DE4330514C2 - Fahrzeugsitz - Google Patents
FahrzeugsitzInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/30—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
- B60N2/3081—Seats convertible into parts of the seat cushion or the back-rest or disapppearing therein, e.g. for children
- B60N2/3084—Disappearing in a recess of the back-rest
Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einem Haupt- oder "Erwachsenensitz", der ei
nen integrierten Kindersitz aufweist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 43 39 878 A1 ist ein in einen Erwachsenensitz eines Kraftfahrzeuges integrierter
Kindersitz bekannt, der zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgezogenen
oder Betriebsposition hin- und herbeweglich ist.
Aus der GB 2 232 582 A ist ein umwandelbarer Fahrzeugsitz bekannt, der entweder in einen
Zustand, in dem der Sitz durch einen Erwachsen benutzt werden kann, oder in einen Zustand,
in dem der Sitz durch ein Kind benutzt werden kann, gebracht werden kann.
Ferner ist aus der DE 44 03 428 A1 ein Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz bekannt,
wobei eine Sitzfläche des Kindersitzes vertikal anhebbar ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Fahrzeugsitz mit einem inte
grierten Kindersitz bereitzustellen, bei dem der Kindersitz schnell und einfach in Benutzungs
stellung gebracht werden kann und sowohl für einen Erwachsenen als auch für ein Kind eine
körpergerechte und bequeme Sitzstellung bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 gelöst.
Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Sitz für ein Fahrzeug vorgesehen, das einen Haupt-
oder "Erwachsenensitz" aufweist, in den ein Kindersitz integriert ist. Der Haupt- oder "Er
wachsenensitz" weist eine Rückenlehne und eine Sitzfläche auf. Der Kindersitz hat eine Sitz
fläche, die in einem Ausgangszustand in einer Ausnehmung angeordnet ist, die in der Rüc
kenlehne des Erwachsenensitzes in einer im wesentlichen aufrechten Position ausgebildet ist.
Die Sitzfläche des Kindersitzes ist in eine zweite Position beweglich, in der die Sitzfläche des
Kindersitzes im wesentlichen horizontal ist. Die Position der Sitzfläche des Kindersitzes ist,
in dieser im wesentlichen horizontalen Position, relativ zu der Sitzfläche des "Erwachsenen
sitzes" einstellbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
Der "Erwachsenensitz" kann mit einem Sicherheitsgurt versehen sein, der wenigstens einen
Schultergurt aufweist, der sowohl für den Benutzer des Erwachsenensitzes als auch für den
Benutzer des Kindersitzes verwendet wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur Verdeut
lichung weiterer Merkmale wird die Erfindung jetzt bei
spielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeich
nungen erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Erwachsenensitzes
eines Kraftfahrzeugs, wobei Teile des Sit
zes weggeschnitten sind, um die Darstellung
zu verdeutlichen. Die Figur zeigt die Sitz
fläche und die Rückenlehne eines Erwachs
enensitzes und die Komponenten des Kinder
sitzes in einer rückgezogenen Position.
Fig. 2 ist eine Fig. 1 entsprechende Ansicht, die
den Kindersitz in einem teilweise aufge
richteten Zustand zeigt.
Fig. 3 zeigt einen Kindersitz in einem vollständig
errichteten Zustand.
Fig. 4 entspricht Fig. 3, zeigt den Sitz jedoch
in einer eingestellten Position.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den Sitz in dem Zu
stand von Fig. 4.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines alternativen
Ausführungsbeispiels des Sitzes, das den
Kindersitz in einer rückgezogenen Position
zeigt.
Fig. 7 zeigt den Kindersitz von Fig. 6 in einem
aufgerichteten Zustand.
Fig. 8 zeigt den Kindersitz nach den Fig. 6 und
7 in einer eingestellten Position.
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf den Kindersitz von
Fig. 8.
Fig. 10 ist eine Seitenansicht eines weiteren al
ternativen Ausführungsbeispiels eines Kin
dersitzes, die den Kindersitz in einer
rückgezogenen Position in einem Erwachs
enensitz in einem Kraftfahrzeug zeigt.
Fig. 11 zeigt den Sitz von Fig. 10 in einer er
richteten oder Betriebsposition, und
Fig. 12 zeigt den Sitz nach den Fig. 10 und 11
in der Betriebsposition, aber bei einer ge
wählten Einstellung.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 bis 5 Bezug genom
men. Ein Kindersitz 1 ist so gebildet, daß die Kompo
nenten des Kindersitzes von einem anfänglich rückgezo
genen Zustand, der in Fig. 1 gezeigt ist, in dem die
Komponenten des Kindersitzes wirksam von der Rückenleh
ne 2 eines Erwachsenensitzes in einem Motorfahrzeug,
der eine Sitzfläche aufweist, aufgenommen sind, in eine vollständig er
streckte Position, wie diese in Fig. 3 und 4 gezeigt
ist, bewegt werden kann. Es ist erkennbar, daß der Kin
dersitz derart ausgebildet ist, daß eine Sitzfläche 4
vorgesehen ist, die in der Höhe relativ zu der Sitzflä
che 3 des Erwachsenensitzes einstellbar ist. Der Kin
dersitz kann derart positioniert werden, daß der Si
cherheitsgurt, der primär zur Verwendung durch einen
Erwachsenen in Verbindung mit dem Erwachsenensitz
dient, entsprechend positioniert wird, um ein Kind in
dem Kindersitz zu halten. Der Kindersitz 1 ist weiter
mit einer Fußstütze 5 versehen, die eine gewisse Be
quemlichkeit für ein Kind auf dem Kindersitz schafft
und auch ein gewisses Maß des Schutzes für die Sitzfläche des
Erwachsenensitzes schafft.
