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Relevante Anmeldungsdaten
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Dieses
Patent bezieht sich auf und beansprucht die Priorität der provisorischen
US-Anmeldung mit
der Seriennummer 61/160271, die am 13. März 2009 eingereicht worden
ist und den Titel „Kinderwagen
mit abnehmbarem Sitz” trägt. Die
vorstehend genannte relevante Anmeldung ist hierin unter Bezugnahme
vollständig
aufgenommen.
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HINTERGRUND
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich im Allgemeinen auf Kinderwagen
und mehr im Einzelnen auf einen Kinderwagensitz, der einen Lösemechanismus
und einen Neigungsmechanismus aufweist, und der auf einem Kinderwagen
neigbar, davon abnehmbar und umdrehbar ist.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Standards
bezüglich
der Qualität
von Kinderwagen beinhalten einen Test mit einem 8-Zoll-Ball. Dieser
Test verlangt, dass ein Kunststoffball mit einem Durchmesser von
8 Zoll in der Lage ist, zwischen dem Kinderwagensitz, wobei es sich
im Allgemeinen um die Sitzfläche
handelt, und dem Insassen-Sitztablett oder dem Tablett des Kindes
hindurchgehen kann, unabhängig
von der Vor- oder Rückneigung
des Sitzes, wenn der Kinderwagen nach vorn geneigt ist. Dieses Erfordernis
hat zum Ziel, zu verhindern, dass der Kopf eines Kindes zwischen
dem Tablett und dem Sitz hängenbleiben
kann oder eingeklemmt werden kann. Dies kann passieren, wenn das
Kind nicht richtig oder überhaupt
nicht in dem Sitz angeschnallt ist, wobei die Möglichkeit besteht, dass es
nach unten unter dem Tablett durchrutscht.
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Viele
bekannte Kinderwagen und insbesondere aus den USA stammende Kinderwagenmodelle sind
mit einem Tablett für
das Kind versehen, das an den Rahmenseiten des Kinderwagens befestigt
ist. Das Tablett erstreckt sich im Allgemeinen quer über den
Kinderwagenrahmen vor dem Kindersitz und weist normalerweise einen
oder mehrere integrierte Becherhalter auf. Das Tablett bleibt typischerweise ortsfest,
wenn der Kinderwagensitz geneigt wird. Das Tablett ist unabhängig von
der Neigebewegung des Sitzes, da bei herkömmlichen Kinderwagen mit einem
feststehenden Sitz lediglich die hintere Oberfläche beziehungsweise die Rückenlehne
des Sitzes geneigt werden kann. Auf diese Weise bewegt sich die
Rückenlehne
unabhängig
von dem Unterteil oder der Sitzfläche des Sitzes, dem Rest des
Sitzes, dem Tablett des Kindes und dem Kinderwagenrahmen. Diese
Anordnung muss den Test mit einem Ball von 8 Zoll bestehen, während sich
der Sitz in einer beliebigen Neigungsstellung befindet.
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Zahlreiche
existierende Kinderwagen werden als Teil eines Reisesystems angeboten
und ermöglichen
daher, dass ein Kinderträger
oder Fahrzeugkindersitz (Infant Car Seat, ICS) direkt über und auf
den Kindersitz des Kinderwagens gesetzt werden kann. Dies schafft
die Möglichkeit,
dass der Kinderwagen im Wesentlichen in einen solchen umgewandelt
werden kann, der ein Kind transportieren kann, das ansonsten zu
jung oder zu klein wäre,
um in dem eigentlich vorgesehenen Kindersitz des Kinderwagens zu
sitzen. Dieses Einbaumerkmal des ICS erzeugt das modulare Reisesystem.
Bei diesen Bauarten von Kinderwagen wird auch ein quer über den Sitz
verlaufendes Tablett für
einen Insassen beziehungsweise ein Kind verwendet. Bei solchen Kinderwagen
trägt das
Tablett für
den Insassen oder das Kind die Kopfseite des ICS, wenn dieser auf
den Kinderwagen aufgesetzt ist. Das Fußende des ICS ist typischerweise
durch die Sitzstruktur abgestützt,
etwa indem es auf dem Sitzunterteil des eigentlich vorgesehenen
Kindersitzes des Kinderwagens aufliegt.
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Von
zahlreichen Herstellern stammen ähnliche
Typen von Kinderwagen und Reisesystemen. Bei manchen dieser Kinderwagen
ist das Tablett für den
Insassen durch eine Armstange oder einen quer verlaufenden Armträger ersetzt
worden, der sich quer über
die Vorderseite des eigentlich vorgesehenen Kindersitzes des Kinderwagens
erstreckt. Die Armstange trägt
typischerweise das Kopfende des ICS, wenn dieser auf dem Kinderwagen
angebracht ist.
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Von
manchen Herstellern stammen Kinderwagen mit einem eigentlich vorgesehenen
Kindersitz, der im Ganzen neigbar ist. Mit anderen Worten neigen
sich die Rückenlehne
des Sitzes und das Sitzunterteil bzw. die Sitzfläche gleichzeitig, wenn sie nach
vorn oder zurück
geneigt werden. Solche Sitze können
ebenfalls abnehmbar oder umdrehbar sein. Allerdings ist keine dieser
anderen Kinderwagenbauarten mit derartigen abnehmbaren oder umdrehbaren
Sitzen dafür
bekannt, dass sie die Möglichkeit schaffen,
dass der ICS unmittelbar auf den Kleinkindsitz gestellt werden kann,
um ein Reisesystem zu erzeugen. Diese Arten von Kinderwagen sind
typischerweise nicht kompatibel zur Anbringung eines ICS.
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Außerdem wird
bei praktisch allen der abnehmbaren oder umdrehbaren Kinderwagensitze, die
zur Zeit auf dem Markt bekannt sind, eine Kinderarmstange anstelle
eines Kindertabletts verwendet. Die Armstange ist an dem Sitz befestigt
und nicht am Kinderwagenrahmen, so dass sie beim Abnehmen oder Ersetzen
des Sitzes nicht stört
und der Sitz den vorstehend genannten Teststandard mit einem Ball von
8 Zoll Durchmesser besteht. Wenn ein Kindertablett mit Becherhaltern
anstellte der Armstange vorgesehen wäre, würde es sich ebenfalls mit dem Sitz
bewegen, wenn der Sitz geneigt wird. Das liegt daran, dass sich
die Sitzfläche
des Sitzes und das Tablett gleichzeitig mit der Rückenlehne
des Sitzes bewegen würden.
Wenn das Tablett an den Sitz angebracht wäre, würde sein Inhalt auslaufen,
wenn die Orientierung des Sitzes und damit die Orientierung des
Tabletts beim Neigen verändert
würde.
Wenn das Tablett vorhanden wäre
und an dem Rahmen angebracht wäre,
könnte
das Problem des Auslaufens verhindert werden. Allerdings würde sich
der Spalt zwischen dem Sitz und dem Tablett verändern, wenn der Sitz geneigt
wird, sodass die Fähigkeit
des Kinderwagens, den Test mit dem 8-Zoll-Ball zu bestehen, beinträchtigt würde. Entweder
wäre dann
ein schmaler Spalt vorhanden und daher kein Platz für die Beine
des Kindes zwischen der Sitzfläche
des Sitzes und dem Tablett in einer geneigten Stellung des Sitzes,
oder es wäre
ein großer
Spalt vorhanden, sodass der Sitz den Test mit einem 8-Zoll-Ball
in der geneigten Position nicht bestehen würde. Daher wird in Verbindung
mit solchen Sitzen eine Armstange verwendet, die an dem abnehmbaren
Sitz befestigt ist, anstellen eines Tabletts, das an dem Kinderwagenrahmen
befestigt ist. Diese Bauarten von Sitzen, die sich als Ganzes neigen,
unabhängig
davon, ob sie abnehmbar, umdrehbar oder keines davon sind, ermöglichen
es daher einem Kind nicht, einen Vorrat an Essen oder Trinken problemlos
in seiner Reichweite zu haben.
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Wie
bereits festgestellt wurde, sind eine Anzahl von Kinderwagen auf
dem Markt, die mit abnehmbaren, umdrehbaren Kleinkindsitzen versehen sind.
Diese Kinderwagen haben typischerweise eine oder mehrere Lösebetätigungen
zum Entriegeln und Abnehmen des Sitzes. Die typische Lösebetätigung ist
in einem Bereich angeordnet, der das Anheben des Sitzes sehr schwierig
macht, insbesondere dann, wenn der Sitz mit dem Gewicht eines Kindes
belastet ist. In den meisten Fällen
ist die Lösebetätigung zentriert
in der Nähe
des geometrischen Mittelpunkts des Sitzrahmens angebracht. Im Gegensatz
dazu liegt der Schwerpunkt eines kleinen Kindes im Allgemeinen wesentlich
näher am
Kopfrohr des Sitzes. Der Sitz, der ein Kind trägt, hat daher einen Schwerpunkt, der
näher am
Kopfende des Sitzes liegt. Diese ungleichmäßige Gewichtsverteilung in
Kombination mit der erforderlichen Handposition zur Betätigung des Lösemechanismus
vor dem Anheben des Sitzes macht ein Erfassen und Anheben des Sitzes
schwierig und/oder praktisch unmöglich,
insbesondere dann, wenn sich das Kind in dem Sitz befindet. Der schwierige
Griff auf den Sitz und die ungleichmäßige Gewichtsverteilung kann
es möglicherweise
für Eltern
oder eine Pflegeperson schwierig machen, den Sitz während des
Abnehmens von dem Kinderwagen gerade zu halten. Die Hersteller geben
typischerweise an, dass ein solcher abnehmbarer Sitz nicht von dem
Kinderwagen abgenommen oder auf diesen aufgesetzt werden sollte,
wenn sich ein Kind in dem Sitz befindet. Es ist allerdings möglich, dass
ein Verbraucher eine solche Warnung nicht beachtet und die Sitzposition
des Kindes umkehrt und/oder den Kindersitz abnimmt, während sich
das Kind immer noch in dem Sitz befindet.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In
einem Beispiel gemäß der Lehre
der vorliegenden Erfindung hat ein Kinderwagen eine Rahmenanordnung,
eine Sitzanordnung, die auf der Rahmenanordnung angebracht ist,
und eine Nabenanordnung, die von der Sitzanordnung getragen ist.
Die Nabenanordnung ist mit einer Nabenachse, einem ersten Nabenteil,
dass mit dem Kinderwagen verbunden ist, und einem zweiten Nabenteil,
dass mit dem ersten Nabenteil und mit der Sitzanordnung verbunden
ist, versehen. Ein Becherhalter ist mit dem ersten Nabenteil verbunden.
Der zweite Nabenteil und die Sitzanordnung können um die Nabenachse relativ
zu dem ersten Nabenteil verdreht werden, um die Neigungsposition
der Sitzanordnung einzustellen, während sich der Becherhalter
damit nicht mitdreht.
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In
einem Beispiel kann die Sitzanordnung einen oberen Sitzrahmen und
einen unteren Sitzrahmen aufweisen, die miteinander rotieren, wenn
die Neigungsposition eingestellt wird.
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In
einem Beispiel kann das zweite Nabenteil einen unteren Sitzrahmen
und einen oberen Sitzrahmen der Sitzanordnung miteinander verbinden.
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In
einem Beispiel kann die Sitzanordnung von dem Kinderwagen abnehmbar
und an diesem befestigbar sein. Die Nabenanordnung und der Becherhalter
können
mit der Sitzanordnung verbunden bleiben, wenn diese abgenommen wird.
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In
einem Beispiel kann der Becherhalter ein Teil aufweisen, dass einstückig als
ein Teil des ersten Nabenteils geformt ist.
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In
einem Beispiel kann der Becherhalter einen Becherhalterring aufweisen,
der ein Behältnis trägt.
