DE102005050384B4

DE102005050384B4 - Liegerücksitzsystem

Info

Publication number: DE102005050384B4
Application number: DE102005050384A
Authority: DE
Inventors: Mohammad Saberan; John R. Sims
Original assignee: Lear Corp
Current assignee: Lear Corp
Priority date: 2004-10-20
Filing date: 2005-10-20
Publication date: 2012-01-12
Anticipated expiration: 2025-10-21
Also published as: US7229118B2; US20060082182A1; GB0521004D0; DE102005050384A1; GB2419283B; GB2419283A

Abstract

Kraftfahrzeug-Liegerücksitz (12, 13, 30, 102, 103), der vor dem Einbau in ein Kraftfahrzeug vorinstallierbar ist und bei welchem vorgesehen sind: eine obere Sitzrücklehne (32, 82), welche aufweist: eine feste Rücksitzlehne (38, 72, 111); eine schwenkbare Rücksitzlehne (36, 86, 107), die ein oberes Ende (46, 96, 108) und ein unteres Ende (48, 98, 109) aufweist; und eine gleitbewegliche Sitzrücklehne (40, 90, 101), die gleitbeweglich im Eingriff mit der festen Rücksitzlehne (38, 72, 111) steht, und im Dreheingriff mit dem oberen Ende (46, 96, 108) der schwenkbaren Sitzrücklehne (36, 86, 107) steht; und einen unteren Sitzboden (34, 84, 106), welcher aufweist: einen festen Rücksitzboden (42, 74, 104); und ein gleitbewegliches Sitzunterteil (44, 94), das gleitbeweglich im Eingriff mit dem festen Rücksitzboden (42, 74, 104) steht und im Dreheingriff mit dem unteren Ende (48, 98, 109) der schwenkbaren Sitzrücklehne (36, 86, 107) steht, wobei ferner...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Kraftfahrzeugsitzbaugruppe, und spezieller eine vorinstallierte, vereinigte Sitzbaugruppe und ein Liegerücksitzsystem.
Kraftfahrzeugrücksitz- und Sitzbaugruppen spielen eine wesentliche Rolle beim Design und der Funktionalität von Kraftfahrzeugen, und eine immer stärkere Rolle in Bezug auf die Kundenzufriedenheit. Der typische Rücksitz sorgt für zusätzlichen Sitzraum für Insassen, und stellt einen Kompromiss in Bezug auf den verbleibenden Fahrzeugraum dar, der zwischen dem Ladebereich und dem vorderen Sitzbereich vorhanden ist. Einige Rücksitze sind mit Komfortzubehör versehen, beispielsweise einer eingebauten Armlehne und einer zentralen Konsole. Die meisten Rücksitzabschnitte sind mit Sicherheitsgurten oder Beckengurten versehen. Die Rücksitze sind in einer Anzahl von Modellen vorhanden, also Sitzbank, Schalensitz, geteilte Sitze, und geteilte Sitze mit zentraler Konsole. Andere Rücksitze stellen Kombinationen von Modellen dar, beispielsweise aus einem oberen Rücklehnenabschnitt einer Bank, kombiniert mit zwei unteren Schalensitzabschnitten oder geteilten Abschnitten. Unabhängig von dem Modell des Sitzes weisen die meisten Rücksitze feste, nicht einstellbare, untere Sitzabschnitte und obere Rücklehnenabschnitte auf. Jeder Abschnitt des Sitzes ist direkt mit dem Insassenraum des Fahrzeugs verbunden und befindet sich in diesem. Eckengurte sind zwischen den Sitzabschnitten angeordnet, und sind direkt an dem Fahrzeug befestigt.
In immer stärkerem Maße erfordert es die Kundenzufriedenheit, dass Rücksitze einstellbar werden. Allerdings wurde die Einstellbarkeit durch das Modell des Fahrzeugs beschränkt, und den verfügbaren Zwischenraum für den Rücksitz zwischen dem Ladebereich und dem vorderen Sitzbereich. Bei Personenkraftwagen des Typs mit Kofferraum, die einen definierten Ladebereich aufweisen, trennt eine feste Wand den Ladeabschnitt und die Passagierabschnitte voneinander. Diese Wand erzeugt die Grenze für die Abmessung der rückwärtigen Umhüllenden, über welche sich der Rücksitz nicht hinaus erstrecken kann. Infolge der Einschränkung durch die Wand ist der obere, hintere Abschnitt des Sitzes normalerweise festgelegt, und nicht einstellbar, und sind die Kopfstützen direkt an der Wand angebracht. Bei einigen Fahrzeugen kann der obere, rückwärtige Abschnitt reversibel schwenkbar an dem unteren Sitzabschnitt angelenkt sein, wodurch eine Vorwärtseinstellung ermöglicht wird, deren Rückwärtsbewegung durch die Wand begrenzt wird. Schwenkbar angelenkte obere Rücklehnenabschnitte ermöglichen einen Zugriff auf den Ladebereich, oder ermöglichen eine begrenzte Neigungseinstellung durch den Passagier. Ein derartiger Rücksitz mit begrenzter Neigungseinstellung in dem Insassenraum ist in dem US-Patent 4,813,721 A beschrieben, bei welchem eine Führung durch den Rahmen des Kraftfahrzeugs gehaltert wird, so dass dann, wenn die Tür geöffnet wird, die Polsterbaugruppe sich in ihre am weitesten zurückgezogenen Position verstellt. Die Rücksitzanordnung für dieses Fahrzeug nutzt wertvollen Laderaum oder Insassenraum, um die Schrägstellung und die Sitzeinstellung zu ermöglichen.
