DE60203014T2 - Fahrzeugkabine zur unterbringung von passagieren - Google Patents

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DE60203014T2
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David Hove FERRY
Bernard Adam Stapleford WELLS
Luke Acton MILES
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Virgin Atlantic Airways Ltd
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Virgin Atlantic Airways Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0612Cabins with living accommodation, especially for long distance road vehicles, i.e. sleeping, cooking, or other facilities
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B29/00Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
    • B63B29/02Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D11/06Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats
    • B64D11/0602Seat modules, i.e. seat systems including furniture separate from the seat itself
    • B64D11/0604Seat modules, i.e. seat systems including furniture separate from the seat itself including a bed, e.g. cocoon type passenger seat modules

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Passagier-Ruhekabine für ein Fahrzeug. Die Ruhekabine der Erfindung kann in beliebigen Passagierfahrzeugen verwendet werden, auch in Eisenbahnwagen, Passagierfähren und Reisebussen, ist jedoch besonders geeignet für den Einsatz in einem Luftfahrzeug. Insbesondere ist die Ruhekabine der vorliegenden Erfindung für den Einsatz in der Erste-Klasse-Abteilung eines Passagierflugzeuges ausgelegt.
  • Ein herkömmlicher Passagierflugzeugsitz umfasst eine Sitzschale, eine Rückenlehne und eine Tragkonstruktion zur Abstützung des Sitzes mit Abstand zum Fußboden des Flugzeuges; diese Tragkonstruktion ist mit geeigneten Halterungen zur Befestigung des Sitzes an den Sitzschienen im Boden ausgestattet. Normalerweise lässt sich die Rückenlehne eines Flugzeugsitzes bis zu einem gewissen Grade nach hinten neigen, um dem Passagier während des Fluges eine bequemere Sitzposition zu bieten. Sitze für die Business- und Erste-Klasse-Abteilungen eines Passagierflugzeuges umfassen normalerweise auch eine Beinauflage, die sich gezielt verstellen lässt zwischen einer Verstaustellung und einer Ausfahrstellung, in der die Beinauflage so eingestellt ist, dass sie die Beine des Passagiers während des Fluges in erhöhter Lage abstützt. Obwohl die für den Einsatz in den Business- und Erste- Klasse-Abteilungen eines Passagierflugzeuges bestimmten Sitze sich in der Regel weiter nach hinten neigen lassen als die Sitze im übrigen Teil des Flugzeuges, kann man sie dennoch nicht vollkommen flach einstellen. Vielen Passagieren fällt es sehr schwer, in Sitzhaltung zu schlafen, mit dem Ergebnis, dass sie im Verlauf eines viele Stunden dauernden Langstreckenfluges sehr müde werden können.
  • GB2326824A offenbart einen Passagiersitz, welcher für den Einsatz in einer Erste-Klasse-Abteilung eines Passagierflugzeuges geeignet ist. Der Sitz von GB2326824A umfasst einen Primärsitz mit einer Rückenlehne, Sitzschale und Beinauflage sowie einen gegenüberliegenden, vor dem Primärsitz positionierten Sekundärsitz. Der Primärsitz ist mit einer geeigneten Tragkonstruktion zur Abstützung des Primärsitzes mit Abstand zum Boden des Flugzeuges versehen, und der Primärsitz ist so ausgelegt, dass er nach vorne fährt, wenn sich die Sitzlehne nach hinten neigt, so dass in Liegestellung, bei vollkommen nach hinten geneigter Sitzlehne und ganz ausgefahrener Beinauflage, die Beinauflage sich mit dem Sekundärsitz verbindet und sich so eine verlängerte Fläche ergibt. Zudem bilden in der vollkommen nach hinten geneigten Stellung die Sitzlehne, Sitzschale, Beinauflage und der Sekundärsitz eine durchgehende, im wesentlichen ebene Fläche, auf der ein Passagier schlafen kann. Der Sitz von GB2326824A stellt somit eine erhebliche Verbesserung gegenüber herkömmlichen Passagierflugzeugsitzen dar, welche sich nicht vollkommen flach einstellen lassen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten Passagierunterbringung für Fahrzeuge, vornehmlich Luftfahrzeuge.
  • Insbesondere besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Unterbringung zur Ver fügung zu stellen, die für den Einsatz in der Erste-Klasse-Abteilung eines Passagierflugzeuges geeignet ist.
  • Noch genauer, eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer neuartigen Passagier-Unterbringungsmöglichkeit, die einem Passagier eine Sitzgelegenheit bietet sowie ein flaches Bett, das normalen Betten für den Gebrauch an Land möglichst nahe kommt und auf dem der Passagier schlafen kann.
  • Dementsprechend sieht die vorliegende Erfindung eine Passagier-Ruhekabine für ein Fahrzeug, insbesondere ein Luftfahrzeug vor, welche folgende Elemente umfasst: Wandvorrichtungen, die einen Passagier-Ruhebereich definieren, eine Sockelstruktur, die im wesentlichen auf Bodenhöhe angeordnet und für die Aufnahme einer Matratzenvorrichtung im Ruhebereich ausgelegt ist, um mindestens ein im wesentlichen flaches Bett zur Verfügung zu stellen, einen Zwischenboden, der zwischen einer heruntergeklappten Stellung, in welcher der Zwischenboden die Matratzenvorrichtung zumindest teilweise bedeckt, und einer hochgezogenen Stellung, die die Benutzung des Bettes ermöglicht, gezielt beweglich ist, sowie eine Sitzgelegenheit, die wenigstens einen Sitz und die zugehörige Tragkonstruktion zur Aufnahme des Sitzes im Ruhebereich, in der Regel über der Matratzenvorrichtung, umfasst.
  • Die Passagier-Ruhekabine der vorliegenden Erfindung ist besonders für den Einsatz in einer Erste-Klasse-Abteilung eines Passagierflugzeuges geeignet und stellt einen definierten, einen Sitz und ein Bett umfassenden Nutzungsbereich für einen Passagier zur Verfügung. Das Bett wird normalerweise mindestens teilweise vom Zwischenboden verdeckt, kann jedoch aufgedeckt werden, um den Zugang zum Bett zu ermöglichen, wenn der Passagier zu Bett gehen möchte.
