DE3225262C2 - - Google Patents

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DE3225262C2 DE19823225262 DE3225262A DE3225262C2 DE 3225262 C2 DE3225262 C2 DE 3225262C2 DE 19823225262 DE19823225262 DE 19823225262 DE 3225262 A DE3225262 A DE 3225262A DE 3225262 C2 DE3225262 C2 DE 3225262C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Krankentransportfahrzeug mit einer an einer Seitenwand des Krankentransportfahrzeuges angeordneten Tragenbühne zur Aufnahme einer Krankentrage und mit einer wahlweise in den Bereich der Tragenbühne in Benutzungsstellung klappbaren Sitzbank.
Ein Krankentransportfahrzeug der vorstehend angegebenen Art ist beispielsweise aus der DE-AS 11 24 634 bekannt. Hierbei ist die Sitzbank schwenkbar an der Seitenwand des Krankentransportfahrzeuges angeordnet, so daß sie, falls sie nicht benötigt wird, an die Seitenwand hochgeklappt werden kann und zur Benutzung heruntergeklappt wird, wobei sie sich dann oberhalb der darunter befindlichen Tragen­ bühne befindet.
Der nächstgelegene Stand der Technik ergibt sich aus der den Oberbegriff des Anspruchs 1 bildenden GB-PS 1 08 191. Diese zeigt ein Krankentransportfahrzeug mit Tra­ genbühnen und einer Sitzbank. Diese Sitzbank weist eine Schwenkstütze auf und verschwindet im Nichtgebrauchsfalle unter der unteren Tragenbühne. Sie erfordert jedoch einen relativ großen Raum unterhalb dieser Tragenbühne. Bei heuti­ gen Ambulanzfahrzeugen ist jedoch die notwendige Bauhöhe ein entscheidender Faktor. Weiterhin macht es die Konstruktion gemäß dieser Entgegenhaltung erforderlich, auch die untere Tragenbühne klappbar auszuführen. Dies erfordert zum einen einen höheren konstruktiven Aufwand, zum anderen wird dadurch die Stabilität der unteren Tragenbühne verringert.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung den Platzbedarf der verstauten Sitzbank unterhalb der unteren Tragenbühne wei­ ter zu verringern und gleichzeitig zu verhindern, daß die untere Tragenbühne ebenfalls klappbar ausgestaltet werden muß und bei jedem Aufbauen der Sitzbank hochgeklappt werden muß.
Weiterer Stand der Technik ergibt sich aus dem DE-GM 18 47 115. Diese zeigt ein kombiniertes Liege- und Sitzgestell, welches jedoch nicht für Krankentrans­ portfahrzeuge vorgesehen ist. Außerdem zeigt sie keine Tra­ genbühnen sondern Liegen.
Als weiterer Stand der Technik wurde noch das DE-GM 17 75 312 ermittelt. Dieses zeigt eine Schiebebühne für Krankenwagen, bei dem das Sitzteil zwischen Benutzungs- und Nichtbenutzungsstellung um etwa 180° geschwenkt wird. Anordnung und Konstruktion dieser Entgegenhaltung unter­ scheidet sich jedoch erheblich vom Anmeldungsgegenstand.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der der Erfindung ist der Abstand zwischen erster und zweiter Achse in etwa gleich dem Abstand zwischen Vorderkante und Hinterkante des Sitzteils. Hierdurch wird ein besonders kompaktes Stau­ en der zusammengeklappten Sitzbank in Nichtbenutzungsstel­ lung möglich.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist entlang der Hinterkante des Sitzteils eine faltbare Rückenlehne befestigt, deren oberes Ende am Fahrzeug lösbar befestigt ist. Bei Nichtbenutzung der Sitzbank wird daher die obere Befestigung der Rückenlehne gelöst und die Rük­ kenlehne im gefalteten Zustand auf den umgeklappten Sitz­ teil gelegt.
Die Rückenlehne kann beispielsweise aus gegeneinander ver­ schwenkbaren und somit faltbaren starren Einzelteilen zu­ sammengesetzt sein, vorzugsweise wird sie jedoch von einem flexiblen Material, insbesondere von einem stoffartigen oder lederartigen Material gebildet, welches in der Art einer Stoffbahn ohne weiteres faltbar ist. Beispielsweise kann die Rückenlehne aus Stoff, Kunststoff oder Leder be­ stehen.
