DE102010011551B4 - Kinderwagen und Sitzanordnung - Google Patents

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Abstract

Kinderwagen, umfassend: eine Rahmenanordnung (51); eine Sitzanordnung (100), die auf der Rahmenanordnung (51) angebracht ist; eine Nabenanordnung (106), die von der Sitzanordnung (100) getragen ist und eine Nabenachse, ein erstes Nabenteil (122), das mit dem Kinderwagen verbunden ist, und ein zweites Nabenteil (124), das mit dem ersten Nabenteil (122) und der Sitzanordnung (100) verbunden ist, aufweist; und einen Becherhalter (112), der mit dem ersten Nabenteil (122) verbunden ist, wobei das zweite Nabenteil (124) und die Sitzanordnung (100) um die Nabenachse relativ zu dem ersten Nabenteil (122) verdreht werden können, um die Neigungsposition der Sitzanordnung (100) einzustellen, während sich der Becherhalter (112) damit nicht mitdreht.

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich im Allgemeinen auf Kinderwagen und mehr im Einzelnen auf einen Kinderwagensitz, der einen Lösemechanismus und einen Neigungsmechanismus aufweist, und der auf einem Kinderwagen neigbar, davon abnehmbar und umdrehbar ist.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Standards bezüglich der Qualität von Kinderwagen beinhalten einen Test mit einem 8-Zoll-Ball. Dieser Test verlangt, dass ein Kunststoffball mit einem Durchmesser von 8 Zoll in der Lage ist, zwischen dem Kinderwagensitz, wobei es sich im Allgemeinen um die Sitzfläche handelt, und dem Insassen-Sitztablett oder dem Tablett des Kindes hindurchgehen kann, unabhängig von der Vor- oder Rückneigung des Sitzes, wenn der Kinderwagen nach vorn geneigt ist. Dieses Erfordernis hat zum Ziel, zu verhindern, dass der Kopf eines Kindes zwischen dem Tablett und dem Sitz hängenbleiben kann oder eingeklemmt werden kann. Dies kann passieren, wenn das Kind nicht richtig oder überhaupt nicht in dem Sitz angeschnallt ist, wobei die Möglichkeit besteht, dass es nach unten unter dem Tablett durchrutscht.
  • Viele bekannte Kinderwagen und insbesondere aus den USA stammende Kinderwagenmodelle sind mit einem Tablett für das Kind versehen, das an den Rahmenseiten des Kinderwagens befestigt ist. Das Tablett erstreckt sich im Allgemeinen quer über den Kinderwagenrahmen vor dem Kindersitz und weist normalerweise einen oder mehrere integrierte Becherhalter auf. Zwei derartige Kinderwagen sind in den Druckschriften GB 2 446 236 A und US 2008/0073877 A1 offenbart.
  • Das Tablett bleibt typischerweise ortsfest, wenn der Kinderwagensitz geneigt wird. Das Tablett ist unabhängig von der Neigebewegung des Sitzes, da bei herkömmlichen Kinderwagen mit einem feststehenden Sitz lediglich die hintere Oberfläche beziehungsweise die Rückenlehne des Sitzes geneigt werden kann. Auf diese Weise bewegt sich die Rückenlehne unabhängig von dem Unterteil oder der Sitzfläche des Sitzes, dem Rest des Sitzes, dem Tablett des Kindes und dem Kinderwagenrahmen. Diese Anordnung muss den Test mit einem Ball von 8 Zoll bestehen, während sich der Sitz in einer beliebigen Neigungsstellung befindet.
  • Zahlreiche existierende Kinderwagen werden als Teil eines Reisesystems angeboten und ermöglichen daher, dass ein Kinderträger oder Fahrzeugkindersitz (Infant Car Seat, ICS) direkt über und auf den Kindersitz des Kinderwagens gesetzt werden kann. Dies schafft die Möglichkeit, dass der Kinderwagen im Wesentlichen in einen solchen umgewandelt werden kann, der ein Kind transportieren kann, das ansonsten zu jung oder zu klein wäre, um in dem eigentlich vorgesehenen Kindersitz des Kinderwagens zu sitzen. Dieses Einbaumerkmal des ICS erzeugt das modulare Reisesystem. Bei diesen Bauarten von Kinderwagen wird auch ein quer über den Sitz verlaufendes Tablett für einen Insassen beziehungsweise ein Kind verwendet, Bei solchen Kinderwagen trägt das Tablett für den Insassen oder das Kind die Kopfseite des ICS, wenn dieser auf den Kinderwagen aufgesetzt ist. Das Fußende des ICS ist typischerweise durch die Sitzstruktur abgestützt, etwa indem es auf dem Sitzunterteil des eigentlich vorgesehenen Kindersitzes des Kinderwagens aufliegt.
  • Von zahlreichen Herstellern stammen ähnliche Typen von Kinderwagen und Reisesystemen. Bei manchen dieser Kinderwagen ist das Tablett für den Insassen durch eine Armstange oder einen quer verlaufenden Armträger ersetzt worden, der sich quer über die Vorderseite des eigentlich vorgesehenen Kindersitzes des Kinderwagens erstreckt. Die Armstange trägt typischerweise das Kopfende des ICS, wenn dieser auf dem Kinderwagen angebracht ist.
  • Von manchen Herstellern stammen Kinderwagen mit einem eigentlich vorgesehenen Kindersitz, der im Ganzen neigbar ist. Mit anderen Worten neigen sich die Rückenlehne des Sitzes und das Sitzunterteil bzw. die Sitzfläche gleichzeitig, wenn sie nach vorn oder zurück geneigt werden. Solche Sitze können ebenfalls abnehmbar oder umdrehbar sein. Allerdings ist keine dieser anderen Kinderwagenbauarten mit derartigen abnehmbaren oder umdrehbaren Sitzen dafür bekannt, dass sie die Möglichkeit schaffen, dass der ICS unmittelbar auf den Kleinkindsitz gestellt werden kann, um ein Reisesystem zu erzeugen. Diese Arten von Kinderwagen sind typischerweise nicht kompatibel zur Anbringung eines ICS.
  • Außerdem wird bei praktisch allen der abnehmbaren oder umdrehbaren Kinderwagensitze, die zur Zeit auf dem Markt bekannt sind, eine Kinderarmstange anstelle eines Kindertabletts verwendet. Die Armstange ist an dem Sitz befestigt und nicht am Kinderwagenrahmen, so dass sie beim Abnehmen oder Ersetzen des Sitzes nicht stört und der Sitz den vorstehend genannten Teststandard mit einem Ball von 8 Zoll Durchmesser besteht. Wenn ein Kindertablett mit Becherhaltern anstellte der Armstange vorgesehen wäre, würde es sich ebenfalls mit dem Sitz bewegen, wenn der Sitz geneigt wird. Das liegt daran, dass sich die Sitzfläche des Sitzes und das Tablett gleichzeitig mit der Rückenlehne des Sitzes bewegen würden. Wenn das Tablett an den Sitz angebracht wäre, würde sein Inhalt auslaufen, wenn die Orientierung des Sitzes und damit die Orientierung des Tabletts beim Neigen verändert würde. Wenn das Tablett vorhanden wäre und an dem Rahmen angebracht wäre, könnte das Problem des Auslaufens verhindert werden. Allerdings würde sich der Spalt zwischen dem Sitz und dem Tablett verändern, wenn der Sitz geneigt wird, sodass die Fähigkeit des Kinderwagens, den Test mit dem 8-Zoll-Ball zu bestehen, beinträchtigt würde. Entweder wäre dann ein schmaler Spalt vorhanden und daher kein Platz für die Beine des Kindes zwischen der Sitzfläche des Sitzes und dem Tablett in einer geneigten Stellung des Sitzes, oder es wäre ein großer Spalt vorhanden, sodass der Sitz den Test mit einem 8-Zoll-Ball in der geneigten Position nicht bestehen würde. Daher wird in Verbindung mit solchen Sitzen eine Armstange verwendet, die an dem abnehmbaren Sitz befestigt ist, anstellen eines Tabletts, das an dem Kinderwagenrahmen befestigt ist. Diese Bauarten von Sitzen, die sich als Ganzes neigen, unabhängig davon, ob sie abnehmbar, umdrehbar oder keines davon sind, ermöglichen es daher einem Kind nicht, einen Vorrat an Essen oder Trinken problemlos in seiner Reichweite zu haben.
  • Wie bereits festgestellt wurde, sind eine Anzahl von Kinderwagen auf dem Markt, die mit abnehmbaren, umdrehbaren Kleinkindsitzen versehen sind. Diese Kinderwagen haben typischerweise eine oder mehrere Lösebetätigungen zum Entriegeln und Abnehmen des Sitzes. Die typische Lösebetätigung ist in einem Bereich angeordnet, der das Anheben des Sitzes sehr schwierig macht, insbesondere dann, wenn der Sitz mit dem Gewicht eines Kindes belastet ist. In den meisten Fällen ist die Lösebetätigung zentriert in der Nähe des geometrischen Mittelpunkts des Sitzrahmens angebracht. Im Gegensatz dazu liegt der Schwerpunkt eines kleinen Kindes im Allgemeinen wesentlich näher am Kopfrohr des Sitzes. Der Sitz, der ein Kind trägt, hat daher einen Schwerpunkt, der näher am Kopfende des Sitzes liegt. Diese ungleichmäßige Gewichtsverteilung in Kombination mit der erforderlichen Handposition zur Betätigung des Lösemechanismus vor dem Anheben des Sitzes macht ein Erfassen und Anheben des Sitzes schwierig und/oder praktisch unmöglich, insbesondere dann, wenn sich das Kind in dem Sitz befindet. Der schwierige Griff auf den Sitz und die ungleichmäßige Gewichtsverteilung kann es möglicherweise für Eltern oder eine Pflegeperson schwierig machen, den Sitz während des Abnehmens von dem Kinderwagen gerade zu halten. Die Hersteller geben typischerweise an, dass ein solcher abnehmbarer Sitz nicht von dem Kinderwagen abgenommen oder auf diesen aufgesetzt werden sollte, wenn sich ein Kind in dem Sitz befindet. Es ist allerdings möglich, dass ein Verbraucher eine solche Warnung nicht beachtet und die Sitzposition des Kindes umkehrt und/oder den Kindersitz abnimmt, während sich das Kind immer noch in dem Sitz befindet.