  • Die genannten Wandvorrichtungen umfassen zumindest drei stehende Seitenwände, die als Abschirmung der Pri vatsphäre um den Ruhebereich dienen. In einigen Ausführungsformen kann die Kabine auch mit einer Decke ausgestattet sein. In manchen Ausführungsformen, bei denen die Kabine der vorliegenden Erfindung neben einer Wand des Flugzeuges positioniert ist, kann eine der Kabinenwände durch die vorhandene Flugzeugwand gebildet werden, z. B. eine äußere Seitenwand. Die Kabine kann vier stehende Wände besitzen, die den Ruhebereich vollständig umgeben, wobei die Kabine ferner eine Türvorrichtung umfasst, um von außen in den Ruhebereich zu gelangen. Eine oder mehrere der Wände können in voller Höhe ausgeführte Wände sein, so dass sie sich von Bodenhöhe bis zur Decke erstrecken. Vorzugsweise sind mindestens drei Wände in voller Höhe ausgeführt. Wenn die Kabine eine vierte wand umfasst, kann diese vierte Wand neben einem Gang in einem Passagierraum eines Fahrzeuges angeordnet und als "halbhohe" oder "dreiviertelhohe" Wand ausgeführt sein, so dass sie sich nicht ganz bis zur Decke erstreckt. Die vierte Wand kann so dimensioniert sein, dass sie eine Abschirmung der Privatsphäre bietet, wenn ein Passagier in der Kabine auf dem Bett liegt, über die er aber hinwegblicken kann, wenn der Passagier auf der Sitzgelegenheit sitzt ("halbhohe Wand") oder wenn der Passagier in der Kabine steht ("dreiviertelhohe Wand").
  • Die Türvorrichtung kann eine Verschließvorrichtung umfassen, in manchen Ausführungsformen aber auch nur einen Zwischenraum zwischen zwei Wänden oder Teilen der gleichen Wand enthalten. In einer besonderen Ausführungsform kann der Zwischenraum in der vierten Wand so gestaltet sein, dass er einen bequemen Zugang vom Gang zur Kabine und umgekehrt bietet.
  • Die Abmessungen der Sockelstruktur können im wesentlichen den Abmessungen der Gesamtkabine entsprechen. Demzufolge kann die Sockelstruktur im wesentlichen die gleichen Abmessungen wie die Matratzenvorrichtung aufweisen. In manchen Ausführungsformen kann die Sockelstruktur darüber hinaus die Wandvorrichtungen mit Abstand zum Boden des Flugzeuges abstützen. Alternativ können die Wandvorrichtungen so ausgelegt sein, dass sie direkt am Flugzeugboden befestigt werden, und die Sockelstruktur der Kabine der vorliegenden Erfindung kann in den Wandvorrichtungen untergebracht werden. Vorzugsweise bildet die Sockelstruktur eine enge Passform um die Matratzenvorrichtung, und die Kabinenwände folgen im wesentlichen den Rändern der Sockelstruktur, so dass die Sockelvorrichtung innerhalb der Wandvorrichtungen eine enge Passform bildet.
  • Die Sockelstruktur kann eine Vertiefung zum Unterbringen der Matratzenvorrichtung in der Weise definieren, dass die Sockelstruktur eine Wanne zur Aufnahme der Matratze bildet. Alternativ kann die Sockelstruktur eine im wesentlichen flache Oberseite aufweisen, die für die Lagerung der Matratzenvorrichtung auf dieser ausgelegt ist.
  • Die Sockelstruktur kann mit geeigneten Halterungen zur Befestigung an Schienen im Boden des Fahrzeuges, z. B. an Sitzschienen in einem Flugzeugboden, ausgestattet sein. In manchen Ausführungsformen kann ein einzelner Sockel so ausgelegt sein, dass er Wandvorrichtungen abstützt, welche mehrere Ruhekabinen entsprechend vorliegender Erfindung definieren. Vorzugsweise ist diese Sockelstruktur so gestaltet, dass in einem Fahrzeug mehrere Sockelstrukturen zusammenhängend nebeneinander angeordnet werden können.
  • Die längliche Wanne kann so gestaltet sein, dass sie eine enge Passform um die Matratzenvorrichtung herum bietet, und die Wände der Kabine verlaufen im wesentlichen an den Rändern der Wannenstruktur entlang. Auf diese Weise kann die Wanne eine enge Passung zwischen den Wänden aufweisen.
  • Um die Raumnutzung im Flugzeuginnenraum zu optimieren, kann die Ruhekabine der Erfindung eine in der Regel rechteckige Standfläche mit im wesentlichen gleichen Abmessungen wie das Bett besitzen. Alternativ kann die Standfläche der Kabine jede andere geeignete längliche Form haben, z. B. ellipsenförmig, polygonal.
  • Es können Mittel vorgesehen werden, um den Fahrzeugboden um die Passagier-Ruhekabine herum so hoch aufzubauen, dass sich eine im wesentlichen durchgehende Bodenhöhe ergibt. Alternativ kann der Sockel der Passagier-Ruhekabine eine Stufe nach oben in den Ruhebereich vorsehen.
  • Die Sitzgelegenheit kann einen Sitz an einem Ende der Passagier-Ruhekabine parallel zu einer kurzseitigen Wand umfassen, wobei eine "kurzseitige Wand" eine Wand ist, die quer zur Längsachse der Matratzenvorrichtung verläuft. In einigen Ausführungsformen kann die Sitzgelegenheit zwei sich gegenüberliegende Sitze umfassen, in welchem Fall jeder Sitz parallel zu einer der beiden gegenüberliegenden kurzseitigen Wände positioniert ist. Der bzw. jeder Sitz kann so ausgelegt sein, dass er sich in der Kabine nach vorn über die Matratzenvorrichtung neigen lässt.
  • In manchen Ausführungsformen kann der bzw. jeder Sitz einen Rückenlehnenteil umfassen, der permanent an einer Wand der Ruhekabine befestigt ist, und eine Sitzschale, die zum Verstellen zwischen einer Einsatzstellung und einer Verstaustellung drehbar an der Rückenlehne oder an der Kabinenwand, an welcher die Rückenlehne montiert ist, befestigt ist. Es können geeignete Mittel vorgesehen sein, um die Sitzschale in der Einsatzstellung zu halten, so dass der Passagier auf dem Sitz Platz nehmen kann. Es können Mittel vorhanden sein, um die Sitzschale aus der Einsatzstellung zu lösen, damit sie von Hand oder automatisch in die Verstaustellung bewegt werden kann. In der Verstaustellung kann die Sitzschale in Bezug zum Rückenlehnenteil nach oben oder unten geschwenkt werden. Es ist von Vorteil, wenn sich die Sitzschale flach an den Rückenlehnenteil oder an eine Wand der Ruhekabine wegklappen lässt, um in der Kabine den verfügbaren Platz über dem Bett zu maximieren.
