DE4341929A1 - Fahrzeugsitz, umwandelbar in einen Kindersitz - Google Patents

Fahrzeugsitz, umwandelbar in einen Kindersitz

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DE4341929A1
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Jan Seeburg
Martina Bachmann
Karl Becher
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, umwandelbar in einen Kindersitz, mit den im Oberbegriff des Pa­ tentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Ein derartiger Fahrzeugsitz ist durch die EP-A 0 286 542 bekannt, der eine aus zwei Teilen gebildete Sitzteilpol­ sterung aufweist, bei der das vordere Polsterteil über jeweils zwei seitliche Schwenkhebel aus einer Normallage über das hintere Polsterteil in eine Kindersitzstellung schwenkbar ist. Besonders nachteilig ist, daß die Höhen­ lage des vorderen Polsterteiles in Kindersitzstellung nicht zu verändern ist, so daß kleinere und größere auf dem Kindersitz mitgeführte Kinder, für die das erhöhte Sitzteilpolster zu hoch oder zu niedrig ist, keine be­ queme Sitzstellung finden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeug­ sitz mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspru­ ches 1 so weiterzubilden, daß kleinere und größere Kinder auf dem Fahrzeugsitz eine bequeme Sitzposition finden.
Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebe­ nen Merkmale gelöst. Nachdem die Sitzteilpolsterung zwei vor einem Basispolster übereinander angeordnete Polster­ teile aufweist, und diese sowohl übereinander als auch hintereinander auf dem Basisteil abgelegt werden können, ist bei übereinander auf dem Basisteil angeordneten Pol­ sterteilen eine Sitzteilpolsterung für kleinere Kinder und bei hintereinander auf dem Basisteil abgelegten Pol­ sterteilen eine Sitzteilpolsterung für größere Kinder ge­ bildet. Nach dem Verstellen der beiden Polsterteile in eine Kindersitzstellung ist vor dem Basispolster ein Freiraum gebildet, in dem die Beine des auf dem Kinder­ sitz befindlichen Kindes ausreichend Platz finden und auf dem in Normallage die Auflage für die beiden Polsterteile bildenden Untergestell oder einer separaten Fußstütze ab­ zustützen sind. Nachdem auf dem Kindersitz mitgeführte größere Kinder gegenüber dem in Normallage gebildeten Fahrzeugsitz erhöht und kleinere Kinder in einer nochmals höheren Sitzlage auf der Sitzteilpolsterung des Kinder­ sitzes sitzen, kann der üblicherweise dem Fahrzeugsitz zugeordnete Sicherheitsgurt einer Sicherheitsgurteinrich­ tung, beispielsweise ein Dreipunkt-Sicherheitsgurt, für den Kindersitz benutzt werden, wobei bei richtiger Wahl der Kindersitzhöhe der Sicherheitsgurt einen besonders günstigen Verlauf aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand von Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf die Sitzteil­ polsterung eines Fahrzeugsitzes,
Fig. 2 den in einen Kindersitz für kleine Kinder umge­ wandelten Fahrzeugsitz und
Fig. 3 den in einen Kindersitz für größere Kinder um­ gewandelten Fahrzeugsitz.
In Fig. 1 ist die Sitzteilpolsterung eines Fahrzeugsitzes im Fondraum eines Kraftfahrzeugs dargestellt, der aus der in Normallage dargestellten Sitzteilpolsterung in einen Kindersitz umwandelbar ist. Der Fahrzeugsitz weist eine nicht dargestellte Rückenlehne und die dargestellte mehr­ teilige Sitzteilpolsterung auf, die ein Basispolster 1, ein davor angeordnetes Zwischenpolster 2 und davor zwei übereinander angeordnete Polsterteile 3, 3′ aufweist, die in der Normallage, in der der Fahrzeugsitz von einem Er­ wachsenen nutzbar ist, die dargestellte Lage einnehmen. Die Teile der Sitzteilpolsterung weisen bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel jeweils einen Schaumkern auf, der von einer Stoffhülle umgeben ist. In das untere Polsterteil 3′ ist bei der vorliegenden Ausführung eine nicht dargestellte Blechplatte eingebettet, an der an beiden Polsterseiten ein von dem unteren Polsterteil 3′ seitlich hervorstehen­ der Metallbügel 4 befestigt ist, der jeweils mit einem an der Fahrzeugkarosserie oder an dem Fahrzeugsitz befestig­ ten, nicht dargestellten Haltegurtteil einer Halteinrich­ tung verbindbar ist. Die Stoffhüllen des Zwischenpolsters 2 und der beiden Polsterteile 3, 3′ sind mit Reißver­ schlüssen einer solchen Länge versehen, daß der betref­ fende Schaumkern bzw. die Blechplatte in den Schaumkern bzw. die Stoffhülle des betreffenden Zwischenpolsters 2 bzw. der Polsterteile 3, 3′ einführbar ist. Bei