  • AUFGABE UND LÖSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Kinderwagen zur Verfügung zu stellen, bei dem sichere und Komfort- oder Rückneigungswinkel der Sitzanordnung unabhängigen und während der Einstellungen des Sitzes nicht störenden Halterungsmöglichkeiten für Becher oder dergleichen vorgesehen sind, die wesentlich einfacher und kosteneffektiver sind als im Stand der Technik und die dort auftretenden Probleme lösen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweisenden Kinderwagen gelöst.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kinderwagen eine Rahmenanordnung, eine Sitzanordnung, die auf der Rahmenanordnung angebracht ist, und eine Nabenanordnung, die von der Sitzanordnung getragen ist. Die Nabenanordnung ist mit einer Nabenachse, einem ersten Nabenteil, das mit dem Kinderwagen verbunden ist, und einem zweiten Nabenteil, das mit dem ersten Nabenteil und mit der Sitzanordnung verbunden ist, versehen. Ein Becherhalter ist mit dem ersten Nabenteil verbunden. Der zweite Nabenteil und die Sitzanordnung können um die Nabenachse relativ zu dem ersten Nabenteil verdreht werden, um die Neigungsposition der Sitzanordnung einzustellen, während sich der Becherhalter damit nicht mitdreht.
  • In einem Beispiel kann die Sitzanordnung einen oberen Sitzrahmen und einen unteren Sitzrahmen aufweisen, die miteinander rotieren, wenn die Neigungsposition eingestellt wird.
  • In einem Beispiel kann das zweite Nabenteil einen unteren Sitzrahmen und einen oberen Sitzrahmen der Sitzanordnung miteinander verbinden.
  • In einem Beispiel kann die Sitzanordnung von dem Kinderwagen abnehmbar und an diesem befestigbar sein. Die Nabenanordnung und der Becherhalter können mit der Sitzanordnung verbunden bleiben, wenn diese abgenommen wird.
  • In einem Beispiel kann der Becherhalter ein Teil aufweisen, dass einstückig als ein Teil des ersten Nabenteils geformt ist.
  • In einem Beispiel kann der Becherhalter einen Becherhalterring aufweisen, der ein Behältnis trägt.
  • In einem Beispiel kann der Kinderwagen auch zwei solche Nabenanordnungen aufweisen, die einen Abstand voneinander aufweisen, auf gegenüberliegenden Seiten der Sitzanordnung. Der Kinderwagen kann auch zwei solche Becherhalter aufweisen, von denen jeweils einer mit einer der beiden Nabenanordnungen verbunden ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungsfiguren deutlich, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von oben, vorn und links eines Beispiels eines Kinderwagens zeigt, der gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, wobei der Kinderwagen ohne weiche Teile und in einer Gebrauchsstellung dargestellt ist,
  • 2 den Kinderwagen nach 1 zeigt, wobei die Sitzanordnung entfernt von der Rahmenanordnung des Kinderwagens in einer auseinandergezogenen Darstellung und in einer mit dem Sitz nach vorn weisenden Orientierung dargestellt ist,
  • 4 eine auseinandergezogenen Ansieht der linksseitigen Sitznabe der Sitzanordnung zeigt, die in 1 und 2 dargestellt ist,
  • 5 eine perspektivische Ansicht von unten und innen der linksseitigen Sitznabe der Sitzanordnung zeigt, die in 1 und 2 dargestellt ist,
  • 6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI in 4 von einer Löseseilführung der linksseitigen Sitznabe zeigt,
  • 7 eine bruchstückhafte Querschnittsansicht der linksseitigen Sitznabe und eines Faltgelenks des Kinderwagens zeigt, der in 1 dargestellt ist, wobei die Verriegelung der Sitzanordnung in einer verriegelten Stellung dargestellt ist,
  • 8 die Sitznabe und das Faltgelenk zeigt, wie es in 7 dargestellt ist, aber mit der Verriegelung für die Sitzanordnung in einem gelösten Zustand,
  • 9 die Sitznabe und das Faltgelenk zeigt, wie es in 7 und 8 dargestellt ist, aber wobei die Sitzanordnung von der Rahmenanordnung des Kinderwagens abgenommen ist,
  • 10 eine perspektivische Ansicht von unten und außen der linksseitigen Sitznabe und eines Teils des Faltgelenks zeigt, wie es in 9 dargestellt ist, wobei aber das Gehäuse der Sitznabe auseinandergezogen dargestellt ist,
  • 11 eine Draufsicht auf die nach innen weisende Seite auf dem äußeren Abschnitt des Gehäuses der Sitznabe zeigt, die in 10 dargestellt ist,
  • 12 eine Draufsicht auf die nach draußen weisende Seite des inneren Abschnitts des Gehäuses der Sitznabe zeigt, wie es in 10 dargestellt ist, und
  • 13 eine Ansicht von links eines Teils der Rahmenanordnung des Kinderwagens zeigt, der in 1 dargestellt ist, und die Sitzanordnung in einer vollständig aufrechten Position sowie eine gestrichelte Ansicht der Sitzanordnung in einer ganz geneigten Position zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die offenbarte Kinderwagensitzanordnung und der Kinderwagen lösen eines oder mehrere der vorstehend genannten und/oder andere Probleme und Nachteile im Zusammenhang mit aus dem Stand der Technik bekannten Kinderwagen und Kinderwagensitzen, oder stellen zumindest im Hinblick darauf eine Verbesserung dar. In einem Beispiel ist die offenbarte Sitzanordnung von der Rahmenanordnung des Kinderwagens abnehmbar. In einem Beispiel sind die Becherhalter von der Sitzanordnung getragen und mit dieser als Teil der Anordnung abnehmbar. In einem Beispiel ist die Sitzanordnung umdrehbar und kann auf der Rahmenanordnung in einer Orientierung befestigt werden, in der der Sitz nach vorn oder normal gerichtet ist, und kann auf der Rahmenanordnung in einer umgekehrten, nach hinten weisenden Sitzorientierung befestigt werden. In einem Beispiel ist die offenbarte Sitzanordnung mit einem Freigabe- oder Lösemechanismus mit einer Betätigung versehen, die unter dem Sitzrahmen und oberhalb der Sitznabe der Anordnung positioniert ist. In einem Beispiel ist der Sitzlösemechanismus leicht von oberhalb des Sitzes zugänglich. In einem Beispiel kann die Sitzanordnung durch Betätigen des Lösemechanismus gelöst und von der Rahmenanordnung abgehoben werden, ohne dass der Benutzer seinen Griff auf die Sitzanordnung lösen muss. In einem Beispiel ist der Sitzlösemechanismus stärker in Ausrichtung mit dem Schwerpunkt des Sitzes positioniert, wenn ein Kind in dem Sitz sitzt. Daher ist der Sitz dann, wenn er mit einem oder ohne ein Kind abgenommen wird, relativ stabil und leicht anzuheben und zu tragen, und es ist wesentlich weniger wahrscheinlich, dass er unbeabsichtigt kippt.
  • In einem Beispiel ist die offenbarte Kinderwagensitzanordnung mit integrierten Becherhaltern versehen, die einen Teil der Sitznabenanordnungen bilden. Der Vor- oder Rückneigungswinkel der offenbarten Sitzanordnung kann in unterschiedliche Orientierungen eingestellt werden, ohne dass die Orientierung des Becherhalters beeinflusst wird. Der Kindersitz hat kein Tablett, aber er kann einen oder mehrere der offenbarten Becherhalter haben, die von einem Kind, das in dem Sitz sitzt, leicht zugänglich sind. Die offenbarten Becherhalter stören nicht, während eine Vor- oder Rückneigung des Sitzes eingestellt wird, und auch nicht nach der Einstellung. Außerdem sind die Becherhalter nicht unmittelbar an dem Kinderwagenrahmen befestigt, sondern sie sind stattdessen an dem Sitz befestigt. Zusätzlich sind die Becherhalter von dem Kind zugänglich, unabhängig davon, in welche Richtung der Sitz weist. Außerdem läuft aus den Becherhaltern nichts aus, wenn der Sitz geneigt wird.
  • Nunmehr soll auf die Zeichnungen Bezug genommen werden. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Beispiel eines Kinderwagens 50, der entsprechend der Lehre der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Wie nachfolgend beschrieben wird, kann der Kinderwagen 50 zwischen einer Gebrauchs- oder Aufstellkonfiguration, wie sie in 1 dargestellt ist, und einer gefalteten oder kompakten Konfiguration, die hier nicht dargestellt ist, umgestellt werden. Der offenbarte Kinderwagen 50 weist nur eine von zahlreichen alternativen Formen von Rahmenanordnungen und Konfigurationen auf, die im Bereich von Sinn und Umfang der vorliegenden Erfindung einsetzbar sind. In dem beschriebenen Beispiel weist der Kinderwagen 50 eine Rahmenanordnung oder ein Chassis 51 auf, das von einem Paar vorderer Radanordnungen 52 getragen ist, von denen jede ein oder mehrere Vorderräder 53 aufweist, sowie von einem Paar Hinterrädern 54, die jeweils in einer herkömmlichen Art und Weise aufgebaut sein können. In diesem Beispiel hat die Rahmenanordnung oder das Chassis 51 ein Paar von gegenüberliegenden Rahmenseiten, jede mit einer schwenkbaren Rahmenfaltverbindung 56, die unterschiedliche Komponenten der Rahmenanordnung miteinander verbindet. Jede Rahmenseite in dem Beispiel ist mit einem hinteren Schenkel 58 versehen, der in Querrichtung von dem hinteren Schenkel der anderen Rahmenseite beabstandet ist und sich nach unten und nach hinten abgewinkelt von der entsprechenden Faltverbindung 56 auf der entsprechenden Seite erstreckt. Ein unteres Ende eines jeweiligen hinteren Schenkels 58 ist in einer herkömmlichen Weise mit einem der hinteren Räder 54 gekoppelt.
  • Innerhalb des Sinns und des Umfangs der vorliegenden Erfindung ist ein Kinderwagen vorstellbar, der eine unterschiedliche Rahmenstruktur ohne unterschiedliche Paare von Rahmenseiten aufweist. Es ist auch vorstellbar, dass die offenbarte Erfindung an einem Kinderwagen eingesetzt wird, der lediglich eine Rahmenfaltverbindung oder mehr als zwei Rahmenfaltverbindungen aufweist. Wie nachfolgend ausgeführt, ist es auch vorstellbar, dass die Erfindung unter Verwendung von anderen Strukturen und Komponenten für die Rahmenanordnungen gebraucht wird, unterschiedlich von dem hier beschriebenen und offenbarten Beispiel.
