DE102014219173B4 - Verkehrsmittelsitz - Google Patents

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Abstract

Verkehrsmittelsitz (10) mit einem Sitzlehnenrahmen (18), der in einer Sitzlehne (16) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass:- der Sitzlehnenrahmen (18) einen oberen Rahmen (24) umfasst, der einen im Querschnitt hutförmigen Abschnitt mit einem oberen Querteil (36) und einem unteren Querteil (38) umfasst,- der untere Querteil (38) ein Durchgangsloch (44) umfasst, in das ein Endabschnitt eines Drahtelements (30) zum Stützen eines Insassen derart bewegbar eingeführt ist, dass der Endabschnitt von dem Sitzlehnenrahmen (18) gestützt ist, und- der Endabschnitt in einem Zustand, in dem er durch den Sitzlehnenrahmen (18) gestützt ist, zwischen dem oberen und dem unteren Querteil (36, 38) angeordnet ist und sich der untere Querteil (38) senkrecht zu einer Längsrichtung des Drahtelements (30) erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verkehrsmittelsitz. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Stützstruktur eines Drahtelements bezüglich eines Sitzlehnenrahmens in einer Sitzlehne zum Stützen des Rückens einer sitzenden Person.
  • Eine Sitzlehne, die einen Teil eines Verkehrsmittelsitz eines Autos oder dergleichen bildet, stützt den Rücken einer sitzenden Person. Eine Rahmenstruktur der Sitzlehne ist durch einen Sitzlehnenrahmen gebildet. Aus diesem Grund ist ein Sitzlehnenpolster an einem oberen Plattenabschnitt angeordnet, der an dem mittleren Abschnitt der Sitzlehne angeordnet ist, die den Rücken der sitzenden Person stützt, und ein Aufnahmeelement ist auf der Rückseite des Sitzpolsters angeordnet und ist durch den Sitzlehnenrahmen gestützt. Das Aufnahmeelement ist über ein Drahtelement durch den Sitzlehnenrahmen gestützt, so dass eine Ausgleichsbewegung in Verbindung mit einer Änderung einer Sitzhaltung oder dergleichen der sitzenden Person möglich ist. Allgemein ist ein solches Drahtelement durch einen oberen Rahmen gestützt, der in einem oberen Teil des Sitzlehnenrahmens in einer Querrichtung angeordnet ist. 7 zeigt schematisch eine Stützstruktur eines Drahtelements 130 durch einen oberen Rahmen 124 gemäß der US 5 762 397 A und der JP 2010-90906 A . Der obere Rahmen 124 ist allgemein in Form einer ebenen Platte ausgebildet, und eine eben-plattige Oberfläche davon ist in einer Höhenrichtung angeordnet. Das Drahtelement 130 ist so angeordnet, dass es zu der eben-plattigen Oberfläche des oberen Rahmens 124 weist, und eine Harzhülse 146, die das Drahtelement 130 axial gleitbar stützt, ist in ein Befestigungsloch 144 des oberen Rahmens 124 eingefügt, so dass das Drahtelement 130 an dem oberen Rahmen 124 befestigt ist. In dieser Konfiguration ist ein durch die Harzhülse 146 gestütztes Teil des Drahtelements 130 so ausgelegt, dass eine erlaubte axiale Bewegung des Drahtelements 130 gewährleistet ist. Demzufolge ist es problemlos möglich, eine Ausgleichsbewegung des Drahtelements 130 in Verbindung mit einer Änderung der Sitzhaltung der sitzenden Person durchzuführen.