der vor­ liegenden Ausführung sind die Reißverschlüsse von einer Stoffahne nach außen verdeckt. Die Polsterteile weisen eine solche Höhe auf, daß das Zwischenpolster 2 etwa bün­ dig zu dem′ benachbarten Basispolster 1 und etwa bündig zur Oberseite der beiden übereinander angeordneten Pol­ sterteile 3, 3′ ist. Das Basispolster 1, das Zwischenpol­ ster 2 und die beiden etwa gleich langen Polsterteile 3, 3′ weisen etwa in Fahrzeuglängsrichtung eine solche Länge auf, daß das vor dem Basispolster 1 angeordnete Zwischen­ polster 2 zusammen mit dem Basispolster 1 eine Unterlage für die hintereinander auf dem Basispolster 1 und dem Zwischenpolster 2 abgelegten beiden Polsterteile 3, 3′ bilden und in einer anderen Kindersitzstellung auf dem Basispolster 1 die beiden Polsterteile 3, 3′ übereinander und bei dem Ausführungsbeispiel davor bzw. in einer ande­ ren Ausführung dahinter das Zwischenpolster 2 abzulegen sind. Wie durch die von dem Basispolster 1 nach hinten verlängerte Stoffbahn 5 angedeutet ist, ist in der darge­ stellten Normallage jeweils die Oberseite des Basispol­ sters 1, des Zwischenpolsters 2, des oberen Polsterteiles 3 und zumindest des vorderen Randes des unteren Polster­ teiles 3′ von einer gemeinsamen Stoffbahn 5 umhüllt, die jeweils an der Oberfläche zwischen dem Basispolster 1 und dem Zwischenpolster 2 sowie zwischen dem Zwischenpolster 2 und dem oberen Polsterteil 3 sowie an dem vorderen Rand zwischen den beiden Polsterteilen 3, 3′ eine Scharnier­ naht 6, 6′, 6′′ bildet, die ein Verschwenken der betref­ fenden aneinander angrenzenden Polsterteile um eine Sitz­ querachse ermöglicht. Der in der Fig. 1 von dem Basispol­ ster nach hinten vorstehende Teil der Stoffbahn 5 ist beispielsweise für die Stoffhülle des Basispolsters 1 zu verwenden.
Die Darstellung gemäß Fig. 2 zeigt den in einen Kinder­ sitz für ein kleineres Kind umgewandelten Fahrzeugsitz, bei dem das Zwischenpolster 2 und die beiden Polsterteile 3, 3′ übereinander und hinter dem Zwischenpolster 2 auf dem Basispolster 1 abgelegt sind. Wie der Figur zu ent­ nehmen ist, weist die Halteeinrichtung zwei Stoffgurte 7, 7′ auf, die jeweils an dem hinteren, nicht dargestellten Gurtende zwischen der Sitzteilpolsterung und der Rücken­ lehne 8 des Fahrzeugsitzes an der Fahrzeugkarosserie oder an dem Fahrzeugsitz befestigt sind und die auf dem Basis­ polster 1 abgelegten Polsterteile 3, 3′ und das Zwischen­ polster 2 umgreifen und an dem vorderen Gurtende jeweils über einen nicht dargestellten Schnellverschluß, bei­ spielsweise einen Klettverschluß, mit der Fahrzeugkaros­ serie, einem Untergestell des Fahrzeugsitzes oder bei dem Ausführungsbeispiel mit dem Basispolster 1 bzw. bei einer anderen Ausführung mit dem Zwischenpolster verbindbar sind. Wie bereits ausgeführt wurde, ist jeweils mit einem seitlichen Metallbügel 4 an dem Polsterteil 3′ ein nicht dargestelltes Haltegurtteil der Halteeinrichtung verbind­ bar, um bei einem Unfall eine Verlagerung dieses Polster­ teiles 3′ und damit auch des anderen Polsterteiles 3 und des Zwischenpolsters 2 nach vorne zu verhindern. Ist wie bei dem Ausführungsbeispiel an dem Fahrzeugsitz im oberen Rückenlehnenbereich eine Kopfstütze 9 vorgesehen, kann an der Kopfstützenhalterung ein separates Rückenlehnenteil 10 befestigt sein, das beispielsweise mit seitlichen Stützen 11, 11′ versehen ist, um den Körper des auf dem Kindersitz befindlichen Kindes seitlich zu stützen. Bei dem Ausführungsbeispiel sind an den seitlich nach innen gerichteten Wänden der Stützen 11, 11′ jeweils eine Kopf­ auflage 12, 12′ befestigt, die bei dem Ausführungsbei­ spiel höheneinstellbar angeordnet sind. Aus der Figur ist erkennbar, daß der bei dem Fahrzeugsitz für den Rückhalt eines Erwachsenen vorgesehene Dreipunkt-Sicherheitsgurt, der in üblicher Weise einen Beckengurt 13 und einen Dia­ gonalgurt 14 aufweist und über eine Schloßzunge 15 mit einem nicht dargestellten Gurtschloß verbindbar ist, auch für den Kindersitz zu verwenden ist. Durch die erhöhte Lage der in einen Kindersitz umgewandelten Sitzteilpol­ sterung des Fahrzeugsitzes ergibt sich ein besonders gün­ stiger Verlauf des Sicherheitsgurtes. In der Figur ist nicht erkennbar bzw. von dem Diagonalgurt 14 verdeckt, daß seitlich an dem separaten Rückenlehnenteil 10 eine zusätzliche Gurtführung für den Diagonalgurt 14 der Si­ cherheitsgurteinrichtung vorgesehen ist, die den Diago­ nalgurt 14 zusätzlich stützt.