  • Der Zwischenboden kann eine oder mehrere starre oder halbstarre, im wesentlichen flache Platten umfassen, die so ausgelegt sind, dass sie in heruntergeklappter Stellung [Einsatzposition] die Matratzenvorrichtung wenigstens teilweise bedecken, und sich entfernen lassen, um die Benutzung des Bettes zu ermöglichen. Die Platte bzw. Platten kann/können durch Scharniere an der Sockelstruktur und/oder an einer Wand oder mehreren Wänden befestigt sein, damit die bzw. jede Platte sich drehen lässt zwischen einer Einsatzposition und einer Verstauposition, in der die bzw. jede Platte von der Matratzenvorrichtung abgenommen ist und im wesentlichen bündig mit einer Wand angeordnet oder in einer zu diesem Zweck angepassten Vertiefung untergebracht ist. Die Platte(n) kann/können horizontal oder vertikal verstaut werden. Die einzelne Platte bzw. die Platten sollte(n) zweckmäßigerweise die Matratzenvorrichtung zumindest in einem Bereich vor einem Sitz in der Kabine verdecken. In manchen Ausführungsformen kann/können die Platte(n) im wesentlichen die gesamte innere Bodenfläche der Kabine abdecken. Wenn die Kabine zwei sich gegenüberliegende Sitze umfasst, können die Platten die Matratzenvorrichtung zwischen den beiden Sitzen abdecken.
  • In einem bevorzugten Aspekt der Erfindung kann die Kabine eine in Längsrichtung verlaufende halbhohe oder dreiviertelhohe Wand mit einem darin ausgebildeten Zwischenraum umfassen, der den Zugang zum Inneren der Kabine ermöglicht. Der Zwischenboden kann eine oder mehrere flache Platten umfassen, die so ausgelegt sind, dass sie sich von der einen Längsseite zur anderen Längsseite quer über die Bettvorrichtung erstrecken. Die bzw. jede Platte kann in dem Zwischenraum durch Scharniere mit der Wannenstruktur verbunden sein. Die einzelne bzw. jede Platte kann in ihren Gesamtabmessungen etwas kleiner als der Zwischenraum sein. Auf diese Weise kann man die Platte bzw. Platten drehen zwischen einer Einsatzposition, in der die Platte(n) quer über das Bett verläuft bzw. verlaufen, und einer zwischenzeitlichen Verstauposition, in der die Platte(n) um ca. 90° zur Einsatzposition ausgerichtet ist/sind und in dem Zwischenraum zwischen zwei Abschnitten der längs verlaufenden Wand aufgenommen wird/werden. Die Scharniere können mit der Wannenstruktur auf Gleitelementen verbunden sein, welche so ausgelegt sind, dass sie sich längs zum Bett bewegen, und zwar zwischen einer ausgezogenen Stellung, in der die Platte(n) in der zwischenzeitlichen Verstaulage im Zwischenraum angeordnet ist/sind, und einer eingezogenen Stellung, in welcher die bzw. jede Platte, mit im wesentlichen vertikaler Ausrichtung, parallel zu einem der jeweiligen längs verlaufenden Wandabschnitte oder in jeweils einem ausgeformten Hohlraum in einem der jeweiligen längs verlaufenden Wandabschnitte vollständig verstaut untergebracht ist. Sind zwei oder mehr Platten vorgesehen, können die Platten in einer Vertiefung bzw. Vertiefungen untergebracht werden, die im gleichen längs verlaufenden Wandabschnitt ausgeformt ist/sind, oder in jeweiligen Vertiefungen, die in beiden Wandabschnitten auf jeder Seite des Zwischenraums ausgeformt sind. Auf diese Weise kann man die Zwischenbodenplatte(n) in zwei Schritten zwischen der heruntergeklappten Lage, in der sie die Matratzenvorrichtung bedeckt/bedecken, und der Verstaulage bewegen, in der sie, vorzugsweise vollkommen, in einer oder mehreren durch den/die Wandabschnitt(e) definierten Vertiefung(en) untergebracht ist/sind oder neben dem/den Wandabschnitt(en) angeordnet ist/sind.
  • Wenn es nötig und/oder erwünscht ist, kann der Zwischenboden ferner Verstärkungen umfassen, die so ausgelegt sind, dass sie die Bodenplatte(n) versteifen, insbesondere, wenn sie in der Einsatzposition angeordnet ist/sind, damit der Zwischenboden das Gewicht von mindestens einem Passagier und vorzugsweise von zwei oder mehr Passagieren tragen kann.
  • In manchen Ausführungsformen kann der Zwischenboden flexible Rolltürelemente umfassen, die sich selektiv zwischen einer ausgefahrenen Stellung und einer Verstaustellung bewegen lassen. Die Rolltürelemente können zumindest eine gegliederte Platte umfassen, die aus einer Vielzahl von länglichen Segmenten besteht, welche entlang einer Vielzahl von jeweils parallelen Achsen drehbar miteinander verbunden sind. Die Rolltürelemente können somit eine oder mehrere in der Regel rechteckige Platten umfassen, wobei jede Platte aus einer Vielzahl von gelenkig gelagerten Leisten besteht, die es ermöglichen, dass sich die Plattenelemente um eine Vielzahl von beabstandeten Achsen biegen lassen. In der ausgefahrenen Stellung können die Rolltürelemente so ausgelegt sein, dass sie im wesentlichen die gesamte Wannenstruktur oder einen Teil davon bedecken, und man kann Verstärkungen vorsehen, welche im ganz ausgefahrenen Zustand jene Bereiche der Rolltürelemente versteifen, wo Passagiere und/oder Mitglieder des Bordpersonals üblicherweise stehen oder gehen, insbesondere im Bereich eines Sitzes oder zwischen zwei gegenüberliegenden Sitzen. An, in oder unter der Sockelstruktur kann eine Rolltür-Gehäusevorrichtung angebracht werden, um die Rolltürelemente in Verstaulage aufzunehmen und zu beherbergen. Zwecks ruckfreier Führung der Rolltürplatte(n) zwischen der Verstaulage und der ausgefahrenen Stellung kann die Rolltür-Gehäusevorrichtung ferner geeignete Führungen enthalten. Die Rolltürelemente können so ausgelegt sein, dass sie sich zwischen der Verstaulage und der ausgefahrenen Stellung in einer Richtung bewegen, die im wesentlichen parallel oder quer zur Längsrichtung des Bettes verläuft.
