DE102023005154A1 - Fixierung eines seitlichen Polsterelements eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Fixierung eines seitlichen Polsterelements eines Fahrzeugsitzes Download PDF

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Hans-Jürgen Wonner
Sachin Kadam
Sairaj Kadam
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Mercedes Benz Group AG
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Mercedes Benz Group AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/90Details or parts not otherwise provided for
    • B60N2/986Side-rests

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugsitzanordnung mit einem seitlichen Polsterelement (1) mit einem Haltedraht (3) im Polster, wobei in einem oberen Bereich (5) des Polsters der Haltedraht (3) mit einem ersten Befestigungselement (7) verbunden ist und an einem Rohbauelement (17) zum Aufnehmen des Polsterelements (1) eine erste Lasche (9) und eine zweite Lasche (13) angeordnet ist. Ein zweites Befestigungselement (11) ist mit dem Polster verbunden. Die erste Lasche (9) und das erste Befestigungselement (7) können so miteinander in Eingriff gebracht werden, dass sich das erste Befestigungselement (7) von oben nach unten am Polsterelement (1) bewegen kann, wobei die zweite Lasche (13) und das zweite Befestigungselement (11) so miteinander in Eingriff gebracht werden können, dass sich das zweite Befestigungselement (11) gegenüber der zweiten Lasche (13) seitlich bewegt. In einem unteren Bereich (15) des Polsters nahe des Sitzkissens ist eine Schraubverbindung (19) zum Rohbauelement (17) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugsitzanordnung mit einem seitlichen Polsterelement, sowie ein Fahrzeug mit einer solchen Fahrzeugsitzanordnung.
  • Im Stand der Technik sind vielfältige Ausführungen von Polsterungen an Fahrzeugsitzen bekannt.
  • Die DE 10 2005 050 384 B4 betrifft einen Kraftfahrzeug-Liegerücksitz, der vor dem Einbau in ein Kraftfahrzeug vorinstallierbar ist und bei welchem eine obere Sitzrücklehne vorgesehen ist, die aufweist: Eine feste Rücksitzlehne; eine schwenkbare Rücksitzlehne, die ein oberes Ende und ein unteres Ende aufweist; und eine gleitbewegliche Sitzrücklehne, die gleitbeweglich im Eingriff mit der festen Rücksitzlehne steht, und im Dreheingriff mit dem oberen Ende der schwenkbaren Sitzrücklehne steht; und einen unteren Sitzboden, welcher aufweist: einen festen Rücksitzboden; und ein gleitbewegliches Sitzunterteil, das gleitbeweglich im Eingriff mit dem festen Rücksitzboden steht und im Dreheingriff mit dem unteren Ende der schwenkbaren Sitzrücklehne steht, wobei ferner ein oder mehrere Zugkabel vorgesehen sind, die zwischen dem gleitbeweglichen Sitzunterteil und der gleitbeweglichen Sitzrücklehne verbunden sind, wobei das eine Zugkabel oder die mehreren Zugkabel eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des gleitbeweglichen Sitzunterteils und der gleitbeweglichen Sitzrücklehne erleichtern.
  • Diverse Ausführungen von Schnappverschlüssen und ähnlichen Mechanismen zur Halterung eines seitlichen Sitzpolsterelements an einer steifen Rohbaustruktur sind in Fahrzeugen realisiert worden. Diese sind häufig an oberen Abschnitten der Sitzpolsterelemente angeordnet. Häufig wird auch eine Befestigungsvorrichtung eines seitlichen Polsterelements im Bereich der Rücksitzlehne eines Fahrzeugsitzes durch mindestens ein Hakenelement realisiert, welches in einer Aussparung der Rohbaukarosserie positioniert und über eine weitere Verschraubung befestigt wird. Hierzu kann ein Bügel verwendet werden, in den das Hakenelement eingreift. Problematisch ist mitunter jedoch ein fehlender Toleranzausgleich in unterschiedliche Richtungen. Dies kann zu Qualitätsproblemen bei dem fertig zusammengebauten Fahrzeugsitz führen, beispielsweise durch eine unstetige Auflage des Polsters an einer Sitzschale. Es ist außerdem bei einer solchen Konstruktion kein Ausgleichsmechanismus vorgesehen, um die unstetige Auflage anzupassen. Die Polsterung kann in gewissen Maßen auch verrutschen, insbesondere dann, wenn die Rückenlehne verstellt wird. Typischerweise ist darüberhinaus eine Hinterschneidung vorzusehen oder ein Schlitz, was zu einer komplizierteren Montage führt und Schwachstellen im Material verursachen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Fixierung eines seitlichen Polsterelements eines Fahrzeugsitzes zu verbessern.