DE10109526B4 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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Fahrzeugsitz mit einem Grundgestell (22), einem Sitzkissen (12) und einer Rückenlehne (14), wobei am Vorderrand (18) des Sitzkissens (12) eine Fußstütze (20) vorgesehen ist, das Sitzkissen (12) in Bezug auf das Grundgestell (22) zwischen einer mindestens annähernd horizontalen Sitzposition und einer schräg nach rückwärts unten geschwenkten Ruheposition verschwenkbar ist, und die Fußstütze (20) um eine am Vorderrand (18) des Sitzkissens (12) vorgesehene Fußstütz-Schwenkachse (26) verschwenkbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzkissen (12) mit dem Grundgestell (22) um eine am Vorderabschnitt des Sitzkissens (12) vorgesehene Sitzkissen-Schwenkachse (24) verschwenkbar verbunden ist, daß die Fußstütze (20) mit dem Sitzkissen (12) mittels eines Verbindungselementes (28), das einen ersten und einen zweiten Endabschnitt (30 und 32) aufweist, wobei der erste Endabschnitt (30) in einem mittleren Bereich der Fußstütze (20) und der zweite Endabschnitt (32) an einer im vorderen Bereich des Grundgestells (22) vorgesehenen dritten Achse (34) schwenkbeweglich angebracht ist, verbunden ist, so dass die...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einem Grundgestell, einem Sitzkissen und einer Rückenlehne, wobei am Vorderrand des Sitzkissens eine Fußstütze vorgesehen ist, das Sitzkissen in Bezug auf das Grundgestell zwischen einer mindestens annähernd horizontalen Sitzposition und einer schräg nach rückwärts unten geschwenkten Ruheposition verschwenkbar ist, und die Fußstütze um eine am Vorderrand des Sitzkissens vorgesehene Fußstütz-Schwenkachse verschwenkbar angebracht ist.
  • Die DE 198 28 255 C2 offenbart einen Fahrzeugsitz mit einem am Fahrzeugboden verstellbar fixierten Sitzkissen und einer relativ zum Sitzkissen einstellbaren Rückenlehne sowie mit einer Rückhalteeinrichtung für den Sitzbenutzer, die einen Dreipunkt-Sicherheitsgurt mit einem von einem oberhalb der Lehnenoberkante an einer Fahrzeugseitenwand angeordneten ersten Gurtfixierpunkt zu einem auf der von der Fahrzeugwand abgekehrten Sitzseite im Bodenbereich festgelegten, einen zweiten Gurtfixierpunkt bildenden, lösbaren Gurtschloß in der Sitzposition des Sitzbenutzers über dessen Brust verlaufenden Brust- oder Schultergurt und mit einem von dem Gurtschloß zu einem auf der der Fahrzeugseitenwand zugekehrten Sitzseite im Bodenbereich angeordneten dritten Gurtfixierpunkt über das Becken des Sitzbenutzers verlaufenden Hüft- oder Beckengurt, sowie einen in einer als Ruheposition für den Sitzbenutzer bestimmten, abgeschwenkten Position der Rückenlehne nutzbaren Zusatzgurt aufweist, der über die Brust des Sitzbenutzers zu einem zweiten Gurtschloß spannbar ist, wobei in der Ruheposition des Sitzbenutzers einerseits eine feste Einstellung von Sitzkissen und Rückenlehne so vorgesehen ist, daß die Rückenlehne gegenüber dem Sitzkissen um einen stumpfen Winkel abgeschwenkt und gleichzeitig das Sitzkissen in Fahrtrichtung in eine vordere, vorbestimmte Position verschoben und nach hinten geneigt ist, und andererseits der Zusatzgurt als Schrägschultergurt ausgehend von der Lehnenoberkante zum bodennah angeordneten zweiten Gurtschloß verläuft. Bei diesem bekannten Fahrzeugsitz sind also sowohl ein Dreipunkt-Sicherheitsgurt als auch ein Zusatzgurt vorhanden. Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt ist an der Fahrzeugseitenwand angebracht. Bei dem Zusatzgurt handelt es sich um einen am Fahrzeugsitz angebrachten Gurt.
