DE10336307A1 - Sitz- und/oder Liegeeinrichtung für einen Fahr zeuginnenraum - Google Patents

Sitz- und/oder Liegeeinrichtung für einen Fahr zeuginnenraum Download PDF

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Abstract

Eine Sitz- und/oder Liegeeinrichtung für einen Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs mit wenigstens einem Rücklehnenteil sowie mit wenigstens einem Sitzflächenteil ist bekannt. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind eine Rückseite des Rücklehnenteils und eine Unterseite des Sitzflächenteils jeweils als Liegeflächenabschnitte gestaltet, wobei dem Rücklehnenteil und dem Sitzflächenteil wenigstens eine Betätigungskinematik zugeordnet ist, mittels der das Rücklehnenteil und das Sitzflächenteil derart verdrehbar sind, dass die Liegeflächenabschnitte nach oben gerichtet und zumindest weitgehend in einer gemeinsamen Liegeebene angeordnet sind. DOLLAR A Einsatz in Fahrzeugen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitz- und/oder Liegeeinrichtung für einen Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs mit wenigstens einem Rücklehnenteil sowie wenigstens einem Sitzflächenteil.
  • Sitzeinrichtungen für Fahrzeuginnenräume von Fahrzeugen, die auch als Liegeeinrichtungen benutzt werden können, sind aus dem Stand der Technik in vielen Ausführungsformen bekannt. Anwendung finden solche Sitz- und/oder Liegeeinrichtungen insbesondere in Kraftfahrzeugen, Wohnmobilen oder Wohnanhängern. Bekannte Sitz- und/oder Liegeeinrichtungen ermöglichen einem Fahrzeuginsassen während eines Fahrbetriebs des Fahrzeugs eine bequeme, im wesentlichen aufrechte Sitzposition. Bei Stillstand des Fahrzeugs kann die Sitzeinrichtung durch Umklappen von Sitzteilen in eine Liegefläche umgewandelt werden. Die Sitzeinrichtung weist eine Konturierung auf, die für Bequemlichkeit und Seitenhalt während des Fahrbetriebes des Fahrzeugs sinnvoll und notwendig ist. Zur Verwendung als Liegefläche ist die Sitzeinrichtung nur bedingt geeignet, da für ein erholsames Ausruhen Konturierung der Sitzteile hinderlich ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sitz- und/oder Liegeeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine variablere Nutzung und/oder eine komfortablere Ruhe- oder Liegeposition ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine Rückseite des Rücklehnenteils und eine Unterseite des Sitzflächenteils jeweils als Liegeflächenabschnitte gestaltet sind, und dass dem Rücklehnenteil und dem Sitzflächenteil wenigstens eine Betätigungskinematik zugeordnet ist, mittels der das Rücklehnenteil und das Sitzflächenteil derart verdrehbar sind, dass die Liegeflächenabschnitte nach oben gerichtet und zumindest weitgehend in einer gemeinsamen Liegeebene angeordnet sind. Ein Liegeflächenabschnitt ist dabei eine zumindest im wesentlichen ebene Oberfläche, die an der Rückseite des Rücklehnenteils oder an der Unterseite des Sitzflächenteils vorgesehen sein kann. Der Liegeflächenabschnitt kann insbesondere aus einem formstabilen Material wie Kunststoff, faserverstärktem Kunststoff, Metall, Holz, Pappe aufgebaut sein, so dass für ein komfortables Liegen noch eine weiche Auflage wie eine Matratze benötigt wird. Der Liegeflächenabschnitt kann auch als Polsteraufbau insbesondere mit einer elastischen Unterkonstruktion aus Federelementen wie Stahlfedern oder Gummibändern in Kombination mit einer elastischen Polsterauflage, insbesondere aus Schaumstoff, Rosshaar oder Kokosfasern vorgesehen sein. Auf dem Polsteraufbau ist dann noch eine dekorative Außenhaut, insbesondere aus Gewebe, Leder oder Folie aufgebracht. Das Rücklehnenteil und das Sitzflächenteil sind über eine Betätigungskinematik miteinander verbunden, so dass die Liegeflächenabschnitte durch Verdrehen des Rücklehnenteils und des Sitzflächenteils nach oben gerichtet werden können und somit eine weitgehend ebene Liegefläche bilden. Die Betätigungskinematik ist dazu insbesondere als Gelenkanordnung mit Drehgelenken ausgeführt. Die Drehgelenke ermöglichen das Verdrehen des Rücklehnenteils und des Sitzflächenteils aus einer Funktionsposition, in der ein Fahrzeuginsasse in einer im wesentlichen aufrechten Sitzposition auf der Sitzeinrichtung sitzen kann, in eine Liegeposition. Durch die Anordnung der Liegeflächenabschnitte in einer gemeinsamen Liegeebene kann die Liegeeinrichtung als Ruhefläche zum Ausruhen oder Schlafen benutzt werden. Dabei ergibt sich gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Sitz- und/oder Liegeeinrichtungen ein erheblich höherer Liegekomfort durch die ebene Liegefläche. Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich insbesondere für den Einsatz in einem Freizeitmobil oder für andere Arten von Personenkraftwagen, die bevorzugt mit mehreren Sitzreihen versehen sind.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist die Betätigungskinematik Mittel zur Verdrehung und Längsverlagerung eines Rücklehnenteils und/oder eines Sitzflächenteils auf. Als Mittel zur Verdrehung kommen insbesondere Drehgelenke wie Scharniere, Zapfengelenke, Kugelgelenke, Festkörpergelenke oder biegeelastische Verbindungselemente wie Gewebebänder oder Folienbänder zum Einsatz. Als Mittel zum Längsverlagern können insbesondere Geradführungen eingesetzt werden, die Schienen, Stangen oder Profile sowie verschiebliche Gleitelemente wie Buchsen, Kugellager oder Gleitsteine aufweisen. Die Mittel zur Verdrehung und Längsverlagerung können auch kombiniert vorgesehen sein, insbesondere in Form von Hebelgetrieben oder Exzentergelenken.