Es wird jetzt auf die Zeichnungen näher eingegangen.
Der Kindersitz weist eine Sitzfläche 4 auf, die mit der
Fußstütze 5 verbunden ist. Der Kindersitz wird durch
zwei Stützarme 6 getragen, die auf jeder Seite der
Sitzfläche angeordnet sind, von denen lediglich eine
gezeigt ist. Die Stützarme tragen auch eine Rückenlehne
7 für den Kindersitz.
Die Sitzfläche 4 ist mit einer wattierten oder gepolsterten
unteren Oberfläche 8 und einer wattierten oder gepol
sterten oberen Oberfläche 9 versehen. Die beiden gegen
überliegenden Seitenränder der Sitzfläche 4 sind je
weils mit einem Stützarm 6 versehen. Jeder der Stützarme
6 ist mit zwei länglichen Öffnungen 10, 11 versehen,
die in einem Winkel zu der Ebene geneigt ist, die im
wesentlichen durch die wattierten unteren und oberen
Oberflächen 8, 9 des Sitzpolsters definiert ist. Die
Sitzfläche ist mit vorragenden Stiften 12, 13 versehen,
die jeweils in den länglichen Öffnungen 10, 11 verlau
fen. Der Stützarm 6 ist mit einer Mehrzahl von Öffnun
gen 14, 15, 16 versehen. Eine der Öffnungen 14 ist gezeigt,
wie sie einen Verriegelungsstift 17 aufnimmt. Der Ver
riegelungsstift 17 ist dazu eingerichtet, von der Öff
nung 14 rückgezogen zu werden und erlaubt so, daß das
Sitzkissen 4 des Kindersitzes relativ zu dem Stützarm 6
gleitet mit einer Bewegung der Stifte 12 und 13 entlang
der länglichen Schlitzen 10 und 11. Der Stift 17 ist
mittels einer Feder 18 in der Verriegelungsposition
vorgespannt. Ein Mechanismus kann vorgesehen sein, um
den Stift gegen die Federkraft rückzuziehen, heraus aus
dem Verriegelungszustand. Dieser Mechanismus kann durch
einen geeignet angeordneten Knopf gesteuert werden, der
mit dem Verriegelungsstift 17 verbunden ist, mittels
eines Bowdenzugs oder eines anderen geeigneten Mecha
nismus.
Der Stützarm 6 ist selbst für eine Schwenkbewegung um
die Schwenkachse 19 befestigt.
Der Stützarm 6 ist mit einem Vorsprung 20 versehen, der
die Rückenlehne 7 mittels einer Schwenkverbindung 21
schwenkbar trägt. Die Rückenlehne weist eine Rücken
stütze 22 und eine gepolsterte Vorderseite 23 auf. Die
Rückenstütze und der wattierte Abschnitt sind mit der
Schwenkverbindung 21 verbunden durch zwei herabragende
vorspringende Arme, die sich unter den unteren Rand der
rückwärtigen Stütze 22 und der zugehörigen wattierten
Vorderseite 23 erstrecken.
Die Fußstütze 5 ist verschwenkbar mit dem Sitzkissen
mittels einer Schwenkverbindung 24 verbunden. Sie weist
zwei Seitenarme 25 auf, die jeweils hohl sind und mit
Öffnungen versehen sind, die axial mit den Armen 26,
27, 28 ausgerichtet sind. Der Arm 25 nimmt teleskopisch
ein Fußstützentragelement 29 auf. Das Fußstützentrage
lement 29 trägt einen durch eine Feder vorgespannten
Stift, der dazu eingerichtet ist, in eine der Öffnungen
26, 27, 28 einzugreifen. Das Stützelement 29 trägt eine
verschwenkbar befestigte Fußstütze 30 mittels einer
Schwenkverbindung 31.
Das Ausführungsbeispiel wurde erläutert unter Bezugnah
me auf Seitenansichten, die von einer Seite dargestellt
sind. Es versteht sich, daß die andere Seite des Kin
dersitzes entsprechend ausgebildet ist, wobei die ge
zeigten Komponenten wiederholt werden, soweit erforder
lich.
