DE102009022568A1 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Ein Fahrzeugsitz (1), insbesondere ein Kraftfahrzeugsitz, mit einer Basis (9), welche wenigstens einen vorderen Fuß (11) aufweist, einem Sitzkissen (3), welches mittels wenigstens eines vorderen Beins (13) am vorderen Fuß (11) angelenkt oder an diesen gekoppelt ist, wenigstens einem hinteren Fuß (21), welcher in wenigstens einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung mit der Basis (9) verriegelt ist, wenigstens einem Kopplungsmittel (29, 30, 31, 33), und einer vom hinteren Fuß (21) getragenen Lehne (5), ist von der Gebrauchsstellung in eine Einstiegsstellung überführbar, indem nach Entriegeln des hinteren Fußes (21) das Sitzkissen (3) hochschwenkt und die Lehne (5) mittels des hinteren Fußes (21), geführt vom Kopplungsmittel (29, 30, 31, 33), eine Versatzbewegung nach vorne macht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Die zweiten und/oder dritten Sitzreihen von Multifunktionsfahrzeugen (MPV), wie beispielsweise Vans oder Großraumlimousinen, sind in der Regel so ausgestaltet, dass der Innenraum variabel auf einen Personen- oder Gütertransport einstellbar ist. Aus der DE 10 2006 007 139 A1 ist beispielsweise ein Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art bekannt, der aus einer Gebrauchsstellung in eine zum Einstieg geeignete Stellung oder in eine zusammengeklappte Bodenstellung zur Vergrößerung des Laderaums überführbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Alternative zum Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz weist einen einfachen kinematischen Aufbau auf, welcher an die vorgegebenen Anforderungen anpassbar ist. Die Bewegung des Sitzkissens und des hinteren Fußes mit der Lehne relativ zum vorderen Fuß wird durch die Kopplungsmittel gesteuert, so dass vorzugsweise eine Reduktion auf einen einzigen Freiheitsgrad erreicht werden kann. Die Einstiegsstellung kann so mittels einer Ein-Hand-Bedienung erreicht werden. Als Kopplungsmittel können beispielsweise Koppeln oder eine Schlitz-Zapfen-Führung vorgesehen sein. Der Versatzbewegung von hinterem Fuß und Lehne enthält – außer translatorischen Komponenten – vorzugsweise eine – durch die Ausgestaltung des Kopplungsmittels erzeugte – rotatorische Bewegung, so dass die Lehne sich wenigstens aufrichtet, vorzugsweise in der Einstiegsstellung leicht nach vorne geneigt ist. Dies erleichtert den Einstieg.
  • Indem die Basis vorzugsweise wenigstens ein Sitzschienenpaar aufweist, kann die Sitzlängsposition fein gestuft, gegebenenfalls nahezu stufenlos, eingestellt werden. Es können dabei herkömmliche Sitzschienenpaare verwendet werden, bei denen beispielsweise die beiden im wesentlichen U-förmig profilierten Sitzschienen mit ihren nach innen bzw. nach außen gebogenen Längsrändern einander wechselseitig hintergreifen. Durch die Verwendung von solchen Serienprodukten können die Herstellungskosten des Fahrzeugsitzes verringert werden.
