DE102021115532A1 - Beinauflage für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Beinauflage für einen Fahrzeugsitz Download PDF

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DE102021115532A1
DE102021115532A1 DE102021115532.0A DE102021115532A DE102021115532A1 DE 102021115532 A1 DE102021115532 A1 DE 102021115532A1 DE 102021115532 A DE102021115532 A DE 102021115532A DE 102021115532 A1 DE102021115532 A1 DE 102021115532A1
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legrest
vehicle
cushion
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DE102021115532.0A
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English (en)
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Davide Di Censo
Cedric Ketels
Thomas Dessapt
Robert C. Fitzpatrick
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Faurecia Automotive Seating LLC
Original Assignee
Faurecia Automotive Seating LLC
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Abstract

Eine Auflage für einen Insassen kann eine Sitzfläche und eine mit der Sitzfläche verbundene Rückenlehne aufweisen. Bei manchen Ausführungsformen ist ein Beinauflagesystem mit der Sitzfläche verbunden und dazu konfiguriert, das Bein eines Insassen zu stützen, wenn es sich in einer ausgefahrenen Position befindet.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Auflagen für Insassen, insbesondere bewegliche Auflagen für Insassen. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung Auflagen für Insassen mit Beinauflagen zum Einsatz in Fahrzeugen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung weist ein Fahrzeug eine einen Fahrzeuginnenraum definierende Fahrzeugkarosserie und eine Mehrzahl von im Innenraum angeordneten Auflagen für Insassen auf. Der Innenraum ist einen vorderen Abschnitt und einen oder mehrere hintere Abschnitte unterteilt. Der hintere Abschnitt weist mindestens eine hintere Auflage für Insassen auf.
  • Bei beispielhaften Ausführungsformen ist die hintere Auflage für Insassen innerhalb eines Fahrgastraumes angeordnet. Der Fahrgastraum verläuft von dem hinteren Abschnitt des Innenraums zum vorderen Abschnitt des Innenraums. Der Fahrgastraum ist dazu konfiguriert, einem auf der hinteren Auflage für Insassen sitzenden Fahrgast mehr Platz zur Verfügung zu stellen, so dass Fahrgast seine oder ihre Beine ganz austrecken kann und mehr verfügbaren Platz für persönliche Gegenstände hat, um dem Fahrgast ein komfortableres Erlebnis zu bieten.
  • Bei beispielhaften Ausführungsformen ist im Fahrgastraum ein Fahrgastkomfortmodul vorgesehen, um den Komfort für den Insassen auf der hinteren Auflage für Insassen zu erhöhen. Das Fahrgastkomfortmodul umfasst a abnehmbare Lendenwirbelstütze und ein Beinauflagesystem, die so zusammenwirken, dass dem Insassen ein Liegeeffekt geboten wird. Das Beinauflagesystem umfasst eine erste, mit der hinteren Auflage für Insassen verbundene erste Beinauflage und eine an Schienen vor der hinteren Auflage für Insassen angebrachte zweite Beinauflage. Die Schienen können zuvor dazu benutzt worden sein, eine vordere Auflage für Insassen im Fahrzeug anzubringen.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Offenbarung ergeben sich für den Fachmann aus der Betrachtung der beispielhaften Ausführungsformen, die die nach derzeitiger Kenntnis bestmögliche Art der Umsetzung der Offenbarung verdeutlichen.
  • Figurenliste
  • Die detaillierte Beschreibung bezieht sich insbesondere auf die beiliegenden Zeichnungen, wie folgt:
    • 1 zeigt eine perspektivische und diagrammartige Ansicht eines Abschnitts eines Fahrzeugs mit einer Region der vorderen Reihe und einer Region der hinteren Reihe und zeigt einen Fahrgastraum, der von der Region der hinteren Reihe zu der Region der vorderen Reihe verläuft, ohne eine vordere Auflage für Insassen, geeignet für ein Fahrgastkomfortmodul mit einem Beinauflagesystem mit einer ersten, mit einer mit einer Auflage für Insassen in der hinteren Reihe verbundene Beinauflage und einer zweiten Beinauflage, die in der Region der vorderen Reihe an dem Fahrzeug angebracht ist, um einem auf der Auflage für Insassen der hinteren Reihe sitzenden Fahrgast größere Beinfreiheit und nutzbaren Stauraum im Fahrgastraum für erhöhten Komfort zu bieten;
    • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess beschreibt, mittels dessen ein Fahrzeug dazu umgewandelt werden kann, das Fahrgastkomfortmodul zu beinhalten;
    • 3 ist eine seitliche Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der ersten, in dem Insassenauflagemodul enthaltenen Beinauflage mit einem abnehmbaren Kissen und einer festen Halterung, die so mit der Insassenauflage der hinteren Reihe verbunden ist, dass sie einen Befestigungsflansch des abnehmbaren Kissens aufnehmen und das abnehmbare Kissen an der Insassenauflage der hinteren Reihe halten kann;
    • 4 ist eine seitliche Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer ersten, in dem Insassenauflagemodul enthaltenen Beinauflage, die ein Kissen, eine feste Halterung und ein Ratschensystem enthält, das dazu konfiguriert ist, die Schwenkbewegung des Kissens relativ zu der festen Halterung und die Winkelausrichtung des Kissens relative relativ zu der festen Halterung relativ zu der festen Halterung relativ zu der festen Halterung zu steuern;
    • 5 ist eine seitliche Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform einer ersten, in dem Insassenauflagemodul enthaltenen Beinauflage, die ein Kissen, eine feste Halterung und eine Mehrzahl aufblasbarer Blasen enthält, die so angeordnet sind, dass sie zwischen dem Kissen und der festen Halterung liegen, und dazu konfiguriert sind, das Kissen weg von der festen Halterung anzuheben, wenn sie aufgepumpt werden;
    • 6 ist eine seitliche Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform einer ersten, in dem Insassenauflagemodul enthaltenen Beinauflage, die ein Kissen, eine feste Halterung und ein Verstellsystem enthält, das dazu konfiguriert ist, das Kissen in einer Mehrzahl ausgefahrener Positionen zu halten;
    • 7 ist eine seitliche Draufsicht auf eine fünfte Ausführungsform einer ersten, in dem Insassenauflagemodul enthaltenen Beinauflage, die ein Kissen und ein magnetisches Haltesystem enthält, das dazu konfiguriert ist, das Kissen an einem vorderen Ende der Insassenauflage der hinteren Reihe zu halten;
    • 8 ist eine seitliche Draufsicht auf eine sechste Ausführungsform einer ersten, in dem Insassenauflagemodul enthaltenen Beinauflage, die ein Kissen, eine feste Halterung und ein Übertotpunktkopplungssystem enthält, das dazu konfiguriert ist, das Kissen in einer ausgefahrenen Position zu halten; und
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht von Abschnitten eines Fahrzeugs mit einem anderen Insassenauflagemodul, das so angeordnet ist, dass es in einem Fahrgastraum ohne eine Insassenauflage der vorderen Reihe liegt, um einem auf der Auflage für Insassen der hinteren Reihe sitzenden Fahrgast größere Beinfreiheit und nutzbaren Stauraum im Fahrgastraum für erhöhten Komfort zu bieten.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ein Straßenfahrzeug 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung ist in 1 dargestellt. Das Fahrzeug 10 weist eine Fahrzeugkarosserie 12, die einen Innenraum 14 des Fahrzeugs 10 definiert, und eine Mehrzahl von Auflagen für Insassen 16 auf, die so angeordnet sind, dass sie innerhalb des Innenraums 14 liegen. Ein Abschnitt des Innenraums 14 stellt einen Fahrgastraum 18 bereit, der so dimensioniert ist, dass den Komfort für einen in dem Fahrzeug 10 mitfahrenden Fahrgast erhöht. Innerhalb des Fahrgastraums 18 ist an Insassenkomfortmodul 20 angeordnet, das dazu konfiguriert ist, Teile des Insassen als Auflage zu dienen, um dem Komfort und das Reiseerlebnis innerhalb des Fahrzeugs 10 insgesamt zu verbessern. Eine zweite Ausführungsform eines Insassenkomfortmoduls 720 ist in 9 dargestellt.