Bei dem in Fig. 3 in einen Kindersitz für größere Kinder umgewandelten Fahrzeugsitz sind die beiden Polsterteile 3, 3′ hintereinander angeordnet und auf dem Basispolster sowie auf dem davor angeordneten Zwischenpolster 2 abge­ legt. Bei dem so gebildeten Kindersitz ist ein Umgreifen der Polsterteile mit den in Fig. 2 dargestellten Stoff­ gurten nicht erforderlich. Wie der Figur zu entnehmen ist, ist bei dem Ausführungsbeispiel eine Fußstütze 16 vorgesehen, die in Normallage unter den Polsterteilen 3, 3′ angeordnet ist und nach dem Entfernen bzw. Ablegen der Polsterteile 3, 3′ auf dem Basispolster 1 aus einer platzsparenden Aufbewahrungsstellung um eine Querachse 17 in die dargestellte Gebrauchslage schwenkbar ist. Bei der vorliegenden Ausführung weist die Fußstütze einen von der Querachse 17 etwa radial abstehenden Halteschenkel 18 und ein vom freien Rand des Halteschenkels 18 unter einem vorgegebenen Winkel abstehendes Fußstützteil 19 auf, das von dem Halteschenkel 18 in der Aufbewahrungsstellung etwa horizontal nach hinten und in der dargestellten Ge­ brauchslage etwa horizontal nach vorne absteht. Der Schwenkwinkelbereich der Fußstütze 16 ist von einer mit der Wand 20 des Fußstützteiles 19 zusammenwirkenden Auf­ lage 21 und einer etwa vertikalen Wandfläche 22 des Fahr­ zeugsitzes begrenzt. In Normallage liegt die Unterseite des unteren Sitzteiles 3′ von oben an dem Fußstützteil 19 an.
Die Erfindung wurde anhand eines einzigen Ausführungsbei­ spiels erläutert, auf das der Erfindungsgegenstand kei­ neswegs eingeschränkt ist. Es sind auch andere Ausführun­ gen möglich, ohne den Erfindungsgedanken aufzugeben. Bei­ spielsweise ist das bei dem Ausführungsbeispiel vorgese­ hene Zwischenpolster nicht erforderlich. Es ist auch nicht notwendig, daß die Teile der Sitzteilpolsterung über eine Stoffbahn oder dergleichen verbunden sind. Ebenso ist eine separate Fußstütze nicht erforderlich, beispielsweise dann nicht, wenn - wie bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel vorgesehen - nach dem Entfernen bzw. Able­ gen der Polsterteile auf dem Basispolster die Füße des Sitzbenutzers des Kindersitzes auf einer Auflage abzu­ stützen sind, die in Normallage die Polsterteile trägt. Anstelle des für den Fahrzeugsitz in seiner Normallage vorgesehenen Sicherheitsgurtes kann auch ein separater Sicherheitsgurt bzw. eine separate Rückhalteeinrichtung für den Kindersitz vorgesehen sein. Das bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel vorgesehene Rückenlehnenteil kann insbeson­ dere bei größeren Kindern entfallen.