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Fahrzeugsitzanordnung mit einem seitlichen Polsterelement, wobei das seitliche Polsterelement ein Polster mit einem im Polster verlaufenden Haltedraht aufweist, wobei in einem ersten Bereich des Polsters, welcher für eine erwartete Schulterhöhe eines Insassen vorgesehen ist, der Haltedraht mit einem ersten Befestigungselement verbunden ist, wobei an einem Rohbauelement zum Aufnehmen des Polsterelements eine erste Lasche und eine zweite Lasche angeordnet ist, und wobei ein zweites Befestigungselement mit dem Polster verbunden ist, wobei die erste Lasche und das erste Befestigungselement so miteinander in Eingriff gebracht werden können oder so in Eingriff gebracht sind, dass sich das erste Befestigungselement entlang einer Erstreckungsrichtung einer Sitzlehne mit dem Polsterelement oder einer Erstreckungsrichtung von oben nach unten entlang des seitlichen Polsterelements seitlich gehalten bewegen kann, wobei die zweite Lasche und das zweite Befestigungselement so miteinander in Eingriff gebracht werden können oder so in Eingriff gebracht sind, dass sich das zweite Befestigungselement gegenüber der zweiten Lasche seitlich bewegen kann und gegen die mögliche Bewegungsrichtung des ersten Befestigungselements gegenüber der ersten Lasche gehalten wird, und wobei das Polsterelement in einem zweiten Bereich des Polsters, welcher im Bereich eines Sitzkissens vorgesehen ist, eine Schraubverbindung zum Rohbauelement des Fahrzeugs aufweist.
  • Mittels dieser Fahrzeugsitzanordnung wird eine verbesserte Befestigung eines seitlichen Polsterelements an einer Rohbaustruktur eines Fahrzeugs erreicht. Das seitliche Polsterelement dient im Bereich einer Rücksitzlehne eines Fahrzeugsitzes zur seitlichen Stützung eines Insassen auf dem Fahrzeugsitz.
  • Die Verbindung des ersten Befestigungselements mit der ersten Lasche erlaubt einen Toleranzausgleich und eine Anpassung der Befestigung des seitlichen Polsterelements entlang einer Höhe, im Automobilbau typischerweise definiert als die z-Richtung. Das erste Befestigungselement in der Bewegung gegenüber der ersten Lasche wird dabei bevorzugt seitlich geführt, sodass nur die Anpassung entlang der Höhe in der Verbindung des ersten Befestigungselements mit der ersten Lasche möglich ist.
  • Demgegenüber erlaubt die Verbindung des zweiten Befestigungselements mit der zweiten Lasche einen Toleranzausgleich seitlich in der Ebene des seitlichen Polsterelements (typischerweise im Automobilbau als die y-Richtung definiert), sowie, wenn gewünscht, zusätzlich entlang eines Abstands zwischen dem seitlichen Polsterelement und dem Rohbauelement des Fahrzeugs (typischerweise im Automobilbau als die x-Richtung definiert, wobei x,y, und z jeweils senkrecht zueinander sind).
  • Die abschließende Fixierung des seitlichen Polsterelements zum Rohbauelement des Fahrzeugs erfolgt jedoch durch eine Schraubverbindung. Während die Verbindung des ersten Befestigungselements mit der ersten Lasche sowie die Verbindung des zweiten Befestigungselements mit der zweiten Lasche auf Höhe eines Schulterbereichs der Sitzlehne erfolgen, ist die Schraubverbindung deutlich unterhalb am unteren Ende des seitlichen Polsterelements im Bereich eines Sitzkissens des Fahrzeugsitzes vorgesehen.
  • Die Verbindung zwischen dem jeweiligen Befestigungselement und dem Haltedraht erfolgt bevorzugt durch eine Schweißverbindung, insbesondere wenn sowohl der Haltedraht als auch das jeweilige Befestigungselement aus Metall mit hoher Schweißeignung gefertigt sind. Der Haltedraht reicht insbesondere in das Polster hinein und versteift das Polster und gibt diesem seine Form.
