DE202005019055U1 - Mehrzweckkinderwagen - Google Patents
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Abstract
Mehrzweckkinderwagen,
gekennzeichnet durch
einen Hauptkörper (10) mit einem vorderen Rahmenrohr (11), zwei hinteren Rahmenrohren (12), zwei Seitenrohren (13) mit Handgriff, wobei sich Einstecklöcher (123) an dem Verbindungspunkt zwischen den zwei Seitenrohren (13) und den zwei hinteren Rahmenrohren (12) befinden, in dem eine Deckplatte (1231) vorgesehen ist;
zwei Gelenke (20), die einen Horizontalmodul (21) und ein Metallstück (25) enthalten, wobei ein Einsteckabschnitt (252) in ein Einsteckloch (123) einsteckbar ist und abnehmbar ist, und mit dem Horizontalmodul (21) kombiniert ist, damit er höhenverstellbar ist, wobei sich an beiden Enden des Horizontalmoduls Doppelmuffen befinden,
ein Fahrgestell (30), das ein vorderes Metallrohr (31) und ein hinteres Metallrohr (32) umfaßt, die alle an den Doppelmuffen des Horizontalmoduls befestigbar sind, der als ein Gelenk zur Höhenverstellung dient, wobei dieses Gelenk sich in das Einsteckloch (123) einstecken oder davon trennen läßt, wodurch das Gestell (30) an dem Hauptkörper befestigbar ist oder von diesem...
gekennzeichnet durch
einen Hauptkörper (10) mit einem vorderen Rahmenrohr (11), zwei hinteren Rahmenrohren (12), zwei Seitenrohren (13) mit Handgriff, wobei sich Einstecklöcher (123) an dem Verbindungspunkt zwischen den zwei Seitenrohren (13) und den zwei hinteren Rahmenrohren (12) befinden, in dem eine Deckplatte (1231) vorgesehen ist;
zwei Gelenke (20), die einen Horizontalmodul (21) und ein Metallstück (25) enthalten, wobei ein Einsteckabschnitt (252) in ein Einsteckloch (123) einsteckbar ist und abnehmbar ist, und mit dem Horizontalmodul (21) kombiniert ist, damit er höhenverstellbar ist, wobei sich an beiden Enden des Horizontalmoduls Doppelmuffen befinden,
ein Fahrgestell (30), das ein vorderes Metallrohr (31) und ein hinteres Metallrohr (32) umfaßt, die alle an den Doppelmuffen des Horizontalmoduls befestigbar sind, der als ein Gelenk zur Höhenverstellung dient, wobei dieses Gelenk sich in das Einsteckloch (123) einstecken oder davon trennen läßt, wodurch das Gestell (30) an dem Hauptkörper befestigbar ist oder von diesem...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Kinderwagen, insbesondere einen Mehrzweckkinderwagen, dessen Rückenlehne mehrfach zwischen der Sitz- und Liegeposition verstellt werden kann. Er kann als Kinderwagen, Babywippe und Autokindersitz dienen.
- Im Laufe ihrer Entwicklung brauchen Kinder nicht nur ein sicheres Bett zum Schlafen und zum Spielen, sondern auch einen sicheren Kinderwagen zu ihrem Transport. Herkömmliche Kinderwagen sind zusammenklappbar, ihre Rückenlehnen sind höhenverstellbar zwischen Sitz- und Liegeposition und ihre Sitze sind drehbar, damit das Kind entweder zu seinen Eltern oder in Fahrtrichtung schauen kann. Leider sind klassische Kinderwagen nicht für alle Kinder geeignet, deswegen braucht man verschiedene Arten wie Babywippe, Babykörbe, Kinderwagen oder Autokindersitze je nach dem Alter der Kinder, damit sie unterwegs sicher und komfortabel transportiert werden. Das ist für die Eltenr nicht praktisch. Außerdem werden einschlafende Kinder leicht vom Geräusch bei der Rückenlehnenhöhenverstellung aufgeweckt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Kinderwagen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der in einfacher Weise zu verschiedenen Zwecken umbaubar ist.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
- Durch die Erfindung wird ein Mehrzweckkinderwagen geschaffen, der als Kinderwagen, Babywippe und Autokindersitz dienen kann und sehr leicht zusammensetzbar und abnehmbar ist.