  • Der Innenraum 14 des Fahrzeugs 10 ist in einen oder mehrere hintere Abschnitte 22 und einen vorderen Abschnitt 24 unterteilt. Der Fahrgastraum 18 kann größer als oder etwa halb so groß sein wie ein kumulatives Gesamtvolumen des Innenraums 14. Der hintere Abschnitt 22 enthält mindestens eine hintere Auflage für Insassen 28, um einem Fahrgast zur Beförderung in dem Fahrzeug 10 als Auflage zu dienen. Der vordere Abschnitt 24 enthält nur eine vordere Auflage für Insassen 26. Die vordere Auflage für Insassen 26 ist vor der hinteren Auflage für Insassen 28 angeordnet und gegenüber der hinteren Auflage für Insassen seitlich versetzt, so dass der Fahrgastraum 18 von dem hinteren Abschnitt 22 zum vorderen Abschnitt ungehindert durch eine vordere Auflage für Insassen 26 verläuft. Die einzige Insassenauflage 16 innerhalb des Fahrgastraums 18 ist eine hintere Auflage für Insassen 28, so dass der Insasse seine oder ihre Beine ganz ausstrecken kann und erweiterten Stauraum im Fahrgastraum 18 zur Verfügung hat, so persönliche Gegenstände für den Fahrgast während der Fahrt zugänglich sind. Der vordere Abschnitt 24 kann eine vordere Reihe des Fahrzeugs oder eine mittlere Reihe des Fahrzeugs, sein, wenn das Fahrzeug über mehr als zwei Reihen von Insassenauflagen verfügt.
  • Das Insassenkomfortmodul 20 ist dazu konfiguriert, den Komfort für den auf der hinteren Auflage für Insassen 28 im Fahrgastraum 18 sitzenden Fahrgast zu erhöhen, wie in 1 gezeigt. Das Insassenkomfortmodul 20 enthält eine abnehmbare Lendenwirbelstütze 30 und ein Beinauflagesystem 32. Die abnehmbare Lendenwirbelstütze 30 ist dazu konfiguriert, die Haltung zu verbessern, indem sie am unteren rücken des Insassen anliegt, so dass das Rückgrat des Insassen in eine S-Form gebracht wird. Die abnehmbare Lendenwirbelstütze 30 kann bewirken, dass die Beckenregion und Beine des Fahrgasts relativ zur Insassenauflage derart nach vorn geschoben werden, dass die Beine des Insassen weniger Kontakt mit der Insassenauflage haben, als dies ohne die abnehmbare Lendenwirbelstütze 30 der Fall wäre. Das Beinauflagesystem 32 ist dazu konfiguriert, an Teilen der Beine des Fahrgasts anzuliegen, um die Auflage insgesamt und den Komfort für den Fahrgast zu erhöhen.
  • Die abnehmbare Lendenwirbelstütze 30 und das Beinauflagesystem 32 können zusammenwirken, um dem Fahrgast einen Liegeeffekt zu bieten, ohne dass irgendein Abschnitt der Insassenauflage 28 bewegt werden muss. Ein solcher Effekt kann nützlich sein, wenn er im Zusammenhang mit Insassenauflagen der hinteren Reihe eingesetzt wird, die über eine geringere Funktionalität verfügen als Insassenauflagen der vorderen Reihe, beispielsweise wenn die Insassenauflage der hinteren Reihe an einer Rückwand 45 des Fahrzeugs 10 angeordnet ist und aufgrund dieser Anordnung nicht zurückgelehnt werden kann. Da die hintere Auflage für Insassen 28 hinter der Insassenauflage der vorderen Reihe 26 angeordnet ist, wird außerdem die Privatsphäre für den Fahrgast erhöht.
  • Das Beinauflagesystem 32 enthält eine erste Beinauflage 34, die mit einem vorderen Ende 36 der hinteren Auflage für Insassen 28 verbunden ist, und eine zweite Beinauflage 38, die von der hinteren Auflage für Insassen 28 und der ersten Beinauflage 34 beabstandet ist, wie in 1 dargestellt. Die erste Beinauflage 34 ist an dem vorderen Ende 36 der hinteren Auflage für Insassen 28 angebracht, als Ablage für die Ober- und/oder Unterschenkel des Fahrgasts. Die zweite Beinauflage 38 ist an einem Boden 40 des Fahrzeugs 10 vor der hinteren Auflage für Insassen 28 angebracht, als Ablage für die Füße des Insassen.
  • Die erste Beinauflage 34 kann eine ortsfeste Struktur besitzen oder so an dem Vorderende 36 der hinteren Insassenauflage 28 angebracht sein, dass sie relativ zur Insassenauflage 28 um eine Schwenkachse 42 schwenkbar ist, um die erste Beinauflage 34 anzuheben und abzusenken. Die erste Beinauflage 34 kann außerdem in der Länge verstellbar sein, um Fahrgäste unterschiedlicher Größen aufzunehmen. Ein Beispiel einer zum Einsatz als die erste Beinauflage 34 in der beispielhaften Ausführungsform geeigneten Beinauflage ist dargestellt und beschrieben in dem U.S. Patent Nr. 10,513,212 , erteilt am 24. Dezember 2019 für die Firma Faurecia Automotive Seating, LLC, Auburn Hills, MI, welches ausdrücklich durch Bezugnahme vollumfänglich zum Gegenstand dieser Offenbarung gemacht wird, zum Zwecke der Beschreibung einer an einer Insassenauflage angebrachten Beinauflage.
