DE2651952A1 - Auto-kindersitz - Google Patents

Auto-kindersitz

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DE2651952A1
DE2651952A1 DE19762651952 DE2651952A DE2651952A1 DE 2651952 A1 DE2651952 A1 DE 2651952A1 DE 19762651952 DE19762651952 DE 19762651952 DE 2651952 A DE2651952 A DE 2651952A DE 2651952 A1 DE2651952 A1 DE 2651952A1
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John Patrick Ettridge
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ETTRIDGE
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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
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    • B60N2/286Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle characterised by the peculiar orientation of the child forward facing

Description

Pfttonxnnv/nlt
John Patrick Ettridge 11. November 1976
14 Somers Street A 35 534 whw
North Brighton
AUSTRALIEN
Auto-Kindersitz
Die Erfindung betrifft einen Auto-Kindersitz mit einem auf eine Sitzfläche des Autositzes aufsetzbaren Grundrahmen und einem hiervon schräg nach oben und hinten ragenden Rückenrahmen, der zum Grundrahmen unter einem Winkel steht, v/elcher im wesentlichen dem Winkel zwischen den entsprechenden Teilen des Autositzes entspricht.
Bei Auto-Kindersitzen ist es wesentlich, daß einmal das Kind sicher im Sitz gehalten ist und daß zum anderen der Sitz sicher gegenüber dem Fahrzeug selbst gehalten oder verankert ist. Eine der Möglichkeiten, dies zu erreichen, besteht darin, daß der Kindersitz mit einem Rückhaltesystem, insbesondere einem Gurtsystem zur Halterung des Kindes im Sitz ausgerüstet wird und daß der Kindersitz als solcher über das üblicherweise vorgesehene, dem Fahrzeug zugehörige Gurtsystem gegenüber dem Fahrzeugsitz fixiert wird, auf den er aufgesetzt ist.
Abgesehen von der sicheren Halterung des Kindes kommt es bei Auto-Kindersitzen aber auch auf eine ausreichende Verstellbarkeit an, und es sollte in diesem Rahmen zumindest eine aufrechte Sitzposition vorgesehen sein, die das Kind im Wachzustand einnimmt. Neben dieser aufrechten Sitzposition sollte der Kindersitz in eine nach hinten geneigte, insbeson-
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dere also halbliegende Ruhelage umstellbar sein, in der das Kind gegebenenfalls schlafen kann.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verstellbaren Auto-Kindersitz zu schaffen, in dem das Kind sicher gehalten ist und der seinerseits über das dem Fahrzeug zugeordnete Gurtsystem sicher gegenüber dem Fahrzeugkörper zu verankern ist, wobei die Umstellbarkeit des Sitzes von der aufrechten Sitzlage in eine nach hinten geneigte, insbesondere halbliegende Ruhelage mit einfachen Mitteln einfach und schnell vollziehbar sein soll.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Auto-Kindersitz der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß an Grundrahmen und Rückenrahmen über Hebel ein Sitzrahmen und ein schwenkbar mit diesem verbundenes Rückenteil angelenkt sind, die durch Absenken und Verlagern nach vorne aus einer Sitzposition in eine Ruhelage überführbar und in ihrer jeweiligen Lage gegenüber Grundrahmen und Rückenrahmen verriegelbar sind. ■ '
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles zu entnehmen. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Auto-Kindersitzes gemäß der Erfindung, wobei zur Sichbarmachung von Einzelheiten Teile des Sitzes herausgebrochen sind,
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Fig. 2 eine Seitenansicht des Sitzes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Frontansicht eines Auto-Kindersitzes gemäß der Erfindung in einer abgewandelten Ausführungsf orm,
Fig.4-6 den erfindungsgemäßen Auto-Kindersitz in verschiedenen aufeinanderfolgenden Einstellagen,
Fig.7-9 drei verschiedene Lenkergestaltungen, und
Fig.10-12 eine Draufsicht, eine Rückansicht und eine Seitenansicht eines Gurtbefestigungssystemes.
