DE102015111180B4 - Sitzbaugruppe für einen Kleinkinderstuhl und diese enthaltender Kleinkinder-Hochstuhl - Google Patents

Sitzbaugruppe für einen Kleinkinderstuhl und diese enthaltender Kleinkinder-Hochstuhl Download PDF

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Abstract

Kleinkinder-Hochstuhl (100), umfassend: einen zusammenklappbaren Standrahmen (102); einen mit dem Standrahmen (102) verbundenen Sitz-Trägerrahmen (124); einen hinteren und einen vorderen Sitzteil (126, 128), jeweils mit dem Sitz-Trägerrahmen (124) verbunden, wobei der vordere Sitzteil (128) bezüglich des hinteren Sitzteils (126) zwischen einem ausgezogenen Zustand und einem zusammengezogenen Zustand bewegbar ist, wobei der vordere und der hintere Sitzteil (126, 128) im ausgezogenen Zustand eine Sitzfläche definieren, geeignet, ein Kind aufzunehmen; und eine benachbart zum hinteren und vorderen Sitzteil (126, 128) gesetzte gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung (202A, 202B, 202C, 202D), wobei die gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung (202A, 202B, 202C, 202D) durch das Setzen einer Last auf die Sitzfläche aktiviert wird, um ein Verschieben des vorderen Sitzteils (128) bezüglich des hinteren Sitzteils (126) vom ausgezogenen Zustand zum zusammengezogenen Zustand zu verhindern; wobei die gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung (202A, 202B, 202C, 202D) enthält: eine erste, am hinteren Sitzteil (126) befestigte Kontaktfläche (204) und eine zweite, am vorderen Sitzteil (128) befestigte Kontaktfläche (206), wobei sich die erste und die zweite Kontaktfläche (204, 206) miteinander koppeln, um eine Bewegung des vorderen Sitzteils (128) bezüglich des hinteren Sitzteils (126) vom ausgezogenen Zustand zum zusammengezogenen Zustand zu verhindern; und ein federndes Element (208), das eine Kraft ausübt, um eine relative Bewegung zwischen dem hinteren Sitzteil (126) und dem vorderen Sitzteil (128) in einer ersten Richtung zu verursachen, die einen Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche (204, 206) vergrößert; wobei das Setzen einer Last auf die Sitzfläche eine relative Bewegung zwischen dem hinteren Sitzteil (126) und dem vorderen Sitzteil (128) in einer zweiten Richtung verursacht, die einen Abstand zwischen der ersten und ...

Description

  • Hintergrund
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sitzbaugruppen und Kleinkinder-Hochstühle, die diese enthalten.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Hochstühle für Kleinkinder und Kinder enthalten typischerweise einen starren Rahmen, auf dem ein Sitz oberhalb des Fußbodens gehalten ist, und ein am Sitz angebrachtes Tablett. Herkömmliche Hochstühle für Kleinkinder weisen gewöhnlich eine große Standfläche und ein übergroßes Tablett auf, das wesentlichen Platz in einer Küche oder einem Zimmer einnehmen kann, was es für eine Betreuungsperson schwierig macht, den Speisebereich in einem Raum mit eingeschränktem Platz zu organisieren. Ein weiterer Nachteil bestimmter vorhandener Hochstühle ist ein relativ komplexes Zusammenklappverfahren: Eine Betreuungsperson muss oft drei oder mehr Schritte durchführen oder mehrere Verriegelungsvorrichtungen getrennt in einer Reihenfolge betätigen, um den Hochstuhl zum Verstauen zusammenzuklappen. Darüber hinaus kann eine bestimmte zusammengeklappte Anordnung des Hochstuhls zum bequemen Verstauen nicht kompakt genug sein, was die Betreuungsperson davon abschrecken kann, den Hochstuhl zusammenzuklappen.
  • Daher besteht Bedarf an einem verbesserten Hochstuhl für Kleinkinder, der eine kompaktere Verstaugröße aufweist und zumindest auf die vorstehenden Probleme ausgerichtet wird.
  • Aus der JP H 09 191 967 A ist ein verstellbarer Sitz bekannt. Der Sitz ist in zwei Abschnitte unterteilt, und der obere Sitz ist auf der Sitzbasis gehalten, um nach vorne verschiebbar zu sein. Aus der WO 2011/161 392 A1 ist ein tragbarer Kinder-Hochstuhl bekannt. Dieser umfasst eine Kombination von Beinelementen, die durch eine gemeinsame Achse an einem Ende jedes Elements verbunden sind. Die Beinelemente erstrecken sich über eine Sitzfläche, so dass sie seitliche Unterstützung für das Kind bieten. Eine Faltung des Hochstuhls mit der Sitzfläche wird mit Federelementen erreicht.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Anmeldung beschreibt eine Sitzbaugruppe und einen die Sitzbaugruppe enthaltenden Kleinkinder-Hochstuhl gemäß den unabhängigen Patenansprüchen 1 und 12. Der Kleinkinder-Hochstuhl gemäß Patentanspruch 1 umfasst:
    einen zusammenklappbaren Standrahmen;
    einen mit dem Standrahmen verbundenen Sitz-Trägerrahmen;
    einen hinteren und einen vorderen Sitzteil, jeweils mit dem Sitz-Trägerrahmen verbunden, wobei der vordere Sitzteil bezüglich des hinteren Sitzteils zwischen einem ausgezogenen Zustand und einem zusammengezogenen Zustand bewegbar ist, wobei der vordere und der hintere Sitzteil im ausgezogenen Zustand eine Sitzfläche definieren, geeignet, ein Kind aufzunehmen; und
    eine benachbart zum hinteren und vorderen Sitzteil gesetzte gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung, wobei die gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung durch das Setzen einer Last auf die Sitzfläche aktiviert wird, um ein Verschieben des vorderen Sitzteils bezüglich des hinteren Sitzteils vom ausgezogenen Zustand zum zusammengezogenen Zustand zu verhindern;
    wobei die gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung enthält:
    eine erste, am hinteren Sitzteil befestigte Kontaktfläche und
    eine zweite, am vorderen Sitzteil befestigte Kontaktfläche,
    wobei sich die erste und die zweite Kontaktfläche miteinander koppeln, um eine Bewegung des vorderen Sitzteils bezüglich des hinteren Sitzteils vom ausgezogenen Zustand zum zusammengezogenen Zustand zu verhindern; und
    ein federndes Element, das eine Kraft ausübt, um eine relative Bewegung zwischen dem hinteren Sitzteil und dem vorderen Sitzteil in einer ersten Richtung zu verursachen, die einen Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche vergrößert;
    wobei das Setzen einer Last auf die Sitzfläche eine relative Bewegung zwischen dem hinteren Sitzteil und dem vorderen Sitzteil in einer zweiten Richtung verursacht, die einen Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche verringert.
  • Der Hochstuhl enthält einen zusammenklappbaren Standrahmen, einen mit dem Standrahmen verbundenen Sitz-Trägerrahmen, einen hinteren und einen vorderen Sitzteil, jeweils mit dem Sitz-Trägerrahmen verbunden, und eine gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung, benachbart zum hinteren und vorderen Sitzteil gesetzt. Der vordere Sitzteil ist bezüglich des hinteren Sitzteils zwischen einem ausgezogenen Zustand und einem zusammengezogenen Zustand beweglich, wobei der vordere und der hintere Sitzteil im ausgezogenen Zustand eine Sitzfläche definieren, geeignet, ein Kind aufzunehmen. Die gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung wird durch das Absetzen einer Last auf der Sitzfläche aktiviert, um ein Verschieben des vorderen Sitzteils bezüglich des hinteren Sitzteils vom ausgezogenen Zustand zum zusammengezogenen Zustand zu verhindern.
  • Die vorliegende Anmeldung beschreibt eine Sitzbaugruppe für einen Kleinkinderstuhl gemäß Patentanspruch 12, umfassend:
    einen Sitz-Trägerrahmen;
    einen hinteren und einen vorderen Sitzteil, die jeweils mit dem Sitz-Trägerrahmen verbunden sind, wobei der vordere Sitzteil bezüglich des hinteren Sitzteils entlang einer Längsachse zwischen einem ausgezogenen Zustand und einem zusammengezogenen Zustand verschiebbar ist, wobei sich die Längsachse von einer Vorderseite zu einer Rückseite der Sitzbaugruppe erstreckt und der vordere und der hintere Sitzteil im ausgezogenen Zustand eine Sitzfläche definieren, geeignet, ein Kind aufzunehmen; und
    eine benachbart zum hinteren und vorderen Sitzteil gesetzte gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung, wobei die gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung durch das Setzen einer Last auf die Sitzbaugruppe aktiviert wird, um ein Verschieben des vorderen Sitzteils bezüglich des hinteren Sitzteils vom ausgezogenen Zustand zum zusammengezogenen Zustand zu verhindern;
    wobei die gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung enthält:
    eine erste, am hinteren Sitzteil befestigte Kontaktfläche und
    eine zweite, am vorderen Sitzteil befestigte Kontaktfläche,
    wobei sich die erste und die zweite Kontaktfläche miteinander koppeln, um eine Bewegung des vorderen Sitzteils bezüglich des hinteren Sitzteils vom ausgezogenen Zustand zum zusammengezogenen Zustand zu verhindern; und
    ein federndes Element, das eine Kraft ausübt, um eine relative Bewegung zwischen dem hinteren Sitzteil und dem vorderen Sitzteil in einer ersten Richtung zu verursachen, die einen Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche vergrößert;
    wobei das Setzen einer Last auf die Sitzfläche eine relative Bewegung zwischen dem hinteren Sitzteil und dem vorderen Sitzteil in einer zweiten Richtung verursacht, die einen Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche verringert.
  • Die Sitzbaugruppe enthält einen Sitz-Trägerrahmen, einen hinteren und einen vorderen Sitzteil, jeweils mit dem Sitz-Trägerrahmen verbunden, und eine gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung, benachbart zum hinteren und vorderen Sitzteil gesetzt. Der vordere Sitzteil ist bezüglich des hinteren Sitzteils entlang einer Längsachse zwischen einem ausgezogenen Zustand und einem zusammengezogenen Zustand verschiebbar, wobei sich die Längsachse von einer Vorderseite zu einer Rückseite der Sitzbaugruppe erstreckt, und der vordere und der hintere Sitzteil definieren im ausgezogenen Zustand eine Sitzfläche, geeignet, ein Kind aufzunehmen. Die gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung wird durch das Setzen einer Last auf die Sitzbaugruppe aktiviert, um ein Verschieben des vorderen Sitzteils bezüglich des hinteren Sitzteils vom ausgezogenen Zustand zum zusammengezogenen Zustand zu verhindern.