  • Ein Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art ist aus der DE 40 39 100 A1 bekannt. Bei diesem bekannten Fahrzeugsitz weist das Grundgestell eine Vielzahl Komponenten auf, die miteinander mittels Schwenkachsen und Linearführung wirkverbunden sind. Nach einer längeren Einsatzdauer sind Abnutzungen insbesondere der Linearführung kaum vermeidbar, was sich auf die Betriebszuverlässigkeit dieses bekannten Fahrzeugsitzes entsprechend auswirkt. Bei diesem Fahrzeugsitz ist das Sitzkissen mit dem Grundgestell mittels einer Kniehebeleinrichtung und mittels einer zweiarmigen Hebeleinrichtung wirkverbunden, wobei zwischen den beiden Hebelarmen der Kniehebeleinrichtung eine erste Schwenkachse vorgesehen ist. Der Hebelarm ist außerdem um eine Hebelarm-Achse verschwenkbar. Weder die zuerst genannte Achse zwischen den Hebelarmen noch die zuletzt genannte Hebelarm-Achse sind am Vorderabschnitt des Sitzkissens und des Grundgestelles vorgesehen. Bei diesem bekannten Fahrzeugsitz ist die Fußstütze um eine Fußstütz-Schwenkachse verschwenkbar, die Fußstütze ist hier jedoch von der jeweiligen Winkelstellung des Sitzkissens unabhängig mit Hilfe einer zugehörigen Mechanikvorrichtung verstellbar.
  • Die DE 20 28 135 B offenbart einen einstellbaren Fahrzeugsitz, der an seiner Hinterkante über fest mit einem Sitzrahmen verbundene Fußteile in am Fahrzeugboden befestigten Führungen längsverschiebbar angeordnet ist, und der nahe dem vorderen Endteil des Sitzpolsters mittels mindestens einer an ihm angelenkten Schwinge, deren anderes Ende gelenkig am Fahrzeugboden gelagert ist, abgestützt ist. Die Schwinge trägt ein Rastelement, das mit einer am Sitzrahmen angelenkten Raststange zusammenwirkt. Das vordere Endteil des Sitzpolsters ist als Polsterteil ausgebildet, das um eine im Mittelpunkt seines einen Radius liegende Drehachse drehbar ist, der eine Kurbel fest zugeordnet ist, deren freies Ende gelenkig mit einer an ihrem freien Ende im mittleren Bereich der Schwinge angelenkten Verbindungslasche verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu schaffen, der relativ einfach ausgebildet ist und der sich auch ohne größeren Bedienaufwand als Ruhesitz eignet.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Als zweckmäßig hat es sich bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz erwiesen, wenn die Fußstütze mit dem Grundgestell mittels des Verbindungselementes derartig verbunden ist, daß die Fußstütze mit dem Sitzkissen in der Sitzposition einen Winkel von ≤ 90° und in der Ruheposition einen Winkel von > 90° einschließt. In der Sitzposition, d.h. wenn das Sitzkissen mindestens annähernd horizontal positioniert ist, ist die Fußstütze zum Grundgestell hin derartig geneigt, daß sich die Fußstütze in der Sitzposition des Fahrzeugsitzes nicht störend bemerkbar macht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz weist das Verbindungselement ein erstes und ein zweites Ende auf, wobei das erste Ende in einem mittleren Bereich der Fußstütze und das zweite Ende an einer am Grundgestell vorgesehenen dritten Achse schwenkbeweglich angebracht ist. Mit Hilfe des besagten Verbindungselementes ergibt sich eine gekoppelte erzwungene Schwenkbewegung der Fußstütze um die zweite Schwenkachse, wenn das Sitzkissen des Fahrzeugsitzes um die erste Schwenkachse zwischen der Sitz- und der Ruheposition hin und her verschwenkt wird.
  • Erfindungsgemäß ist das Sitzkissen mittels einer Verstelleinrichtung mit einer vierten Schwenkachse schwenkbeweglich verbunden, die mit dem rückseitigen Endabschnitt des Sitzkissens fest verbunden ist und die am Grundgestell unter der ersten Schwenkachse vorgesehen ist. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Verstelleinrichtung mit einer vom Sitzkissen rückseitig nach unten stehenden Konsole und mit einem Antriebselement auszubilden, das zwischen der Konsole und der vierten Schwenkachse längenveränderbar vorgesehen ist. Das Antriebselement kann als Kolben-Zylindereinheit oder vorzugsweise als Schraubspindel-Muttereinheit ausgebildet sein.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz kann die Fußstütze ein Bügelelement mit zwei Seitenschenkeln und einem die Seitenschenkel miteinander verbindenden Fußauflageteil aufweisen. Am Fußauflageteil des Bügelelementes der Fußstütze kann ein Polsterkörper vorgesehen sein.
