DE112013007136B4 - Kabine eines Fahrzeugs mit einem Klapptisch - Google Patents

Kabine eines Fahrzeugs mit einem Klapptisch Download PDF

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Abstract

Kabine eines Fahrzeugs, die eine Windschutzscheibe (3), ein Fahrzeugarmaturenbrett (2), das sich unter der Windschutzscheibe (3) erstreckt, Seitenwände, eine dem Fahrzeugarmaturenbrett (2) gegenüberliegende hintere Wand (4), wenigstens einen am Boden (6) der Kabine (1) befestigten Fahrersitz (5a) und einen Klapptisch (10) mit einem einklappbaren Schenkel (12) umfasst, wobei der Klapptisch (10) zwischen wenigstens zwei Positionen bewegbar ist:° einer ersten Position (10a), in der der Klapptisch (10) gegen die hintere Wand (4) der Kabine (1) eingeklappt ist,° einer zweiten Position (10b), in der der Klapptisch (10) aufgeklappt ist und sich in einer horizontalen Position von der hinteren Wand (4) in Richtung des Fahrzeugarmaturenbretts (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Klapptisch (10) sich in seiner ersten Position (10a) befindet, der einklappbare Schenkel (12) in eine Aussparung (14) des Klapptisches (10) eingeklappt ist, wobei der einklappbare Schenkel (12) und die Aussparung (14) des Klapptisches (10) so ausgelegt sind, dass in einer eingeklappten Position des einklappbaren Schenkels (12) der eingeklappte Schenkel (12) in den Gesamtabmessungen des Klapptisches (10) enthalten ist, ohne von der Außenfläche (30) des Klapptisches (10) vorzustehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabine eines Fahrzeugs, insbesondere die Kabine eines Lastwagens, die einen Klapptisch umfasst, der zwischen einer Nichtbenutzungsposition und einer Benutzungsposition bewegbar ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Für die Bequemlichkeit von Fahrern und Beifahrern von Langstreckennutzfahrzeugen ist es bekannt, die Kabine mit einem Klapptisch auszustatten, der zwischen einer Nichtbenutzungsposition und einer Benutzungsposition bewegbar ist.
  • Die CA 2 045 113 A1 beschreibt Varianten eines Klapptisches in der Fahrerkabine eines Trucks. Der Klapptisch ist an der hinteren Wand der Fahrerkabine zwischen Fahrer- und Beifahrersitz angeordnet. Dabei ist der Klapptisch in einer eingeklappten Position senkrecht an der Rückwand der Fahrerkabine positioniert und bildet in einer ausgeklappten Position eine waagrechte Tischfläche zwischen Fahrer- und Beifahrersitz, wobei die Tischfläche wiederum durch ein Stützelement an der Rückwand der Fahrerkabine gestützt ist.
  • Die DE 10 2005 041 761 A1 beschreibt eine Liegeeinrichtung für die Fahrerkabine eines Lastkraftwagens. Die Liegeeinrichtung ist so entworfen, dass sie einen Abdeckteil umfasst, welcher an der hinteren Begrenzungswand der Fahrerkabine schwenkbar gelagert ist. Der Abdeckteil kann wahlweise über die Liegefläche der Liegeeinrichtung geklappt werden, sodass er eine waagerechte Ablagefläche bildet, oder senkrecht an die Begrenzungswand geklappt werden kann, sodass die Liegefläche frei wird und ihrem Zweck als Liegefläche entsprechend genutzt werden kann.
  • Die gattungsbildende DE 10 2008 027 791 A1 offenbart einen Klapptisch, der sich in einer Benutzungsposition zwischen dem Fahrersitz und einem Beifahrersitz erstreckt und der in einer Nichtbenutzungsposition in oder gegen eine Schlafkoje eingeklappt ist, die in der Kabine hinter den Fahrer- und Beifahrersitzen angeordnet ist.
  • Ein Nachteil dieser Lösung ist, dass in der Benutzungsposition die Höhe des Klapptisches von der Höhe der Schlafkoje abhängig ist. Aus dieser Anordnung resultiert, dass für eine ergonomische Verwendung entweder die Höhe des Klapptisches zu niedrig ist oder die Höhe der Schlafkoje zu hoch ist. Der Klapptisch der DE 10 2008 027 791 A1 umfasst einen Klappschenkel, der am Boden der Kabine abgestützt ist. Weil der Klapptisch dazu ausgelegt ist, in einer Längs- und in einer Querrichtung eingestellt zu werden, muss der Bereich des Bodens, der sich zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz erstreckt und der dem Bereich entspricht, wo der Klappschenkel abgestützt sein kann, eben und horizontal ohne Hindernisse bleiben, um in einer Benutzungsposition eine horizontale Oberfläche des Klapptisches zu bewahren. Abhängig vom Typ des Fahrzeugs oder der Kabine ist eine derartige ebene und horizontale Oberfläche des Bodens zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz nicht leicht zu erhalten.
  • Ein weiterer aus dieser Lösung resultierender Nachteil ist, dass der Klapptisch der DE 10 2008 027 791 A1 eine begrenzte Benutzungsoberfläche bietet.
  • Angesichts des Obenerwähnten scheint es, dass es Raum für Verbesserungen auf dem Gebiet der Fahrzeugkabinen gibt, die mit einem Klapptisch ausgestattet sind.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • In diesem technischen Kontext ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kabine bereitzustellen, die mit einem Klapptisch ausgestattet ist, der ergonomischer, bequemer für den Benutzer ist und eine begrenzte Auswirkung auf die Auslegung der Kabine hat.
  • Um diesen Zweck zu erfüllen, betrifft die Erfindung eine Kabine eines Fahrzeugs, die eine Windschutzscheibe, ein Fahrzeugarmaturenbrett, das sich unter der Windschutzscheibe erstreckt, Seitenwände, eine dem Fahrzeugarmaturenbrett gegenüberliegende hintere Wand, wenigstens einen am Boden der Kabine befestigten Fahrersitz und einen Klapptisch umfasst. Der Klapptisch ist zwischen wenigstens zwei Positionen bewegbar:
    • ° einer ersten Position, in der der Klapptisch gegen die hintere Wand der Kabine eingeklappt ist,
    • ° einer zweiten Position, in der der Klapptisch aufgeklappt ist und sich in einer im Wesentlichen horizontalen Position von der hinteren Wand in Richtung des Fahrzeugarmaturenbretts erstreckt.
  • In der vorliegenden Anmeldung wird es als die „im Wesentlichen horizontale Position“ des Klapptisches betrachtet, wenn die Kabine an dem Fahrgestellrahmen des Fahrzeugs montiert ist und wenn das Fahrzeug auf einer horizontalen Oberfläche geparkt ist oder gefahren wird. In anderen Worten, wenn der Boden der Kabine im Wesentlichen eine horizontale Oberfläche ist, wenn sich die Räder des Fahrzeugs auf einer horizontalen Oberfläche der Straße befinden, kann die „im Wesentlichen horizontale Position“ des Klapptisches als parallel zum Boden der Kabine betrachtet werden.