  • In diesem Beispiel hat die Rahmenanordnung 51 eine vordere Schenkelanordnung 60, die in Form eines Paars von in Querrichtung voneinander beabstandeten vorderen Schenkeln 62 aufgebraut ist. Jeder vordere Schenkel 62 erstreckt sich auf seiner entsprechenden Rahmenseite nach vorn und nach unten. Jeder vordere Schekel 62 endet an einem vorderen Ende, dass in einer herkömmlichen Weise an einer der Vorderradanordnungen 52 befestigt ist. Die vordere Schenkelanordnung 60 weist auch eine in Querrichtung verlaufende Querstange 64 und eine in Querrichtung verlaufende Querstrebe 66 auf. Die Querstange 64 verbindet die einander gegenüberliegende hinteren Enden der beiden vorderen Schenkel 62. Die Querstrebe 66 ist in einem Abstand sowohl von den vorderen als auch den hinteren Enden der vorderen Schenkel 62 angeordnet und erstreckt sich in Querrichtung zwischen den vorderen Schenkeln. Jeder der vorderen Schenkel 62 ist schwenkbar an einem Schenkelgelenk L an einen Vorsprung 68 gekoppelt, der von dem jeweiligen hinteren Schenkel 58 nach vorn vorsteht. Ein Schenkelstutzen 70 ist am hinteren Ende eines jeden vorderen Schenkels 62 durch einen Abschnitt eines jeden vorderen Schenkels gebildet oder erzeugt, der sich über das Gelenk L hinaus erstreckt. Das distale oder freie Ende des Stutzen 70 auf jeder Rahmenseite ist schwenkbar mit dem jeweiligen hinteren Schenkel 58 an einem Schwenkpunkt S verbunden, der entlang einer gebogenen Bahn oder eines gebogenen Schlitzes 72 auf der nach innen weisenden Seite des entsprechenden hinteren Schenkels verschieblich ist.
  • In dem dargestellten Beispiel umfasst die Rahmenanordnung 51 außerdem eine Griffanordnung 80, die sich von den Faltgelenken 56 nach oben und nach hinten erstreckt. Die Griffanordnung 80 weist im Allgemeinen ein Paar von in Querrichtung voneinander beabstandeten Schubstangen 82 auf, von denen eine mit einer jeden Rahmenseite zusammenfällt. Jede Schubstange 82 hat ein unteres Ende 83, das mit einem jeweiligen Faltgelenk 56 verbunden ist, wie nachfolgend beschrieben ist. Die Griffanordnung 80 ist eine ununterbrochene U-förmige Struktur, die zwei Schubstangen 82 und eine gebogene obere oder endseitige Stange 84 aufweist, die sich in Querrichtung zwischen den oberen Enden der Schubstangen 82 erstreckt und diese miteinander verbindet. In dem dargestellten Beispiel erstreckt sich eine Stützanordnung 86 nach oben und nach hinten von der endseitigen Stange 84 der Griffanordnung 80. Die Stützanordnung 86 weist ein Paar von in Querrichlung voneinander beabstandeten Verbindungssäulen 88 auf, die von der endseitigen Stange 84 weiter nach hinten vorstehen. Eine Verriegelungsbetätigung oder Faltbetätigung 90 ist zwischen den Säulen 88 angeordnet und von der endseitigen Stange 84 beabstandet. Eine Griffstange 92 oder ein Griff ist mit den distalen Enden der Säulen 88 gekoppelt und weist einen Abstand von der endseitigen Stange 84 auf. In diesem Beispiel ist die Betätigung 90 an einer Unterseite der Griffstange 92 zwischen den Stützsäulen 88 gehalten.
  • Im Allgemeinen kann die Betätigung 90 von einem Benutzer nach innen oder nach oben in die Griffstange 92 gezogen werden. Diese Bewegung der Betätigung 90 kann an hier nicht dargestellten Seilen oder Kabeln ziehen, die von der Betätigung aus verlaufen, durch die Stützanordnung 86, die endseitige Stange 84 und die Schubstangen 92, bis zu den Faltgelenken 56. Die Seile lösen Verriegelungen in den Faltgelenken 56, wie nachfolgend kurz beschrieben ist. Beim Lösen der Verriegelungen kann die Kinderwagenrahmenanordnung 51 gefaltet werden. Die Faltverbindungen 56 und deren Lösevorgang sind in gewissen Einzelheiten weiter unten beschrieben.
  • In diesem Beispiel ist die Griffstange 92 im Wesentlichen C-förmig mit einer gebogenen oder kurvenförmigen Konfiguration. Die Krümmung ist so ausgebildet, dass die Griffstange 92 konkav in Richtung auf das hintere Ende der Rahmenanordnung 51 ist. Ein beliebiger Teil der Griffstange 92 kann von der Pflegeperson erfasst werden, um den Kinderwagen zu schieben. Die konkave Krümmung der Griffstange 92 ermöglicht es auch der Pflegeperson, nach vorn zu treten, näher an den Kinderwagen heran, und somit näher an dem in dem Kindersitz sitzenden Kind, während des Gebrauchs des Kinderwagens 50. Die Form, Konfiguration und der Aufbau der Griffstange 92 und der Betätigung 90 können variieren und dennoch für die Zwecke der beschriebenen Erfindung zufriedenstellend arbeiten. Als Beispiel kann es sich bei der Griffstange 92 um ein geradliniges Element handeln, sie kann eine mehrteilige Struktur aufweisen, sie kann eine ovale Reifenform aufweisen, sie kann schirmförmige Griffe verwenden, oder sie kann in sonstiger Weise eine komplex gebogene Struktur aufweisen. Zusätzlich kann die Betätigung 90 auf der endseitigen Stange 84 angeordnet sein, auf oder zwischen den Säulen 88, auf einem unterschiedlichen Teil der Griffstange 92, oder in ähnlicher Weise. Außerdem können bei der Betätigung 90 eine Drehbewegung, ein geradliniger Zug oder ein Zusammendrücken erforderlich sein, oder es kann sich um einen Schwenkhebel oder ähnliches handeln. Unterschiedliche Formen dieser Typen von Betätigungen sind im Stand der Technik betreffend Kinderwagen bekannt.
  • Wie in 1 bis 3 dargestellt ist, weist der Kinderwagen 50 in diesem Beispiel eine abnehmbare Kindertragstruktur in Form eines Kleinkindsitzes oder einer Sitzanordnung 100 auf. Die Sitzanordnung 100 kann in diesem Beispiel an der Rahmenanordnung 51 befestigt werden und von dieser angenommen oder gelöst werden. Wie in 3 dargestellt ist, kann die Sitzanordnung 100 in diesem Beispiel wahlweise umgedreht oder gewendet werden und kann auf der Rahmenanordnung 51 in einer mit dem Sitz nach hinten weisenden Richtung oder in einer umgekehrten Orientierung befestigt werden. Auf diese Weise ist die Sitzanordnung 100 zwischen zumindest drei Positionen oder Zuständen umstellbar:
    • 1) einem ersten Benutzungszustand, wie in 1, als ein Sitz zum Tragen eines Kindes auf der Rahmenanordnung 51 in einer mit dem Sitz nach vorn weisenden Richtung in der Gebrauchskonfiguration,
    • 2) einem zweiten Benutzungszustand, wie er in 2 dargestellt ist, als ein Sitz zum Tragen eines Kindes auf der Rahmenanordnung 51 in einer mit dem Sitz nach hinten weisenden Richtung in der Gebrauchskonfiguration, und
    • 3) in einem nicht zu benutzenden Zustand, wie in 2, abgenommen oder gelöst von der Rahmenanordnung 51 und daher nicht als Sitz auf der Rahmenanordnung zu benutzen.
  • Die Sitzanordnung 100, die hier dargestellt ist, ist ohne weiche Gegenstände oder Sitzoberflächen dargestellt. Im Gebrauch hätte der Sitz eine Sitzstruktur, die eine Rückenlehne und eine Sitzfläche oder ein Sitzunterteil bildet, wie im Allgemeinen im Stand der Technik für einen solchen Sitz nach Art eines Kleinkindsitzes bekannt ist. Der Sitz ist hierbei nicht in umgekehrter Orientierung auf der Rahmenanordnung 51 befestigt dargestellt, würde aber für die Zwecke der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen in der gleichen Weise funktionieren und befestigt sein, wie dies hier in Bezug auf die mit dem Sitz nach vorn weisende Richtung dargestellt und beschrieben ist. In diesem Beispiel ist die Sitzanordnung 100 nicht eine faltbare Struktur und würde daher vor dem Falten der Sitzanordnung 51 abgenommen.
  • Die Sitzanordnung 100 ist am besten in 2 und 3 dargestellt und weist einen oberen Sitzrahmen 102, einen unteren Sitzrahmen 104 und ein Paar Verbindungsstrukturen oder Nabenanordnungen 106 auf, die auf den gegenüberliegenden Seiten der Anordnung angeordnet sind. Die Nabenanordnungen 106 verbinden die oberen und unteren Rahmen 102, 104 miteinander und befestigen auch die Sitzanordnung 100 an der Rahmenanordnung 51. Im Allgemeinen trägt und/oder definiert der obere Rahmen 102 einen Rückenlehnenabschnitt in Verbindung mit anderen Komponenten der Sitzanordnung, die nicht dargestellt sind. In ähnlicher Weise trägt und/oder definiert der untere Sitz 104 einen Sitzflächen- oder Sitzunterteilabschnitt in Verbindung mit anderen Komponenten der Sitzanordnung, die nicht dargestellt sind. In diesem Beispiel ist jeder Sitzrahmen 102, 104 als U-förmige Struktur ausgebildet. Der obere Rahmen 102 folgt im Allgemeinen der Kontur der Griffanordnung 80, ist aber so bemessen, dass er sich in diese einfügt. Der obere Sitzrahmen 102 weist ein Paar voneinander beabstandet angeordnete Rahmenschenkel 108 auf, die an unteren Enden auslaufen, die mit den jeweiligen Nabenanordnungen 106 verbunden sind.
  • Die Schenkel 108 sind an der Oberseite des oberen Sitzrahmens 102 durch ein gekrümmtes Querelement 109 angeschlossen. In ähnlicher Weise ist der untere Sitzrahmen 104 mit einem Paar voneinander beabstandeter Rahmenschenkel 110 versehen, die an oberen Enden auslaufen, und die ebenfalls mit den entsprechenden Nabenanordnungen 106 verbunden sind. Die Schenkel 110 sind am unteren Ende des unteren Sitzrahmens 104 durch ein gebogenes Querelement 111 verbunden.
  • Ein Becherhalter 112 ist mit jeder der Nabenanordnungen 106 verbunden und erstreckt sich von dieser nach vorn. Aspekte und Merkmale der Becherhalter 112 sind in weiteren Einzelheiten weiter unten beschrieben. Zusätzlich weist der obere Sitzrahmen 102 eine Querstrebe 114 auf, die sich zwischen den Rahmenschenkeln 108 erstreckt. Der untere Sitzrahmen 104 ist mit einer ähnlichen Querstrebe 116 versehen, die sich zwischen den Rahmenschenkeln 110 erstreckt. Die Querstreben 114, 116 können wahlweise Bereiche einer Rückenlehne und einer Sitzfläche oder eines Unterteils des Sitzes abstützen, während des Gebrauchs der Sitzanordnung, und sie können der gesamten Sitzstruktur Steifigkeit und Festigkeit verleihen.