  • Unter einer Anlenkung eines Bauteils an einem anderen Bauteil soll eine direkte gelenkige Verbindung mit genau einem Gelenk zwischen den beiden Bauteilen verstanden werden. Der Begriff ”Koppel” soll jeweils eine Anlenkung an wenigstens zwei Enden der Koppel implizieren. Eine ”Schlitz-Zapfen-Führung” zwischen zwei Bauteilen besteht aus einem Schlitz (Langloch, Kulisse, Nut, Führung) in dem einen Bauteil, in welchen ein Zapfen (Bolzen, Kulissen- oder Nutenstein) des anderen Bauteils greift. Die zwei möglichen Zuordnungen von Schlitz und Zapfen zu den beiden Bauteilen sind vertauschbar und gleichwertig.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1A eine schematisierte Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 1B eine 1A entsprechende Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung,
  • 2A eine schematisierte Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 2B eine 2A entsprechende Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung,
  • 3A eine schematisierte Seitenansicht des dritten Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 3B eine 3A entsprechende Ansicht des dritten Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung,
  • 4A eine schematisierte Seitenansicht des vierten Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 4B eine 4A entsprechende Ansicht des vierten Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung,
  • 5A eine schematisierte Seitenansicht des fünften Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 5B eine 5A entsprechende Ansicht des fünften Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung,
  • 6A eine schematisierte Seitenansicht des sechsten Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 6B eine 6A entsprechende Ansicht des sechsten Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung,
  • 7A eine schematisierte Seitenansicht des siebten Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 7B eine 7A entsprechende Ansicht des siebten Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung,
  • 8A eine schematisierte Seitenansicht des achten Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 8B eine 8A entsprechende Ansicht des achten Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung,
  • 9A eine schematisierte Seitenansicht des neunten Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 9B eine 9A entsprechende Ansicht des neunten Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung,
  • 10A eine schematisierte Seitenansicht des zehnten Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 10B eine 10A entsprechende Ansicht des zehnten Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung,
  • 11A eine schematisierte Seitenansicht des elften Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 11B eine 11A entsprechende Ansicht des elften Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung,
  • 12A eine schematisierte Seitenansicht des zwölften Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 12B eine 12A entsprechende Ansicht des zwölften Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung,
  • 13A eine schematisierte Seitenansicht des dreizehnten Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 13B eine 13A entsprechende Ansicht des dreizehnten Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung,
  • 14A eine schematisierte Seitenansicht des vierzehnten Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 14B eine 14A entsprechende Ansicht des vierzehnten Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung,
  • 15A eine schematisierte Seitenansicht des fünfzehnten Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 15B eine 15A entsprechende Ansicht des fünfzehnten Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung,
  • 16A eine schematisierte Seitenansicht des sechzehnten Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 16B eine 16A entsprechende Ansicht des sechzehnten Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung,
  • 17A eine schematisierte Seitenansicht des siebzehnten Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 17B eine 17A entsprechende Ansicht des siebzehnten Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung,
  • 18A eine schematisierte Seitenansicht des achtzehnten Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 18B eine 18A entsprechende Ansicht des achtzehnten Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung,
  • 19A eine schematisierte Seitenansicht des neunzehnten Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung, und
  • 19B eine 19A entsprechende Ansicht des neunzehnten Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 für eine vordere, mittlere oder hintere Sitzreihe eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise eines Vans, weist ein Sitzkissen 3, eine Lehne 5, welche mittels Beschlägen 7 in ihrer Neigung relativ zum Sitzkissen 3 einstellbar ist, und eine Basis 9, welche mit der Struktur des Kraftfahrzeuges verbunden ist, auf. Bei den nachfolgenden Richtungsangaben wird davon ausgegangen, dass der Fahrzeugsitz 1 in Vorwärtsfahrtrichtung im Kraftfahrzeug angeordnet ist, wobei in einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung des Fahrzeugsitzes 1 sich die Lehne 5 am hinteren Ende des Sitzkissen 3 befindet. Unter dem Begriff Sitzkissen 3 soll die gesamte Baugruppe, bestehend aus einer Struktur und einem bezogenen Polster, verstanden werden. Soweit Bauteile am Sitzkissen 3 angelenkt sind, ist hierunter eine Anlenkung an der Struktur des Sitzkissens 3 zu verstehen.
  • Im folgenden wird der Einfachheit halber nur die linke Fahrzeugsitzseite des im wesentlichen symmetrischen Fahrzeugsitzes 1 beschrieben, und zwar zunächst in der Gebrauchsstellung.
  • Die Basis 9 weist (beidseitig) einen vorderen Fuß 11 auf. Der vordere Fuß 11 kann ein Teilbereich der Basis 9, ein fest mit dieser verbundenes Bauteil, ein lösbar mit der Basis 9 verriegelbares Bauteil oder eine Kombination zweier solcher Teile sein.
  • Zwischen dem Sitzkissen 3 und der Basis 9 ist (beidseitig) ein vorderes Bein 13 vorgesehen, welches (mittels eines Gelenks, vorzugsweise eines einfachen Drehgelenks) am vorderen Fuß 11 angelenkt ist (oder anderweitig mittelbar oder unmittelbar gekoppelt). Das vordere Bein 13 kann ein starrer Bestandteil der Struktur des Sitzkissen 3 sein oder (mittels eines weiteren Gelenks) am Sitzkissen 3 angelenkt sein. Die Basis 9 weist im Ausführungsbeispiel (beidseitig) ein Sitzschienenpaar auf, welches die Möglichkeit einer Längseinstellung des Fahrzeugsitzes 1 eröffnet, kann aber alternativ als ein einziges, fest mit der Fahrzeugstruktur verbundenes Bauteil ausgebildet oder die Fahrzeugstruktur selbst sein. Die verschiedenen Varianten der Basis 9 können auch zu einem Baukastensystem zusammengefasst sein. Im Falle eines lösbar mit der Basis 9 verbundenen vorderen Fußes 11 ist der Fahrzeugsitz 1 entnehmbar.