  • Die hintere Wand der Kabine ist insgesamt eine vertikale Wand. Aus diesem Grund kann, wenn die hintere Wand der Kabine eine vertikale Wand ist, sich der Klapptisch in seiner ersten Position in einer „im Wesentlichen vertikalen Position“ gegen die hintere Wand der Kabine befinden und kann sich der Klapptisch in seiner zweiten Position senkrecht zu der hinteren Wand erstrecken. Als die „vertikale Wand“ und die „im Wesentlichen vertikale Position“ werden betrachtet, wenn die Kabine an dem Fahrgestellrahmen des Fahrzeugs montiert ist und wenn sich das Fahrzeug auf einer horizontalen Oberfläche befindet.
  • Die Tatsache, dass sich in der einer Benutzungsposition entsprechenden zweiten Position des Klapptisches der Klapptisch von der hinteren Wand der Kabine in Richtung des Armaturenbretts des Fahrzeugs erstreckt, resultiert in einer Vergrößerung der verwendbaren Oberfläche des Klapptisches im Vergleich zum Klapptisch des Stands der Technik. Wenn beispielsweise die Kabine mit einer Schlafkoje versehen ist, die sich entlang der hinteren Wand der Kabine erstreckt, kann sich der erfindungsgemäße Klapptisch über der Schlafkoje erstrecken, so dass die Benutzungsoberfläche des Klapptisches vergrößert werden kann. Zusätzlich, und weil sich der Klapptisch nicht von einer weiteren Ausrüstung erstreckt, die innen in der Kabine angeordnet ist und eine vorherbestimmte Höhe aufweist, kann die Höhe des Tisches ungeachtet der Position oder der Höhe von weiterer Ausrüstung, wie etwa der Position und der Höhe einer innen in der Kabine vorgesehenen Schlafkoje, leicht für eine ergonomische Verwendung optimiert werden.
  • Weiterhin kann, wenn der Klapptisch nicht verwendet wird, er gegen die hintere Wand der Kabine eingeklappt werden. In dieser ersten Position hat der Klapptisch eine begrenzte Auswirkung auf den verfügbaren Raum in der Kabine. In anderen Worten ist in der ersten Position der Raumverlust in der Kabine begrenzt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst der Klapptisch wenigstens einen einklappbaren Schenkel, der in der zweiten Position des einklappbaren Tisches in einer im Wesentlichen vertikalen Position aufgeklappt ist, um an einer Zwischenstützfläche der Kabine abgestützt zu werden, die im Abstand vom Boden der Kabine ausgebildet ist.
  • Genauer gesagt, erstreckt sich der Klapptisch über der Zwischenstützfläche, wenn sich der Klapptisch in seiner zweiten Position befindet.
  • Dank diesem einklappbaren Schenkel ist es möglich, einen guten Biegewiderstand des Klapptisches zu erhalten, auch wenn der Benutzer schwere Objekte auf dem Klapptisch platziert, während gleichzeitig die Dicke des Klapptisches minimiert werden kann.
  • Die Tatsache, dass in der zweiten Position des Klapptisches der einklappbare Schenkel an einer Zwischenfläche der Kabine abgestützt ist, die in einer vertikalen Richtung zwischen dem Boden der Kabine und dem Klapptisch positioniert ist, erlaubt eine Verringerung der Länge des einklappbaren Schenkels und deshalb eine Verringerung der Komplexität des Klapptisches. Weil der einklappbare Schenkel des Klapptisches sich nicht bis zum Boden der Kabine erstreckt, wird auch vermieden, dass der einklappbare Schenkel Bewegungen des Benutzers in der Kabine behindert, und es wird auch eine spezifische Auslegung des Bodens der Kabine vermieden, die die Position des einklappbaren Schenkels berücksichtigt, wenn sich der Klapptisch in seiner zweiten Position befindet.
  • Bei einer bevorzugten Anordnung ist der einklappbare Schenkel mit dem Klapptisch über ein erstes Gelenk verbunden, das sich entlang einer zu einer Querrichtung der Kabine parallelen Achse erstreckt, so dass der einklappbare Schenkel sich zwischen seiner eingeklappten Position und seiner aufgeklappten Position drehen kann.
  • Wenn der Klapptisch sich in seiner ersten Position befindet, ist gemäß der vorliegenden Erfindung der einklappbare Schenkel in eine Aussparung des Klapptisches eingeklappt, wobei der einklappbare Schenkel und die Aussparung des Klapptisches so ausgelegt sind, dass in einer eingeklappten Position des einklappbaren Schenkels der eingeklappte Schenkel in den Gesamtabmessungen des Klapptisches enthalten ist, ohne von der Außenfläche des Klapptisches vorzustehen.
  • Dank dieser Anordnung hat der einklappbare Schenkel eine begrenzte oder keine Auswirkung auf den verfügbaren Raum in der Kabine, wenn er eingeklappt ist.
  • Wenn die Kabine mit einer Schlafkoje ausgestattet ist, die innen in der Kabine befestigt ist und sich in einer Querrichtung der Kabine entlang der hinteren Wand der Kabine erstreckt, ist es vorteilhaft, dass der einklappbare Schenkel an einer oberen Oberfläche der Schlafkoje abgestützt ist, um die Verwendung eines zusätzlichen Elements zu vermeiden, das sich vom Boden der Kabine erstreckt. In diesem Fall wird die Zwischenstützfläche durch eine obere Oberfläche der Schlafkoje gebildet, die beispielsweise eine obere Oberfläche des Rahmens der Schlafkoje sein kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Schlafkoje eine einstellbare oder eine bewegbare. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der einklappbare Schenkel an wenigstens einem Griff der einstellbaren oder bewegbaren Schlafkoje abgestützt ist. Ein derartiger Schlafkojengriff ist im Allgemeinen am Rahmen der Schlafkoje angebracht und wird durch den Benutzer verwendet, um die bewegbare Schlafkoje oder die einstellbare Schlafkoje zwischen zwei Positionen zu bewegen. Dank dieser speziellen Anordnung der Erfindung ist es nicht notwendig, an der Schlafkoje oder an dem Rahmen der Schlafkoje eine spezifische Stützfläche auszubilden, an der der einklappbare Schenkel abgestützt sein kann.