Fig. 5 zeigt den Sitz von oben in einem Zustand, wie
er in Fig. 4 dargestellt ist. Es ist erkennbar, daß
ein geeignetes Schutzelement, das aus Kunststoff, Me
tall oder Gewebe ausgebildet sein kann, sich zwischen
den Armen 28 und dem Stützelement 29 erstreckt.
Es ist erkennbar, daß in einem ursprünglichen, rückge
zogenen Zustand alle Komponenten des Kindersitzes 1
vollständig in einer Ausnehmung 33 aufgenommen werden,
die für diesen Zweck in der Rückenlehne 2 des Erwachs
enensitzes vorgesehen ist. Die wattierte untere Ober
fläche 8 des Kindersitzes 4 bildet eine Abdeckung für
die Ausnehmung 33 und bildet einen Teil der benutzten
Rückenlehne 2 des Erwachsenensitzes 3. Der Erwachsenen
sitz 3 ist mit einem üblichen Sitzgurt versehen.
Es ist zu beachten, daß in dem in Fig. 1 gezeigten Zu
stand die Ebene, die von den gegenüberliegenden unteren
und oberen Oberflächen der Sitzfläche 4 des Kindersit
zes gebildet wird, im wesentlichen vertikal verläuft.
Die Fußstütze liegt zu der oberen Oberfläche 9 der
Sitzfläche 4 des Kindersitzes benachbart, während die
Rückenlehne 7 des Kindersitzes benachbart zu der Fuß
stütze liegt.
Um den Kindersitz in die Betriebsstellung zu bringen,
wird zunächst die gesamte Anordnung um die Schwenkachse
19 verschwenkt, so daß die Sitzfläche 4 des Kindersit
zes im wesentlichen horizontal ist. Die Rückenlehne 7
des Kindersitzes wird sodann um die Schwenkachse 21 in
einen im wesentlichen aufrechten Zustand verschwenkt.
Ein geeigneter Eingriff kann benachbart der Oberseite
der Ausnehmung 33 vorgesehen, um zusammenwirkende
Mittel zu ergreifen, die auf der Rückenlehne des Kin
dersitzes vorgesehen sind.
Die Fußstütze 5 des Kindersitzes wird sodann um die
Schwenkachse 24 bewegt, bis die Stützarme 29 in der in
Fig. 3 gezeigten Position sind. Die Fußstütze 30 wird
um die Schwenkachse 31 in den in Fig. 3 dargestellten
Betriebszustand verschwenkt.
Abhängig von der Größe des Kindes, das den Kindersitz
benutzt, wird der Kindersitz entsprechend eingestellt.
Zunächst wird die Höhe des Sitzkissens 4 des Kindersit
zes oberhalb des Sitzkissens 3 des Erwachsenensitzes
eingestellt. Dies wird bewirkt durch Rückziehen des
Verriegelungsstiftes 17 aus der Öffnung (einer der Öff
nungen 14, 15 und 16 in dem Stützarm 6), die zunächst
von dem Stift ergriffen wird. Sodann wird das Sitzkissen
des Sitzes bewegt, so daß die Stifte 12 und 13 ent
lang der geneigten länglichen Schlitze 10 und 11 bewegt
werden. Die Höhe des Sitzkissens 4 des Kindersitzes
oberhalb des Sitzkissens 3 des Erwachsenensitzes kann
eingestellt werden. Wenn das Sitzkissen des Kindersit
zes in einer geeigneten Position ist, wird der Stift 17
freigegeben, um wieder eine geeignete der Öffnungen 14,
15 oder 16 zu ergreifen. Die Fig. 3 und 4 zeigen das
Sitzkissen 4 des Kindersitzes in extremen Positionen
der Einstellung. Es ist zu beachten, daß in Fig. 4 ein
Teil des Sitzkissens des Kindersitzes sich zwischen den
beiden Armen erstreckt, die sich von dem Hauptabschnitt
der Rückenlehne 7 und der Schwenkverbindung 21 zu den
Erstreckungen 20 des Stützarms 6 erstrecken. Wenn die Höhe des
Sitzkissens 4 eingestellt wird, wird auch die
wirksame Länge des Sitzkissens (gemessen von vorne nach
hinten) ebenfalls gleichzeitig eingestellt aufgrund der
Neigung der länglichen Öffnungen 10 und 11.
Eine weitere Einstellung kann bezüglich der effektiven
Länge der Fußstütze durchgeführt werden.
Es ist zu beachten, daß die Einstellung der Höhe des
Sitzkissens 4 des Kindersitzes hauptsächlich ausgeführt
wird um sicherzustellen, daß bei einem Kind, das auf
dem Sitzkissens 4 des Kindersitzes sitzt, der Gurt, der
für den Erwachsenensitz vorgesehen ist, über das Kind
in einer richtigen Position verläuft. Die Einstellung
der Länge der Fußstütze 5 hängt natürlich von der Länge
der Beine des Kindes ab.