  • Die Sitzanordnung 100 ist ferner mit einem Paar Freigabe- oder Lösemechanismen versehen, einer auf jeder Seite der Anordnung und in Verbindung mit jeder der Nabenanordnungen 106. Jeder Lösemechanismus weist einen Lösehebel oder eine Lösebetätigung 118 auf, die an der Unterseite der Sitzanordnung in der Nähe der jeweiligen Nabenanordnung 106 auf einer Seite oder einem Ende benachbart zu dem entsprechenden oberen Sitzrahmenschenkel 108 angeordnet ist. Die Lösebetätigungen 118 werden betätigt, um die Sitzanordnung 100 von der Rahmenanordnung 51 abzunehmen, wie in 2 dargestellt ist und wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Die Sitzanordnung 100, einschließlich der oberen und unteren Sitzrahmen 102, 104, der Nabenanordnungen 106 und der Lösebetätigungen 118 kann hinsichtlich Konfiguration und Aufbau innerhalb des Sinns und Umfangs der vorliegenden Erfindung variieren. Die Gesamtform der Sitzanordnung kann ebenfalls variieren. Die Form und Konfiguration der Nabenanordnungen 106 und auch die Position, Form und Funktion der Lösebetätigungen 118 kann ebenfalls variieren. Außerdem kann die Sitzanordnung 100 in diesem Beispiel und auch die Sitzanordnung in dem nachfolgend hierin beschriebenen Beispiel abgenommen und durch andere Kindertragstrukturen ersetzt werden. Beispielsweise kann ein Kindersitzadapter für die Befestigung eines Fahrzeugsitzes, Trägers oder einer Tragschale an der Rahmenanordnung 51 anstelle der Sitzanordnung 100 befestigt werden. Alternativ kann ein unmittelbar zu befestigender Fahrzeugsitz, Träger, eine Tragschale oder eine sonstige Kindertragstruktur an der Rahmenanordnung befestigt werden, in der gleichen oder einer ähnlichen Weise wie die Sitzanordnung 100 wie hier beschrieben.
  • Die Bezeichnungen nach innen, innere, innenseitig und ähnliches werden hierbei dazu verwendet, um sich auf die Seite einer Komponente zu beziehen, die zur Mitte des Kinderwagens positioniert, angeordnet, orientiert ist oder weist, d. h. in Richtung auf die andere Seite des Kinderwagenrahmens. Die Bezeichnungen äußerer, außen, außenseitig und ähnliches werden hier dazu verwendet, um sich auf die Seite einer Komponente zu beziehen, die zur Außenseite des Kinderwagenrahmens oder weg von dem Kinderwagen positioniert, angeordnet, orientiert oder weisend ist. Diese beschreibenden Bezeichnungen tragen zum Verständnis der Beziehungen der Komponenten bei, die hier beschrieben sind, und unterstützen das Verständnis der Zeichnungsfiguren.
  • 4 und 5 zeigen alternative vergrößerte auseinandergezogene Ansichten von Teilen des linksseitigen Faltgelenks 56 der Rahmenanordnung 51 und der linksseitigen Nabenanordnung 106 der Sitzanordnung 100 und zeigen die wesentlichen Komponenten von jedem davon. Das rechtsseitige Faltgelenk 56 und die Nabenanordnung 106 sind im Wesentlichen identisch und werden daher nicht im Einzelnen hierin beschrieben. Die Beschreibung der linksseitigen Komponenten, die hier aufgeführt ist, ist in gleicher Weise auf die rechtsseitigen Komponenten in dem beschriebenen Beispiel anwendbar.
  • Die Nabenanordnung 106 der Sitzanordnung 100 weist im Wesentlichen ein Nabengehäuse 120 auf, mit einem ersten Nabenteil 122 und einem zweiten Nabenteil 124, die miteinander verbunden sind, um das Gehäuse zu bilden. In diesem Beispiel ist das erste Nabenteil 122 ein äußeres Nabenteil, das außerhalb des zweiten Nabenteils 124 angeordnet ist, bei dem es sich in diesem Beispiel um ein inneres Nabenteil des Gehäuses handelt. Das innere Nabenteil 124 bildet einen Rahmenverbinder mit einer inneren mittleren Nabe 126, einem oberen Verbinder 128, der sich radial von der inneren mittleren Nabe erstreckt, und einem unteren Verbinder 130, der sich radial von der inneren mittleren Nabe in einer Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt zu dem oberen Verbinder erstreckt. Der obere Verbinder 128 ist zur Verbindung mit einem freien Ende des Sitzrahmenschenkels 108 des oberen Sitzesrahmens 102 konfiguriert. Der obere Verbinder 128 kann hinsichtlich seines Aufbaus variieren, weist aber in einem Beispiel einen Abschnitt auf, der teleskopartig in einem oberen Ende des Sitzrahmenschenkels 108 aufgenommen ist. Befestigungselemente können eingesetzt sein, um die beiden Komponenten aneinander zu befestigen. In ähnlicher Weise ist der untere Verbinder 130 so konfiguriert, dass er an einem freien Ende des Sitzrahmenschenkels 110 an dem unteren Sitzrahmen 104 angeschlossen und befestigt ist, kann allerdings auch in Bezug auf das dargestellte Beispiel variieren.
  • In diesem Beispiel weist das äußere Nabenteil 122 eine äußere mittlere Nabe 132 auf, die mit der inneren mittleren Nabe 126 verbunden ist, um das Nabengehäuse 120 zu bilden. Eine aufnehmende Sitzbefestigung 134 ist in diesem Beispiel auf der nach außen weisenden Seite der äußeren mittleren Nabe 132 positioniert. Die aufnehmende Sitzbefestigung 134 weist eine nach außen weisende Seite auf, die eine umgekehrte, U-förmige, aufnehmende Kupplung mit einer sich nach außen erstreckenden, aufrecht stehenden Kupplungswand 136 bildet, die auf drei Seiten eine im Wesentlichen ebene Seite 138 der Befestigung umgibt. Die Kupplungswand hat eine abgerundete Oberseite und eine geradlinige parallele Seite. Die aufnehmende Sitzbefestigung 134 ist an der Unterseite offen und weist eine Anschrägung oder Rampe 140 auf, die an einem offenen unteren Rand der ebenen Seite 138 angeordnet ist. Eine Lippe 141 springt nach innen von dem freien Rand der Kupplungswand 136 vor und bildet eine Führungsnut oder eine Hinterschneidung 143 auf jedem der geradlinigen Seitenabschnitte der Kupplungswand 136 und unter der abgerundeten Oberseite der Kupplungswand.
  • Eine vorspringende oder aufzunehmende Sitzbefestigung 152 steht von der äußeren, aber nach innen weisenden Seite einer Gehäuseabdeckung 144 vor und ist an dieser befestigt, auf einem Teil des Faltgelenks 56. In diesem Beispiel legt die aufzunehmende Sitzbefestigung 142 einen Befestigungspunkt zum Befestigen der Sitzanordnung 100 oder einer sonstigen Kindertragstruktur an der Rahmenanordnung 51 fest. Die aufzunehmende Sitzbefestigung 142 ist mit einer komplementären U-förmigen Kupplung 146 versehen, die von der Gehäuseabdeckung 144 vorsteht, die mit der Kupplungswand 136 der aufnehmenden Sitzbefestigung 134 zusammenwirkt und innerhalb dieser sitzt. Die aufzunehmende Kupplung 146 ist ebenfalls U-förmig und weist eine abgerundete Oberseite und geradlinige Seiten auf und hat eine radial vorstehende Rippe 148, die sich von der Oberseite und den Seiten erstreckt. Die Rippe 148 ist von einer Oberfläche der Gehäuseabdeckung 144 nach innen beabstandet und bildet eine Bahn 150 um die Oberseite und die Seiten der aufzunehmenden Kupplung 146. Die aufzunehmende Kupplung 146 sitzt in der aufnehmenden Kupplungswand 136, wenn die Sitzanordnung 100 auf die aufzunehmende Sitzbefestigung 142 abgesenkt ist. Zusätzlich sitzt die Rippe 148 in der Hinterschneidung oder Nut 143, und die Lippe 141 sitzt in der Bahn 150, wenn die aufnehmende und die aufzunehmende Sitzbefestigung 134, 142 miteinander verbunden sind. Die abgerundete Oberseite der aufzunehmenden Kupplung 146 ist ebenfalls mit einer Anschrägung oder Rampe 152 versehen.
  • In diesem Beispiel ist die Lösebetätigung 118 in einem Schlitz 160 aufgenommen, wobei auf 5 verwiesen sein, unter dem oberen Verbinder 128. In diesem Beispiel ist die Lösebetätigung 118 in der Form eines länglichen Hebels ausgebildet. Die Lösebetätigung 118 ist an einem Ende schwenkbar an einem Schwenkpunkt B mit dem Verbinder 128 verbunden. Ein gegenüberliegendes Wirkungsende 162 der Betätigung 118 weist eine Greifkante auf und steht bereit, nach oben in den oberen Verbinder 128 gezogen zu werden, wobei es um den Schwenkpunkt B schwenkt, durch Druck auf die Greifkante der Betätigung. Das Wirkungsende 162 ist nach außen oder nach unten weg von dem oberen Verbinder 128 durch eine Feder 163 vorgespannt und wird zur Betätigung gegen die Vorspannkraft der Feder gedrückt. Der Lösemechanismus umfasst ferner ein Lösekabel 164, das ein freies Ende aufweist, das mit dem einen Ende der Lösebetätigung 118 über ein Kabelelement gekoppelt ist. Das andere freie Ende des Lösekabels 164 weist ein nicht dargestelltes zweites Element auf, das innerhalb eines Verriegelungszapfens 168 sitzt und das Kabel mit den Zapfen verbindet. In diesem Beispiel ist der Verriegelungszapfen 168 ein mit Keilnuten versehener Schaft, wie in 4 dargestellt ist, der verschieblich innerhalb einer zylindrischen Hülse 170 aufgenommen ist. Die inneren und äußeren mittleren Naben 126, 132 haben jeweils eine entsprechende Bohrung 172, 174, die miteinander durch das Nabengehäuse 120 ausgerichtet sind und eine mittlere Achse H der Nabenanordnung 106 festlegen. Die Hülse 170 ist entlang der Nabenachse H positioniert und ausgerichtet. Die Hülse 170 ist in einer ringförmigen Wand 176 auf einer inneren, aber nach außen weisenden Fläche der inneren mittleren Nabe 126 sitzend angeordnet. Die Nabenachse H ist im Allgemeinen senkrecht zu den Rahmenverbindern 128, 130.