  • Die zweite Beinauflage 38 ist auf Schienen 44 angebracht, die vor der hinteren Auflage für Insassen 28 im vorderen Abschnitt 24 angeordnet sind, wie in 1 gezeigt. Die Schienen 44 können dazu benutzt worden sein, am Boden 40 des Fahrzeugs 10 eine Insassenauflage der Vorderreihe anzubringen, deren Platz von der zweiten Beinauflage 38 eingenommen wurde. Die zweite Beinauflage 38 ist entlang der Schienen 44 nach vorn und hinten verschiebbar und kann an jedem Punkt entlang einer Länge der Schienen 44 verriegelt werden, um für Fahrgäste unterschiedlicher Größe zu passen. Die Anordnung der zweiten Beinauflage 38 relativ zu einer Vorderwand oder einem Armaturenbrett 56 des Fahrzeugs 10 bietet Stauraum 54, der dazu verwendet werden kann, einen oder mehrere Gegenstände des Fahrgasts wie etwa eine Reisetasche 55 unterzubringen. Die Gegenstände des Fahrgasts in dem Stauraum 54 sind für den Fahrgast auf Wunsch zugänglich, im Gegensatz dazu, dass sie an einem unzugänglichen Ort wie etwa dem Kofferraum des Fahrzeugs 10 untergebracht sind.
  • Die zweite Beinauflage 38 enthält eine Fußstütze 46, eine erste Halterung 48 und eine zweite Halterung 50, wie in 1 dargestellt. Die Fußstütze 46 ist eine flache Platte, die in einem Winkel 52 relative zum Boden 40 des Fahrzeugs 10 angeordnet ist. Die Fußstütze 46 ist an beiden Enden mit der ersten Halterung 48 bzw. der zweiten Halterung 50 verbunden. Die ersten und zweiten Halterungen 48, 50 sind mit einer dazugehörigen Schiene 44 verbunden, die entlang des Bodens 40 verläuft, um die Fußstütze 46 in Position relativ zu der hinteren Auflage für Insassen 28 zu fixieren.
  • Der Winkel 52 ist geneigt, so dass sich die Fußstütze 46 nach außen, weg von der hinteren Auflage für Insassen 28 erstreckt, wie in 1 gezeigt. Die Fußstütze 46 bietet eine Plattform für den Fahrgast zum Abstützen gegenüber Trägheitskräften, denen sich der Fahrgast während des Bremsens des Fahrzeugs ausgesetzt sieht, was die Sicherheit des Fahrgasts im Fahrzeug 10 erhöht. Die Fußstütze 46 und/oder jede Halterung 48, 50 können bei manchen Ausführungsformen verstellbar sein, um den Neigungswinkel 52 der Fußstütze 46 relativ zum Boden 40 des Fahrzeugs 10 zu verändern. Der Winkel 52 kann innerhalb eines Bereichs von etwa 90 Grad bis etwa 0 Grad relativ zum Boden 40 liegen.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform wurde das Fahrzeug 10 mit dem Insassenkomfortmodul 20 nachgerüstet, entsprechend einem Prozess 100 des Bereitstellens und Verwendens des Insassenkomfortmoduls 20, wie in 2 gezeigt. Der Prozess 100 kann einen Schritt 102 des Bereitstellens des Fahrzeugs 10 einschließlich des Innenraums 14 beinhalten. Der Innenraum 14 kann eine Mehrzahl von Insassenauflagen 16 einschließlich einer ersten Auflage für Insassen 28 und einer zweiten Auflage für Insassen (nicht dargestellt) direkt vor der ersten Insassenauflage 28 beinhalten. Die zweite Insassenauflage kann, in einem Schritt 104, aus dem Fahrzeug 10 entfernt werden, wodurch die Schienen 44 freigelegt werden 44, die zuvor die zweite Insassenauflage am Boden 40 des Fahrzeugs 10 festhielten. Nach Entfernung der zweiten Insassenauflage ist der Fahrgastraum eingerichtet, was einem auf der ersten Insassenauflage 28 sitzenden Fahrgast ermöglicht, für erhöhten Komfort seine Beine ganz auszustrecken. Bei manchen Ausführungsformen können die Schritte 102 und 104 entfallen, wenn das Fahrzeug 10 besonders in der Weise konstruiert wurde, dass es keine zweite Insassenauflage direkt vor der ersten Insassenauflage 28 aufweist.
  • Der Prozess 100 kann weiterhin mehrere Schritte des Verbindens des Insassenkomfortmoduls 20 mit der ersten Insassenauflage 28 und dem Fahrzeug 10 beinhalten. Der Prozess einen Schritt 106 des Montierens der ersten Beinauflage 34 an der ersten Insassenauflage 28 enthalten. Die erste Beinauflage kann ab Werk oder später an der ersten Insassenauflage 28 installiert sein. Der Prozess 100 kann weiterhin einen Schritt 108 des Montierens der zweiten Beinauflage 38 an den Schienen 44 beinhalten, wo sich die zweite Insassenauflage befunden hatte, bevor sie in Schritt 104 entfernt worden war. Auch kann, in einem Schritt 110, das abnehmbare Lendenwirbelkissen mit der ersten Insassenauflage 28 verbunden werden.
  • Sobald das Insassenkomfortmodul 20 mit der ersten Insassenauflage 28 und dem Fahrzeug 10 verbunden ist, kann der Prozess 100 Schritte des Verwendens des Insassenkomfortmoduls 20 umfassen. In Schritt 112 können die ersten und zweiten Beinauflagen 34, 38 eingestellt werden, so dass sie für einen bestimmten Insassen passend sind. Der Schritt 112 des Einstellens des Insassenkomfortmoduls 20 das Anheben oder Absenken der ersten Beinauflage 34 und das Schieben der zweiten Beinauflage 38 nach vor oder nach hinten umfassen. In Schritt 114 können ein oder mehrere Zubehörteile 60 an der ersten oder zweiten Beinauflage 34, 38 angebracht werden. Die Zubehörteile 60 können einen Tisch 62, einen Monitor 64, einen Sichtschutz 66, oder irgendeine andere Art von Zubehör beinhalten, das den Komfort für den Fahrgast im Fahrgastraum 18 erhöht, wie in 1 gezeigt.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform ist die erste Beinauflage 34 von der hinteren Insassenauflage 28 abnehmbar, wie in 3 angedeutet. Die erste Beinauflage 34 enthält ein Kissen 70, einen Auflageflansch 72 und einen Haltebügel 74. Das Kissen 70 ist dazu konfiguriert, den Ober- und/oder Unterschenkel des Fahrgasts zu stützen, um den Komfort für den Fahrgast zu erhöhen. Der Auflageflansch 72 ist mit dem Kissen 70 verbunden und verläuft von dem Kissen 70 aus nach unten. Der Haltebügel 74 ist dazu konfiguriert, mit einer Rahmenstruktur 76 der hinteren Insassenauflage 28 verbunden zu werden. Der Auflageflansch 72 ist so dimensioniert, dass er zwischen den Haltebügel 74 und die Rahmenstruktur 76 passt, um die Beinauflage 34 an der hinteren Insassenauflage 28 zu fixieren. Sobald die erste Beinauflage 34 an der hinteren Insassenauflage 28 angebracht ist, erweitert sie eine Länge der Insassenauflage 28 und stützt die Beine des Fahrgasts in einer ausgestreckten Position für größeren Komfort.