- Darüber hinaus wird durch die Erfindung ein Mehrzweckkinderwagen geschaffen, dessen Rückenlehne in verschiedene Höhe lautlos verstellt werden kann, damit Kinder beim Schlafen nicht gestört werden.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Im folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Funktionsweise der Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen und den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckinderwagens; -
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Gelenks der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagens; -
3 eine perspektivische Darstellung der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagens; -
4 eine Seitenansicht der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagens; -
5 eine Ansicht eines Gelenks der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagens; -
6 einen Längsschnitt längs der Linie 6-6 der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagens gemäss5 ; -
7 einen Längsschnitt längs der Linie 7-7 der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagens gemäß5 ; -
8 einen Längsschnitt längs der Linie 6-6 der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagens bei gedrücktem Knopf gemäß6 ; -
9 einen Längsschnitt längs der Linie 7-7 der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagens bei gedrücktem Knopf gemäß7 ; -
10 eine schematischer Perspektivdarstellung der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagens, in dem ein Horizontalmodul in einer gewissen Position verstellt wird; -
11 einen Längsschnitt durch die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagen, wobei sich ein Schutzbügel in einem Einstellschlitz befindet; -
12 einen Längsschnitt durch die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagen, wobei der Schutzbügel aus dem Einstellschlitz entfernt ist; -
13 einen Längsschnitt durch die Befestigungsteile der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagens; -
14 eine schematische Perspektivdarstellung der mit einer Innenverzahnung versehenen Spannklinke in den Befestigungsteilen der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagens; -
15 einen Längsschnitt durch die nach oben hin geschobene Spannklinke in den Befestigungsteilen der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagens, um eine Trennung von der Innenverzahnung durchzuführen; -
16 eine schematische Perspektivdarstellung der nach oben hin geschobenen Spannklinke in den Befestigungsteilen der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckinderwagens, um eine Trennung von der Innenverzahnung durchzuführen, wodurch ein vorderer Verdeckbügel drehbar ist; -
17 eine schematische Perspektivdarstellung eines nicht bewegten hinteren Verdeckbügels der Befestigungsteile der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagens; -
18 einen Längsschnitt durch eine Innenverzahnung der Befestigungsteile der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagens, deren Zähne von der Zahnspur des Zwischenstücks getrennt sind; -
19 eine schematische Perspektivdarstellung der Innenverzahnung der Befestigungsteile der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagens, deren Zähne von der Zahnspur des Zwischenstücks getrennt sind, wodurch der hintere Verdeckbügel bewegbar ist; -
20 eine schematische Perspektivdarstellung der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagens, der sich in einer gewissen Position befindet; -
21 eine Perspektivdarstellung eines Korbgestells; -
22 eine perspektivische Zeichnung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagens mit zwei Einzel-Vorderrädern; und -
23 eine Perspektivdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzeckkinderwagens mit zwei Doppel-Vorderrädern. - Bezugnehmend auf
1 ,2 ,3 und4 weist ein Mehrzweckkinderwagen auf:
einen Hauptkörper10 , mit einem vorderen Rahmenrohr11 , zwei hinteren Rahmenrohren12 , zwei Seitenrohren13 und einem Handgriff14 , wobei das vordere Rahmenrohr11 an einem der Seitenrohre13 mit einem Rohranschluss111 befestigt ist und das hintere Rahmenrohr12 an einem der Seitenrohre13 mit einem Rohranschluss121 befestigt ist, wodurch die Seitenrohre13 und das vordere Rahmenrohr11 drehgefaltet werden können. Unter dem vorderen Rahmenrohr11 befindet sich ein Vorderradhalter112 , unter dem ein Metallrohr113 vorgesehen ist, an dem zwei kleine Vorderräder14 parallel befestigt sind. Am unteren Ende des hinteren Rahmenrohres12 sind Hinterräder122 befestigt, und am Seitenrohr13 ist ein Handgriff14 mit einem Knopf141 vorgesehen, der zur Auffaltung des Handgriffs14 und zum Zusammenklappen des Hauptkörpers10 dient. Ein Metallstück25 eines Gelenks20 ist in ein Einsteckloch123 des Kugelgelenks121 am Seitenrohr13 einsteckbar. - Das Gelenk
20 ist gemäß2 ,5 ,6 ,7 mit einem Horizontalmodul21 und dem Metallstück25 versehen, wobei der Horizontalmodul21 oben und unten zwei Doppelmuffen22 und in der Mitte eine Anstellvorrichtung23 aufweist, wobei ein nach innen gekrümmter Kreis211 in den Doppelmuffen22 vorgesehen ist, an deren Außenrand ein Einstellschlitz212 liegt, und an deren Innenrand ein Flansch213 , Durchbohrungen214 und eine Drehscheibe28 vorgesehen sind, an deren Umfang eine Flansch platte281 vorgesehen ist, die in den Einstellschlitz des Horizontalmoduls21 einsteckbar ist. An der Drehscheibe28 befinden sich ein Pin282 , Nuten283 , die zur Befestigung einer Feder285 dienen, und zwei bogenförmige Höhlungen284 , in die der Flansch213 des Horizontalmoduls21 hineinsteckt wird. Am Ende des Pins282 , an dem ein Abstandhalter29 vorgesehen ist, befindet sich eine Taste286 , die durch das Loch291 des Abstandhalters29 hindurchgeht. Das Metallstück25 , die Drehplatte28 und der nach innen gekrümmte Kreis211 sind mit einem Niet251 verbunden, wobei unten am Metallstück25 ein Einsteckabschnitt252 vorgesehen ist, an dessen oberem Ende ein runder Flansch253 vorgesehen ist, der in ein Loch261 eines Schutzdeckels26 eingesteckt ist, unter dem sich eine Abdeckung27 befindet, deren runder Flansch271 in ein Loch262 des Schutzdeckels26 einsetzbar ist. Ein Knopf24 in der Außenseite des Horizontalmoduls21 umfaßt mehrere Stifte241 , die in die Durchbohrungen214 eingesteckt werden können, und hält die Drehplatte28 auf Abstand. Am Ende eines Stiftes241 befindet sich ein Haken242 , um zu vermeiden, das der Knopf24 sich abreibt. Am oberen Ende des Horizontalmoduls21 befindet sich ein Absatz23 , wobei die Bohrung231 einen Einsteckabschnitt331 des Schutzbügels33 aufnimmt. Der Einsteckabschnitt331 weist eine nach innen sich verjüngende Bohrung332 auf. Ein ovalähnlicher Anschlagring232 ist in der Anstellvorrichtung23 vorgesehen, dessen Ende gegen eine Feder233 drückt und dessen anderes Ende mit einem Klemmbügel234 verbunden ist, der durch die Anstellvorrichtung23 nach außen hindurchgeht, so daß man ihn drücken kann, bis der Anschlagring232 in die Bohrung332 gelangt und den Schutzbügel33 festhält oder bis der Anschlagring232 vollständig aus der Bohrung332 entfernt ist, wobei der Einsteckabschnitt331 des Schutzbügels33 herausgezogen ist und die Anstellvorrichtung23 mit einer Außenverkleidung235 verbunden ist. - Das Gestell
30 weist ein vorderes Metallrohr31 und ein hinteres Metallrohr32 auf, die alle an der Doppelmuffe des Ge lenks20 befestigt sind, wobei sich eine Befestigung34 , gemäß den13 bis19 , beidseitig an dem vorderen Metallrohr31 befindet, durch die ein vorderer Verdeckbügel311 und ein hinterer Verdeckbügel312 befestigt ist. Der vordere Verdeckbügel311 weist einen Knopf3111 auf. Das vordere Metallrohr31 läßt sich mit einer Rückenlehne zusammenbauen, auf der Kinder beim Transport sitzen können. Der vordere Verdeckbügel311 und der hinterer Verdeckbügel312 lassen sich mit einer Sonnenschutzvorrichtung versehen. Unter dem hinteren Metallrohr32 befindet sich eine Fußstange321 . Die Befestigung34 umfaßt einen Außenring341 , ein Zwischenstück342 und einen Innenring343 , wobei der vordere Verdeckbügel311 von oben in den Außenring341 und der hintere Verdeckbügel312 von oben in den Innenring343 eingesteckt werden. Unter dem Zwischenstück342 befindet sich eine elastische Klammer344 an einem Ende des vorderen Metallrohrs31 . Der Außenring341 , das Zwischenstück342 und der Innenring343 sind mit einem Nietbolzen345 verbunden. Auf den Nietbolzen345 