Die lösbare Befestigung der Rückenlehne am Fahrzeug ist in besonders zweckmäßiger, da einfacher Weise gemäß einer weiteren Erfindungsausgestaltung so ausgebildet, daß das obere Ende der Rückenlehne in eine Halterung einhängbar ist. Zum Zusammenklappen des Sitzes muß daher die Rückenlehne ledig­ lich aus der Halterung herausgehoben werden. Zweckmäßiger­ weise ist hierzu am oberen Ende der Rückenlehne eine Schlau­ fe ausgebildet, in der ein Tragrohr gehalten ist, das über seine beiden Enden in die Halterung einhängbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist entlang der Hinterkante des Sitzteiles das jeweils eine Ende mindestens zweier Gurte befestigt, welche in Richtung zum oberen Ende der Rückenlehne verlaufen, und das jeweils andere Ende dieser Gurte ist an der in Benutzungsstellung der Sitzbank dem Benutzer zugewandten Seite der Rückenlehne bzw. am Tragrohr befestigt, wobei die Länge der Gurte kür­ zer ist als die in entsprechender Richtung gemessene Bahn­ länge der Rückenlehne. Hierdurch ergibt sich für den Benut­ zer eine größere Sitztiefe, ohne daß die Breite des Sitz­ teils erhöht werden müßte, was aus Platzgründen nachteilig wäre.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, in der ein Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher er­ läutert wird. In der Zeichnung zeigen in halbschematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Sitzbank in einem Krankentransportfahrzeug in Benutzungsstellung in der Ansicht von vorne;
Fig. 2 die Sitzbank gemäß Fig. 1 in der Ansicht von oben;
Fig. 3 die Sitzbank gemäß Fig. 1 im Schnitt in Seitenan­ sicht; und
Fig. 4 die Sitzbank gemäß Fig. 3, jedoch in zusammengeleg­ ter Nichtbenutzungsstellung.
In einem Krankentransportfahrzeug sind über gemeinsame Rahmenteile 1 bis 5 eine obere Tragenbühne 6 und eine untere Tragenbühne 7 gehalten. Die Tragenbühnen 6 und 7 weisen jeweils Längsschienen 8 und 9 auf, über die die nicht dargestellten Krankentragen geführt sind. Die obere Tragenbühne 6 ist in bekannter Weise aus ihrer in Fig. 4 dargestellten horizontalen Lage in eine vertikale Lage (s. Fig. 3) verschwenkbar. Die gesamte Tragenbühneneinrich­ tung stützt sich über Laufrollen 10 am Boden 11 des Kran­ kentransportfahrzeuges ab und ist über eine gemeinsame Achse verschwenkbar, so daß die Tragenbühnen relativ zu der Hecktüre des Krankentransportfahrzeuges bewegbar sind, um auf einfache Weise ein Be- und Entladen des Krankentrans­ portfahrzeuges zu ermöglichen. Diesbezügliche Einzelheiten sind der DE 30 46 152 A1 zu entnehmen.
An den Rahmenteilen 3 ist jeweils eine Lagerplatte 12 be­ festigt, an der jeweils eine Schwenkstütze 13 um die Achse 14 schwenkbar gelagert ist. Die beiden Schwenkstützen 13 sind über ein Längsrohr 15 miteinander verbunden.
An dem der Achse 14 gegenüberliegenden Ende der Schwenk­ stütze 13 sind Muffen 16 zur Aufnahme einer Tragstange 17 befestigt. Die Tragstange 17 ist in den Muffen drehbar ge­ lagert und mit dem vorderen Ende 18 eines Sitzteils 19 ver­ bunden. Entlang der hinteren Kante 20 des Sitzteils 19 ist eine Rückenlehne 21 aus Stoff, Leder, Kunstleder od. dgl. befestigt. Entlang der Oberkante der Rückenlehne 21 ist eine Schlaufe 22 ausgebildet, in die ein Tragrohr 23 ge­ steckt ist. Das Tragrohr 23 ist über seine beiden Enden 23a in nach oben offene, hakenartige Halter 24 einhängbar. Die Halter 24 sind an der oberen Tragenbühne 6 ausgebildet und befinden sich in ihrer die Tragrohrenden 23a aufnahme­ bereiten Position, wenn der obere Tragenhalter 6 in seine in Fig. 3 dargestellte Position hochgeklappt wurde.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 deutlich wird, ist die Achse 14 der Schwenkstützen 13 nahe der der Fahrzeug­ mitte zugewandten Seitenwand des Tragenbühnenrahmens und unterhalb der durch die Längsschienen 9 gebildeten Ober­ fläche der unteren Tragenbühne 7 angeordnet. Um zu ver­ meiden, daß sich das Gestell der Tragenbühne und die Schwenkstützen 13 in der in Fig. 3 dargestellten Benutzungs­ position der Schwenkstützen gegenseitig behindern, sind die Schwenkstützen in der insbesondere aus Fig. 3 ersichtlichen Weise gewölbt bzw. abgeknickt. Um ein weiteres Verschwen­ ken der Schwenkstützen 13 im Gegenuhrzeigersinn über die in Fig. 3 dargestellte Position hinaus zu verhindern, sind geeignete, nicht dargestellte Anschlagmittel vorgesehen. Diese Anschlagmittel können entweder vom Gestell der Tra­ genbühne selbst gebildet werden oder aber aus entsprechen­ den Anschlägen an der Lagerplatte 12 bestehen. Die Schwenk­ stützen 13 werden in ihrer in Fig. 3 dargestellten Benut­ zungsstellung über eine Rasteinrichtung gehalten, die von einem am Rahmenteil 4a schwenkbar befestigten Sperrhebel 25 gebildet wird, der um eine im wesentlichen vertikale Achse verschwenkbar ist und dessen Sperrklinke 25a hinter einem am Längsrohr 15 ausgebildeten Sperrstift 26 einra­ stet.