  • Bevorzugt ist es bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz, wenn die Rückenlehne an ihrem einen Seitenrand, vom Sitzkissen entfernt, eine Gurtaufrolleinrichtung für einen am Fahrzeugsitz angebrachten Dreipunkt-Sicherheitsgurt, d.h. für den einen Endabschnitt seines Diagonalgurtes, und dem Sitzkissen benachbart eine Gurtfixierstelle für den einen Endabschnitt des Beckengurtes und der Gurtfixierstelle auf der anderen Sitzseite gegenüberliegend ein Gurtschloß für den Dreipunkt-Sicherheitsgurt, d.h. für den zweiten Endabschnitt des Diagonalgurtes und für den zweiten Endabschnitt des Beckengurtes, aufweist. Die Gurtfixierstelle und das Gurtschloß können zwischen dem Sitzkissen und der Rückenlehne vorgesehen sein. Dadurch, daß das von einem Dreipunkt-Sicherheitsgut gebildete Sicherheitsgurtsystem am Fahrzeugsitz vorgesehen ist, ergibt sich der Vorteil, daß es nicht erforderlich ist, den Dreipunkt-Sicherheitsgurt nachzustellen, wenn der Fahrzeugsitz zwischen der Sitz- und der Ruheposition verstellt wird.
  • Ein ausgezeichneter Sitz- und Ruhekomfort wird erzielt, wenn von den beiden Seitenrändern der Rückenlehne jeweils eine Armlehne nach vorne wegsteht. Ein ausgezeichneter Ruhekomfort ergibt sich, wenn an der Rückenlehne eine Nackenstütze höhenverstellbar vorgesehen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes in der Sitzposition,
  • 2 eine der 1 ähnliche Seitenansicht des Fahrzeugsitzes in einer Ruheposition,
  • 3 eine schematische Vorderansicht des Fahrzeugsitzes in der Sitzposition, und
  • 4 eine der 3 ähnliche Vorderansicht des Fahrzeugsitzes, in einer Ruheposition.
  • 1 zeigt schematisch in einer Seitenansicht eine Ausbildung des Fahrzeugsitzes 10, der ein Sitzkissen 12 und eine Rückenlehne 14 aufweist. Die Rückenlehne 14 ist um eine Schwenkachse 16 wunschgemäß verschwenkbar. Am Vorderrand 18 des Sitzkissens 12 ist eine Fußstütze 20 vorgesehen.
  • Der Fahrzeugsitz 10 weist ein Grundgestell 22 auf. Das Sitzkissen 12 ist in bezug auf das Grundgestell 22 um eine erste Schwenkachse 24 zwischen der in 1 gezeichneten, mindestens annähernd horizontalen Sitzposition und einer in 2 gezeichneten Ruheposition hin und her verschwenkbar. Die erste Schwenkachse 24 befindet sich unter dem Sitzkissen 12 in seinem vorderen Bereich bzw. in der Nachbarschaft seines Vorderrandes 18. Die Fußstütze 20 ist um eine zweite Schwenkachse 26 verschwenkbar, die am Vorderrand 18 des Sitzkissens 12 vorgesehen ist. Die Fußstütze 20 ist mit dem Grundgestell 22 mittels eines Verbindungselementes 28 verbunden. Das Verbindungselement 28 weist einen ersten Endabschnitt 30 und einen zweiten Endabschnitt 32 auf. Der erste Endabschnitt 30 des Verbindungselementes 28 ist mit der Fußstütze 20 in einem mittleren Bereich derselben schwenkbeweglich verbunden. Der zweite Endabschnitt 32 des Verbindungselementes 28 ist mit dem Grundgestell 22 um eine dritte Achse 34 verschwenkbar verbunden. Die dritte Achse 34 ist von der ersten Schwenkachse 24 beabstandet in der Nachbarschaft der zweiten Schwenkachse 26 vorgesehen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Fußstütze 20 mit dem Sitzkissen 12 in der Sitzposition (sh. 1) einen Winkel von ≤ 90° und in der Ruheposition (sh. 2) einen Winkel von > 90° einschließt.