  • Wie es in 8 gezeigt ist, umfasst herkömmlich der obere Rahmen 124, um die Steifigkeit des gesamten Sitzlehnenrahmens zu erhöhen, einen hutförmigen Abschnitt. Wenn das Drahtelement 130 durch den oberen Rahmen 124 mit dem hutförmigen Abschnitt gestützt ist, ist, wenn das Drahtelement 130 gemäß einer Idee der oben erwähnten Stützmethode gestützt ist, das Drahtelement 130 durch einen flachen Flanschabschnitt 142 mit Hilfe einer Harzhülse 146, die in einer Höhenrichtung auf einer Unterseite des hutförmigen Abschnitts angeordnet ist, gestützt. Im Falle einer Stützstruktur des Drahtelements 130 jedoch ist ein Querteil 138, das an seinem Ende nach unten gebogen ist, um von dem hutförmigen Abschnitt in den Flanschabschnitt 142 überzugehen, direkt über dem Drahtelement 130 angeordnet. Daher gelangt ein oberes Ende des Drahtelements 130, wenn sich das Drahtelement 130 axial bewegt, insbesondere nach oben bewegt, in Anlage an das Querteil 138, so dass die Bewegung des Drahtelements 130 verhindert wird. Das heißt, es wird dahingehend ein Problem verursacht, dass eine Ausgleichsbewegung des Drahtelements 130 in Verbindung mit einer Änderung der Sitzhaltung der sitzenden Person nicht ausreichend gewährleistet werden kann. Tatsächlich ist es zur Lösung dieses Problems bekannt, einen großen, veränderlichen Spalt zwischen dem oberen Ende des Drahtelements 130 und dem Querteil 138 vorzusehen. Jedoch ist es in diesem Fall notwendig, die Stützposition durch die Harzhülse 146 weiter unten anzuordnen, was zwangsläufig dazu führt, dass sich der Flanschabschnitt 142 unnötigerweise weiter nach unten erstreckt. Ferner kann ein Stützvermögen zum Stützen der sitzenden Person beeinträchtigt werden, da die Stützposition des Drahtelements 130 durch die Harzhülse 146 weiter unten angeordnet ist. Somit tritt ein weiteres Problem auf.
  • Ein Verkehrsmittelsitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in der DE 103 29 852 A1 offenbart. Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sei ferner auf die DE 10 2012 012 976 A1 , die DE 10 2010 010 604 B3 , die FR 2 884 776 A1 , die WO 2009/135 684 A2 , die DE 103 20 371 A1 , die DE 10 2004 050 144 A1 , die DE 10 2011 083 083 A1 , die US 2009 / 0 045 658 A1 , die DE 10 2009 055 841 A1 , die DE 43 32 399 A1 , die US 2011 / 0 215 619 A1 und die JP H09 - 47 336A verwiesen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Verkehrsmittelsitz bereit, der so ausgelegt ist, dass es, wenn ein Drahtelement durch einen Sitzlehnenrahmen axial bewegbar gestützt ist, selbst dann, wenn der Sitzlehnenrahmen an einer Position angeordnet ist, an der Sitzlehnenrahmen die axiale Bewegung des Drahtelements behindert, möglich ist, das Drahtelement durch den an dieser Position angeordneten Sitzlehnenrahmen axial bewegbar zu stützen.
  • Ein Verkehrsmittelsitz gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Sitzlehnenrahmen, der in einer Sitzlehne angeordnet ist, und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzlehnenrahmen einen oberen Rahmen umfasst, der einen im Querschnitt hutförmigen Abschnitt mit einem oberen Querteil und einem unteren Querteil umfasst; der untere Querteil ein Durchgangsloch umfasst, in das ein Endabschnitt eines Drahtelements zum Stützen eines Insassen derart bewegbar eingeführt ist, dass der Endabschnitt von dem Sitzlehnenrahmen gestützt ist; und der Endabschnitt in einem Zustand, in dem er durch den Sitzlehnenrahmen gestützt ist, zwischen dem oberen und dem unteren Querteil angeordnet ist und sich der untere Querteil senkrecht zu einer Längsrichtung des Drahtelements erstreckt..