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem Rücklehnenteil und dem Sitzflächenteil jeweils eine eigene Betätigungskinematik zugeordnet. Dies ermöglicht ein unabhängiges Verdrehen und/oder Längsverlagern des Rücklehnenteils oder der Sitzfläche. Somit können neben der Funktionsposition und der Liegeposition auch andere vorteilhafte Zwischenstellungen vorgesehen werden, die eine universelle Nutzung der Sitz- und/oder Liegeeinrichtung ermöglichen. Dabei kann dem Rücklehnenteil und/oder dem Sitzflächenteil jeweils eine Betätigungskinematik zuge ordnet sein, die eine Verdrehung zulässt und zusätzlich und/oder alternativ eine Längsverlagerung ermöglicht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Mittel zum Längsverlagern derartig ausgelegt, dass zusätzlich zu einer Klappfunktion eine Längsverlagerung um einen Betrag erfolgt, der zumindest ungefähr einer Differenz zwischen einer Länge des Rücklehnenteils und einer Länge des Sitzflächenteils entspricht. Um eine erfindungsgemäße Liegeebene zu erzielen, ein Ausgleich zwischen einer Länge des Rücklehnenteils und einer Länge des Sitzflächenteils notwendig falls das Rücklehnenteil länger ist als das Sitzflächenteil. Üblicherweise ist bei Sitz- und/oder Liegeeinrichtungen die Länge des Rücklehnenteils größer als die Länge des Sitzflächenteils. Zur Erzielung einer gemeinsamen Liegeebene muss eine Längsverlagerung des Rücklehnenteils und/oder des Sitzflächenteils erfolgen, da sowohl in der Funktionsposition als auch in der Liegeposition eine im wesentlichen spaltfreie Anordnung des Rücklehnenteils zum Sitzflächenteil angestrebt ist. Die Notwendigkeit zur Längsverlagerung tritt insbesondere dann auf, wenn das Sitzflächenteil aus der Funktionsposition um einen Betrag von ungefähr 180° in die Liegeposition verdreht wird und das Rücklehnenteil durch eine Rotation größer 90° aus der Funktionsposition in die Liegeposition gebracht wird. Dabei nimmt das Rücklehnenteil in der Liegeposition einen Platz ein, den das Sitzflächenteil in der Funktionsposition inne hat. Sind die beiden Teile unterschiedlich groß, so ist ein Ausgleich durch Längsverlagerung notwendig. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Sitzflächenteil vor, während oder nach der Rotation um 180° gegenüber dem Rücklehnenteil in Längsrichtung verlagert. Dadurch gibt das Sitzflächenteil den für das längere Rücklehnenteil erforderlichen Platz frei, um nach Verdrehung des Rücklehnenteils eine gemeinsame, spaltfreie Liegeebene zu ermöglichen. In einer bevorzugten Ausführungsform können für das Rücklehnenteil und für das Sitzflächenteil jeweils entgegengesetzte Längsverlagerungen mit gleichem, oder unterschiedlichem Betrag vorgesehen sein. Bei gleichen Beträgen der Längsverlagerung lassen sich insbesondere gleich geartete Betätigungskinematiken für das Rücklehnenteil und für das Sitzflächenteil einsetzen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist als Mittel zum Längsverlagern zumindest eine Betätigungskinematik eine Parallelogrammführung auf. Eine Parallelogrammführung ermöglicht eine stabile und nahezu spielfreie Längsverlagerung des Rücklehnenteils und/oder des Sitzflächenteils. Dazu sind zwei parallel angeordnete, im wesentlichen identisch geformte Gelenkhebel in Gelenkpunkten beweglich an einer Konsole sowie an einer Halteplatte befestigt. Die Gelenkhebel sind aus einer Grundposition in eine vorverlagerte Position verschwenkbar und ermöglichen somit eine Längsverlagerung der Halteplatte gegenüber der Konsole. Das Rücklehnenteil und/oder das Sitzflächenteil sind schwenkbar mit der Halteplatte verbunden, während die Konsole fahrzeugfest angebracht ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Rücklehnenteil und/oder das Sitzflächenteil unmittelbar in einem der Gelenkpunkte der Parallelogrammführung drehbar gelagert, so dass eine besonders stabile Ausführungsform der Bewegungskinematik erzielt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Betätigungskinematik eine stufenlos verstellbare Arretierung auf. Eine stufenlos verstellbare Arretierung kann insbesondere durch formschlüssige Arretiermittel, durch kraftschlüssige Arretiermittel sowie durch Kombinationen davon verwirklicht werden. Bei einer kraftschlüssig wirkenden Arretierung werden Reibkräfte auf die Betätigungskinematik aufgebracht, die eine ungewollte Verstellung des Rücklehnenteils und/oder des Sitzflächenteils verhindern. Bei einer formschlüssig wirkenden Arretierung wird durch Rastelemente ein Formschluss in der Betätigungskinematik erzielt, wodurch eine ungewollte Betätigung des Rücklehnenteils und/oder des Sitzflächenteils verhindert wird. Dabei ist an der Arretierung eine Betäti gungsvorrichtung vorgesehen, die es einem Benutzer ermöglicht, die Arretierung zu lösen und das Rücklehnenteil und/oder das Sitzflächenteil in die gewünschte Position zu bringen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind das Rücklehnenteil und das Sitzflächenteil an einem gemeinsamen Grundrahmen befestigt, der an einem Fahrzeugboden verankerbar ist. Durch eine Befestigung des Rücklehnenteils und des Sitzflächenteils an einem gemeinsamen Grundrahmen lässt sich eine besonders stabile Konfiguration für die Sitz- und/oder Liegeeinrichtung erzielen. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Anforderungen im Fahrzeugbau von besonderer Wichtigkeit. Der gemeinsame Grundrahmen kann dabei insbesondere als Rohrkonstruktion, in Blech- oder Plattenbauweise sowie als Kombination davon verwirklicht werden. Durch eine Verankerung an einem Fahrzeugboden, insbesondere an serienmäßig im Fahrzeugboden vorgesehenen Befestigungsschienen bzw. Befestigungspunkten lässt sich eine besonders stabile und kostengünstige Verankerung der Sitz- und/oder Liegeeinrichtung verwirklichen. Darüber hinaus können dadurch die im Fahrzeug vorgesehenen Sicherheitseinrichtungen wie Sicherheitsgurte besonders vorteilhaft genutzt werden. Durch den gemeinsamen Grundrahmen ist auch ein Ein- oder Ausbau der Sitz- und/oder Liegeeinrichtung besonders einfach, da nur eine einzige Baugruppe ein- oder ausgebaut werden muss. Dies schließt nicht aus, dass der Grundrahmen modular aufgebaut ist und auch einzelne Module im Fahrzeug ein- und ausbaubar und verwendbar sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zur Unterstützung zumindest eines Sitzflächenteils in der Liegeposition zumindest ein Stützelement zwischen einer Ruheposition und einer Stützposition beweglich angeordnet. In der Funktionsposition kann sich das Sitzflächenteil an dem Grundrahmen abstützen, weshalb keine besonderen konstruktiven Maßnahmen zur Aufnahme auftretender Kräfte getroffen werden müs sen. In der Liegeposition wird hingegen eine Abstützung des vom Grundrahmen ausgeklappten und daher auskragenden Sitzflächenteils benötigt. Das Sitzflächenteil wird in der Liegeposition in einen Raumabschnitt des Fahrzeuginnenraums geklappt, in dem in der Funktionsposition ein Fußraum für Fahrzeuginsassen bzw. ein Stauraum für Gegenstände vorgesehen ist. Eine feste Anbringung eines Stützelementes wäre daher störend für diesen Fußraum / Stauraum und würde insbesondere zu einer erhöhten Verletzungsgefahr für Fahrzeugpassagiere im Crashfall führen. Das Stützelement ist zwischen einer Ruheposition und einer Stützposition beweglich angeordnet und kann sowohl am Grundrahmen der Sitz- und/oder Liegeeinrichtung als auch am Fahrzeugboden verankert vorgesehen sein. Eine bewegliche Anordnung des Stützelementes kann insbesondere durch Gelenke oder Geradführungen verwirklicht werden, wie sie auch für die Betätigungskinematik anwendbar sind. In einer anderen Ausführung kann das Stützelement auch als Steckelement vorgesehen sein, das in einer Ruheposition flach anliegend an den Grundrahmen oder an den Fahrzeugboden in einer entsprechenden Steckführung vorgesehen ist. Für die Funktionsposition wird das Stützelement dann in eine zweite Steckführung eingebracht. Als Stützelement kommt insbesondere eine Rohr- und/oder Profilgeometrie, eine Blechkonstruktion oder ein Kastengebilde in Frage.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Stützelement als Schublade ausgebildet. Eine Schublade kann insbesondere an Geradführungen verschieblich gegenüber dem Grundrahmen oder dem Fahrzeugboden angebracht sein. Dabei wird ein Korpus oder Rahmen der Schublade als Stützelement für das Sitzflächenteil verwendet. Für eine Stützfunktion wird die Schublade aus einer unter dem Grundrahmen angeordneten Ruheposition in eine in Fahrzeuglängsrichtung verschobene Funktionsposition verbracht. Dadurch werden einerseits in der Schublade abgelegte Gegenstände zugänglich gemacht, andererseits kann der Korpus der Schublade eine Abstützung des Sitzflächenteils in der Liegeposition bieten. In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine deko rativ ausgestaltete Frontplatte des Korpus der Schublade als Stützelement vorgesehen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein weiterer Liegeflächenabschnitt an dem Sitzflächenteil und/oder dem Rücklehnenteil und/oder einer benachbarten Innenraumfläche zwischen einer Ruheposition und einer mit der Liegeebene fluchtenden Liegeposition beweglich angeordnet. Dieser weitere Liegeflächenabschnitt kann aus einer platzsparenden, insbesondere in Hauptfahrtrichtung hinter dem Rücklehnenteil angeordneten Stauposition in die Liegeposition überführt werden. Damit bildet dieser Liegeflächenabschnitt mit den weiteren Liegeflächenabschnitten der Rücklehnenteile und der Sitzflächenteile eine im wesentlichen ebene Liegefläche. Für die Überführung aus der Stauposition in die Liegeposition ist der weitere Liegeflächenabschnitt mit einer Betätigungskinematik verdrehbar und/oder längenverlagerbar verankert. Eine Verankerung des Liegeflächenabschnitts kann insbesondere an einem Sitzflächenteil, einem Rücklehnenteil, dem Grundrahmen oder einer den voranstehend genannten Elementen benachbarten Innenraumfläche, insbesondere einer Schott- oder Trennwand im Fahrzeuginnenraum oder einer Begrenzungswand des Fahrzeuginnenraums angebracht sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der weitere Liegeflächenabschnitt einstückig zumindest nahezu über eine Innenraumbreite des Fahrzeugs ausgeführt. Eine Innenraumbreite des Fahrzeugs ist ein lichter, frei nutzbarer Innenraumabschnitt, insbesondere zwischen Seitenwänden des Fahrzeugs. Die Seitenwände können dabei mit Verkleidungselementen oder anderen Einbauten versehen sein, wodurch die Innenraumbreite reduziert wird. Durch die einstückige Ausführung des Liegeflächenabschnitts zumindest nahezu über eine Innenraumbreite des Fahrzeugs wird eine maximale Liegefläche sowie ein einfacher Aufbau der Sitz- und/oder Liegeeinrichtung gewährleistet. Weiterhin ergibt sich durch ein einstückige Ausführung des Liegeflächenabschnitts die Möglichkeit zur Auflage des Liegeflächenabschnitts