ist eine Feder346 aufgesteckt. Im Innern des Zwischenstücks342 ist eine Innenverzahnung3421 vorgesehen, in die eine Spannklinke3422 eingesetzt ist, an deren Vorderseite sich ein Zahnring3423 befindet, der in die Innenverzahnung3421 eingreift, wenn der vordere Verdeckbügel311 aufgesteckt wird. In der Spannklinke3422 befindet sich ein Innenrahmen3424 , durch den eine Welle3411 des Außenrings341 hindurchgeführt ist. (Durch die Welle3411 ist der Nietbolzen345 geführt.) Eine Feder347 stützt die Welle3411 und deren Innenrahmen3424 . Mit der oberen Seite der Spannklinke3422 ist ein Schleppseil3122 verbunden, das mit einem Knopf3111 des vorderen Verdeckbügels verbunden ist. Beim Drücken des Knopfes3111 wird die Spannklinke3422 nach oben geschoben, wodurch der vordere Verdeckbügel311 eine Bewegung macht. Auf der anderen Seite des Zwischenstücks342 ist eine radiale Zahnspur3425 vorgesehen und gegenüber dem Innenring343 sind Zahnflansche3431 versehen, die ineinander geklinkt werden, wodurch der Innenring343 fixiert wird und der hintere Verdeckbügel312 unbe wegbar ist. - Der Zusammenbau des erfindungsgemäßen Mehrzweckkinderwagens geschieht in der Weise, daß das Gestell
30 mit dem Gelenk20 in das Einsteckloch123 hineingesteckt wird. Das Gestell30 ist nicht nur lautlos höhenverstellbar, sondern kann auch in einen Kinderkorb40 oder in einen Autokindersitz umgewandelt werden. Nach den8 ,9 ,10 ,20 wird ein Knopf24 des Horizontalmoduls bei der Umwandlung gedrückt, dessen Stifte241 die Drehplatte28 festhalten, indem sie von dem nach innen gekrümmten Kreis211 kurz getrennt werden, wodurch sich die Flanschplatte281 der Drehplatte28 von dem Einstellschlitz212 entfernt, wodurch der Horizontalmodul21 waagrecht bewegt wird und das Gestell30 mehrfach höhenverstellbar ist. Der Flansch213 des Horizontalmoduls21 ist in zwei bogenförmigen Ausnehmungen284 der Drehplatte28 hineingesteckt und kann nur eine begrenzte Drehung ausführen. Beim Drücken des Knopfes24 läßt sich das Gestell30 nicht nur ablenken, sondern es läßt sich der Pin282 nach innen hin zurückziehen, so daß die Taste286 nicht in das Einsteckloch123 und nicht in die Platte1231 eingreift, wodurch der ganze Horizontalmodul21 aus dem Einsteckloch123 herausziehbar ist, das Gestell30 abgenommen werden kann und als Kinderkorb verwendet werden kann. - Nachfolgend wird auf
13 bis19 Bezug genommen. Bei Druck auf den Knopf3111 von Hand wird die Spannklinke3422 nach oben hin geschoben, wodurch der vordere Zahnring3423 auf der Vorderseite der Spannklinke3422 von der Innenverzahnung3421 getrennt wird und der vordere Verdeckbügel311 lautlos höhenverstellbar ist, so daß einschlafende Kinder nicht gestört werden. Bei der Verstellung des hinteren Verdeckbügels312 muß ein stärkerer Druck ausgeübt werden als er der Kraft der Feder346 entspricht, so daß sich die Zahnflansche3431 des Innenrings343 von der Zahnspur3425 des Zwischenstücks342 wegbewegen lassen und der hintere Verdeckbü gel eine Bewegung macht. - Der Korb
40 ist ähnlich wie ein normaler Korb gemäß22 . Zwischen dem vorderen Metallrohr41 und dem hinteren Metallrohr42 befindet sich ein Gelenk50 . Ein Metallstück25 des Gelenks50 ist in das Einsteckloch123 des Hauptkörpers10 hineingesteckt. Oben an dem Gelenk50 ist ein Traggriff43 befestigt, so daß der Korb40 in kurzer Zeit zusammensetzbar und abnehmbar vom Hauptkörper10 ist und höhenverstellbar ist. Auf gleiche Weise werden im allgemeinen Autokindersitze in ein solches Gelenk eingesetzt und lassen sich in das Einsteckloch123 des Hauptkörpers10 einstecken. Dadurch ist es für die Eltern leicht, Kinder unterwegs zu pflegen. - Der Vorderradhalter
112 ist mit zwei Vorderrädern14 verbunden. Da die Achse des Vorderradhalters112 waagrecht ist, können an beiden Enden des Vorderradhalters zwei Doppelräder als Vorderräder angebracht sein. Am unteren Ende des Hinterrohrs12 sind Hinterräder122 befestigt, und am Seitenrohr13 ist ein Handgriff14 mit einem Knopf141 vorgesehen, der zum Aufziehen des Handgriffs14 und zum Zusammenklappen des Hauptkörpers10 dient. Ein Metallstück25 des Gelenks20 ist in das Einsteckloch123 des Kugelgelenks121 am Seitenrohr13 eingesteckt.