Bei Personenkraftwagen des Fließhecktyps, die einen Ladeabschnitt aufweisen, sind typischerweise keine physikalischen Sperren vorhanden, also die voranstehend erwähnte Wand, sondern kann der obere Rücklehnenabschnitt als Unterteilung zwischen dem Passagierabschnitt und dem Ladeabschnitt dienen. Daher kann der obere Rücksitzabschnitt reversibel schwenkbar an dem unteren Sitzabschnitt angelenkt sein, wodurch eine Vorwärts- oder Rückwärtseinstellung ermöglicht wird, die durch den Drehzapfen oder den Boden des Ladebereichs begrenzt wird. Ein derartiger Rücksitz ist im US-Patent 3,982,787 A beschrieben, in welchem die hintere Rücklehne an ihrem unteren Rand oder Ende scharnierartig mit dem hinteren Rand des eigentlichen Rücksitzes verbunden ist. Der obere Rand des hinteren Rücksitzes wird in im Wesentlichen vertikalen Führungsschienen geführt, wodurch ermöglicht wird, den Rücksitz in Bezug auf die Horizontalrichtung wie einen Neigesessel zu verkippen, gleichzeitig mit der Einstellung in Längsrichtung des Rücksitzes oder der Rücksitze. Auch die Rücksitzanordnung für dieses Fahrzeug benötigt daher wertvollen Laderaum oder Insassenraum, um die Schrägstellung für die Sitzeinstellung zu ermöglichen. Darüber hinaus ist zwar vorzugsweise die Kopfstütze dieses Systems an dem oberen, hinteren Abschnitt befestigt, jedoch führt eine Drehung des Sitzabschnitts zu einem Umsetzen des Rumpfes und des Kopfes eines Insassen unterschiedlich in Bezug auf den obern, hinteren Abschnitt und die Kopfstütze des Sitzes.
Aus der DE 39 43 008 A1 ist ein Fahrzeugsitz mit einer zweiteiligen Sitzrückenlehne bekannt. Während der obere Teil der Rückenlehne gleitend an der Innenseite der Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann, ist der untere Rückenlehnenteil über je ein Gelenk mit dem oberen Rückenlehnenteil und dem unteren Sitzpolster verbunden. Eine ähnliche Sitzkonstruktion ist auch in der US 5 104 189 A offenbart.
Diese herkömmlichen Fahrzeugsitze verbessern zwar den Sitzkomfort für den Fahrgast, sie sind jedoch wegen der Vielzahl an beweglichen Teilen vergleichsweise aufwändig in ihrer Montage.
Es wäre vorteilhaft, wenn es einen Sitz gäbe, der eine verbesserte Einstellbarkeit ermöglicht, ohne das Erfordernis, den oberen, hinteren Abschnitt in den Passagierabschnitt oder Ladeabschnitt des Fahrzeugs hinein oder aus diesem heraus drehen zu müssen. Weiterhin wäre es wünschenswert, wenn es einen derartigen Sitz gäbe, der in vorteilhafter Weise die Positionierung dazu einsetzt, eine bessere Ausrichtung von Rumpf und Kopf mit dem oberen, hinteren Abschnitt und der Kopfstütze des Sitzes zu erzielen.
Darüber hinaus ermöglicht ein typischer Rücksitz einen Zugriff auf Sicherheitsgurte, die so direkt an dem Rahmen des Fahrzeugs befestigt sind, das sie zwischen den verschiedenen Sitzabschnitten hindurchgehen. Da die typischen Rücksitze eines Personenkraftfahrzeugs üblicherweise in dem verbleibenden Raum des Fahrzeugs angeordnet sind, und jeder Sitzabschnitt unabhängig während der endgültigen Stufen des Zusammenbaus und der Herstellung des Fahrzeugs zusammengebaut wird, werden auch die Schnallen oder Verriegelungsvorrichtungen unabhängig zwischen den Sitzabschnitten zusammengebaut. Genau dieses unabhängige Anbringen von Sicherheitsgurtbauteilen und Sitzabschnitten trägt zu Schwierigkeiten am Ende der Herstellung und des Zusammenbaus hinterer Sitzabschnitte bei, die mehrere Zusammenbauvorgänge von den Lieferanten und den Herstellern von Originalausrüstungen (OEM) führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mit konstruktiven möglichst einfachen Mitteln einen Kraftfahrzeug-Liegerücksitz zur Verfügung zu stellen, der sowohl komfortable Sitzpositionen ermöglicht, als auch einen Einbau in ein Kraftfahrzeug erheblich beschleunigt und vereinfacht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Kraftfahrzeug-Liegerücksitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch eine Liegerücksitzbaugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 12, die einen oder mehrere solcher Liegerücksitze umfasst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das Anbringen einer vorinstallierten Rücksitzbaugruppe, die einen oder mehrere Sitze aufweist, eine zentrale Konsole, oder andere wahlweise vorgesehene Zubehörteile, wobei jeder Sitz mit dem geeigneten Sicherheitsgurtbauteil ausgerüstet ist, ermöglicht eine effizientere und einfachere, automatische Installation. Darüber hinaus führt eine vorinstallierte Rücksitzbaugruppe zu Kostenvorteilen für Lieferanten von Rücksitzbaugruppen, da hierdurch die Vermarktung und der Verkauf einer Sitzbaugruppe von einer einzigen Quelle für Sitze ermöglicht wird. Ferner führt eine vorinstallierte Rücksitzbaugruppe zu Kostenvorteilen für den OEM, was eine vereinfachte Anbringung einer Sitzbaugruppe anstatt von deren Bestandteilen ermöglicht.