  • In einer bevorzugten Anordnung steht Schlafkojengriff von dem Schlafkojenrahmen in Richtung des Daches und/oder in Richtung des Fahrzeugarmaturenbretts vor. Dank dieses weiteren Aspekts der Erfindung kann der einklappbare Schenkel des Klapptisches leicht an der bewegbaren Schlafkoje abgestützt sein, wobei eine Auswirkung auf die Auslegung der bewegbaren Schlafkoje begrenzt ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann sich der Klapptisch bezüglich der hinteren Wand der Kabine zwischen seiner ersten und seiner zweiten Position drehen. Zu diesem Zweck ist der Klapptisch über ein zweites Gelenk, das sich entlang einer zu einer Querrichtung der Kabine parallelen Hauptachse erstreckt, an der hinteren Wand befestigt, so dass der Klapptisch sich zwischen der ersten und der zweiten Position um die Hauptachse drehen kann.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung erstreckt sich der Schlafkojengriff in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung entlang der Schlafkoje mit einer Länge, die gemessen in einer Querrichtung der Kabine größer als die Breite des einklappbaren Schenkels gemessen in einer Querrichtung der Kabine ist. In anderen Worten erstreckt sich der Schlafkojengriff gemäß einer Querrichtung der Kabine mit einer Länge, die größer als die Breite des einklappbaren Schenkels ist.
  • In einer speziellen Anordnung kann die Position des Klapptisches in einer Querrichtung der Kabine über das zweiteGelenk, das zwischen dem Klapptisch und der hinteren Wand angeordnet ist, oder über ein weiteres Gelenk eingestellt werden, das eine Gleitbewegung des Klapptisches in einer Querrichtung der Kabine zulässt. In diesem Fall und wenn sich der Schlafkojengriff in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung entlang der Schlafkoje erstreckt, ist es für den Benutzer möglich, die Position des Klapptisches in einer Querrichtung der Kabine leicht einzustellen, ohne die Zwischenstützfläche zu ändern, weil das untere Ende des einklappbaren Schenkels an dem Schlafkojengriff gleiten kann, der eine Länge aufweist, die größer als die Breite des einklappbaren Schenkels ist.
  • In einer bevorzugten Anordnung der Erfindung umfasst der Klapptisch wenigstens eine Hauptplatte und eine Gleitplatte. In dieser Anordnung bildet die Hauptplatte ein Drehteil, das mit der hinteren Wand über das zwischen dem Klapptisch und der hinteren Wand angeordnete zweite Gelenk verbunden ist, und ist die Gleitplatte mit der Hauptplatte gleitend verbunden.
  • Der Klapptisch ist vorzugsweise so ausgelegt, dass in der ersten Position des Klapptisches die Gleitplatte gegen die Hauptplatte eingezogen ist und in der zweiten Position des Klapptisches die Gleitplatte von der Hauptplatte in Richtung des Fahrzeugarmaturenbretts verlängert sein kann.
  • Noch mehr bevorzugt sind der Klapptisch und die Gleitverbindung zwischen der Gleitplatte und der Hauptplatte so ausgelegt, dass in der zweiten Position des Klapptisches und wenn die Gleitplatte sich in einer maximalen Verlängerung bezüglich der Hauptplatte befindet, das freie Ende der Gleitplatte zwischen dem Fahrersitz und dem Fahrzeugarmaturenbrett angeordnet ist und vorzugsweise in einem maximalen Abstand von 300 mm von dem Fahrzeugarmaturenbrett angeordnet ist.
  • Dank dieser speziellen Anordnung der Erfindung wird die verwendbare Oberfläche des Klapptisches in der zweiten Position vergrößert, während die Gesamtdimensionen des Klapptisches in der ersten Position begrenzt sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Anordnung der Erfindung ist der einklappbare Schenkel über das erste Gelenk an der Hauptplatte befestigt. Dank dieser Anordnung bleibt in der zweiten Position des Klapptisches, auch wenn die Position der Gleitplatte in Längsrichtung verändert wird, die Position des einklappbaren Schenkels in der Längsrichtung der Kabine unverändert.
  • In einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung kann der Klapptisch wenigstens eine elektrische und/oder elektronische Steckverbindung umfassen, die an einem Rand des Klapptisches angeordnet ist. Die elektrische Steckverbindung kann zur Stromversorgung oder zum Wiederaufladen tragbarer Geräte, wie etwa eines Mobiltelefons oder eines Laptops, verwendet werden. Andererseits kann die elektronische Verbindung zum Austausch von Daten zwischen dem Fahrzeug und einer tragbaren Ausrüstung verwendet werden. Beispielsweise kann es möglich sein, Daten zwischen einem Mobiltelefon oder einem Laptop und dem Audiosystem des Fahrzeugs auszutauschen. Eine derartige Verbindung kann beispielsweise verwendet werden, um von einem Mobiltelefon oder einem Laptop Musik in den Speicher des Audiosystems herunterzuladen. Elektrische und/oder elektronische Steckverbindungen sind vorteilhafterweise an dem vorderen Rand der Hauptplatte des Klapptisches angeordnet; diese Stelle ist für den Benutzer leicht zugänglich, während die verwendbare Oberfläche des Klapptisches, d.h. die obere(n) Oberfläche(n) des Klapptisches, erhalten bleibt(bleiben).
  • In einem speziellen Aspekt der Erfindung ist ein Staubereich zwischen der Hauptplatte und der Gleitplatte ausgebildet, wobei der Staubereich in der zweiten Position des Klapptisches zugänglich ist.
  • In einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung bildet der einklappbare Schenkel einen einklappbaren Griff, um zu erlauben, dass der Benutzer den Klapptisch von seiner ersten Position zu seiner zweiten Position zieht. Die Tatsache, dass der einklappbare Schenkel auch einen einklappbaren Griff bildet, ist sehr bequem für den Benutzer und erlaubt eine Vereinfachung der Klapptischauslegung.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst die Kabine wenigstens ein Stellglied, das dazu neigt, den Klapptisch von seiner zweiten Position in seine erste Position zu drehen.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst der Klapptisch eine Verriegelungsvorrichtung, um den Klapptisch in seiner ersten Position gegen die hintere Wand zu verriegeln, und bildet der einklappbare Schenkel einen Druckknopf, der sich um das erste Gelenk drehen kann, um die Verriegelungsvorrichtung freizugeben.
  • Figurenliste
  • Die folgende detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung ist besser zu verstehen, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die geoffenbarten spezifischen Ausführungsformen beschränkt.
  • In den Zeichnungen:
    • ist 1 eine schematische Teilansicht der Innenseite einer erfindungsgemäßen Kabine, wobei sich der Klapptisch in einer zweiten Position befindet;
    • ist 2 eine schematische Teilansicht des hinteren Teils einer erfindungsgemäßen Kabine, wobei sich der Klapptisch in einer ersten Position befindet;
    • ist 3 eine vergrößerte Ansicht des in 2 dargestellten Klapptisches;
    • ist 4 eine schematische Ansicht des Klapptisches in einer zweiten Position;
    • ist 5 eine weitere schematische Ansicht des Klapptisches in einer zweiten Position und zeigt den einklappbaren Schenkel des Klapptisches in einer aufgeklappten Position;
    • ist 6 eine schematische Ansicht des Klapptisches in einer weiteren zweiten Position, wobei die Gleitplatte des Klapptisches in Richtung des Armaturenbretts der Kabine ausgefahren ist;
    • ist 7 eine detaillierte Ansicht des einklappbaren Schenkels, wenn sich der Klapptisch in einer ersten Position befindet.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Zur Erleichterung des Verständnisses werden die gleichen Elemente in den Figuren durch die gleichen Bezugszeichen benannt, und werden redundante Beschreibungen von diesen weggelassen.