Es ist zu berücksichtigen, daß die Vorsehung der Fuß
stütze 5 verhindert, daß die Beine des Kindes auf dem
Rand des Sitzkissens 3 des Kindersitzes ruhen. Dies be
deutet, daß das Kind bequemer sitzt, als wenn auf Fußstützen
verzichtet wird. Auch schafft das Stützelement
32 der Fußstütze ein gewißes Ausmaß des Schutzes des
Sitzkissens 3 des Erwachsenensitzes, da bei Verzicht
auf die Fußstütze das Schutzelement das Sitzkissen 3
des Erwachsenensitzes durch die Schuhe des auf dem Kin
dersitz sitzenden Kindes beschädigt oder anders ver
letzt werden kann und daß, wenn die Schuhe schmutzig
sind, das Sitzkissen 3 des Erwachsenensitzes entspre
chend verschmutzt wird.
Es ist zu erkennen, daß dann, wenn der Kindersitz nach
den Fig. 1 bis 5 nicht länger verwendet wird, der
Kindersitz wieder in die Ausgangsposition zurückge
bracht werden kann durch einfaches Umkehren des Ab
laufs, das zum Aufbauen des Kindersitzes ausgeführt
wurde.
Fig. 6 bis 9 zeigen ein alternatives Ausführungsbei
spiel der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist
ein Kindersitz 40 vorgesehen, der eine ursprünglich zu
rückgezogene Position in der Rückenlehne 41 eines Er
wachsenensitzes hat, der eine Sitzfläche 42 aufweist.
Der Kindersitz weist ein Sitzkissen 43 auf, das im we
sentlichen rechteckig ausgebildet ist und auf zwei
Stützarmen befestigt ist, die auf einer der Seiten des
Sitzkissens angeordnet sind, wobei nur einer, nämlich
der Stützarm 44, gezeigt ist.
Das Sitzkissen 43 des Kindersitzes hat eine wattierte
oder gepolsterte untere Oberfläche 45 und eine wattier
te oder gepolsterte obere Oberfläche 46. Das Sitzkissen
43 ist verschwenkbar mit dem Stützarm 44 mittels einer
Schwenkachse 47 verbunden, die in Richtung auf den obe
ren Rand des Sitzkissens angeordnet ist, wenn dieses in
der ursprünglichen rückgezogenen Position ist, oder der
vordere Rand des Sitzkissens, wenn es in dem Betriebs
zustand ist. An dem anderen Ende des Stützarmes sind
eine Mehrzahl von Öffnungen 48, 49, 50 vorgesehen, die
dazu eingerichtet sind, ein vorgespanntes Verriege
lungselement 17a aufzunehmen, das dem durch eine Feder
vorgespannten Verriegelungsstift 17 von Fig. 5 ähnlich
ist. Eine längliche Öffnung 51 ist weiter vorgesehen,
die einen Stift 2 aufnimmt, der von der Sitzfläche 43
des Kindersitzes vorspringt. Der Stift 52 ist mit einer
Feder versehen, wie der Feder 53, die eine vorgegebenen
Vorspannung auf den Stift 52 ausübt. Jeder Stützarm 44
ist verschwenkbar mit der Rückenlehne des Erwachsenen
sitzes um eine Schwenkachse verschwenkbar befestigt.
Die Rückenlehne des Kindersitzes wird durch ein im we
sentlichen festes Element 55 gebildet, das mit einer
Wattierung oder Polsterung versehen ist, die den rück
wärtigen Teil der Ausnehmung bildet, die dazu einge
richtet ist, den Kindersitz aufzunehmen, wenn dieser in
der rückgezogenen Position ist, wie in Fig. 6 gezeigt.
Mittels eines Schwenkgelenks 56 ist ein wattiertes Ele
ment 57 an der Oberseite des Elements 55 verschwenkbar
befestigt. Dieses kann zwischen zwei Positionen, die in
den Fig. 6 und 7 gezeigt sind, bewegt werden. In der
in Fig. 6 gezeigten Position, in der das Sitzkissen
des Kindersitzes im wesentlichen vertikal ist, ist eine
Vorderfläche 58 des Elements 57 mit der wattierten un
teren Oberfläche 45 des Sitzkissens 43 des Kindersitzes
ausgerichtet. Die untere Oberfläche des Sitzkissens des
Kindersitzes und das Element 57 bilden zusammen die
Rückenlehne des "Erwachsenensitzes". Das Element 57
kann auch in die in Fig. 7 gezeigte Position bewegt
werden, in der eine untere Oberfläche 59 mit dem wat
tierten Teil 55 des Elements 54, das die Rückenlehne
des Kindersitzes bildet, im wesentlichen ausgerichtet
ist, so daß das Element 57 eine Erstreckung der Rücken
lehne für den Kindersitz bildet.