Daher besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Liegerücksitzsystems mit verbesserter Einstellbarkeit. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Liegerücksitzsystems, das in vorteilhafter Weise die Positionierung dazu einsetzt, eine bessere Ausrichtung von Rumpf und Kopf mit dem oberen Rücksitzlehnenabschnitt und der Anordnung der Kopfstütze zu erzielen. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer vorinstallierten Liegerücksitzbaugruppe zur Vereinfachung des endgültigen Anbringungsvorgangs.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein neues Liegerücksitzsystem zur Verfügung gestellt. Ein Kraftfahrzeug-Liegerücksitz weist dabei eine obere Sitzrücklehne und eine untere Sitzunterseite auf. Die obere Sitzrücklehne weist eine feste Rücksitzlehne auf, eine verschwenkbare Sitzrücklehne, und eine gleitende Sitzrücklehne. Die schwenkbare Sitzrücklehne weist ein oberes Ende und ein unteres Ende zur Verbindung mit der unteren Sitzunterseite auf. Die gleitende Sitzrücklehne steht im Gleiteingriff mit der festen Rücksitzlehne. Die gleitende Rücksitzlehne ist drehbar im Eingriff mit dem oberen Ende der schwenkbaren Rücksitzlehne. Die untere Sitzunterseite weist eine feste Rücksitzunterseite auf, und eine gleitende Sitzunterseite. Die gleitende Sitzunterseite steht im Gleiteingriff mit der festen Rücksitzunterseite. Die gleitende Sitzunterseite steht im Dreheingriff mit dem unteren Ende der Schwenkrücklehne.
Beim erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Liegerücksitz sind darüber hinaus ein oder mehrere Zugkabel vorgesehen, die zwischen dem gleitbeweglichen Sitzunterteil und der gleitbeweglichen Sitzrücklehne verbunden sind, wobei das eine Zugkabel oder die mehreren Zugkabel eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des gleitbeweglichen Sitzunterteils und der gleitbeweglichen Sitzrücklehne erleichtern. Durch diese Zugkabel wird die Bedienung des Kraftfahrzeug-Liegerücksitzes, insbesondere das Verstellen des Liegerücksitzes zwischen verschiedenen Positionen, erheblich erleichtert.
Weiterhin wird eine Kraftfahrzeug-Liegerücksitzbaugruppe zur Verfügung gestellt. Die Kraftfahrzeug-Liegerücksitzbaugruppe weist eine feste Rücksitzlehne auf, eine feste Rücksitzunterbaugruppe, und einen oder mehrere Liegerücksitze. Der eine Liegerücksitz oder die mehreren Liegerücksitze weisen eine obere Sitzlehne und eine untere Sitzunterseite auf. Die obere Sitzlehne weist eine schwenkbare Sitzlehne auf, und eine gleitende Sitzlehne. Die schwenkbare Sitzlehne weist ein oberes Ende und ein unteres Ende auf. Die gleitende Sitzlehne steht gleitbeweglich im Eingriff mit der festen Rücksitzlehne und steht im Dreheingriff mit dem oberen Ende der verschwenkbaren Sitzlehne. Die untere Sitzunterseite weist ein gleitendes unteres Sitzteil auf. Das gleitende untere Sitzteil steht im Gleiteingriff mit der festen Rücksitzunterseitehbaugruppe, und steht im Dreheingriff mit dem unteren Ende der schwenkbaren Sitzlehne.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
1 eine Perspektivansicht eines Liegerücksitzsystems, das in einem Fahrzeug angebracht wird, gemäß der vorliegenden Erfindung;
2 eine Seitenteilansicht eines Liegerücksitzes in einer aufrechten Position gemäß der vorliegenden Erfindung;
2A eine Seitenteilansicht eines Liegerücksitzes in einer geneigten Position gemäß der vorliegenden Erfindung;
3 eine Vorderansicht eines Liegerücksitzsystems gemäß der vorliegenden Erfindung von 1;
4 eine Seitenansicht eines Liegerücksitzsystems gemäß der vorliegenden Erfindung von 1; und
5 eine Perspektivansicht einer Liegerücksitzsystembaugruppe gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
1 zeigt eine Perspektivansicht eines Liegerücksitzsystems 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, das in einem Fahrzeug 11 angebracht ist. Das Liegerücksitzsystem 10 bei der vorliegenden Ausführungsform weist einen ersten Liegerücksitz 12 auf, einen zentralen Sitz 14, und einen zweiten Liegerücksitz 13. Der zentrale Sitz 14 und der zweite Liegerücksitz 13 sind so dargestellt, dass sie durch ihre jeweiligen Sitzpolster 15, 16, 17, 18 und 19 abgedeckt sind. Alternativ kann das Liegerücksitzsystem 10 einen oder mehrere Liegerücksitze aufweisen, einen oder mehrere zentrale Sitze, oder jede Kombination aus einem Liegerücksitz und einem zentralen Sitz.