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In
einem Beispiel kann der Kinderwagen auch zwei solche Nabenanordnungen
aufweisen, die einen Abstand voneinander aufweisen, auf gegenüberliegenden
Seiten der Sitzanordnung. Der Kinderwagen kann auch zwei solche
Becherhalter aufweisen, von denen jeweils einer mit einer der beiden
Nabenanordnungen verbunden ist.
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In
einem Beispiel nach der Lehre der vorliegenden Erfindung hat ein
Kinderwagen eine Rahmenanordnung, die mit einer ersten Sitzbefestigung versehen
ist, eine Sitzanordnung, die an der Rahmenanordnung befestigt ist
und eine zweite Sitzbefestigung aufweist, die mit der ersten Sitzbefestigung verbunden
ist, und einen Verriegelungsmechanismus, der der ersten und zweiten
Sitzbefestigung zugeordnet ist und in eine Verriegelungsposition
vorgespannt ist, die die erste und zweite Sitzbefestigung in Verbindung
miteinander hält.
Eine Lösebetätigung ist an
der Sitzanordnung angebracht und relativ zu der Sitzanordnung bewegbar,
um den Verriegelungsmechanismus zu entriegeln. Die Sitzanordnung
ist von der Rahmenanordnung abnehmbar, wenn der Verriegelungsmechanismus
entriegelt ist. Die Lösebetätigung ist
auf der Sitzanordnung oberhalb der zweiten Sitzbefestigung positioniert.
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In
einem Beispiel kann die erste Sitzbefestigung eine aufzunehmende
Sitzbefestigung und die zweite Sitzbefestigung eine aufnehmende
Sitzbefestigung sein, die so ausgebildet ist, dass sie die aufzunehmende
Sitzbefestigung darin aufnimmt.
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In
einem Beispiel kann die zweite Sitzbefestigung ein Teil einer Nabenanordnung
der Sitzanordnung sein. Die Nabenanordnung kann eine Nabenachse
aufweisen, um die die Sitzanordnung rotieren kann, um eine Neigungsposition
des Sitzes einzustellen.
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In
einem Beispiel kann der Verriegelungsmechanismus einen Verriegelungszapfen
aufweisen, der entlang einer Nabenachse einer Nabenanordnung bewegbar
ist, um die die Sitzanordnung rotieren kann, um eine Neigungsposition
des Sitzes einzustellen.
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In
einem Beispiel kann die Sitzanordnung einen oberen Sitzrahmen und
einen unteren Sitzrahmen aufweisen, die durch eine Nabenanordnung
miteinander gekoppelt sind. Die Lösebetätigung kann oberhalb der Nabenanordnung
positioniert sein.
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In
einem Beispiel kann die Lösebetätigung mit
dem Verriegelungsmechanismus durch ein Seil oder Kabel gekoppelt
sein.
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In
einem Beispiel kann die zweite Sitzbefestigung Teil einer Nabenanordnung
sein, die einen Verbinder aufweist, der an einen oberen Sitzrahmen der
Sitzanordnung gekoppelt ist. Die Lösebetätigung kann an dem Verbinder
angebracht sein.
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In
einem Beispiel kann der Verriegelungsmechanismus einen Verriegelungszapfen
innerhalb der Nabenanordnung aufweisen. Ein Seil kann mit dem Verriegelungszapfen
verbunden sein und von dort zu der Lösebetätigung zumindest teilweise
außerhalb der
Sitzanordnung und der Nabenanordnung geführt sein.
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In
einem Beispiel kann der Kinderwagen auch ein Paar der ersten Sitzbefestigungen
aufweisen, die in einem Abstand voneinander quer über die Rahmenanordnung
angeordnet sind. Der Kinderwagen kann auch ein Paar der zweiten
Sitzbefestigungen haben, die in einem gegenseitigen Abstand voneinander
quer über
die Sitzanordnung angeordnet sind, wobei jede mit jeweils einem
von dem Paar erster Sitzbefestigungen verbunden ist. Der Kinderwagen
kann ferner ein Paar der Verriegelungsmechanismen haben, von denen
jeweils eine einer der ersten und zweiten Sitzbefestigungen zugeordnet
ist. Der Kinderwagen kann auch ein Paar der Lösebetätigungen haben, jeweils eine
zum Lösen
eines des Paares von Verriegelungsmechanismen. Jede Lösebetätigung kann
auf der Sitzanordnung oberhalb der entsprechenden zweiten Sitzbefestigung
positioniert sein.
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In
einem Beispiel entsprechend der Lehre der vorliegenden Erfindung
weist ein Kinderwagen eine Rahmenanordnung und eine abnehmbare Sitzanordnung
auf, die an der Rahmenanordnung befestigt ist. Die Sitzanordnung
hat eine Nabenanordnung mit einem ersten Nabenteil, dass mit der
Rahmenanordnung verbunden ist, und einem zweiten Nabenteil, das
mit dem ersten Nabenteil verbunden ist. Die Sitzanordnung ist zwischen
zumindest zwei unterschiedlichen Neigungspositionen verstellbar.
Der Kinderwagen hat ferner einen Neigungsverriegelungsmechanismus,
der in Richtung einer Verriegelungsposition vorgespannt ist, um
die Sitzanordnung in einer ausgewählten Position der Neigungspositionen
zu halten, und eine Neigungsbetätigung
auf der Sitzanordnung, die mit dem Neigungsmechanismus gekoppelt ist.
Der Kinderwagen kann ferner ein Neigungsseil haben, dass zwischen
der Neigungsbetätigung
und dem Neigungsmechanismus gekoppelt ist. Das Neigungsseil hat
ein proximales Ende innerhalb der Nabenanordnung, das in ein Paar
von Seilenden geteilt ist, von denen jedes ein Verriegelungselement
hat, welches einen Teil des Neigungsverriegelungsmechanismus bildet.
Die Neigungsbetätigung
kann betätigt
werden, um das Seil zu bewegen, welches das Paar Seilenden und jedes
von den Verriegelungselementen in eine Löseposition bewegt.
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In
einem Beispiel kann der Kinderwagen einen Becherhalter haben, der
mit dem ersten Nabenteil verbunden ist. Das zweite Nabenteil und
die Sitzanordnung können
um die Nabenachse relativ zu dem ersten Nabenteil gedreht werden,
um zwischen zumindest zwei Neigungspositionen zu verstellen, während der
Becherhalter sich nicht damit mitdreht.
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In
einem Beispiel kann der Kinderwagen zwei Sätze von Neigungskerben aufweisen,
die innerhalb des ersten Nabenteils einander gegenüberliegend
angeordnet sind. Jeder Satz von Kerben kann eine Anzahl von Kerben
umfassen, und jedes Verriegelungselement kann so positioniert werden, dass
es mit einer beliebigen Kerbe jeweils von einem der beiden Sätze von
Kerben zusammenwirkt.
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In
einem Beispiel kann die Sitzanordnung einen oberen Sitzrahmen aufweisen.
Die Neigungsbetätigung
kann mit einem oberen Ende des oberen Sitzrahmens gekoppelt sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Aufgaben,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der
folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungsfiguren deutlich,
in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht von oben, vorn und links eines Beispiels
eines Kinderwagens zeigt, der gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist, wobei der Kinderwagen ohne weiche Teile und in einer
Gebrauchsstellung dargestellt ist,
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2 den
Kinderwagen nach 1 zeigt, wobei die Sitzanordnung
entfernt von der Rahmenanordnung des Kinderwagens in einer auseinandergezogenen
Darstellung und in einer mit dem Sitz nach vorn weisenden Orientierung
dargestellt ist,
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4 eine
auseinandergezogenen Ansicht der linksseitigen Sitznabe der Sitzanordnung
zeigt, die in 1 und 2 dargestellt
ist,
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5 eine
perspektivische Ansicht von unten und innen der linksseitigen Sitznabe
der Sitzanordnung zeigt, die in 1 und 2 dargestellt
ist,
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6 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI in 4 von
einer Löseseilführung der linksseitigen
Sitznabe zeigt,
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7 eine
bruchstückhafte
Querschnittsansicht der linksseitigen Sitznabe und eines Faltgelenks
des Kinderwagens zeigt, der in 1 dargestellt
ist, wobei die Verriegelung der Sitzanordnung in einer verriegelten
Stellung dargestellt ist,
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8 die
Sitznabe und das Faltgelenk zeigt, wie es in 7 dargestellt
ist, aber mit der Verriegelung für
die Sitzanordnung in einem gelösten
Zustand,
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9 die
Sitznabe und das Faltgelenk zeigt, wie es in 7 und 8 dargestellt
ist, aber wobei die Sitzanordnung von der Rahmenanordnung des Kinderwagens
abgenommen ist,
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10 eine
perspektivische Ansicht von unten und außen der linksseitigen Sitznabe
und eines Teils des Faltgelenks zeigt, wie es in 9 dargestellt
ist, wobei aber das Gehäuse
der Sitznabe auseinandergezogen dargestellt ist,
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11 eine
Draufsicht auf die nach innen weisende Seite auf dem äußeren Abschnitt
des Gehäuses
der Sitznabe zeigt, die in 10 dargestellt ist,
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12 eine
Draufsicht auf die nach draußen weisende
Seite des inneren Abschnitts des Gehäuses der Sitznabe zeigt, wie
es in 10 dargestellt ist, und
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13 eine
Ansicht von links eines Teils der Rahmenanordnung des Kinderwagens
zeigt, der in 1 dargestellt ist, und die Sitzanordnung
in einer vollständig
aufrechten Position sowie eine gestrichelte Ansicht der Sitzanordnung
in einer ganz geneigten Position zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
offenbarte Kinderwagensitzanordnung und der Kinderwagen lösen eines
oder mehrere der vorstehend genannten und/oder andere Probleme und
Nachteile im Zusammenhang mit aus dem Stand der Technik bekannten
Kinderwagen und Kinderwagensitzen, oder stellen zumindest im Hinblick
darauf eine Verbesserung dar. In einem Beispiel ist die offenbarte
Sitzanordnung von der Rahmenanordnung des Kinderwagens abnehmbar.
In einem Beispiel sind die Becherhalter von der Sitzanordnung getragen
und mit dieser als Teil der Anordnung abnehmbar. In einem Beispiel
ist die Sitzanordnung umdrehbar und kann auf der Rahmenanordnung
in einer Orientierung befestigt werden, in der der Sitz nach vom oder
normal gerichtet ist, und kann auf der Rahmenanordnung in einer
umgekehrten, nach hinten weisenden Sitzorientierung befestigt werden.
In einem Beispiel ist die offenbarte Sitzanordnung mit einem Freigabe-
oder Lösemechanismus
mit einer Betätigung
versehen, die unter dem Sitzrahmen und oberhalb der Sitznabe der
Anordnung positioniert ist. In einem Beispiel ist der Sitzlösemechanismus
leicht von oberhalb des Sitzes zugänglich. In einem Beispiel kann
die Sitzanordnung durch Betätigen
des Lösemechanismus
gelöst
und von der Rahmenanordnung abgehoben werden, ohne dass der Benutzer seinen
Griff auf die Sitzanordnung lösen
muss. In einem Beispiel ist der Sitzlösemechanismus stärker in Ausrichtung
mit dem Schwerpunkt des Sitzes positioniert, wenn ein Kind in dem
Sitz sitzt. Daher ist der Sitz dann, wenn er mit einem oder ohne
ein Kind abgenommen wird, relativ stabil und leicht anzuheben und
zu tragen, und es ist wesentlich weniger wahrscheinlich, dass er
unbeabsichtigt kippt.