  • Wie in 5 dargestellt ist, ist das Lösekabel oder -seil 164 von dem einen Ende der Betätigung 118 zu der äußeren, aber nach innen weisenden Oberfläche 180 der inneren mittleren Nabe 126 des Nabengehäuses 120 geführt. Die Oberfläche 180 kann gekrümmt sein, so dass sie das Seil 164 ausgehend von der Betätigung in Richtung auf die Bohrung 172 allmählich und stoßfrei führt. Wie in 6 dargestellt ist, weist die Hülse 170 einen Einsatz 182 auf, der in einem Ende benachbart zu der Oberfläche 80 aufgenommen ist. Der Einsatz hat eine gebogene Eintrittsfläche 184, die konturiert, aber im Allgemeinen trichterförmig ist. Die Oberfläche 184 des Einsatzes 182 führt das Seil 164 in die Bohrung, ohne dass eine scharfe Biegung in dem Seil erzeugt wird, und lenkt das Seil von einem Verlauf im Wesentlichen senkrecht zu der Nabenachse in einen zu der Achse parallelen und dazu kollinearen Verlauf. Wie weiterhin in 5 dargestellt ist, ist ein Paar Seilführungen 186 entlang der Oberfläche 180 auf der Außenseite der inneren mittleren Nabe 126 mit Abstand zueinander angeordnet. Die Führungen 180 sind mit Abstand voneinander angeordnet, sind gekrümmt und konvergieren in Richtung zueinander, während sie sich zu der Nabenachse H bewegen. Die Führungen 186 stehen über die Oberfläche 180 vor und tragen dazu bei, das Lösekabel 184 von der Betätigung zu der Bohrung zu führen, und tragen auch dazu bei, dass das Lösekabel zwischen diesen beiden Punkten ausgerichtet gehalten wird.
  • Wie in 4 dargestellt ist, weist der Lösemechanismus auch eine Feder 188 auf, die innerhalb des Gehäuses 170 aufgenommen ist. Die Feder 188 spannt den Verriegelungszapfen 168 nach außen in Richtung auf die aufzunehmende Sitzbefestigung 142 vor, so dass dieser normalerweise nach außen von der ebenen Seite 138 auf der aufnehmenden Sitzbefestigung 134 vorsteht. Die aufzunehmende Sitzbefestigung 142 weist eine Riegelöffnung oder Aufnahme 190 auf, die durch die aufzunehmende Kupplung gebildet wird und mit der Nabenachse H ausgerichtet ist. Wenn die Sitzanordnung 100 auf der Rahmenanordnung 51 befestigt ist, wird die aufnehmende Sitzbefestigung 134 auf die aufzunehmende Sitzbefestigung 142 abgesenkt. Der Verriegelungszapfen 168 läuft entlang der Rampe 152 und wird nach innen in oder in Richtung auf die aufnehmende Sitzbefestigung 134 gedrückt, so dass ermöglicht wird, dass die aufzunehmende und die aufnehmende Sitzbefestigung miteinander verbunden werden.
  • 79 zeigen aufgeschnittene Querschnittsansichten der Nabenanordnung 106 einschließlich der Komponenten der Sitzbefestigung und des Lösemechanismus. Wie in 7 dargestellt ist, wenn die aufnehmende Sitzbefestigung 134 vollständig auf der aufzunehmenden Sitzbefestigung 142 sitzt, stößt die Feder 188 den Verriegelungszapfen 168 in die Öffnung oder Aufnahme 190. Dies verriegelt die Sitzanordnung 100 an der Rahmenanordnung 51.
  • Die Sitzanordnung 100 kann ohne weiteres von der Rahmenanordnung 51 gelöst und abgenommen werden. Ein Benutzer braucht lediglich das Wirkungsende 162 der Lösebetätigung 118 zu erfassen und die Betätigung nach oben oder nach innen in den oberen Verbinder 128 in der Richtung des Pfeils Q in 5 zu drücken. Die Betätigung 118 schwenkt dann um den Schwenkpunkt B. Die Positionierung des Löseseils 164, dort wo es mit der Betätigung verbunden ist, führt dazu, dass das Seil nach unten gezogen wird, wenn die Lösebetätigung 118 nach oben gedrückt wird. Das Seil 164 zieht dann seinerseits den Verriegelungszapfen 168 gegen die Vorspannkraft der Feder 188 und löst den Verriegelungszapfen aus der Öffnung oder Aufnahme 190, wie in 8 dargestellt ist. Wenn der Verriegelungszapfen 168 die Öffnung 190 in der aufzunehmenden Sitzbefestigung 142 freigibt, kann die Sitzanordnung 100 ungehindert aus der Rahmenanordnung 51 abgehoben werden, wie in 9 dargestellt ist.
  • In dem dargestellten Beispiel sind die Lösebetätigungen 118 in einem Abstand von der Position der Befestigungspunkte zwischen der Sitzanordnung 100 und der Rahmenanordnung 51 positioniert. Die Lösebetätigungen 118 sind auch auf solche Weise ausgebildet, dass ein Benutzer Druck auf die Betätigungen ausüben kann, um die Sitzanordnung 100 zu lösen, und seinen Griff auf die Sitzanordnung beibehalten kann, um die Sitzanordnung von der Rahmenanordnung 51 abzuheben. Der Benutzer braucht die Betätigungen nicht so zu bedienen, dass er die Sitzanordnung löst, seinen Griff loslässt und dann die Sitzanordnung an einer anderen Stelle erfasst, um die Sitzanordnung von der Rahmenanordnung zu entfernen. Die Auslegung und Positionierung der Löse-mechanismen, wie sie hier beschrieben und offenbart sind, ermöglichen daher eine rasche und einfache Handhabung zum Lösen des Sitzes. Die Auslegung ermöglicht es auch einem Designer, die Lösemechanismen im Bereich des Schwerpunkts des Sitzes zu positionieren, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass ein Kind in dem Sitz sitzen kann, wenn ein Benutzer den Sitz von der Rahmenanordnung löst. Die offenbarten Lösemechanismen brauchen nicht an der Stelle der Sitzbefestigungspunkte positioniert zu sein. Stattdessen können die Lösemechanismen dort positioniert sein, wo es notwendig ist, damit Übereinstimmung mit dem Schwerpunkt des Sitzes besteht, und/oder wo es notwendig ist, um ein stabiles Erfassen und Halten der Sitzanordnung bei der Benutzung zu gewährleisten.
  • 79 zeigen auch ausgeschnittene Querschnittsansichten der zusammengesetzten linksseitigen Faltverbindung 56. Jede dieser Zeichnungsfiguren zeigt die Komponenten in der aufgestellten Konfiguration des Kinderwagens wie in 1 und 2. Wie oben angemerkt ist, sind Einzelheiten, Merkmale und Aspekte der Faltverbindungen mehr im Einzelnen in den gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldungen mit der Seriennummer 12/410,243 mit dem Titel „Foldable Stroller und Fold Interlock Mechanism” (Faltbarer Kinderwagen und Faltverriegelungsmechanismus”) und 12/610,902 mit dem Titel „Foldable Stroller and Fold Linkage for Same” (Faltbarer Kinderwagen und Faltgestänge dafür) beschrieben. In einem Beispiel kann der Kinderwagen 50 einen optionalen Sitz oder Faltverriegelungsmechanismus verwenden. Der Mechanismus kann verhindern, dass die Sitzanordnung 100 auf dem Kinderwagen befestigt wird, bevor die Rahmenanordnung vollständig aufgefaltet ist und sich in einem aufgestellten und verriegelten Zustand befindet. Der Mechanismus kann auch das Entriegeln und Falten der Rahmenanordnung 51 verhindern, während die Sitzanordnung 100 an der Rahmenanordnung befestigt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 79 kann ein Faltverriegelungsfinger 200 nicht gelöst werden und die Rahmenanordnung 51 in diesem Beispiel kann nicht gefaltet werden, während die Sitzanordnung 100 auf dem Kinderwagen 50 eingebaut ist. Ein Verriegelungszapfen 202 und die ebene Fläche 138 auf der aufnehmenden Sitzbefestigung 134 wirken jeweils als Teil eines Verriegelungsmechanismus in diesem Beispiel. Der Verriegelungszapfen 202 und die Fläche 138 können miteinander zusammenwirken, um eine Betätigung der Faltverriegelung zu verhindern, indem der Verriegelungsfinger 200 (s. 7) in der verriegelten Position verriegelt wird. Wenn sich die Rahmenanordnung 51 in der aufgestellten Konfiguration befindet und die Sitzanordnung 100 auf dem Faltgelenk 56 montiert ist, liegt die ebene Fläche 138 auf der aufnehmenden Sitzbefestigung 134 gegen ein Kontaktende 204 des Zapfens 202 an. Der Zapfen wird nach außen gedrückt gegen die Vorspannkraft einer Zapfenfeder 206. In diesem verriegelten Zustand oder dieser Position ist ein Verriegelungsende 208 des Zapfens 202 mit der Öffnung oder Nut 209 in dem Verriegelungsfinger 200 ausgerichtet und sitzt darin bzw. durch dieses hindurch. Wenn die Sitzanordnung 100 an dem Kinderwagen angebracht ist, kann sich der Verriegelungsfinger 200 nicht bewegen. Selbst wenn der Benutzer versuchen sollte, die Faltbetätigung 90 (s. 1) zu betätigen, wodurch an einem Kabel und an dem Verriegelungsfinger 200 gezogen würde, würde das Verriegelungsende 208 des Zapfens 202 eine Bewegung des Verriegelungsfingers verhindern.
  • Um die Rahmenanordnung 51 zu falten, muss ein Benutzer in diesem Bespiel als erstes die Sitzanordnung 100 von dem Kinderwagen 50 abnehmen. Um dies auszuführen, zieht ein Benutzer an der Lösebetätigung nach oben und hebt die Sitzanordnung von der Rahmenanordnung 51 ab. Wenn die ebene Seite 138 der aufnehmenden Sitzbefestigung 134 das Kontaktende 204 des entsprechenden Verriegelungszapfens 202 freigibt, drückt die Zapfenfeder 206 den Verriegelungszapfen durch die Gehäuseabdeckung 144 nach innen. Das Verriegelungsende 208 des Zapfens 202 zieht sich dann aus der Öffnung oder Nut 209 zurück und gibt den Verriegelungsfinger 200 frei. Dieser entriegelte Zustand oder diese Position ist in 9 dargestellt.