  • In manchen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Matratzenvorrichtung die Abmessungen eines Einzelbettes oder einer Koje aufweisen. In anderen Ausführungsformen kann die Matratzenvorrichtung ein Doppelbett umfassen. Zum Zwecke einer flexiblen Unterbringung kann die Kabine zwei beabstandete Matratzen haben. Folglich kann die Sockelstruktur zwei Vertiefungen umfassen, die so ausgelegt sind, dass sie jeweils eine Matratze beherbergen. Die Matratzen können nebeneinander angeordnet sein, und die Seitenwände können die zwei Matratzen eng umschließen. Zwischen den zwei Betten können Abschirmungen angeordnet sein, um die Privatsphäre der jeweiligen Passagiere zu schützen, die sie benutzen. Die Vorrichtungen zum Schutz der Privatsphäre lassen sich vorzugsweise zwischen einer Einsatzposition und einer Verstauposition selektiv bewegen, damit sie entfernt werden können, wenn die Passagiere, welche die zwei Betten benutzen, zusammen reisen und/oder miteinander kommunizieren möchten.
  • Alternativ können zwei Passagier-Ruhekabinen gemäß der vorliegenden Erfindung angrenzend nebeneinander angeordnet werden. Eine beiden Kabinen gemeinsame seitliche Verbindungswand kann so angebracht werden, dass die Verbindungswand dann, wenn die Kabinen von zwei zusammen reisenden Passagieren benutzt werden, entfernt werden kann, so dass eine Doppelraum-Kabine entsteht, die zwei Betten nebeneinander oder optional ein Doppelbett umfasst, wobei eine einzelne Bettwäschegarnitur verwendet wird, um die Betten in beiden Kabinen zu beziehen.
  • Es folgt eine Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Hilfe von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Zu den Zeichnungen:
  • 1 ist eine schematische, isometrische Ansicht einer ersten Passagier-Ruhekabineneinheit gemäß vorliegender Erfindung, die zwei einander gegenüberliegende Sitze umfasst.
  • 2 zeigt die erste Passagier-Ruhekabine der 1 im "Bett-Modus".
  • 3 ist eine isometrische Ansicht von zwei Passagier-Ruhekabinen gemäß vorliegender Erfindung, die angrenzend nebeneinander angeordnet sind, um eine Doppelkabine zur Verfügung zu stellen.
  • 4 ist eine schematische, isometrische Ansicht einer zweiten, unterschiedlichen Passagier-Ruhekabine gemäß vorliegender Erfindung.
  • 5A bis 5E zeigen schematisch den Mechanismus zum Verstauen einer Zwischenbodenplatte der zweiten Ruhekabine der 4.
  • 6 ist eine schematische, isometrische Ansicht einer dritten, unterschiedlichen Passagier-Ruhekabine gemäß vorliegender Erfindung, in welcher die Decke und eine Endwand der Klarheit halber weggelassen wurden.
  • 7A bis 7C zeigen unterschiedliche Passagierraum-Ausführungen, die mehrere Ruhekabinen gemäß vorliegender Erfindung enthalten.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 der beigefügten Zeichnungen umfasst eine Passagier-Ruhekabine gemäß vorliegender Erfindung einen Sockel 10, der mit geeigneten Halterungen (nicht abgebildet) zur Befestigung des Sockels an Sitzschienen im Fußboden eines Flugzeuges ausgestattet ist. Am Sockel 10 sind drei aufrecht stehende Seitenwände montiert, die zwei einander gegenüberliegende schmale Seitenwände 12, 14 und eine lange seitliche Verbindungswand 16 umfassen. Die Seitenwände 12, 14, 16 tragen in Deckenhöhe über dem Sockel 10 eine rechteckige, im Allgemeinen flache Deckenplatte 18. Die Seitenwände 12, 14, 16 sind in den 1 und 2 als massive Wände dargestellt, aber wenn die Ruhekabine der Erfindung in einem Passagierraum neben einer Wand mit einem oder mehreren Fenstern eingebaut wird, dann kann man eine oder mehrere der Seitenwände 12 - 16 der Ruhekabine mit entsprechenden Fenstern versehen, damit ein Passagier, der die Einheit benutzt, durch die Flugzeugfenster nach draußen blicken kann. Alternativ kann eine der Seitenwände der Einheit, vorzugsweise die lange Seitenwand 16, durch eine bereits bestehende Seitenwand des Flugzeuges gebildet werden.
  • Die Seitenwände 12 - 16 und die Deckenplatte 18 definieren einen im Allgemeinen annähernd quaderförmigen Passagier-Ruhebereich 15.
  • Der Sockel 10 hat eine obere Fläche 20, die mit einer im Allgemeinen rechteckigen Vertiefung zur Aufnahme einer Matratze 25 mit den Abmessungen eines Einzelbetts für einen Erwachsenen ausgeformt ist. Die Seitenwände 12 - 16 der Einheit verlaufen dicht neben der Matratze 25, so dass die Matratze 25 im wesentlichen die gesamte Bodenfläche der Einheit einnimmt. Demzufolge können die schmalen, sich gegenüberliegenden Seitenwände 12, 14 mit einem Abstand von mindestens 6 Fuß (1,83 Meter) voneinander angeordnet werden, und die Breite des Ruhebereichs in der Richtung, die im wesentlichen parallel zu den schmalen Seitenwänden 12 und 14 verläuft, kann mindestens 2,5 Fuß (76,2 Zentimeter) betragen, vorzugsweise mindestens 3 Fuß (91,4 Zentimeter). Alternativ könnte der Ruhebereich so bemessen werden, dass er ein Erwachsenen-Doppelbett oder zwei beabstandete Einzelbetten beherbergt.
  • Jede der schmalen Seitenwände 12, 14 ist verstärkt oder aus einem belastbaren Flugzeug-Strukturmaterial in Leichtbauweise gefertigt und trägt eine Passagiersitz-Baugruppe 30. Jede Passagiersitz-Baugruppe 30 umfasst eine Rückenlehne 32, die permanent an der jeweiligen schmalen Seitenwand 12, 14 befestigt ist, sowie eine Sitzscha le, die unter der Rückenlehne montiert und drehbar an der schmalen Seitenwand 12, 14 oder der Rückenlehne befestigt ist, damit sie zwischen einer Einsatzstellung, in der die Sitzschale von der schmalen Seitenwand 12, 14 absteht und so einen Sitz bildet, auf dem ein Passagier sitzen kann, und einer Verstaustellung, in der die Sitzschale in Bezug zur Rückenlehne gegen die jeweilige Seitenwand 12, 14 nach unten geklappt ist, verstellt werden kann. Es sind geeignete Sicherungsmittel vorgesehen, um die Sitzschale in der Einsatzstellung entriegelbar zu sichern. In der Verstaustellung liegt die Sitzschale im wesentlichen bündig an der jeweiligen schmalen Seitenwand 12, 14 der Kombi-Kabine an.