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In
einem Beispiel ist die offenbarte Kinderwagensitzanordnung mit integrierten
Becherhaltern versehen, die einen Teil der Sitznabenanordnungen
bilden. Der Vor- oder Rückneigungswinkel
der offenbarten Sitzanordnung kann in unterschiedliche Orientierungen
eingestellt werden, ohne dass die Orientierung des Becherhalters
beeinflusst wird. Der Kindersitz hat kein Tablett, aber er kann
einen oder mehrere der offenbarten Becherhalter haben, die von einem Kind,
das in dem Sitz sitzt, leicht zugänglich sind. Die offenbarten
Becherhalter stören
nicht, während
eine Vor- oder Rückneigung
des Sitzes eingestellt wird, und auch nicht nach der Einstellung.
Außerdem
sind die Becherhalter nicht unmittelbar an dem Kinderwagenrahmen
befestigt, sondern sie sind stattdessen an dem Sitz befestigt. Zusätzlich sind
die Becherhalter von dem Kind zugänglich, unabhängig davon,
in welche Richtung der Sitz weist. Außerdem läuft aus den Becherhaltern nichts
aus, wenn der Sitz geneigt wird.
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Nunmehr
soll auf die Zeichnungen Bezug genommen werden. 1 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht ein Beispiel eines Kinderwagens 50, der
entsprechend der Lehre der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
Wie nachfolgend beschrieben wird, kann der Kinderwagen 50 zwischen
einer Gebrauchs- oder Aufstellkonfiguration, wie sie in 1 dargestellt
ist, und einer gefalteten oder kompakten Konfiguration, die hier
nicht dargestellt ist, umgestellt werden. Der offenbarte Kinderwagen 50 weist
nur eine von zahlreichen alternativen Formen von Rahmenanordnungen
und Konfigurationen auf, die im Bereich von Sinn und Umfang der
vorliegenden Erfindung einsetzbar sind. In dem beschriebenen Beispiel weist
der Kinderwagen 50 eine Rahmenanordnung oder ein Chassis 51 auf,
das von einem Paar vorderer Radanordnungen 52 getragen
ist, von denen jede ein oder mehrere Vorderräder 53 aufweist, sowie
von einem Paar Hinterrädern 54,
die jeweils in einer herkömmlichen
Art und Weise aufgebaut sein können.
In diesem Beispiel hat die Rahmenanordnung oder das Chassis 51 ein
Paar von gegenüberliegenden
Rahmenseiten, jede mit einer schwenkbaren Rahmenfaltverbindung 56,
die unterschiedliche Komponenten der Rahmenanordnung miteinander
verbindet. Jede Rahmenseite in dem Beispiel ist mit einem hinteren
Schenkel 58 versehen, der in Querrichtung von dem hinteren
Schenkel der anderen Rahmenseite beabstandet ist und sich nach unten
und nach hinten abgewinkelt von der entsprechenden Faltverbindung 56 auf
der entsprechenden Seite erstreckt. Ein unteres Ende eines jeweiligen
hinteren Schenkels 58 ist in einer herkömmlichen Weise mit einem der
hinteren Räder 54 gekoppelt.
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Innerhalb
des Sinns und des Umfangs der vorliegenden Erfindung ist ein Kinderwagen
vorstellbar, der eine unterschiedliche Rahmenstruktur ohne unterschiedliche
Paare von Rahmenseiten aufweist. Es ist auch vorstellbar, dass die
offenbarte Erfindung an einem Kinderwagen eingesetzt wird, der lediglich eine
Rahmenfaltverbindung oder mehr als zwei Rahmenfaltverbindungen aufweist.
Wie nachfolgend ausgeführt,
ist es auch vorstellbar, dass die Erfindung unter Verwendung von
anderen Strukturen und Komponenten für die Rahmenanordnungen gebraucht wird,
unterschiedlich von dem hier beschriebenen und offenbarten Beispiel.
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In
diesem Beispiel hat die Rahmenanordnung 51 eine vordere
Schenkelanordnung 60, die in Form eines Paars von in Querrichtung
voneinander beabstandeten vorderen Schenkeln 62 aufgebraut ist.
Jeder vordere Schenkel 62 erstreckt sich auf seiner entsprechenden
Rahmenseite nach vorn und nach unten. Jeder vordere Schekel 62 endet
an einem vorderen Ende, dass in einer herkömmlichen Weise an einer der
Vorderradanordnungen 52 befestigt ist. Die vordere Schenkelanordnung 60 weist auch
eine in Querrichtung verlaufende Querstange 64 und eine
in Querrichtung verlaufende Querstrebe 66 auf. Die Querstange 64 verbindet
die einander gegenüberliegende
hinteren Enden der beiden vorderen Schenkel 62. Die Querstrebe 66 ist
in einem Abstand sowohl von den vorderen als auch den hinteren Enden
der vorderen Schenkel 62 angeordnet und erstreckt sich
in Querrichtung zwischen den vorderen Schenkeln. Jeder der vorderen
Schenkel 62 ist schwenkbar an einem Schenkelgelenk L an
einen Vorsprung 68 gekoppelt, der von dem jeweiligen hinteren
Schenkel 58 nach vorn vorsteht. Ein Schenkelstutzen 70 ist
am hinteren Ende eines jeden vorderen Schenkels 62 durch
einen Abschnitt eines jeden vorderen Schenkels gebildet oder erzeugt,
der sich über das
Gelenk L hinaus erstreckt. Das distale oder freie Ende des Stutzen 70 auf
jeder Rahmenseite ist schwenkbar mit dem jeweiligen hinteren Schenkel 58 an
einem Schwenkpunkt S verbunden, der entlang einer gebogenen Bahn
oder eines gebogenen Schlitzes 72 auf der nach innen weisenden
Seite des entsprechenden hinteren Schenkels verschieblich ist.
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In
dem dargestellten Beispiel umfasst die Rahmenanordnung 51 außerdem eine
Griffanordnung 80, die sich von den Faltgelenken 56 nach
oben und nach hinten erstreckt. Die Griffanordnung 80 weist
im Allgemeinen ein Paar von in Querrichtung voneinander beabstandeten
Schubstangen 82 auf, von denen eine mit einer jeden Rahmenseite
zusammenfällt.
Jede Schubstange 82 hat ein unteres Ende 83, das
mit einem jeweiligen Faltgelenk 56 verbunden ist, wie nachfolgend
beschrieben ist. Die Griffanordnung 80 ist eine ununterbrochene
U-förmige Struktur,
die zwei Schubstangen 82 und eine gebogene obere oder endseitige
Stange 84 aufweist, die sich in Querrichtung zwischen den
oberen Enden der Schubstangen 82 erstreckt und diese miteinander verbindet.
In dem dargestellten Beispiel erstreckt sich eine Stützanordnung 86 nach
oben und nach hinten von der endseitigen Stange 84 der
Griffanordnung 80. Die Stützanordnung 86 weist
ein Paar von in Querrichtung voneinander beabstandeten Verbindungssäulen 88 auf,
die von der endseitigen Stange 84 weiter nach hinten vorstehen.
Eine Verriegelungsbetätigung
oder Faltbetätigung 90 ist
zwischen den Säulen 88 angeordnet
und von der endseitigen Stange 84 beabstandet. Eine Griffstange 92 oder
ein Griff ist mit den distalen Enden der Säulen 88 gekoppelt und
weist einen Abstand von der endseitigen Stange 84 auf.
In diesem Beispiel ist die Betätigung 90 an
einer Unterseite der Griffstange 92 zwischen den Stützsäulen 88 gehalten.
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Im
Allgemeinen kann die Betätigung 90 von einem
Benutzer nach innen oder nach oben in die Griffstange 92 gezogen
werden. Diese Bewegung der Betätigung 90 kann
an hier nicht dargestellten Seilen oder Kabeln ziehen, die von der
Betätigung aus
verlaufen, durch die Stützanordnung 86,
die endseitige Stange 84 und die Schubstangen 92,
bis zu den Faltgelenken 56. Die Seile lösen Verriegelungen in den Faltgelenken 56,
wie nachfolgend kurz beschrieben ist. Beim Lösen der Verriegelungen kann die
Kinderwagenrahmenanordnung 51 gefaltet werden. Die Faltverbindungen 56 und
deren Lösevorgang
sind in gewissen Einzelheiten weiter unten beschrieben. Allerdings
sind Einzelheiten, Merkmale und weitere Aspekte der Faltgelenke
mehr im Einzelnen in den gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldungen
mit den Seriennummern 12/410,243 mit dem Titel „Fol dable Stroller and Fold
Interlock Mechanism” (Faltbarer
Kinderwagen und Faltverriegelungsmechanismus) sowie 12/610,902 mit
dem Titel „Foldable
Stroller and Fold Linkage for Same” (Faltbarer Kinderwagen und
Faltgestänge
dafür)
beschrieben. Jede dieser gleichzeitig anhängenden Anmeldungen ist in
vollem Umfang hierdurch unter Bezugnahme aufgenommen.
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In
diesem Beispiel ist die Griffstange 92 im Wesentlichen
C-förmig
mit einer gebogenen oder kurvenförmigen
Konfiguration. Die Krümmung
ist so ausgebildet, dass die Griffstange 92 konkav in Richtung
auf das hintere Ende der Rahmenanordnung 51 ist. Ein beliebiger
Teil der Griffstange 92 kann von der Pflegeperson erfasst
werden, um den Kinderwagen zu schieben. Die konkave Krümmung der
Griffstange 92 ermöglicht
es auch der Pflegeperson, nach vorn zu treten, näher an den Kinderwagen heran,
und somit näher
an dem in dem Kindersitz sitzenden Kind, während des Gebrauchs des Kinderwagens 50.
Die Form, Konfiguration und der Aufbau der Griffstange 92 und
der Betätigung 90 können variieren
und dennoch für
die Zwecke der beschriebenen Erfindung zufriedenstellend arbeiten.
Als Beispiel kann es sich bei der Griffstange 92 um ein
geradliniges Element handeln, sie kann eine mehrteilige Struktur
aufweisen, sie kann eine ovale Reifenform aufweisen, sie kann schirmförmige Griffe
verwenden, oder sie kann in sonstiger Weise eine komplex gebogene
Struktur aufweisen. Zusätzlich
kann die Betätigung 90 auf
der endseitigen Stange 84 angeordnet sein, auf oder zwischen
den Säulen 88,
auf einem unterschiedlichen Teil der Griffstange 92, oder
in ähnlicher
Weise. Außerdem
können
bei der Betätigung 90 eine
Drehbewegung, ein geradliniger Zug oder ein Zusammendrücken erforderlich
sein, oder es kann sich um einen Schwenkhebel oder ähnliches
handeln. Unterschiedliche Formen dieser Typen von Betätigungen
sind im Stand der Technik betreffend Kinderwagen bekannt.
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Wie
in 1 bis 3 dargestellt ist, weist der
Kinderwagen 50 in diesem Beispiel eine abnehmbare Kindertragstruktur
in Form eines Kleinkindsitzes oder einer Sitzanordnung 100 auf.
Die Sitzanordnung 100 kann in diesem Beispiel an der Rahmenanordnung 51 befestigt
werden und von dieser angenommen oder gelöst werden. Wie in 3 dargestellt
ist, kann die Sitzanordnung 100 in diesem Beispiel wahlweise
umgedreht oder gewendet werden und kann auf der Rahmenanordnung 51 in
einer mit dem Sitz nach hinten weisenden Richtung oder in einer
umgekehrten Orientierung befestigt werden. Auf diese Weise ist die
Sitzanordnung 100 zwischen zumindest drei Positionen oder
Zuständen
umstellbar:
- 1) einem ersten Benutzungszustand,
wie in 1, als ein Sitz zum Tragen eines Kindes auf der
Rahmenanordnung 51 in einer mit dem Sitz nach vorn weisenden
Richtung in der Gebrauchskonfiguration,
- 2) einem zweiten Benutzungszustand, wie er in 2 dargestellt
ist, als ein Sitz zum Tragen eines Kindes auf der Rahmenanordnung 51 in
einer mit dem Sitz nach hinten weisenden Richtung in der Gebrauchskonfiguration,
und
- 3) in einem nicht zu benutzenden Zustand, wie in 2,
abgenommen oder gelöst
von der Rahmenanordnung 51 und daher nicht als Sitz auf
der Rahmenanordnung zu benutzen.