Der Sitz ist ursprünglich in der in Fig. 6 gezeigten
rückgezogenen Position, in der der Kindersitz nicht be
nutzt werden kann. In diesem Zustand kann ein Erwach
sener den Sitz benutzen. Wenn der Kindersitz benutzt
werden soll, wird zunächst das Element 57 um die
Schwenkachse 56 bewegt, in die in Fig. 7 gezeigte er
streckte Position. Nachfolgend werden die Stützarme 44
um die Schwenkachse 54 bewegt, so daß das Sitzkissen
des Kindersitzes im wesentlichen horizontal ist an ei
ner Position oberhalb des Sitzkissens 42 des Erwachs
enensitzes. Ein Kind kann sodann auf den Kindersitz ge
setzt werden. Wenn der Verriegelungsstift 17a dann aus
den Öffnungen 48, 49 und 50 rückgezogen wird, neigt das
Gewicht des Kindes, das auf dem Sitzkissen 43 sitzt,
dazu, das Sitzkissen des Kindersitzes im Uhrzei
gersinn (wie in den Fig. 6 bis 8 gezeigt) um die
Schwenkachse 47 gegen die Vorspannkraft der Feder 53 zu
verschwenken. Der Abstand der Schwenkbewegung des Sitz
kissens des Kindersitzes hängt von dem Gewicht des Kin
der ab. Der Verriegelungsstift 17a kann sodann freige
geben werden, wenn dieser wieder in geeignete Öffnungen
48, 49 oder 50 eingreift. Fig. 8 zeigt den Kindersitz
in einem Zustand, in der er sein wird, wenn ein schwe
res Kind auf dem Sitzkissen sitzt.
Es ist zu beachten, daß die in den Fig. 6 bis 9 ge
zeigte Anordnung derart ist, daß dann, wenn ein Kind
auf dem Kindersitz sitzt, die Höhe des Sitzkissens au
tomatisch eingestellt wird, so daß bewirkt wird, daß
der Sicherheitsgurt, der für den Erwachsenensitz vorge
sehen ist, das Kind in richtiger Weise umgreift.
Es ist zu erkennen, daß obwohl in dem in den Fig. 6
bis 9 gezeigten Ausführungsbeispiel ein Verriegelungs
stift dazu eingerichtet ist, mit den Öffnungen 48 bis
50 zusammenzuwirken, um das Sitzkissen des Kindersitzes
in der gewünschten Position zu verriegeln, nachdem eine
Einstellung automatisch bewirkt ist, viele andere An
ordnungen verwendet werden können, um das Sitzkissen
des Kindersitzes in einer geeigneten Position zu ver
riegeln und zu halten. Es ist jedoch bevorzugt, daß ein
Mechanismus vorgesehen ist, der verwendet werden kann,
um den Verriegelungsmechanismus freizugeben, wenn ein
Kind ursprünglich auf das Sitzkissen des Kindersitzes
aufgebracht wird, um so eine automatische Einstellung
der Position des Sitzkissens des Kindersitzes zu erlau
ben. Der Verriegelungsmechanismus wird sodann wieder
aktiv.
Es ist zu beachten, daß der in den Fig. 6 bis 9 ge
zeigte Sitz mit einer Fußstütze versehen ist, die der
Fußstütze nach dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.
1 bis 5 unmittelbar äquivalent ist.
Es wird jetzt auf die Fig. 10, 11 und 12 Bezug ge
nommen, in der ein weiteres alternatives Ausführungs
beispiel des Kindersitzes 60 gezeigt ist. Der Kinder
sitz wird wieder auf einem Erwachsenensitz montiert,
der ein Sitzkissen 61 und eine Rückenlehne hat, wobei
der Kindersitz einen Teil der Rückenlehne des Erwach
sensitzes bildet, wenn dieser nicht in Benutzung ist.
Der Kindersitz ist daher in der Rückenlehne des Er
wachsenensitzes montiert und ist zwischen einer rückge
zogenen Position, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist und
einer gestreckten oder Betriebsposition, wie sie in
Fig. 11 gezeigt ist, beweglich.
Der Kindersitz 60 weist ein Sitzkissen 63 und eine
Rückenlehne 64 auf. Sowohl die obere Oberfläche und die
Unterseite des Sitzkissens 63 sind wattiert. Die nach
außen gerichtete Vorderfläche der Rückenlehne 64 des
Kindersitzes ist natürlich ebenfalls wattiert.
Das obere Ende der Rückenlehne 64 des Kindersitzes ist
verschwenkbar mit der Rückenlehne 62 des Erwachsenen
sitzes mittels eines Schwenkstifts 65 oder dergleichen
verbunden. Es ist natürlich zu beachten, daß in den
beiliegenden Zeichnungen der Kindersitz lediglich von
einer Seite gezeigt ist. Ein Schwenkstift 65 ist natür
lich auch an der anderen Seite der Rückenlehne 64 des
Kindersitzes vorgesehen. Es kann sich auch ein einzel
ner Schwenkstift 65 über die volle Breite der Rücken
lehne des Kindersitzes erstrecken und dabei über die
beiden Seiten hinausragen. Die Sitzfläche 63 des Kin
dersitzes ist mit dem unteren Ende einer Erstreckung 66
an dem unteren Ende der Rückenlehne 64 des Kindersitzes
mittels einer Schwenkverbindung 67 verbunden. Die Sitz
fläche 63 des Kindersitzes kann relativ zu der Rücken
lehne 64 durch Verschwenken der Sitzfläche 63 um die
Achse der Schwenkverbindungen 67 angehoben und abge
senkt werden.