ausschließlich in Randbereichen, die den Seitenwänden des Fahrzeugs zugewandt sind. Somit kann ein zwischen Liegeflächenabschnitt und Fahrzeugboden eingeschlossenes Raumvolumen stützenfrei bleiben und optimal zur Verstauung von Gegenständen optimal ausgenutzt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere Liegeflächenabschnitte – über die Innenraumbreite des Fahrzeuges gesehen – benachbart nebeneinander angeordnet. Da in einem Fahrzeug häufig mehr als ein Rücklehnenteil vorgesehen ist, ergibt sich durch eine Zuordnung von Liegeflächenabschnitten zu jedem Rücklehnenteil eine besonders bevorzugte Variabilität des Fahrzeuginnenraums. Dabei kann ein erstes Rücklehnenteil in der nahezu vertikalen Funktionsposition vorgesehen sein, wobei entweder ein Liegeflächenabschnitt oder ein Sitzflächenteil als Rücklehne für einen Fahrzeuginsassen dienen können. Zeitgleich kann ein zweites Rücklehnenteil zusammen mit dem verdrehten Sitzflächenteil und dem zugeordneten weiteren Liegeflächenabschnitt als Liegefläche genutzt werden. Auch für den Transport von sperrigen Gegenständen im Fahrzeuginnenraum kann die Sitz- und/oder Liegeeinrichtung nur abschnittsweise als Liege- bzw. Ablagefläche für die sperrigen Gegenstände genutzt werden. Gleichzeitig bleibt ein anderer Teilabschnitt der Sitz- und/oder Liegeeinrichtung in der Funktionsposition als normales Sitzelement für zumindest einen Fahrzeuginsassen benutzbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist für die Liegeflächenabschnitte eine gemeinsame Verstellung über Zwangsführungsmittel vorgesehen. Zur Vereinfachung einen Handhabung einzelner, jedem Rücklehnenteil zugeordneter Liegeflächenabschnite sind Zwangsführungsmittel vorgesehen, die eine gemeinsame Verstellung der Liegeflächenabschnitte erlauben. Als Zwangsführungsmittel kommen insbesondere über gemeinsame Betätigungselemente wie insbesondere über Hebel, Gestänge oder Seilzüge angesteuerte Gelenk- oder Scharnierelemente in Frage. Durch die Zwangsführungsmittel kann insbesondere eine gemeinsame Arretierung der Liegeflächenabschnitte in einer Funktionsposition und/oder einer Liegeposition bewirkt werden. Eine Entriegelung einer solchen Arretierung über die Zwangsführungsmittel ist ebenfalls vorstellbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwei nebeneinander und beabstandet voneinander angeordnete Rücklehnen/Sitzflächenkombinationen vorgesehen, die zwischen sich eine Mittelkonsole einschließen. Damit können in der Funktionsposition der Sitz- und/oder Liegeeinrichtung zumindest zwei durch eine Mittelkonsole getrennte Einzelsitze verwirklicht werden. Dabei kann von jedem der Einzelsitze der Zugriff auf Einrichtungen vorgenommen werden, die in der Mittelkonsole vorgesehen sind. Derartige Einrichtungen können insbesondere Staufächer, Multimediaeinrichtungen, Kühlschrank, Spüle, Herd oder Kombinationen davon sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Mittelkonsole mit Liegeflächenabschnitten versehen, die fluchtend an andere Liegeflächenabschnitte anschließen. Dadurch kann die Mittelkonsole in der Funktionsposition der Sitz- und/oder Liegeeinrichtung als Trennelement zwischen zumindest zwei Rücklehnen/Sitzflächenkombinationen genutzt werden. In der Liegeposition kann die Mittelkonsole in die Liegefläche integriert werden. Die Liegeflächenabschnitte der Mittelkonsole dienen in der Funktionsposition der Sitz- und/oder Liegeeinrichtung insbesondere als gepolsterte Armlehnen für Fahrzeuginsassen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch dadurch gelöst, dass an einem Fahrzeugsitz beidseitig des Rücklehnenteils Sitzflächenteile vorgesehen sind, wobei zumindest eines der Sitzflächenteile beweglich an dem Fahrzeugsitz angebracht ist. Damit kann ein Fahrzeug sitz sowohl in als auch gegen die Hauptfahrtrichtung genutzt werden. Dabei ist ein erstes Sitzflächenteil zur Benutzung während der Fahrt des Fahrzeugs vorgesehen und mit den entsprechenden Polsterungen und Sicherheitseinrichtung wie Sicherheitsgurt ausgerüstet. Das zweite Sitzflächenteil ist konstruktiv lediglich für die Benutzung im Stillstand des Fahrzeugs vorgesehen, insbesondere zur Benutzung eines an der Sitz- und/oder Liegeeinrichtung vorgesehenen Klapptischs.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Rücklehnenteil eines Fahrzeugsitzes insbesondere vorderseitig und rückwärtig gepolstert, wobei das Rücklehnenteil in einer nach vorne und einer nach hinten geneigten Positionierung arretierbar ist. Übliche Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen sind vorderseitig auf einer der Sitzfläche zugewandten Seite gepolstert, um in der Funktionsposition eine komfortable Nutzung durch Fahrzeuginsassen zu ermöglichen. Ausführungsgemäß ist die Rücklehne auch auf einer der Sitzfläche abgewandten Seite mit einer Polsterung versehen und darüber hinaus von einer orthogonal zum Fahrzeugboden ausgerichteten Stellung sowohl nach vorne als auch nach hinten geneigt arretierbar. In Kombination mit dem ersten Sitzflächenteil des Fahrzeugsitzes lässt sich somit eine aus dem Stand der Technik bekannte Sitzposition für einen Fahrzeuginsassen einnehmen. In Kombination mit dem zweiten Sitzflächenteil ist eine gegen die Hauptfahrtrichtung des Fahrzeuges gerichtete Sitzposition vorgesehen, wobei die Rücklehne des Fahrzeugsitzes mit ihrer rückwärtigen Polsterung benutzt wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die anhand der Figuren dargestellt sind.