Der in den Figuren als Ausführungsbeispiel dargestellte AutoKindersitz gemäß der Erfindung v/eist einen Grundrahmen 1 mit einem U-förmigen Rahmenglied 2 und einem Rückenrahmen 3 mit einem U-förmigen Rahmenglied 4 auf, wobei die Schenkelenden beider Rahmen wieder über Bügel 5 verbunden und auf beiden Sitzseiten über den Winkel .zwischen den Rahraengliedertv 2 und 4 aussteifende Spreizstangen gegeneinander abgestützt sind, wobei der eingestellte Winkel zwischen Grund- und Rückenrahmen bevorzugt etwa dem üblichen Sitzwinkel in Fahrzeugsitzen entspricht. Dieser Winkel liegt bei vielen heute üblichen Fahrzeugsitzen in der Größenordnung von etwa 115°, gemessen zwischen Sitz- und Rückenlehnenauflage.
Der Kindersitz umfaßt weiter einen Sitzrahmen 7, der im wesentlichen zum Grundrahmen 1 parallel liegt, und einen Lehnenrahmen 8, welcher sich vom rückwärtigen Ende des Sitzrahmens 7 nach oben erstreckt und mittels üblicher Einrich-
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tungen, so beispielsweise mittels eines Hebels 9, am Rükkenrahmen 3 angelenkt ist. Der Sitzrahmen 7 ist im Rahmen der Erfindung bevorzugt über ein Parallelogrammgestänge mit dem Grundrahmen verbunden. Dieses umfaßt Lenker 10a und 10b, die sich insbesondere in der Sitzstellung des Kindersitzes bevorzugt im wesentlichen etwa vertikal erstrekken und die derart verschwenkbar sind, daß der Sitz aus seiner gezeigten, rückwärtigen Position ohne große Änderung in seiner Höhenlage gegenüber dem Grundrahmen sich nach vorne bewegt. Diese Bewegung nach vorne hat in Verbindung mit der Anlenkung des Lehnenrahmens 8 im Bereich seines oberen Endes über den Hebel 9 am Rückenrahmen 3 zur Folge, daß der Lehnenrahmen 8 an seinem unteren, mit dem Sitzrahmen 7 verbundenen Ende mit nach vorne genommen wird, während der an seinem oberen, durch den Hebel 9 gehaltenen Ende bei der dargestellten Anlenkung sogar etwas gegen den Rückenrahmen zurückschwenkt, so daß insgesamt eine Verschwenkung des Lehnenrahmens 8 nach hinten und eine Vergrößerung des Sitzwinkels erreicht wird, die eine weit zurückgelehnte, halbliegende Stellung für das Kind zur Folge hat.
Um eine leichte Umstellung des Sitzes zwischen den einzelnen Einstellagen zu ermöglichen, ist jeder Sitzseite am Grundrahmen 1 in der Nähe der Befestigung des Rückenrahmens 3 an diesem ein Steg 11 zugeordnet, der mit einer Anzahl von Auskerbungen 12 versehen ist, die aufeinander gegenüberliegenden Seiten Hinterschnitte 12a aufweisen. Wird nun am Sitzrahmen 7 ein Verriegelungshebel 13 angebracht, und zwar bevorzugt auf beiden Seiten des Sitzes, der sich ausgehend
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von seiner Befestigung am Sitzrahmen 7 schräg nach hinten und unten erstreckt und in eine der Auskerbungen 12 eingreift, so kann über diesen Verriegelungshebel 13 sowohl im Hinblick auf Vorwärts- als auch auf Rückwärtsbewegungen eine sichere Fixierung erreicht werden. Durch die Umstellung des Verriegelungshebels 13, d. h. also durch dessen Umstecken in eine andere der hier vorgesehenen Auskerbungen läßt sich jeweils eine andere Sitzstellung fixieren, so daß neben der nahezu aufrechten Sitzstellung und neben der mehr liegenden Ruhestellung eine Vielzahl von Zwischenstellungen eingestellt werden können.