Das Rücksitzsystem 10 kann in die Bodenwanne 20 und die Kofferraumwand 22 eingebaut und dort befestigt sein. Alternativ kann das Rücksitzsystem 10 an der Bodenwanne des Kofferraums 24, der Seitenwand 26, der Laderaumwanne (nicht gezeigt), der Laderaumwand (nicht gezeigt) oder an jedem anderen Teil eines Fahrzeugs angebracht und dort befestigt sein, wie dies Fachleute auf diesem Gebiet erkennen werden.
In 2 ist eine seitliche Teilansicht eines Liegerücksitzes 13 in einer aufrechten Position gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Kraftfahrzeug-Liegerücksitz 30 weist eine obere Rücklehne 32 und einen unteren Sitzboden 34 auf. Die obere Sitzlehne 32 weist eine feste Rücksitzlehne 38 auf, eine schwenkbare Rücklehne 36, und eine gleitbewegliche Rücklehne 40. Die schwenkbare Rücklehne 36 weist ein oberes Ende 46 und ein unteres Ende 48 auf. Die gleitbewegliche Rücklehne 40 steht gleitbeweglich im Eingriff mit der festen Rücksitzlehne 38, und steht im Dreheingriff mit dem oberen Ende 46 der schwenkbaren Rücklehne 36. Der untere Sitzboden 34 weist einen festen Rücksitzboden 42 und eine gleitbewegliche Sitzunterseite 44 auf. Die gleitbewegliche Sitzunterseite 44 steht im Gleiteingriff mit dem festen Rücksitzboden 42, und steht im Dreheingriff mit dem unteren Ende 48 der schwenkbaren Rücklehne 36.
Der feste Rücksitzboden 42 ist annähernd horizontal angeordnet. Die feste Rücksitzlehne 38 ist annähernd vertikal angeordnet. Fachleute auf diesem Gebiet werden erkennen, dass der feste Rücksitzboden 42 und die feste Rücksitzlehne 38 so angeordnet werden können, dass sie eine sitzende Person aufnehmen, in einer gewünschten Sitzposition. Alternativ kann der feste Rücksitzboden 42 annähernd horizontal angeordnet sein, und mit der festen Rücksitzlehne 38 verbunden sein, die annähernd vertikal angeordnet ist.
Alternativ können der feste Rücksitzboden 42 und die feste Rücksitzlehne 38 des Kraftfahrzeug-Liegerücksitzes 30 zwischen sich einen stumpfen Winkel aufweisen.
Der Liegerücksitz 30 kann einen oder mehrere Kopfstützenpfeiler 50 aufweisen, die mit der gleitbeweglichen Rücklehne 40 verbunden sind. Der Kopfstützenpfeiler 50 ist auf der gleitbeweglichen Rücklehne 40 angeordnet, um eine andere Position des Liegerücksitzes 30 zu ermöglichen, ohne dass in unnötiger Weise eine andere Anordnung einer Kopfstütze (nicht gezeigt) erforderlich ist.
Der geschilderte Liegerücksitz 30 kann weiterhin eine Kopfstützenbaugruppe (nicht gezeigt) aufweisen, die einstellbar mit dem Kopfstützenpfeiler 50 verbunden ist.
Der Liegerücksitz 30 kann einen unteren Polsterdraht 52 aufweisen, der mit der schwenkbaren Rücklehne 36 verbunden ist, einen oberen Polsterdraht 54, der mit der gleitbeweglichen Rücklehne 40 verbunden ist, oder einen Sitzpolsterdraht 56, der mit dem gleitbeweglichen Sitzunterteil 44 verbunden ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die verschiedenen Sitzpolsterstützdrähte dazu vorgesehen sein können, die Sitzpolster abzustützen.
Der Liegerücksitz 30 kann weiterhin ein erstes Sitzpolster (nicht gezeigt) aufweisen, das mit dem unteren Polsterdraht 52 über die schwenkbare Sitzrücklehne 36 verbunden ist. Der Liegerücksitz 30 kann weiterhin ein zweites Sitzpolster (nicht gezeigt) aufweisen, das mit dem oberen Polsterdraht 54 der gleitbeweglichen Sitzrücklehne 40 verbunden ist. Der Liegerücksitz 30 kann weiterhin ein drittes Sitzpolster (nicht gezeigt) aufweisen, das mit dem Sitzpolsterdraht 56 des gleitbeweglichen Sitzunterteils 44 verbunden ist.