Claims (9)
- Mehrzweckkinderwagen, gekennzeichnet durch einen Hauptkörper (
10 ) mit einem vorderen Rahmenrohr (11 ), zwei hinteren Rahmenrohren (12 ), zwei Seitenrohren (13 ) mit Handgriff, wobei sich Einstecklöcher (123 ) an dem Verbindungspunkt zwischen den zwei Seitenrohren (13 ) und den zwei hinteren Rahmenrohren (12 ) befinden, in dem eine Deckplatte (1231 ) vorgesehen ist; zwei Gelenke (20 ), die einen Horizontalmodul (21 ) und ein Metallstück (25 ) enthalten, wobei ein Einsteckabschnitt (252 ) in ein Einsteckloch (123 ) einsteckbar ist und abnehmbar ist, und mit dem Horizontalmodul (21 ) kombiniert ist, damit er höhenverstellbar ist, wobei sich an beiden Enden des Horizontalmoduls Doppelmuffen befinden, ein Fahrgestell (30 ), das ein vorderes Metallrohr (31 ) und ein hinteres Metallrohr (32 ) umfaßt, die alle an den Doppelmuffen des Horizontalmoduls befestigbar sind, der als ein Gelenk zur Höhenverstellung dient, wobei dieses Gelenk sich in das Einsteckloch (123 ) einstecken oder davon trennen läßt, wodurch das Gestell (30 ) an dem Hauptkörper befestigbar ist oder von diesem abnehmbar ist. - Mehrzweckkinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalmodul (
21 ) einen nach innen gekrümmten Kreis (211 ), einen Einstellschlitz (212 ), zwei Flansche (213 ) und einige Durchbohrungen (214 ) aufweist, wobei der Einstellschlitz (212 ) im Außenrand und der Flansch (213 ) und die Durchbohrungen (214 ) im Innenrand des nach innen gekrümmten Kreises (211 ) vorgesehen sind und wobei eine Drehscheibe (28 ) vorgesehen ist, deren Umfang eine Flanschplatte (281 ) aufweist, die in den Einstellschlitz (212 ) des Horizontalmoduls (21 ) einsteckbar ist, daß sich unter der Drehscheibe (28 ) ein Pin (282 ), Nuten (283 ) und zwei bogenförmige Hohlräume (284 ) befinden, in die der Flansch (213 ) des Horizontalmoduls (21 ) einsteckbar ist, wobei sich am Ende des Pins (282 ), an den ein Abstandhalter (29 ) angesetzt ist, eine Taste (286 ) befindet, die durch das Loch (291 ) des Abstandhalters (29 ) hindurchgeht, daß das Metallstück (25 ) das Gelenk und die Drehplatte (28 ) durch einen Niet (251 ) verbunden sind, daß ein Einsteckabschnitt (252 ) unter dem Metallstück (25 ), der Pin (282 ) und ein Abstandhalter (29 ) zusammen in dem Schutzdeckel (26 ) eingesteckt sind, unter dem eine Abdeckung (27 ) befestigt ist, deren runder Flansch (271 ) in ein Loch (262 ) des Schutzdeckels (26 ) eingesetzt ist, daß ein Knopf (24 ) in der Außenseite des Horizontalmoduls (21 ) ein paar Stifte (241 ) aufweist; an deren Ende ein Haken (241 ) ausgebildet ist und die in Durchbohrungen (214 ) einsteckbar sind, und daß die Drehplatte (28 ) festgehalten wird, wodurch sich der Flansch der Drehplatte (28 ) von dem Einstellschlitz (212 ) trennbar oder mit ihm verbindbar ist, so daß die Taste (286 ) des Abstandhalters (29 ) höhenverstellbar ist oder in die Platte eingesteckbar ist. - Mehrzweckkinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Anstellvorrichtung (
23 ) über dem Horizontalmodul (21 ) befindet, deren Bohrung (231 ) an einem Einsteckabschnitt (331 ) eines Schutzbügels (33 ) befestigt ist, daß der Einsteckabschnitt (331 ) eine nach innen gekrümmte Bohrung (332 ) umfaßt, daß ein ovalähnlicher Anschlagring (232 ) in der Anstellvorrichtung (23 ) vorgesehen ist, dessen eines Ende gegen eine Feder (233 ) drückt und dessen anderes Ende mit einem Klemmbügel (234 ) verbunden ist und daß die Anstellvorrichtung (23 ) mit einer Außenverkleidung (235 ) verbunden ist. - Mehrzweckkinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (
30 ) ein Fahrgestell ist, wobei sich eine Be festigungsvorrichtung (34 ) beidseitig an dem vorderen Metallrohr befindet, mit deren Hilfe ein vorderer Verdeckbügel (311 ) und ein hinterer Verdeckbügel (312 ) befestigt ist, wobei der vordere Verdeckbügel (311 ) einen Knopf (3111 ) aufweist, daß die Befestigungsvorrichtung (34 ) einen Außenring (341 ), ein Zwischenstück (342 ) und einen Innenring (343 ) aufweist, die mit Hilfe eines Nietbolzens (345 ) verbunden sind, daß bei der Befestigungsvorrichtung (34 ) der vordere Verdeckbügel (311 ) von oben in dem Außenring (341 ) und der hintere Verdeckbügel (312 ) von oben in den Innenring (343 ) einsteckbar sind, daß sich unter dem Zwischenstück (342 ) eine elastische Klemme (344 ) an einem Ende des vorderen Metallrohrs (31 ) befindet, daß auf dem Nietbolzen (345 ) eine Feder (346 ) aufgesteckt ist, daß das Zwischenstück (342 ) mit einer Innenverzahnung (3421 ) versehen ist, in die eine Spannklinke (3422 ) eingreift, deren Vorderseite als ein Zahnring (3423 ) ausgebildet ist, die mit Innenverzahnung (3421 ) ineinander geklinkt ist, daß in der Spannklinke (3422 ) sich ein Innenrahmen (3424 ) befindet, durch den eine Welle (3411 ) des Außenrings (341 ) verläuft, daß durch die Welle (3411 ) der Nietbolzen (345 ) verläuft, daß eine Feder (347 ) die Welle (3411 ) und deren Innenrahmen (3424 ) stützt, daß an die obere Seite der Spannklinke (3422 ) ein Schleppseil (3122 ) gebunden ist, das mit dem Knopf (3111 ) des vorderen Verdeckbügels verbunden ist, daß auf der anderen Seite des Zwischenstücks (342 ) eine radiale Zahnspur (3425 ) vorgesehen ist und daß gegenüber dem Innenring (343 ) Zahnflansche (3431 ) vorgesehen sind, die aneinander gesetzt werden, wodurch der Innenring (343 ) abgesteckt ist. - Mehrzweckkinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Vorderradhalter (
112 ) an dem vorderen Rahmenrohr (11 ) des Hauptkörpers (10 ) befindet und daß die Vorderräder an dem Vorderradhalter (12 ) mit einer Achse befestigt sind. - Mehrzweckkinderwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Vorderradhalters (
112 ) senkrecht verläuft, an der zwei kleine Räder25 als Vorderräder nebeneinander befestigt sind. - Mehrzweckkinderwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Vorderradhalters (
112 ) waagrecht verläuft, an der zwei Räder als Vorderräder befestigt sind. - Mehrzweckkinderwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Vorderradhalters (
112 ) waagrecht verläuft, an deren beiden Enden zwei Doppelräder als Vorderräder angeschlossen sind. - Mehrzweckkinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell ein Tragekorb (
40 ) ist, der mit einem Traggriff (43 ) zwischen einem vorderen Metallrohr und einem hinteren Metallrohr versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520019055 DE202005019055U1 (de) | 2005-12-06 | 2005-12-06 | Mehrzweckkinderwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520019055 DE202005019055U1 (de) | 2005-12-06 | 2005-12-06 | Mehrzweckkinderwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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