Der Lehnenrahmen 8 ist mit dem Sitzrahmen 7 bei der dargestellten Ausführung schwenkbar verbunden, um die angegebene Verschwenkung des Lehnenrahmens gegenüber dem Sitzrahmen zu ermöglichen. In weiterer Ausbildung der Erfindung kann der Sitz einen Fußstützrahmen bzw. eine Fußstütze 14 umfassen, wie dies insbesondere in Figur 2 zeichnerisch angedeutet ist, so daß in allen Einstellagen eine geeignete Abstützung der Füße des Kindes sichergestellt ist und außerdem verhindert wird, daß die Füße auf dem eigentlichen Autositz zur Auflage kommen.
Dem Sitzrahmen 7 ist, wie aus den Figuren ersichtlich, eine Sitzauflage 15 zugeordnet, die als Formschale oder Formkissen gestaltet sein kann. Eine entsprechende Rückenauflage 16 ist dem Lehnenrahmen 8 zugeordnet. Sitzauflage und Rückenauflage können im Rahmen der Erfindung auch jeweils durch ein steifes Kunststoffteil, also eine Art Kunststoffschale
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gebildet sein und mit geeigneten Polsterauflagen oder Abdeckungen versehen werden.
Im Rahmen der Erfindung kann es zweckmäßig sein, dem Grundrahmen eine schalenförmige Verkleidung zuzuordnen oder ihn insgesamt gesehen schalen- oder plattenförmig zu gestalten, so daß sich das Gewicht des Kindersitzes beim Aufsetzen auf einen Autositz auf eine große Fläche verteilt und Oberflächenpressungen und lokale Beanspruchungen für diesen vermieden werden, die zu einer Beschädigung nicht nur des Überzuges führen können. Darüber hinaus kann sich eine derartige Gestaltung des Grundrahmens auch als zweckmäßig erweisen, um den Autositz vor Verschmutzung zu schützen.
Aus Fig. 1 und 8 ist ersichtlich, daß einander entsprechende Lenker des Lenkerparallelogrammes jeweils durch die Schenkel eines U-förmigen Gliedes gebildet sind, so daß sich zwischen den jeweiligen Lenkern 10a bzw. 10b ein Querglied erstreckt, über das die Lagerung der Lenker an dem mit entsprechenden Aufnahmebohrungen versehenen Sitzrahmen erfolgt. Die freien Enden der die Lenker 10a, 10b bildenden Schenkel sind in entsprechenden Aufnahmebohrungen des Grundrahmens 1 gelagert. Die freien Schenkelenden sind hierzu gegenüber der Erstreckungsrichtung der Schenkel entsprechend abgewinkelt.
Aus Fig. 7 ist eine v/eitere Ausgestaltungsform für die Lenker 10a bzw. auch 10b ersichtlich, und es sind hier die Schenkelenden jeweils abgewinkelt und in die entsprechenden Aufnahmebohrungen des Grundrahmens 1 bzw. des Sitzrahmens 7 eingesteckt.
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Eine weitere mögliche Gestaltung zeigt Figur 9, die insoweit die aus Figur 3 ersichtliche Gestaltung der Lenker verdeutlicht.Je zwei einander entsprechende Lenker 10a (bzw., hier nicht dargestellt, auch 10b) sind hier über Kreuz von ihrer der einen Sitzseite zugeordneten Anlenkung am Grundrahmen zu der der anderen Sitzseite zugeordneten Anlenkung am Sitzrahmen geführt. Diese Überkreuzung führt zu einer größeren Stabilität, und zwar insbesondere in Verbindung damit, daß die beiden Lenker im Bereich ihrer oberen Anlenkungen durch ein. Querglied verbunden sind, das im Sitzrahmen 7 gelagert ist.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen den Sitz in drei verschiedenen Sitzstellungen, und zwar in einer aufrechten Stellung (Fig, 4), einer Zwischenstellung (Fig. 5) mit leichter Neigung des Lehnenrahmens 8 und in einer Ruhelage (Fig. 6), in der der Lehnenrahmen 8 weit zurückgeneigt ist.