Der Liegerücksitz 30 kann weiterhin eine oder mehrere Zugfedern 58 (wie in 1 gezeigt) aufweisen, die rückziehbar zwischen der festen Rücksitzlehne 38 und der schwenkbaren Sitzrücklehne 36 oder der gleitbeweglichen Sitzrücklehne 40 vorgesehen sind. Die eine Zugfeder oder die mehreren Zugfedern 58 können einer Vorwärtsbewegung des gleitbeweglichen Sitzunterteils 44 entgegenwirken. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die Anordnung der Feder zur Bereitstellung einer Versetzkraft zwischen jedem festen Teil und jedem beweglichen Teil erfolgen kann.
Der Liegerücksitz 30 kann ein oder mehrere Zugkabel 60 (wie in 1 gezeigt) aufweisen, die zwischen dem gleitbeweglichen Sitzunterteil 44 und der gleitbeweglichen Sitzlehne 40 vorgesehen sind, wobei das eine Zugkabel oder die mehreren Zugkabel 60 die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des gleitbeweglichen Sitzunterteils 44 und die Vertikalbewegung der vertikalen Sitzrücklehne 40 erleichtern.
Der Liegerücksitz 30 kann eine oder mehrere Anschnallgurtstützen 62 aufweisen, die mit dem gleitbeweglichen Sitzunterteil 44 verbunden sind, wobei sich die Anschnallgurtstütze entsprechend der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des gleitbeweglichen Sitzunterteils 44 bewegt.
Der Liegerücksitz 30 kann ein oder mehrere Führungsbahnen 99 (gezeigt in 4) für einen motorbetriebenen Sitz aufweisen, wobei das gleitbewegliche Sitzunterteil 44 im Gleiteingriff mit dem festen Rücksitzboden 42 steht. Fachleute werden erkennen, dass verschiedene Arten von Führungsbahnen für motorbetriebene Sitze dazu geeignet sind, den Sitz zu positionieren, und die Sitzposition festzuhalten, wenn kein Motorantrieb erfolgt. Weiterhin werden Fachleute erkennen, dass das Positionieren des Liegerücksitzes 30 unter Einsatz verschiedener mechanischer, hydraulischer oder elektrischer Verfahren erzielt werden kann, die auf dem Gebiet der Positionierung von Sitzen bekannt sind. Weiterhin wird deutlich, dass nach dem Positionieren des Liegerücksitzes 30 eine Eingriffsvorrichtung dazu eingesetzt werden kann, eine gewünschte Sitzposition beizubehalten.
2A ist eine Seitenteilansicht eines Liegerücksitzes 30 in einer geneigten Position gemäß der vorliegenden Erfindung. Die geneigte Position wird dadurch erreicht, dass das gleitbewegliche Sitzunterteil 44 in Vorwärtsrichtung 64 angeordnet wird. Durch Anordnen des gleitbeweglichen Sitzunterteils 44 in Vorwärtsrichtung 64 verstellt die erste, mit einem Stift versehene Lasche 66 die schwenkbare Sitzrücklehne 36, wie durch den ersten Pfeil 63 angedeutet, und zieht die zweite, mit einem Stift versehene Lasche 68 die gleitbewegliche Sitzrücklehne 40, wie durch den zweiten Pfeil 65 angedeutet. Alternativ kann der Liegerücksitz 30 in jeder Position zwischen der aufrechten Position und der geneigten Position angeordnet werden, wie dies in 2 und 2A gezeigt ist. Fachleute auf diesem Gebiet werden erkennen, dass der Liegerücksitz 30 auch in entgegengesetzten Richtungen angeordnet werden kann.
3 ist eine Vorderansicht eines Liegerücksitzsystems 10, und 4 ist eine Seitenansicht eines Liegerücksitzsystems 10, beide gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in 1 dargestellt. Das Liegerücksitzsystem 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Liegerücksitzbaugruppe 70. Die Liegerücksitzbaugruppe 70 weist einen ersten Liegerücksitz 12 auf, einen zentralen Sitz 14, und einen zweiten Liegerücksitz 13. Alternativ kann die Liegerücksitzbaugruppe 70 einen oder mehrere Liegerücksitze aufweisen, einen oder mehrere zentrale Sitze, oder jede Kombination aus einem Liegerücksitz und einem zentralen Sitz. Darüber hinaus kann der zentrale Sitz 14 weggelassen werden.
Die Liegerücksitzbaugruppe 70 kann mit der Bodenwanne 20 und der Kofferraumwanne 22 zusammengebaut und daran befestigt werden. Alternativ kann die Liegerücksitzbaugruppe 70 mit der Bodenwanne des Kofferraums 24, der Seitenwand 26, der Laderaumwanne (nicht gezeigt), der Laderaumwand (nicht gezeigt) oder jedem anderen Teil eines Fahrzeugs zusammengebaut und daran befestigt sein, wie dies Fachleute auf diesem Gebiet erkennen werden.