  • Eine zweite Ausführungsform einer ersten Beinauflage 234 ist in 4 dargestellt. Die Beinauflage 234 ist der in 1 und 3 gezeigten, ersten Ausführungsform der Beinauflage 34 ähnlich, und zur Beschreibung der gemeinsamen Merkmale der Beinauflage 34 und der Beinauflage 234 werden ähnliche Bezugsziffern in den 200er-Nummern verwendet. Dementsprechend wird die Offenbarung der Beinauflage 34 hiermit durch Bezugnahme auch auf die Beinauflage 234 bezogen und nachstehend die Unterschiede zwischen der Beinauflage 34 und der Beinauflage 234 beschrieben.
  • Die Beinstütze 234 enthält ein Kissen 270, eine ortsfeste Halterung 272 und ein Ratschensystem 275, wie in 4 dargestellt. Das Kissen 270 ist dazu konfiguriert, relativ zu der festen Halterung 272 zwischen einer Lagerposition und einer ausgefahrenen Position zu verschwenken, wie in 4 angedeutet. Die feste Halterung 272 ist mit einer Rahmenstruktur 276 der hinteren Insassenauflage 28 verbunden, um die Beinauflage 234 an der hinteren Insassenauflage 28 zu fixieren. Das Ratschensystem 275 steuert die Bewegung des Kissens 270 relativ zu der festen Halterung 272, indem es ein Verschwenken des Kissens 270 von der Lagerposition nach oben in die ausgefahrene Position ermöglicht. Das Ratschensystem 275 erlaubt dem Kissen 270, bei jeder Orientierung zwischen der Lagerposition und der ausgefahrenen Position fixiert zu werden. Das Ratschensystem 275 blockiert ein Verschwenken des Kissens 270 relativ zur festen Halterung 272 nach unten, bis das Kissen 270 über die voll ausgefahrene Position hinaus nach oben gezogen wird, wodurch das Ratschensystem 275 entriegelt wird, so dass Kissen 270 in die Lagerposition zurückkehren kann.
  • Eine dritte Ausführungsform einer ersten Beinauflage 334 ist in 5 dargestellt. Die Beinauflage 334 ist der in 4 gezeigten, zweiten Ausführungsform der Beinauflage 234 ähnlich, und zur Beschreibung der gemeinsamen Merkmale der Beinauflage 234 und der Beinauflage 334 werden ähnliche Bezugsziffern in den 300er-Nummern verwendet. Dementsprechend wird die Offenbarung der Beinauflage 234 hiermit durch Bezugnahme auch auf die Beinauflage 334 bezogen und nachstehend die Unterschiede zwischen der Beinauflage 234 und der Beinauflage 334 beschrieben.
  • Die Beinstütze 334 enthält ein Kissen 370, eine ortsfeste Halterung 372 und eine Mehrzahl aufblasbarer Blasen 377, wie in 5 gezeigt. Das Kissen 370 ist dazu konfiguriert, relativ zu der festen Halterung 372 zwischen einer Lagerposition und einer ausgefahrenen Position verschwenkbar zu sein, wie in 5 angedeutet. Die feste Halterung 372 ist mit einer Rahmenstruktur 376 der hinteren Insassenauflage 28 verbunden, um die Beinauflage 334 an der hinteren Insassenauflage 28 zu fixieren. Die Mehrzahl aufblasbarer Blasen 377 steuert die Bewegung des Kissens 370 relativ zu der festen Halterung 372, indem sie, wenn sie aufgeblasen werden, die Kissen 370 dazu treiben, von der Lagerposition aus nach oben in die ausgefahrene Position zu schwenken, und, wenn sie entleert werden, den Kissen 370 erlauben, nach unten zu schwenken. Das Aufblasen der Blasen 377 kann gestoppt werden, um die Kissen 370 bei einer beliebigen Orientierung zwischen der Lagerposition und der ausgefahrenen Position zu verriegeln.
  • Eine vierte Ausführungsform einer ersten Beinauflage 434 ist in 6 dargestellt. Die Beinauflage 434 ist der in 4 gezeigten, zweiten Ausführungsform der Beinauflage 234 ähnlich, und zur Beschreibung der gemeinsamen Merkmale der Beinauflage 234 und der Beinauflage 434 werden ähnliche Bezugsziffern in den 400er-Nummern verwendet. Dementsprechend wird die Offenbarung der Beinauflage 234 hiermit durch Bezugnahme auch auf die Beinauflage 434 bezogen und nachstehend die Unterschiede zwischen der Beinauflage 234 und der Beinauflage 434 beschrieben.
  • Die Beinstütze 434 enthält ein Kissen 470, eine ortsfeste Halterung 472, und ein Verstellsystem 478, wie in 6 gezeigt. Das Kissen 470 ist dazu konfiguriert, relativ zu der festen Halterung 472 zwischen einer Lagerposition und einer ausgefahrenen Position verschwenkbar zu sein, wie in 6 angedeutet. Die feste Halterung 472 ist mit der hinteren Insassenauflage 28 verbunden, um die Beinauflage 434 an der hinteren Insassenauflage 28 zu fixieren. Das Verstellsystem 478 ist dazu konfiguriert, eine Bewegung des Kissens 470 durch Verschwenken nach unten zu blockieren. Das Verstellsystem 478 enthält einen Stützstab 479 und eine Mehrzahl an Nuten 480, die in einer Unterseite des Kissens 470 ausgebildet sind. Der Stützstab 479 ist so dimensioniert, dass er in eine der Nuten 480 passt, um das Kissen in einer ausgefahrenen Position zu halten. Der Stützstab 479 kann in eine andere Nut 480 verlagert werden, um die Orientierung des Kissens 470 zwischen der Lagerposition und der ausgefahrenen Position zu ändern.