In der in Fig. 3 gezeigten Frontansicht sind die die Rückhaltevorrichtung für das Kind bildenden Gurte in ihrer geschlossenen Lage dargestellt. Im einzelnen sind ein Beckengurt 17, zwei Schultergurte 18 sowie ein zwischen diesem nach unten durch den Schritt verlaufender Schrittgurt 19 vorgesehen. Der Bekkengurt 17 ist mit den Rahmen, und zwar insbesondere mit dem Sitzrahmen 7 im Verbindungsbereich desselben mit dem Lehnenrahmen 8 verbunden. Die Schultergurte 18 verlaufen vom Beckengurt 17 aus nach oben und sind über Halterungselemente 20 dort längeneinstellbar fixiert. Wie die Figuren 10 bis 12 zeigen, sind die Halterungselemente 20 durch Bügel 21 gebildet, die über eine U-förmige Handhabe 22 verbunden sind. Jeder Bügel 21 weist eine verschiebbare Lasche 23 auf, die durch einen Stab gebildet ist, dessen Enden über die Schenkel
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des Bügels eingeschlagen und gegen den zwischen den Schenkeln liegenden Stabteil zurückgebogen sind. Aus Figur 12 ist nun ersichtlich, daß ein Schultergurt 18 von unten in den Bügel eingeführt wird, die Lasche 23 umschlingt und nun nach unten wieder aus dem Bügel herausgeführt wird, wobei das wiederherauslaufende Endteil zwischen dem einlaufenden Teil des Schultergurtes und dem Steg des Bügels 21 liegt. Wird der Schultergurt belastet, so wird wegen der gegebenen Umschlingung die verschiebbare Lasche gegen den Bügelsteg gedrückt und es wird der Schultergurt so mit der jeweils vorgegebenen Längeneinstellung verspannt.
Die Handhabe 22 ist, beispielsweise durch Verschweißen, mit einer Querstange 24 verbunden, an der auch der oder die Hebel 9 über ihnen zugeordnete, hier nicht dargestellte Bügel angelenkt sind. An der Querstange 24 sind zweckmäßigerweise auch die von der Handhabe 22 abgelegenen Schenkel der Bügel 21 angeschweißt, so daß die Handhabe 22 mit den Bügeln, von denen jeweils ein Schenkel in die Handhabe übergeht, eine durch die Querstange 24 steif verbundene Einheit bildet. /
In einer weiteren Ausführungsform sind die den Rückenrahmen mit dem Lehnenrahmen verbindenden Lenker durch die Schenkel eines U-förmigen Lenkerelementes gebildet, dessen Steg über Bügel am Lehnenrahmen angelenkt ist und dessen Schenkel in Löchern des Rückenrahmens drehbar angelenkt sind. Auch hier kann entsprechend dem Winkel zwischen Rückenrahmen und Grundrahmen und aufgrund der den Sitzrahmen tragenden Lenker der Sitzrahmen um einen bestimmten Betrag ohne große Veränderung in der Höhenlage des Lehnenrahmens nach vorne versetzt werden, wobei die gegebenen Lageveränderungen groß genug sind, um die
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Neigung des Lehnenrahmens so weit zu vergrößern, daß eine Schlaf- oder Ruhelage für ein Kind erreicht v/ird.
Die Hauptrahmenteile des Sitzes können aus Metall bestehen und beispielsweise verchromt oder kunststoffbeschichtet sein. Die Sitzauflage, die gegenüber dem Sitzrahmen befestigt wird, kann bevorzugt ebenfalls aus Kunststoff oder auch aus glas*- faserarmiertem Kunststoff hergestellt werden, wobei eine der Anatomie entsprechende Form zweckmäßigerweise gewählt wird und wobei eine Schaum- oder Polsterabdeckung vorgesehen sein kann, die mit einem entsprechenden Überzug versehen wird.