Die Liegerücksitzbaugruppe 70 weist eine feste Rücksitzlehne 72 auf, eine feste Rücksitzbodenbaugruppe 74, und Liegerücksitze 12, 13. Die feste Rücksitzbodenbaugruppe 74 weist eine erste Einstellbaugruppe 76 auf, eine zentrale Stütze 78, die mit der ersten Einstellbaugruppe 76 verbunden ist, und eine zweite Einstellbaugruppe 80, die mit der zentralen Stütze 78 verbunden ist. Jeder Liegerücksitz 12, 13 weist eine obere Sitzrücklehne 82 und einen unteren Sitzboden 84 auf. Die obere Sitzlehne 82 umfasst eine schwenkbare Sitzrücklehne 86, die ein oberes Ende 96 und ein unteres Ende 98 aufweist, und eine gleitbewegliche Sitzrücklehne 90, die gleitbeweglich im Eingriff mit der festen Rücksitzlehne 72 steht, und im Dreheingriff im Eingriff mit dem oberen Ende 96 der schwenkbaren Sitzrücklehne 86 steht. Der untere Sitzboden 84 weist ein gleitbewegliches Sitzunterteil 94 auf, das gleitbeweglich im Eingriff mit der festen Rücksitzbodenbaugruppe 74 steht, und drehbar im Eingriff mit dem unteren Ende 98 der schwenkbaren Sitzrücklehne 86 steht.
Der zentrale Sitz 14 ist zwischen der Gruppe der Liegerücksitze 12, 13 angeordnet. Der zentrale Sitz 14 kann einen oberen zentralen Sitz 91 aufweisen, der mit der festen Rücksitzlehne 72 verbunden ist, und einen unteren zentralen Sitz 92, der mit der festen Rücksitzbodenbaugruppe 74 verbunden ist. Eine Konsole 93 kann in dem oberen zentralen Sitz 91 vorgesehen sein.
Alternativ kann die feste Rücksitzbodenbaugruppe 74 eine oder mehrere Stützen 78 aufweisen, über welche die feste Rücksitzbodenbaugruppe 74 an einer Bodenwanne eines Kraftfahrzeugs angebracht werden kann.
Alternativ kann die Liegerücksitzbaugruppe 70 wie geschildert die feste Rücksitzbodenbaugruppe 74 aufweisen, die annähernd horizontal angeordnet ist, und mit der festen Rücksitzlehne 72 verbunden ist, die annähernd vertikal angeordnet ist.
Die Liegerücksitzbaugruppe 70 gemäß Patentanspruch 12 kann weiterhin Kopfstützenpfeiler 88, 89 aufweisen, die mit jeder gleitbeweglichen Sitzrücklehne 90 verbunden sind. Weiterhin kann eine Kopfstützenanordnung (nicht gezeigt), die gleitbeweglich mit den Kopfstützenpfeilern 88, 89 verbunden ist, vorgesehen sein.
Jede Liegerücksitzbaugruppe 70 kann ein erstes Sitzpolster aufweisen, das mit der schwenkbaren Sitzrücklehne 86 verbunden ist, ein zweites Sitzpolster, das mit der gleitbeweglichen Sitzrücklehne 90 verbunden ist, und ein drittes Sitzpolster, das mit dem gleitbeweglichen Sitzunterteil 94 verbunden ist. Weiterhin kann jeder Liegerücksitz 12, 13 der Liegerücksitzbaugruppe 70 eine Anschnallgurtstütze 100 aufweisen, die mit dem gleitbeweglichen Sitzunterteil 94 verbunden ist.
5 ist eine Perspektivansicht einer Liegerücksitzsystembaugruppe 110 gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Liegerücksitzsystembaugruppe 110 weist eine feste Rücksitzlehne 111 auf, eine feste Rücksitzbodenbaugruppe 104, und Liegerücksitze 102, 103.
Die feste Rücksitzlehne 111 weist eine obere Querstütze 138 auf, die mit einer Rahmenstütze 166 verbunden ist, sowie ein festes Rahmenrohr 168. Das feste Rahmenrohr 168 ist mit einem fixierten Rahmenfuß 134 verbunden. Eine zentrale Kopfstützenpfeilerstütze 120, welche Kopfstützenpfeiler 122 aufweist, kann an der oberen Querstütze 138 angebracht sein. Ein fester, oberer Rahmendraht 136 kann an der oberen Querstütze 138 angebracht sein.
Die feste Rücksitzbodenbaugruppe 104 weist eine erste Einstellbaugruppe 126 auf, eine zentrale Stütze 170, die mit der ersten Einstellbaugruppe 126 verbunden ist, und eine zweite Einstellbaugruppe 127, die mit der zentralen Stütze 170 verbunden ist. Weiterhin ist ein Zentrumssitzdraht 172 mit der zentralen Stütze 170 verbunden.
Jeder der Liegerücksitze 102, 103 weist eine obere Sitzrücklehne 105 und einen unteren Sitzboden 106 auf.