  • An der Basis 9 ist ferner in Fahrtrichtung (beidseitig) hinter dem vorderen Fuß 11 und dem vorderen Bein 13 ein vom vorderen Fuß 11 und vom vorderen Bein 13 gesondert ausgebildeter hinterer Fuß 21 angeordnet. Der hintere Fuß 21 ist mittels einer am hinteren Fuß 21 angebrachten Verriegelungsvorrichtung 23, beispielsweise einem Drehfallenschloss, lösbar mit der Basis 9 verriegelt. Der hintere Fuß 21 ist mittels geeigneter Kopplungsmittel an den vorderen Fuß 11 (oder allgemein an die Basis 9) gekoppelt, beispielsweise mittels einer ersten Koppel 29 oder einer Schlitz-Zapfen-Führung 30. Der hintere Fuß 21 kann ein starrer Bestandteil der Struktur des Sitzkissen 3 sein, mittels eines Gelenks am Sitzkissen 3 angelenkt sein, oder in anderer Weise an das Sitzkissen 3 gekoppelt sein, beispielsweise einer Schlitz-Zapfen-Führung 30 oder einer zweiten Koppel 31. Es sind auch jeweils Kombinationen möglich. Am hinteren Fuß 21 ist auch ein erstes Beschlagteil des Beschlages 7 angebracht, während ein relativ zum ersten Beschlagteil verdrehbares zweites Beschlagteil des Beschlages 7 an der Lehne 5 befestigt ist.
  • Zum Überführen des Fahrzeugsitzes 1 in eine Einstiegsstellung als eine ausgezeichnete Nichtgebrauchsstellung wird die Verriegelungsvorrichtung 23 entriegelt. Das Sitzkissen 3 schwenkt mittels des vorderen Beins 13 hoch (und dabei nach vorne), um sich einer aufrechten Stellung zu nähern. Die Lehne 5 folgt dem Sitzkissen 3 und macht mittels des hinteren Fußes 21 eine Versatzbewegung nach vorne. Die genaue Bahn des hinteren Fußes 21 ist durch die verwendeten Kopplungsmitteln definiert, welche den hinteren Fuß 21 samt Lehne 5 während der Versatzbewegung führen. In der Regel ist die Versatzbewegung eine Überlagerung translatorischer und rotatorischer Bewegungen. Die Anzahl und Art der Kopplungsmittel ist so gewählt, dass genau ein Freiheitsgrad für die Kombination der Schwenkbewegung des Sitzkissens 3 mit der Versatzbewegung der Lehne 5 besteht. Aufgrund des genau einen Freiheitsgrades erfolgt der Übergang, indem wenigstens eines der zu bewegenden Bauteile (beispielsweise das Sitzkissens 3 oder die Lehne 5) des Fahrzeugsitzes 1 manuell und/oder mittels einer Feder (oder gegebenenfalls motorisch) beaufschlagt wird, und dadurch nach vorn gedrückt oder gezogen wird. Die Varianten sind gleichwertig, d. h. das Sitzkissen 3 kann beaufschlagt werden und zieht den hinteren Fuß 21 samt Lehne 5 mit, oder die Lehne 5 wird beaufschlagt und drückt mittels des hinteren Fußes 21 das Sitzkissen 3 nach oben.
  • Mit Erreichen der Einstiegsstellung, beispielsweise wenn das vordere Bein 13 an einen Anschlag gelangt, weisen die vormals dem Insassen zugewandten Flächen von Sitzkissen 3 und Lehne 5 wenigstens näherungsweise nach vorne. Sitzkissen 3 und Lehne 5 sind kompakt angeordnet, was den Zugang zu einer hinteren Sitzreihe erleichtert oder der Laderaum vergrößert. Optional können in der Einstiegsstellung zwei relativ zueinander bewegte Teile miteinander verriegeln. Beispielsweise kann die Verriegelungsvorrichtung 23 den hinteren Fuß 21 mit dem vorderen Fuß 11 oder mit einem anderen Teil des Basis 9 verriegeln. Es ist auch möglich, dass das Sitzkissen 3 oder die Lehne 5 mit der Basis 9 verriegelt.