  • Der Sockel 10 beherbergt einen Zwischenboden, der normalerweise so gestaltet ist, dass er die Matratze 25 in der Ruhekabine verdeckt, und der entfernt und verstaut werden kann, um die Benutzung der Matratze zu ermöglichen, wenn ein die Kabine benutzender Passagier zu Bett gehen möchte.
  • Der Zwischenboden beinhaltet eine im Allgemeinen rechteckige, starre Mittelplatte 42, die so gestaltet ist, dass sie einen mittleren Abschnitt einer Matratze zwischen zwei einander gegenüberliegenden Sitzen 30 bedeckt. In der Einsatzposition ist die Mittelplatte 42 an jedem Ende auf den Rändern des Sockels 10 gelagert, um das Gewicht eines darauf gehenden oder stehenden Passagiers zu tragen. Die Mittelplatte 42 umfasst zwei einander gegenüberliegende Längsseiten 43, 44, die im wesentlichen parallel zur Längsachse des Betts verlaufen, sowie zwei einander gegenüberliegende Schmalseiten 45, 46, die quer über das Bett verlaufen. An einer der Längsseiten 44, die von der langen Seitenwand 16 abgewandt liegt, umfasst jede der Schmalseiten 45, 46 einen hervorstehenden Zapfen 47, der jeweils in einer im Sockel 10 unter der Matratze 25 ausgebildeten Schiene 48 steckt. Die Platte 42 lässt sich um die Zapfen 47 drehen und kann in den Schienen 48 gleiten, damit die Platte 42 in dem Sockel unter der Matratze 25 verstaut werden kann. Um also die Platte 42 aus der Einsatzposition in die Verstauposition zu manövrieren, wird die andere Längsseite 43 von der Matratze abgehoben, um die Platte 42 um die Zapfen 47 zu drehen. Anschließend wird die Platte 42 entlang den Schienen 48 verschoben, bis die Platte unter der Matratze abgelegt ist.
  • Im "Sitz-Modus" kann man einen oder beide Sitze 30 mit ihren jeweiligen Sitzschalen 33 in der Einsatzstellung so positionieren, dass ein Passagier bzw. zwei Passagiere im Ruhebereich 15 sitzen können. Der Ruhebereich ist prinzipiell für die Benutzung durch einen einzelnen Passagier ausgelegt, der einen der beiden Sitze 30 benutzen wird, aber der zweite Sitz 30 kann bereitgestellt werden, damit ein Mitreisender während des Fluges bei dem Passagier sitzen kann. Zweckmäßigerweise kann die Ruhekabine einen verstaubaren Tisch (nicht abgebildet) beinhalten, der zwischen den zwei gegenüberliegenden Sitzen 30 aufgeklappt werden kann, so dass ein oder zwei die Einheit benutzende Passagiere im Ruhebereich speisen können.
  • Wenn der Passagier zu Bett gehen möchte, werden die Sitzschalen 33 der beiden Sitze 30 aus der Einsatzstellung gelöst, um sie in Bezug auf die jeweilige Rückenlehne 32 nach unten klappen zu können, so dass sie flach an der jeweiligen schmalen Seitenwand 12, 14 anliegen. Die Mittelplatte 42 kann wie oben beschrieben aus der Einsatzstellung in die Verstaustellung weggeräumt werden, um einen unbehinderten Zugang zur Matratze laut Abbildung in 2 zu ermöglichen. Die Matratze kann mit herkömmlichen Laken, Decken und Kissen laut Abbildung in 2 bestückt werden, um einem Passagier ein bequemes Bett zu bieten, was besonders auf einem Langstreckenflug vorteilhaft ist.
  • 3 zeigt zwei Ruhekabinen wie oben beschrieben, die angrenzend nebeneinander angeordnet sind, wobei die lange Seitenwand 16 zwischen ihnen entfernt ist, um eine Doppeleinheit zu schaffen, die optional ein Doppelbett enthält. In 3 sind die Seitenwand 12', die Matratze 25' und die Rückenlehne 52' der benachbarten Einheit dargestellt.
  • 4 zeigt eine andere Passagier-Ruhekabine 60 gemäß vorliegender Erfindung mit einem in der Regel rechteckigen Sockel 62, der eine Matratze 70 in einem Ruhebereich 68 trägt. Der Ruhebereich 68 wird von zwei gegenüberliegenden Schmalwänden 63, 64 mit voller Höhe, einer langen Seitenwand 65 sowie einer gegenüberliegenden "halbhohen" Längswand 66 gebildet, die im Mittelbereich ausgeschnitten ist, so dass sich zwei Wandabschnitte ergeben. Die beiden gegenüberliegenden Schmalwände 63, 64 und die Längswand 65 sind in voller Höhe ausgeführte Wände und tragen an ihren oberen Enden eine Decke 69. Wie aus 4 hervorgeht, erstreckt sich die halbhohe Längswand 66 nicht ganz bis zur Decke 69, sondern endet etwa auf halbem Wege zwischen Boden und Decke. Der Ruhebereich beherbergt (nicht abgebildete) Sitzgelegenheiten der oben beschriebenen Art, und die Sitzgelegenheiten und die halbhohe Wand sind so angeordnet, dass dann, wenn ein Passagier oder Passagiere auf den Sitzgelegenheiten Platz genommen haben, er bzw. sie ohne Schwierigkeiten über die halbhohe Wand 66 blicken können. Der zwischen den zwei halbhohen Wandabschnitten 67 ausgeformte Zwischenraum 72 bildet eine Türöffnung, die den Zugang von außen in das Innere der Ruhekabine 60 ermöglicht.