Die obere Sitzrücklehne 105 weist eine schwenkbare Sitzrücklehne 107 auf, die ein oberes Ende 108 und ein unteres Ende 109 aufweist, und eine gleitbewegliche Sitzrücklehne 101, die gleitbeweglich im Eingriff mit der festen Rücksitzlehne 111 steht, und drehbar im Eingriff mit dem oberen Ende 108 der schwenkbaren Sitzrücklehne 107 steht. Die schwenkbare Sitzrücklehne 107 weist eine untere Rahmenstruktur 152 auf, die mit einer oberen Schwenkstütze 154 verbunden ist. Ein unterer Polsterdraht 114 für einen oberen Rahmen kann an der unteren Rahmenstruktur 152 angebracht sein. Die gleitbewegliche Sitzrücklehne 101 weist eine obere Stütze 160 für einen oberen Rahmen auf, eine Stütze 156 für den oberen Rahmen, mit einer Gleitstück-Stütze 162, und eine Stütze 158 für den oberen Rahmen, mit einer Gleitstück-Stütze 164, die mit der oberen Stütze 160 für den oberen Rahmen verbunden ist. Die Gleitstück-Stütze 162 und die Gleitstück-Stütze 164 haltern Gleitstückbuchsen (nicht gezeigt). Die Gleitstückbuchsen sorgen für einen Gleiteingriff der festen Rücksitzlehne der Liegerücksitzsystembaugruppe 110. Ein oberer Polsterdraht 112 für den oberen Rahmen kann an den Stützen 156, 158 des oberen Rahmens angebracht sein. Weiterhin können Kopfstützenpfeilerstützen 118, welche Kopfstützenpfeiler 122 aufweisen, an der oberen Stutze 160 des oberen Rahmens angebracht sein. Zusätzlich kann ein fester Rahmenoberdraht 136 an der oberen Stütze 160 für den oberen Rahmen angebracht sein.
Der untere Sitzboden 106 weist eine Vorderwanne 140 auf, die mit einer Rückwanne 142 verbunden ist, die gleitbeweglich im Eingriff mit der festen Rücksitzbodenbaugruppe 104 steht. Die Hinterwanne 142 weist eine Polsterschwenkmuffe 150 auf, die durch eine Polsterschwenkstütze 148 gehaltert wird. Die Polsterschwenkmuffe steht drehbar im Eingriff mit dem unteren Ende 109 der schwenkbaren Sitzrücklehne 107. Jeder untere Sitzboden 106 kann einen Polsterdraht 144 aufweisen.
Federn 116 können zwischen der gleitbeweglichen Sitzrücklehne 101 und der festen Rücksitzlehne 111 angebracht sein, um die Positionierbarkeit der Liegerücksitzsystembaugruppe zu erleichtern.
Wahlweise kann ein Gebläse 130 an der gleitbeweglichen Sitzrücklehne 101 angebracht sein. Das Gebläse 130 ist durch einen Gebläsedraht 124 und eine Gebläsestütze 132 gehaltert, die mit der gleitbeweglichen Sitzrücklehne 101 verbunden sind.
Wahlweise kann eine Wirbelsäulenmassagevorrichtung 128 mit der schwenkbaren Sitzrücklehne 107 verbunden sein.
Zwar wurde in der vorliegenden Beschreibung das Wort ”hinten” verwendet, jedoch ist hinten oder Rücksitz und dergleichen nicht so zu verstehen, dass hiermit irgendeine Einschränkung in Bezug auf den Liegerücksitz verbunden ist, die Liegerücksitzbaugruppe, oder das Liegerücksitzsystem, wie es beschrieben wurde oder beansprucht wird.

Claims

Kraftfahrzeug-Liegerücksitz (12, 13, 30, 102, 103), der vor dem Einbau in ein Kraftfahrzeug vorinstallierbar ist und bei welchem vorgesehen sind: eine obere Sitzrücklehne (32, 82), welche aufweist: eine feste Rücksitzlehne (38, 72, 111); eine schwenkbare Rücksitzlehne (36, 86, 107), die ein oberes Ende (46, 96, 108) und ein unteres Ende (48, 98, 109) aufweist; und eine gleitbewegliche Sitzrücklehne (40, 90, 101), die gleitbeweglich im Eingriff mit der festen Rücksitzlehne (38, 72, 111) steht, und im Dreheingriff mit dem oberen Ende (46, 96, 108) der schwenkbaren Sitzrücklehne (36, 86, 107) steht; und einen unteren Sitzboden (34, 84, 106), welcher aufweist: einen festen Rücksitzboden (42, 74, 104); und ein gleitbewegliches Sitzunterteil (44, 94), das gleitbeweglich im Eingriff mit dem festen Rücksitzboden (42, 74, 104) steht und im Dreheingriff mit dem unteren Ende (48, 98, 109) der schwenkbaren Sitzrücklehne (36, 86, 107) steht, wobei ferner ein oder mehrere Zugkabel (60) vorgesehen sind, die zwischen dem gleitbeweglichen Sitzunterteil (44, 94) und der gleitbeweglichen Sitzrücklehne (40, 90, 101) verbunden sind, wobei das eine Zugkabel (60) oder die mehreren Zugkabel (60) eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des gleitbeweglichen Sitzunterteils (44, 94) und der gleitbeweglichen Sitzrücklehne (40, 90, 101) erleichtern.