  • Das Sitzkissen 12 ist mit dem Grundgestell 22 nicht nur mittels der ersten Schwenkachse 24 sondern außerdem auch mittels einer Verstelleinrichtung 40 um eine vierte Schwenkachse 38 schwenkbeweglich verbunden. Vom rückseitigen Endabschnitt des Sitzkissens 12 steht eine Konsole 44 nach unten, an der ein Antriebselement 45 mit seinem einen Endabschnitt 48 angebracht ist. Das Antriebselement 45 weist eine Schraubspindel 46 auf, die durch eine Schraubmutter 49 durchgeschraubt ist. Die Schraubmutter 49 ist an der vierten Achse 38 schwenkbeweglich gelagert.
  • Es versteht sich, daß es sich bei der Konsole 44 um zwei seitlich neben dem Grundgestell 22 vorgesehene Konsolenelemente handeln kann. Gleiches gilt für das Verbindungselement 28 zwischen dem Grundgestell 22 und der Fußstütze 20, auch dieses kann zwei seitliche Verbindungselementteile aufweisen.
  • Die Fußstütze 22 weist ein flächiges Auflageteil 50 auf, von dessen Unterrand 52 ein Bügelelement 54 nach unten steht. Das Bügelelement 54 weist zwei Seitenschenkel 56 und ein Fußauflageteil 58 auf, das die beiden Seitenschenkel 56 unterseitig miteinander verbindet. Am Fußauflageteil 58 ist ein Polsterkörper 60 angebracht.
  • Die 3 und 4 verdeutlichen, daß die Rückenlehne 14 an ihrem einen Seitenrand 62, vom Sitzkissen 12 entfernt, eine Gurtaufrolleinrichtung 64 für einen Dreipunkt-Sicherheitsgurt 66 aufweist. Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt 66 besteht aus einem Diagonalgurt 68 und aus einem Beckengurt 70. Der Diagonalgurt 68 ist in die Gurtaufrolleinrichtung 64 einrollbar und aus dieser herausziehbar. Der Beckengurt 70 ist mit dem Diagonalgurt 68 verbunden. An der Verbindungsstelle von Diagonal- und Beckengurt 68 und 70 ist ein Rastelement 72 befestigt, das in ein Gurtschloß 74 einrastbar ist. Das Gurtschloß 74 ist an dem dem ersten Seitenrand 62 gegenüberliegenden zweiten Seitenrand 76 der Rückenlehne 14 vorgesehen. Der Beckengurt 70 ist mit seinem vom Rastelement 72 entfernten Endabschnitt an einer Gurtfixierstelle 78 befestigt, die – wie die Gurtaufrolleinrichtung 64 – am ersten Seitenrand 62 der Rückenlehne 14 vorgesehen ist. Zweckmäßigerweise sind die Gurtfixierstelle 78 und das Gurtschloß 74 zwischen der Rückenlehne 14 und dem Sitzkissen 12 positioniert, damit sie sich im Nichtgebrauch-Zustand nicht störend bemerkbar machen.