  • Ferner kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Harzhülse in das Durchgangsloch eingepasst sein, so dass das Drahtelement durch die Harzhülse bewegbar gestützt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist demnach der Sitzlehnenrahmen an einer Position, an der das Drahtelement bewegbar ist, das heißt der Sitzlehnenrahmen einschließlich dem ebenen Stützteil, das senkrecht zu der Längsrichtung des Drahtelements angeordnet ist und so ausgelegt ist, dass das Drahtelement bewegbar angeordnet ist, so ausgelegt, dass das Drahtelement durch einen Stützabschnitt bewegbar gestützt ist. Dies ermöglicht die problemlose Durchführung einer Ausgleichsbewegung des Drahtelements in Verbindung mit einer Änderung der Sitzhaltung einer sitzenden Person. Es ist zu beachten, dass, wenn der Stützabschnitt ein Durchgangsloch ist, es möglich ist, die oben beschriebene Konfiguration leicht zu gewinnen. Ferner ist es möglich, wenn die Harzhülse in das Durchgangsloch eingepasst ist, um so das Drahtelement axial bewegbar zu stützen, eine leichtgängige axiale Bewegung des Drahtelements mit geringem Widerstand zu erhalten.
  • Ferner ist es in einem Fall, in dem das Drahtelement durch den Sitzlehnenrahmen axial bewegbar gestützt ist, selbst dann, wenn der Sitzlehnenrahmen an einer Position angeordnet ist, an der der Sitzlehnenrahmen die axiale Bewegung des Drahtelements behindert, möglich, das Drahtelement durch den an dieser Position angeordneten Sitzlehnenrahmen axial bewegbar zu stützen.
  • Nachfolgend sind Merkmale, Vorteile sowie technische und industrielle Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bedeuten und wobei:
    • 1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Sitzrahmen-Rahmenstruktur eines Verkehrsmittelsitzes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2 eine Vorderansicht ist, die die Sitzrahmen-Rahmenstruktur des in 1 gezeigten Verkehrsmittelsitzes zeigt;
    • 3 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht ist, die einen Bereich des in 1 gezeigten Verkehrsmittelsitzes zeigt, in dem das Drahtelement durch einen oberen Rahmen des Sitzlehnenrahmens gestützt ist;
    • 4 eine Ansicht ist, die eine Anordnung des Drahtelements relativ zu einer Harzhülse des in 1 gezeigten Verkehrsmittelsitzes zeigt;
    • 5 eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V in 4 ist;
    • 6 eine schematische Ansicht ist, die eine Stützstruktur des Drahtelements bezüglich des oberen Rahmens des in 1 gezeigten Verkehrsmittelsitzes zeigt;
    • 7 eine schematische Ansicht ist, die eine Stützstruktur eines Drahtelements bezüglich eines oberen Rahmens gemäß einem Stand der Technik zeigt; und
    • 8 eine schematische Ansicht ist, wenn das Drahtelement durch den oberen Rahmen mit einem hutförmigen Abschnitt gestützt ist, und zwar gemäß einer in 7 gezeigten Methode.
  • Nachfolgend ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass in der nachfolgenden Beschreibung Richtungen, die oben und unten, rechts und links und vorn und hinten und dergleichen bezeichnen, Richtungen in Bezug auf eine auf einem Sitz sitzende Person bezeichnen. Die 1 und 2 zeigen eine Sitzrahmen-Rahmenstruktur eines Verkehrsmittelsitzes 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (nachfolgend einfach als „Sitz 10“ bezeichnet), zum Beispiel eines Autos. Der Sitz 10 umfasst im Wesentlichen ein Sitzpolster 12, das als Sitz für eine sitzende Person dient, eine Sitzlehne 16, die als eine Rückenlehne dient, und eine Kopfstütze (nicht gezeigt) die einen Kopf stützt. Das Sitzpolster 12 und die Sitzlehne 16 umfassen einen Sitzpolsterrahmen 14 bzw. einen Sitzlehnenrahmen 18, die jeweilige Rahmenstrukturen von ihnen bilden. Ein Neigungsmechanismus 20 ist in einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Sitzpolster 12 und der Sitzlehne 16 angeordnet, um so ein Neigen der Sitzlehne 16 in einer Längsrichtung zu ermöglichen.