Kraftfahrzeug-Liegerücksitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Rücksitzboden (42, 74, 104) annähernd horizontal angeordnet und mit der festen Rücksitzlehne (38, 72, 111) verbunden ist, die annähernd vertikal angeordnet ist.
Kraftfahrzeug-Liegerücksitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Rücksitzboden (42, 74, 104) einen stumpfen Winkel in Bezug auf die feste Rücksitzlehne (38, 72, 111) bildet.
Kraftfahrzeug-Liegerücksitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Kopfstützenpfeiler (50, 88, 89, 122) vorgesehen sind, die mit der gleitbeweglichen Sitzrücklehne (40, 90, 101) verbunden sind.
Kraftfahrzeug-Liegerücksitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kopfstützenbaugruppe vorgesehen ist, die einstellbar mit dem Kopfstützenpfeiler (50, 88, 89, 122) verbunden ist.
Kraftfahrzeug-Liegerücksitz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: einen unteren Polsterdraht (52, 112), der mit der schwenkbaren Sitzrücklehne (36, 86, 107) verbunden ist; einen oberen Polsterdraht (54, 114), der mit der gleitbeweglichen Sitzrücklehne (40, 90, 101) verbunden ist; und einen Sitzpolsterdraht (56, 144), der mit dem gleitbeweglichen Sitzunterteil (44, 94) verbunden ist.
Kraftfahrzeug-Liegerücksitz nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch: ein erstes Sitzpolster (18), das mit dem unteren Polsterdraht (52, 112) der schwenkbaren Sitzrücklehne (36, 86, 107) verbunden ist; ein zweites Sitzpolster (19), das mit dem oberen Polsterdraht (54, 114) der gleitbeweglichen Sitzrücklehne (40, 90, 101) verbunden ist; und ein drittes Sitzpolster (17), das mit dem Polsterdraht (56, 144) des gleitbeweglichen Sitzunterteils (44, 94) verbunden ist.
Kraftfahrzeug-Liegerücksitz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: eine oder mehrere Zugfedern (58, 116), die zusammenziehbar zwischen der festen Rücksitzlehne (38, 72, 111) und der schwenkbaren Sitzlehne (36, 86, 107) oder der gleitbeweglichen Sitzrücklehne (40, 90, 101) vorgesehen sind, wobei die eine Zugfeder oder die mehreren Zugfedern (58, 116) einer Vorwärtsbewegung des gleitbeweglichen Sitzunterteils (44, 94) entgegenwirken.
Kraftfahrzeug-Liegerücksitz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Anschnallgurtstützen (100), die mit dem gleitbeweglichen Sitzunterteil (44, 94) verbunden sind.
Kraftfahrzeug-Liegerücksitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gleitbewegliche Sitzunterteil (44, 94) gleitbeweglich im Eingriff mit dem festen Rücksitzboden (42, 74, 104) über eine oder mehrere Führungsbahnen (99) für einen Motorantrieb des Sitzes (12, 13, 30, 102, 103) steht.
Kraftfahrzeug-Liegerücksitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorantrieb mechanische, hydraulische oder elektrische Positioniermittel umfasst.
Kraftfahrzeug-Liegerücksitzbaugruppe (70, 110), bei welcher vorgesehen sind: mehrere Liegerücksitze (12, 13, 30, 102, 103) nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einer gemeinsamen festen Rücksitzlehne (38, 72, 111) und einer gemeinsamen festen Rücksitzbodenbaugruppe (42, 74, 104).
Kraftfahrzeug-Liegerücksitzbaugruppe nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch: einen zentralen Sitz (14), der zwischen einer Gruppe von Liegerücksitzen (12, 13, 30, 103, 105) angeordnet ist, wobei der zentrale Sitz (14) einen oberen zentralen Sitz (91) aufweist, der mit der festen Rücksitzrücklehne (38, 72, 111) verbunden ist, und einen unteren zentralen Sitz (92), der mit der festen Rücksitzbodenbaugruppe (42, 74, 104) verbunden ist.
Kraftfahrzeug-Liegerücksitzbaugruppe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der obere, zentrale Sitz (91) eine Konsole (93) aufweist.
Kraftfahrzeug-Liegerücksitzbaugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Rücksitzbodenbaugruppe (42, 74, 104) mehrere Stützen aufweist, wobei die feste Rücksitzbodenbaugruppe an einer Bodenwanne (20) eines Kraftfahrzeugs (11) anbringbar ist.
Kraftfahrzeug-Liegerücksitzbaugruppe nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch: ein erstes Sitzpolster (18), das mit der schwenkbaren Sitzrücklehne (38, 86, 107) verbunden ist; ein zweites Sitzpolster (19), das mit der gleitbeweglichen Sitzrücklehne (40, 90, 101) verbunden ist; und ein drittes Sitzpolster (17), das mit dem gleitbeweglichen Sitzunterteil (44, 94) verbunden ist.