An den hinteren Kanten des Sitzteils 19 sind im Abstand der Sitzpositionen Gurte 27 befestigt, die mit ihren obe­ ren Enden (s. Fig. 3) an der Rückenlehne 21 befestigt sind. Die Länge der Gurte 27 ist kürzer als die entsprechende Bahnlänge der Rückenlehne zwischen hinterer Kante 20 des Sitzteils und Befestigungsstelle 28, wodurch, wie insbe­ sondere aus Fig. 3 deutlich wird, für den Benutzer eine größere Sitztiefe erreicht wird, ohne daß hierzu die Tiefe des Sitzteiles 19 vergrößert werden müßte. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind in der Rückenlehne 21 Aus­ schnitte 29 für die Durchführung der Haltegurte vorgesehen.
An der Unterseite der oberen Tragenbühne 6 (s. Fig. 4) ist, eine gegebenenfalls gepolsterte Kopfstütze 30 angeordnet, die sich bei hochgeklappter Tragenbühne 6 in ihrer in Fig. 3 dargestellten Benutzungsstellung befindet. Weiterhin sind zu beiden Seiten der Sitzbank Armstützen 31 vorge­ sehen, die über eine Führungsstange 32 in ihrer Höhe ver­ stellbar sind und um diese Führungsstange verschwenkbar sind, um sie bei Nichtgebrauch in eine Lage nahe der Fahr­ zeugseitenwand 33 zu verschwenken.
Bei Nichtgebrauch des Sitzes bzw. dann, wenn die untere Tragenbühne 7 benutzt werden soll, wird die Sitzbank aus der in Fig. 3 dargestellten Benutzungsstellung in ihre in Fig. 4 dargestellte Nichtbenutzungsstellung gebracht. Hier­ zu muß lediglich die Rückenlehne aus den Haltern 24 ausge­ hängt werden und nach Öffnen des Sperrhebels 25 die Schwenk­ stütze 13 im Uhrzeigersinn nach hinten geklappt und gleich­ zeitig das Sitzteil 15 entgegen dem Uhrzeigersinn nach vorne geklappt werden, bis sich die Schwenkstücke und das Sitzteil in der in Fig. 4 dargestellten Position befinden. Nunmehr wird die Rückenlehne 21 samt Tragrohr 23 einfach unter Faltung auf das Sitzteil aufgelegt, wobei gegebenen­ falls an der unteren Tragenbühne noch Halter vorgesehen sein können, die an den Enden des Tragrohres angreifen und diese in ihrer Sollposition halten.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, füllt die zusammengeklappte Sitzbank aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung den im Inneren der Tragenbühne freien Raum in optimaler Weise aus, wobei gleichzeitig die zur Verfügung stehende Sitzfläche größtmöglich gehalten wird.
Beim Verbringen der Sitzbank aus der in Fig. 4 dargestell­ ten Nichtbenutzungsposition in die in Fig. 3 dargestellte Benutzungsposition muß lediglich die Rückenlehne 21 in die Halter 24 eingehängt werden und die Schwenkstütze 13 nach vorne verschwenkt werden, bis der Sperrhebel 25 eingerastet ist.