  • Vorteile der hier beschriebenen Aufbauten enthalten die Fähigkeit, eine Sitzbaugruppe zu schaffen, die einen hinteren und einen vorderen Sitzteil aufweist, der zwischen einem ausgezogenen Zustand und einem zusammengezogenen Zustand einstellbar ist, und weiter eine gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung enthält, die versehentliches Zusammenklappen verhindern kann. Demgemäß kann die Sitzbaugruppe sicherer im Gebrauch sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine Seitenansicht, die eine Ausführungsform eines Kleinkinder-Hochstuhls darstellt;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den in 1 gezeigten Kleinkinder-Hochstuhl mit einer auf eine andere Höhe eingestellten Sitzbaugruppe darstellt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die den in 2 gezeigten Kleinkinder-Hochstuhl unter einem anderen Blickwinkel darstellt;
  • 4 ist eine schematische Ansicht, die die Konstruktion eines Scharnieraufbaus darstellt, der zwei Beinsegmente des Kleinkinder-Hochstuhls verbindet;
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die einen Teil des Kleinkinder-Hochstuhls darstellt, der eine Sitzbaugruppe und zwei Seitensegmente enthält;
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die innere Konstruktionseinzelheiten eines Seitensegments darstellt, das ein Verriegelungselement enthält, das betätigbar ist, das Seitensegment in einem entfalteten Zustand zu verriegeln;
  • 7 ist eine schematische Ansicht, die die Sitzbaugruppe ohne den vorderen Sitzteil darstellt;
  • 8 ist eine schematische Ansicht, die die Seitensegmente darstellt, bezüglich der Sitzbaugruppe nach unten gedreht;
  • 9 ist eine schematische Ansicht, die eine Verriegelungsvorrichtung darstellt, die betätigbar ist, die Sitzbaugruppe des Kleinkinder-Hochstuhls in verschiedenen Höhen zu verriegeln;
  • 10 ist eine schematische Ansicht, die eine Gestängevorrichtung darstellt, die ein Seitensegment mit der in 9 gezeigten Verriegelungsvorrichtung koppelt;
  • 11 ist eine schematische vergrößerte Ansicht, die einen unteren Bereich der Gestängevorrichtung darstellt, der einen Kipphebel enthält;
  • 12 ist eine schematische Ansicht, die einen bei der in 11 gezeigten Gestängevorrichtung verwendeten Hebel darstellt;
  • 13 und 14 sind schematische Ansichten, die beispielhafte Funktion der Gestängevorrichtung darstellen, die eine Zusammenklapp-Drehung des Seitensegments mit einer Entriegelungsbewegung der Verriegelungsvorrichtung koppelt;
  • 15 ist eine schematische Ansicht, die ein in einem Seitensegment des Kleinkinder-Hochstuhls vorgesehene Führungsbahn darstellt;
  • 16 ist eine schematische Ansicht, die die innere Konstruktion eines Beinsegments des Kleinkinder-Hochstuhls darstellt, das ein nahe einem Fuß des Beinsegments angeordnetes Löse-Betätigungselement enthält;
  • 17 ist eine schematische Ansicht, die beispielhaften Betrieb des Hebels während eines Zusammenklappvorgangs des Kleinkinder-Hochstuhls darstellt;
  • 18 ist eine schematische Ansicht, die einen Zwischenzustand in einem Zusammenklappvorgang des Kleinkinder-Hochstuhls darstellt, wo das Seitensegment zu einem zusammengeklappten Zustand hin gedreht ist, während sich der Standrahmen in einer ausgeklappten Anordnung befindet;
  • 19 ist eine schematische Ansicht, die einen weiteren Zwischenzustand in dem Zusammenklappvorgang darstellt, wo die Sitzbaugruppe mit dem Seitensegment im zusammengeklappten Zustand zu einer unteren Position nahe einem Fuß des Standrahmens bewegt ist;
  • 20 ist eine schematische Ansicht, die den Kleinkinder-Hochstuhl in einem vollständig zusammengeklappten Zustand darstellt;
  • 21 und 22 sind schematische Ansichten, die eine in dem Kleinkinder-Hochstuhl vorgesehene Sicherheitsvorrichtung darstellen, um eine Anordnung zu verhindern, in der sich die Seitensegmente im entfalteten Zustand befinden und sich die Sitzbaugruppe in einer unteren, Entriegeln des Standrahmens auslösenden Position befindet;
  • 23 ist eine schematische Ansicht, die die Konstruktion einer in dem Kleinkinder-Hochstuhl vorgesehenen Verstau-Arretiervorrichtung darstellt;
  • 24 ist eine schematische Ansicht, die eine Sitzbaugruppe des Kleinkinder-Hochstuhls darstellt, die eine gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung enthält;
  • 25 ist eine schematische Ansicht, die die in 24 gezeigte gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung in einem ersten Zustand darstellt, in dem keine Last auf die Sitzbaugruppe gesetzt ist;
  • 26 ist eine schematische Ansicht, die die in 24 gezeigte gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung in einem zweiten Zustand darstellt, in dem eine Last auf die Sitzbaugruppe gesetzt ist;
  • 27 ist eine schematische Ansicht, die eine abgewandelte Ausführungsform der in 24 gezeigten gewichtsempfindlichen Verriegelungsvorrichtung darstellt; und
  • 28 bis 30 sind schematische Ansichten, die andere abgewandelte Ausführungsformen einer in der Sitzbaugruppe vorgesehenen gewichtsempfindlichen Verriegelungsvorrichtung darstellen.
  • Genaue Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1 bis 3 sind schematische Ansichten, die eine Ausführungsform eines Kleinkinder-Hochstuhls 100 darstellen. Der Kleinkinder-Hochstuhl 100 enthält einen Standrahmen 102 und eine Sitzbaugruppe 104. Der Standrahmen 102 enthält einen vorderen Beinrahmen 106 und einen hinteren Beinrahmen 108, die miteinander um eine Schwenkachse P1 schwenkbar verbunden sind. Der vordere Beinrahmen 106 weist zwei Beinsegmente 106A und ein Quersegment 106B auf, das zwischen den beiden Beinsegmenten 106A nahe ihren unteren Enden verbunden ist. Ähnlich weist der hintere Beinrahmen 108 zwei Beinsegmente 108A und ein Quersegment 108B auf, das zwischen den beiden Beinsegmenten 108A nahe ihren unteren Enden verbunden ist. Das untere Ende jedes der Beinsegmente 106A und 108A enthält jeweils einen Fuß 110, der benachbart zu einer Fußbodenfläche ruhen kann. Darüber hinaus können jeweils Radbaugruppen 111 zumindest an den Beinsegmenten 106A nahe den Füßen 110 vorgesehen sein, um den Transport des Kleinkinder-Hochstuhls 100 zu erleichtern.
  • Zwei Scharnieraufbauten 112 können jeweils die oberen Enden der Beinsegmente 106A mit den oberen Enden der Beinsegmente 108A um die Schwenkachse P1 schwenkbar verbinden. In einer Ausführungsform können die beiden Scharnieraufbauten 112 in der Konstruktion ähnlich sein und können an einem linken und einem rechten oberen Ende des Standrahmens 102 angeordnet sein. In Verbindung mit den 1 bis 3 ist 4 eine schematische Ansicht, die die Konstruktion eines Scharnieraufbaus 112 darstellt, der ein Beinsegment 106A mit einem Beinsegment 108A verbindet. Der Scharnieraufbau 112 kann eine am Beinsegment 106A befestigte Koppelschale 114, eine weitere, am Beinsegment 108A befestigte Koppelschale 116, ein schwenkbar mit der Koppelschale 114 verbundenes Arretierteil 118 und eine Feder 120 mit zwei Enden enthalten, die am Arretierteil 118 bzw. einem festen Punkt der Koppelschale 114 verankert sind. Zur Deutlichkeit ist ein Bereich der Koppelschale 114 in der Darstellung von 4 weggelassen, um die Anordnung des Arretierteils 118 und der Feder 120 besser zu zeigen. Das Arretierteil 118 kann sich bezüglich der Koppelschalen 114 und 116 drehen, um sich mit einer durch die Koppelschale 116 hindurch ausgebildeten Öffnung 122 zu koppeln und davon zu entkoppeln. Das Koppeln des Arretierteils 118 mit der Öffnung 122 kann die Beinsegmente 106A und 108A in einem ausgeklappten Zustand verriegeln, und das Entkoppeln des Arretierteils 118 von der Öffnung 122 kann Zusammenlegen der Beinsegmente 106A und 108A durch Drehung um die Schwenkachse P1 ermöglichen.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 3 enthält die Sitzbaugruppe 104 einen Sitz-Trägerrahmen 124, der mit dem Standrahmen 102 beweglich verbunden ist, und einen hinteren Sitzteil 126 und einen vorderen Sitzteil 128, die jeweils mit dem Trägerrahmen 124 verbunden sind. Der Sitz-Trägerrahmen 124 kann zwei seitliche Bereiche 124A, die auf einer linken bzw. einer rechten Seite des Kleinkinder-Hochstuhls 100 angeordnet sind, und einen Querbereich 124B enthalten, der mit den seitlichen Bereichen 124A an ihren unteren Bereichen fest verbunden ist. Die seitlichen Bereiche 124A können jeweils mit Hülsen 130 befestigt sein, durch die die Beinsegmente 106A des vorderen Beinrahmens 106 verschiebbar montiert sind, sodass der Sitz-Trägerrahmen 124 entlang den Beinsegmenten 106A zum vertikalen Einstellen der Sitzbaugruppe 104 bezüglich des Standrahmens 102 beweglich ist. Der Querbereich 124B kann als Fußstütze für ein auf der Sitzbaugruppe 104 sitzendes Kind gestaltet sein.
  • Der hintere Sitzteil 126 kann eine obere Fläche 126A zum Aufnehmen eines Kindes in einer sitzenden Position aufweisen und kann mit dem Sitz-Trägerrahmen 124 verbunden sein. Zum Beispiel kann der Sitz-Trägerrahmen 124 an einem sich quer erstreckenden Achsteil 131 befestigt sein (wie in 3 gezeigt), und ein hinterer Bereich des Sitzteils 126 kann mit dem Achsteil 131 verbunden sein. In einer Ausführungsform kann eine Drehung des hinteren Sitzteils 126 um einige Grad bezüglich des Sitz-Trägerrahmens 124 zugelassen sein, z. B. durch um den Achsteil 131 schwenkbares Verbinden des hinteren Sitzteils 126 mit dem Sitz-Trägerrahmen 124.
  • Der vordere Sitzteil 128 kann eine obere Fläche 128A und eine linke und eine rechte Seite aufweisen, an denen jeweils zwei Ansätze 132 und 134 befestigt sind. Die Ansätze 132 und 134 können bezüglich der oberen Fläche 128A nach unten bzw. oben ragen und können nahe einem Vorderende des vorderen Sitzteils 128 angeordnet sein. Die Ansätze 132 können jeweils mit den seitlichen Bereichen 124A des Sitz-Trägerrahmens 124 um eine Schwenkachse P2 schwenkbar verbunden sein. Darüber hinaus kann der vordere Sitzteil 128 weiter ein Anlagebrett 136 mit einer linken und einer rechten Seite enthalten, jeweils an den beiden Ansätzen 132 befestigt. Das Anlagebrett 136 kann sich nach unten von der oberen Fläche 128A am Vorderende des vorderen Sitzteils 128 erstrecken und kann den Beinen eines Kindes Halt geben.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 3 kann die Sitzbaugruppe 104 weiter zwei Armlehnen, auch als Seitensegmente 138 bezeichnet, enthalten, die an der linken bzw. der rechten Seite der Sitzbaugruppe 104 angeordnet sind. Die beiden Seitensegmente 138 können eine allgemein ähnliche Form aufweisen und können jeweils mit den seitlichen Bereichen 124A des Sitz-Trägerrahmens 124 um eine Schwenkachse P3 schwenkbar verbunden sein. Die Schwenkachse P3 befindet sich oberhalb der oberen Sitzfläche der Sitzbaugruppe 104 und nahe den hinteren Enden der Seitensegmente 138. Die Seitensegmente 138 können bezüglich des Sitz-Trägerrahmens 124 zwischen einem entfalteten Zustand, in dem sich die Seitensegmente 138 im Wesentlichen parallel zur und oberhalb der Sitzfläche der Sitzbaugruppe 104 erstrecken (wie in 1 gezeigt), und einem zusammengeklappten Zustand, in dem die Seitensegmente 138 nach unten geneigt sind, um die Schwenkachse P3 drehbar sein, um im Wesentlichen parallel zu den Beinsegmenten 106A des vorderen Beinrahmens 106 zu liegen (wie beispielhaft in 18 bis 20 gezeigt). Wie besser in 2 und 3 gezeigt, kann an den Seitensegmenten 138 ein Tablett 139 angebracht sein, auf das Essen und Trinken für ein Kind gestellt werden können. Das Tablett 139 kann abnehmbar an den Seitensegmenten 138 angebracht sein und sich quer bezüglich der Sitzbaugruppe 104 erstrecken. Wenn das Tablett 139 abgenommen ist, können die Seitensegmente 138 als Armlehnen der Sitzbaugruppe 104 dienen.