  • Die Rückkehr in die zuvor eingenommene Gebrauchsstellung erfolgt – gegebenenfalls nach dem Lösen der besagten Verriegelung – in umgekehrter Reihenfolge der beschriebenen Schritte.
  • Insoweit gleichen sich alle Ausführungsbeispiele. Die unterschiedlichen Details der einzelnen Ausführungsbeispiele sind nachfolgend aufgeführt. Die mit ”A” gekenn zeichneten Figuren zeigen jeweils die Gebrauchsstellung, die mit ”B” gekennzeichneten Figuren die Einstiegsstellung.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel (1A, 1B) ist der hintere Fuß 21 ein starrer Bestandteil der Struktur des Sitzkissens 3. Sowohl das am vorderen Fuß 11 angelenkte vordere Bein 13 als auch die ebenfalls am vorderen Fuß 11 angelenkte erste Koppel 29 sind am hinteren Fuß 21 angelenkt. Es handelt sich also um eine viergliedrige Ausführung.
  • Es folgen nun einige fünfgliedrige Ausführungen.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel (2A, 2B) sind das am vorderen Fuß 11 angelenkte vordere Bein 13 und der hintere Fuß 21 am Sitzkissen 3 angelenkt, und der hintere Fuß 21 ist an die am vorderen Fuß 11 angelenkte erste Koppel 29 angelenkt. Der hintere Fuß 21 ist zusätzlich mittels der Schlitz-Zapfen-Führung 30 an den vorderen Fuß 11 gekoppelt.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel (3A, 3B) ähnelt dem zweiten Ausführungsbeispiel, d. h. das am vorderen Fuß 11 angelenkte vordere Bein 13 und der hintere Fuß 21 sind am Sitzkissen 3 angelenkt, und der hintere Fuß 21 ist an die am vorderen Fuß 11 angelenkte erste Koppel 29 angelenkt. Die Schlitz-Zapfen-Führung 30 ist zwischen dem vorderen Fuß 11 und der Struktur des Sitzkissens 3 vorgesehen.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel (4A, 4B) ähnelt wiederum dem zweiten Ausführungsbeispiel, d. h. das am vorderen Fuß 11 angelenkte vordere Bein 13 und der hintere Fuß 21 sind am Sitzkissen 3 angelenkt, und der hintere Fuß 21 ist an die am vorderen Fuß 11 angelenkte erste Koppel 29 angelenkt. Die Schlitz-Zapfen-Führung 30 ist zwischen dem hinteren Fuß 21 und dem vorderen Bein 13 vorgesehen. Das vordere Bein 13 weist beispielsweise hierfür einen nach hinten abstehenden Arm auf.
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel (5A, 5B) ähnelt wiederum dem zweiten Ausführungsbeispiel, d. h. das am vorderen Fuß 11 angelenkte vordere Bein 13 und der hintere Fuß 21 sind am Sitzkissen 3 angelenkt, und der hintere Fuß 21 ist an die am vorderen Fuß 11 angelenkte erste Koppel 29 angelenkt. Die Schlitz-Zapfen-Führung 30 ist zwischen der ersten Koppel 29 und der Struktur des Sitzkissens 3 vorgesehen. Die erste Koppel 29 weist beispielsweise hierfür einen nach vorne abstehenden Arm auf.
  • Im sechsten Ausführungsbeispiel (6A, 6B) ist das am vorderen Fuß 11 angelenkte vordere Bein 13 ein starrer Bestandteil der Struktur des Sitzkissens 3. Der hintere Fuß 21 ist an der ersten Koppel 29 angelenkt, welche am vorderen Fuß 11 angelenkt ist. Der hintere Fuß 21 ist auch an der zweiten Koppel 31 angelenkt, welche ebenfalls am vorderen Fuß 11 angelenkt ist, so dass ein Viergelenk zwischen vorderem Fuß 11 und hinterem Fuß 21 definiert wird. Die zweite Koppel 31 ist zusätzlich mittels der Schlitz-Zapfen-Führung 30 an die Struktur des Sitzkissens 3 gekoppelt. Die zweite Koppel 31 kann hierfür beispielsweise eine Verlängerung, einen nach oben abstehenden Arm (wie in der Zeichnung dargestellt) oder einen Knick aufweist. Die zweite Koppel 31 kann in Fahrtrichtung vor der ersten Koppel 29 (wie in der Zeichnung dargestellt) oder dahinter angeordnet sein.