  • Eine fünfte Ausführungsform einer ersten Beinauflage 534 ist in 7 dargestellt. The Beinauflage 534 ist der in 1 und 3 gezeigten, ersten Ausführungsform der Beinauflage 34 ähnlich, und zur Beschreibung der gemeinsamen Merkmale der Beinauflage 34 und der Beinauflage 534 werden ähnliche Bezugsziffern in den 500er-Nummern verwendet. Dementsprechend wird die Offenbarung der Beinauflage 34 hiermit durch Bezugnahme auch auf die Beinauflage 534 bezogen und nachstehend die Unterschiede zwischen der Beinauflage 34 und der Beinauflage 534 beschrieben.
  • Die Beinstütze 534 enthält ein Kissen 570 und ein Haltesystem 581, wie in 7 dargestellt. Das Kissen 570 ist dazu konfiguriert, die Beine eines Fahrgasts zu stützen, und verläuft über eine Gesamtlänge der hinteren Insassenauflage 28. Das Haltesystem 581 ist dazu konfiguriert, das Kissen 570 an einer Rahmenstruktur 576 der hinteren Insassenauflage 28 zu halten. Das Haltesystem 581 beinhaltet ein erstes magnetisches Element 582, das mit der Rahmenstruktur 576 verbunden ist, und ein zweites magnetisches Element 583, das mit dem Kissen 570 verbunden ist. Das Kissen 570 kann von der hinteren Insassenauflage 28 abgetrennt werden, indem man die ersten und zweiten magnetischen Elemente 582, 583 unter Kraftanwendung löst.
  • Eine sechste Ausführungsform einer ersten Beinauflage 634 ist in 8 dargestellt. Die Beinauflage 634 ist der in 6 gezeigten, vierten Ausführungsform der Beinauflage 434 ähnlich, und zur Beschreibung der gemeinsamen Merkmale der Beinauflage 434 und der Beinauflage 634 werden ähnliche Bezugsziffern in den 600er-Nummern verwendet. Dementsprechend wird die Offenbarung der Beinauflage 434 hiermit durch Bezugnahme auch auf die Beinauflage 634 bezogen und nachstehend die Unterschiede zwischen der Beinauflage 434 und der Beinauflage 634 beschrieben.
  • Die Beinstütze 634 enthält ein Kissen 670, eine ortsfeste Halterung 672 und ein Übertotpunktkopplungssystem 684, wie in 8 gezeigt. Das Kissen 670 ist dazu konfiguriert, relativ zu der festen Halterung 672 zwischen einer Lagerposition und einer ausgefahrenen Position verschwenkbar zu sein, wie in 8 angedeutet. Die feste Halterung 672 ist mit der hinteren Insassenauflage 28 verbunden, um die Beinauflage 634 an der hinteren Insassenauflage 28 zu fixieren. Das Übertotpunktkopplungssystem 684 ist dazu konfiguriert, das Kissen 670 gegen ein Verschwenken nach unten zu blockieren, sobald es die ausgefahrene Position erreicht hat. Unter Kraftanwendung auf das Übertotpunktkopplungssystem 684 von unterhalb des Kissens 670 kann das Kissen in die Lagerposition zurückkehren.
  • Eine zweite Ausführungsform eines Insassenkomfortmoduls 720 zur Verwendung in einem Fahrzeug 710 ist in 9 dargestellt. Das Insassenkomfortmodul 720 ist der in 1 gezeigten, ersten Ausführungsform des Insassenkomfortmoduls 20 ähnlich, und zur Beschreibung der gemeinsamen Merkmale des Insassenkomfortmoduls 20 und des Insassenkomfortmoduls 720 werden ähnliche Bezugsziffern in den 700er-Nummern verwendet. Dementsprechend wird die Offenbarung des Insassenkomfortmoduls 20 hiermit durch Bezugnahme auch auf das Insassenkomfortmodul 720 bezogen und nachstehend die Unterschiede zwischen dem Insassenkomfortmodul 20 und dem Insassenkomfortmodul 720 beschrieben.
  • Das Insassenkomfortmodul 720 ist dazu konfiguriert, den Komfort für den auf der hinteren Insassenauflage 728 sitzenden Fahrgast im Fahrgastraum 718 zu verbessern, wie in 9 gezeigt. Das Insassenkomfortmodul 720 enthält eine abnehmbare Lendenwirbelstütze 730 und ein Beinauflagesystem 732. Die abnehmbare Lendenwirbelstütze 730 ist dazu konfiguriert, die Haltung zu verbessern, indem sie gegen den unteren Rücken des Insassen drückt, so dass das Rückgrat des Insassen in eine S-Form gedrängt wird. Die abnehmbare Lendenwirbelstütze 730 kann bewirken, dass der Beckenbereich und die Beine des Fahrgasts derart relativ zur Insassenauflage nach vorn verlagert werden, dass die Beine des Insassen weniger Kontakt mit der Insassenauflage haben, als sie ohne die abnehmbare Lendenwirbelstütze 730 hätten. Das Beinauflagesystem 732 ist dazu konfiguriert, an Teilen der Beine des Fahrgasts anzuliegen, um die Auflage insgesamt und den Komfort für den Fahrgast zu verbessern.
  • Die abnehmbare Lendenwirbelstütze 730 und das Beinauflagesystem 732 können so zusammenwirken, dass dem Insassen ein Liegeeffekt geboten wird, ohne irgendeinen Teil der Insassenauflage 728 zu bewegen. Ein derartiger Effekt kann bei Verwendung von Insassenauflagen der hinteren Reihe nützlich sein, die im Vergleich zu Insassenauflagen der vorderen Reihe weniger Funktionalität aufweisen, zum Beispiel wenn die Insassenauflage der hinteren Reihe an einer Rückwand 745 des Fahrzeugs 710 positioniert ist und aufgrund dieser Anordnung nicht zurückgelehnt werden kann. Da die hintere Insassenauflage 728 hinter der Insassenauflage 726 der vorderen Reihe positioniert ist, wird zudem die Privatsphäre für den Fahrgast verbessert.
  • Das Beinauflagesystem 732 enthält eine erste Beinauflage 734, die mit einem vorderen Ende 736 der hinteren Insassenauflage 728 verbunden ist, und eine zweite Beinauflage 738, die von der hinteren Insassenauflage 728 und der ersten Beinauflage 734 beabstandet ist, wie in 9 gezeigt. Die erste Beinauflage 734 ist an dem vorderen Ende 736 der hinteren Insassenauflage 728 angebracht, um die Ober- und/oder Unterschenkel des Fahrgasts zu stützen. Die zweite Beinauflage 738 ist an einem Boden 740 des Fahrzeugs 710 vor der hinteren Insassenauflage 728 angebracht, um die Füße des Insassen zu stützen.