  • Wie man am besten aus 5A ersehen kann, in der die Decke 69, eine der schmalen Wände 63 und einer der halbhohen Wandabschnitte 67 zur Verdeutlichung weggelassen wurden, umfasst die Ruhekabine 60 eine in im Allgemeinen rechteckige Zwischenbodenplatte 80 mit zwei einan der gegenüberliegenden Längsseiten 82 und zwei einander gegenüberliegenden Schmalseiten 83, 84. Eine der Schmalseiten 84 ist zwischen den zwei halbhohen Wandabschnitten 67 bei 85 drehbar und verschiebbar mit dem Sockel 62 verbunden. Der schmale Rand 84 verläuft im wesentlichen parallel zur Längsachse der Matratze 70, und auf Grund der Verbindung zwischen der Platte 80 und dem Sockel 62 kann die Platte 80 laut Abbildung in 5A zwischen der Einsatzposition der 5A und einer zwischenzeitlichen Verstauposition, in der die Platte im wesentlichen orthogonal zu ihrer Einsatzposition ausgerichtet ist und den Zwischenraum 72 zwischen den beiden halbhohen Wandabschnitten 67 belegt, gedreht werden; 5B zeigt die Platte 80 fast in der Zwischenstellung. Wie man sehen kann, ist die Länge der Platte 80 zwischen den Schmalseiten 83, 84 etwas geringer als die Höhe der halbhohen Wand 66 zwischen dem Sockel 62 und ihrem oberen Rand, und die Breite der Platte 80 zwischen den Längsseiten 82 entspricht in etwa der Breite des Zwischenraums 72 zwischen den beiden Wandabschnitten 67 in Längsrichtung des Bettes.
  • Wie am besten aus 5B5E hervorgeht, definiert zumindest einer der halbhohen Wandabschnitte 67 eine in Längsrichtung verlaufende Vertiefung 90, die so bemessen ist, dass sie die Zwischenbodenplatte 80 vollkommen aufnehmen kann. Die gleitende Verbindung 85 zwischen der Platte 80 und dem Sockel 62 erstreckt sich in die Vertiefung 90, so dass die Platte, wenn sie sich in der zwischenzeitlichen Verstaustellung befindet, anschließend laut Abbildung in 5C und 5D längs zur Matratze 70 in die Vertiefung 90 in eine endgültige Verstaulage laut Abbildung in 5E geschoben werden kann, in der die Platte 80 innerhalb des Wandabschnitts 67 vollkommen verborgen ist.
  • In der Einsatzposition laut Abbildung in 5A erstreckt sich die Zwischenbodenplatte 80 ganz über die Matratze 70 und wird an ihrer Schmalseite 83 vom Sockel 62 abgestützt. Die Platte 80 ist aus einem geeigneten Flugzeug-Strukturmaterial in Leichtbauweise gefertigt, das ausreichend stark ist, damit ein oder mehrere Passagiere auf der Platte stehen oder gehen können. Somit bedeckt die Platte 80 die Matratze 70 teilweise und schützt sie bei Nichtgebrauch und gestattet es, dass ein Passagier in der Ruhekabine 60 stehen kann, um zur Sitzgelegenheit zu gelangen. Wenn der Passagier zu Bett gehen möchte, wird die Platte 80 gemäß Abbildung in 5A und 5B gedreht und dann, wie in 5C – E dargestellt, in die endgültige Verstaulage geschoben, um unbehinderten Zugang zur Matratze 70 zu ermöglichen. Die Sitzgelegenheit kann wie oben beschrieben verstaut werden, so dass der Passagier das Bett 70 benutzen kann.
  • 6 zeigt eine weitere Passagier-Ruhekabine 90 gemäß vorliegender Erfindung, die einen generell rechteckigen Sockel 91 umfasst, der eine Matratze (nicht abgebildet) in einem Ruhebereich 92 trägt. Der Ruhebereich wird von zwei gegenüberliegenden Schmalwänden, von denen nur eine 93 abgebildet ist, und einer längsseitigen Verbindungswand 94 gebildet. Falls gewünscht, kann eine zweite Längswand gegenüber der genannten Verbindungswand 94 bereitgestellt werden. Die Seitenwände 93, 94 tragen auch eine optionale Decke (nicht abgebildet). Der Ruhebereich 92 beherbergt Sitzgelegenheiten (nicht abgebildet) der oben erläuterten Art.
  • Die Ruhekabine 90 der 6 umfasst außerdem eine flexible Rollvorrichtung 95, die sich zwischen einer ausgefahrenen Position laut Abbildung in 6, in der die Rollvorrichtung 95 im wesentlichen über die gesamte Matratzenvorrichtung verläuft, und einer Verstauposition (nicht abgebildet) bewegen lässt, in der die Rollvorrich tung von der Matratzenvorrichtung weggezogen ist, um im wesentlichen ungehinderten Zugang zur Matratzenvorrichtung zu ermöglichen, so dass ein die Ruhekabine benutzender Passagier zu Bett gehen kann.
  • Wie aus 6 hervorgeht, umfasst die Rollvorrichtung 95 eine Vielzahl von aneinandergrenzenden, longitudinal verlaufenden dünnen Leisten 96, von denen jede mit den angrenzenden Leisten durch eine Längsverbindung verbunden ist, die im wesentlichen parallel zur Längsachse der Matratzenvorrichtung verläuft. Die Rollvorrichtung 95 bildet so eine halbstarre Platte, und die Verbindungen zwischen angrenzenden Leisten 96 ermöglichen das Aufrollen der Rollvorrichtung 95. Dementsprechend beherbergt der Sockel 91 an einer Seite eine längs verlaufende Walze 97 zur Aufbewahrung der Rollvorrichtung in Verstaulage. Die Walze 97 ist in einem im Sockel 91 ausgebildeten Hohlraum untergebracht, welcher groß genug ist, um die Walze und die Rollvorrichtung 95 nach dem Aufrollen auf die Walze 97 aufzunehmen. Der Sockel 91 beherbergt außerdem eine geeignete automatische Antriebsvorrichtung zum Antreiben der Walze 97, um die Rollvorrichtung 95 auf- und auszurollen. Im Ruhebereich kann eine Schalttafel angebracht werden, damit ein Passagier oder das Bordpersonal die Walze 97 betätigen kann, um die Rollvorrichtung zwischen Ausfahrstellung und Verstaulage zu bewegen.
  • Die Rollvorrichtung 95 verläuft, wie man aus 6 ersehen kann, im wesentlichen quer über den gesamten Sockel 91 im Kombinationsbereich 92 und bedeckt im wesentlichen die Matratzenvorrichtung. In ausgefahrener Position ist die Rollvorrichtung 95 im wesentlichen vollständig von der Walze 97 abgerollt. Wenn ein die Ruhekabine 90 benutzender Passagier zu Bett gehen will, betätigt er/sie zum Aufrollen der Rollvorrichtung 95 die Walze 97, so dass die Rollvorrichtung nach und nach über den Sockel 91 gezogen wird und die Matratzenvorrichtung freigelegt wird, die auf die Walze 97 aufgerollt ist6. In Verstauposition ist die Rollvorrichtung 95 im wesentlichen komplett auf der Walze 97 untergebracht, so dass die Matratzenvorrichtung im Sockel 91 im wesentlichen vollständig freigelegt ist. Um die Rollvorrichtung 95 in der ausgefahrenen Position zu sichern, können geeignete Sicherungsvorrichtungen vorgesehen werden. Beispielsweise können Rollvorrichtung 95 und Sockel 91 mit geeigneten ineinandergreifenden Befestigungsvorrichtungen ausgerüstet werden.