  • Wenn der Zapfen 202 von dem Verriegelungsfinger 200 frei ist, kann dann der Benutzer ungehindert die Faltbetätigung 90 bedienen, im die Rahmenanordnung zu falten. Obwohl dies hier nicht beschrieben ist, kann der Verriegelungszapfen 202 durch einen Teil der Faltverbindung 56 in Bezug auf eine Rückkehr in die verriegelte Position blockiert sein, wenn sich die Rahmenanordnung in einer gefalteten Konfiguration befindet. Wenn sich die Rahmenanordnung 51 in der gefalteten Konfiguration befindet, kann die Sitzanordnung 100 in diesem Beispiel nicht wieder eingesetzt werden. Der Verriegelungszapfen 202 ist in dem nicht blockierten Zustand, in dem er von der Gehäuseabdeckung 144 nach innen vorsteht, festgehalten und blockiert, wodurch eine Anbringung der aufnehmenden Sitzbefestigung 134 verhindert ist. Das Kontaktende 204 des Verriegelungszapfens 202 würde eine Befestigung der aufnehmenden Sitzbefestigung 134 an der aufzunehmenden Sitzbefestigung 142 blockieren. Die Rahmenanordnung 51 muss zunächst in die aufgestellte Konfiguration nach 1 auseinandergefaltet werden, und die Faltverriegelung muss dann verriegelt werden. In diesem Beispiel kann die Rahmenanordnung 51 eine Lagerungsverriegelung aufweisen. Wie in 1 und 2 dargestellt ist, kann eine herkömmliche Lagerungsverriegelung verwendet werden, um die Rahmenanordnung 51 in einer gefalteten Konfiguration zu halten. Als Beispiel kann die Lagerungsverriegelung einen aus Kunststoff bestehenden, flexiblen Verriegelungs- oder Fallenarm 212 aufweisen, der an einem der hinteren Schenkel 58 angebracht ist, und einen Verriegelungszapfen 214, der von dem entsprechenden vorderen Schenkel 62 vorsteht. Der Verriegelungsarm 212 kann dann den Verriegelungszapfen 214 erfassen, wenn die Rahmenanordnung gefaltet wird, entweder von Hand oder automatisch, und kann von Hand freigegeben werden, um die Rahmenanordnung auseinanderzufalten, wie im Stand der Technik bekannt ist.
  • Wenn der Kinderwagenrahmen 51 auseinandergefaltet ist und der Verriegelungsfinger 200 verriegelt ist, sind die Öffnung oder die Kerbe 209 in dem Verriegelungsfinger 200 und der Zapfen 202 wiederum miteinander ausgerichtet, wie in 9 dargestellt ist. Der Zapfen 202 ist allerdings noch durch die Kraft der Zapfenfeder 206 in der unverriegelten Position gehalten. Die aufnehmende Sitzbefestigung 134 kann auf die aufzunehmende Sitzbefestigung 142 abgesenkt werden. Eine abgerundete Spitze 216 des Verriegelungszapfens 202 liegt gegen die Schrägung 140 an der Unterseite der ebenen Fläche 138 an und bewegt sich entlang dieser, und dann auf die Fläche, wenn die Sitzanordnung 100 abgesenkt wird. Die Schräge 140 und die Fläche 138 drücken dann den Verriegelungszapfen 202 gegen die Vorspannkraft der Feder 206 zurück in die Gehäuseabdeckung 144, die ihrerseits das Verriegelungsende 208 in die Öffnung 209 des Verriegelungsfingers 200 drückt. Die Sitzanordnung 100 und der Verriegelungsmechanismus verhindern dann erneut, dass die Faltgelenke 56 entriegelt werden. Die Rahmenanordnung 51 kann nicht gefaltet werden, bis der Sitz von neuem abgenommen wird, wie in diesem Beispiel vorstehend erläutert ist.
  • Der offenbarte Verriegelungsmechanismus stellt ein optionales Merkmal dar, das nicht zwangsläufig in Verbindung mit der Kinderwagensitzanordnung 100 verwendet werden muss, wie sie hier beschrieben ist. Alternativ kann der Verriegelungsmechanismus von dem hier dargestellten und beschriebenen Beispiel abweichen, was für einen Fachmann auf dem vorliegenden Gebiet beim Studium dieser Beschreibung klar ist.
  • Nunmehr auf 4, 5 und 10 bis 13 Bezug genommen. Hierbei hat die offenbarte Kinderwagensitzanordnung auch die Fähigkeit der Neigungseinstellung. Der Neigungswinkel der gesamten Sitzanordnung 100, umfassend den oberen Rahmenteil 102 einschließlich der Rückenlehne des Sitzes, was nicht dargestellt ist, und umfassend den unteren Rahmenteil 104, einschließlich des unteren Sitzteils, was nicht dargestellt ist, kann unter Verwendung des nachfolgend beschriebenen Neigungsmechanismus eingestellt werden.
  • Die innere, aber nach außen weisende Seite der inneren mittleren Nabe 126 weist ein paar Neigungsseilführungen 220 auf, die darin ausgebildet sind. Eine Eintrittsöffnung 222 auf einer hinteren Kante der mittleren Nabe 126 steht in Verbindung mit einer Seileinlassführung 224. Wie am besten in 10 und 12 dargestellt ist, teilt sich die Seileinlassführung 224 in die beiden Seilführungen 220 auf, die dann in entgegengesetzten Richtungen voneinander divergierend verlaufen. In diesem Beispiel ist jede der Führungen 220 und 224 durch in einem gegenseitigen Abstand voneinander geformte Rippen 226 gebildet, die von der inneren Oberfläche der inneren mittleren Nabe 126 vorstehen.
  • In ähnlicher Weise ist auch die innere, aber nach innen weisende Seite der äußeren mittleren Nabe 132 mit einer Anzahl von geformten Rippen 228 versehen. Eine Anzahl dieser Rippen 228 kann so konfiguriert sein, dass Strukturen gebildet werden, um die Struktur der Nabenanordnung 106 im zusammengesetzten Zustand verstärken zu helfen. Allerdings sind mehrere dieser Rippen speziell konfiguriert, um zwei Sätze von Neigungsnuten 230 auf der inneren Oberfläche der mittleren Nabe 132 zu bilden. Wie am besten in 5 und 11 dargestellt ist, sind die beiden Sitze von Nuten 230 im Wesentlichen einander gegenüberliegend über die Innenseite der äußeren mittleren Nabe 132 hinweg positioniert. Jeder Satz von Nuten 230 umfasst drei benachbarte Nuten 232a, 232b und 232c, die den ihnen entsprechenden Nuten des gegenüberliegenden Satzes gegenüberliegen. Das gegenüberliegende Paar von Nuten 232a ist so orientiert und konfiguriert, um die Sitzanordnung 100 in einer ganz aufrechten Position zu positionieren. Das gegenüberliegende Paar von Nuten 232b ist so orientiert und konfiguriert, um die Sitzanordnung 100 in einer mittleren Neigungsposition zu positionieren. Das gegenüberliegende Paar von Nuten 232c ist so orientiert und konfiguriert, um die Sitzanordnung in einer ganz zurück geneigten Position zu positionieren. Wie für einen Fachmann auf dem vorliegenden Gebiet klar ist, könnte es so sein, dass nur zwei Neigungspositionen vorgesehen sind, wobei nur zwei Paare von einander gegenüberliegenden Nuten verwendet werden, oder dass mehr als drei Neigungspositionen vorgesehen sind, wobei dann mehr als die drei beschriebenen Paare von Nuten verwendet werden.
  • In dem beschriebenen Beispiel sind die Sätze von Nuten 230 jeweils so geformt, dass sie in radialer Richtung nach innen zu der Nabenachse H weisen. In diesem Beispiel sind die Nuten abgewinkelt oder relativ zu einer Achse versetzt, die sich radial von der Nabenachse H erstreckt, wie am besten in 11 dargestellt ist. In ähnlicher Weise ist auch das Paar von Kabelführungen 202 abgewinkelt oder relativ zu einer Achse versetzt, die sich radial von der Nabenachse H erstreckt, wie am besten in 12 dargestellt ist. Die beschriebenen Versetzungswinkel können dazu beitragen, den Biegungswinkel der Seile zu verringern, die dazu verwendet werden, um den Neigungsmechanismus zu betätigen. Ein Neigungsseil 234 erstreckt sich entlang der Innenseite eines jeden Rahmenschenkels 108 des oberen Sitzrahmens 102, wie in 10 dargestellt ist. Entfernte Enden der Neigungsseile 234, die hier allerdings nicht dargestellt sind, sind mit einer Neigungsbetätigung 236 (s. 13) verbunden, die auf dem Querelement 109 an der Oberseite des oberen Sitzrahmens 102 gehalten ist. In diesem Beispiel weist die Neigungsbetätigung 236 einen nach vorn verschwenkbaren Ausleger 237 auf, der, wenn er gedreht wird, die Freigabeseile 234 aufwickelt. In einem anderen Beispiel kann die Freigabebetätigung eine Betätigung vom zusammendrückbaren Typ sein, die einfach in den Sitzrahmen gedrückt wird, oder kann eine Betätigung vorn drehbaren Typ sein, die um eine Achse des Querelements 109 gedreht wird. Die Neigungsbetätigung 236 kann in ihrer Konfiguration und Konstruktion variieren, wobei dennoch die beabsichtigte Funktion gegeben ist. Eine Betätigung der Neigungsbetätigung 236 benötigt nur einen Zug an den Neigungsseilen 234.
  • Wie in 12 dargestellt ist, teilt sich das proximale Ende eines jeden Neigungskabels oder -seils 234 in ein Paar Kabelenden 238 auf. Jedes Kabelende 238 endet an einem Verriegelungselement 240. Das proximale Ende des Neigungskabels 234 ist durch den Einlass 222 in die innere mittlere Nabe 126 (oder in das Innere des Nabengehäuses 120) und entlang der Einlassführung 224 geführt. Die Kabelenden 238 sind dann entlang einer entsprechenden der aufgeteilten Kabelführungen 220 geführt. Wenn das Nabengehäuse 120 zusammengesetzt ist, weisen die Innenseiten der entsprechenden inneren mittleren Nabe 126 und äußeren mittleren Nabe 132 zueinander, um einen geschlossenen Innenraum zu bilden. Allerdings können die mittleren Naben 126 und 132 relativ zueinander um die Nabenachse H gedreht werden. Jedes Paar der Neigungsnuten 232a, 232b oder 232c kann durch Drehen mit den Kabelführungen 220 ausgerichtet werden. Anschläge, die nicht dargestellt sind, können entweder auf einer oder auf beiden mittleren Naben 126 und 132 vorgesehen sein, um eine rotatorische Bewegung der beiden mittleren Naben relativ zueinander zu begrenzen. In einem Beispiel können derartige Anschläge einstückig als ein Teil der Rippen 226 und/oder 228, die vorstehend beschrieben sind, ausgeformt sein.