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Die
Sitzanordnung 100, die hier dargestellt ist, ist ohne weiche
Gegenstände
oder Sitzoberflächen
dargestellt. Im Gebrauch hätte
der Sitz eine Sitzstruktur, die eine Rückenlehne und eine Sitzfläche oder
ein Sitzunterteil bildet, wie im Allgemeinen im Stand der Technik
für einen
solchen Sitz nach Art eines Kleinkindsitzes bekannt ist. Der Sitz
ist hierbei nicht in umgekehrter Orientierung auf der Rahmenanordnung 51 befestigt
dargestellt, würde
aber für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen in der gleichen
Weise funktionieren und befestigt sein, wie dies hier in Bezug auf
die mit dem Sitz nach vorn weisende Richtung dargestellt und beschrieben ist.
In diesem Beispiel ist die Sitzanordnung 100 nicht eine
faltbare Struktur und würde
daher vor dem Falten der Sitzanordnung 51 abgenommen.
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Die
Sitzanordnung 100 ist am besten in 2 und 3 dargestellt
und weist einen oberen Sitzrahmen 102, einen unteren Sitzrahmen 104 und ein
Paar Verbindungsstrukturen oder Nabenanordnungen 106 auf,
die auf den gegenüberliegenden Seiten
der Anordnung angeordnet sind. Die Nabenanordnungen 106 verbinden
die oberen und unteren Rahmen 102, 104 miteinander
und befestigen auch die Sitzanordnung 100 an der Rahmenanordnung 51. Im
Allgemeinen trägt
und/oder definiert der obere Rahmen 102 einen Rückenlehnenabschnitt
in Verbindung mit anderen Komponenten der Sitzanordnung, die nicht
dargestellt sind. In ähnlicher
Weise trägt
und/oder definiert der untere Sitz 104 einen Sitzflächen- oder Sitzunterteilabschnitt
in Verbindung mit anderen Komponenten der Sitzanordnung, die nicht dargestellt
sind. In diesem Beispiel ist jeder Sitzrahmen 102, 104 als
U-förmige
Struktur ausgebildet. Der obere Rahmen 102 folgt im Allgemeinen
der Kontur der Griffanordnung 80, ist aber so bemessen,
dass er sich in diese einfügt.
Der obere Sitzrahmen 102 weist ein Paar voneinander beabstandet
angeordnete Rahmenschenkel 108 auf, die an unteren Enden
auslaufen, die mit den jeweiligen Nabenanordnungen 106 verbunden
sind. Die Schenkel 108 sind an der Oberseite des oberen
Sitzrahmens 102 durch ein gekrümmtes Querelement 109 angeschlossen.
In ähnlicher
Weise ist der untere Sitzrahmen 104 mit einem Paar voneinander
beabstandeter Rahmenschenkel 110 versehen, die an oberen
Enden auslaufen, und die ebenfalls mit den entsprechenden Nabenanordnungen 106 verbunden
sind. Die Schenkel 110 sind am unteren Ende des unteren
Sitzrahmens 104 durch ein gebogenes Querelement 111 verbunden.
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In
dem dargestellten Beispiel ist ein Becherhalter 112 mit
jeder der Nabenanordnungen 106 verbunden und erstreckt
sich von dieser nach vorn. Diese Becherhalter 112 können weggelassen
werden oder können
durch eine andere Struktur ersetzt werden, wie beispielsweise durch
eine abnehmbare Armstange, ein abnehmbares Kindertablett, einen ICS (Fahrzeugkindersitz-)Adapter
zur Anbringung eines Kinderträgers
auf der Rahmenanordnung 51, oder ähnliches. Aspekte und Merkmale
der Becherhalter 112 in diesem Beispiel sind in weiteren
Einzelheiten weiter unten beschrieben. Zusätzlich weist der obere Sitzrahmen 102 eine
Querstrebe 114 auf, die sich zwischen den Rahmenschenkeln 108 erstreckt. Der
untere Sitzrahmen 104 ist mit einer ähnlichen Querstrebe 116 versehen,
die sich zwischen den Rahmenschenkeln 110 erstreckt. Die
Querstreben 114, 116 können wahlweise Bereiche einer
Rückenlehne
und einer Sitzfläche
oder eines Unterteils des Sitzes abstützen, während des Gebrauchs der Sitzanordnung,
und sie können
der gesamten Sitzstruktur Steifigkeit und Festigkeit verleihen.
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Die
Sitzanordnung 100 ist ferner mit einem Paar Freigabe- oder
Lösemechanismen
versehen, einer auf jeder Seite der Anordnung und in Verbindung
mit jeder der Nabenanordnungen 106. Jeder Lösemechanismus
weist einen Lösehebel
oder eine Lösebetätigung 118 auf,
die an der Unterseite der Sitzanordnung in der Nähe der jeweiligen Nabenanordnung 106 auf
einer Seite oder einem Ende benachbart zu dem entsprechenden oberen
Sitzrahmenschenkel 108 angeordnet ist. Die Lösebetätigungen 118 werden
betätigt,
um die Sitzanordnung 100 von der Rahmenanordnung 51 abzunehmen,
wie in 2 dargestellt ist und wie nachfolgend beschrieben
wird.
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Die
Sitzanordnung 100, einschließlich der oberen und unteren
Sitzrahmen 102, 104, der Nabenanordnungen 106 und
der Lösebetätigungen 118 kann
hinsichtlich Konfiguration und Aufbau innerhalb des Sinns und Umfangs
der vorliegenden Erfindung variieren. Die Gesamtform der Sitzanordnung
kann ebenfalls variieren. Die Form und Konfiguration der Nabenanordnungen 106 und
auch die Position, Form und Funktion der Lösebetätigungen 118 kann
ebenfalls variieren. Außerdem
kann die Sitzanordnung 100 in diesem Beispiel und auch
die Sitzanordnung in dem nachfolgend hierin beschriebenen Beispiel
abgenommen und durch andere Kindertragstrukturen ersetzt werden.
Beispielsweise kann ein Kindersitzadapter für die Befestigung eines Fahrzeugsitzes,
Trägers
oder einer Tragschale an der Rahmenanordnung 51 anstelle
der Sitzanordnung 100 befestigt werden. Alternativ kann
ein unmittelbar zu befestigender Fahrzeugsitz, Träger, eine
Tragschale oder eine sonstige Kindertragstruktur an der Rahmenanordnung
befestigt werden, in der gleichen oder einer ähnlichen Weise wie die Sitzanordnung 100 wie
hier beschrieben.
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Die
Bezeichnungen nach innen, innere, innenseitig und ähnliches
werden hierbei dazu verwendet, um sich auf die Seite einer Komponente
zu beziehen, die zur Mitte des Kinderwagens positioniert, angeordnet,
orientiert ist oder weist, d. h. in Richtung auf die andere Seite
des Kinderwagenrahmens. Die Bezeichnungen äußerer, außen, außenseitig und ähnliches
werden hier dazu verwendet, um sich auf die Seite einer Komponente
zu beziehen, die zur Außenseite
des Kinderwagenrahmens oder weg von dem Kinderwagen positioniert,
angeordnet, orientiert oder weisend ist. Diese beschreibenden Bezeichnungen
tragen zum Verständnis
der Beziehungen der Komponenten bei, die hier beschrieben sind,
und unterstützen
das Verständnis
der Zeichnungsfiguren.
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4 und 5 zeigen
alternative vergrößerte auseinandergezogene
Ansichten von Teilen des linksseitigen Faltgelenks 56 der
Rahmenanordnung 51 und der linksseitigen Nabenanordnung 106 der
Sitzanordnung 100 und zeigen die wesentlichen Komponenten
von jedem davon. Das rechtsseitige Faltgelenk 56 und die
Nabenanordnung 106 sind im Wesentlichen identisch und werden
daher nicht im Einzelnen hierin beschrieben. Die Beschreibung der linksseitigen
Komponenten, die hier aufgeführt
ist, ist in gleicher Weise auf die rechtsseitigen Komponenten in
dem beschriebenen Beispiel anwendbar.
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Die
Nabenanordnung 106 der Sitzanordnung 100 weist
im Wesentlichen ein Nabengehäuse 120 auf,
mit einem ersten Nabenteil 122 und einem zweiten Nabenteil 124,
die miteinander verbunden sind, um das Gehäuse zu bilden. In diesem Beispiel
ist das erste Nabenteil 122 ein äußeres Nabenteil, das außerhalb
des zweiten Nabenteils 124 angeordnet ist, bei dem es sich
in diesem Beispiel um ein inneres Nabenteil des Gehäuses handelt.
Das innere Nabenteil 124 bildet einen Rahmenverbinder mit
einer inneren mittleren Nabe 126, einem oberen Verbinder 128, der
sich radial von der inneren mittleren Nabe erstreckt, und einem
unteren Verbinder 130, der sich radial von der inneren
mittleren Nabe in einer Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt
zu dem oberen Verbinder erstreckt. Der obere Verbinder 128 ist zur
Verbindung mit einem freien Ende des Sitzrahmenschenkels 108 des
oberen Sitzesrahmens 102 konfiguriert. Der obere Verbinder 128 kann
hinsichtlich seines Aufbaus variieren, weist aber in einem Beispiel
einen Abschnitt auf, der teleskopartig in einem oberen Ende des
Sitzrahmenschenkels 108 aufgenommen ist. Befestigungselemente
können
eingesetzt sein, um die beiden Komponenten aneinander zu befestigen.
In ähnlicher
Weise ist der untere Verbinder 130 so konfiguriert, dass
er an einem freien Ende des Sitzrahmenschenkels 110 an
dem unteren Sitzrahmen 104 angeschlossen und befestigt
ist, kann allerdings auch in Bezug auf das dargestellte Beispiel
variieren.
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In
diesem Beispiel weist das äußere Nabenteil 122 eine äußere mittlere
Nabe 132 auf, die mit der inneren mittleren Nabe 126 verbunden
ist, um das Nabengehäuse 120 zu
bilden. Eine aufnehmende Sitzbefestigung 134 ist in diesem
Beispiel auf der nach außen
weisenden Seite der äußeren mittleren Nabe 132 positioniert.
Die aufnehmende Sitzbefestigung 134 weist eine nach außen weisende
Seite auf, die eine umgekehrte, U-förmige, aufnehmende Kupplung
mit einer sich nach außen
erstreckenden, aufrecht stehenden Kupplungswand 136 bildet,
die auf drei Seiten eine im Wesentlichen ebene Seite 138 der
Befestigung umgibt. Die Kupplungswand hat eine abgerundete Oberseite
und eine geradlinige parallele Seite. Die aufnehmende Sitzbefestigung 134 ist
an der Unterseite offen und weist eine Anschrägung oder Rampe 140 auf,
die an einem offenen unteren Rand der ebenen Seite 138 angeordnet
ist. Eine Lippe 141 springt nach innen von dem freien Rand
der Kupplungswand 136 vor und bildet eine Führungsnut oder
eine Hinterschneidung 143 auf jedem der geradlinigen Seitenabschnitte
der Kupplungswand 136 und unter der abgerundeten Oberseite
der Kupplungswand.
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Eine
vorspringende oder aufzunehmende Sitzbefestigung 152 steht
von der äußeren, aber nach
innen weisenden Seite einer Gehäuseabdeckung 144 vor
und ist an dieser befestigt, auf einem Teil des Faltgelenks 56.