  • Bei Bedarf kann zur Versteifung der Rollvorrichtung 95 in der ausgefahrenen Position der Sockel 91 mit geeigneten Verstärkungen ausgestattet werden, um das Gewicht eines darauf stehenden Passagiers abzustützen.
  • Die 7A7C zeigen jeweils unterschiedliche Passagierraum-Auslegungen mit Passagier-Ruhekabinen, wie es vorstehend beschrieben wurde. So zeigt 7A einen Passagierraum im Bug eines Flugzeugs, welcher vier an den zwei Seitenwänden 98 des Passagierraums positionierte Ruhekabinen 100 sowie acht in vier Paaren entlang der Mittelachse des Passagierraums angeordnete Ruhekabinen 102 umfasst, um optional null bis vier Doppelkabinen zur Verfügung zu stellen. Die Längsseiten der Kabinen 100 neben den Flugzeugwänden können dergestalt weggelassen werden, dass die lange Wand von der Flugzeugwand selbst gebildet wird.
  • 7B zeigt einen Passagierraum mit 10 Ruhekabinen laut vorstehender Beschreibung, die entlang den Seitenwänden 98 des Passagierraums angeordnet sind.
  • 7C stellt einen Passagierraum dar, der fünf Paare von zwei Ruhekabinen 102 laut vorstehender Beschreibung umfasst, bei denen jeweils paarweise die Kabinen 102 angrenzend nebeneinander, im Allgemeinen im rechten Winkel zur Flugzeugkabinenwand 98 ausgerichtet, angeordnet sind, um optional null bis fünf Doppelkabinen bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit eine für den Einsatz in einem Erste-Klasse-Ruhebereich eines Flugzeugs geeignete Passagier-Ruhekabine zur Verfügung, die so konfiguriert werden kann, dass sie einen Sitz-Modus, in dem der Ruhebereich einen oder zwei Sitze für Passagiere umfasst, sowie einen "Bett-Modus" bietet, in dem der Ruhebereich mindestens ein flaches Bett mit normalen Abmessungen umfasst, welches einem herkömmlichen Bett so nahe wie möglich kommt. Ist die Kabine für den Sitz-Modus konfiguriert, so ist das Bett durch einen Zwischenboden, auf welchem ein Passagier stehen kann, zumindest teilweise verdeckt und geschützt. Die Ruhekabine der vorliegenden Erfindung lässt sich schnell und bequem von Sitz-Modus auf Bett-Modus und umgekehrt umfunktionieren. Wahlweise können zwei Ruhekabinen gemäß vorliegender Erfindung ohne Verbindungswand nebeneinander gestellt werden, um für Passagiere, die zusammen reisen möchten, eine Doppelkabine zur Verfügung zu stellen. Zwischen den Kabinen kann eine entfernbare Abschirmung bereitgestellt werden, um bei Bedarf die Privatsphäre der jeweiligen Kabinenbenutzer zu schützen.

Claims (33)

  1. Passagier-Einzelkabine für ein Fahrzeug, insbesondere ein Luftfahrzeug, welche folgende Elemente umfasst: – Wandvorrichtungen, die einen Passagier-Ruhebereich definieren, – eine Sockelstruktur, die im wesentlichen auf Bodenhöhe angeordnet ist und für die Aufnahme einer Matratzenvorrichtung im Ruhebereich ausgelegt ist, um mindestens ein im wesentlichen flaches Bett zur Verfügung zu stellen, – einen Zwischenboden, der zwischen einer heruntergeklappten Stellung, in welcher der Zwischenboden die Matratzenvorrichtung zumindest teilweise bedeckt, und einer hochgezogenen Stellung, die die Benutzung des Bettes ermöglicht, gezielt beweglich ist, und – eine Sitzgelegenheit, die wenigstens einen Sitz und die zugehörige Tragkonstruktion zur Aufnahme des Sitzes im Ruhebereich, in der Regel über der Matratzenvorrichtung, umfasst.
  2. Kabine nach Anspruch 1, wobei die Wandvorrichtungen als Abschirmung der Privatsphäre um den Ruhebereich dienen.
  3. Kabine nach Anspruch 1 oder 2, wobei vier stehende Wände vorgesehen sind, die den Ruhebereich vollständig umgeben, und bei der die Kabine ferner eine Zu gangsmöglichkeit umfasst, um von außen in den Ruhebereich zu gelangen.
  4. Kabine nach Anspruch 3, wobei eine oder mehrere der genannten Wände in voller Höhe ausgeführt sind.
  5. Kabine nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, wobei mindestens drei Wände in voller Höhe ausgeführt sind.
  6. Kabine nach Anspruch 5, wobei die Kabine eine vierte Wand umfasst, welche für die Anordnung neben einem Gang in einem Passagierraum in einem Fahrzeug ausgelegt ist und als "halbhohe" oder "dreiviertelhohe" Wand ausgeführt ist.
  7. Kabine nach Anspruch 6, wobei die vierte Wand so dimensioniert ist, dass sie eine Abschirmung der Privatsphäre bietet, wenn ein Passagier auf dem Bett in der Kabine liegt, über die er aber hinwegblicken kann, wenn der Passagier auf der Sitzgelegenheit sitzt oder wenn der Passagier in der Kabine steht.
  8. Kabine nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Zugangsmöglichkeit eine Verschließvorrichtung oder einen Zwischenraum zwischen zwei Wänden bzw. Teilen der gleichen Wand umfasst.
  9. Kabine nach Anspruch 8, wobei der Zwischenraum in der vierten Wand ausgebildet ist, um einen bequemen Zugang vom Gang zur Kabine und umgekehrt zu bieten.
  10. Kabine nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Abmessungen der Sockelstruktur im wesentlichen den Abmessungen der Kabine entsprechen.
  11. Kabine nach Anspruch 10, wobei die Sockelstruktur im wesentlichen die Abmessungen der Matratzenvorrichtung besitzt.
  12. Kabine nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Sockelstruktur eine Vertiefung zur Unterbringung der Matratzenvorrichtung definiert, so dass die Sockelstruktur eine längliche Wanne zur Aufnahme der Matratzenvorrichtung bildet.