  • Jedes der Kabelenden 232 weist ein Vorspannelement in der Form einer Verriegelungsfeder 242 auf, die innerhalb der jeweiligen Kabelführung 220 sitzt. Die Federn 242 spannen die Verriegelungselemente 240 in einer radial auswärts weisenden Richtung weg von der Nabenachse H vor. Die Federn 242 sind so angeordnet, dass sie die Elemente 240 in eines der Nutpaare vorspannen, wenn sie mit den Elementen ausgerichtet sind. Ein Benutzer kann die Neigungsbetätigung 236 gegen die Vorspannung der Federn 242 betätigen, um die Neigungskabel 234 nach oben entlang der Rahmenschenkel 208 herauszuziehen. Die Kabel 234 ziehen dann ihrerseits die Elemente 240 in radialer Richtung nach innen und aus den Nuten heraus. Dadurch wird der Neigungsmechanismus freigegeben, um eine Neigungseinstellung der Sitzanordnung zu ermöglichen. Die Federn 242 stoßen die Elemente 240 in radialer Richtung nach außen in eines der Paare von Nuten 232a, 232b oder 232c, wenn diese mit den Elementen ausgerichtet sind und wenn die Neigungsbetätigung 236 freigegeben ist.
  • In dem beschriebenen Beispiel ist das äußere Nabenteil 122 bezüglich einer Drehung fixiert, wenn die aufnehmende Sitzbefestigung 134 an der aufzunehmenden Sitzbefestigung 142 auf der Faltverbindung 56 befestigt ist. Als Ergebnis davon sind auch die Sätze von Nuten 230 bezüglich ihrer Position oder Drehung fixiert, wenn der Sitz 100 einfach auf der Rahmenanordnung 51 befestigt ist. Das innere Nabenteil 124 dreht sieh auf diese Weise um die Nabenachse H relativ zu dem äußeren Nabenteil 122, wenn die Sitzanordnung 100 bezüglich ihrer Neigung verstellt wird. Wenn allerdings die Sitzanordnung 100 von der Rahmenanordnung 51 abgenommen wird, lösen sich die beiden Nabenteile 122 und 124 von der Rahmenanordnung 51 zusammen mit der Sitzanordnung.
  • Der Becherhalter 112 ist an dem äußeren Nabenteil 122 angebracht. Auf diese Weise ist der Becherhalter 112 auch bezüglich einer Drehung relativ zu der Rahmenanordnung 51 fixiert, wenn die Sitzanordnung 100 angebracht ist. 13 zeigt die Sitzanordnung 100 in einer ganz aufrechten Position, wobei die Verriegelungselemente 240 in den Neigungsnuten 232a aufgenommen sind. 13 zeigt auch die Sitzanordnung 100 gestrichelt in einer ganz geneigten Position, wobei die Verriegelungselemente 240 in den Neigungsnuten 232c aufgenommen sind. Unabhängig vom Neigungswinkel der Sitzanordnung 100 behält in dem beschriebenen Beispiel der Becherhalter 112 seine Orientierung in ein und derselben Höhe. Eine Verstellung des Neigungswinkels der Sitzanordnung verändert oder beeinflusst den Winkel des Becherhalters 112 nicht.
  • Der Becherhalter 112 kann teilweise oder insgesamt einstückig als Teil des äußeren Nabenteils 122 geformt sein. Alternativ kann der Becherhalter 112 einen Sockel, einen Haltearm oder einen Ring aufweisen, der ihn an dem äußeren Nabenteil 122 hält, wenn die Komponenten zusammengesetzt sind. In einem solchen Beispiel können die Becherhalter 112 wahlweise lösbar oder abnehmbar von der Sitzanordnung 100 sein, je nach dem wie dies gewünscht ist. Alternativ kann ein Verbindungspunkt einstückig geformt oder an dem äußeren Nabenteil 122 befestigt sein, der dafür konfiguriert ist, um eine abnehmbare Becherhalterstruktur mit dem Nabenteil zu verbinden. Ein solcher Verbindungspunkt kann auch konfiguriert sein, um andere Vorrichtungen aufzunehmen oder mit diesen verbunden zu werden, als einen Becherhalter, wie vorstehend ausgeführt ist. In einem Beispiel können die Verbindungspunkte für die Becherhalter auf den äußeren Nabenteilen 122 in diesem Beispiel so konfiguriert sein, dass sie einen Fahrzeugkinderwagensitzadapter mit dem Kinderwagen lösbar verbinden. In einem Beispiel können die aufzunehmende Sitzbefestigung 142, ein Becherhalterring 244 und die Becherhalteraufnahme 246 als drei getrennte Teile ausgebildet sein, die zusammengesetzt sind, um den Becherhalter 112 zu bilden. In einem anderen Beispiel kann die aufzunehmende Sitzbefestigung oder die äußere mittlere Nabe 132 mit einem einstückigen Tragring 244 und einer Aufnahme 246 ausgebildet sein. Alternativ können die Aufnahmen 246 unabhängig geformte Teile sein, die auf die Tragringe 244 aufrasten. Die Tragringe 244 können von der aufzunehmenden Sitzbefestigung 142 oder der äußeren mittleren Nabe 132 getrennt sein und mit Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln oder im Wege einer aufschnappenden oder miteinander verrastbaren Verbindung befestigt sein.
  • Ein weiterer Aspekt der beschriebenen Sitzanordnung besteht darin, dass die Becherhalter 112 ein Teil der Sitzanordnung 100 bleiben. Wenn daher die Sitzanordnung abgenommen und umgedreht wird, wie in 2 dargestellt ist, bleiben die Becherhalter für den Insassen des Sitzes nutzbar. Weiterhin bleiben die Becherhalter auf einer Höhe mit dem Sitz, der in der umgekehrten oder nach hinten weisenden Richtung angebracht ist, unabhängig davon, in welcher Vor- oder Zurückneigungsposition der Sitz angeordnet ist.
  • Bei dem hier offenbarten und beschriebenen Kinderwagen ist die Sitzanordnung 100 abnehmbar und umdreh- bzw. wendbar. Als Ergebnis davon kann die Sitzanordnung auch als eine einzige Einheit geneigt werden. Daher kann auch eine Armstange auf dem Sitz vorgesehen werden und könnte sich zusammen mit dem Sitz drehen, so dass der vorstehend genannte standardmäßige Test mit einem Ball von 8 Zoll nicht beeinträchtigt wird. Wenn ein Tablett mit Becherhaltern anstelle einer Armstange an der beschriebenen Sitzanordnung vorgesehen wäre, müsste sich das Tablett ebenfalls verschwenken, wenn der Sitz geneigt wird, damit er dem standardmäßigen Test mit einem Ball von 8 Zoll in jeder Sitzposition entspricht. Dies würde dazu führen, dass möglicherweise der Inhalt von Behältern, die in den Becherhaltern auf dem Tablett gehalten sind, auslaufen könnte. Wenn der Sitz geneigt wird, könnte sich das Tablett zusammen mit der Sitzanordnung beispielsweise um etwa 30° drehen, wobei sich möglicherweise dessen Inhalt auf das Kind ergießen könnte. In diesem Beispiel könnte ein Tablett möglicherweise an einem sich nicht bewegenden Abschnitt des Kinderwagens befestigt sein, wie etwa an dem Rahmen. Da sich allerdings der untere Abschnitt (Sitzfläche) des Sitzes zusammen mit dem übrigen Teil des Sitzes neigt und das Tablett sich über die Breite des Sitzes erstreckt, wäre dann der Test mit einem Ball von 8 Zoll schwierig, wenn nicht unmöglich zu bestehen, wenn der Sitz geneigt wird.
  • Wenn der Kinderwagen in diesem Beispiel mit einer Armstange versehen ist, die mit der Sitzanordnung 100 rotiert, wäre er nicht mit einem Fahrzeugkindersitz kompatibel. Diese Bauart von Kinderwagen könnte daher, wenn sie einen Teil eines Reisesystems mit Fahrzeugkindersitz darstellt, mit einem getrennten Fahrzeugkindersitzadapter verkauft werden, um anstelle der Kleinkindsitzanordnung 100 verwendet zu werden, im abgenommenen Zustand. Die Kleinkindsitzanordnung muss vollständig von dem Kinderwagenrahmen abgenommen werden und durch den Fahrzeugkindersitzadapter ersetzt werden, um einen Fahrzeugkindersitz an dem Kinderwagen zu befestigen. Aufgrund der Geometrie des abnehmbaren, umdrehbaren Kleinkindsitzes kann es sein, dass die Kleinkindsitzanordnung nicht zur Anbringung eines Fahrzeugkindersitzes direkt auf dem Kinderwagensitz kompatibel gemacht werden kann, da der gesamte Sitz geneigt werden kann. Allerdings kann es sein, dass Kunden von existierenden Reisesystemen mit Reisesystem-Kinderwagen vertraut sind, die es ermöglichen, dass ein Fahrzeugkindersitz unmittelbar in die Kleinkindsitzanordnung eingesetzt wird und mit dem Tablett oder der Armstange gekoppelt wird. Ein solches vorhandenes System könnte möglicherweise zu einem eventuellen falschen Gebrauch eines Kinderwagens und eines Fahrzeugkindersitzes führen, da das Vorhandensein der Armstange oder des Tabletts in diesem Beispiel einen Kunden dazu bringen könnte, anzunehmen, dass er den Fahrzeugkindersitz sicher in die Kleinkindsitzanordnung einsetzen kann.
  • In dem beschriebenen Beispiel werden die vorgenannten möglichen Probleme dadurch ausgeräumt, dass die Verwendung einer Armstange oder eines Tabletts insgesamt vermieden wird. Anstelle davon umfasst die Sitzanordnung 100 die Becherhalter 112, die auf jeder Seite des Kleinkindsitzes angeordnet sind. Diese Becherhalter 112 sind an dem feststehenden aufzunehmenden Verbinderteil der Nabenanordnungen 106 auf der Außenseite der Sitzanordnung befestigt, wie in 13 dargestellt ist. Die aufzunehmenden Verbinder sind an dem Sitz befestigt und werden zusammen mit dem Sitz abgenommen. Wenn dieser Teil der Nabenanordnung 106 allerdings an dem Kinderwagen befestigt ist, bleibt er ortsfest, unabhängig von der Neigungsposition des Sitzes. Die Sitzanordnung kann geneigt werden, während die Becherhalter horizontal oder auf gleicher Höhe verbleiben, wie vorstehend erläutert ist. Da weiterhin die Vorderseite der Sitzanordnung offen ist und weder durch ein Tablett noch eine Armstange für das Kind beeinträchtigt ist, werden durch den beschriebenen Kinderwagen und die Sitzanordnung auch die Probleme in Verbindung mit dem vorstehend genannten Test mit einem Ball von 8 Zoll ausgeräumt. Zudem braucht sich das Kind, sobald es als genug ist, unabhängig in den Kinderwagen zu steigen bzw. daraus auszusteigen, nicht damit zu befassen, ein Tablett oder eine Armstange für ein Kind abzunehmen, um in den Sitz ein- oder daraus auszusteigen. Des Weiteren hält das Fehlen sowohl einer Armstange als auch eines Tabletts für ein Kind in diesem Beispiel einen Benutzer davon ab, einen Fahrzeugkindersitz unmittelbar auf oder in die Kleinkindsitzanordnung 100 einzusetzen. Da keine bekannte Struktur vorhanden ist, die sichtbar das Kopfende des Fahrzeugkindersitzes abstützen kann, ist es weniger wahrscheinlich, dass ein Benutzer in fehlerhafter Weise einen Fahrzeugkindersitz auf den in 1 dargestellten Kinderwagen aufsetzen würde. Es wäre für den Benutzer weniger klar, wo der Fahrzeugkindersitz von der Sitzanordnung 100 oder der Rahmenanordnung 51 auf dem Kinderwagen 50 richtig abgestützt sein könnte.