  • 5 bis 8 sind schematische Ansichten, die Konstruktionseinzelheiten des Seitensegments 138 und der Sitzbaugruppe 104 darstellen. Zur Deutlichkeit ist das Tablett 139 in den 5 bis 8 nicht dargestellt. Die beiden Seitensegmente 138 sind jeweils mit den beiden Ansätzen 134 beweglich verbunden. Genauer kann jedes der Seitensegmente 138 einen Führungsschlitz 140 mit einem länglichen Bereich 140A, der sich von einem hinteren Bereich zu einem vorderen Bereich des Seitensegments 138 erstreckt, und einem Kurvenbereich 140B zum vorderen Bereich des Seitensegments 138 hin enthalten. Jeder der Ansätze 134 des vorderen Sitzteils 128 kann jeweils einen Vorsprung 142 enthalten, der zur Gleitbewegung entlang einem entsprechenden Führungsschlitz 140 in einem Bereich vor der Schwenkachse P3 des Seitensegments 138 geführt sein kann. Demgemäß ist der vordere Sitzteil 128 mit dem Sitz-Trägerrahmen 124 bzw. den Seitensegmenten 138 an zwei Stellen mit vertikalem Abstand vor der Schwenkachse P3 verbunden.
  • Die gleitende Verbindung zwischen dem Vorsprung 142 und dem Führungsschlitz 140 ist derart, dass eine Drehung der Seitensegmente 138 in eine Zusammenklapprichtung vom entfalteten Zustand zum zusammengeklappten Zustand eine rückwärts gleitende Bewegung des vorderen Sitzteils 128 bezüglich des hinteren Sitzteils 126 entlang einer Längsachse X antreiben kann, die sich von einer Vorderseite zu einer Rückseite der Sitzbaugruppe 104 erstreckt. Insbesondere kann, wie schematisch in 8 gezeigt, eine Abwärtsdrehung der Seitensegmente 138 um die Schwenkachse P3 zum zusammengeklappten Zustand hin eine Gleitbewegung jedes Vorsprungs 142 zu einem rückwärtigen Ende des entsprechenden Führungsschlitzes 140 hin verursachen, was den vorderen Sitzteil 128 antreiben kann, nach hinten entlang der Längsachse X zu einer Unterseite des hinteren Sitzteils 126 zugleiten. Der hintere Sitzteil 126 und der vordere Sitzteil 128 können dadurch in einem zusammengezogenen Zustand angeordnet werden, der die Länge der Sitzbaugruppe 104 von vorn nach hinten zum bequemen Verstauen reduziert. Wenn die Sitzbaugruppe 104 zum Gebrauch geöffnet werden muss, können die Seitensegmente 138 um die Schwenkachse P3 vom zusammengeklappten Zustand zum entfalteten Zustand gedreht werden, was eine rückwärts gleitende Bewegung jedes Vorsprungs 142 zu einem vorderen Ende des entsprechenden Führungsschlitzes 140 hin ergibt. Als Ergebnis wird der vordere Sitzteil 128 angetrieben, bezüglich des hinteren Sitzteils 126 nach vorn zu gleiten, um die Sitzbaugruppe 104 auszufahren. Die oberen Flächen 126A und 128A des hinteren und des vorderen Sitzteils 126 und 128 im ausgezogenen Zustand können dadurch eine vergrößerte Sitzfläche zum Aufnehmen eines Kindes bilden.
  • Mit Bezug auf die 5 bis 8 kann jedes der Seitensegmente 138 weiter ein Verriegelungselement 144 zum Verriegeln des Seitensegments 138 im entfalteten Zustand enthalten. Das Verriegelungselement 144 kann am Seitensegment 138 benachbart zu einer inneren Seitenwand des Führungsschlitzes 140 schwenkbar montiert sein. Wenn das Seitensegment 138 im entfalteten Zustand ist, befindet sich der Vorsprung 142 an einem Ende des Führungsschlitzes 140 benachbart zum Kurvenbereich 140B, und das Verriegelungselement 144 kann Feder-vorgespannt sein, um in den Führungsschlitz 140 zu ragen, sodass es eine Bewegung des Vorsprungs 142 entlang dem Führungsschlitz 140 in einer Zusammenklapprichtung blockiert. Das Verriegelungselement 144 kann bedienbar sein, sich in die Seitenwand des Führungsschlitzes 140 zurückzuziehen, um den Weg für eine Bewegung des Vorsprungs 142 entlang dem Führungsschlitz 140 zum Zusammenklappen des Seitensegments 138 freizugeben.
  • Wie gezeigt, kann an den beiden Seitensegmenten 138 weiter eine Griffstange 146 befestigt sein. Die Griffstange 146 kann profiliert sein, um durch eine Betreuungsperson leicht gefasst zu werden, um die beiden Seitensegmente 138 und die Sitzbaugruppe 104 zu betätigen und zu bewegen. In einer Ausführungsform kann sich die Griffstange 146 beispielhaft hinten an den Seitensegmenten 138 nach unten biegen. Das Verriegelungselement 144 in jedem Seitensegment 138 kann jeweils über einen Draht 148 (in 5 und 6 mit gestrichelten Linien gezeigt) mit einem gemeinsamen Löseknopf 147 verbunden sein, der an der Griffstange 146 angeordnet ist. Jeder der beiden Drähte 148 kann entlang einem Inneren der Griffstange 146 verlegt sein und zwei entgegengesetzte Enden aufweisen, die mit dem Verriegelungselement 144 bzw. dem Löseknopf 147 gekoppelt sind. Eine Betreuungsperson kann somit eine Hand benutzen, um den Löseknopf 147 zu betätigen, um gleichzeitiges Entriegeln der Verriegelungselemente 144 anzutreiben und zur gleichen Zeit nach Wunsch die Seitensegmente 138 zu drehen.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 8 kann weiter an der Sitzbaugruppe 104 ein Rückenlehnenrahmen 150 montiert sein. Der Rückenlehnenrahmen 150 kann mit dem Sitz-Trägerrahmen 124 nahe dem hinteren Sitzteil 126 schwenkbar verbunden sein, z. B. kann der Rückenlehnenrahmen 150 um den Achsteil 131 schwenkbar sein. Eine Rastvorrichtung (nicht gezeigt) kann vorgesehen sein, um den Rückenlehnenrahmen 150 an einer beliebigen von mehreren Winkelstellungen zu verriegeln, und eine Betätigungsstange 152 kann bedienbar sein, um Entriegeln der Rastvorrichtung zu verursachen, um Neigungsverstellen des Rückenlehnenrahmens 150 zu ermöglichen. Zum Beispiel kann an jedem der beiden Enden des Achsteils 131 die Rastvorrichtung einen am Sitz-Trägerrahmen 124 befestigten gezahnten Teil, eine entlang dem Achsteil 131 verschiebbare Klinke, um sich mit dem gezahnten Teil zu koppeln und davon zu entkoppeln, und eine die Klinke zum Koppeln mit dem gezahnten Teil vorspannende Feder enthalten, um den Rückenlehnenrahmen 150 in Position zu verriegeln. Die Betätigungsstange 152 kann nach oben gezogen werden, um Entkoppeln der Klinke (z. B. durch Zusammenwirken rampenförmiger Flächen) zu verursachen, um Winkeleinstellung des Rückenlehnenrahmens 150 zu ermöglichen. In mancher Ausführungsform kann die Klinke auch sägeförmige Zähne aufweisen, sodass das Koppeln der Klinke eine Drehung des Rückenlehnenrahmens 150 in eine Richtung (z. B. in eine Rückneigungsrichtung) blockieren kann, während es eine Drehung in die andere Richtung (z. B. eine aufrechte Richtung) ohne die Notwendigkeit des Bedienens der Betätigungsstange 152 zulässt.
  • Wie oben beschrieben, ist die Sitzbaugruppe 104 bezüglich des Standrahmens 102 vertikal einstellbar. In Verbindung mit 1 bis 8 ist 9 eine schematische Ansicht, die eine Verriegelungsvorrichtung 154 darstellt, die betätigbar ist, die Sitzbaugruppe 104 in verschiedenen Höhen auf dem Standrahmen 102 zu verriegeln. Die Verriegelungsvorrichtung 154 kann in einem seitlichen Bereich 124A des Sitz-Trägerrahmens 124 an einer Stelle benachbart zur Hülse 130 montiert sein und kann eine Klinke 155, eine Feder 156 und einen Lösebetätigungsteil 158 enthalten. Dieselbe Verriegelungsvorrichtung 154 kann jeweils an jeder von der linken und der rechten Seite der Sitzbaugruppe 104 unterhalb der Schwenkachse P3 des Seitensegments 138 angeordnet sein. Die Klinke 155 ist mit dem seitlichen Bereich 124A des Sitz-Trägerrahmens 124 benachbart zu einem entsprechenden Beinsegment 106A schwenkbar verbunden und kann sich um eine Schwenkachse P4 drehen, die sich quer von einer linken zu einer rechten Seite der Sitzbaugruppe 104 erstreckt. Das Beinsegment 106A kann eine Vielzahl von Öffnungen 160 (besser gezeigt in 10) enthalten, die entlang einer Länge des Beinsegments 106A verteilt sind, um mehre entlang einer Länge des Beinsegments 106A verteilt sind, um mehrere Raststellungen für die Sitzbaugruppe 104 zu definieren. Die Klinke 155 ist drehbar, um sich mit einer beliebigen der Öffnungen 160 des Beinsegments 106A zum Verriegeln der Sitzbaugruppe 104 in einer gewünschten Höhe zu koppeln oder sich von den Öffnungen 160 zu entkoppeln, um vertikale Bewegung der Sitzbaugruppe 104 entlang dem Beinsegment 106A zu ermöglichen.
  • Die Feder 156 kann zwei entgegengesetzte Enden aufweisen, die mit der Klinke 155 bzw. einem festen Punkt im seitlichen Bereich 124A des Sitz-Trägerrahmens 124 verbunden sind. Die Feder 156 kann die Klinke 155 zu einem verriegelnden Zustand zum Koppeln mit dem Beinsegment 106A vorspannen.
  • Am Lösebetätigungsteil 158 ist die Klinke 155 unterhalb der Schwenkachse P3 des Seitensegments 138 befestigt, und er ist um dieselbe Schwenkachse P4 drehbar wie die Klinke 155. In einer Ausführungsform kann der Lösebetätigungsteil 158 als getrenntes Teil vorgesehen sein, das fest an der Klinke 155 befestigt ist. In anderen Ausführungsformen kann der Lösebetätigungsteil 158 einstückig mit der Klinke 155 ausgebildet sein. Der Lösebetätigungsteil 158 ist zum Bedienen von außerhalb des seitlichen Bereichs 124A des Sitz-Trägerrahmens 124 zugänglich und kann niedergedrückt werden, um eine Drehung der Klinke 155 zu einem entriegelnden Zustand zum Entkoppeln von dem Beinsegment 106A zu verursachen.
  • Eine beispielhafte Funktion der Verriegelungsvorrichtung 154 ist nachstehend mit Bezug auf die 3 und 9 beschrieben. An jeder aus der linken und der rechten Seite des Kleinkinder-Hochstuhls 100 kann sich die Klinke 155 jeweils mit dem entsprechenden Beinsegment 106A koppeln, um die Sitzbaugruppe 104 am Standrahmen 102 zu verriegeln. Wenn eine Betreuungsperson die vertikale Position der Sitzbaugruppe 104 ändern möchte, kann jeder Lösebetätigungsteil 158 unabhängig niedergedrückt werden, um die entsprechende Klinke 155 zu veranlassen, sich vom Beinsegment 106A zu entkoppeln. Diese Bedienung des Lösebetätigungsteils 158 kann ausgeführt werden, während das Seitensegment 138 in der oben beschriebenen entfalteten Stellung bleibt. Die entriegelte Sitzbaugruppe 104 kann dann entlang den Beinsegmenten 106A gleiten, bis sie eine gewünschte Höhe erreicht. Sobald die Sitzbaugruppe 104 auf die gewünschte Höhe gesetzt ist, kann die Feder 156 die Klinke 155 drängen, sich mit einer entsprechenden Öffnung 160 des Beinsegments 106A zu koppeln, um die Sitzbaugruppe 104 in Position zu halten. Beispiele vertikaler Positionen, die durch die Sitzbaugruppe 104 eingenommen werden können, können eine oder mehrere vertikale Positionen, wo die Seitensegmente 138 oberhalb der Scharnieraufbauten 112 liegen (wie in 1 gezeigt), und eine oder mehrere vertikale Positionen enthalten, wo die Seitensegmente 138 unterhalb der Scharnieraufbauten 112 liegen (wie in 2 und 3 gezeigt).