  • Die in der Beschreibung definierten Gegenstände, wie etwa ein detaillierter Aufbau und Elemente, werden bereitgestellt, um ein umfassendes Verständnis des Ausführungsbeispiels zu unterstützen. Jedoch kann das Ausführungsbeispiel ohne diese spezifisch definierten Gegenstände in die Praxis umgesetzt werden. Auch sind bekannte Funktionen oder Aufbauten nicht im Detail beschrieben, da sie die Anmeldung mit unnötigen Einzelheiten verschleiern würden.
  • In der vorliegenden Anmeldung bezieht sich der Begriff „Längsrichtung“ auf eine Richtung Y, Y1, Y4, die sich von der hinteren Wand bis zu dem Fahrzeugarmaturenbrett erstreckt. Um genauer zu sein, wenn der Boden der Kabine im Wesentlichen horizontal ist und wenn die hintere Wand der Kabine im Wesentlichen vertikal ist, wenn die Kabine auf dem Fahrgestellrahmen des Fahrzeugs montiert ist, dessen Räder sich auf einer horizontalen Oberfläche befinden, ist die „Längsrichtung“ eine Richtung, die parallel zum Boden der Kabine ist und sich senkrecht zu der hinteren Wand der Kabine erstreckt. In anderen Worten entspricht, wenn die Kabine auf dem Fahrgestellrahmen des Fahrzeugs montiert ist, die Längsrichtung der Kabine Y der Richtung des Fahrzeugs, wenn es in einer Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung gefahren wird.
  • Der Begriff „Querrichtung“ entspricht einer Richtung X, X1, X2, X3, die sich zwischen Seitenwänden der Kabine und senkrecht zu den Seitenwänden erstreckt. Um genauer zu sein, wenn der Boden der Kabine im Wesentlichen horizontal ist und wenn die hintere Wand der Kabine im Wesentlichen vertikal ist, wenn die Kabine auf dem Fahrzeuggestellrahmen des Fahrzeugs montiert ist, dessen Räder sich auf einer horizontalen Oberfläche befinden, ist die „Querrichtung“ parallel zum Boden und der hinteren Wand der Kabine.
  • Als eine „vertikale Richtung“ Z, Z3, Z4 wird betrachtet, wenn die Kabine auf dem Fahrzeuggestellrahmen des Fahrzeugs montiert ist, dessen Räder sich auf einer horizontalen Oberfläche befinden. Wenn der Boden der Kabine im Wesentlichen horizontal ist, wenn die Kabine auf dem Fahrzeuggestellrahmen des Fahrzeugs montiert ist, dessen Räder sich auf einer horizontalen Oberfläche befinden, ist die vertikale Richtung Z, Z3, Z4 im Wesentlichen senkrecht zum Boden der Kabine.
  • 1 zeigt das Innere einer Kabine 1 eines Nutzfahrzeugs, wie etwa eines Lastwagens. Typischerweise umfasst die Kabine einen Boden 6, ein Dach (nicht gezeigt), sich zwischen dem Boden 6 und dem Dach erstreckende Seitenwände (in den 1 und 2 ist nur die Seitenwand auf der Seite des Beifahrersitzes 5b dargestellt). Die Kabine umfasst in einem vorderen Teil ein Fahrzeugarmaturenbrett 2 und eine sich zwischen dem Fahrzeugarmaturenbrett 2 und dem Dach erstreckende Windschutzscheibe 3. Gegenüber dem Fahrzeugarmaturenbrett 2 umfasst die Kabine 1 auch eine hintere Wand 4, die im Wesentlichen vertikal ist, und wenigstens einen Fahrersitz 5a, der am Boden 6 der Kabine 1 zwischen der hinteren Wand 4 und dem Armaturenbrett 2 befestigt ist. Bei dem Beispiel von 1 umfasst die Kabine 1 einen Beifahrersitz 5b.
  • In 2 ist nur der hinterere Teil 7 der Kabine 1 dargestellt, der sich zwischen dem Fahrersitz 5a und der hinteren Wand 4 erstreckt. In dem hinteren Teil 7 der Kabine kann einige Ausrüstung, wie zum Beispiel eine Schlafkoje 8, vorgesehen sein.
  • In den unterschiedlichen Figuren (1 bis 7) ist die dargestellte Ausrüstung eine Schlafkoje 8, die sich in einer Querrichtung X der Kabine und entlang der hinteren Wand 4 der Kabine 1 erstreckt. Genauer gesagt ist die dargestellte Schlafkoje 8 vom einstellbaren Typ, der zwei Hauptteile 81, 82 umfasst, die übereinander angeordnet sind und die zur Einstellung der Breite der Schlafkoje 8 relativ zueinander verschiebbar sind. Genauer gesagt kann das untere Hauptteil 81 ein feststehendes Teil sein und kann das obere Hauptteil ein gleitendes Teil 82 sein, das sich zur Vergrößerung der Breite der Schlafkoje 8 bezüglich des unteren Hauptteils 81 in Richtung des Fahrzeugarmaturenbretts 2, was der Längsrichtung Y der Kabine entspricht, verschieben lässt.
  • Um es dem Benutzer zu erlauben, die Breite der Schlafkoje 8 leicht einzustellen, ist die letztere mit einem Schlafkojengriff 9 versehen, der vorzugsweise am Rahmen der Schlafkoje 8 angebracht ist. Genauer gesagt ist der Schlafkojengriff 9 am Rahmen des gleitenden Hauptteils 82 angebracht, um zur Einstellung der Breite der einstellbaren Schlafkoje 8 manuell daran zu ziehen.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, können die Hauptteile 81, 82 der Schlafkoje 8 einen Querschnitt in Dreieckform aufweisen, so dass sie auf einer geneigten Ebene gegeneinander verschiebbar sind.
  • Die einstellbare Schlafkoje 8 könnte auch vom bewegbaren Typ sein, der beispielsweise von einer einer Benutzungsposition entsprechenden horizontalen Position in eine einer (nicht gezeigten) Nichtbenutzungsposition entsprechende vertikale oder geneigte Position drehbar ist. Um es dem Benutzer zu erlauben, die Schlafkoje 8 zwischen ihren zwei Positionen leicht zu bewegen, kann die Schlafkoje 8 auch mit einem Schlafkojengriff 9 versehen sein, der vorzugsweise am Rahmen der bewegbaren Schlafkoje 8 angebracht ist.