  • Die erste Beinauflage 734 kann eine ortsfeste Struktur besitzen oder so an dem Vorderende 736 der hinteren Insassenauflage 728 angebracht sein, dass sie relativ zur Insassenauflage 728 um eine Schwenkachse 742 schwenkbar ist, um die erste Beinauflage 734 anzuheben und abzusenken. Die zweite Beinauflage 738 ist auf Schienen 744 angebracht, die vor der hinteren Insassenauflage 728 im vorderen Abschnitt 724 angeordnet sind, wie in 9 gezeigt. Die Schienen 744 können zuvor dazu benutzt worden sein, eine vordere Insassenauflage im Fahrzeug am Boden 740 des Fahrzeugs 710 zu halten, deren Platz nun von der zweiten Beinauflage 738 eingenommen wurde. Die zweite Beinauflage 738 ist entlang der Schienen 744 nach vorn und hinten verschiebbar und kann an jedem Punkt entlang der Länge der Schienen 744 verriegelt werden, um für Fahrgäste unterschiedlicher Größe zu passen. Die Anordnung der zweiten Beinauflage 738 relativ zu einer Vorderwand oder einem Armaturenbrett 756 des Fahrzeugs 710 schafft einen Stauraum 754 der zum Verstauen eines oder mehrerer Gegenstände des Fahrgasts, wie etwa einer Reisetasche 755, verwendet werden kann. Die Gegenstände des Fahrgasts in dem Stauraum 754 sind jederzeit für den Fahrgast zugänglich, im Gegensatz zu einer Unterbringung an einem unzugänglichen Ort wie etwa dem Kofferraum des Fahrzeugs 710.
  • Die zweite Beinauflage 738 enthält eine Unterschenkelstütze 746, eine erste Halterung 748 und eine zweite Halterung 750, wie in 9 dargestellt. Die Unterschenkelstütze 746 erlaubt es einem auf der hinteren Insassenauflage 728 sitzenden Fahrgast, seine Unterschenkel oberhalb des Bodens 740 in einer vollständig ausgefahrenen Position abzulegen, für erhöhten Komfort. Die Unterschenkelstütze 746 ist an beiden Enden mit der ersten Halterung 748 bzw. der zweiten Halterung 750 verbunden. Die ersten und zweiten Befestigungen 748, 750 sind mit einer zugehörigen Schiene 744 verbunden, die am Boden 740 entlang verläuft, um die Unterschenkelstütze 746 in ihrer Position relativ zur hinteren Insassenauflage 728 zu fixieren.
  • Die folgenden nummerierten Absätze beinhalten mögliche, den Schutzumfang nicht einschränkende Ausführungsformen:
    • Absatz 1. Ein Straßenfahrzeug umfasst eine einen Innenraum definierende Fahrzeugkarosserie, wobei der Innenraum einen vorderen Abschnitt, einen hinteren Abschnitt, der so angeordnet ist, dass er in Bezug auf eine Längsachse des Fahrzeugs hinter dem vorderen Abschnitt liegt, und mindestens einen Fahrgastraum aufweist, der durch Teile sowohl des vorderen Abschnitts als auch des hinteren Abschnitts definiert wird.
    • Absatz 2. Fahrzeug nach Absatz 1, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, weiter aufweisend eine Mehrzahl von Auflagen für Insassen einschließlich einer vorderen Insassenauflage, die so angeordnet ist, dass sie in dem vorderen Abschnitt des Innenraums liegt, und eine hintere Insassenauflage, die in Bezug auf eine Längsachse des Fahrzeugs von der vorderen Insassenauflage beabstandet und so angeordnet ist, dass sie in dem hinteren Abschnitt des Innenraums und in dem Fahrgastraum liegt, derart, dass der Fahrgastraum von der Mehrzahl von Insassenauflagen nur die hintere Insassenauflage enthält.
    • Absatz 3. Fahrzeug nach Absatz 2, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, weiter aufweisend ein Fahrgastkomfortmodul mit einem mit der hinteren Insassenauflage verbundenen abnehmbaren Lendenkissen und ein Beinauflagesystem mit einer ersten Beinauflage im hinteren Abschnitt des Innenraums, die mit einem Vorderende der hinteren Insassenauflage verbunden ist, und einer zweiten Beinauflage, die so angeordnet ist, dass sie in dem vorderen Abschnitt des Innenraums liegt.
    • Absatz 4. Fahrzeug nach Absatz 3, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, wobei die zweite Beinauflage an Schienen angebracht so angeordnet ist, dass sie derart beabstandet von der ersten Beinauflage liegt, dass in einer vollständig ausgefahrenen Position nach außen und weg von der Insassenauflage der Insasse seine Beine auf der zweiten Beinauflage abstützen kann.
    • 5. Fahrzeug nach Absatz 4, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, wobei die zweite Beinauflage von einer Vorderwand des Fahrzeugs beabstandet ist, so dass dazwischen Stauraum geschaffen wird.
    • 6. Fahrzeug nach Absatz 4, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, wobei die hintere Auflage für Insassen direkt an einer Rückwand des Fahrzeugs anliegt und das abnehmbare Lendenkissen und das Beinauflagesystem derart zusammenwirken, dass dem Insassen ein Liegeeffekt geboten wird.
    • 7. Fahrzeug nach Absatz 6, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, wobei sich die erste Beinauflage über eine Gesamtlänge der hinteren Insassenauflage erstreckt, um dadurch die Kontaktflächen mit den Beinen des Insassen zu vergrößern, dass die Beckenregion des Insassen durch die abnehmbare Lendenwirbelstütze nach vorn bewegt wird.
    • 8. Fahrzeug nach Absatz 3, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, wobei der Fahrgastraum größer als oder gleich etwa der Hälfte des kumulativen Gesamtvolumens des Innenraums ist.
    • 9. Insassenkomfortmodul für ein Straßenfahrzeug, wobei das Insassenkomfortmodul eine Insassenauflage aufweist, die dazu vorgesehen ist, in einem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugs zu liegen,
    • 10. Insassenkomfortmodul nach Absatz 9, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, weiter aufweisend eine mit der Insassenauflage verbundene abnehmbare Lendenwirbelstütze,
    • Absatz 11. Insassenkomfortmodul nach Absatz 10, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, weiter aufweisend eine erste Beinauflage, die mit einem Vorderende der Insassenauflage verbunden und dazu vorgesehen ist, an mindestens einem Oberschenkel oder einem Unterschenkel eines auf der Insassenauflage sitzenden Insassen anzuliegen, und
    • Absatz 12. Insassenkomfortmodul nach Absatz 11, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, weiter aufweisend eine Beinauflage, die dazu vorgesehen ist, an Schienen an einem Boden eines Fahrzeugs angebracht zu werden, und so angeordnet ist, dass sie von der ersten Beinauflage beabstandet liegt, so dass in einer vollständig ausgefahrenen Position nach außen und weg von der Insassenauflage der Insasse seine Beine auf der zweiten Beinauflage abstützen kann.