In diesem Beispiel legt die aufzunehmende Sitzbefestigung 142 einen
Befestigungspunkt zum Befestigen der Sitzanordnung 100 oder
einer sonstigen Kindertragstruktur an der Rahmenanordnung 51 fest.
Die aufzunehmende Sitzbefestigung 142 ist mit einer komplementären U-förmigen Kupplung 146 versehen,
die von der Gehäuseabdeckung 144 vorsteht,
die mit der Kupplungswand 136 der aufnehmenden Sitzbefestigung 134 zusammenwirkt
und innerhalb dieser sitzt. Die aufzunehmende Kupplung 146 ist
ebenfalls U-förmig
und weist eine abgerundete Oberseite und geradlinige Seiten auf
und hat eine radial vorstehende Rippe 148, die sich von
der Oberseite und den Seiten erstreckt. Die Rippe 148 ist
von einer Oberfläche
der Gehäuseabdeckung 144 nach
innen beabstandet und bildet eine Bahn 150 um die Oberseite
und die Seiten der aufzunehmenden Kupplung 146. Die aufzunehmende Kupplung 146 sitzt
in der aufnehmenden Kupplungswand 136, wenn die Sitzanordnung 100 auf
die aufzunehmende Sitzbefestigung 142 abgesenkt ist. Zusätzlich sitzt
die Rippe 148 in der Hinterschneidung oder Nut 143,
und die Lippe 141 sitzt in der Bahn 150, wenn
die aufnehmende und die aufzunehmende Sitzbefestigung 134, 142 miteinander
verbunden sind. Die abgerundete Oberseite der aufzunehmenden Kupplung 146 ist
ebenfalls mit einer Anschrägung
oder Rampe 152 versehen.
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In
diesem Beispiel ist die Lösebetätigung 118 in
einem Schlitz 160 aufgenommen, wobei auf 5 verwiesen
sein, unter dem oberen Verbinder 128. In diesem Beispiel
ist die Lösebetätigung 118 in
der Form eines länglichen
Hebels ausgebildet. Die Lösebetätigung 118 ist
an einem Ende schwenkbar an einem Schwenkpunkt B mit dem Verbinder 128 verbunden.
Ein gegenüberliegendes
Wirkungsende 162 der Betätigung 118 weist eine
Greifkante auf und steht bereit, nach oben in den oberen Verbinder 128 gezogen
zu werden, wobei es um den Schwenkpunkt B schwenkt, durch Druck
auf die Greifkante der Betätigung.
Das Wirkungsende 162 ist nach außen oder nach unten weg von
dem oberen Verbinder 128 durch eine Feder 163 vorgespannt
und wird zur Betätigung
gegen die Vorspannkraft der Feder gedrückt. Der Lösemechanismus umfasst ferner
ein Lösekabel 164,
das ein freies Ende aufweist, das mit dem einen Ende der Lösebetätigung 118 über ein
Kabelelement gekoppelt ist. Das andere freie Ende des Lösekabels 164 weist
ein nicht dargestelltes zweites Element auf, das innerhalb eines
Verriegelungszapfens 168 sitzt und das Kabel mit den Zapfen
verbindet. In diesem Beispiel ist der Verriegelungszapfen 168 ein
mit Keilnuten versehener Schaft, wie in 4 dargestellt
ist, der verschieblich innerhalb einer zylindrischen Hülse 170 aufgenommen
ist. Die inneren und äußeren mittleren
Naben 126, 132 haben jeweils eine entsprechende
Bohrung 172, 174, die miteinander durch das Nabengehäuse 120 ausgerichtet
sind und eine mittlere Achse H der Nabenanordnung 106 festlegen.
Die Hülse 170 ist
entlang der Nabenachse H positioniert und ausgerichtet. Die Hülse 170 ist
in einer ringförmigen
Wand 176 auf einer inneren, aber nach außen weisenden
Fläche
der inneren mittleren Nabe 126 sitzend angeordnet. Die
Nabenachse H ist im Allgemeinen senkrecht zu den Rahmenverbindern 128, 130.
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Wie
in 5 dargestellt ist, ist das Lösekabel oder -seil 164 von
dem einen Ende der Betätigung 118 zu
der äußeren, aber
nach innen weisenden Oberfläche 180 der
inneren mittleren Nabe 126 des Nabengehäuses 120 geführt. Die
Oberfläche 180 kann
gekrümmt
sein, so dass sie das Seil 164 ausgehend von der Betätigung in
Richtung auf die Bohrung 172 allmählich und stoßfrei führt. Wie
in 6 dargestellt ist, weist die Hülse 170 einen Einsatz 182 auf, der
in einem Ende benachbart zu der Oberfläche 80 aufgenommen
ist. Der Einsatz hat eine gebogene Eintrittsfläche 184, die konturiert,
aber im Allgemeinen trichterförmig
ist. Die Oberfläche 184 des
Einsatzes 182 führt
das Seil 164 in die Bohrung, ohne dass eine scharfe Biegung
in dem Seil erzeugt wird, und lenkt das Seil von einem Verlauf im
Wesentlichen senkrecht zu der Nabenachse in einen zu der Achse parallelen
und dazu kollinearen Verlauf. Wie weiterhin in 5 dargestellt
ist, ist ein Paar Seilführungen 186 entlang
der Oberfläche 180 auf
der Außenseite der
inneren mittleren Nabe 126 mit Abstand zueinander angeordnet.
Die Führungen 180 sind
mit Abstand voneinander angeordnet, sind gekrümmt und konvergieren in Richtung
zueinander, während
sie sich zu der Nabenachse H bewegen. Die Führungen 186 stehen über die
Oberfläche 180 vor
und tragen dazu bei, das Lösekabel 184 von
der Betätigung
zu der Bohrung zu führen,
und tragen auch dazu bei, dass das Lösekabel zwischen diesen beiden
Punkten ausgerichtet gehalten wird.
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Wie
in 4 dargestellt ist, weist der Lösemechanismus auch eine Feder 188 auf,
die innerhalb des Gehäuses 170 aufgenommen
ist. Die Feder 188 spannt den Verriegelungszapfen 168 nach
außen
in Richtung auf die aufzunehmende Sitzbefestigung 142 vor,
so dass dieser normalerweise nach außen von der ebenen Seite 138 auf
der aufnehmenden Sitzbefestigung 134 vorsteht. Die aufzunehmende Sitzbefestigung 142 weist
eine Riegelöffnung
oder Aufnahme 190 auf, die durch die aufzunehmende Kupplung
gebildet wird und mit der Nabenachse H ausgerichtet ist. Wenn die
Sitzanordnung 100 auf der Rahmenanordnung 51 befestigt
ist, wird die aufnehmende Sitzbefestigung 134 auf die aufzunehmende Sitzbefestigung 142 abgesenkt.
Der Verriegelungszapfen 168 läuft entlang der Rampe 152 und
wird nach innen in oder in Richtung auf die aufnehmende Sitzbefestigung 134 gedrückt, so
dass ermöglicht wird,
dass die aufzunehmende und die aufnehmende Sitzbefestigung miteinander
verbunden werden.
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7–9 zeigen
aufgeschnittene Querschnittsansichten der Nabenanordnung 106 einschließlich der
Komponenten der Sitzbefestigung und des Lösemechanismus. Wie in 7 dargestellt ist,
wenn die aufnehmende Sitzbefestigung 134 vollständig auf
der aufzunehmenden Sitzbefestigung 142 sitzt, stößt die Feder 188 den
Verriegelungszapfen 168 in die Öffnung oder Aufnahme 190.
Dies verriegelt die Sitzanordnung 100 an der Rahmenanordnung 51.
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Die
Sitzanordnung 100 kann ohne weiteres von der Rahmenanordnung 51 gelöst und abgenommen
werden. Ein Benutzer braucht lediglich das Wirkungsende 162 der
Lösebetäti gung 118 zu
erfassen und die Betätigung
nach oben oder nach innen in den oberen Verbinder 128 in
der Richtung des Pfeils Q in 5 zu drücken. Die
Betätigung 118 schwenkt
dann um den Schwenkpunkt B. Die Positionierung des Löseseils 164,
dort wo es mit der Betätigung
verbunden ist, führt
dazu, dass das Seil nach unten gezogen wird, wenn die Lösebetätigung 118 nach
oben gedrückt
wird. Das Seil 164 zieht dann seinerseits den Verriegelungszapfen 168 gegen
die Vorspannkraft der Feder 188 und löst den Verriegelungszapfen
aus der Öffnung
oder Aufnahme 190, wie in 8 dargestellt
ist. Wenn der Verriegelungszapfen 168 die Öffnung 190 in
der aufzunehmenden Sitzbefestigung 142 freigibt, kann die
Sitzanordnung 100 ungehindert aus der Rahmenanordnung 51 abgehoben
werden, wie in 9 dargestellt ist.
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In
dem dargestellten Beispiel sind die Lösebetätigungen 118 in einem
Abstand von der Position der Befestigungspunkte zwischen der Sitzanordnung 100 und
der Rahmenanordnung 51 positioniert. Die Lösebetätigungen 118 sind
auch auf solche Weise ausgebildet, dass ein Benutzer Druck auf die
Betätigungen
ausüben
kann, um die Sitzanordnung 100 zu lösen, und seinen Griff auf die
Sitzanordnung beibehalten kann, um die Sitzanordnung von der Rahmenanordnung 51 abzuheben.
Der Benutzer braucht die Betätigungen
nicht so zu bedienen, dass er die Sitzanordnung löst, seinen
Griff loslässt
und dann die Sitzanordnung an einer anderen Stelle erfasst, um die
Sitzanordnung von der Rahmenanordnung zu entfernen. Die Auslegung
und Positionierung der Löse-mechanismen,
wie sie hier beschrieben und offenbart sind, ermöglichen daher eine rasche und
einfache Handhabung zum Lösen
des Sitzes. Die Auslegung ermöglicht
es auch einem Designer, die Lösemechanismen
im Bereich des Schwerpunkts des Sitzes zu positionieren, unter Berücksichtigung
der Tatsache, dass ein Kind in dem Sitz sitzen kann, wenn ein Benutzer
den Sitz von der Rahmenanordnung löst. Die offenbarten Lösemechanismen
brauchen nicht an der Stelle der Sitzbefestigungspunkte positioniert
zu sein. Stattdessen können
die Lösemechanismen
dort positioniert sein, wo es notwendig ist, damit Übereinstimmung
mit dem Schwerpunkt des Sitzes besteht, und/oder wo es notwendig
ist, um ein stabiles Erfassen und Halten der Sitzanordnung bei der
Benutzung zu gewährleisten.
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7–9 zeigen
auch ausgeschnittene Querschnittsansichten der zusammengesetzten linksseitigen
Faltverbindung 56. Jede dieser Zeichnungsfiguren zeigt
die Komponenten in der aufgestellten Konfiguration des Kinderwagens
wie in 1 und 2. Wie oben angemerkt ist, sind
Einzelheiten, Merkmale und Aspekte der Faltverbindungen mehr im
Einzelnen in den gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldungen
mit der Seriennummer 12/410,243 mit dem Titel „Foldable Stroller und Fold Interlock
Mechanism” (Faltbarer
Kinderwagen und Faltverriegelungsmechanismus”) und 12/610,902 mit dem Titel „Foldable
Stroller and Fold Linkage for Same” (Faltbarer Kinderwagen und
Faltgestänge
dafür) beschrieben.
In einem Beispiel kann der Kinderwagen 50 einen optionalen
Sitz oder Faltverriegelungsmechanismus verwenden. Der Mechanismus
kann verhindern, dass die Sitzanordnung 100 auf dem Kinderwagen
befestigt wird, bevor die Rahmenanordnung vollständig aufgefaltet ist und sich
in einem aufgestellten und verriegelten Zustand befindet. Der Mechanismus
kann auch das Entriegeln und Falten der Rahmenanordnung 51 verhindern,
während
die Sitzanordnung 100 an der Rahmenanordnung befestigt ist.