  • In einer vorteilhaften Nutzungsart kann die Position der Sitzbaugruppe 104 nahe zum Niveau der Füße 110 des Standrahmens 102 gesenkt werden, wenn der Kleinkinder-Hochstuhl 100 zusammengelegt ist, sodass die Gesamthöhe des zusammengeklappten Kleinkinder-Hochstuhl 100 zum Erleichtern des Verstauens reduziert sein kann. Darüber hinaus kann ein hier beschriebener Kleinkinder-Hochstuhl 100 eine Gestängevorrichtung aufweisen, die ein leichtes Zusammenlegen ermöglicht, ohne zu erfordern, dass eine Betreuungsperson mit mehreren manuellen Entriegelungsschritten vorgehen muss. In Verbindung mit 9 sind 10 und 11 schematische Ansichten, die eine Gestängevorrichtung 159 darstellen, die im seitlichen Bereich 124A des Sitz-Trägerrahmens 124 auf jeder aus der linken und der rechten Seite des Kleinkinder-Hochstuhls 100 montiert sein kann, um die oben erwähnten Funktionen zu erreichen. 10 ist eine schematische Ansicht, die die Gestängevorrichtung 159 darstellt, und 11 ist eine schematische vergrößerte Ansicht, die einen Teil der Gestängevorrichtung 159 um einen Bereich darstellt, der den Lösebetätigungsteil 158 umfasst.
  • Mit Bezug auf die 9 bis 11 kann die Gestängevorrichtung 159 ein Gestänge 162 enthalten, das für auf und ab gleitende Bewegung durch ein Inneres des seitlichen Bereichs 124A des Sitz-Trägerrahmens 124 montiert ist. Das Seitensegment 138 kann eine Führungsbahn 164 aufweisen, am Lösebetätigungsteil 158 kann eine rampenförmige Fläche 158A vorgesehen sein, und das Gestänge 162 kann jeweils einen oberen Bereich, der zur Bewegung entlang der Führungsbahn 164 geführt ist, und einen unteren Bereich aufweisen, der in gleitendem Kontakt mit der rampenförmigen Fläche 158A steht. Das Gestänge 162 kann dadurch das Seitensegment 138 mit der entsprechenden Verriegelungsvorrichtung 154 so verbinden, dass eine Drehung des Seitensegments 138 in eine Zusammenklapprichtung eine aufwärts gleitende Bewegung des Gestänges 162 antreiben kann, die die Verriegelungsvorrichtung 154 betätigt zu entriegeln, wodurch eine vertikale Einstellung der Sitzbaugruppe 104 bezüglich des Standrahmens 102 ermöglicht ist.
  • In einer Ausführungsform kann das Gestänge 162 einen länglichen Balken 166 und einen Kipphebel 168 enthalten, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Balken 166 ist im seitlichen Bereich 124A für auf und ab gleitende Bewegung montiert und weist einen oberen Bereich auf, an dem ein Vorsprung 169 vorgesehen ist, der zur Bewegung entlang der Führungsbahn 164 geführt werden kann. Darüber hinaus kann der Balken 166 einen hohlen Bereich 166A enthalten, in dem der Kipphebel 168 montiert ist. Zur Deutlichkeit sind in 11 Teile des Balkens 166 und der seitliche Bereich 124A gestrichelt dargestellt, um die Anordnung des Kipphebels 168 besser zu zeigen. Der Kipphebel 168 ist an einem unteren Bereich des Balkens 166 angeordnet und weist einen Vorsprung 168A auf, der in gleitenden Kontakt mit der rampenförmigen Fläche 158A des Lösebetätigungsteils 158 kommt. Der Kipphebel 168 kann mit dem Balken 166 um eine Schwenkachse P5 schwenkbar verbunden sein. Während sich die Schwenkachse P4 der Klinke 155 und des Lösebetätigungsteils 158 allgemein quer von einer linken zu einer rechten Seite des Kleinkinder-Hochstuhls 100 erstreckt, erstreckt sich die Schwenkachse P5 des Kipphebels 168 allgemein längs von einem hinteren Bereich zu einem vorderen Bereich des Kleinkinder-Hochstuhls 100. Eine Drehebene des Kipphebels 168 kann im Wesentlichen senkrecht zu einer Drehebene der Klinke 155 und des Lösebetätigungsteils 158 stehen.
  • Der Kipphebel 168 kann weiter mit einer Feder 167 (in 11 mit gestrichelten Linien gezeigt) verbunden sein, die eingerichtet ist, den Kipphebel 168 zu einer Stellung hin vorzuspannen, in der er mit der rampenförmigen Fläche 158A des Lösebetätigungsteils 158 gekoppelt ist. Die Feder 167 kann beispielhaft eine um die Schwenkachse P5 des Kipphebels 168 angeordnete Torsionsfeder sein.
  • Mit Bezug auf 10 und 11 kann am seitlichen Bereich 124A des Sitz-Trägerrahmens 124 weiter ein Hebel 170 montiert sein, der sich benachbart zum Kipphebel 168 befindet. Der Hebel 170 ist einzeln in 12 gezeigt. Der Hebel 170 ist mit dem seitlichen Bereich 124A um eine Schwenkachse P6, die sich unterhalb der Klinke 155 und des Lösebetätigungsteils 158 befindet, schwenkbar verbunden. Die Schwenkverbindung des Hebels 170 mit dem seitlichen Bereich 124A kann an einem Achsteil 170A des Hebels 170 hergestellt sein. Die Schwenkachse P6 erstreckt sich allgemein längs von einem hinteren Bereich zu einem vorderen Bereich des Kleinkinder-Hochstuhls 100 und liegt im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse P5 des Kipphebels 168. Ein von der Schwenkachse P6 versetzter Endbereich 170B des Hebels 170 ist benachbart zu einem Endbereich 168B des Kipphebels 168 angeordnet, wobei sich der Endbereich 168B auf einer Seite entgegengesetzt zu der des Vorsprungs 168A bezüglich der Schwenkachse PS des Kipphebels 168 befindet. Darüber hinaus kann der Hebel 170 eine rampenförmige Fläche 170C aufweisen (in 12 besser gezeigt), die gegenüber der Schwenkachse P6 versetzt ist und sich unterhalb der Klinke 155 und des Lösebetätigungsteils 158 befindet.
  • In Verbindung mit 9 bis 11 sind 13 und 14 schematische Ansichten, die beispielhaften Betrieb der Gestängevorrichtung 159 darstellen. In 13 ist das Seitensegment 138 im entfalteten Zustand gezeigt, das sich im Wesentlichen horizontal und parallel zu den oberen Sitzflächen des hinteren und des vorderen Sitzbereichs 126 und 128 erstreckt. In diesem entfalteten Zustand befindet sich der Vorsprung 169 des Balkens 166 benachbart zu einem ersten Ende der Führungsbahn 164, und das Gestänge 162 kann sich in einer Abwärtsstellung befinden, die unabhängige Bewegung der Klinke 155 in eine verriegelnde und eine lösende Richtung ermöglicht. Während sich das Seitensegment 138 im entfalteten Zustand befindet, kann sich die Klinke 155 somit zur vertikalen Einstellung der Sitzbaugruppe 104 entriegeln und sich mit dem Beinsegment 106A koppeln, um die Sitzbaugruppe 104 in einer gewünschten Höhe zu verriegeln.
  • Mit Bezug auf 14 kann das Seitensegment 138 zum Zusammenklappen der Sitzbaugruppe 104 um die Schwenkachse P3 nach unten in einen zusammengeklappten Zustand gedreht werden, was eine relative Bewegung des Vorsprungs 169 des Gestänges 162 entlang der Führungsbahn 164 des Seitensegments 138 ergibt. Dank dem gleitenden Zusammenwirken zwischen dem Vorsprung 169 und der Führungsbahn 164 kann diese Abwärtsdrehung des Seitensegments 138 das Gestänge 162 (einschließlich des Balkens 166 und des Kipphebels 168) antreiben, nach oben bezüglich des seitlichen Bereichs 124A des Sitz-Trägerrahmens 124 aus der Abwärtsstellung zu einer Aufwärtsstellung zu gleiten. Diese Aufwärtsbewegung des Gestänges 162 veranlasst den Vorsprung 168A (in 11 besser gezeigt), gegen die rampenförmige Fläche 158A des Lösebetätigungsteils 158 zu drücken, was den Lösebetätigungsteil 158 und die Klinke 155 antreibt, sich in eine Richtung zum Entkoppeln von dem Beinsegment 106A zu drehen. Die Sitzbaugruppe 104 wird dadurch entriegelt und kann zu einer unteren Stellung nahe dem Fuß 110 des Beinsegments 106A gesenkt werden, während sich das Seitensegment 138 im zusammengeklappten Zustand befindet Das Gestänge 162 und der Hebel 170 können sich zusammen mit der Sitzbaugruppe 104 bewegen, während die Sitzbaugruppe 104 zur unteren Stellung gesenkt wird.
  • Mit Bezug auf 15 kann die Führungsbahn 164 beispielhaft in drei Abschnitte eingeteilt sein. Ein erster Abschnitt der Führungsbahn 164 kann zwischen einem ersten Ende A0 und einer ersten Zwischenstelle A1 der Führungsbahn 164 definiert sein, wobei das erste Ende A0 dem entfalteten Zustand des Seitensegments 138 entspricht und die erste Zwischenstelle A1 einer Abwärtsdrehung des Seitensegments 138 um ungefähr 28 Grad gegenüber dem entfalteten Zustand entspricht. Ein zweiter Abschnitt der Führungsbahn 164 kann zwischen der ersten Zwischenstelle A1 und der zweiten Zwischenstelle A2 definiert sein, die einer Abwärtsdrehung des Seitensegments 138 um ungefähr 58 Grad entspricht. Ein dritter Abschnitt der Führungsbahn 164 kann zwischen der zweiten Zwischenstelle A2 und dem zweiten Ende A3 der Führungsbahn 164 definiert sein, das einem vollständig zusammengeklappten Zustand des Seitensegments 138 entspricht, wobei der vollständig zusammengeklappte Zustand mit einer Abwärtsdrehung um ungefähr 66 Grad aus dem entfalteten Zustand erreicht wird. Der erste Abschnitt zwischen dem ersten Ende A0 und der ersten Zwischenstelle A1 der Führungsbahn 164 und der dritte Abschnitt zwischen der zweiten Zwischenstelle A2 und dem zweiten Ende A3 der Führungsbahn 164 können ein Profil aufweisen, das das Gestänge 162 nicht nach oben zieht, d. h. das Gestänge 162 kann im Wesentlichen an Ort und Stelle bleiben, während der Vorsprung 169 entlang diesen Abschnitten gleitet. Mit anderen Worten, während der Bewegung des Vorsprungs 169 entlang dem ersten Abschnitt und dem dritten Abschnitt der Führungsbahn 164 ist der radiale Abstand zwischen dem Vorsprung 169 und der Schwenkachse P3 im Wesentlichen derselbe. Der zweite Abschnitt zwischen der ersten und der zweiten Zwischenstelle A1 und A2 der Führungsbahn 164 kann ein anderes Profil aufweisen, das gestaltet ist, eine vertikale Bewegung des Gestänges 162 anzutreiben, während der Vorsprung 169 entlang dem zweiten Abschnitt gleitet. Mit anderen Worten, während der Bewegung des Vorsprungs 169 entlang dem zweiten Abschnitt der Führungsbahn 164 von der ersten Zwischenstelle A1 zur zweiten Zwischenstelle A2 verringert sich der radiale Abstand zwischen dem Vorsprung 169 und der Schwenkachse P3.
  • 16 ist eine schematische Ansicht, die eine innere Konstruktion des Beinsegments 106A darstellt. Ein Löse-Betätigungselement 172 kann in dem Beinsegment 106A nahe dessen Fuß 110 angeordnet sein. Das Löse-Betätigungselement 172 kann bezüglich des Beinsegments 106A beweglich sein und kann funktionsmäßig mit dem Arretierteil 118 oben am Beinsegment 106A über einen Draht 174 verbunden sein. Der Draht 174 kann entlang dem Inneren des Beinsegments 106A angeordnet sein und kann zwei entgegengesetzte Enden aufweisen, die am Löse-Betätigungselement 172 bzw. am Arretierteil 118 verankert sind.