  • Natürlich kann anstatt der Schlafkoje 8 die Kabine 1 mit unterschiedlicher Ausrüstung ausgestattet sein. Beispielsweise kann die Schlafkoje durch einen Stauraum ersetzt sein, der beispielsweise ein Kühlfach sein kann.
  • Die erfindungsgemäße Kabine 1 umfasst auch einen Klapptisch 10, der zwischen wenigstens zwei Positionen bewegbar ist:
    • ° einer ersten Position 10a, wie in den 2, 3 und 7 dargestellt, in der der Klapptisch 10 in einer im Wesentlichen vertikalen Position gegen eine hintere Wand 4 der Kabine 1 eingeklappt ist,
    • ° einer zweiten Position 10b, wie in den 1, 4 und 5 dargestellt, in der der Klapptisch 10 aufgeklappt ist und sich in einer im Wesentlichen horizontalen Position von der hinteren Wand in Richtung des Fahrzeugarmaturenbretts 2 erstreckt.
  • Bei den Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung erstreckt sich der Klapptisch 10 in der zweiten Position 10b senkrecht zu der hinteren Wand 4.
  • Vorzugsweise ist der Klapptisch 10 mit der hinteren Wand 4 über ein zweites Gelenk 31, 32 verbunden, so dass der Klapptisch 10 sich zwischen der ersten Position 10a und der zweiten Position 10b um eine Hauptachse X1 drehen R1 kann, die parallel zu der Querrichtung X der Kabine 1 ist.
  • Wie in den 1, 4, 5 und 6 dargestellt, kann der Klapptisch 10 optional zwei Platten umfassen: eine Hauptplatte 101 und eine Gleitplatte 102. Die Hauptplatte 101 bildet ein Drehteil, das mit der hinteren Wand 4 über das zweite Gelenk 31, 32 verbunden ist, so dass sich die Hauptplatte 101 um die Hauptachse X1 drehen R1 kann. Die Gleitplatte 102 bildet eine einstellbare Verlängerung der Hauptplatte 101 und sie kann relativ zu der Hauptplatte 101 in einer Längsrichtung Y1 in Richtung des Fahrzeugarmaturenbretts 2 gleiten. Die Gleitplatte 102 kann verwendet werden, um die verwendbare Oberfläche des Klapptisches 10 zu vergrößern und/oder kann von dem Benutzer verwendet werden, um die Position der verwendbaren Oberfläche des Klapptisches in der Längsrichtung Y1 einzustellen.
  • Der Hauptteil 101 und die Gleitplatte 102 sind so angeordnet, dass in der ersten Position 10a des Klapptisches 10 die Gleitplatte 102 gegen die Hauptplatte 101 eingezogen ist und in der zweiten Position 10b des Klapptisches 10 die Gleitplatte 102 sich gänzlich (1) oder teilweise (6) von der Hauptplatte 101 in Richtung des Fahrzeugarmaturenbretts 2 erstrecken kann oder gegen die Hauptplatte 101 (4 und 5) eingezogen bleiben kann.
  • In der zweiten Position 10b des Klapptisches 10 und für eine bequeme Verwendung des Klapptisches 10 ist das freie Ende 33 der Gleitplatte 102 optimal zwischen dem Fahrersitz 5a und dem Fahrzeugarmaturenbrett 2 angeordnet und ist vorzugsweise in einem maximalen Abstand von 300 mm von dem Fahrzeugarmaturenbrett 2 angeordnet. Dank dieser speziellen Anordnung der Erfindung wird die verwendbare Oberfläche des Klapptisches 10 in der zweiten Position 10b vergrößert, während die Gesamtabmessungen des Klapptisches in der ersten Position 10a begrenzt sind.
  • Wenn auch ein Beifahrersitz 5b vorgesehen ist, kann in der zweiten Position des Klapptisches 10 die Gleitplatte 102 zwischen dem Fahrersitz 5a und dem Beifahrersitz 5b verlängert werden.
  • Natürlich kann die Kabine gemäß der vorliegenden Erfindung einen Klapptisch umfassen, der mit nur einer Hauptplatte anstatt zwei Platten realisiert ist oder der mit mehr als zwei Platten realisiert sein kann. Wenn der Klapptisch 10 nur eine Hauptplatte umfasst, ist der Klapptisch 10 so ausgelegt, dass es das freie Ende der Hauptplatte ist, das sich in der zweiten Position 10b des Klapptisches 10 zwischen dem Fahrersitz 5a und dem Fahrzeugarmaturenbrett 2 befindet.
  • Wie in den 2 bis 7 dargestellt, umfasst der Klapptisch 10 einen einklappbaren Schenkel 12. In den 2, 3 und 7, in denen der Klapptisch 10 sich in der ersten Position 10a befindet, befindet sich der einklappbare Schenkel 12 in einer eingeklappten Position gegen eine Oberfläche 13 des Klapptisches 10.
  • Vorzugsweise und wie in 2 dargestellt, ist der eingeklappte Schenkel 12 in eine Aussparung 14 des Klapptisches 10 eingeklappt, so dass in einer eingeklappten Position der eingeklappte Schenkel 12 in den Gesamtabmessungen des Klapptisches 10 enthalten ist und nicht von einer Außenfläche 30 des Klapptisches 10 vorsteht. Im vorliegenden Fall entspricht die Außenfläche des Klapptisches der unteren Oberfläche 30 des Klapptisches 10, wenn er sich in der zweiten Position 10b befindet.
  • In den 1, 4, 5, 6, in denen der Klapptisch 10 sich in der zweiten Position 10b befindet, ist der einklappbare Schenkel aufgeklappt und erstreckt sich in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung Z von der unteren Oberfläche 30 des Klapptisches 10 bis zu einem Griff 9 der einstellbaren Schlafkoje 8, wo der einklappbare Schenkel 12 abgestützt ist.
  • Die obere Oberfläche des Schlafkojengriffs 9 bildet eine Zwischenstützfläche 15, die ausreichend starr und widerstandsfähig ist, um bei normalen Benutzungsbedingungen den Klapptisch 10 in seiner zweiten und im Wesentlichen horizontalen Position 10b zu halten. Die Zwischenstützfläche 15 ist zwischen dem Boden 6 der Kabine 1 und dem Klapptisch 10 angeordnet, wenn er sich in der zweiten Position 10b befindet.