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Unter
Bezugnahme auf 7–9 kann ein
Faltverriegelungsfinger 200 nicht gelöst werden und die Rahmenanordnung 51 in
diesem Beispiel kann nicht gefaltet werden, während die Sitzanordnung 100 auf
dem Kinderwagen 50 eingebaut ist. Ein Verriegelungszapfen 202 und
die ebene Fläche 138 auf
der aufnehmenden Sitzbefestigung 134 wirken jeweils als
Teil eines Verriegelungsmechanismus in diesem Beispiel. Der Verriegelungszapfen 202 und die
Fläche 138 können miteinander
zusammenwirken, um eine Betätigung
der Faltverriegelung zu verhindern, indem der Verriegelungsfinger 200 (s. 7)
in der verriegelten Position verriegelt wird. Wenn sich die Rahmenanordnung 51 in
der aufgestellten Konfiguration befindet und die Sitzanordnung 100 auf
dem Faltgelenk 56 montiert ist, liegt die ebene Fläche 138 auf
der aufnehmenden Sitzbefestigung 134 gegen ein Kontak tende 204 des
Zapfens 202 an. Der Zapfen wird nach außen gedrückt gegen die Vorspannkraft
einer Zapfenfeder 206. In diesem verriegelten Zustand oder
dieser Position ist ein Verriegelungsende 208 des Zapfens 202 mit
der Öffnung oder
Nut 209 in dem Verriegelungsfinger 200 ausgerichtet
und sitzt darin bzw. durch dieses hindurch. Wenn die Sitzanordnung 100 an
dem Kinderwagen angebracht ist, kann sich der Verriegelungsfinger 200 nicht
bewegen. Selbst wenn der Benutzer versuchen sollte, die Faltbetätigung 90 (s. 1)
zu betätigen, wodurch
an einem Kabel und an dem Verriegelungsfinger 200 gezogen
würde,
würde das
Verriegelungsende 208 des Zapfens 202 eine Bewegung
des Verriegelungsfingers verhindern.
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Um
die Rahmenanordnung 51 zu falten, muss ein Benutzer in
diesem Bespiel als erstes die Sitzanordnung 100 von dem
Kinderwagen 50 abnehmen. Um dies auszuführen, zieht ein Benutzer an
der Lösebetätigung nach
oben und hebt die Sitzanordnung von der Rahmenanordnung 51 ab.
Wenn die ebene Seite 138 der aufnehmenden Sitzbefestigung 134 das
Kontaktende 204 des entsprechenden Verriegelungszapfens 202 freigibt,
drückt
die Zapfenfeder 206 den Verriegelungszapfen durch die Gehäuseabdeckung 144 nach
innen. Das Verriegelungsende 208 des Zapfens 202 zieht
sich dann aus der Öffnung
oder Nut 209 zurück
und gibt den Verriegelungsfinger 200 frei. Dieser entriegelte
Zustand oder diese Position ist in 9 dargestellt.
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Wenn
der Zapfen 202 von dem Verriegelungsfinger 200 frei
ist, kann dann der Benutzer ungehindert die Faltbetätigung 90 bedienen,
um die Rahmenanordnung zu falten. Obwohl dies hier nicht beschrieben
ist, kann der Verriegelungszapfen 202 durch einen Teil
der Faltverbindung 56 in Bezug auf eine Rückkehr in
die verriegelte Position blockiert sein, wenn sich die Rahmenanordnung
in einer gefalteten Konfiguration befindet. Wenn sich die Rahmenanordnung 51 in
der gefalteten Konfiguration befindet, kann die Sitzanordnung 100 in
diesem Beispiel nicht wieder eingesetzt werden. Der Verriegelungszapfen 202 ist
in dem nicht blockierten Zustand, in dem er von der Gehäuseabdeckung 144 nach innen vorsteht,
festgehalten und blockiert, wodurch eine Anbringung der aufnehmenden
Sitzbefestigung 134 verhindert ist. Das Kontaktende 204 des
Verriegelungszapfens 202 würde eine Befestigung der aufnehmenden
Sitzbefestigung 134 an der aufzunehmenden Sitzbefestigung 142 blockieren.
Die Rahmenanordnung 51 muss zunächst in die aufgestellte Konfiguration
nach 1 auseinandergefaltet werden, und die Faltverriegelung
muss dann verriegelt werden. In diesem Beispiel kann die Rahmenanordnung 51 eine
Lagerungsverriegelung aufweisen. Wie in 1 und 2 dargestellt
ist, kann eine herkömmliche
Lagerungsverriegelung verwendet werden, um die Rahmenanordnung 51 in
einer gefalteten Konfiguration zu halten. Als Beispiel kann die
Lagerungsverriegelung einen aus Kunststoff bestehenden, flexiblen
Verriegelungs- oder Fallenarm 212 aufweisen, der an einem
der hinteren Schenkel 58 angebracht ist, und einen Verriegelungszapfen 214,
der von dem entsprechenden vorderen Schenkel 62 vorsteht.
Der Verriegelungsarm 212 kann dann den Verriegelungszapfen 214 erfassen,
wenn die Rahmenanordnung gefaltet wird, entweder von Hand oder automatisch,
und kann von Hand freigegeben werden, um die Rahmenanordnung auseinanderzufalten,
wie im Stand der Technik bekannt ist.
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Wenn
der Kinderwagenrahmen 51 auseinandergefaltet ist und der
Verriegelungsfinger 200 verriegelt ist, sind die Öffnung oder
die Kerbe 209 in dem Verriegelungsfinger 200 und
der Zapfen 202 wiederum miteinander ausgerichtet, wie in 9 dargestellt ist.
Der Zapfen 202 ist allerdings noch durch die Kraft der
Zapfenfeder 206 in der unverriegelten Position gehalten.
Die aufnehmende Sitzbefestigung 134 kann auf die aufzunehmende
Sitzbefestigung 142 abgesenkt werden. Eine abgerundete
Spitze 216 des Verriegelungszapfens 202 liegt
gegen die Schrägung 140 an
der Unterseite der ebenen Fläche 138 an
und bewegt sich entlang dieser, und dann auf die Fläche, wenn
die Sitzanordnung 100 abgesenkt wird. Die Schräge 140 und
die Fläche 138 drücken dann
den Verriegelungszapfen 202 gegen die Vorspannkraft der
Feder 206 zurück
in die Gehäuseabdeckung 144, die
ihrerseits das Verriegelungsende 208 in die Öffnung 209 des
Verriegelungsfingers 200 drückt. Die Sitzanordnung 100 und
der Verriegelungsmechanismus verhindern dann er neut, dass die Faltgelenke 56 entriegelt
werden. Die Rahmenanordnung 51 kann nicht gefaltet werden,
bis der Sitz von neuem abgenommen wird, wie in diesem Beispiel vorstehend
erläutert
ist.
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Der
offenbarte Verriegelungsmechanismus stellt ein optionales Merkmal
dar, das nicht zwangsläufig
in Verbindung mit der Kinderwagensitzanordnung 100 verwendet
werden muss, wie sie hier beschrieben ist. Alternativ kann der Verriegelungsmechanismus
von dem hier dargestellten und beschriebenen Beispiel abweichen,
was für
einen Fachmann auf dem vorliegenden Gebiet beim Studium dieser Beschreibung
klar ist.
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Nunmehr
sei auf 4, 5 und 10 bis 13 Bezug
genommen. Hierbei hat die offenbarte Kinderwagensitzanordnung auch
die Fähigkeit der
Neigungseinstellung. Der Neigungswinkel der gesamten Sitzanordnung 100,
umfassend den oberen Rahmenteil 102 einschließlich der
Rückenlehne des
Sitzes, was nicht dargestellt ist, und umfassend den unteren Rahmenteil 104,
einschließlich
des unteren Sitzteils, was nicht dargestellt ist, kann unter Verwendung
des nachfolgend beschriebenen Neigungsmechanismus eingestellt werden.
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Die
innere, aber nach außen
weisende Seite der inneren mittleren Nabe 126 weist ein
paar Neigungsseilführungen 220 auf,
die darin ausgebildet sind. Eine Eintrittsöffnung 222 auf einer
hinteren Kante der mittleren Nabe 126 steht in Verbindung
mit einer Seileinlassführung 224.
Wie am besten in 10 und 12 dargestellt
ist, teilt sich die Seileinlassführung 224 in
die beiden Seilführungen 220 auf,
die dann in entgegengesetzten Richtungen voneinander divergierend
verlaufen. In diesem Beispiel ist jede der Führungen 220 und 224 durch
in einem gegenseitigen Abstand voneinander geformte Rippen 226 gebildet,
die von der inneren Oberfläche
der inneren mittleren Nabe 126 vorstehen.
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In ähnlicher
Weise ist auch die innere, aber nach innen weisende Seite der äußeren mittleren Nabe 132 mit
einer Anzahl von geformten Rippen 228 versehen. Eine Anzahl
dieser Rippen 228 kann so konfiguriert sein, dass Strukturen
gebildet werden, um die Struktur der Nabenanordnung 106 im
zusammengesetzten Zustand verstärken
zu helfen. Allerdings sind mehrere dieser Rippen speziell konfiguriert,
um zwei Sätze
von Neigungsnuten 230 auf der inneren Oberfläche der
mittleren Nabe 132 zu bilden. Wie am besten in 5 und 11 dargestellt
ist, sind die beiden Sitze von Nuten 230 im Wesentlichen einander
gegenüberliegend über die
Innenseite der äußeren mittleren
Nabe 132 hinweg positioniert. Jeder Satz von Nuten 230 umfasst
drei benachbarte Nuten 232a, 232b und 232c,
die den ihnen entsprechenden Nuten des gegenüberliegenden Satzes gegenüberliegen.
Das gegenüberliegende
Paar von Nuten 232a ist so orientiert und konfiguriert,
um die Sitzanordnung 100 in einer ganz aufrechten Position zu
positionieren. Das gegenüberliegende
Paar von Nuten 232b ist so orientiert und konfiguriert,
um die Sitzanordnung 100 in einer mittleren Neigungsposition
zu positionieren. Das gegenüberliegende
Paar von Nuten 232c ist so orientiert und konfiguriert,
um die Sitzanordnung in einer ganz zurück geneigten Position zu positionieren.
Wie für
einen Fachmann auf dem vorliegenden Gebiet klar ist, könnte es
so sein, dass nur zwei Neigungspositionen vorgesehen sind, wobei
nur zwei Paare von einander gegenüberliegenden Nuten verwendet
werden, oder dass mehr als drei Neigungspositionen vorgesehen sind,
wobei dann mehr als die drei beschriebenen Paare von Nuten verwendet
werden.
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In
dem beschriebenen Beispiel sind die Sätze von Nuten 230 jeweils
so geformt, dass sie in radialer Richtung nach innen zu der Nabenachse
H weisen. In diesem Beispiel sind die Nuten abgewinkelt oder relativ
zu einer Achse versetzt, die sich radial von der Nabenachse H erstreckt,
wie am besten in 11 dargestellt ist. In ähnlicher
Weise ist auch das Paar von Kabelführungen 202 abgewinkelt
oder relativ zu einer Achse versetzt, die sich radial von der Nabenachse
H erstreckt, wie am besten in 12 dargestellt
ist. Die beschriebenen Versetzungswinkel können dazu beitragen, den Biegungswinkel
der Seile zu verringern, die dazu verwendet werden, um den Neigungsmechanismus
zu betätigen.