  13. Kabine nach Anspruch 12, wobei die Wanne so ausgelegt ist, dass sie eine enge Passform um die Matratzenvorrichtung herum bietet, und bei der die Wände der Kabine im wesentlichen an den Rändern der Wannenstruktur entlang verlaufen.
  14. Kabine nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Kabine eine im wesentlichen rechteckige Standfläche mit im wesentlichen den gleichen Abmessungen wie das Bett besitzt.
  15. Kabine nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Sitzgelegenheit mindestens einen Sitz umfasst, der an einem Ende der Kabine an einer kurzseitigen Wand der Kabine angebracht ist.
  16. Kabine nach Anspruch 15, wobei die Sitzgelegenheit zwei Sitze umfasst, wobei die Sitze an gegenüberliegenden Enden der Passagier-Einzelkabine an jeweils gegenüberliegenden kurzseitigen Wänden der Kabine positioniert sind.
  17. Kabine nach Anspruch 15 oder 16, bei welcher der Sitz bzw. jeder Sitz eine Rückenlehne umfasst, die an einer Wand der Einzelkabine befestigt ist, und eine Sitzschale, die zum Verstellen zwischen einer aufgeklappten Stellung und einer Verstaustellung drehbar an der Rückenlehne oder an der Kabinenwand, an welcher die Rückenlehne montiert ist, befestigt ist.
  18. Kabine nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Zwischenboden eine oder mehrere starre oder halbstarre, im wesentlichen flache Platten umfasst, die so ausgelegt sind, dass sie in heruntergeklappter Stellung wenigstens einen Teil der Matratzenvorrichtung bedecken, und sich entfernen lassen, um die Benutzung des Bettes zu ermöglichen.
  19. Kabine nach Anspruch 18, wobei die einzelne Platte oder mehrere Platten durch Scharniere an der Sockelstruktur und/oder an einer Wand oder mehreren Wänden befestigt ist bzw. sind, damit die bzw. jede Platte sich drehen lässt zwischen einer heruntergeklappten Stellung und einer Verstaustellung, in der die bzw. jede Platte von der Matratzenvorrichtung abgenommen ist und im wesentlichen bündig mit einer Wand angeordnet oder in einer für diesen Zweck angepassten Vertiefung untergebracht ist.
  20. Kabine nach Anspruch 18 oder 19, wobei der Zwischenboden eine oder mehrere Querplatten umfasst, die so ausgelegt sind, dass sie von einer Längsseite zur anderen quer über das Bett verlaufen.
  21. Kabine nach Anspruch 18, 19 oder 20, wobei die einzelne Platte bzw. mehrere Platten die Matratzenvorrichtung zumindest in einem Bereich vor einem Sitz in der Kabine verdeckt bzw. verdecken.
  22. Kabine nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei die Platte(n) im wesentlichen die gesamte innere Bodenfläche der Kabine bedeckt bzw. bedecken.
  23. Kabine nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei die Kabine zwei einander gegenüberliegende Sitze beherbergt und die einzelne Platte bzw. mehrere Platten die Matratzenvorrichtung zwischen den beiden Sitzen verdeckt bzw. verdecken.
  24. Kabine nach Anspruch 20, wobei die Kabine eine längs verlaufende halbhohe oder dreiviertelhohe Wand mit einem darin ausgebildeten Zwischenraum umfasst, um den Zugang zum Inneren der Kabine zu ermöglichen, und bei der die einzelne bzw. jede Querplatte in dem Zwischenraum durch Scharniere mit der genannten Wanne verbunden ist.
  25. Kabine nach Anspruch 24, wobei man die einzelne oder mehrere Querplatte(n) drehen kann zwischen einer heruntergeklappten Stellung, in der die bzw. jede Querplatte quer über das Bett verläuft, und einer zwischenzeitlichen Verstaustellung, in der die bzw. jede Querplatte im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist und in dem Zwischenraum zwischen zwei gegenüberliegenden Abschnitten der längs verlaufenden Wand aufgenommen wird.
  26. Kabine nach Anspruch 25, wobei die Scharniere mit der Wannenstruktur auf Gleitelementen verbunden sind, welche so ausgelegt sind, dass sie sich längs zum Bett bewegen, und zwar zwischen einer ausgezogenen Stellung, in der die bzw. jede Platte in der zwischenzeitlichen Verstaustellung im Zwischenraum ange ordnet ist, und einer eingezogenen Stellung, in welcher die bzw. jede Platte, mit im wesentlichen vertikaler Ausrichtung, parallel zu einem der jeweiligen längs verlaufenden Wandabschnitte oder in jeweils einem ausgeformten Hohlraum in einem der jeweiligen längs verlaufenden Wandabschnitte vollständig verstaut untergebracht ist.
  27. Kabine nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 26, bei welcher der Zwischenboden ferner Verstärkungen umfasst, die so ausgelegt sind, dass sie die bzw. jede Bodenplatte versteifen, damit der Zwischenboden das Gewicht von mindestens einem Passagier tragen kann.
  28. Kabine nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher der Zwischenboden flexible Rolltürelemente umfasst, die sich zwischen einer ausgefahrenen Stellung und einer Verstaustellung bewegen lassen.
  29. Kabine nach Anspruch 28, wobei die Rolltürelemente zumindest eine gegliederte Platte umfassen, die aus einer Vielzahl von länglichen Segmenten besteht, welche entlang einer Vielzahl von jeweils parallelen Achsen drehbar miteinander verbunden sind.
  30. Kabine nach Anspruch 29, wobei eine Rolltür-Gehäusevorrichtung vorgesehen ist, die an, in und unter der Sockelstruktur zur Aufnahme und Unterbringung der verstauten Rolltürelemente angebracht ist.
  31. Kabine nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Matratzenvorrichtung zwei beabstandete Matratzen umfasst.
  32. Kabine nach Anspruch 31, wobei eine oder mehrere Abschirmungen zwischen den zwei Betten angebracht sind, um die Privatsphäre der jeweiligen Passagiere, welche sie benutzen, zu schützen.
  33. Eine Kabineneinrichtung, welche zwei Kabinen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 30 umfasst und bei welcher die zwei Kabinen angrenzend nebeneinander angeordnet sind und eine beiden Kabinen gemeinsame seitliche Verbindungswand so angebracht ist, dass die seitliche Verbindungswand entfernt werden kann, so dass eine Doppelraum-Kabine entsteht.
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