  • Das siebte Ausführungsbeispiel (7A, 7B) ähnelt dem sechsten Ausführungsbeispiel, d. h. das am vorderen Fuß 11 angelenkte vordere Bein 13 ist ein starrer Bestandteil der Struktur des Sitzkissens 3, und der hintere Fuß 21 ist sowohl an der am vorderen Fuß 11 angelenkten ersten Koppel 29 als auch an der ebenfalls am vorderen Fuß 11 angelenkten zweiten Koppel 31 angelenkt unter Definition des Viergelenks. Der hintere Fuß 21 ist außerdem mittels der Schlitz-Zapfen-Führung 30 an die Struktur des Sitzkissens 3 gekoppelt.
  • Das achte Ausführungsbeispiel (8A, 8B) ähnelt dem sechsten Ausführungsbeispiel, d. h. das vordere Bein 13 ist ein starrer Bestandteil der Struktur des Sitzkissens 3, und der hintere Fuß 21 ist sowohl an der am vorderen Fuß 11 angelenkten ersten Koppel 29 als auch an der ebenfalls am vorderen Fuß 11 angelenkten zweiten Koppel 31 angelenkt unter Definition des Viergelenks. Der hintere Fuß 21 ist außerdem am Sitzkissen 3 angelenkt. Das vordere Bein 13 ist mittels der Schlitz-Zapfen-Führung 30 an den vorderen Fuß 11 gekoppelt.
  • Im neunten Ausführungsbeispiel (9A, 9B) ist das am vorderen Fuß 11 angelenkte vordere Bein 13 am Sitzkissen 3 angelenkt. Die ebenfalls am vorderen Fuß 11 angelenkte zweite Koppel 31 und der hintere Fuß 21 sind ebenfalls am Sitzkissen 3 angelenkt. Der hintere Fuß 21 ist zusätzlich mittels der Schlitz-Zapfen-Führung 30 an den vorderen Fuß 11 gekoppelt.
  • Es folgen nun einige sechsgliedrige Ausführungen.
  • Im zehnten Ausführungsbeispiel (10A, 10B) ist das am vorderen Fuß 11 angelenkte vordere Bein 13 am Sitzkissen 3 angelenkt. Der hintere Fuß 21 ist ebenfalls an der Struktur des Sitzkissens 3 angelenkt. Der hintere Fuß 21 ist sowohl an der am vorderen Fuß 11 angelenkten ersten Koppel 29 als auch an der ebenfalls am vorderen Fuß 11 angelenkten zweiten Koppel 31 angelenkt, so dass ein Viergelenk zwischen vorderem Fuß 11 und hinterem Fuß 21 definiert wird.
  • Das elfte Ausführungsbeispiel (11A, 11B) ähnelt dem zehnten Ausführungsbeispiel, d. h. das am vorderen Fuß 11 angelenkte vordere Bein 13 ist am Sitzkissen 3 angelenkt, und der hintere Fuß 21 ist an der Struktur des Sitzkissens 3 und an der am vorderen Fuß 11 angelenkten ersten Koppel 29 angelenkt. Die zweite Koppel 31 ist am vorderen Fuß 11 und am Sitzkissen 3 angelenkt.
  • Das zwölfte Ausführungsbeispiel (12A, 12B) ähnelt dem zehnten Ausführungsbeispiel, d. h. das am vorderen Fuß 11 angelenkte vordere Bein 13 ist am Sitzkissen 3 angelenkt, und der hintere Fuß 21 ist an der Struktur des Sitzkissens 3 und an der am vorderen Fuß 11 angelenkten ersten Koppel 29 angelenkt. Die zweite Koppel 31 ist an der ersten Koppel 29 und am Sitzkissen 3 angelenkt.
  • Das dreizehnte Ausführungsbeispiel (13A, 13B) ähnelt dem zehnten Ausführungsbeispiel, d. h. das am vorderen Fuß 11 angelenkte vordere Bein 13 ist am Sitzkissen 3 angelenkt, und der hintere Fuß 21 ist an der Struktur des Sitzkissens 3 und an der am vorderen Fuß 11 angelenkten ersten Koppel 29 angelenkt. Die zweite Koppel 31 ist an der ersten Koppel 29 und am vorderen Bein 13 angelenkt.
