Rückenlehne 212 ist vorliegend Bestandteil des mittleren Sitzplatzes der Sitzreihe 1. Ein Sitzteil 220 des Fahrzeugsitzes 200 entspricht hinsichtlich seines Aufbaus dem Sitzteil 120 des Fahrzeugsitzes 100 mit einem Sitzplatz. Insbesondere weist das Sitzteil 220 zwei Seitenteile 222 mit jeweils einer Kulisse 226 und eine Quertraverse 224 auf. Der Fahrzeugsitz 200 weist beidseitig eine Basis 240, jeweils umfassend eine direkt mit der Karosseriestruktur verbindbare erste Sitzschiene 242 und eine relativ zu dieser in Längsrichtung x verschiebbare zweite Sitzschiene 244 auf. Zudem weist der Fahrzeugsitz 200 wie auch der Fahrzeugsitz 100 beidseitig einen Adapter 250, eine vordere Schwinge 260, eine Verriegelungsvorrichtung 262, eine hintere Schwinge 270, zwei Beschläge 272, 274 und ein Querrohr 276 auf.
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Die Außenseite des Fahrzeugsitzes 200 entspricht hinsichtlich der Sitzkinematik, insbesondere hinsichtlich der Gelenke I, II, III, IV, V der zuvor beschriebenen Außenseite des Fahrzeugsitzes 100. Die Innenseite des Fahrzeugsitz 200 weicht wie nachfolgend beschrieben geringfügig davon ab. Die Rückenlehne 210 ist auf der zur Rückenlehne 212 zugewandten Seite mittels der beiden die Gelenke V und die Lehnenschwenkachse A bildenden Beschläge 274 an dem Querrohr 276 angebunden. Dazu weist das Querrohr 276 eine Konsole 278 auf. Die mittlere Rückenlehne 212 ist auf ihrer der Rückenlehne 210 zugewandten Seite mittels eines Drehlagers um die Lehnenschwenkachse A schwenkbar an der Konsole 278 angelenkt. Auf ihrer der Rückenlehne 210 abgewandten Seite ist die Rückenlehne 212 mittels eines fünften Gelenks V um die Lehnenschwenkachse A schwenkbar an der hinteren Schwinge 270 angelenkt. Die Rückenlehne 212 des mittleren Sitzplatzes ist mittels eines in den Figuren nicht dargestellten, exzentrisch zur Lehnendrehachse A befestigten Drehfallenschlosses mit der Rückenlehne 210 des äußeren Sitzplatzes verbindbar.
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Die mittlere Rückenlehne 212 kann bei entriegeltem Drehfallenschloss unabhängig von der äußeren Rückenlehne 210 um die Lehnenschwenkachse A geschwenkt werden. Dabei bleiben die Beschläge 272, 274 und die Verriegelungsvorrichtung 262 verriegelt. Die Lehnenschwenkachse A bleibt relativ zur Basis 240 ortsfest.
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Bei verriegeltem Drehfallenschloss bewegen sich die miteinander gekoppelten Rückenlehnen 210, 212 während eines Übergangs von der Gebrauchsstellung in die Einstiegsstellung und eines Übergangs von der Gebrauchsstellung in die Bodenstellung in analoger Weise wie die zuvor beschriebene Rückenlehne 110 des Fahrzeugsitzes 100 mit einem Sitzplatz. Die Kinematik, insbesondere die Lagen der Gelenke I, II, III, IV, V, entspricht der Kinematik des Fahrzeugsitzes 100 mit einem Sitzplatz.
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Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
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Obwohl die Erfindung in den Zeichnungen und der vorausgegangenen Darstellung im Detail beschrieben wurde, sind die Darstellungen illustrativ und beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen. Insbesondere ist die Wahl der zeichnerisch dargestellten Proportionen der einzelnen Elemente nicht als erforderlich oder beschränkend auszulegen. Weiterhin ist die Erfindung insbesondere nicht auf die erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Varianten der Erfindung und ihre Ausführung ergeben sich für den Fachmann aus der vorangegangenen Offenbarung, den Figuren und den Ansprüchen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Sitzreihe
- 100,200
- Fahrzeugsitz
- 110, 210
- Rückenlehne
- 120, 220
- Sitzteil
- 122, 222
- Seitenteil
- 124, 224
- Quertraverse
- 126, 226
- Kulisse
- 140, 240
- Basis
- 142, 242
- erste Sitzschiene
- 144, 244
- zweite Sitzschiene
- 150,250
- Adapter
- 160, 260
- vordere Schwinge
- 162, 262
- Verriegelungsvorrichtung
- 170, 270
- hintere Schwinge
- 172, 272
- erster Beschlag
- 174, 274
- zweiter Beschlag
- 176, 276
- Querrohr
- 212
- Rückenlehne
- 278
- Konsole
- I
- erstes Gelenk
- II
- zweites Gelenk
- III
- drittes Gelenk
- IV
- viertes Gelenk
- V
- fünftes Gelenk
- A
- Lehnenschwenkachse
- x
- Längsrichtung
- y
- Querrichtung
- z
- Vertikalrichtung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008050468 B3 [0002]
- WO 2002/092382 A1 [0003]
- WO 2018/046433 A1 [0004]
- DE 102006015560 B3 [0010]
- DE 102010022615 A1 [0011]
- DE 102004005980 B3 [0013]