  • Dank dieser Anordnung wird vermieden, dass der einklappbare Schenkel 12 sich zum Boden 6 der Kabine 1 erstreckt und es wird deshalb vermieden, dass der einklappbare Schenkel 12 in einer aufgeklappten Position zu einem Hindernis wird, das Bewegungen des Benutzers behindern kann. Weil der einklappbare Schenkel 12 kürzer ist als ein Schenkel, der sich bis zum Boden 6 erstreckt, kann die Ausgestaltung des Klapptisches 10 vereinfacht und sein Gewicht ebenfalls reduziert werden.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Griff 9 in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung entlang der einstellbaren oder bewegbaren Schlafkoje 8 und steht von der Schlafkoje 8 in Richtung des Fahrzeugarmaturenbretts 2 vor, wie es in 5 dargestellt ist. Diese Anordnung erlaubt, dass der einklappbare Schenkel 12 leicht an der einstellbaren Schlafkoje 8 abgestützt wird, wobei die Auswirkung auf die Ausgestaltung der Schlafkoje 8 begrenzt ist.
  • Bei einer unterschiedlichen Ausführungsform (nicht gezeigt), kann der Griff 9 sich in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung erstrecken und kann von dem Schlafkojenrahmen in Richtung des Dachs der Kabine vorstehen.
  • Gemäß einer speziellen Anordnung der Erfindung kann die Position des Klapptisches 10 in einer Querrichtung X der Kabine 1 über das zweite Gelenk 31, 32, oder über ein zusätzliches Gelenk (nicht gezeigt) eingestellt werden das eine Verschiebung X4 des Klapptisches 10 in einer Querrichtung X zulässt. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Schlafkojengriff 12 sich in einer Querrichtung X mit einer Länge L erstreckt, die gemessen in einer Querrichtung X der Kabine 1 größer als die Breite W des einklappbaren Schenkels 12 ist.
  • Dank dieser Anordnung kann der einklappbare Schenkel 12 an dem Schlafkojengriff 9 gleiten, wenn die Position des Klapptisches 10 gemäß einer Querrichtung X der Kabine eingestellt wird. In anderen Worten wird die gleiche Zwischenstützfläche 15 behalten, auch wenn die Position des Klapptisches 10 in einer Querrichtung X eingestellt wird.
  • Der einklappbare Schenkel 12 ist an dem Klapptisch 10 über ein erstes Gelenk angebracht, das sich gemäß einer Achse X2 erstreckt, die parallel zu einer Querrichtung X der Kabine 1 ist. Dank dieses ersten Gelenks kann der einklappbare Schenkel 12 sich zwischen seiner eingeklappten Position und seiner aufgeklappten Position um die Achse X2 drehen R2. Der einklappbare Schenkel 12 ist vorzugsweise über das erste Gelenk an der Hauptplatte 101 anstatt an der Gleitplatte 102 befestigt.
  • Dank dieser Anordnung bleibt in der zweiten Position des Klapptisches 10, auch wenn die Position der Gleitplatte 102 bezüglich der Hauptplatte 101 und in Richtung des Fahrzeugarmaturenbretts verändert wird, die Position des einklappbaren Schenkels 12 in der Längsrichtung Y der Kabine 1 unverändert.
  • In den 2, 3 bis 7 ist nur ein Schenkel 12 dargestellt, aber es können natürlich abhängig von den Abmessungen und von dem Gewicht des Klapptisches 10 mehrere einklappbare Schenkel vorgesehen sein. Im Falle mehrerer einklappbarer Schenkel und wenn der Klapptisch 10 sich in der zweiten Position 10b befindet, können die einklappbaren Schenkel an der gleichen Zwischenstützfläche 15 oder an unterschiedlichen in der Kabine ausgebildeten Zwischenflächen abgestützt sein.
  • Obwohl eine Schlafkoje 8 mit nur einem Griff 9 dargestellt ist, ist es nicht vom Umfang der Erfindung ausgeschlossen, dass der einklappbare Schenkel 12 an mehreren Griffen der Schlafkoje 8 abgestützt ist, um das Gewicht des Klapptisches 10 auf mehrere Zwischenstützflächen 15 zu verteilen.
  • Bei einer unterschiedlichen Ausführungsform der Erfindung kann der einklappbare Schenkel 12 auf einem Teil der Schlafkoje 8, der unterschiedlich von einem Griff 9 ist, oder an einer Zwischenstützfläche 15 abgestützt sein, die nicht von einem Griff 9 gebildet wird. Beispielsweise kann in einer speziellen Ausführungsform der einklappbare Schenkel 12 direkt an dem Rahmen eines Gleitteils 82 der einstellbaren Schlafkoje 8, an dem Rahmen einer bewegbaren oder feststehenden Schlafkoje, oder an einem Teil abgestützt sein, das sich von einem derartigen Rahmen erstreckt und dazu ausgelegt ist, den einklappbaren Schenkel 12 des Klapptisches 10 abzustützen.
  • Wie vorher erläutert, kann anstatt einer Schlafkoje 8 die Kabine 1 mit einer unterschiedlichen Ausrüstung ausgerüstet sein, wie etwa zum Beispiel einem Stauraum, der sich in dem hinteren Teil 7 der Kabine befindet. In diesem Fall kann die Zwischenstützfläche 15, an der der einklappbare Schenkel 12 abgestützt ist, eine obere Oberfläche oder ein oberes Teil dieser Ausrüstung sein, vorausgesetzt dass diese obere Oberfläche oder dieses obere Teil ausreichend widerstandsfähig ist, um das Gewicht des Klapptisches 10 bei normalem Benutzungszustand zu tragen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, wie in den 2, 3 und 7 dargestellt, kann der einklappbare Schenkel 12 auch einen einklappbaren Griff 17 bilden, um es dem Benutzer zu erlauben, den Klapptisch 10 von der ersten Position 10a in einer zweite Position 10b zu ziehen.
  • Wie in den 4 und 5 dargestellt, kann der Klapptisch auch eine oder mehrere elektrische und/oder elektronische Steckanschlüsse 18, 19 umfassen, die an einer Kante 20 des Klapptisches 10 angeordnet sind. Vorzugsweise sind die elektrischen und elektronischen Steckanschlüsse 18, 19 an der Vorderkante 21 der Hauptplatte 101 angeordnet, so dass sie leicht zugänglich durch den Benutzer von dem Fahrersitz 5a oder von dem Beifahrersitz 5b sind, wenn der Klapptisch 10 sich in der zweiten Position 10b befindet.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung und wie in 6 dargestellt, ist ein Staubereich 22 zwischen der Hauptplatte 101 und der Gleitplatte 102 ausgebildet. Der Staubereich 22 ist in der zweiten Position 10b des Klapptisches 10 zugänglich, wenn die Gleitplatte 102 in Richtung des Fahrzeugarmaturenbretts 2 gezogen ist. Der Staubereich 22 ist durch eine Aussparung verwirklicht, die beispielsweise in einer oberen Oberfläche der Hauptplatte 101 ausgebildet ist, so dass der Staubereich von oben zugänglich sein kann. Abhängig von der Dicke der Hauptplatte 101 kann der Staubereich durch den Benutzer verwendet werden, um unterschiedliche Objekte, wie etwa zum Beispiel Papiere, Stifte etc., zu lagern. Der Staubereich 22 kann auch durch Innenwände in Unterabteilungen (nicht gezeigt) mit unterschiedlichen Größen unterteilt sein, um Objekte mit unterschiedlichen Größen zu lagern. Der Staubereich 22 kann auch einige Löcher umfassen, die so abgemessen sind, dass sie lange Objekte, wie zum Beispiel eine Flasche oder eine Dose in einer aufrechten Position zu halten.