  • Außerdem ist es so, dass ein typisches Tablett für ein Kind eine große, problembehaftete geformte Kunststoffstruktur aufweist, bei der eine erhebliche Menge an Kunststoffmaterial für die Herstellung verbraucht wird. Eine Armstange besteht im Wesentlichen aus einem geformten und fertig bearbeiteten Metallrohr mit mechanischen Vorrichtungen an den Anschlussenden. Die Armstange und das Tablett würden daher zu größeren Komponentenkosten und größerer Komplexität führen. Im Vergleich dazu kann die beschriebene Becherhalterlösung wesentlich einfacher und kosteneffektiver sein. Die Teile können alle aus Kunststoff bestehen, weniger Kunststoffmaterial erfordern und so ausgelegt sein, dass keine komplizierten Mechanismen oder Teile benötigt werden, um die Erfindung umzusetzen.
  • In einem weiteren Aspekt der beschriebenen Erfindung sind die Sitzläsebetätigungen 118 der Lösemechanismen oberhalb der Sitzbefestigungspunkte angeordnet. In diesem Beispiel sind die Lösebetätigungen länglich und können leicht erfasst werden, indem sie unter der von dem Sitzrahmenrohr überstrichenen Geometrie angeordnet werden. Diese Sitzgeometrie erzeugt eine Struktur, bei der es einfach sein kann, den Sitzrahmen zu erfassen, um ihn von dem Kinderwagenrahmen abzuheben, während gleichzeitig die Lösebetätigungen 118 betätigt werden. Die Lösebetätigungen 118 sind näher an dem Kopfende des Sitzrahmens angeordnet. Auf diese Weise sind diese Greifpunkte näher am Schwerpunkt des Sitzes und des Kindes, wenn sich dieses in dem Sitz befindet, angeordnet bzw. damit ausgerichtet. Dies kann dazu führen, dass der Sitz beim Abnehmen wesentlich besser ausbalanciert ist. Wenn kein Kind in dem Sitz sitzt, ist der Sitz sehr leicht und der Schwerpunkt des Sitzes allein hat nur eine sehr geringe Auswirkungen auf die Fähigkeit des Benutzers, den Sitz effektiv anzuheben und zu tragen.
  • Wenn der Sitzneigungsmechanismus betrachtet wird, kann ein Problem beim Bereitstellen einer solchen kompakten Anordnung an den Sitznabenanordnungen 106 darin bestehen, wie die Sitzneigungskabel 234 und die Löse- bzw. Freigabekabel 164 verlegt oder geführt sind. In dem beschriebenen Beispiel erstrecken sich die Neigungskabel 234 in einer Linie mit und zwischen den beiden Seiten der jeweiligen Sitzlösebetätigungen (s. 10). Die Unterseite des oberen Rahmenverbinders 128 kann mit einer Kabelführung oder Nut 250 versehen sein, die sandwichartig zwischen den Seiten der Lösebetätigungen angeordnet ist. Die Neigungskabel 234 treten daher nicht in störendes Zusammenwirken mit den Lösebetätigungen 118 und Kabeln 134. Somit umgehen die Neigungskabel 234 die Lösebetätigungen 118.
  • In diesem Beispiel ist der innere Bereich einer jeden Sitznabenanordnung mit einer Vielzahl von Komponenten des Neigungsmechanismus gefüllt. Daher sind die Lösebetätigungen auf diese Weise mittels eines Direktzugkabels von den Betätigungen zu den Sitzverriegelungszapfen 168 verbunden. Die Kabel 164 sind außerhalb der Sitznabenanordnung 106 verlegt, so dass die Neigungsfunktion nicht gestört wird. Dies sorgt für einen relativ einfachen Mechanismus. Da die Verriegelungszapfen 168 koaxial mit der Neigungs- oder Nabenschwenkachse H angeordnet sind, beeinträchtigt die Neigungsposition des Sitzes die Funktionalität des Lösemechanismus nicht. In diesem Beispiel könnten die Lösekabel alternativ durch die gleiche Öffnung 222 benachbart zu den Neigungskabeln 234 verlegt werden, oder aber sie könnten entlang getrennter Führungen, die innerhalb der Nabe vorgesehen sind, zu der mittleren Achse H der Naben verlaufen.
  • Bei bekannten oder existierenden Kinderwagen werden manchmal abnehmbare Sitze verwendet. In jedem Falle befindet sich der Anhebepunkt oder die Stelle zum Erfassen für das Halten und Abnehmen des Sitzes in etwa in der Mitte des Sitzes. In dem Fall, dass ein Kind in dem Sitz sitzt, wären die Erfassungspunkte deutlich gegenüber dem Schwerpunkt des besetzten Sitzes versetzt. Bei einem bekannten Kinderwagen wird eine Materialschlaufe verwendet, um den Sitz aus dem Kinderwagen herauszuheben. Die Schlaufe ist lose oder flexibel und befindet sich oberhalb der Mitte des Sitzes und würde sich damit näher an dem Schwerpunkt des Sitzes befinden, wenn ein Kind darin sitzen würde. Allerdings stellt die Schlaufe keinen sehr stabilen oder robusten Griff an dem Sitz bereit, insbesondere dann, wenn der Sitz besetzt ist.
  • Die offenbarte Sitzanordnung hat in der beschriebenen Weise obere und untere Sitzrahmen. Diese Rahmen könnten eine Sitzoberfläche aus Stoff tragen, die eine Rückenlehne und eine Sitzfläche bildet und an den Rahmen aufgehängt ist. Eine Sitzoberfläche aus Kunststoff könnte ebenfalls an den Sitzrahmen befestigt sein und eine Abdeckung aus Stoff über den aus Kunststoff bestehenden Sitzoberflächen aufweisen. Alternativ könnten die Sitzrahmen als einstückige Teile einer Rückenlehne und einer Sitzfläche ausgebildet sein, oder insgesamt entfallen, was innerhalb des Sinns und Bereichs der vorliegenden Erfindung liegt. Die Sitzrahmenbezeichnungen werden daher in dieser Beschreibung in einem breiten Sinne verwendet und beziehen sich auf, und sind synonym zu verstehen mit, einem oberen Sitzabschnitt, einem unteren Sitzabschnitt, einer Rückenlehne des Sitzes, einer Sitzfläche, Sitzstrukturen usw..
  • Die Nabenanordnungen 106 sind so beschrieben, dass sie innere aufnehmende und äußere aufzunehmende Befestigungskomponenten aufweisen. Diese Komponenten könnten innerhalb des Bereichs der Erfindung vertauscht oder umgedreht werden. Auch können die Befestigungskomponenten und -strukturen von den hier dargestellten und beschriebenen Beispielen abweichen. In ähnlicher Weise sind die Löse- oder Freigabe- und Neigungsmechanismen unter Verwendung von bestimmten Formen, Konfigurationen, Bauweisen und Anordnungen der Komponenten beschrieben worden. Diese können ebenfalls von den offenbarten Beispielen innerhalb des Sinns und Umfangs der vorliegenden Erfindung abweichen. Die Lösebetätigungen 118 können ein- oder zusammenzudrückende Druckknöpfe sein, die sich linear in den Sitzrahmen bewegen, anstatt dass sie um ein Ende schwenken. Alternativ können die Betätigungen 118 um eine Achse des Sitzrahmenrohrs drehbar sein, um die Verriegelungszapfen freizugeben. Die Verriegelungszapfen können durch andere geeignete Verriegelungsmechanismen oder -vorrichtungen ersetzt werden, so dass sie die Sitzanordnung lösbar befestigt an der Rahmenanordnung halten. Die Neigungsmechanismen, einschließlich der Kabelanordnung und der Nutanordnung, können auch von dem vorstehend beschriebenen und offenbarten Beispiel abweichen. Der Verlauf oder die Verlegung der unterschiedlichen Kabel kann ebenfalls abgeändert werden.

Claims (7)

  1. Kinderwagen, umfassend: eine Rahmenanordnung (51); eine Sitzanordnung (100), die auf der Rahmenanordnung (51) angebracht ist; eine Nabenanordnung (106), die von der Sitzanordnung (100) getragen ist und eine Nabenachse, ein erstes Nabenteil (122), das mit dem Kinderwagen verbunden ist, und ein zweites Nabenteil (124), das mit dem ersten Nabenteil (122) und der Sitzanordnung (100) verbunden ist, aufweist; und einen Becherhalter (112), der mit dem ersten Nabenteil (122) verbunden ist, wobei das zweite Nabenteil (124) und die Sitzanordnung (100) um die Nabenachse relativ zu dem ersten Nabenteil (122) verdreht werden können, um die Neigungsposition der Sitzanordnung (100) einzustellen, während sich der Becherhalter (112) damit nicht mitdreht.
  2. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzanordnung (100) einen oberen Sitzrahmen (102) und einen unteren Sitzrahmen (104) aufweist, die miteinander rotieren, wenn die Neigungsposition eingestellt wird.
  3. Kinderwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Nabenteil (124) den unteren Sitzrahmen (104) und den oberen Sitzrahmen (102) miteinander verbindet.
  4. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzanordnung (100) von dem Kinderwagen (50) abnehmbar und an diesem befestigbar ist, wobei die Nabenanordnung (106) und der Becherhalter (112) mit der Sitzanordnung (100) verbunden bleiben, wenn diese abgenommen wird.
  5. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Becherhalters (112) einstückig als ein Teil des ersten Nabenteils (122) geformt ist.
  6. Kinderwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil ein Becherhaltering ist, der ein Behältnis trägt.
  7. Kinderwagen nach Anspruch 1, weiter umfassend: zwei derartige Nabenanordnungen (106), die einen Abstand voneinander aufweisen, auf gegenüberliegenden Seiten der Sitzanordnung (100); und zwei derartige Becherhalter (112), von denen jeweils einer mit einer der beiden Nabenanordnungen (106) verbunden ist.
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