Claims (12)

1. Fahrzeugsitz, umwandelbar in einen Kindersitz, mit einer Rückenlehne und einer mehrteiligen Sitzteil­ polsterung, die in Normallage ein in Fahrtrichtung hinteres Basispolster und ein davor angeordnetes Polsterteil aufweist, das über das Basispolster ver­ stellt ein Sitzteilpolster für einen Kindersitz bil­ det, dadurch gekennzeichnet, daß in Normallage vor dem Basispolster (1) zwei Polsterteile (3, 3′) überein­ ander angeordnet sind, die hintereinander oder über­ einander auf dem Basispolster (1) abgelegt und über eine Halteeinrichtung Metallbügel (4), Stoffgurte (7, 7′) weitgehend rutschsicher befestigt die Sitzteil­ polsterung eines Kindersitzes bilden.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Normallage zwischen dem Basispolster (1) und dem hinteren Rand der bei­ den Polsterteile (3, 3′) ein Zwischenpolster (2) an­ geordnet ist, das an der Oberseite etwa bündig zum oberen Polsterteil (3) und zu dem Basispolster (1) verläuft.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basispolster (1), das Zwischenpolster (2) und die beiden Polsterteile (3, 3′) in Normallage eine solche Längenerstreckung in Fahrtrichtung aufweisen, daß das vor dem Basis­ polster (1) angeordnete Zwischenpolster (2) zusammen mit dem Basispolster (1) eine Unterlage für die hin­ tereinander auf dem Basispolster (1) und dem Zwi­ schenpolster (2) abgelegten beiden Polsterteile (3, 3′) bilden und in einer anderen Kindersitzstellung auf dem Basispolster (1) die beiden Polsterteile (3, 3′) übereinander und davor oder dahinter das Zwi­ schenpolster (2) abzulegen sind.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Normallage jeweils die Oberseite des Basispolsters (1), des Zwischen­ polsters (2), des oberen Polsterteiles (3) und zu­ mindest des vorderen Randes des unteren Polstertei­ les (3′) von einer gemeinsamen Stoffbahn (5) umhüllt sind, die jeweils an der Oberfläche zwischen dem Ba­ sispolster (1) und dem Zwischenpolster (2) sowie zwischen dem Zwischenpolster (2) und dem oberen Pol­ sterteil (3) sowie an dem vorderen Rand zwischen den beiden Polsterteilen (3, 3′) eine Scharniernaht (6, 6′, 6′′) bildet, die ein Verschwenken der betreffen­ den aneinander angrenzenden Polsterteile um eine Sitzquerachse ermöglicht.
5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen Stoffgurt (7, 7′) aufweist, der an einem Gurtende an der Fahrzeugkarosserie oder an dem Ba­ sispolster oder an einem Polsterteil befestigt ist und die auf dem Basispolster (1) abgelegten Polster­ teile (3, 3′) und ggf. das Zwischenpolster (2) etwa in einer vertikalen Fahrzeuglängsebene umgreift und an dem anderen, nach vorne geführten Gurtende über einen Schnellverschluß mit der Fahrzeugkarosserie, dem Sitzgestell, dem Basispolster (1) bzw. mit dem Zwischenpolster verbindbar ist.
6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenpolster (2) und/oder die beiden Polsterteile (3, 3′) einen von einer Stoffhülle (5) umgebenen Schaumkern aufweisen, der über einen geöffneten Reißverschluß in der Stoffhülle (5) in diese einzubringen ist.
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schaumkern des in Normallage unteren Polsterteiles (3′) eine Blech­ platte eingebettet ist, an der an beiden Polstersei­ ten ein von dem Polsterteil (3′) seitlich hervorste­ hender Metallbügel (4) befestigt ist, der jeweils mit einem an der Fahrzeugkarosserie oder an dem Fahrzeugsitz abgestützten Haltegurtteil der Halte­ einrichtung verbindbar ist.
8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einer Kopfstütze im oberen Rückenlehnenbereich des Fahrzeugsitzes, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kopfstützenhalte­ rung ein separates Rückenlehnenteil (10) mit seitli­ chen Stützen (11, 11′) befestigt ist, die bei gebil­ detem Kindersitz den Körper des Sitzbenutzers seit­ lich stützen.
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlich nach in­ nen gerichteten Wänden der Stützen (11, 11′) jeweils eine Kopfauflage (12, 12′) befestigt ist, die höhen­ einstellbar sein kann.
10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Seitenbereich des Rückenlehnenteiles (10) eine zusätzliche Gurt­ führung für einen Diagonalgurt (14) der Si­ cherheitsgurteinrichtung vorgesehen ist.
11. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Normallage unter den Polsterteilen (3, 3′) angeordnete Fußstütze (16) nach dem Entfernen bzw. Ablegen der Polsterteile (3, 3′) auf dem Basispolster (1) um eine Querachse (17) aus einer platzsparenden Aufbewahrungsstellung in eine Gebrauchslage schwenkbar ist.
12. Fahrzeugsitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (16) einen von der Querachse (17) etwa radial abstehenden Hal­ teschenkel (18) und ein vom freien Rand des Hal­ teschenkels (18) unter einem vorgegebenen Winkel ab­ stehendes Fußstützteil (19) aufweist, das von dem Halteschenkel (18) in der Aufbewahrungsstellung etwa horizontal nach hinten und in Gebrauchslage etwa ho­ rizontal nach vorne absteht.
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