  • Das vierzehnte Ausführungsbeispiel (14A, 14B) ähnelt dem zehnten Ausführungsbeispiel, d. h. das am vorderen Fuß 11 angelenkte vordere Bein 13 ist am Sitzkissen 3 angelenkt, und der hintere Fuß 21 ist am Sitzkissen 3 und an der am vorderen Fuß 11 angelenkten ersten Koppel 29 angelenkt. Die zweite Koppel 31 ist am hinteren Fuß 21 und am vorderen Bein 13 angelenkt.
  • Im fünfzehnten Ausführungsbeispiel (15A, 15B) ist das am vorderen Fuß 11 angelenkte vordere Bein 13 ein starrer Bestandteil der Struktur des Sitzkissens 3. Der hintere Fuß 21 ist sowohl an der am vorderen Fuß 11 angelenkten ersten Koppel 29 als auch an der ebenfalls am vorderen Fuß 11 angelenkten zweiten Koppel 31 angelenkt, so dass ein Viergelenk zwischen vorderem Fuß 11 und hinterem Fuß 21 definiert wird. Zusätzlich ist eine dritte Koppel 33 vorgesehen, welche einerseits an der zweiten Koppel 31 und andererseits am Sitzkissen 3 angelenkt ist. Die zweite Koppel 31 kann hierfür beispielsweise eine Verlängerung (wie in der Zeichnung dargestellt), einen seitlich abstehenden Arm oder einen Knick aufweisen. Die zweite Koppel 31 kann in Fahrtrichtung vor der ersten Koppel 29 (wie in der Zeichnung dargestellt) oder dahinter angeordnet sein.
  • Das sechzehnte Ausführungsbeispiel (16A, 16B) ähnelt dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel, d. h. das am vorderen Fuß 11 angelenkte vordere Bein 13 ist ein starrer Bestandteil der Struktur des Sitzkissens 3, und der hintere Fuß 21 ist sowohl an der am vorderen Fuß 11 angelenkten ersten Koppel 29 als auch an der ebenfalls am vorderen Fuß 11 angelenkten zweiten Koppel 31 angelenkt unter Definition des Viergelenks. Die zweite Koppel 31 ist zusätzlich am Sitzkissen 3 angelenkt. Die zweite Koppel 31 kann hierfür beispielsweise eine Verlängerung, einen seitlich abstehenden Arm oder einen Knick (wie in der Zeichnung dargestellt) aufweisen.
  • Das siebzehnte Ausführungsbeispiel (17A, 17B) ähnelt dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel, d. h. das am vorderen Fuß 11 angelenkte vordere Bein 13 ist ein starrer Bestandteil der Struktur des Sitzkissens 3, und der hintere Fuß 21 ist an der am vorderen Fuß 11 angelenkten ersten Koppel 29 angelenkt. Die zweite Koppel 31 ist einerseits am vorderen Fuß 11 und andererseits am Sitzkissen 3 angelenkt. Der hintere Fuß 21 ist zusätzlich am vorderen Bein 13 angelenkt. Das vordere Bein 13 kann hierfür beispielsweise eine Verlängerung, einen seitlich abstehenden Arm (wie in der Zeichnung dargestellt) oder einen Knick aufweisen.
  • Im achtzehnten Ausführungsbeispiel (18A, 18B) ist das am vorderen Fuß 11 angelenkte vordere Bein 13 am Sitzkissen 3 angelenkt. Der hintere Fuß 21 ist sowohl an der ersten Koppel 29 als auch am Sitzkissen 3 angelenkt. Die zweite Koppel 31 ist einerseits am vorderen Fuß 11 und andererseits am Sitzkissen 3 angelenkt. Die erste Koppel 29 ist an der zweiten Koppel 31 angelenkt. Die zweite Koppel 31 kann hierfür beispielsweise eine Verlängerung, einen seitlich abstehenden Arm (wie in der Zeichnung dargestellt) oder einen Knick aufweisen.
  • Das neunzehnte Ausführungsbeispiel (19A, 19B) ähnelt dem achtzehnten Ausführungsbeispiel, d. h. das am vorderen Fuß 11 angelenkte vordere Bein 13 ist am Sitzkissen 3 angelenkt, der hintere Fuß 21 ist sowohl an der ersten Koppel 29 als auch am Sitzkissen 3 angelenkt, und die zweite Koppel 31 ist einerseits am vorderen Fuß 11 und andererseits am Sitzkissen 3 angelenkt. Die erste Koppel 29 ist am vorderen Bein 13 angelenkt. Das vorderer Bein 13 kann hierfür beispielsweise eine Verlängerung, einen seitlich abstehenden Arm (wie in der Zeichnung dargestellt) oder einen Knick aufweisen.