  • Vorteilhaft werden somit Qualitätsprobleme bei Fahrzeugsitzen gelöst, die durch Montageprobleme entstehen. Es wird außerdem eine toleranzausgleichende Verbindung zwischen dem seitlichen Polsterelement und einer Rohbaustruktur des Fahrzeugs geschaffen, die fest und haltbar ist. Da das Polster im Wesentlichen Füllstoff für das seitliche Polsterelement darstellt, können somit Fluktuationen und Unebenheiten im Polster ausgeglichen werden, insbesondere nach oben und unten im Fahrzeuginnenraum. Ein zusätzlicher Halfter-Pin wie bei konventionellen Verbindungen ist dabei nicht erforderlich. Zudem wird eine bessere strukturelle Steifigkeit erreicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das erste Befestigungselement aus Metall.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das zweite Befestigungselement aus Metall.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das erste Befestigungselement und/oder das zweite Befestigungselement am Haltedraht angeschweißt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind das erste Befestigungselement und das zweite Befestigungselement über eine vollständige Breite des seitlichen Polsterelements voneinander beabstandet angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind das erste Befestigungselement und das zweite Befestigungselement auf gleicher Höhe am Polsterelement angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die erste Lasche eine von oben nach unten verlaufende Führung für das erste Befestigungselement auf.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die zweite Lasche eine seitlich verlaufende Führung für das zweite Befestigungselement auf, die quer zur Führungsrichtung beidseitig eingefasst ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die zweite Lasche eine seitlich verlaufende Führung für das zweite Befestigungselement auf, die einseitig begrenzend zur Führungsrichtung ausgeführt ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugsitzanordnung wie oben und im Folgenden beschrieben.
  • Vorteile und bevorzugte Weiterbildungen des vorgeschlagenen Fahrzeugs ergeben sich durch eine analoge und sinngemäße Übertragung der im Zusammenhang mit der vorgeschlagenen Fahrzeugsitzanordnung vorstehend gemachten Ausführungen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
    • 1: Eine Rücksitzbank eines Fahrzeugs mit einem linken und einem rechten seitlichen Polsterelement gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 2: Einen Rücksitz der Rücksitzbank der 1 im Detail.
    • 3: Die Rückseite eines seitlichen Polsterelements mit einem Anschluss eines ersten Befestigungselements an eine erste Lasche eines Rohbauelements gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 4: Den Anschluss des ersten Befestigungselements an die erste Lasche der 3 vergrößert.
    • 5: Einen Anschluss eines zweiten Befestigungselements an eine zweite Lasche eines Rohbauelements gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 6: Eine Verschraubung des seitlichen Polsterelements mit einem Rohbauelement gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
  • 1 zeigt eine Rücksitzbank eines Personenkraftwagens. Für die Rücksitzbank sind drei einzelne Fahrzeugsitze vorgesehen, wobei der mittlere etwas schmaler ist als die beiden äußeren. An einem jeweiligen äußeren Fahrzeugsitz ist zum jeweiligen Fahrzeugäußeren hin ein jeweiliges seitliches Polsterelement 1 vorgesehen. Dieses erhöht den Komfort und bietet seitliche Polsterung gegen die Türen und andere Elemente des Innenraums.
  • 2 zeigt den Rechten der Fahrzeugsitze aus der 1 genauer. Die Befestigung des seitlichen Polsterelements 1 an einem Rohbauelement 17 des Fahrzeugs erfolgt in einem ersten, oberen Bereich 5 und einem zweiten, unteren Bereich 15. Das Polsterelement 1 wird auf das Rohbauelement 17 angeordnet, sodass der Fahrzeuginsasse lediglich die Sitzlehne und das daran angeordnete Polsterelement 1 berührt, nicht jedoch das Rohbauelement 17.
  • 3 zeigt eine vorgesehene Verbindung eines ersten Befestigungselements 7 mit einer ersten Lasche 9 des Rohbauelements 17. Bei der Montage des seitlichen Polsterelements 1 an das Rohbauelement 17 wird das erste Befestigungselement 7, welches an einem durch ein Polster des seitlichen Polsterelements 1 verlaufenden Haltedraht 3 angeschweißt ist, von oben in eine vertikale Führung der ersten Lasche 9 eingeführt. Dieser Freiheitsgrad der ersten Lasche 9 mit seitlicher Führung erlaubt einen Toleranzausgleich in vertikaler Richtung. Die vertikale Richtung ist dabei näherungsweise zu verstehen und kann auch entlang der Neigung des seitlichen Polsterelements 1 gegenüber einer Vertikalen ausgerichtet sein, sodass der Freiheitsgrad entlang des Höhengradienten des seitlichen Polsterelements 1 verläuft. Der Anschluss des ersten Befestigungselements 7 an die erste Lasche 9 findet im in der 2 gezeigten ersten Bereich 5 statt.
  • 4 zeigt das am Haltedraht 3 angeschweißte erste Befestigungselement 7 im an die erste Lasche 9 eingesteckten Zustand, nachdem die Montage gemäß der, durch den als in der 3 gestrichelt gezeichneten gekrümmten Pfeil angedeuteten, Montagerichtung vollzogen wurde. Der in 4 gestrichelt eingezeichnete Doppelpfeil deutet die mögliche Bewegungsrichtung des ersten Befestigungselements 7 gegenüber der ersten Lasche 9 an.