  • Bei einer Verbesserung der Erfindung, wie in 4 dargestellt, kann die Kabine wenigstens ein Stellglied und beispielsweise zwei Stellglieder 24, 25 umfassen, die dazu neigen, den Klapptisch 10 von der zweiten Position 10b in die erste Position 10a zu drehen. Jedes Stellglied 24, 25 kann ein pneumatischer Zylinder, ein hydraulischer Zylinder oder eine Feder, wie etwa eine Druck-, eine Zug- oder eine Torsionsfeder, sein. Dank dieser Stellglieder 24, 25 wird das Gewicht des Klapptisches 10 in der zweiten Position 10b nicht gänzlich durch den einklappbaren Schenkel 12 getragen, so dass der einklappbare Schenkel 12 und der Teil der Schlafkoje 8 oder der Teil der Ausrüstung, der den einklappbaren Schenkel trägt, verkleinert werden kann. Ein weiterer Vorteil, der aus der Verwendung dieser Stellglieder 24, 25 resultiert, ist dass die Benutzeranstrengung, die notwendig ist, um den Klapptisch 10 von der zweiten Position 10b in die erste Position 10a zu klappen, verringert werden kann.
  • Vorzugsweise sind beide Stellglieder 24, 25 zwischen dem Klapptisch 10 und der hinteren Wand 4 angeordnet. Die Stellglieder 24, 25 befinden sich vorzugsweise in einer im Wesentlichen vertikalen Position Z und sind von der Innenseite der Kabine 1 hinter einer Trennwand der hinteren Wand 4 versteckt.
  • Gemäß der Ausführungsform von 7 ist der Klapptisch 10 mit einer Verriegelungsvorrichtung 27 ausgestattet, um den Klapptisch 10 in der ersten Position 10a gegen die hintere Wand der Kabine zu verriegeln. Die Verriegelungsvorrichtung 27 kann durch ein Gleitelement verwirklicht sein, das in dem Klapptisch 10 zwischen zwei Positionen gleiten Z3 kann.
  • Eine erste Position, in der das Gleitelement nicht von dem vorderen Rand 21 des Klapptisches 10 vorsteht und eine zweite Position, in der das Gleitelement von dem vorderen Rand 21 vorsteht, um in ein entsprechendes weibliches Teil einzugreifen, das in der Wand 4 oder im Dach der Kabine 1 ausgebildet oder an der Wand 4 oder am Dach befestigt ist, um den Klapptisch in der ersten Position 10a zu verriegeln. Die Verriegelungsvorrichtung 27 kann durch einen Hebel oder Knopf 28 manuell entriegelt werden, der an dem einklappbaren Schenkel 12 angeordnet und mit der Verriegelungsvorrichtung 27 mechanisch verbunden ist.
  • Bei einer speziellen und vorteilhaften Anordnung der Erfindung ist es der gesamte einklappbare Schenkel 12, der einen Druckknopf bildet, der sich um die Drehachse X2 des einklappbaren Schenkels 12 drehen R2 kann. In diesem Fall sind der Klapptisch 10 und der einklappbare Schenkel 12 so ausgestaltet und angeordnet, dass, wenn sich der Klapptisch 10 in der ersten Position 10a befindet und der einklappbare Schenkel 12 gegen den Klapptisch 10 eingeklappt ist, wie es in den 3 und 7 gezeigt ist, der einklappbare Schenkel 12 in Richtung Y4 der hinteren Wand 4 gedrückt werden kann, um die Verriegelungsvorrichtung 27 zu entriegeln. In diesem Fall ist der einklappbare Schenkel 12 mit der Verriegelungsvorrichtung 27 mechanisch auf solche Weise verbunden, dass ein Druck oder eine Bewegung des einklappbaren Schenkels 12 in Richtung der hinteren Wand 4 die Verriegelungsvorrichtung 27 entriegelt und den Klapptisch 10 freigibt. Somit kann der Benutzer, wenn sich der Klapptisch 10 in der ersten Position 10a befindet und der einklappbare Schenkel 12 gegen den Klapptisch 10 eingeklappt ist, die Verriegelungsvorrichtung 27 entriegeln und den Klapptisch freigeben, indem er den einklappbaren Schenkel 12 mit seiner Hand und in Richtung der hinteren Wand 4 drückt Y4. Auf bequeme Weise und ohne die Position seiner Hand zu ändern kann der Benutzer dann sofort den Klapptisch 10 von der ersten Position 10a in die zweite Position 10b ziehen, indem er an dem einklappbaren Schenkel 12 zieht, der auch den Griff des Klapptisches 10 bildet. Diese Anordnung erlaubt eine leichte Handhabung des Klapptisches 10.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben als Beispiele beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst alle technischen Äquivalente und Alternativen der beschriebenen Einrichtungen sowie Kombinationen davon.

Claims (23)

  1. Kabine eines Fahrzeugs, die eine Windschutzscheibe (3), ein Fahrzeugarmaturenbrett (2), das sich unter der Windschutzscheibe (3) erstreckt, Seitenwände, eine dem Fahrzeugarmaturenbrett (2) gegenüberliegende hintere Wand (4), wenigstens einen am Boden (6) der Kabine (1) befestigten Fahrersitz (5a) und einen Klapptisch (10) mit einem einklappbaren Schenkel (12) umfasst, wobei der Klapptisch (10) zwischen wenigstens zwei Positionen bewegbar ist: ° einer ersten Position (10a), in der der Klapptisch (10) gegen die hintere Wand (4) der Kabine (1) eingeklappt ist, ° einer zweiten Position (10b), in der der Klapptisch (10) aufgeklappt ist und sich in einer horizontalen Position von der hinteren Wand (4) in Richtung des Fahrzeugarmaturenbretts (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Klapptisch (10) sich in seiner ersten Position (10a) befindet, der einklappbare Schenkel (12) in eine Aussparung (14) des Klapptisches (10) eingeklappt ist, wobei der einklappbare Schenkel (12) und die Aussparung (14) des Klapptisches (10) so ausgelegt sind, dass in einer eingeklappten Position des einklappbaren Schenkels (12) der eingeklappte Schenkel (12) in den Gesamtabmessungen des Klapptisches (10) enthalten ist, ohne von der Außenfläche (30) des Klapptisches (10) vorzustehen.