  • Am Beinsegment 106A ist weiter ein Streifen 176 vorgesehen, der benachbart zum Löse-Betätigungselement 172 angeordnet ist und an einer Außenseite des Beinsegments 106A hervorragt. In einer Ausführungsform kann der Streifen 176 am Löse-Betätigungselement 172 befestigt sein. In einer weiteren Ausführungsform kann der Streifen 176 am Beinsegment 106A befestigt sein. Eine gleiche Anordnung des Löse-Betätigungselements 172, des Drahtes 174 und des Streifens 176 kann jeweils am linken und am rechten Beinsegment 106A angeordnet sein.
  • Wenn sich die Sitzbaugruppe 104 bei im zusammengeklappten Zustand befindlichem Seitensegment 138 nach unten zur unteren Stellung nahe dem Fuß 110 bewegt, kann ein Bereich des Sitz-Trägerrahmens 124 (z. B. sein seitlicher Bereich 124A) in Kontakt mit dem Löse-Betätigungselement 172 kommen und es nach unten schieben. Diese Abwärtsbewegung des Löse-Betätigungselements 172 kann am Draht 174 ziehen, was das Arretierteil 118 betätigt, sich zum Entriegeln des Standrahmens 102 zu drehen, und dadurch Zusammenklappen des Standrahmens 102 ermöglicht. Weil die untere Stellung der Sitzbaugruppe 104 nahe dem Fuß 110 ermöglicht, ein Entriegeln des Standrahmens 102 auszulösen, kann diese Stellung auch als Auslösestellung bezeichnet sein.
  • In Verbindung mit 16 ist 17 eine schematische Ansicht, die das Zusammenwirken des Hebels 170 mit dem Streifen 176 während des Zusammenklappens des Kleinkinder-Hochstuhls 100 darstellt. Während die Sitzbaugruppe 104 bei im zusammengeklappten Zustand befindlichem Seitensegment 138 nach unten zur Auslöse- oder unteren Stellung nahe dem Fuß 110 fährt, kann die rampenförmige Fläche 170C des Hebels 170 in Kontakt mit dem Streifen 176 kommen, was als Folge den Hebel 170 in Drehung schiebt, gegen den Kipphebel 168 zu drücken. Als Ergebnis wird der Kipphebel 168 zur Drehung gedrängt, um sich von der rampenförmigen Fläche 158A des Lösebetätigungsteils 158 zu entkoppeln, wodurch er eine Verriegelungsbewegung der durch die Feder 156 vorgespannten Klinke 155 ermöglicht, unabhängig von der zusammengeklappten Stellung des Seitensegments 138. Mit anderen Worten, die Verriegelungsfunktion der Klinke 155 kann durch den Hebel 170 zurückgesetzt werden, sobald die Sitzbaugruppe 104 die Auslöse- oder untere Stellung nahe dem Fuß 110 erreicht. Auf diese Weise kann, wenn der Kleinkinder-Hochstuhl 100 ausgeklappt wird und die Sitzbaugruppe 104 von der unteren Stellung nach oben bewegt wird, die Klinke 155 durch die Feder 156 vorgespannt sein, um sich automatisch mit einer Öffnung 160 des Beinsegments 106A zum Verriegeln der Sitzbaugruppe 104 auf einer gewünschten Höhe zu koppeln, sogar wenn sich die Seitensegmente 138 im zusammengeklappten Zustand befinden. Dies kann vorteilhaft das Auseinanderklappen des Kleinkinder-Hochstuhls 100 aus dem zusammengelegten Zustand erleichtern. Das Betätigen des Hebels 170 durch den Streifen 176 zum Ermöglichen unabhängiger Bewegung der Klinke 155 kann kurz vor, kurz nach oder ungefähr gleichzeitig mit dem Betätigen des Löse-Betätigungselements 172 durch die Sitzbaugruppe 104 zum Entriegeln des Arretierteils 118 erfolgen.
  • In Verbindung mit den 1 bis 17 sind die 18 bis 20 schematische Ansichten, die eine beispielhafte Bedienung zum Zusammenklappen eines Kleinkinder-Hochstuhls 100 darstellen. In 1 ist der Kleinkinder-Hochstuhl 100 in einem entfalteten Zustand gezeigt, geeignet, ein Kind aufzunehmen. In diesem entfalteten Zustand erstrecken sich die Seitensegmente 138 im Wesentlichen horizontal, und der hintere und der vordere Sitzteil 126 und 128 sind bezüglich einander ausgezogen. Darüber hinaus kann sich die Verriegelungsvorrichtung 154 mit den Beinsegmenten 106A koppeln, um die Sitzbaugruppe 104 in Position zu verriegeln.
  • Mit Bezug auf 18 kann eine Betreuungsperson zum Zusammenfalten des Kleinkinder-Hochstuhls 100 den Löseknopf 147 an der Griffstange 146 drücken, um die Seitensegmente 138 zu entriegeln, und dann die Griffstange 146 und die Seitensegmente 138 um die Schwenkachse P3 aus dem entfalteten Zustand zu einem zusammengeklappten Zustand nach unten drehen. Wie oben beschrieben, treibt die Abwärtsdrehung der Seitensegmente 138 den vorderen Sitzteil 128 an, nach hinten unter den hinteren Sitzteil 126 zu gleiten, und veranlasst auch ein Entriegeln jeder Klinke 155 über das Koppeln des Gestänges 162 an jeder von der linken und der rechten Seite der Sitzbaugruppe 104. Wenn sie vollständig zusammengeklappt sind, können die Seitensegmente 138 im Wesentlichen parallel zu den Beinsegmenten 106A liegen, und die Sitzbaugruppe 104 ist entriegelt.
  • Als Nächstes kann mit Bezug auf 19, während der Standrahmen 102 verriegelt in der ausgeklappten Anordnung bleibt, die Sitzbaugruppe 104 mit den Seitensegmenten 138 im zusammengeklappten Zustand dann im Einklang zu einer vorgegebenen unteren Stellung nahe den Füßen 110 der Beinsegmente nach unten gleiten. Wie oben beschrieben, kann die Sitzbaugruppe 104 beim Erreichen der unteren Stellung gegen das Löse-Betätigungselement 172 auf der linken und der rechten Seite der Sitzbaugruppe 104 stoßen, um eine Entriegelungsbewegung der Arretierteile 118 und dadurch Entriegeln des Standrahmens 102 zu verursachen. Darüber hinaus kann der Streifen 176 den Hebel 170 in Drehung versetzen, was wiederum den Kipphebel 168 drängt, sich von der rampenförmigen Fläche 158A des Lösebetätigungsteils 158 zu entkoppeln, wodurch die Verriegelungsfunktion der Klinke 155 zurückgesetzt wird. Demgemäß kann die Feder 156 die Klinke 155 zum Kontakt mit einer Außenfläche des Beinsegments 106A vorspannen.
  • Als Nächstes kann dann mit Bezug auf 20, während die Sitzbaugruppe 104 in der unteren Stellung nahe den Füßen 110 der Beinsegmente 106A bleibt, der entriegelte Standrahmen 102 durch Drehen der Beinsegmente 106A und der Sitzbaugruppe 104 zu den Beinsegmenten 108A hin zusammengeklappt werden, bis der vordere Beinrahmen 106 und der hintere Beinrahmen 108 im Wesentlichen parallel zueinander liegen. Der dadurch zusammengelegte Kleinkinder-Hochstuhl 100 kann eine kompakte Größe mit verringerter Höhe und kleinerer Größe der Sitzbaugruppe 104 aufweisen, was seine Unterbringung erleichtern kann. Darüber hinaus ist der Zusammenklappvorgang des Kleinkinder-Hochstuhls 100 einfach und erfordert nur einen einzigen manuellen Entriegelungsschritt, d. h. ein Drücken des Löseknopfes 147 zum Entriegeln der Seitensegmente 138.
  • Der oben erwähnte Vorgang kann in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden, um den Kleinkinder-Hochstuhl 100 zum Gebrauch auseinanderzuklappen. Zuerst wird der Standrahmen 102 ausgeklappt. Während sich der Standrahmen 102 in der ausgeklappten Anordnung befindet, wird dann die Sitzbaugruppe 104 mit den im zusammengeklappten Zustand gehaltenen Seitensegmenten 138 aus der unteren Stellung nahe den Füßen 110 zu einer gewünschten Höhe gehoben. Wenn sich die Sitzbaugruppe 104 nach oben bewegt, weg von den Löse-Betätigungselementen 172, kann die Feder 120 in jedem Scharnieraufbau 112 das Arretierteil 118 drängen, sich zu einer gekoppelten Stellung zu bewegen, die den Standrahmen 102 in seiner ausgeklappten Anordnung verriegelt. Sobald die Sitzbaugruppe 104 eine gewünschte Höhe erreicht hat, kann sich die Klinke 155 mit der entsprechenden Öffnung 160 am Beinsegment 106A koppeln. Die Seitensegmente 138 können dann aus dem zusammengeklappten Zustand in den entfalteten Zustand gedreht werden, um die Sitzbaugruppe 104 zu öffnen. Die Drehung der Seitensegmente 138 in den entfalteten Zustand kann die Gestänge 162 antreiben, sich nach unten zu ihren Abwärtsstellungen zu bewegen, was die Vorsprünge 168A in ihre Anfangsstellungen unterhalb der rampenförmigen Flächen 158A der Lösebetätigungsteile 158 bringt.
  • Zu einer sichereren Verwendung des Kleinkinder-Hochstuhls 100 sollte das Setzen der Seitensegmente 138 in den entfalteten Zustand nicht zugelassen sein, während sich die Sitzbaugruppe 104 in der unteren oder Auslöse-Stellung befindet (wie in 19 gezeigt), was einem entriegelnden Zustand des Standrahmens 102 entspricht. Sonst kann ein Kind auf der geöffneten Sitzbaugruppe 104 sitzen, während der Standrahmen 102 unverriegelt ist. In Verbindung mit 1 bis 9 sind 21 und 22 schematische Ansichten, die eine an der Sitzbaugruppe 104 vorgesehene Sicherheitsvorrichtung darstellen, die zu bedienen ist, um eine Anordnung zu verhindern, in der sich die Seitensegmente 138 im entfalteten Zustand befinden und sich die Sitzbaugruppe 104 in der Auslöse- oder unteren Stellung befindet. Mit Bezug auf die 9, 21 und 22 kann diese Sicherheitsvorrichtung ein mit dem Sitz-Trägerrahmen 124 schwenkbar verbundenes Verhinderungsteil 180 enthalten, eine mit dem Verhinderungsteil 180 verbundene Feder 182, einen am Gestänge 162 befestigten Vorsprung 184 und einen am Beinsegment 106A des Standrahmens 102 befestigten Anschlag 186.
  • Das Verhinderungsteil 180 ist mit dem Sitz-Trägerrahmen 124 um eine Schwenkachse P7 schwenkbar verbunden und weist einen oberen und einen unteren Bereich 180A und 180B auf, die sich auf zwei entgegengesetzten Seiten der Schwenkachse P7 befinden. Die Schwenkachse P7 kann sich allgemein quer von einer linken zu einer rechten Seite des Kleinkinder-Hochstuhls 100 und parallel zur Schwenkachse P4 der Klinke 155 erstrecken. Zu einer kompakteren Bauform kann das Verhinderungsteil 180 benachbart zur Klinke 155 und zum Lösebetätigungsteil 158 angeordnet sein. Da es mit dem Sitz-Trägerrahmen 124 verbunden ist, kann sich das Verhinderungsteil 180 zusammen mit der Sitzbaugruppe 104 auf und ab bewegen. Darüber hinaus ist das Verhinderungsteil 180 um die Schwenkachse P7 zwischen zwei Stellungen drehbar, die einem blockierenden Zustand (in 22 gezeigt) und einem Freigabezustand (in 21 gezeigt) entsprechen, wobei der blockierende Zustand geeignet ist, die Sitzbaugruppe 104 anzuhalten, bevor sie die untere Stellung erreicht, die das Entriegeln des Standrahmens 102 auslöst, und wobei der Freigabezustand eine Bewegung der Sitzbaugruppe 104 zur unteren Stellung zulässt. Die Feder 182 ist ausgelegt, das Verhinderungsteil 180 zum blockierenden Zustand hin vorzuspannen, und kann mit dem Verhinderungsteil 180 bzw. einer inneren Seitenwand des Lösebetätigungsteils 158 verbunden sein.