Als Sicherheitsgurtsystem für das Kind kommt insbesondere ein kombiniertes Schultergurt-Beckengurtsystem in Frage, das dem Kind leicht anzulegen ist und das gut befestigbar ist. Grundrahmen und Rückenrahmen können mit einem U-förmigen Bügel versehen sein, der in den Übergangsraum zwischen Sitzfläche und Rückenlehne des Autositzes einschiebbar ist, um die Fixierung des Kindersitzes auf dem Autositz zu verbessern und insbesondere diesen auch in seitlicher Richtung ohne/ unmittelbare Verankerung gegenüber der Karosserie sicher festzulegen. Die Halterung des Kindersitzes auf dem Autositz kann im übrigen dadurch erreicht v/erden, daß der dem Autositz zugeordnete Gurt über Grund- und / oder Rückenrahmen des Kindersitzes gelegt wird, wobei der Rückenrahmen zweckmäßigerweise im oberen Endbereich zusätzlich fixiert wird. Gegebenenfalls kann hier · dem Rückenrahmen ein den Autositz übergreifender Ansatz oder dergleichen zugeordnet sein. Dieser Ansatz, der gegebenenfalls durch den Rahmen selbst gebildet ist,.
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KV
kann mit einer dem Sitz zugeordneten Halterung zusammenwirken, so daß für den Kindersitz eine ausreichende und stabile Fixierung gewährleistet ist.
— Ansprüche -
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Claims (5)

John Patrick Ettridge 11. November 1976 Somers Street North Brighton ' A 35 534 whw AUSTRALIEN Ansprüche
1./Auto-Kindersitz mit einem auf eine Sitzfläche des Auto- -^ sitzes aufsetzbaren Grundrahmen und einem hiervon schräg nach oben und hinten ragenden Rückenrahmen, der zum Grundrahmen unter einem Winkel steht, der im wesentlichen dem Winkel zwischen den entsprechenden Teilen des Autositzes entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß an Grundrahmen (1) und Rückenrahmen (3) über Hebel (9, 10a, 10b) ein Sitzrahmen (7) und ein schwenkbar mit diesem verbundener Lehnenrahmen angelenkt sind, die durch Absenken und Verlagern nach vorne aus einer Sitzposition in eine Ruhelage überführbar und in ihrer jeweiligen Lage gegenüber dem Grundrahmen (1) und dem Rückenrahmen (3) verriegelbar sind.
2. Auto-Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzrahmen (7) mit dem Grundrahmen (1) über/Lenkerparallelogramme (10a, 10b) verbunden ist, daß der Lehnenrahmen (8) am Rückenrahmen (3) über wenigstens einen Lenker angelenkt ist und daß bei Verschwenkung des Sitzrahmens (7) aus der Sitzlage/'die Ruhelage, bei der der Sitzrahmen parallel nach vorne und unten versetzt wird, der Lehnenrahmen (8) an seinem unteren, dem Sitzrahmen (7) zugeordneten Ende entsprechend versetzt wird, derart, daß sich eine größere Neigung des Lehnenrahmens (8) nach hinten ergibt.
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3. Auto-Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sitzrahmen (7) und/oder Lehnenrahmen (8) gegenüber dem Grundrahmen (1) und/oder Rückenrahmen (3) verriegelbar sind.
4. Auto-Kindersitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung einen Verriegelungshebel (13) umfaßt, der am Sitzrahmen schwenkbar angelenkt und in entsprechende Ausschnitte (Hinterschnitte 12a) eines dsm Grundrahmen (1) zugeordneten Bügels einsetzbar ist, wobei der Verriegelungshebel (13) sich in seiner Verriegelungslage von seiner Anlenkung am Grundrahmen (1) schräg nach vorne und oben zum Sitzrahmen (7) erstreckt.
5. Auto-Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sitz ein Sitzgurtsystem zugeordnet ist, das Schul— tergurte (18) umfaßt, die in dem Lehnenrahmen (8) des Sitzes zugeordneten Halterungselementen (2O) längenein— stellbar fixiert sind, wobei die Halterungselemente (20) jeweils einen Bügel (21) und eine damit verschiebbar verbundene Lasche (23) umfassen, um die der Gurt zu führen und über die der Gurt gegenüber dem Bügel (21) unter Last verspannbar ist.
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