  2. Kabine eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in seiner ersten Position (10a) der Klapptisch (10) in einer vertikalen Position gegen die hintere Wand (4) eingeklappt ist und in seiner zweiten Position (10b) sich der Klapptisch (10) senkrecht zu der hinteren Wand (4) erstreckt.
  3. Kabine eines Fahrzeugs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der einklappbare Schenkel (12) in der zweiten Position (10b) des Klapptisches (10) in einer vertikalen Position aufgeklappt ist, um an einer Zwischenstützfläche (15) der Kabine (1) abgestützt zu sein, die im Abstand vom Boden (6) der Kabine (1) ausgebildet ist.
  4. Kabine eines Fahrzeugs nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Klapptisch (10) in seiner zweiten Position (10b) ist, sich der Klapptisch (10) über der Zwischenstützfläche (15) erstreckt.
  5. Kabine eines Fahrzeugs nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der einklappbare Schenkel (12) mit dem Klapptisch (10) über ein erstes Gelenk, das sich entlang einer zu einer Querrichtung (X) der Kabine (1) parallelen Achse (X2) erstreckt, verbunden ist, so dass der einklappbare Schenkel (12) sich zwischen seiner eingeklappten Position und seiner aufgeklappten Position drehen kann.
  6. Kabine eines Fahrzeugs nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstützfläche (15) eine obere Oberfläche einer Schlafkoje (8) ist, die in der Kabine (1) befestigt ist und die sich in einer Querrichtung (X) der Kabine (1) entlang der hinteren Wand (4) der Kabine (1) erstreckt.
  7. Kabine eines Fahrzeugs nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Position (10b) des Klapptisches (10) der einklappbare Schenkel (12) an dem Rahmen der Schlafkoje (8) abgestützt ist.
  8. Kabine eines Fahrzeugs nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlafkoje (8) eine einstellbare oder eine bewegbare ist und dass in der zweiten Position (10b) des Klapptisches (10) der einklappbare Schenkel (12) an wenigstens einem Schlafkojengriff (9) der einstellbaren oder bewegbaren Schlafkoje (8) abgestützt ist.
  9. Kabine eines Fahrzeugs nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlafkojengriff (9) von dem Schlafkojenrahmen in Richtung des Daches und/oder in Richtung des Fahrzeugarmaturenbretts (2) vorsteht.
  10. Kabine eines Fahrzeugs nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klapptisch (10) über ein zweites Gelenk (31, 32), das sich entlang einer zu einer Querrichtung (X) der Kabine (1) parallelen Hauptachse (X1) erstreckt, an der hinteren Wand (4) befestigt ist, so dass der Klapptisch (10) sich zwischen der ersten (10a) und der zweiten Position (10b) um die Hauptachse (X1) drehen kann.
  11. Kabine eines Fahrzeugs nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Klapptisches (10) in einer Querrichtung (X) der Kabine (1) eingestellt werden kann.
  12. Kabine eines Fahrzeugs nach Anspruch 11 und Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlafkojengriff (9) sich in einer horizontalen Richtung entlang der Schlafkoje (8) mit einer Länge (L) erstreckt, die gemessen in der Querrichtung (X) der Kabine (1) größer als die Breite (W) des einklappbaren Schenkels (12) gemessen in der Querrichtung (X) ist.
  13. Kabine eines Fahrzeugs nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Klapptisch (10) wenigstens eine Hauptplatte (101) und eine Gleitplatte (102) umfasst, wobei die Hauptplatte (101) ein Drehteil bildet, das mit der hinteren Wand (4) über das zweite Gelenk (31, 32) verbunden ist und wobei die Gleitplatte (102) mit der Hauptplatte (101) gleitend verbunden ist.
  14. Kabine eines Fahrzeugs nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Klapptisch (10) so ausgelegt ist, dass in der ersten Position (10a) des Klapptisches (10) die Gleitplatte (102) gegen die Hauptplatte (101) eingezogen ist und in der zweiten Position (10b) des Klapptisches (10) die Gleitplatte (102) von der Hauptplatte (101) in Richtung des Fahrzeugarmaturenbretts (2) verlängert sein kann.
  15. Kabine eines Fahrzeugs nach Anspruch 13 oder 14, wobei der Klapptisch (10) und die Gleitverbindung zwischen der Gleitplatte (102) und der Hauptplatte (101) so ausgelegt sind, dass in der zweiten Position (10b) des Klapptisches (10) und wenn die Gleitplatte (102) sich in einer maximalen Verlängerung bezüglich der Hauptplatte (101) befindet, das freie Ende (33) der Gleitplatte (102) zwischen dem Fahrersitz (5a) und dem Fahrzeugarmaturenbrett (2) angeordnet ist.
  16. Kabine des Fahrzeugs nach Anspruch 15, wobei das freie Ende (33) der Gleitplatte (102) in einem maximalen Abstand von 300 mm von dem Fahrzeugarmaturenbrett (2) angeordnet ist.
  17. Kabine des Fahrzeugs nach Anspruch 3 und nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der einklappbare Schenkel (12) über das erste Gelenk an der Hauptplatte (101) befestigt ist.
  18. Kabine eines Fahrzeugs nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klapptisch (10) wenigstens eine elektrische und/oder elektronische Steckverbindung (18, 19) umfasst, die an einem Rand (20, 21) des Klapptisches (10) angeordnet ist.
  19. Kabine eines Fahrzeugs nach dem vorhergehenden Anspruch und irgendeinem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische und/oder elektronische Steckverbindung (18, 19) an dem vorderen Rand (21) der Hauptplatte (101) angeordnet ist.
  20. Kabine eines Fahrzeugs nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Staubereich (22) zwischen der Hauptplatte (101) und der Gleitplatte (102) ausgebildet ist, wobei der Staubereich (22) in der zweiten Position (10b) des Klapptisches (10) zugänglich ist.
  21. Kabine eines Fahrzeugs nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der einklappbare Schenkel (12) einen einklappbaren Griff (17) bildet, um zu erlauben, dass der Benutzer den Klapptisch (10) von seiner ersten Position (10a) zu seiner zweiten Position (10b) zieht.
  22. Kabine eines Fahrzeugs nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabine (1) wenigstens ein Stellglied (24, 25) umfasst, das dazu neigt, den Klapptisch (10) von seiner zweiten Position (10b) in seine erste Position (10a) zu drehen.
  23. Kabine eines Fahrzeugs nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Klapptisch (10) eine Verriegelungsvorrichtung (27) umfasst, um den Klapptisch (10) in seiner ersten Position (10a) gegen die hintere Wand (4) zu verriegeln, und dass der einklappbare Schenkel (12) einen Druckknopf bildet, der sich um das erste Gelenk des einklappbaren Schenkels (12) drehen kann, um die Verriegelungsvorrichtung (27) freizugeben.
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