Ein Neigungsseil 234 erstreckt sich entlang der Innenseite
eines jeden Rahmenschenkels 108 des oberen Sitzrahmens 102,
wie in 10 dargestellt ist. Entfernte
Enden der Neigungsseile 234, die hier allerdings nicht dargestellt
sind, sind mit einer Neigungsbetätigung 236 (s. 1–3)
verbunden, die auf dem Querelement 109 an der Oberseite
des oberen Sitzrahmens 102 gehalten ist. In diesem Beispiel
weist die Neigungsbetätigung 236 einen
nach vorn verschwenkbaren Ausleger 237 auf, der, wenn er
gedreht wird, die Freigabeseile 234 aufwickelt. In einem anderen
Beispiel kann die Freigabebetätigung
eine Betätigung
vom zusammendrückbaren
Typ sein, die einfach in den Sitzrahmen gedrückt wird, oder kann eine Betätigung vom
drehbaren Typ sein, die um eine Achse des Querelements 109 gedreht
wird. Die Neigungsbetätigung 236 kann
in ihrer Konfiguration und Konstruktion variieren, wobei dennoch
die beabsichtigte Funktion gegeben ist. Eine Betätigung der Neigungsbetätigung 236 benötigt nur
einen Zug an den Neigungsseilen 234.
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Wie
in 12 dargestellt ist, teilt sich das proximale Ende
eines jeden Neigungskabels oder -seils 234 in ein Paar
Kabelenden 238 auf. Jedes Kabelende 238 endet
an einem Verriegelungselement 240. Das proximale Ende des
Neigungskabels 234 ist durch den Einlass 222 in
die innere mittlere Nabe 126 (oder in das Innere des Nabengehäuses 120)
und entlang der Einlassführung 224 geführt. Die
Kabelenden 238 sind dann entlang einer entsprechenden der aufgeteilten
Kabelführungen 220 geführt. Wenn
das Nabengehäuse 120 zusammengesetzt
ist, weisen die Innenseiten der entsprechenden inneren mittleren
Nabe 126 und äußeren mittleren
Nabe 132 zueinander, um einen geschlossenen Innenraum zu
bilden. Allerdings können
die mittleren Naben 126 und 132 relativ zueinander
um die Nabenachse H gedreht werden. Jedes Paar der Neigungsnuten 232a, 232b oder 232c kann
durch Drehen mit den Kabelführungen 220 ausgerichtet
werden. Anschläge,
die nicht dargestellt sind, können
entweder auf einer oder auf beiden mittleren Naben 126 und 132 vorgesehen sein,
um eine rotatorische Bewegung der beiden mittleren Naben relativ
zu einander zu begrenzen. In einem Beispiel können derartige Anschläge einstückig als
ein Teil der Rippen 226 und/oder 228, die vorstehend
beschrieben sind, ausgeformt sein.
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Jedes
der Kabelenden 232 weist ein Vorspannelement in der Form
einer Verriegelungsfeder 242 auf, die innerhalb der jeweiligen
Kabelführung 220 sitzt.
Die Federn 242 spannen die Verriegelungselemente 240 in
einer radial auswärts
weisenden Richtung weg von der Nabenachse H vor. Die Federn 242 sind
so angeordnet, dass sie die Elemente 240 in eines der Nutpaare
vorspannen, wenn sie mit den Elementen ausgerichtet sind. Ein Benutzer
kann die Neigungsbetätigung 236 gegen
die Vorspannung der Federn 242 betätigen, um die Neigungskabel 234 nach
oben entlang der Rahmenschenkel 208 herauszuziehen. Die
Kabel 234 ziehen dann ihrerseits die Elemente 240 in
radialer Richtung nach innen und aus den Nuten heraus. Dadurch wird
der Neigungsmechanismus freigegeben, um eine Neigungseinstellung
der Sitzanordnung zu ermöglichen.
Die Federn 242 stoßen
die Elemente 240 in radialer Richtung nach außen in eines
der Paare von Nuten 232a, 232b oder 232c,
wenn diese mit den Elementen ausgerichtet sind und wenn die Neigungsbetätigung 236 freigegeben
ist.
-
In
dem beschriebenen Beispiel ist das äußere Nabenteil 122 bezüglich einer
Drehung fixiert, wenn die aufnehmende Sitzbefestigung 134 an
der aufzunehmenden Sitzbefestigung 142 auf der Faltverbindung 56 befestigt
ist. Als Ergebnis davon sind auch die Sätze von Nuten 230 bezüglich ihrer
Position oder Drehung fixiert, wenn der Sitz 100 einfach auf
der Rahmenanordnung 51 befestigt ist. Das innere Nabenteil 124 dreht
sich auf diese Weise um die Nabenachse H relativ zu dem äußeren Nabenteil 122,
wenn die Sitzanordnung 100 bezüglich ihrer Neigung verstellt
wird. Wenn allerdings die Sitzanordnung 100 von der Rahmenanordnung 51 abgenommen
wird, lösen
sich die beiden Nabenteile 122 und 134 von der
Rahmenanordnung 51 zusammen mit der Sitzanordnung.
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In
dem beschriebenen Beispiel ist der Becherhalter 112 an
dem äußeren Nabenteil 124 angebracht.
Auf diese Weise ist der Becherhalter 112 auch bezüglich einer
Drehung relativ zu der Rahmenanordnung 51 fixiert, wenn
die Sitzanordnung 100 angebracht ist. 13 zeigt
die Sitzanordnung 100 in einer ganz aufrechten Position,
wobei die Verriegelungselemente 240 in den Neigungsnuten 232a aufgenommen
sind. 13 zeigt auch die Sitzanordnung 100 gestrichelt
in einer ganz geneigten Position, wobei die Verriegelungselemente 240 in
den Neigungsnuten 232c aufgenommen sind. Unabhängig vom
Neigungswinkel der Sitzanordnung 100 behält in dem
beschriebenen Beispiel der Becherhalter 112 seine Orientierung
in ein und derselben Höhe.
Eine Verstellung des Neigungswinkels der Sitzanordnung verändert oder
beeinflusst den Winkel des Becherhalters 112 nicht.
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Der
Becherhalter 112 kann teilweise oder insgesamt einstückig als
Teil des äußeren Nabenteils 124 geformt
sein. Alternativ kann der Becherhalter 112 einen Sockel,
einen Haltearm oder einen Ring aufweisen, der ihn an dem äußeren Nabenteil 124 hält, wenn
die Komponenten zusammengesetzt sind. In einem solchen Beispiel
können
die Becherhalter 112 wahlweise lösbar oder abnehmbar von der
Sitzanordnung 100 sein, je nach dem wie dies gewünscht ist.
Alternativ kann ein Verbindungspunkt einstückig geformt oder an dem äußeren Nabenteil 124 befestigt
sein, der dafür
konfiguriert ist, um eine abnehmbare Becherhalterstruktur mit dem
Nabenteil zu verbinden. Ein solcher Verbindungspunkt kann auch konfiguriert
sein, um andere Vorrichtungen aufzunehmen oder mit diesen verbunden
zu werden, als einen Becherhalter, wie vorstehend ausgeführt ist.
In einem Beispiel können
die Verbindungspunkte für
die Becherhalter auf den äußeren Nabenteilen 124 in
diesem Beispiel so konfiguriert sein, dass sie einen Fahrzeugkinderwagensitzadapter
mit dem Kinderwagen lösbar
verbinden. In einem Beispiel können
die aufzunehmende Sitzbefestigung 142, ein Becherhalterring 244 und
die Becherhalteraufnahme 246 als drei getrennte Teile ausgebildet
sein, die zusammengesetzt sind, um den Becherhalter 112 zu
bilden. In einem anderen Beispiel kann die aufzunehmende Sitzbefestigung
oder die äußere mittlere
Nabe 132 mit einem einstückigen Tragring 244 und
einer Aufnahme 246 ausgebildet sein.
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Alternativ
können
die Aufnahmen 246 unabhängig
geformte Teile sein, die auf die Tragringe 244 aufrasten.
Die Tragringe 244 können
von der aufzunehmenden Sitzbefestigung 142 oder der äußeren mittleren
Nabe 132 getrennt sein und mit Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln
oder im Wege einer aufschnappenden oder miteinander verrastbaren Verbindung
befestigt sein.
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Ein
weiterer Aspekt der beschriebenen Sitzanordnung besteht darin, dass
die Becherhalter 112 ein Teil der Sitzanordnung 100 bleiben.
Wenn daher die Sitzanordnung abgenommen und umgedreht wird, wie
in 2 dargestellt ist, bleiben die Becherhalter für den Insassen
des Sitzes nutzbar. Weiterhin bleiben die Becherhalter auf einer
Höhe mit
dem Sitz, der in der umgekehrten oder nach hinten weisenden Richtung
angebracht ist, unabhängig
davon, in welcher Vor- oder Zurückneigungsposition
der Sitz angeordnet ist.
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Bei
dem hier offenbarten und beschriebenen Kinderwagen ist die Sitzanordnung 100 abnehmbar und
umdreh- bzw. wendbar. Als Ergebnis davon kann die Sitzanordnung
auch als eine einzige Einheit geneigt werden. Daher kann auch eine
Armstange auf dem Sitz vorgesehen werden und könnte sich zusammen mit dem
Sitz drehen, so dass der vorstehend genannte standardmäßige Test
mit einem Ball von 8 Zoll nicht beeinträchtigt wird. Wenn ein Tablett mit
Becherhaltern anstelle einer Armstange an der beschriebenen Sitzanordnung
vorgesehen wäre, müsste sich
das Tablett ebenfalls verschwenken, wenn der Sitz geneigt wird,
damit er dem standardmäßigen Test
mit einem Ball von 8 Zoll in jeder Sitzposition entspricht. Dies
würde dazu
führen,
dass möglicherweise
der Inhalt von Behältern,
die in den Becherhaltern auf dem Tablett gehalten sind, auslaufen
könnte.
Wenn der Sitz geneigt wird, könnte
sich das Tablett zusammen mit der Sitzanordnung beispielsweise um
etwa 30° drehen,
wobei sich möglicherweise
dessen Inhalt auf das Kind ergießen könnte. In diesem Beispiel könnte ein
Tablett möglicherweise
an einem sich nicht bewegenden Abschnitt des Kinderwagens befestigt
sein, wie etwa an dem Rahmen. Da sich allerdings der untere Abschnitt
(Sitzfläche)
des Sitzes zusammen mit dem übrigen Teil
des Sitzes neigt und das Tablett sich über die Breite des Sitzes erstreckt,
wäre dann
der Test mit einem Ball von 8 Zoll schwierig, wenn nicht unmöglich zu
bestehen, wenn der Sitz geneigt wird.
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Wenn
der Kinderwagen in diesem Beispiel mit einer Armstange versehen
ist, die mit der Sitzanordnung 100 rotiert, wäre er nicht
mit einem Fahrzeugkindersitz kompatibel. Diese Bauart von Kinderwagen
könnte
daher, wenn sie einen Teil eines Reisesystems mit Fahrzeugkindersitz
darstellt, mit einem getrennten Fahrzeugkindersitzadapter verkauft werden,
um anstelle der Kleinkindsitzanordnung 100 verwendet zu
werden, im abgenommenen Zustand. Die Kleinkindsitzanordnung muss
vollständig
von dem Kinderwagenrahmen abgenommen werden und durch den Fahrzeugkindersitzadapter
ersetzt werden, um einen Fahrzeugkindersitz an dem Kinderwagen zu
befestigen. Aufgrund der Geometrie des abnehmbaren, umdrehbaren
Kleinkindsitzes kann es sein, dass die Kleinkindsitzanordnung nicht
zur Anbringung eines Fahrzeugkindersitzes direkt auf dem Kinderwagensitz
kompatibel gemacht werden kann, da der gesamte Sitz geneigt werden
kann. Allerdings kann es sein, dass Kunden von existierenden Reisesystemen
mit Reisesystem-Kinderwagen vertraut sind, die es ermöglichen,
dass ein Fahrzeugkindersitz unmittelbar in die Kleinkindsitzanordnung
eingesetzt wird und mit dem Tablett oder der Armstange gekoppelt
wird. Ein solches vorhandenes System könnte möglicherweise zu einem eventuellen
falschen Gebrauch eines Kinderwagens und eines Fahrzeugkindersitzes
führen,
da das Vorhandensein der Armstange oder des Tabletts in diesem Beispiel einen
Kunden dazu bringen könnte,
anzunehmen, dass er den Fahrzeugkindersitz sicher in die Kleinkindsitzanordnung
einsetzen kann.