  • Gleiche Einzelheiten sind in den 1 bis 4 jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit den Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
  • 10
    Fahrzeugsitz
    12
    Sitzkissen (von 10)
    14
    Rückenlehne (von 10)
    16
    Schwenkachse (zwischen 12 und 14)
    18
    Vorderrand (von 12)
    20
    Fußstütze (von 10)
    22
    Grundgestell (von 10)
    24
    erste Schwenkachse (zwischen 12 und 22)
    26
    zweite Schwenkachse (zwischen 12 und 20)
    28
    Verbindungselement (zwischen 22 und 20)
    30
    erster Endabschnitt (von 28)
    32
    zweiter Endabschnitt (von 28)
    34
    dritte Achse (zwischen 22 und 32)
    38
    vierte Schwenkachse (zwischen 22 und 40)
    40
    Verstelleinrichtung (zwischen 12 und 22)
    44
    Konsole (an 12)
    45
    Antriebselement (von 30)
    46
    Schraubspindel (von 45)
    48
    Endabschnitt (von 45)
    49
    Schraubmutter (von 40)
    50
    flächiges Auflageteil (von 20)
    52
    Unterrand (von 20)
    54
    Bügelelement (von 20)
    56
    Seitenschenkel (von 54)
    58
    Fußauflageteil (von 54)
    60
    Polsterkörper (an 58)
    62
    erster Seitenrand (von 14)
    64
    Gurtaufrolleinrichtung (an 62)
    66
    Dreipunkt-Sicherheitsgurt (von 10)
    68
    Diagonalgurt (von 66)
    70
    Beckengurt (von 66)
    72
    Rastelement (für 74)
    74
    Gurtschloß (an 76)
    76
    zweiter Seitenrand (von 40)
    78
    Gurtfixierstelle (an 62)

Claims (10)

  1. Fahrzeugsitz mit einem Grundgestell (22), einem Sitzkissen (12) und einer Rückenlehne (14), wobei am Vorderrand (18) des Sitzkissens (12) eine Fußstütze (20) vorgesehen ist, das Sitzkissen (12) in Bezug auf das Grundgestell (22) zwischen einer mindestens annähernd horizontalen Sitzposition und einer schräg nach rückwärts unten geschwenkten Ruheposition verschwenkbar ist, und die Fußstütze (20) um eine am Vorderrand (18) des Sitzkissens (12) vorgesehene Fußstütz-Schwenkachse (26) verschwenkbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzkissen (12) mit dem Grundgestell (22) um eine am Vorderabschnitt des Sitzkissens (12) vorgesehene Sitzkissen-Schwenkachse (24) verschwenkbar verbunden ist, daß die Fußstütze (20) mit dem Sitzkissen (12) mittels eines Verbindungselementes (28), das einen ersten und einen zweiten Endabschnitt (30 und 32) aufweist, wobei der erste Endabschnitt (30) in einem mittleren Bereich der Fußstütze (20) und der zweite Endabschnitt (32) an einer im vorderen Bereich des Grundgestells (22) vorgesehenen dritten Achse (34) schwenkbeweglich angebracht ist, verbunden ist, so dass die Fußstütze (20) in der Ruheposition des Sitzkissens (12) mit dem Sitzkissen (12) unterhalb derselben einen größeren Winkel (36) einschließt als in der Sitzposition, und daß das Sitzkissen (12) mittels einer ein längenveränderbares Antriebselement aufweisende Verstelleinrichtung (40) mit einer vierten Schwenkachse (38) schwenkbeweglich verbunden ist, die mit dem rückseitigen Endabschnitt des Sitzkissens (12) fest verbunden ist und die am Grundgestell (22) unter der Sitzkissen- Schwenkachse (24) vorgesehen ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (20) mit dem Grundgestell (22) mittels des Verbindungselementes (28) derartig verbunden ist, daß die Fußstütze (20) mit dem Sitzkissen (12) in der Sitzposition einen Winkel (36) von ≤ 90° und in der Ruheposition einen Winkel (36) von > 90° einschließt.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrzeugsitz (10) ein Dreipunktsicherheitsgurt (66) angebracht ist.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (45) von einer Schraubspindel (46) gebildet ist, die durch eine Schraubmutter (49) durchgeschraubt ist.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (20) ein Bügelelement (54) mit zwei Seitenschenkeln (56) und einem die Seitenschenkel (56) miteinander verbindenden Fußauflageteil (58) aufweist.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußauflageteil (58) des Bügelelementes (54) der Fußstütze (20) ein Polsterkörper (60) vorgesehen ist.
  7. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (14) an ihrem einen Seitenrand (62), vom Sitzkissen (12) entfernt, eine Gurtaufrolleinrichtung (64) für den Dreipunkt-Sicherheitsgurt (66) und dem Sitzkissen (12) benachbart am gleichen Seitenrand (62) eine Gurtfixierstelle (78) und der Gurtfixierstelle (78) gegenüberliegend am zweiten Seitenrand (76) ein Gurtschloß (74) für den Dreipunkt-Sicherheitsgurt (66) aufweist.
  8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtfixierstelle (78) und das Gurtschloß (74) zwischen dem Sitzkissen (12) und der Rückenlehne (14) vorgesehen sind.
  9. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Seitenrändern (62 und 76) der Rückenlehne (14) jeweils eine Armlehne nach vorne wegsteht.
  10. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückenlehne (14) eine Nackenstütze höhenverstellbar vorgesehen ist.
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