  • Der Vorsprung 184 ist am Gestänge 162 (z. B. am Balken 166) nahe einem unteren Ende davon befestigt und kann sich mit dem durch die Drehung des Seitensegments 138 angetriebenen Gestänge 162 auf und ab bewegen. Genauer befindet sich, wenn sich das Seitensegment 138 im entfalteten Zustand befindet, der Vorsprung 184 in einer sperrenden Stellung, indem er benachbart zu einer Seite des oberen Bereichs 180A liegt (wie in 22 gezeigt), was eine Drehung des Verhinderungsteils 180 aus dem blockierenden Zustand zum Freigabezustand in eine Richtung verhindert, die den unteren Bereich 180B weg vom Beinsegment 106A bewegt. Das Verhinderungsteil 180 ist dadurch beschränkt, im blockierenden Zustand zu bleiben. Wenn sich das Seitensegment 138 im zusammengeklappten Zustand befindet, wird das Gestänge 162 zu seiner Aufwärtsstellung bewegt, was den Vorsprung 184 in eine Freigabestellung oberhalb des oberen Bereichs 180A des Verhinderungsteils 180 bringt (wie in 21 gezeigt) und dadurch eine Drehung des Verhinderungsteils 180 aus dem blockierenden Zustand zum Bewegen des unteren Bereichs 180B weg vom Beinsegment 106A zulässt.
  • Der Anschlag 186 ist am Beinsegment 106A nahe dem Fuß 110 befestigt und ist auf eine feste Position auf dem Weg des Verhinderungsteils 180 entlang dem Beinsegment 106A gesetzt. Wie in 3 besser gezeigt, kann sich der Anschlag 186 benachbart zum Streifen 176 befinden.
  • In 21 ist der Vorsprung 184 in der Freigabestellung gezeigt, was dem zusammengeklappten Zustand des Seitensegments 138 entspricht. Wenn sich die Sitzbaugruppe 104 nach unten bewegt und dem Löse-Betätigungselement 172 nähert, kann der untere Bereich 180B des Verhinderungsteils 180 in Kontakt mit dem Anschlag 186 kommen. Weil sich der Vorsprung 184 in der Freigabestellung befindet, kann das Verhinderungsteil 180 durch den Anschlag 186 (z. B. durch den Kontakt des Anschlags 186 mit einer rampenförmigen Endfläche 180C des Verhinderungsteils 180) geschoben werden, sich in der Richtung D aus dem blockierenden Zustand zum Freigabezustand zu drehen, was ein Vorbeilassen des unteren Bereichs 180B des Verhinderungsteils 180 am Anschlag 186 und weitere Abwärtsbewegung der Sitzbaugruppe 104 zur unteren Stellung ermöglicht, um ein Entriegeln des Arretierteils 118 durch ein Drücken gegen das Löse-Betätigungselement 172 auszulösen.
  • Während die Sitzbaugruppe 104 in der unteren Stellung liegt, bleibt das Verhinderungsteil 180 im Freigabezustand, und der obere Teil 180A des Verhinderungsteils 180 liegt in der Freigabestellung an einer Unterseite des Vorsprungs 184 an, was eine Abwärtsbewegung des Gestänges 162 blockieren und folglich eine Drehung des Seitensegments 138 aus dem zusammengeklappten Zustand zum entfalteten Zustand blockieren kann. Demgemäß kann eine Drehung des Seitensegments 138 aus dem zusammengeklappten Zustand zum entfalteten Zustand zum Öffnen der Sitzbaugruppe 104 verhindert sein, während die Sitzbaugruppe 104 in die untere Stellung gesetzt ist und der Standrahmen 102 unverriegelt ist.
  • In 22 ist der Vorsprung 184 in der Sperrstellung gezeigt, was dem entfalteten Zustand des Seitensegments 138 entspricht. Wenn sich bei in der Sperrstellung befindlichem Vorsprung 184 die Sitzbaugruppe 104 nach unten bewegt und dem Löse-Betätigungselement 172 nähert, kann der untere Bereich 180B des Verhinderungsteils 180 in Kontakt mit dem Anschlag 186 kommen. Jedoch kann sich, wie in 21 dargestellt, das Verhinderungsteil 180 dank der Sperrstellung des Vorsprungs 184 gegen den oberen Teil 180A nicht in die Richtung D aus dem blockierenden Zustand zum Freigabezustand drehen. Als Ergebnis ist das Verhinderungsteil 180 durch den Vorsprung 184 beschränkt, im blockierenden Zustand in Kontakt mit dem Anschlag 186 zu bleiben, der das Gewicht der an einer Stellung oberhalb der unteren Stellung angehaltenen Sitzbaugruppe 104 tragen kann. Demgemäß übt die Sitzbaugruppe 104 keinen Druck auf das Löse-Betätigungselement 172 aus, und der Standrahmen 102 kann durch das Arretierteil 118 verriegelt bleiben.
  • Wenn die Sitzbaugruppe 104 nach oben weg von der unteren Stellung nahe dem Fuß 110 bewegt wird (was zum Beispiel geschieht, wenn der Kleinkinder-Hochstuhl 100 zum Gebrauch auseinandergeklappt wird), kann die Feder 182 das Verhinderungsteil 180 vorspannen, um seinen blockierenden Zustand wieder einzunehmen und dabei einen Zwischenraum an einer Seite des oberen Teils 180A zum Durchlassen des Vorsprungs 184 zulassen. Sobald die Sitzbaugruppe 104 in einer gewünschten Höhe positioniert ist, behindert demgemäß das Verhinderungsteil 180 nicht das Entfalten des Seitensegments 138, das sich zu seinem entfalteten Zustand drehen und eine Abwärtsbewegung des Gestänges 162 antreiben kann, um den Vorsprung 184 in seine Sperrstellung zu bringen, wie oben beschrieben.
  • Die erwähnte Sicherheitsvorrichtung kann sicherstellen, dass die Sitzbaugruppe 104 nicht geöffnet wird, während der Standrahmen 102 unverriegelt ist, und dass die Sitzbaugruppe 104 nicht auf die Auslösestellung gesenkt werden kann, wenn sich die Seitensegmente 138 nicht im zusammengeklappten Zustand befinden. Demgemäß kann der Kleinkinder-Hochstuhl 100 sicherer im Gebrauch sein.
  • In Verbindung mit 2 ist 23 eine schematische Ansicht, die eine Verstau-Arretiervorrichtung 188 darstellt, bedienbar, den Standrahmen 102 in einer zusammengeklappten Anordnung zu verriegeln. Die Verstau-Arretiervorrichtung 188 kann an einem Beinsegment 108A montiert sein und ein Gehäuse 189, ein Rastelement 190, eine Feder 193, einen Löseknopf 195 und einen Hebel 196 enthalten. Das Gehäuse 189 ist am Beinsegment 108A befestigt und enthält zwei Höhlungen, in denen das Rastelelement 190 bzw. der Löseknopf 195 angeordnet sind.
  • Das Rastelement 190 ist gleitend im Gehäuse 189 montiert und kann zu einer Innenseite des Beinsegments 108A ragen, die zu dem Bereich weist, wo die Sitzbaugruppe 104 sitzt. Die Feder 193 weist zwei entgegengesetzte Enden auf, die mit dem Rastelement 190 bzw. einer inneren Seitenwand des Gehäuses 189 verbunden sind, und spannt das Rastelement 190 zu einem verriegelnden Zustand zum Koppeln mit der Sitzbaugruppe 104 vor.
  • Der Löseknopf 195 ist gleitend im Gehäuse 189 montiert und kann an zwei gegenüberliegenden Seiten des Beinsegments 108A nach außen ragen, d. h. der Innenseite des Beinsegments 108A, die zu dem Bereich weist, wo die Sitzbaugruppe 104 sitzt, und der Außenseite des Beinsegments 108A. Der Löseknopf 195 kann eine allgemein zylindrische Fläche aufweisen, in der eine Vertiefung 195A ausgebildet ist. Das Gehäuse 189 kann einen federnden Sporn 189A aufweisen, betätigbar, sich mit der Vertiefung 195A zu koppeln und davon zu entkoppeln.
  • Der Hebel 196 ist mit dem Gehäuse 186 schwenkbar verbunden und weist zwei entgegengesetzte Enden auf, die mit dem Rastelement 190 bzw. dem Löseknopf 195 verbunden sind. Durch die Verbindung des Hebels 196 sind das Rastelement 190 und der Löseknopf 195 miteinander gekoppelt und können in entgegengesetzte Richtungen gleiten. Eine auf die Außenseite des Beinsegments 108A weisende äußere Platte 194 kann am Gehäuse 189 befestigt sein und kann eine Öffnung 194A aufweisen, durch die sich der Löseknopf 195 nach außen erstrecken kann.
  • Wenn mit Bezug auf die 2, 3, 20 und 23 der Standrahmen 102 vollständig zusammengeklappt ist, kann das Rastelement 190 durch die Feder 193 vorgespannt sein, sich mit einer an einer Außenfläche eines seitlichen Bereich Außenfläche eines seitlichen Bereichs 124A des Sitz-Trägerrahmens 124 vorgesehenen Öffnung 197 zu koppeln. Der Standrahmen 102 kann dadurch im zusammengelegten Zustand verriegelt werden. Während sich das Rastelement 190 im verriegelten Zustand befindet, ist der federnde Sporn 189A von der Vertiefung 195A des Löseknopfes 195 entkoppelt.
  • Zum Ausklappen des Standrahmens 102 kann der Löseknopf 195 nach innen gedrückt werden, was verursacht, dass sich das Rastelement 190 von der Öffnung 197 entkoppelt und sich der federnde Sporn 189A mit der Vertiefung 195A koppelt. Das Koppeln des federnden Sporns 189A mit der Vertiefung 195A kann den Löseknopf 195 in der gedrückten Stellung und das Rastelement 190 im unverriegelten Zustand halten, sodass die Betreuungsperson nicht ständig den Löseknopf 195 drücken muss, um die Verstau-Arretiervorrichtung 188 zu entriegeln. Während sich der Löseknopf 195 im gedrückten Zustand befindet, ragt ein Ende davon an der Innenseite des Beinsegments 108A nach außen. Wenn der Standrahmen 102 ausgeklappt ist, kann das an der Innenseite des Beinsegments 108A herausragende Ende des Löseknopfes 195 in Kontakt mit einem erhabenen Bereich 198 an der Außenfläche des seitlichen Bereichs 124A kommen, was den Löseknopf 195 so drückt, dass er zur Außenseite des Beinsegments 108A gleitet und das Rastelement 190 veranlasst, in eine entgegengesetzte Richtung zu der des Löseknopfes 195 zu gleiten. Demgemäß kann die Verstau-Arretiervorrichtung 188 vom unverriegelten Zustand zum Anfangszustand umschalten, der Verriegelungskopplung des Rastelements 190 ermöglicht.
  • Wie zuvor beschrieben, weist der Kleinkinder-Hochstuhl 100 einen vorderen Sitzteil 128 auf, der bezüglich des hinteren Sitzteils 126 zwischen einem zusammengezogenen Zustand und einem ausgezogenen Zustand beweglich sein kann. Der Kleinkinder-Hochstuhl 100 enthält weiter eine Sicherheitsvorrichtung, um versehentliches Verschieben des vorderen Sitzteils 128 zum hinteren Sitzteil 126 hin zu verhindern. 24 bis 26 sind schematische Ansichten, die eine Ausführungsform der als gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung 202A ausgeführten Sicherheitsvorrichtung darstellt, die in der Sitzbaugruppe 104 benachbart zum hinteren und zum vorderen Sitzteil 126 und 128 vorgesehen ist. Mit Bezug auf 24 bis 26 kann die gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung 202A durch Setzen einer Last L auf die Sitzbaugruppe 104 aktiviert werden (wenn z. B. ein Kind auf dem hinteren und dem vorderen Sitzteil 126 und 128 sitzt), um ein Verschieben des vorderen Sitzteils 128 bezüglich des hinteren Sitzteils 126 vom ausgezogenen Zustand zum zusammengezogenen Zustand zu verhindern. Die gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung 202A enthält eine erste, am hinteren Sitzteil 126 befestigte Kontaktfläche 204, eine zweite, am vorderen Sitzteil 128 befestigte Kontaktfläche 206 und ein mit der Sitzbaugruppe 104 verbundenes federndes Element 208.