Zwei Stützarme 68 (von denen in der Zeichnung lediglich
einer erkennbar ist) erstreckt sich zwischen geeigneten
Mittelpunkten der Rückenlehne und des Sitzkissens des
Kindersitzes auf dessen gegenüberliegenden Seiten. Die
Stützarme 68 weisen jeweils zwei verschwenkbare, mit
einander verbundene Gestänge 69, 70 auf, die dazu die
nen, die Bewegung des Sitzkissens 63 nach unten zu be
grenzen, wenn dieses relativ zu der Rückenlehne 64 ab
gesenkt wird durch dessen Verschwenken um die Achse der
Schwenkverbindung 67. Wenn die Stützarme 68 vollständig
erstreckt sind, so daß sie sich in einer geraden Linie
zwischen den Befestigungspunkten für die Gestänge 69,
70 auf der Rückenlehne beziehungsweise dem Sitzkissen
des Kindersitzes erstrecken, ist das Sitzkissen 63 an
nähernd rechtwinklig zu der Rückenlehne 64. Diese Posi
tion definiert die Betriebseinstellung für den Kinder
sitz.
Ein wattiertes Element 71 ist auf der Rückseite des Er
wachsenensitzes mittels einer Schwenkverbindung 72 an einer Position gerade
oberhalb des Kindersitzes 60 befestigt.
Das Element 71 ist auf seinen vorderen und rückwärtigen
Flächen wattiert. Das Element 71 ist zwischen einer ab
gesenkten Position, die in Fig. 10 gezeigt ist, in der
es einen Teil der Rückenlehne 62 des Erwachsenensitzes
bildet gerade oberhalb des Sitzkissens 63 des Kinder
sitzes, wenn das Sitzkissen in der rückgezogenen Posi
tion ist, und einer angehobenen Position, wie in Fig. 11
gezeigt, in der das Element 71 eine Verlängerung zu der
Höhe der Rückenlehne des Kindersitzes bildet, beweg
lich.
Es ist natürlich zu berücksichtigen, daß der Kindersitz
dann, wenn er nicht in Verwendung ist, von einer Aus
nehmung 73 aufgenommen wird, die in der Rückenlehnung
des Erwachsenensitzes eines Kraftfahrzeuges ausgebildet
ist. Wenn der Kindersitz verwendet werden soll, kann
das wattierte Element 71 nach oben um die Schwenkver
bindung 72 geschwenkt werden und das Sitzkissen 63 des
Kindersitzes kann nach unten um die Schwenkverbindung
71 verschwenkt werden, bis die Stützarme 68 vollständig
erstreckt sind und der Kindersitz in der in Fig. 11
gezeigten Position ist, in der er für die Verwendung
durch ein Kind bereit ist.
Um eine Justierung für die Einstellung des Sitzkissens-
63 des Kindersitzes zu ermöglichen, um es dem Kind, das
den Sitz verwendet, zu erlauben, den Sicherheitsgurt
des Erwachsenensitzes zu verwenden, oder aber um den
Kindersitz für ein Kind, das schlafen möchte, bequemer
zu machen, ist der Sitz weiter mit einem Gestänge 74
versehen, das zwei Stangen 75, 76 aufweist. Das Gestän
ge schafft eine Verbindung mit einem oberen Bereich der
Rückenlehne 64 des Kindersitzes und einem rückwärtigen
Bereich des Sitzkissens 63 des Kindersitzes. Die Stange
75 ist mit einem oberen Bereich des Rücksitzes des Kin
dersitzes verbunden, während die Stange 76 verschwenk
bar mit der Schwenkverbindung 76 benachbart der Rückseite
des Sitzkissens des Kindersitzes verbunden ist. Die
Stangen 75, 76 sind, natürlich, miteinander verschwenk
bar verbunden. Die Verbindung der Stange 75 mit dem
oberen Bereich der Rückseite des Kindersitzes ist eine
einstellbare Verbindung. Die Rückseite des Kindersitzes
definiert eine Mehrzahl von Einstellungen 77, 78, 79,
80, mit denen das obere Ende der Stange 75 lösbar ver
bunden werden kann. Die Einstellungen 77, 78, 79, 80
sind über die Höhe der Rückseite des Kindersitzes in
dessen oberen Bereich voneinander beabstandet, also
oberhalb der Punkte, an denen das obere Gestänge des
Stützarms 68 mit der Rückseite 64 des Kindersitzes verbunden ist.