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Sitzkissen
    5
    Lehne
    7
    Beschlag
    9
    Basis
    11
    vorderer Fuß
    13
    vorderes Bein
    21
    hinterer Fuß
    23
    Verriegelungsvorrichtung
    29
    erste Koppel
    30
    Schlitz-Zapfen-Führung
    31
    zweite Koppel
    33
    dritte Koppel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006007139 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit a) einer Basis (9), welche wenigstens einen vorderen Fuß (11) aufweist, b) einem Sitzkissen (3), welches mittels wenigstens eines vorderen Beins (13) am vorderen Fuß (11) angelenkt oder an diesen gekoppelt ist, c) wenigstens einem hinteren Fuß (21), welcher in wenigstens einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung mit der Basis (9) verriegelt ist, d) wenigstens einem Kopplungsmittel (29, 30, 31, 33), und e) einer vom hinteren Fuß (21) getragenen Lehne (5), wobei der Fahrzeugsitz (1) von der Gebrauchsstellung in eine Einstiegsstellung überführbar ist, indem nach Entriegeln des hinteren Fußes (21) das Sitzkissen (3) hochschwenkt und die Lehne (5) mittels des hinteren Fußes (21), geführt vom Kopplungsmittel (25; 26), eine Versatzbewegung nach vorne macht.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kopplungsmittel (29, 30, 31, 33) eine erste Koppel (29) zwischen dem vorderen Fuß (11) und dem hinteren Fuß (21) oder zwischen einer zweiten Koppel (31) und dem hinteren Fuß (21) vorgesehen ist.
  3. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kopplungsmittel (29, 30, 31, 33) eine Schlitz-Zapfen-Führung (30) zwischen dem vorderen Fuß (11) und dem hinteren Fuß (21) oder zwischen dem vorderen Fuß (11) und dem Sitzkissen (3) oder zwischen dem vorderen Fuß (11) und dem vorderen Bein (13) oder zwischen dem vorderen Bein (13) und dem hinteren Fuß (21) oder zwischen dem hinteren Fuß (21) und dem Sitzkissen (3) oder zwischen einer ersten Koppel (29) und dem Sitzkissen (3) oder zwischen einer zweiten Koppel (31) und dem Sitzkissen (3) vorgesehen ist.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kopplungsmittel (29, 30, 31, 33) eine zweite Koppel (31) zwischen dem vorderen Fuß (11) und dem hinteren Fuß (21) und/oder zwischen dem vorderen Fuß (11) und dem Sitzkissen (3) oder zwischen dem hinteren Fuß (21) und dem Sitzkissen (3) oder zwischen einer ersten Koppel (29) und dem Sitzkissen (3) oder zwischen einer ersten Koppel (29) und dem vorderen Bein (13) oder zwischen dem vorderen Bein (13) und dem hinteren Fuß (21) vorgesehen ist.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kopplungsmittel (29, 30, 31, 33) eine dritte Koppel (33) zwischen einer zweiten Koppel (31) und dem Sitzkissen (3) vorgesehen ist.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Bein (13) ein starrer Bestandteil der Struktur des Sitzkissens (3) oder am Sitzkissen (3) angelenkt ist.
  7. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Bein (13) am hinteren Fuß (21) oder an einer ersten Koppel (29) angelenkt ist.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Fuß (21) am Sitzkissen (3) angelenkt ist.
  9. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versatzbewegung der Lehne (5) mit hinterem Fuß (21) eine Überlagerung translatorischer und rotatorischer Bewegungen ist.
  10. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehne (5) mittels wenigstens eines Beschlags (7) relativ zum hinteren Fuß (21) neigungseinstellbar ist, wodurch mehrere Gebrauchsstellungen definiert sind.
  11. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Fuß (21) mittels einer Verriegelungsvorrichtung (23) in der Gebrauchsstellung und/oder in der Einstiegsstellung mit der Basis (9) verriegelbar ist.
  12. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz (1) beim Übergang von der Gebrauchsstellung in die Einstiegsstellung genau einen Freiheitsgrad für die Kombination der Bewegungen des Sitzkissens (3) und der Lehne (5) aufweist.
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