  • Die erste Kontaktfläche 204 kann an einer Anschlagrippe 210 definiert sein, die an einer Unterseite des hinteren Sitzteils 126 nach unten ragt. Die erste Kontaktfläche 204 kann sich nahe einer Vorderseite des hinteren Sitzteils 126 befinden und nach vorn weisen. Die zweite Kontaktfläche 206 kann durch die Hinterkante 212 des vorderen Sitzteils 128 definiert sein und kann rückwärts gerichtet sein. Wie in 24 gezeigt, kann der hintere Sitzteil 126 mit einem Achsteil 131 mit zwei am Sitz-Trägerrahmen 124 montierten Enden verbunden sein, und einige Grad Drehung des hinteren Sitzteils 126 um den Achsteil 131 können zugelassen sein. Die erste und die zweite Kontaktfläche 204 und 206 können sich zueinander hin und voneinander weg bewegen, wenn sich der hintere Sitzteil 126 bezüglich des vorderen Sitzteils 128 nach unten oder oben um den Achsteil 131 dreht.
  • Das federnde Element 208 kann mit der Sitzbaugruppe 104 verbunden sein und ist ausgelegt, eine Vorspannkraft zum Bewegen der ersten und der zweite Kontaktfläche 204 und 206 voneinander weg auszuüben, d. h. einen Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche 204 und 206 zu vergrößern. In einer Ausführungsform kann das federnde Element 208 eine Torsionsfeder 214 sein, die um den Achsteil 131 angeordnet und mit dem hinteren Sitzteil 126 verbunden ist. Zum Beispiel kann die Torsionsfeder 214 ein erstes, mit dem Achsteil 131 verbundenes Ende 214A und ein zweites, mit dem hinteren Sitzteil 126 an einer gegenüber dem Achsteil 131 versetzten Stelle verbundenes Ende 214B aufweisen. Das federnde Element 208 kann dadurch eine Federkraft ausüben, die den hinteren Sitzteil 126 vorspannt, sich um den Achsteil 131 nach oben zu drehen, um die erste Kontaktfläche 204 des hinteren Sitzteils 126 weg von der zweiten Kontaktfläche 206 des vorderen Sitzteils 128 zu bewegen, d. h. einen Abstand zwischen der ersten Kontaktfläche 204 und der zweiten Kontaktfläche 206 zu vergrößern.
  • In Verbindung mit 24 sind 25 und 26 schematische Schnittansichten, die beispielhafte Funktion der gewichtsempfindlichen Verriegelungsvorrichtung 202A darstellen. Wenn keine Last auf die durch die oberen Flächen 126A und 128A des hinteren und des vorderen Sitzteils 126 und 128 definierten Sitzfläche gesetzt ist (d. h. kein Kind auf der Sitzbaugruppe 104 sitzt), drängt die durch das federnde Element 208 ausgeübte Vorspannkraft den hinteren Sitzteil 126 nach oben bezüglich des vorderen Sitzteils 128, was die erste Kontaktfläche 204 des hinteren Sitzteils 126 weg von der zweiten Kontaktfläche 206 des vorderen Sitzteils 128 verschiebt. Diese Anordnung, in der die erste und die zweite Kontaktfläche 204 und 206 um einen vergrößerten Abstand voneinander getrennt sind, ist schematisch in 25 gezeigt. Wie zuvor beschrieben, können die Seitensegmente 138, falls der Kleinkinder-Hochstuhl 100 zusammengeklappt werden soll, nach unten gedreht werden, was den vorderen Sitzteil 128 antreiben kann, nach hinten zur Unterseite des hinteren Sitzteils 126 hin zu gleiten. Wenn der vordere Sitzteil 128 nach hinten bezüglich des hinteren Sitzteils 126 gleitet, kann sich die zweite Kontaktfläche 206 an der ersten Kontaktfläche 204 vorbei bewegen. Demgemäß ermöglicht die gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung 202A dem vorderen Sitzteil 128, bezüglich des hinteren Sitzteils 126 zwischen dem in Kontakt stehenden und ausgezogenen Zustand zu gleiten, wenn kein Kind auf der Sitzbaugruppe 104 sitzt.
  • Mit Bezug auf 26 drängt, während sich der hintere und der vordere Sitzteil 126 und 128 im ausgezogenen Zustand befinden, das Setzen einer Last L (entsprechend einem auf der Sitzbaugruppe 104 sitzenden Kind) auf die durch die oberen Flächen 126A und 128A des hinteren und des vorderen Sitzteils 126 und 128 definierte Sitzfläche (insbesondere auf den der oberen Fläche 126A des hinteren Sitzteils 126 entsprechenden Bereich) den hinteren Sitzteil 126, sich bezüglich des vorderen Sitzteils 128 in einer Abwärtsrichtung gegen die Federkraft des federnden Elements 208 drehend zu bewegen. Als Ergebnis kann ein vorderer Endbereich des hinteren Sitzteils 126 in Kontakt mit der oberen Fläche 128A des vorderen Sitzteils 128 an einem hinteren Endbereich davon kommen, und die erste Kontaktfläche 204 des hinteren Sitzteils 126 kann zur zweiten Kontaktfläche 206 des vorderen Sitzteils 128 hin bewegt werden, was den Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche 204 und 206 verringert. Wie in 26 gezeigt, kann somit die erste Kontaktfläche 204 benachbart zur zweiten Kontaktfläche 206 liegen, und der koppelnde Kontakt zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche 204 und 206 kann Verschieben des vorderen Sitzteils 128 bezüglich des hinteren Sitzteils 126 vom ausgezogenen Zustand zum zusammengezogenen Zustand verhindern. Demgemäß kann versehentliches Zusammenschieben der Sitzbaugruppe 104 (z. B. aufgrund eines unbeabsichtigten, auf die nicht richtig verriegelten Seitensegmente 138 ausgeübten Drucks) verhindert werden.
  • 27 ist eine schematische Ansicht, die eine abgewandelte Ausführungsform einer gewichtsempfindlichen Verriegelungsvorrichtung 202B darstellt. Wie zuvor beschrieben, kann die gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung 202B die erste, am hinteren Sitzteil 126 befestigte Kontaktfläche 204, die zweite, am vorderen Sitzteil 128 befestigte Kontaktfläche 206 und das federnde Element 208 (wie in 24 gezeigt) enthalten, das betreibbar ist, den hinteren Sitzteil 126 nach oben bezüglich des vorderen Sitzteils 128 vorzuspannen. Jedoch kann die erste Kontaktfläche 204 durch eine Vorderkante 222 des hinteren Sitzteils 126 definiert sein, die nach vorn weist, während die zweite Kontaktfläche 206 auf einer Anschlagrippe 224 definiert sein kann, die von der oberen Fläche 128A des vorderen Sitzteils 128 nach oben ragt. Die Funktion der gewichtsempfindlichen Verriegelungsvorrichtung 202B ist ähnlich der zuvor beschriebenen gewichtsempfindlichen Verriegelungsvorrichtung 202A und kann durch Setzen einer Last L auf die Sitzbaugruppe 104 aktiviert werden.
  • 28 und 29 sind schematische Ansichten, die eine weitere Ausführungsform einer gewichtsempfindlichen Verriegelungsvorrichtung 202C darstellen. Wie zuvor beschrieben, kann die gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung 202C die erste, am hinteren Sitzteil 126 befestigte Kontaktfläche 204, die zweite, am vorderen Sitzteil 128 befestigte Kontaktfläche 206 und das federnde Element 208 enthalten, das betreibbar ist, den hinteren Sitzteil 126 nach oben bezüglich des vorderen Sitzteils 128 vorzuspannen. Jedoch ist das federnde Element 208 am vorderen Sitzteil 128 nahe einer Hinterseite davon befestigt und kann als eine elastisch verformbare Rippe 234 ausgebildet sein, die oberhalb der oberen Fläche 128A und nach hinten von der Hinterkante 212 des vorderen Sitzteils 128 ausdehnbar ist. Darüber hinaus kann die erste Kontaktfläche 204 durch die Vorderkante 222 des hinteren Sitzteils 126 definiert sein, die nach vorn gerichtet ist, und die zweite Kontaktfläche 206 kann an der Anschlagrippe 224 definiert sein, die von der oberen Fläche 128A des vorderen Sitzteils 128 nach oben ragt. Die Funktion der gewichtsempfindlichen Verriegelungsvorrichtung 202C ist ähnlich der zuvor beschriebenen gewichtsempfindlichen Verriegelungsvorrichtung 202A oder 202B. Wie in 28 gezeigt, kann, wenn keine Last auf die Sitzbaugruppe 104 gesetzt ist, die elastisch verformbare Rippe 234 oberhalb der oberen Fläche 128A des vorderen Sitzteils 128 ragen, um den vorderen Bereich des hinteren Sitzteils 126 nach oben zu schieben, was den Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche 204 und 206 vergrößert. Mit Bezug auf 29 wird, wenn eine einem Kind entsprechende Last L auf die durch die oberen Flächen 126A und 128A des hinteren und des vorderen Sitzteils 126 und 128 definierte Sitzfläche (insbesondere auf den der oberen Fläche 126A des hinteren Sitzteils 126 entsprechenden Bereich) gesetzt wird, der hintere Sitzteil 126 bezüglich des vorderen Sitzteils 128 nach unten gedrängt, was Verbiegung der elastisch verformbaren Rippe 234 verursacht. Als Ergebnis kann ein vorderer Endbereich des hinteren Sitzteils 126 in Kontakt mit der oberen Fläche 128A des vorderen Sitzteils 128 an einem hinteren Endbereich davon kommen, und die erste Kontaktfläche 204 des hinteren Sitzteils 126 kann zur zweiten Kontaktfläche 206 des vorderen Sitzteils 128 hin bewegt werden, was den Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche 204 und 206 verringert.
  • 30 ist eine schematische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform einer gewichtsempfindlichen Verriegelungsvorrichtung 202D darstellt. Die gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung 202D ist ähnlich der in 28 und 29 gezeigten Ausführungsform, außer dass die erste Kontaktfläche 204 auf einer Anschlagrippe 240 definiert sein kann, die an einer Unterseite des hinteren Sitzteils 126 nach unten ragt, und die zweite Kontaktfläche durch die Hinterkante 212 des vorderen Sitzteils 128 definiert sein kann. Die Funktion der gewichtsempfindlichen Verriegelungsvorrichtung 202D kann ähnlich den zuvor beschriebenen Ausführungsformen sein.
  • Die zuvor genannten gewichtsempfindlichen Verriegelungsvorrichtungen wurden mit Bezug auf Ausführungsformen beschrieben, bei denen der vordere Sitzteil 128 zur Unterseite des hinteren Sitzteils 126 hin gleitet, um vom ausgezogenen Zustand zum zusammengezogenen Zustand umzuschalten. Jedoch wird man einsehen, dass ähnliche gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtungen in anderen Ausführungsformen ausgeführt sein können, in denen der vordere Sitzteil 128 auf den hinteren Sitzteil 126 gleitet, um die Sitzbaugruppe 104 zusammenzuziehen. In solchen Ausführungsformen können die erste Kontaktfläche des hinteren Sitzteils 126 und die zweite Kontaktfläche des vorderen Sitzteils 128 als die Vorderkante des hinteren Sitzteils 126 bzw. eine vom vorderen Sitzteil 128 nach unten ragende Anschlagrippe definiert sein, oder die erste Kontaktfläche des hinteren Sitzteils 126 und die zweite Kontaktfläche des vorderen Sitzteils 128 können als eine von der oberen Fläche des hinteren Sitzteils 126 nach oben ragende Anschlagrippe bzw. die Hinterkante des vorderen Sitzteils 128 definiert sein. In diesen Ausführungsformen drängt, während sich der hintere und der vordere Sitzteil 126 und 128 im ausgezogenen Zustand befinden, das Setzen einer Last L auf die durch den hinteren und den vorderen Sitzteil 126 und 128 definierte Sitzfläche (insbesondere auf die obere Fläche 128A des vorderen Sitzteils 128) den vorderen Sitzteil 128, sich bezüglich des hinteren Sitzteils 126 in einer Abwärtsrichtung drehend zu bewegen, was einen hinteren Endbereich des vorderen Sitzteils 128 veranlasst, mit der oberen Fläche des hinteren Sitzteils 126 an einem vorderen Endbereich davon in Kontakt zu kommen, und die zweite Kontaktfläche des vorderen Sitzteils 128 kann zur ersten Kontaktfläche des hinteren Sitzteils 126 hin bewegt werden. Das Koppeln der beiden Kontaktflächen kann dadurch gleitende Bewegung des vorderen Sitzteils 128 auf den hinteren Sitzteil 126 blockieren.