  • 1 zeigt in isometrischer Darstellung eine erste Ausführungsform einer Sitz- und/oder Liegeeinrichtung in einer Funktionsposition,
  • 2 in isometrischer Darstellung eine zweite Ausführungsform einer Sitz- und/oder Liegeeinrichtung in einer Liegeposition,
  • 3 in isometrischer Darstellung einen Ausschnitt der zweiten Ausführungsform der Sitz- und/oder Liegeeinrichtung in einer Betätigungsposition,
  • 4 in isometrischer Darstellung einen Ausschnitt der zweiten Ausführungsform der Sitz- und/oder Liegeeinrichtung in einer Liegeposition,
  • 5 in isometrischer Darstellung eine Unteransicht der zweiten Ausführungsform der Sitz- und/oder Liegeeinrichtung mit Betätigungskinematik,
  • 6 in isometrischer Darstellung einen Fahrzeugsitz mit Klappsitzfläche.
  • Eine Sitz- und/oder Liegeeinrichtung 1, wie sie in 1 dargestellt ist, weist einen Grundrahmen 7 mit mehreren Standfüßen 37 auf, wobei die Standfüße 37 mit nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln an einem Fahrzeugboden 10 angebracht sind. Der Grundrahmen 7 ist als profilierte Stahlrohrkonstruktion mit Verstärkungsblechen 31 und Bandstahlabschnitten ausgeführt und weist mehrere jeweils als Betätigungskinematik 5 ausgeführte Bereiche auf. Über die als Betätigungskinematik 5 ausgeführten Bereiche sind Rücklehnenteile 2, Sitzflächenteile 3 und Liegeflächenabschnitte 4 beweglich gegenüber dem Grundrahmen 7 angebracht. Der Grundrahmen 7 und die zugeordneten Rü ckenlehnenteile 2, Sitzflächenteile 3 und Liegeflächenabschnitte 4 erstrecken sich um eine Mittelkonsole 9 herum, die mit dem Fahrzeugboden 10 mit nicht dargestellten Befestigungsmitteln verbunden ist. Die Mittelkonsole 10 weist mehrere Staufächer 11 auf, in denen nicht näher dargestellte Koch-, Spül-, Kühl- und Multimediaeinrichtungen vorgesehen sein können. Die Staufächer 11 der Mittelkonsole 9 sind mit beweglichen Staufachdeckeln 12 verschließbar, wobei Oberseiten der Staufachdeckel 12 teilweise als Liegeflächenabschnitte 4 ausgeführt sind. Seitlich an der Mittelkonsole 9 sind an Klapptischaufhängungen 17 jeweils schwenkbeweglich ausgeführte Klapptische 13 angebracht. Die Klapptische 13 können insbesondere durch eine Abfolge von Schwenkbewegungen in eine Nutzposition gebracht werden.
  • Das Rücklehnenteil 2 der Sitz- und/oder Liegeeinrichtung ist in einer Funktionsposition nahezu orthogonal zum Fahrzeugboden 10 ausgerichtet, während das Sitzflächenteil 3 nahezu parallel zum Fahrzeugboden 10 angeordnet ist. Dabei bilden eine Sitzpolsterfläche 14 des Sitzflächenteils und eine Rücklehnenpolsterfläche 15 des Rücklehnenteils 2 einen Fahrzeugsitz, der einem Passagier des Fahrzeugs ein komfortables Sitzen in einer Hauptfahrtrichtung 38 des Fahrzeugs erlaubt. In der Funktionsposition ist ein dem Sitzflächenteil 3 zugeordneter Liegeflächenabschnitt 4 parallel und gegenüberliegend zum Fahrzeugboden 10 angeordnet. Ein dem Rücklehnenteil 3 zugeordneter Liegeflächenabschnitt 4 ist rückwärtig gegen die Hauptfahrtrichtung des Fahrzeuges am Rücklehnenteil 2 angebracht. Ein weiterer unabhängig von dem Rücklehnenteil 2 und dem Sitzflächenteil 3 am Grundrahmen 7 angebrachter Liegeflächenabschnitt 4, der gegen die Hauptfahrtrichtung hinter dem Rücklehnenteil 2 angebracht ist, befindet sich gemäß der 1 in einer parallel zum Fahrzeugboden 10 ausgerichteten Liegestellung. Dieser Liegeflächenabschnitt ist ebenfalls über eine Betätigungskinematik 5 mit dem Grundrahmen 7 verbunden und stützt sich auf einem Stützabschnitt 16 des Grundrahmens 7 ab. Bei der in 1 dargestellten Ausführungs form ist der hinter dem Rücklehnenteil 2 vorgesehene Liegeflächenabschnitt 4 einstückig über eine Innenraumbreite des Fahrzeugs vorgesehen. Zur Überführung der Sitzeinrichtung in eine Liegeeinrichtung werden die einzelnen Rückenlehnenteile 2 und Sitzflächenteile 3 verdreht und/oder verschoben. Dabei stützt sich in der Liegeposition, wie später noch detailliert ausgeführt werden wird, das Sitzflächenteil 3 an einem Stützelement 8 des Grundrahmens 7 ab. Dafür ist das Stützelement 8 mittels einer Geradführung 28 längsverschieblich aus einer kompakten Stauposition unter dem Grundrahmen 7 in eine in die Hauptfahrtrichtung ausgeschobene Stützposition bewegbar.
  • Gemäß 1 ist das Stützelement 8 als Schublade ausgeführt und erlaubt somit die Nutzung des zwischen dem Sitzflächenteil 3 und dem Fahrzeugboden 10 eingeschlossenen Stauraumabschnitts 39 zur Lagerung von Gegenständen. Zum Öffnen des als Schublade ausgeführten Stützelementes 8 sowie zur Abstützung des Sitzflächenteils 3 wird das Stützelement mittels der Geradführung 28 aus der Stauposition in die ausgeschobene Stützposition gebracht und gibt somit den in der Schublade gelagerten Inhalt frei.