Claims (13)

1. Krankentransportfahrzeug mit einer an einer Seitenwand (33) des Krankentransportfahrzeuges angeordneten Tragenbühne (7) zur Aufnahme einer Krankentrage und mit einer wahlweise in den Bereich der Tragenbühne (7) in Benutzungsstellung klapp­ baren Sitzbank, die mindestens eine Schwenkstütze (13) umfaßt, die an ihrem einen Ende um eine feste im wesentlichen horizonta­ le, parallel zur Längsachse der Tragenbühne verlaufende und unterhalb der Tragenbühnenoberfläche angeordnete erste Achse (14) gelagert ist, und wobei die Sitzbank einen Sitzteil (19) umfaßt, der im Bereich seiner in Benutzungsstellung der Fahr­ zeugmitte zugewandten Vorderkante (18) am anderen Ende der Schwenkstütze (13) um eine zur ersten Achse parallele zweite Achse (17) schwenkbar gelagert ist, und wobei in Nichtbe­ nutzungsstellung die erste (14) und die zweite Achse (17) eine in etwa horizontale Ebene aufspannen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Achse (14) im Bereich der der Fahr­ zeugmitte zugewandten Seite der Tragenbühne (7) am Gestell (3) der Tragenbühne (7) angeordnet ist, daß die zweite Achse (17) von einer der Fahrzeugmitte zugewandten Benutzungsstel­ lung in eine der Seitenwand (33) des Krankentransportfahr­ zeuges zugewandten Nichtbenutzungsstellung verschwenkbar ist, so daß in Nichtbenutzungsstellung die der Vorderkante (18) gegenüberliegende Hinterkante (20) des Sitzteils (19) nach dessen Drehung um etwa 180° der Fahrzeugmitte zugewandt ist, und daß die Schwenkstütze (13) - in Benutzungsstellung be­ trachtet - von der von der ersten (14) und der zweiten Achse (17) gebildeten Ebene weg zum Sitzteil (19) hin gekrümmt ist.
2. Krankentransportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand zwischen erster (14) und zweiter Achse (17) in etwa gleich ist dem Abstand zwischen Vorderkante (18) und Hinterkante (20) des Sitzteiles (19).
3. Krankentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rasteinrichtung (25, 26) zum Halten der Sitzbank in ihrer Benutzungsstellung vorgesehen ist.
4. Krankentransportfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rasteinrichtung einen am Gestell (4a) der Tragenbühne (7) schwenkbar gelagerten Rasthebel (25) auf­ weist, der mit der Schwenkstütze (13) zusammenwirkt.
5. Krankentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Hinter­ kante (20) des Sitzteils (19) eine faltbare Rückenlehne (21) befestigt ist, deren oberes Ende am Fahrzeug lösbar befestigt ist.
6. Krankentransportfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückenlehne (21) von einem flexiblen Ma­ terial gebildet wird.
7. Krankentransportfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückenlehne (21) von einem stoffartigen oder lederartigen Material gebildet wird.
8. Krankentransportfahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Rückenlehne (21) in eine Halterung (24) einhängbar ist.
9. Krankentransportfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am oberen Ende der Rückenlehne (21) eine Schlau­ fe (22) ausgebildet ist, in der ein Tragrohr (23) gehalten ist, das über seine beiden Enden (23a) in die Halterung (24) einhäng­ bar ist.
10. Krankentransportfahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Rücken­ lehne (21) am Gestell der Tragenbühne lösbar befestigt ist.
11. Krankentransportfahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei oberhalb der unteren Tragenbühne (7) eine bei Nichtgebrauch zur Seitenwand umklappbare obere Tragenbühne (6) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Rückenlehne (21) an der oberen Tragenbühne (6) befestig­ bar ist.
12. Krankentransportfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Hinterkante (20) des Sitzteiles (19) das jeweils eine Ende mindestens zweier Gurte (27) befestigt ist, die in Richtung zum oberen Ende der Rückenlehne (21) verlaufen, und deren jeweils anderes Ende an der in Benutzungsstellung der Sitzbank dem Benutzer zu­ gewandten Seite der Rückenlehne (21) bzw. am Tragrohr (23) befestigt ist, wobei die Länge der Gurte (27) kürzer ist als die in entsprechender Richtung gemessene Bahnlänge der Rücken­ lehne (21) zwischen der Hinterkante (20) des Sitzteiles (19) und der Befestigungsstelle (28) der Gurte (27) an der Rücken­ lehne (21) bzw. am Tragrohr (23).
13. Krankentransportfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei einer Sitzbank für mehrere Personen die Gurte (27) im Abstand der Sitzpositionen angeordnet sind.
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