  • Man wird einsehen, dass neben der Ausführungsform des Kleinkinder-Hochstuhls die Konstruktionen und Funktionen der hier beschriebenen Sitzbaugruppe 104 und der gewichtsempfindlichen Verriegelungsvorrichtungen 202A, 202B, 202C und 202D für andere Arten von Kleinkinderstühlen geeignet sein können.
  • Vorteile der hier beschriebenen Aufbauten enthalten die Fähigkeit, einen Kleinkinder-Hochstuhl zu schaffen, der zu einer kompakteren Größe zusammengelegt werden kann, um das Verstauen zu erleichtern. Der zusammengelegte Kleinkinder-Hochstuhl weist eine verringerte Höhe auf, und die Sitzbaugruppe kann angeordnet sein, ein kleineres Volumen einzunehmen. Darüber hinaus enthält die beim Kleinkinder-Hochstuhl ausgeführte Sitzbaugruppe eine gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung, die ein versehentliches Zusammenklappen der Sitzbaugruppe verhindert, was sie sicherer im Gebrauch macht.

Claims (21)

  1. Kleinkinder-Hochstuhl (100), umfassend: einen zusammenklappbaren Standrahmen (102); einen mit dem Standrahmen (102) verbundenen Sitz-Trägerrahmen (124); einen hinteren und einen vorderen Sitzteil (126, 128), jeweils mit dem Sitz-Trägerrahmen (124) verbunden, wobei der vordere Sitzteil (128) bezüglich des hinteren Sitzteils (126) zwischen einem ausgezogenen Zustand und einem zusammengezogenen Zustand bewegbar ist, wobei der vordere und der hintere Sitzteil (126, 128) im ausgezogenen Zustand eine Sitzfläche definieren, geeignet, ein Kind aufzunehmen; und eine benachbart zum hinteren und vorderen Sitzteil (126, 128) gesetzte gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung (202A, 202B, 202C, 202D), wobei die gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung (202A, 202B, 202C, 202D) durch das Setzen einer Last auf die Sitzfläche aktiviert wird, um ein Verschieben des vorderen Sitzteils (128) bezüglich des hinteren Sitzteils (126) vom ausgezogenen Zustand zum zusammengezogenen Zustand zu verhindern; wobei die gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung (202A, 202B, 202C, 202D) enthält: eine erste, am hinteren Sitzteil (126) befestigte Kontaktfläche (204) und eine zweite, am vorderen Sitzteil (128) befestigte Kontaktfläche (206), wobei sich die erste und die zweite Kontaktfläche (204, 206) miteinander koppeln, um eine Bewegung des vorderen Sitzteils (128) bezüglich des hinteren Sitzteils (126) vom ausgezogenen Zustand zum zusammengezogenen Zustand zu verhindern; und ein federndes Element (208), das eine Kraft ausübt, um eine relative Bewegung zwischen dem hinteren Sitzteil (126) und dem vorderen Sitzteil (128) in einer ersten Richtung zu verursachen, die einen Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche (204, 206) vergrößert; wobei das Setzen einer Last auf die Sitzfläche eine relative Bewegung zwischen dem hinteren Sitzteil (126) und dem vorderen Sitzteil (128) in einer zweiten Richtung verursacht, die einen Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche (204, 206) verringert.
  2. Kleinkinder-Hochstuhl (100) nach Anspruch 1, wobei der hintere Sitzteil (126) mit einem Achsteil (131) verbunden ist, der zwei am Sitz-Trägerrahmen (124) montierte Enden aufweist.
  3. Kleinkinder-Hochstuhl (100) nach Anspruch 2, wobei das federnde Element (208) ausgelegt ist, eine Kraft auszuüben, die den hinteren Sitzteil (126) um den Achsteil (131) drehend vorspannt.
  4. Kleinkinder-Hochstuhl (100) nach Anspruch 2 oder 3, wobei das federnde Element (208) eine Torsionsfeder (214) ist, die um den Achsteil (131) montiert und mit dem hinteren Sitzteil (126) verbunden ist.
  5. Kleinkinder-Hochstuhl (100) nach Anspruch 2 oder 3, wobei das federnde Element (208) am vorderen Sitzteil (128) nahe einer Hinterseite davon befestigt ist, wobei das federnde Element (208) oberhalb einer oberen Fläche (128A) des vorderen Sitzteils (128) ausdehnbar ist.
  6. Kleinkinder-Hochstuhl (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die erste Kontaktfläche (204) an einer Anschlagrippe (210, 240) definiert ist, die an einer Unterseite des hinteren Sitzteils (126) nach unten ragt.
  7. Kleinkinder-Hochstuhl (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die zweite Kontaktfläche (206) an einer Anschlagrippe (224) definiert ist, die von einer oberen Fläche (128A) des vorderen Sitzteils (128) nach oben ragt.
  8. Kleinkinder-Hochstuhl (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der vordere Sitzteil (128) nach hinten zu einer Unterseite des hinteren Sitzteils (126) verschiebbar ist.
  9. Kleinkinder-Hochstuhl (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiter enthaltend: ein Seitensegment (138), mit dem Sitz-Trägerrahmen (124) um eine Schwenkachse (P3) schwenkbar verbunden, wobei der vordere Sitzteil (128) mit dem Sitz-Trägerrahmen (124) bzw. dem Seitensegment (138) an zwei Stellen mit vertikalem Abstand beweglich verbunden ist; wobei eine Drehung des Seitensegments (138) in eine Zusammenklapprichtung eine nach hinten gleitende Verschiebung des vorderen Sitzteils (128) bezüglich des hinteren Sitzteils (126) antreibt.
  10. Kleinkinder-Hochstuhl (100) nach Anspruch 9, wobei der vordere Sitzteil (128) eine obere Fläche (128A) und einen ersten und einen zweiten Ansatz (134, 132) aufweist, die bezüglich der oberen Fläche (128A) nach oben bzw. unten ragen, wobei der erste Ansatz (134) mit dem Seitensegment (138) verbunden ist und der zweite Ansatz (132) mit dem Sitz-Trägerrahmen (124) verbunden ist.
  11. Kleinkinder-Hochstuhl (100) nach Anspruch 9 oder 10, wobei die beiden Stellen, wo der vordere Sitzteil (128) mit dem Sitz-Trägerrahmen (124) bzw. dem Seitensegment (138) verbunden ist, vorwärts bezüglich der Schwenkachse (P3) angeordnet sind.
  12. Sitzbaugruppe (104) für einen Kleinkinder-Hochstuhl (100), umfassend: einen Sitz-Trägerrahmen (124); einen hinteren und einen vorderen Sitzteil (126, 128), die jeweils mit dem Sitz-Trägerrahmen (124) verbunden sind, wobei der vordere Sitzteil (128) bezüglich des hinteren Sitzteils (126) entlang einer Längsachse (X) zwischen einem ausgezogenen Zustand und einem zusammengezogenen Zustand verschiebbar ist, wobei sich die Längsachse (X) von einer Vorderseite zu einer Rückseite der Sitzbaugruppe (104) erstreckt und der vordere und der hintere Sitzteil (126, 128) im ausgezogenen Zustand eine Sitzfläche definieren, geeignet, ein Kind aufzunehmen; und eine benachbart zum hinteren und vorderen Sitzteil (126, 128) gesetzte gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung (202A, 202B, 202C, 202D), wobei die gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung (202A, 202B, 202C, 202D) durch das Setzen einer Last auf die Sitzbaugruppe (104) aktiviert wird, um ein Verschieben des vorderen Sitzteils (128) bezüglich des hinteren Sitzteils (126) vom ausgezogenen Zustand zum zusammengezogenen Zustand zu verhindern; wobei die gewichtsempfindliche Verriegelungsvorrichtung (202A, 202B, 202C, 202D) enthält: eine erste, am hinteren Sitzteil (126) befestigte Kontaktfläche (204) und eine zweite, am vorderen Sitzteil (128) befestigte Kontaktfläche (206), wobei sich die erste und die zweite Kontaktfläche (204, 206) miteinander koppeln, um eine Bewegung des vorderen Sitzteils (128) bezüglich des hinteren Sitzteils (126) vom ausgezogenen Zustand zum zusammengezogenen Zustand zu verhindern; und ein federndes Element (208), das eine Kraft ausübt, um eine relative Bewegung zwischen dem hinteren Sitzteil (126) und dem vorderen Sitzteil (128) in einer ersten Richtung zu verursachen, die einen Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche (204, 206) vergrößert; wobei das Setzen einer Last auf die Sitzfläche eine relative Bewegung zwischen dem hinteren Sitzteil (126) und dem vorderen Sitzteil (128) in einer zweiten Richtung verursacht, die einen Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche (204, 206) verringert.
  13. Sitzbaugruppe (104) nach Anspruch 12, wobei der hintere Sitzteil (126) mit einem Achsteil (131) verbunden ist, der zwei am Sitz-Trägerrahmen (124) montierte Enden aufweist.
  14. Sitzbaugruppe (104) nach Anspruch 13, wobei das federnde Element (208) ausgelegt ist, eine Kraft auszuüben, die den hinteren Sitzteil (126) um den Achsteil (131) drehend vorspannt.
  15. Sitzbaugruppe (104) nach Anspruch 13 oder 14, wobei das federnde Element (208) eine Torsionsfeder (214) ist, die um den Achsteil (131) montiert und mit dem hinteren Sitzteil (126) verbunden ist.
  16. Sitzbaugruppe (104) nach Anspruch 13 oder 14, wobei das federnde Element (208) am vorderen Sitzteil (128) nahe einer Hinterseite davon befestigt ist.
  17. Sitzbaugruppe (104) nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die zweite Kontaktfläche (206) an einer Anschlagrippe (224) definiert ist, die von einer oberen Fläche (128A) des vorderen Sitzteils (128) nach oben ragt.
  18. Sitzbaugruppe (104) nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die erste Kontaktfläche (204) an einer Anschlagrippe (210, 240) definiert ist, die an einer Unterseite des hinteren Sitzteils (126) nach unten ragt.
  19. Sitzbaugruppe (104) nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei der vordere Sitzteil (128) nach hinten zu einer Unterseite des hinteren Sitzteils (126) verschiebbar ist.
  20. Sitzbaugruppe (104) nach einem der Ansprüche 12 bis 19, wobei die Sitzbaugruppe (104) weiter enthält: ein Seitensegment (138), mit dem Sitz-Trägerrahmen (124) um eine Schwenkachse (P3) schwenkbar verbunden, wobei der vordere Sitzteil (128) mit dem Sitz-Trägerrahmen (124) bzw. dem Seitensegment (138) an zwei Stellen mit vertikalem Abstand beweglich verbunden ist; wobei eine Drehung des Seitensegments (138) in eine Zusammenklapprichtung eine nach hinten gleitende Verschiebung des vorderen Sitzteils (128) bezüglich des hinteren Sitzteils (126) antreibt.
  21. Sitzbaugruppe (104) nach Anspruch 20, wobei der vordere Sitzteil (128) eine obere Fläche (128A) und einen ersten und einen zweiten Ansatz (134, 132) aufweist, die bezüglich der oberen Fläche (128A) nach oben bzw. unten ragen, wobei der erste Ansatz (134) mit dem Seitensegment (138) verbunden ist und der zweite Ansatz (132) mit dem Sitz-Trägerrahmen (124) verbunden ist.
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