  • In 2 ist die Nutzung der Sitz und/oder Liegeeinrichtung 1 als Liegefläche dargestellt, wobei die Staufachdeckel 12 der Mittelkonsole 9 zumindest teilweise noch in einer Öffnungsposition zur Nutzung der in den Staufächern 11 vorgesehenen Einrichtungen dargestellt sind. Sobald diese Nutzung beendet ist und eine im wesentlichen ebene Liegefläche erzeugt werden soll, wird zumindest ein Staufachdeckel 12 durch Verschieben und/oder Verschwenken bündig mit den übrigen Liegeflächenabschnitten 4 angeordnet. Zur Erzeugung der in 2 dargestellten Liegefläche wird in einem ersten Schritt das Sitzflächenteil 3 aus der Funktionsposition in die dargestellte Liegeposition überführt. Dies geschieht durch Verdrehen um eine Gelenkachse 18, die durch ein als Bolzengelenk 19 ausgeführtes Drehgelenk bestimmt ist. Das Drehgelenk 19 ist seinerseits orthogonal zur Hauptfahrtrichtung 38 des Fahrzeugs und parallel zur Bodenfläche 10 angeordnet. Bei der Verdrehung beträgt der vom Sitzflächenteil 3 überstrichene Schwenkwinkel etwa 180°. Das Sitzflächenteil 3 ist bei der vorliegenden Ausführungsform kürzer als das Rücklehnenteil 2 ausgeführt, was ohne eine Längsverlagerung ein bündiges Abschließen von Sitzflächenteil 3 und Rücklehnenteil 2 erschweren würde. Allenfalls könnte die Rücklehne 2 in sich zusammengeschoben oder komprimiert werden, was bei der vorliegenden Ausführungsform jedoch nicht vorgesehen ist. Die Längsverlagerung geschieht mittels einer Parallelogrammführung 6. Zum Ausgleich einer Längendifferenz zwischen Sitzflächenteil 3 und Rücklehnenteil 2 erlaubt die Parallelogrammführung 6 eine Längsverlagerung des Sitzflächenteils 3 in Hauptfahrtrichtung 38 des Fahrzeugs nach vorne. Die Parallelogrammführung ist so ausgeführt, dass die entsprechend bewirkte Längenverlagerung zumindest weitgehend der Längendifferenz zwischen dem Rücklehnenteil 2 und dem Sitzflächenteil 3 entspricht.
  • Um sowohl in der Funktionsposition als auch in der Liegeposition eine korrekte Abstützung des Sitzflächenteils 3 zu gewährleisten, sind bei der in 2 dargestellten Ausführungsform an einem Rohrrahmen 20 des Sitzflächenteils beidseitig Verriegelungszapfen 21 vorgesehen. Diese Verriegelungszapfen 21 wirken mit entsprechenden Zapfenaufnahmen 22 des Grundrahmens 7 formschlüssig zusammen. Dabei sind die in Fahrtrichtung nach vorne vorgesehenen Zapfenaufnahmen 22 mit dem Stützelement 8 verschieblich gegenüber dem Grundrahmen 7 vorgesehen und können aus einer platzsparenden Stauposition in die dargestellte, ausgeschobene Stützposition gebracht werden. In einem weiteren Schritt wird das Rücklehnenteil 2 mittels eines stufenlos arretierbaren Schwenkgelenks 23, das mittels eines Betätigungshebels 24 arretiert und entriegelt werden kann, aus der Funktionsposition in die Liegeposition verdreht. Dabei liegt eine Achse des Schwenkgelenks 23 parallel zur Gelenkachse 18 des Sitzflächenteils. In der Liegeposition stützt sich das Rücklehnenteil 2 in einem dem Sitzflächenteil 3 zugewandten vorderen Bereich am Grundrahmen 7 ab und erlaubt somit auch hohe Belastungen durch sitzende oder liegende Personen. Der hinter dem Rücklehnenteil 2 gegen die Fahrtrichtung vorgesehene Liegeflächenabschnitt 4 verbleibt gegenüber der in 1 dargestellten Konfiguration der Sitz- und/oder Liegeeinrichtung in der Stellung parallel zum Fahrzeugboden 10. Auch für diesen Liegeflächenabschnitt ist eine Achse parallel zur Gelenkachse 18 vorgesehen, die ein Verdrehen dieses Liegeflächenabschnitts um ein weiteres arretierbares Drehgelenk 40 ermöglicht. An einem vor der Sitz- und/oder Liegeeinrichtung 1 vorgesehenen Fahrzeugsitz 25 ist an einer gegen die Hauptfahrtrichtung ausgerichteten Rückseite eine gepolsterte Rückfläche 26 sowie eine Klappsitzfläche 27 vorgesehen. Die Klappsitzfläche 27 ist über eine Betätigungskinematik 5 mit dem Fahrzeugsitz 25 verbunden. Die Klappsitzfläche 27 bildet gemeinsam mit den Liegeflächenabschnitten des Sitzflächenteils 3 und des Rücklehnenteils 2 eine im wesentlichen ebene Liegefläche. Darüber hinaus erlaubt die Klappsitzfläche 27 ein Sitzen am Klapptisch 13. Dabei sitzt ein Benutzer auf der Klappsitzfläche 27 und kann sich an der gepolsterten Rückfläche 26 des Fahrzeugsitzes 25 anlehnen.