    • 13. Insassenkomfortmodul nach Absatz 12, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, wobei die erste Beinauflage ein Kissen, einen mit dem Kissen verbundenen Auflageflansch und einen mit der Insassenauflage verbundenen Haltebügel enthält und der Auflageflansch und der Haltebügel derart miteinander gleitend in Eingriff stehen, dass das Kissen von der Insassenauflage entfernt werden kann.
    • 14. Insassenkomfortmodul nach Absatz 12, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, wobei die erste Beinauflage eine Kissen, eine ortsfeste Halterung und ein Ratschensystem enthält, das dazu konfiguriert ist, eine Schwenkbewegung des Kissens relativ zu der festen Halterung zu steuern.
    • 15. Insassenkomfortmodul nach Absatz 12, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, wobei die erste Beinauflage ein Kissen, eine ortsfeste Halterung und eine Mehrzahl von aufblasbaren Blasen enthält, die zwischen der festen Halterung und dem Kissen angeordnet und dazu konfiguriert sind, die Kissen von der festen Halterung weg zu drücken, wenn sie aufgeblasen werden, um die Beine eines Insassen anzuheben.
    • 16. Insassenkomfortmodul nach Absatz 12, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, wobei die erste Beinauflage ein Kissen, eine ortsfeste Halterung, ein Verstellsystem mit einem Stützstab und eine Mehrzahl von in einer Unterseite des Kissens ausgebildeten Nuten, um den Stützstab aufzunehmen und das Kissen in einer ausgefahrenen Position zu halten.
    • 17. Insassenkomfortmodul nach Absatz 15, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, wobei die erste Beinauflage ein Kissen und ein Haltesystem, mit einem ersten magnetischen Element, das mit der Insassenauflage verbunden ist, und einem zweiten magnetischen Element, das mit dem Kissen verbunden ist, enthält.
    • 18. Insassenkomfortmodul nach Absatz 12, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, wobei die erste Beinauflage ein Kissen, eine ortsfeste Halterung und ein Übertotpunktkopplungssystem enthält, das dazu konfiguriert ist, das Kissen in einer ausgefahrenen Position zu halten.
    • 19. Insassenkomfortmodul nach Absatz 12, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, wobei die zweite Beinauflage eine Fußstütze eine mit einer ersten Schiene verbundene erste Halterung und eine mit einer zweiten Schiene verbundene zweite Halterung enthält und die Fußstütze relativ zum Boden in einem Winkel angeordnet und zum Ändern des Winkels verstellbar ist.
    • 20. Insassenkomfortmodul nach Absatz 12, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, wobei die zweite Beinauflage eine Unterschenkelstütze, eine mit einer ersten Schiene verbundene erste Halterung und eine mit einer zweiten Schiene verbundene zweite Halterung enthält und die Unterschenkelstütze dazu konfiguriert ist, in der vollständig ausgefahrenen Position die Beine des Insassen oberhalb des Bodens zu halten.
    • 21. Verfahren zum Bereitstellen eines Insassenkomfortmoduls in einem Straßenfahrzeug, wobei das Verfahren einen Schritt des Entfernens einer Insassenauflage aus dem Fahrzeug umfasst, wobei es sich bei der Insassenauflage um die zweite Insassenauflage handelt, die vor dem Schritt des Entfernens in Bezug auf eine Längsachse des Fahrzeugs vor einer ersten Insassenauflage angeordnet war.
    • 22. Verfahren nach Absatz 21, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, weiter aufweisend einen Schritt des Anbringens einer ersten Beinauflage an einem Vorderende der ersten Insassenauflage.
    • 23. Verfahren nach Absatz 22, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, weiter aufweisend einen Schritt des Anbringens einer zweiten Beinauflage an einem Befestigungsort, an dem vor dem Schritt des Entfernens die zweite Insassenauflage an dem Fahrzeug angebracht war.
    • 24. Verfahren nach Absatz 23, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, wobei der Befestigungsort Schienen beinhaltet und die zweite Beinauflage entlang der Schienen nach vorn und hinten verschiebbar ist.
    • 25. Verfahren nach Absatz 24, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, wobei die erste Insassenauflage so angeordnet ist, dass sie in einem Fahrgastraum liegt, der ungehindert durch irgendeinen anderen Fahrzeugsitz vor der ersten Insassenauflage von einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs zu einem vorderen front Abschnitt des Fahrzeugs verläuft.
    • 26. Verfahren nach Absatz 25, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, weiter aufweisend einen Schritt des Anbringens eines abnehmbaren Lendenkissens an der ersten Insassenauflage und Einstellens der ersten Beinauflage und der zweiten Beinauflage derart, dass die Beine des Insassen abgestützt werden, nachdem die Beckenregion des Insassen durch das abnehmbare Lendenkissen nach vorn geschoben wurde.
    • 27. Verfahren nach Absatz 25, irgendeinem anderen Absatz oder jeglicher geeigneten Kombination von Absätzen, weiter aufweisend den Schritt des Anbringens eines Zubehörteils an der ersten Beinauflage oder der zweiten Beinauflage, wobei das Zubehörteil mindestens einen Tisch, einen Monitor oder einen Sichtschutz umfasst.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 10513212 [0012]

Claims (20)

  1. Straßenfahrzeug, enthaltend eine einen Innenraum definierende Fahrzeugkarosserie, wobei der Innenraum einen vorderen Abschnitt, einen hinteren Abschnitt, der so angeordnet ist, dass er in Bezug auf eine Längsachse des Fahrzeugs hinter dem vorderen Abschnitt liegt, und mindestens einen Fahrgastraum aufweist, der durch Teile sowohl des vorderen Abschnitts als auch des hinteren Abschnitts definiert wird, eine Mehrzahl von Auflagen für Insassen einschließlich einer vorderen Insassenauflage, die so angeordnet ist, dass sie in dem vorderen Abschnitt des Innenraums liegt, und eine hintere Insassenauflage, die in Bezug auf eine Längsachse des Fahrzeugs von der vorderen Insassenauflage beabstandet und so angeordnet ist, dass sie in dem hinteren Abschnitt des Innenraums und in dem Fahrgastraum liegt, derart, dass der Fahrgastraum von der Mehrzahl von Insassenauflagen nur die hintere Insassenauflage enthält, und ein Fahrgastkomfortmodul mit einem mit der hinteren Insassenauflage verbundenen abnehmbaren Lendenkissen und ein Beinauflagesystem mit einer ersten Beinauflage im hinteren Abschnitt des Innenraums, die mit einem Vorderende der hinteren Insassenauflage verbunden ist, und einer zweiten Beinauflage, die so angeordnet ist, dass sie in dem vorderen Abschnitt des Innenraums liegt.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die zweite Beinauflage an Schienen angebracht so angeordnet ist, dass sie derart beabstandet von der ersten Beinauflage liegt, dass in einer vollständig ausgefahrenen Position nach außen und weg von der Insassenauflage der Insasse seine Beine auf der zweiten Beinauflage abstützen kann.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei die zweite Beinauflage von einer Vorderwand des Fahrzeugs beabstandet ist, so dass dazwischen Stauraum geschaffen wird.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei die hintere Auflage für Insassen direkt an einer Rückwand des Fahrzeugs anliegt und das abnehmbare Lendenkissen und das Beinauflagesystem derart zusammenwirken, dass dem Insassen ein Liegeeffekt geboten wird.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, wobei sich die erste Beinauflage über eine Gesamtlänge der hinteren Insassenauflage erstreckt, um dadurch die Kontaktflächen mit den Beinen des Insassen zu vergrößern, dass die Beckenregion des Insassen durch die abnehmbare Lendenwirbelstütze nach vorn bewegt wird.