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In
dem beschriebenen Beispiel werden die vorgenannten möglichen
Probleme dadurch ausgeräumt,
dass die Verwendung einer Armstange oder eines Tabletts insgesamt
vermieden wird. Anstelle davon umfasst die Sitzanordnung 100 die
Becherhalter 112, die auf jeder Seite des Kleinkindsitzes
angeordnet sind. Diese Becherhalter 112 sind an dem fest stehenden
aufzunehmenden Verbinderteil der Nabenanordnungen 106 auf
der Außenseite
der Sitzanordnung befestigt, wie in 1–3 dargestellt ist.
Die aufzunehmenden Verbinder sind an dem Sitz befestigt und werden
zusammen mit dem Sitz abgenommen. Wenn dieser Teil der Nabenanordnung 106 allerdings
an dem Kinderwagen befestigt ist, bleibt er ortsfest, unabhängig von
der Neigungsposition des Sitzes. Die Sitzanordnung kann geneigt
werden, während
die Becherhalter horizontal oder auf gleicher Höhe verbleiben, wie vorstehend
erläutert
ist. Da weiterhin die Vorderseite der Sitzanordnung offen ist und
weder durch ein Tablett noch eine Armstange für das Kind beeinträchtigt ist,
werden durch den beschriebenen Kinderwagen und die Sitzanordnung auch
die Probleme in Verbindung mit dem vorstehend genannten Test mit
einem Ball von 8 Zoll ausgeräumt.
Zudem braucht sich das Kind, sobald es als genug ist, unabhängig in
den Kinderwagen zu steigen bzw. daraus auszusteigen, nicht damit
zu befassen, ein Tablett oder eine Armstange für ein Kind abzunehmen, um in
den Sitz ein- oder daraus auszusteigen. Des Weiteren hält das Fehlen
sowohl einer Armstange als auch eines Tabletts für ein Kind in diesem Beispiel
einen Benutzer davon ab, einen Fahrzeugkindersitz unmittelbar auf
oder in die Kleinkindsitzanordnung 100 einzusetzen. Da
keine bekannte Struktur vorhanden ist, die sichtbar das Kopfende des
Fahrzeugkindersitzes abstützen
kann, ist es weniger wahrscheinlich, dass ein Benutzer in fehlerhafter
Weise einen Fahrzeugkindersitz auf den in 1 dargestellten
Kinderwagen aufsetzen würde.
Es wäre
für den
Benutzer weniger klar, wo der Fahrzeugkindersitz von der Sitzanordnung 100 oder
der Rahmenanordnung 51 auf dem Kinderwagen 50 richtig
abgestützt
sein könnte.
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Außerdem ist
es so, dass ein typisches Tablett für ein Kind eine große, problembehaftete
geformte Kunststoffstruktur aufweist, bei der eine erhebliche Menge
an Kunststoffmaterial für
die Herstellung verbraucht wird. Eine Armstange besteht im Wesentlichen
aus einem geformten und fertig bearbeiteten Metallrohr mit mechanischen
Vorrichtungen an den Anschlussenden. Die Armstange und das Tablett würden daher
zu größeren Komponentenkosten
und größerer Komplexität führen. Im
Vergleich dazu kann die beschriebene Becherhalterlösung wesentlich
einfacher und kosteneffektiver sein. Die Teile können alle aus Kunststoff bestehen,
weniger Kunststoffmaterial erfordern und so ausgelegt sein, dass
keine komplizierten Mechanismen oder Teile benötigt werden, um die Erfindung
umzusetzen.
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In
einem weiteren Aspekt der beschriebenen Erfindung sind die Sitzlösebetätigungen 118 der
Lösemechanismen
oberhalb der Sitzbefestigungspunkte angeordnet. In diesem Beispiel
sind die Lösebetätigungen
länglich
und können
leicht erfasst werden, indem sie unter der von dem Sitzrahmenrohr überstrichenen
Geometrie angeordnet werden. Diese Sitzgeometrie erzeugt eine Struktur,
bei der es einfach sein kann, den Sitzrahmen zu erfassen, um ihn
von dem Kinderwagenrahmen abzuheben, während gleichzeitig die Lösebetätigungen 118 betätigt werden.
Die Lösebetätigungen 118 sind
näher an
dem Kopfende des Sitzrahmens angeordnet. Auf diese Weise sind diese
Greifpunkte näher
am Schwerpunkt des Sitzes und des Kindes, wenn sich dieses in dem Sitz
befindet, angeordnet bzw. damit ausgerichtet. Dies kann dazu führen, dass
der Sitz beim Abnehmen wesentlich besser ausbalanciert ist. Wenn
kein Kind in dem Sitz sitzt, ist der Sitz sehr leicht und der Schwerpunkt
des Sitzes allein hat nur eine sehr geringe Auswirkungen auf die
Fähigkeit
des Benutzers, den Sitz effektiv anzuheben und zu tragen.
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Wenn
der Sitzneigungsmechanismus betrachtet wird, kann ein Problem beim
Bereitstellen einer solchen kompakten Anordnung an den Sitznabenanordnungen 106 darin
bestehen, wie die Sitzneigungskabel 234 und die Löse- bzw.
Freigabekabel 164 verlegt oder geführt sind. In dem beschriebenen Beispiel
erstrecken sich die Neigungskabel 234 in einer Linie mit
und zwischen den beiden Seiten der jeweiligen Sitzlösebetätigungen
(s. 10). Die Unterseite des oberen Rahmenverbinders 128 kann
mit einer Kabelführung
oder Nut 250 versehen sein, die sandwichartig zwischen
den Seiten der Lösebetätigungen
angeordnet ist. Die Neigungskabel 234 treten daher nicht
in störendes
Zusammenwirken mit den Lö sebetätigungen 118 und
Kabeln 134. Somit umgehen die Neigungskabel 234 die
Lösebetätigungen 118.
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In
diesem Beispiel ist der innere Bereich einer jeden Sitznabenanordnung
mit einer Vielzahl von Komponenten des Neigungsmechanismus gefüllt. Daher
sind die Lösebetätigungen
auf diese Weise mittels eines Direktzugkabels von den Betätigungen zu
den Sitzverriegelungszapfen 168 verbunden. Die Kabel 164 sind
außerhalb
der Sitznabenanordnung 106 verlegt, so dass die Neigungsfunktion
nicht gestört
wird. Dies sorgt für
einen relativ einfachen Mechanismus. Da die Verriegelungszapfen 168 koaxial mit
der Neigungs- oder Nabenschwenkachse H angeordnet sind, beeinträchtigt die
Neigungsposition des Sitzes die Funktionalität des Lösemechanismus nicht. In diesem
Beispiel könnten
die Lösekabel
alternativ durch die gleiche Öffnung 222 benachbart
zu den Neigungskabeln 234 verlegt werden, oder aber sie
könnten
entlang getrennter Führungen,
die innerhalb der Nabe vorgesehen sind, zu der mittleren Achse H
der Naben verlaufen.
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Bei
bekannten oder existierenden Kinderwagen werden manchmal abnehmbare
Sitze verwendet. In jedem Falle befindet sich der Anhebepunkt oder
die Stelle zum Erfassen für
das Halten und Abnehmen des Sitzes in etwa in der Mitte des Sitzes.
In dem Fall, dass ein Kind in dem Sitz sitzt, wären die Erfassungspunkte deutlich
gegenüber
dem Schwerpunkt des besetzten Sitzes versetzt. Bei einem bekannten
Kinderwagen wird eine Materialschlaufe verwendet, um den Sitz aus
dem Kinderwagen herauszuheben. Die Schlaufe ist lose oder flexibel
und befindet sich oberhalb der Mitte des Sitzes und würde sich
damit näher
an dem Schwerpunkt des Sitzes befinden, wenn ein Kind darin sitzen
würde.
Allerdings stellt die Schlaufe keinen sehr stabilen oder robusten Griff
an dem Sitz bereit, insbesondere dann, wenn der Sitz besetzt ist.
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Die
offenbarte Sitzanordnung hat in der beschriebenen Weise obere und
untere Sitzrahmen. Diese Rahmen könnten eine Sitzoberfläche aus
Stoff tragen, die eine Rückenlehne und
eine Sitzfläche
bildet und an den Rahmen aufgehängt
ist. Eine Sitzoberfläche
aus Kunststoff könnte
ebenfalls an den Sitzrahmen befestigt sein und eine Abdeckung aus Stoff über den
aus Kunststoff bestehenden Sitzoberflächen aufweisen. Alternativ
könnten
die Sitzrahmen als einstückige
Teile einer Rückenlehne
und einer Sitzfläche
ausgebildet sein, oder insgesamt entfallen, was innerhalb des Sims
und Bereichs der vorliegenden Erfindung liegt. Die Sitzrahmenbezeichnungen werden
daher in dieser Beschreibung in einem breiten Sinne verwendet und
beziehen sich auf, und sind synonym zu verstehen mit, einem oberen
Sitzabschnitt, einem unteren Sitzabschnitt, einer Rückenlehne
des Sitzes, einer Sitzfläche,
Sitzstrukturen usw..
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Die
Nabenanordnungen 106 sind so beschrieben, dass sie innere
aufnehmende und äußere aufzunehmende
Befestigungskomponenten aufweisen. Diese Komponenten könnten innerhalb
des Bereichs der Erfindung vertauscht oder umgedreht werden. Auch
können
die Befestigungskomponenten und -strukturen von den hier dargestellten
und beschriebenen Beispielen abweichen. In ähnlicher Weise sind die Löse- oder
Freigabe- und Neigungsmechanismen unter Verwendung von bestimmten
Formen, Konfigurationen, Bauweisen und Anordnungen der Komponenten
beschrieben worden. Diese können
ebenfalls von den offenbarten Beispielen innerhalb des Sinns und
Umfangs der vorliegenden Erfindung abweichen. Die Lösebetätigungen 118 können ein-
oder zusammenzudrückende
Druckknöpfe
sein, die sich linear in den Sitzrahmen bewegen, anstatt dass sie
um ein Ende schwenken. Alternativ können die Betätigungen 118 um
eine Achse des Sitzrahmenrohrs drehbar sein, um die Verriegelungszapfen freizugeben.
Die Verriegelungszapfen können
durch andere geeignete Verriegelungsmechanismen oder -vorrichtungen
ersetzt werden, so dass sie die Sitzanordnung lösbar befestigt an der Rahmenanordnung halten.
Die Neigungsmechanismen, einschließlich der Kabelanordnung und
der Nutanordnung, können auch
von dem vorstehend beschriebenen und offenbarten Beispiel abweichen.
Der Verlauf oder die Verlegung der unterschiedlichen Kabel kann
ebenfalls abgeändert
werden.
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Obwohl
bestimmte Kinderwagen, Sitzanordnungen und Komponenten und Merkmale
davon in dieser Beschreibung in Übereinstimmung
mit der Lehre der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind,
ist der Umfang und Schutzbereich dieser Anmeldung nicht darauf beschränkt. Im
Gegenteil deckt diese Anmeldung sämtliche Ausführungsformen
der Lehre der Erfindung ab, die in angemessener Weise in den Bereich
von zulässigen Äquivalenten
fallen.