  • 5 zeigt dagegen das zweite Befestigungselement 11, welches in der zweiten Lasche 13 geführt ist. Der Anschluss dieses zweiten Befestigungselements 11 an die zweite Lasche 13 findet ebenfalls im in der 2 gezeigten ersten Bereich 5 statt. Wiederum deutet der gestrichelt gezeichnete Doppelpfeil perspektivisch die mögliche Bewegungsrichtung des zweiten Befestigungselements 11 gegenüber der zweiten Lasche 13 an. Diese Bewegungsrichtung ist senkrecht zum Freiheitsgrad des ersten Befestigungselements 7 gegenüber der ersten Lasche 9. Auch kann hierbei ein Toleranzausgleich, d. h. eine Bewegungsmöglichkeit des Polsterelements1 gegenüber dem Rohbauelement 17 vorgesehen sein, die eine Bewegung der beiden aufeinander zu bzw. voneinander weg erlaubt. Hierbei liegt die zweite Lasche 13 auf einem gekrümmten Element des zweiten Befestigungselements 11 auf.
  • 6 zeigt eine Schraubverbindung 19, welche in einem unteren Bereich 15 des seitlichen Polsterelements 1 (vergleiche hierzu 2) vorgesehen ist. Die Schraubverbindung 19 verbindet den Haltedraht 3 mit dem Rohbauelement 17 und fixiert somit das Polsterelement 1 ohne kinematische Freiheitsgrade an dem Rohbauelement 17.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert' und erläutert wurde, ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen, beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente, vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehende Erläuterungen in der Beschreibung, definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005050384 B4 [0003]

Claims (10)

  1. Fahrzeugsitzanordnung mit einem seitlichen Polsterelement (1), wobei das seitliche Polsterelement (1) ein Polster mit einem im Polster verlaufenden Haltedraht (3) aufweist, wobei in einem ersten Bereich (5) des Polsters, welcher für eine erwartete Schulterhöhe eines Insassen vorgesehen ist, der Haltedraht (3) mit einem ersten Befestigungselement (7) verbunden ist, wobei an einem Rohbauelement (17) zum Aufnehmen des Polsterelements (1) eine erste Lasche (9) und eine zweite Lasche (13) angeordnet ist, und wobei ein zweites Befestigungselement (11) mit dem Polster verbunden ist, wobei die erste Lasche (9) und das erste Befestigungselement (7) so miteinander in Eingriff gebracht werden können oder so in Eingriff gebracht sind, dass sich das erste Befestigungselement (7) entlang einer Erstreckungsrichtung einer Sitzlehne mit dem Polsterelement (1) oder einer Erstreckungsrichtung von oben nach unten entlang des seitlichen Polsterelements (1) seitlich gehalten bewegen kann, wobei die zweite Lasche (13) und das zweite Befestigungselement (11) so miteinander in Eingriff gebracht werden können oder so in Eingriff gebracht sind, dass sich das zweite Befestigungselement (11) gegenüber der zweiten Lasche (13) seitlich bewegen kann und gegen die mögliche Bewegungsrichtung des ersten Befestigungselements (7) gegenüber der ersten Lasche (9) gehalten wird, und wobei das Polsterelement (1) in einem zweiten Bereich (15) des Polsters, welcher im Bereich eines Sitzkissens vorgesehen ist, eine Schraubverbindung (19) zum Rohbauelement (17) des Fahrzeugs aufweist.
  2. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei das erste Befestigungselement (7) aus Metall ist.
  3. Fahrzeugsitzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Befestigungselement (11) aus Metall ist.
  4. Fahrzeugsitzanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei das erste Befestigungselement (7) und/oder das zweite Befestigungselement (11) am Haltedraht (3) angeschweißt ist.
  5. Fahrzeugsitzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Befestigungselement (7) und das zweite Befestigungselement (11) über eine vollständige Breite des seitlichen Polsterelements (1) voneinander beabstandet angeordnet sind.
  6. Fahrzeugsitzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Befestigungselement (7) und das zweite Befestigungselement (11) auf gleicher Höhe am Polsterelement (1) angeordnet sind.
  7. Fahrzeugsitzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Lasche (9) eine von oben nach unten verlaufende Führung für das erste Befestigungselement (7) aufweist.
  8. Fahrzeugsitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die zweite Lasche (13) eine seitlich verlaufende Führung für das zweite Befestigungselement (11) aufweist, die quer zur Führungsrichtung beidseitig eingefasst ist.
  9. Fahrzeugsitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die zweite Lasche (13) eine seitlich verlaufende Führung für das zweite Befestigungselement (11) aufweist, die einseitig begrenzend zur Führungsrichtung ausgeführt ist.
  10. Fahrzeug mit einer Fahrzeugsitzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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