  6. The Fahrzeug nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Fahrgastraum größer als oder gleich etwa der Hälfte des kumulativen Gesamtvolumens des Innenraums ist.
  7. Insassenkomfortmodul für ein Straßenfahrzeug, wobei das Insassenkomfortmodul aufweist: eine Insassenauflage, die dazu vorgesehen ist, in einem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugs zu liegen, eine mit der Insassenauflage verbundene abnehmbare Lendenwirbelstütze, eine erste Beinauflage, die mit einem Vorderende der Insassenauflage verbunden und dazu vorgesehen ist, an mindestens einem Oberschenkel oder einem Unterschenkel eines auf der Insassenauflage sitzenden Insassen anzuliegen, und eine Beinauflage, die dazu vorgesehen ist, an Schienen an einem Boden eines Fahrzeugs angebracht zu werden, und so angeordnet ist, dass sie von der ersten Beinauflage beabstandet liegt, so dass in einer vollständig ausgefahrenen Position nach außen und weg von der Insassenauflage der Insasse seine Beine auf der zweiten Beinauflage abstützen kann.
  8. Insassenkomfortmodul nach Anspruch 7, wobei die erste Beinauflage ein Kissen, einen mit dem Kissen verbundenen Auflageflansch und einen mit der Insassenauflage verbundenen Haltebügel enthält und der Auflageflansch und der Haltebügel derart miteinander gleitend in Eingriff stehen, dass das Kissen von der Insassenauflage entfernt werden kann.
  9. Insassenkomfortmodul nach Anspruch 7 oder 8, wobei die erste Beinauflage eine Kissen, eine ortsfeste Halterung und ein Ratschensystem enthält, das dazu konfiguriert ist, eine Schwenkbewegung des Kissens relativ zu der festen Halterung zu steuern.
  10. The Insassenkomfortmodul nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche 7 bis 9, wobei die erste Beinauflage ein Kissen, eine ortsfeste Halterung und eine Mehrzahl von aufblasbaren Blasen enthält, die zwischen der festen Halterung und dem Kissen angeordnet und dazu konfiguriert sind, die Kissen von der festen Halterung weg zu drücken, wenn sie aufgeblasen werden, um die Beine eines Insassen anzuheben.
  11. Insassenkomfortmodul nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche 7 bis 10, wobei die erste Beinauflage ein Kissen, eine ortsfeste Halterung, ein Verstellsystem mit einem Stützstab und eine Mehrzahl von in einer Unterseite des Kissens ausgebildeten Nuten, um den Stützstab aufzunehmen und das Kissen in einer ausgefahrenen Position zu halten.
  12. Insassenkomfortmodul nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche 7 bis 11, wobei die erste Beinauflage ein Kissen und ein Haltesystem, mit einem ersten magnetischen Element, das mit der Insassenauflage verbunden ist, und einem zweiten magnetischen Element, das mit dem Kissen verbunden ist, enthält.
  13. Insassenkomfortmodul nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche 7 bis 12, wobei die erste Beinauflage ein Kissen, eine ortsfeste Halterung und ein Übertotpunktkopplungssystem enthält, das dazu konfiguriert ist, das Kissen in einer ausgefahrenen Position zu halten.
  14. Insassenkomfortmodul nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche 7 bis 13, wobei die zweite Beinauflage eine Fußstütze eine mit einer ersten Schiene verbundene erste Halterung und eine mit einer zweiten Schiene verbundene zweite Halterung enthält und die Fußstütze relativ zum Boden in einem Winkel angeordnet und zum Ändern des Winkels verstellbar ist.
  15. Insassenkomfortmodul nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche 7 bis 14, wobei die zweite Beinauflage eine Unterschenkelstütze, eine mit einer ersten Schiene verbundene erste Halterung und eine mit einer zweiten Schiene verbundene zweite Halterung enthält und die Unterschenkelstütze dazu konfiguriert ist, in der vollständig ausgefahrenen Position die Beine des Insassen oberhalb des Bodens zu halten.
  16. Verfahren zum Bereitstellen eines Insassenkomfortmoduls in einem Straßenfahrzeug, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Entfernen einer Insassenauflage aus dem Fahrzeug umfasst, wobei es sich bei der Insassenauflage um die zweite Insassenauflage handelt, die vor dem Schritt des Entfernens in Bezug auf eine Längsachse des Fahrzeugs vor einer ersten Insassenauflage angeordnet war, und Anbringen einer ersten Beinauflage an einem Vorderende der ersten Insassenauflage, und Anbringen einer zweiten Beinauflage an einem Befestigungsort, an dem vor dem Schritt des Entfernens die zweite Insassenauflage an dem Fahrzeug angebracht war.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Befestigungsort Schienen beinhaltet und die zweite Beinauflage entlang der Schienen nach vorn und hinten verschiebbar ist.
  18. Verfahren nach 17, wobei die erste Insassenauflage so angeordnet ist, dass sie in einem Fahrgastraum liegt, der ungehindert durch irgendeinen anderen Fahrzeugsitz vor der ersten Insassenauflage von einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs zu einem vorderen front Abschnitt des Fahrzeugs verläuft.
  19. Verfahren nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche 16 bis 18, weiter aufweisend einen Schritt des Anbringens eines abnehmbaren Lendenkissens an der ersten Insassenauflage und Einstellens der ersten Beinauflage und der zweiten Beinauflage derart, dass die Beine des Insassen abgestützt werden, nachdem die Beckenregion des Insassen durch das abnehmbare Lendenkissen nach vorn geschoben wurde.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, weiter aufweisend den Schritt des Anbringens eines Zubehörteils an der ersten Beinauflage oder der zweiten Beinauflage, wobei das Zubehörteil mindestens einen Tisch, einen Monitor oder einen Sichtschutz umfasst.
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