  • Die 3 zeigt den Aufbau des Grundrahmens 7 mit einem für eine linke Fahrzeugseite vorgesehenen Rücklehnenteil 2 und Sitzflächenteil 3 sowie mit einem weiteren rückwärtigen Liegeflächenabschnitt 4. Auf die Darstellung der Mittelkonsole 9, des für eine rechte Fahrzeugseite vorgesehenen Grundrahmenabschnitts und der daran angebrachten Sitzflächenteile 3 und Rücklehnenteile 2 wurde aus Übersichtlichkeitsgründen verzichtet. Die 3 zeigt das aus der Stauposition in die ausgeschobene Stützposition gebrachte Stützelement 8, das mit einer Geradführung 28, die als Schubladenauszug ausgeführt ist, am Grundrahmen 7 angebracht ist. Die Zapfenaufnahmen 22 bilden dabei eine Auflage für die Verriegelungszapfen 21 des Sitzflächenteils 3. In der Darstellung gemäß 3 wird das Sitzflächenteil 3 um die Gelenkachse 18 aus der Funktionsposition in die Liegeposition geschwenkt. Eine Vorverlagerung in Hauptfahrtrichtung 38 mittels der Parallelogrammführung 6 ist bereits erfolgt. Dazu sind am Grundrahmen an Verstärkungsblechen 31 Parallelogrammhebel 29 beweglich angebracht, die an einem Führungsblech 30 des Sitzflächenteils 3 ebenfalls beweglich befestigt sind. Durch das Zusammenwirken der gegenüberliegend auf beiden Seiten des Sitzflächenteils 3 angebrachten Parallelogrammhebel 29 kann eine Vor- bzw. Rückverlagerung in und gegen die Hauptfahrtrichtung 38 des Fahrzeuges erfolgen. Dabei ist eine stabile und spielarme Verbindung zwischen Sitzflächenteil 3 und Grundrahmen 7 gewährleistet. In der Funktionsposition stützt sich das Sitzflächenteil 3 über die Verriegelungszapfen 21 an einer fest mit dem Grundrahmen 7 verbundenen Zapfenaufnahme 22 ab. Eine weitere Zapfenaufnahme 22 stellt auch in der Funktionsposition eine stabile Lagerung des Sitzflächenteils 3 sicher. In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist eine formschlüssige Verriegelung des Verriegelungszapfens 21 an den Zapfenaufnahmen 22 vorgesehen, die über Betätigungsmittel parallel zur Betätigung der Betätigungskinematik für das Sitzflächenteil 3 auslösbar ist und somit eine besonders sichere Verriegelung in der Funktionsposition und der Liegeposition gewährleistet. Das Rücklehnenteil 2 ist in 3 lediglich in seiner Tragstruktur dargestellt, die aus einem Rohrrahmen 20 mit seitlich angebrachten Verstärkungsblechen 31 sowie einer rückwärtigen Platte 32 ausgeführt ist, wobei die Platte 32 an den Rohrrahmen 20 befestigt ist. Weiterhin ist an dem Rohrrahmen 20 eine zumindest nahezu vollständig in der Rücklehne 2 versenkbare Kopfstützeneinrichtung 33 vorgesehen. Die Kopfstützeneinrichtung 33 gewährleistet eine stabile Aufhängung einer Kopfstütze 35 am Rohrrahmen 20 über Führungsbolzen 34. Die Führungsbolzen 34 erlauben ein Ein- oder Ausfahren der Kopfstütze 35 relativ zur Rücklehne 2 und insbesondere ein vollständiges Versenken der Kopfstütze 35.
  • Die Rücklehne 2 ist über die Betätigungskinematik 5 mit dem Grundrahmen verbunden. Dazu weisen an der Rücklehne 2 angebrachte Verstärkungsbleche 31 nicht näher dargestellte Gelenkteile auf, die in Zusammenwirkung mit entsprechenden Gelenkteilen des Grundrahmens 7 das Schwenkgelenk 23 bilden. Da für das Rücklehnenteil 2 eine stufenlose Arretierung vorgesehen ist, weist das Schwenkgelenk 23 einen Betätigungshebel 24 auf, der ein Arretieren oder Lösen des Rücklehnenteils 2 erlaubt. Der hinter dem Rücklehnenteil 2 vorgesehene, über nahezu die gesamte Innenraumbreite erstreckte einstückige Liegeflächenabschnitt 4 ist ebenfalls mit einer stufenlos arretierbaren Betätigungskinematik 5 in Form eines Drehgelenks 40 ausgestattet. Im Gegensatz zur Betätigungskinematik 5 des Rücklehnenteils 2 ist für das Drehgelenk 40 eine nicht näher dargestellte Selbstarretierung vorgesehen, wie sie insbesondere von Strandliegestühlen bekannt ist, wodurch eine Verstellung des Liegeflächenabschnitts ohne einen Betätigungshebel möglich ist.
  • In 4 ist die Sitz- und/oder Liegeeinrichtung vollständig in die Liegeposition überführt. Dabei ist der Liegeflächenabschnitt 4 der Rücklehne ohne Polsterung dargestellt, um die beidseitige Anordnung der Zapfenaufnahmen 22 und der Schwenkgelenke 23 zu verdeutlichen. In der Liegeposition ist das Sitzflächenteil 3 nahezu parallel zum nicht dargestellten Fahrzeugboden angeordnet. Dabei sind die Verriegelungszapfen 21 des Sitzflächenteils 3 in die Zapfenaufnahmen 22 des Stützelements 8 eingerastet. Das Rücklehnenteil 2 ist ebenfalls nahezu parallel zum Fahrzeugboden angeordnet und auf dem Grundrahmen 7 abgestützt, so dass sich insgesamt eine nahezu ebene und belastbare Liegefläche ergibt.
  • In 5 ist eine Unteransicht der Sitz- und/oder Liegeeinrichtung 1 dargestellt. In dieser Ansicht wird eine Betätigungsstange 36 sichtbar, die sich über die gesamte Breite des Liegeflächenabschnitts 4 erstreckt und eine Arretierung und/oder Entriegelung der Betätigungskinematik 5 des Liegeflächenabschnitts 4 ermöglicht. In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist jedem Rücklehnenteil jeweils ein weiterer Liegeflächenabschnitt zugeordnet, der eine ähnliche Breite wie der Rücklehnenabschnitt aufweist und mit einer eigenen Bewegungskinematik ausgestattet ist. Dadurch kann die hinter der Rücklehne vorgesehene Liegefläche variabler gestaltet werden.