  • Der Sitzlehnenrahmen 18 der Sitzlehne 16 umfasst seitliche (einen rechten und einen linken) Rahmen 22, einen oberen Rahmen 24, der obere Teile der seitlichen Rahmen 22 miteinander verbindet, und einen unteren Rahmen 26, der untere Teile der seitlichen Rahmen 22 miteinander verbindet. Der Sitzlehnenrahmen 18 ist rahmenförmig ausgebildet und bildet eine Rahmenstruktur, die eine äußere Form der Sitzlehne 16 bestimmt. Ferner ist ein Rückenpolster (nicht gezeigt) in der Sitzlehne 16 angeordnet, um so den Sitzlehnenrahmen 18 zu umhüllen, und ein Sitzbezug ist vorgesehen, um eine äußere Oberfläche des Sitzpolsters zu überdecken. Somit stützt die Sitzlehne 16 den Rücken der sitzenden Person. Eine Profilplatte 28, die als Aufnahmeelement zur Aufnahme des Sitzpolsters dient, ist auf einer Rückseite des Sitzpolsters angeordnet. Ein unterer Endabschnitt 28A der Profilplatte 28 ist an dem unteren Rahmen 26 gesichert, obere Endabschnitt 28B sind über Drahtelemente 30, die in der Höhenrichtung bewegbar sind, durch den oberen Rahmen 24 gestützt. Die Profilplatte 28 nimmt in Verbindung mit einer Änderung einer Sitzhaltung oder dergleichen der sitzenden Person über das Sitzpolster eine Laständerung auf. Durch die Laständerung beginnt sich die Profilplatte 28 in der Längsrichtung zu bewegen. Ferner erfolgt die Bewegung der Profilplatte 28, da der untere Endabschnitt 28A der Profilplatte 28 an dem unteren Rahmen 26 gesichert ist und als Stützpunkt dient, derart, dass die Teile 32 der oberen Endabschnitte 28B, die über die Drahtelemente 30 durch den oberen Rahmen 24 gestützt werden, in der Höhenrichtung bewegbar gestützt werden.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht des Teils 32, in dem das Drahtelement 30 durch den oberen Rahmen 24 gestützt ist. Um die Steifigkeit des oberen Rahmens 24 zu erhöhen, umfasst der obere Rahmen 24 einen im Querschnitt hutförmigen Abschnitt. Der obere Rahmen 24 ist so angeordnet, dass eine Öffnung des hutförmigen Abschnitts nach hinten weist. Wie es in der schematischen Ansicht von 6 gezeigt ist, umfasst der hutförmige Abschnitt des oberen Rahmens 24 einen hochstehenden Teil 34, einen oberen Querteil 36 und einen unteren Querteil 38. Ferner befinden sich Flanschabschnitte 40 und 42 an dem oberen bzw. dem unteren Querteil 36, 38, die von dem oberen bzw. dem unten Querteil 36, 38 abstehen. Das Drahtelement 30 ist durch den unteren Querteil 38 gestützt, wie es in 3 gezeigt ist. Der untere Querteil 38 ist Teil des Sitzlehnenrahmens 18 der vorliegenden Erfindung, der einen ebenen Stützteil umfasst, der sich senkrecht zu einer Bewegungsrichtung der Drahtelemente 30, d. h. senkrecht zu deren Längsrichtung, erstreckt. Ein Durchgangsloch 44 ist in dem unteren Querteil 38 ausgebildet, und ein axialer Endabschnitt des Drahtelements 30 ist in das Durchgangsloch 44 so eingeführt, dass das Drahtelement 30 axial bewegbar gestützt ist. Wie es klar in den 4 und 5 gezeigt ist, ist eine allgemein zylindrisch ausgebildete Harzhülse 46 so in das Durchgangsloch 44 eingepasst, dass das Drahtelement 30 über die Harzhülse 46 gestützt ist. Die Harzhülse 46 kann das Drahtelement 30 mit kleiner Gleitreibung stützen, so dass sich das Drahtelement 30 laufruhig in der Höhenrichtung bewegen kann.