Die zwei Stangen aufweisenden Gestänge 74 erlaubt eine Einstellung des
Kindersitzes 60 derart, daß das Sitzkissen des Kinder
sitzes von der in Fig. 11 gezeigten Position angehoben
wird und auch so, daß der ganze Kindersitz nach hinten
abgewinkelt oder geneigt werden kann, um den Sitz für
ein Kind bequemer zu machen, das schlafen möchte.
Fig. 11 zeigt den Kindersicherheitssitz in der Be
triebsposition, wobei die obere Stange 75 des Gestänges
74 mit der obersten Einstellung 77 in der Rückenlehne
des Kindersitzes verbunden ist. In dieser Position ist
der Kindersitz 60 in seiner tiefsten Betriebsposition.
Fig. 12 zeigt den Kindersitz, wenn die obere Stange 75
des Gestänges 74 mit der tiefsten Einstellung 80 in der
Rückenlehne 64 des Kindersitzes verbunden ist. Der Kin
dersitz ist, wie aus den beiliegenden Zeichnungen er
kennbar ist, um die Schwenkachse 65 verschwenkbar, so
daß er jetzt in einer angehobenen und geneigten Positi
on ist. Der Kindersitz kann, natürlich, in eine der an
deren Einstellungen zwischen den beiden Fig. 11 und
12 gezeigten Einstellungen eingestellt werden. Die lös
bare Verbindung zwischen dem oberen Ende der Stange 75
und den verschiedenen Einstellungen in dem oberen Be
reich der Rückenlehne des Kindersitzes kann eine sehr
einfache Anordnung aufweisen, derart, daß ein durch ei
ne Feder vorgespannter Stift auf dem obersten Ende der
Stange 75 montiert ist und eine Mehrzahl von Löchern in
einem Element, das an der Seite der Rückenlehne des
Kindersitzes montiert ist, mit dem durch eine Feder
vorgespannten Stift manuell rückziehbar ist von einem
Loch, um ein Anheben oder Absenken des gesamten Kinder
sitzes um die Schwenkverbindung 65 zu erlauben, bevor
der Stift freigegeben ist, so daß er mit einem anderen
Loch bei einer anderen Einstellung eingreift. Die
Schwenkverbindungen zwischen den Stangen 75, 76 ergreifen
die nach außen gerichtete Oberfläche der Ausnehmung 73
in dem Erwachsenensitz und wirken zum "Feststellen" des
Kindersitzes in der gewünschten Einstellung.
Es ist wieder zu berücksichtigen, daß der in den
Fig. 10, 11 und 12 gezeigte Sitz mit einer Fußstütze
versehen werden kann, die derjenigen gleichartig ist,
die in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5
gezeigt ist.
Claims (25)
1. Fahrzeugsitz mit einem Haupt- oder Erwachsenensitz, der einen integrierten Kindersitz auf
weist, wobei der Haupt- oder Erwachsenensitz eine Rückenlehne (2) und eine Sitzfläche (3)
aufweist und der Kindersitz (1) eine Sitzfläche (4) aufweist, wobei der Kindersitz (1) in einem
Ausgangszustand von einer in der Rückenlehne des Erwachsenensitzes eingebrachten Aus
nehmung in einer im wesentlichen aufrechten Position aufgenommen wird und die Sitzfläche
(4) des Kindersitzes (1) in eine zweite Position, die Betriebsposition, verschwenkbar ist, in
der die Sitzfläche (4) des Kindersitzes (1) im wesentlichen horizontal ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Position der Sitzfläche (4) des Kindersitzes (1) relativ zu der Sitzfläche (4)
des Erwachsenensitzes in ihrem Abstand oder in der Neigung einstellbar ist.
2. Sitz für Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Kindersitz mit einer Fußstütze (5) versehen
ist.
3. Sitz nach Anspruch 2, wobei die Fußstütze Elemente aufweist, die zwischen einer rückge
zogenen Position und einer Betriebsposition beweglich ist,
4. Sitz nach Anspruch 3, wobei die Fußstütze (5) in der rückgezogenen Position benachbart
zu der Oberfläche der Sitzfläche des Kindersitzes liegt.
5. Sitz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Fußstütze (5) teleskopisch und so in
ihrer Länge einstellbar ausgebildet ist.
6. Sitz nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Fußstütze (5) mit zwei Seitenarmen
versehen ist, die zwischen sich ein verschwenkbar montiertes Fußstützelement tragen.
7. Sitz nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Fußstütze (5) zwei Seitenarme aufweist,
und sich ein Element zwischen dem Seitenarmen erstreckt, um die Sitzfläche des Erwach
senensitzes zu stützen, wenn der Kindersitz in der Betriebsposition ist.
8. Sitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Sitzfläche (4) des Kindersitzes
(1) durch zwei Stützarme getragen wird, die für eine Bewegung zwischen einer Position in
der sie die Sitzfläche (4) eines Kindersitzes (1) in einer im wesentlichen vertikalen Positi
on zurückgezogen in die Rückenlehne des Erwachsenensitzes aufnimmt und einer im we
sentlichen horizontalen Betriebsposition befestigt ist.