  • In 6 ist ein Fahrzeugsitz 25 dargestellt, der auf einer Grundkonsole 41 am nicht dargestellten Fahrzeugboden befestigt werden kann. An der Grundkonsole 41 ist eine Sitzkonsole 42 über Führungsschienen 43 beweglich angebracht. An der Sitzkonsole sind ein Sitzflächenteil 3 und ein Rücklehnenteil 2 angebracht, wobei das Rücklehnenteil über nicht näher dargestellte Einstellmittel in seiner Neigung relativ zum Sitzflächenteil 2 verstellbar vorgesehen ist. Der Fahrzeugsitz ist im Fahrzeug so ausgerichtet, dass ein Fahrzeuginsasse bei Benutzung des Sitzflächenteils 3 und des Rücklehnenteils 2 in der Hauptfahrtrichtung 38 sitzt. Weiterhin ist an dem Fahrzeugsitz 25 eine Klappsitzfläche 27 vorgesehen, die über eine Zusatzkonsole 44 schwenkbar gegenüber der Grundkonsole angebracht ist. Dazu weist die Zusatzkonsole 44 ein Klappgelenk 45 auf, das ein Verschwenken der Klappsitzfläche aus einer raumsparenden Stauposition nahezu parallel zur Rücklehne 2 in eine ausgeklappte Nutzposition nahezu parallel zum Fahrzeugboden erlaubt. Für eine bequeme Sitzposition auf der Klappsitzfläche kann die Rücklehne 2 mittels der Einstellmittel um einen Schwenkwinkel von ca. 30° in Hauptfahrtrichtung verschwenkt werden. Dadurch kann eine rückseitig an der Rücklehne 2 vorgesehene gepolsterte Rückfläche 26 in einem bequemen Sitzwinkel zur Klappsitzfläche 27 eingerichtet werden.

Claims (17)

  1. Sitz- und/oder Liegeeinrichtung (1) für einen Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs mit wenigstens einem Rücklehnenteil (2) sowie mit wenigstens einem Sitzflächenteil (3), dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückseite des Rücklehnenteils (2) und eine Unterseite des Sitzflächenteils (3) jeweils als Liegeflächenabschnitte (4) gestaltet sind, und dass dem Rücklehnenteil (2) und dem Sitzflächenteil (3) wenigstens eine Betätigungskinematik (5) zugeordnet ist, mittels der das Rücklehnenteil (2) und das Sitzflächenteil (3) derart verdrehbar sind, dass die Liegeflächenabschnitte (4) nach oben gerichtet und zumindest weitgehend in einer gemeinsamen Liegeebene angeordnet sind.
  2. Sitz- und/oder Liegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungskinematik (5) Mittel zur Verdrehung und zum Längsverlagern eines Rückenlehnenteils (2) und/oder eines Sitzflächenteils (3) aufweist.
  3. Sitz- und/oder Liegeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Rücklehnenteil (2) und dem Sitzflächenteil (3) jeweils eine eigene Betätigungskinematik (5) zugeordnet ist.
  4. Sitz- und/oder Liegeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Mittel zum Längsverlagern derart ausgelegt sind, dass zusätzlich zu einer Klappfunktion eine Längsverlagerung um einen Betrag erfolgt, der zumindest ungefähr einer Differenz zwischen einer Länge des Rücklehnenteils (2) und einer Länge des Sitzflächenteils (3) entspricht.
  5. Sitz- und/oder Liegeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zum Längsverlagern, zumindest eine Betätigungskinematik (5) eine Parallelogrammführung (6) aufweist.
  6. Sitz- und/oder Liegeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungskinematik (5) eine stufenlos verstellbare Arretierung aufweist.
  7. Sitz- und/oder Liegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rücklehnenteil (2) und das Sitzflächenteil (3) an einem gemeinsamen Grundrahmen (7) befestigt sind, der an einem Fahrzeugboden (10) verankerbar ist.
  8. Sitz- und/oder Liegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterstützung zumindest eines Sitzflächenteils (3) in der Liegeposition zumindest ein Stützelement (8) zwischen einer Ruheposition und einer Stützposition beweglich angeordnet ist.
  9. Sitz- und/oder Liegeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (8) als Schublade ausgebildet ist.
  10. Sitz- und/oder Liegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiterer Liegeflächenabschnitt (4) an dem Sitzflächenteil (3) und/oder dem Rücklehnenteil (2) und/oder einer benachbarten Innenraumfläche zwischen einer Ruheposition und einer mit der Liegeebene fluchtenden Liegeposition beweglich angeordnet ist.
  11. Sitz- und/oder Liegeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Liegeflächenabschnitt (4) einstückig zumindest nahezu über eine Innenraumbreite des Fahrzeuges ausgeführt ist.
  12. Sitz- und/oder Liegeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Liegeflächenabschnitte (4) – über die Innenraumbreite des Fahrzeuges gesehen – benachbart nebeneinander angeordnet sind.
  13. Sitz- und/oder Liegeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass für die Liegeflächenabschnitte (4) eine gemeinsame Verstellung über Zwangsführungsmittel (36) vorgesehen ist.
  14. Sitz- und/oder Liegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei nebeneinander und beabstandet voneinander angeordnete Rücklehnen- / Sitzflächenkombinationen vorgesehen sind, die zwischen sich eine Mittelkonsole (9) einschließen.
  15. Sitz- und/oder Liegeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelkonsole (9) mit Liegeflächenabschnitten (4) versehen ist, die fluchtend an andere Liegeflächenabschnitte (4) anschließen.
  16. Sitz- und/oder Liegeeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Fahrzeugsitz (25) beidseitig des Rücklehnenteils (2) Sitzflächenteile (2, 27) vorgesehen sind, wobei zumindest eines der Sitzflächenteile (2, 27) beweglich an dem Fahrzeugsitz (25) angebracht ist.
  17. Sitz- und/oder Liegeeinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Rücklehnenteil (2) insbesondere vorderseitig und rückwärtig gepolstert ist, und dass das Rückenlehnenteil (2) sowohl in einer nach vorne als auch in einer nach hinten geneigten Positionierung arretierbar ist.
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