  • 6 zeigt schematisch eine Konfiguration, in der das Drahtelement 30 in der vorliegenden Ausführungsform durch den oberen Rahmen 24 gestützt ist. Wie es in 6 gezeigt ist, ist das Drahtelement 30 durch den unteren Querteil 38 des hutförmigen Abschnitts des oberen Rahmens 24 axial bewegbar gestützt. Kein Element, das die Bewegung behindern könnte, ist in einem Bereich angeordnet, in dem eine Ausgleichsbewegung des Drahtelements 30 in Verbindung mit einer Änderung der Sitzhaltung oder dergleichen der sitzenden Person erforderlich ist, so dass das Drahtelement 30 die Ausgleichsbewegung erfolgreich durchführen kann. Das heißt, es ist ausreichend Raum für die Ausgleichsbewegung zwischen dem unteren Querteil 38 und dem oberen Querteil 36 des hutförmigen Abschnitts des oberen Rahmens 24 vorhanden, so dass die Bewegung nicht behindert ist. In der vorliegenden Ausführungsform kann selbst dann, wenn das Drahtelement 30 durch den oberen Rahmen 24 mit dem hutförmigen Abschnitt gestützt wird, die Stütze mit einer sehr einfachen Konfiguration durchgeführt werden, ohne die Anzahl der Komponenten im Vergleich zum Stand der Technik zu erhöhen.
  • Somit liefert die vorliegende Ausführungsform eine große praktische Bedeutung.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist oben beschrieben, jedoch kann die vorliegende Erfindung in verschiedenen anderen Ausführungsformen als der oben beschriebenen Ausführungsform durchgeführt werden. Zum Beispiel ist die Form des Durchgangslochs als Stützabschnitt in geeigneter Weise gewählt und kann ein Rundloch oder ein rechteckiges Loch sein. Ferner ist es nicht notwendig, die Harzhülse in das Durchgangsloch einzupassen. Jedoch ist es vorteilhaft, um eine glatte axiale Bewegung des Drahtelements mit einem kleinen Widerstand zu erhalten, dass eine Komponente aus einem Material mit geringer Reibung wie etwa die in das Durchgangsloch eingepasste Harzhülse verwendet wird. Vor diesem Hintergrund kann Filz oder dergleichen als die Harzhülse verwendet werden. Ferner ist eine Schnittform des oberen Rahmens nicht auf die hutförmige Abschnittsform beschränkt, sondern es können verschiedene Schnittformen verwendet werden. Kurz, die vorliegende Erfindung ist auf jeden Sitzlehnenrahmen anwendbar, vorausgesetzt ein bewegbarer Endabschnitt des Drahtelements ist in dem Sitzlehnenrahmen angeordnet und der Sitzlehnenrahmen umfasst ein ebenes Stützteil, das sich senkrecht zu der Längsrichtung des Drahtelements erstreckt. Zum Beispiel kann ein oberer Rahmen mit einem doppelt hutförmigen Abschnitt, der durch Verbinden von hutförmigen Abschnitten gebildet ist, verwendet werden.

Claims (2)

  1. Verkehrsmittelsitz (10) mit einem Sitzlehnenrahmen (18), der in einer Sitzlehne (16) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass: - der Sitzlehnenrahmen (18) einen oberen Rahmen (24) umfasst, der einen im Querschnitt hutförmigen Abschnitt mit einem oberen Querteil (36) und einem unteren Querteil (38) umfasst, - der untere Querteil (38) ein Durchgangsloch (44) umfasst, in das ein Endabschnitt eines Drahtelements (30) zum Stützen eines Insassen derart bewegbar eingeführt ist, dass der Endabschnitt von dem Sitzlehnenrahmen (18) gestützt ist, und - der Endabschnitt in einem Zustand, in dem er durch den Sitzlehnenrahmen (18) gestützt ist, zwischen dem oberen und dem unteren Querteil (36, 38) angeordnet ist und sich der untere Querteil (38) senkrecht zu einer Längsrichtung des Drahtelements (30) erstreckt.
  2. Verkehrsmittelsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Harzhülse (46) in das Durchgangsloch (44) eingepasst ist.
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