9. Sitz nach Anspruch 7, wobei die untere Oberfläche des Kindersitzes (1) wattiert oder ge
polstert ist und die untere Oberfläche des Kindersitzes (1) einen Teil der Rückenlehne (2)
des Kindersitzes (1) bildet, wenn der Kindersitz in der zurückgezogenen Position ist.
10. Sitz nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Stützarme mit der Rückenlehne (2) des Erwach
senensitzes verschwenkbar verbunden sind.
11. Sitz nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, wobei die Position der Sitzfläche (4) des
Kindersitzes (1) relativ zu den Stützarmen einstellbar ist.
12. Sitz nach Anspruch 11, wobei Mittel vorgesehen sind, um den Kindersitz (1) in einer aus
gewählten von einer Mehrzahl möglicher Relativpositionen relativ zu den Stützarmen zu
arretieren.
13. Sitz nach Anspruch 12, wobei die Arretierungsmittel einen Verriegelungsstift aufweisen,
der in der Sitzfläche (4) des Kindersitzes (1) montiert ist und dazu eingerichtet ist, eine
ausgewählte Verriegelungsöffnung, die in dem Stützarm vorgesehen ist, zu ergreifen.
14. Sitz nach Anspruch 13, wobei der Verriegelungsstift in Richtung auf einen Eingriff mit
der Öffnung vorgespannt ist und Mittel vorgesehen sind, um den Verriegelungsstift auf
der Öffnung gegen die Vorspannkraft herauszuziehen.
15. Sitz nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei Führungsstifte vorgesehen sind, die von
der Sitzfläche des Kindersitzes vorragen, wobei die Führungsstifte in länglichen Öffnun
gen aufgenommen sind, die in den Stützarmen vorgesehen sind um eine Bewegung der
Sitzfläche des Kindersitzes relativ zu den Stützarmen zu führen.
16. Sitz nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die Sitzfläche des Kindersitzes ver
schwenkbar mit dem Stützarm verbunden ist, und verschwenkbar relativ zu dem Stützarm
gegen eine Federvorspannung sich bewegen kann.
17. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der Kindersitz mit einer Rückenlehne ver
sehen ist, die durch ein Element gebildet ist, das verschwenkbar mit den Stützarmen ver
bunden ist.
18. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der Kindersitz mit einer Rückenlehne ver
sehen ist, die durch ein Element gebildet ist, das verschwenkbar mit der Rückenlehne des
Erwachsenensitzes verbunden ist.
19. Sitz nach Anspruch 18, wobei das Element, das die Rückenlehne des Kindersitzes bildet,
verschwenkbar mit der Rückenlehne des Erwachsenensitzes benachbart einem oberen En
des der Rückenlehne des Kindersitzes verschwenkbar verbunden ist.
20. Sitz nach Anspruch 18 oder 19, wobei die Sitzfläche des Kindersitzes relativ zu der Sitz
fläche des Erwachsenensitzes durch Verschwenken des gesamten Kindersitzes um die
Schwenkachse zwischen der Rückenlehne des Kindersitzes und der Rückenlehne des Er
wachsenensitzes einstellbar ist, wobei die Schwenkbewegung des Kindersitzes ein Brin
gen des Kindersitzes in eine geeignete Position erlaubt.
21. Sitz nach Anspruch 20, wobei Mittel zum Halten des Kindersitzes in einer ausgewählten
aus einer Mehrzahl von möglichen Positionen relativ zu dem Erwachsenensitz vorgesehen
sind.
22. Sitz nach Anspruch 21, wobei das Rückhaltemittel ein zweistängiges Gestänge aufweist,
das die Rückenlehne und die Sitzfläche des Kindersitzes miteinander verbindet, wobei
ein Teil des Gestänges die Rückenlehne des Erwachsenensitzes ergreift, um den Kinder
sitz in der geeigneten Position zu halten.
23. Sitz nach Anspruch 22, wobei die Rückhaltemittel weiter ein Verriegelungsstift aufwei
sen, der auf eine Stange des Gestänges montiert ist, wobei der Stift dazu eingerichtet ist,
aus einer Mehrzahl von Öffnungen, die an unterschiedlichen Orten in der Rückenlehne
des Kindersitzes angebracht sind, zu ergreifen.
24. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Rückenlehne des Kindersitzes durch
die Rückseite einer Ausnehmung gebildet wird, die das Sitzkissen des Kindersitzes auf
nimmt, wenn das Sitzkissen des Kindersitzes in der rückgezogenen Position ist.
25. Sitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der "Er
wachsenensitz" mit einem Sicherheitsgurt versehen ist, der wenigstens einen Schultergurt
aufweist, der sowohl von dem Benutzer des Erwachsenensitzes als auch von dem Benut
zer des Kindersitzes verwendet werden kann.
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