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TECHNISCHES GEBIET
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Die verschiedenen Ausführungsformen betreffen Fahrzeuge und Fahrzeugsitze mit Kopfstützenanordnungen.
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STAND DER TECHNIK
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ZUSAMMENFASSUNG
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte Fahrzeugsitzanordnung zur Verfügung zu stellen.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Fahrzeugsitzanordnung gemäß den Ansprüchen 1, 8 und 14.
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Die Erfindung betrifft eine Mehrfachkopfstützenanordnung für ein Fahrzeug, umfassend erste und zweite Kopfstützen für jeweils erste und zweite Sitze des Fahrzeugs sowie einen Mehrfachkopfstützen-Montageteil mit einer Querstange und ersten und zweiten Klammern, die mit der Querstange gekoppelt und entlang von dieser beabstandet sind, um jeweils die ersten und zweiten Kopfstützen zu halten. Die Querstange weist eine Länge auf, um einen Raum zwischen den ersten und zweiten Kopfstützen für das Ausrichten der ersten und zweiten Kopfstützen mit jeweils den ersten und zweiten Sitzen in dem im Fahrzeug montierten Zustand zu definieren. Die Mehrfachkopfstützenanordnung umfasst weiterhin erste und zweite Sitzlehnenteile, die konfiguriert sind, um mit jeweils den ersten und zweiten Klammern gekoppelt und durch diese gehalten zu werden, wobei die ersten und zweiten Klammern jeweils erste und zweite seitliche Flügel aufweisen, die sich von der Querstange weg in entgegengesetzten Axialrichtungen relativ zu der Querstange erstrecken, um horizontale Montageplattformen zu definieren.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform enthält ein Mehrfachkopfstützen-Montageteil für ein Fahrzeug eine längliche Querstange, deren Länge einen Raum zwischen zwei benachbarten Kopfstützen in einem im Fahrzeug montierten Zustand definiert, und mit ersten und zweiten Klammern, die an gegenüberliegenden Enden der Querstange angeordnet sind, wobei die Klammern konfiguriert sind, um Stangen der zwei Kopfstützen aufzunehmen. Die Querstange, die erste Klammer und/oder die zweite Klammer sind konfiguriert, um an einem Rahmen des Fahrzeugs montiert zu werden.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst ein Sitz für ein Fahrzeug eine Sitzfläche und eine Sitzlehnenanordnung mit einem ersten Teil, der relativ zu der Sitzfläche zwischen einer geklappten Position und einer aufrechten Position geschwenkt werden kann, wenn die Sitzfläche und der erste Teil in dem Fahrzeug montiert sind. Die Sitzlehnenanordnung umfasst weiterhin einen zweiten Teil, der derart in dem Fahrzeug montiert werden kann, dass der zweite Teil mit dem ersten Teil ausgerichtet ist und in der Nähe eines oberen Endes des ersten Teils gegenüber der Sitzfläche positioniert ist, wenn die Sitzfläche und die Sitzlehnenanordnung in dem Fahrzeug montiert sind und sich der erste Teil in der aufrechten Position befindet. Wenn die Sitzlehnenanordnung in dem Fahrzeug montiert ist, kann der erste Teil relativ zu dem zweiten Teil geschwenkt werden.
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Figurenliste
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- 1A ist eine perspektivische Teilvorderansicht eines Fahrzeugs mit Sitzen, wobei sich untere Sitzlehnenteile in einer aufrechten Position befinden, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
- 1B ist eine perspektivische Teilvorderansicht des Fahrzeugs von 1A, wobei sich die unteren Sitzlehnenteile an einer Position zwischen der aufrechten Position und der geklappten Position befinden.
- 2 ist eine Seitenansicht des Sitzes von 1A.
- 3 ist eine Explosionsansicht eines oberen Sitzlehnenteils von 1A.
- 4 ist eine perspektivische Rückansicht des oberen Sitzlehnenteils von 3.
- 5 ist eine perspektivische Rückansicht einer Mehrfachkopfstützenanordnung von 1A mit entfernten Kopfstützen.
- 6 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Mehrfachkopfstützen-Montageteils der Mehrfachkopfstützenanordnung von 5.
- 7 ist eine perspektivische Rückansicht des Mehrfachkopfstützen-Montageteils von 6.
- 8 ist eine Querschnitt-Seitenansicht der Mehrfachkopfstützenanordnung von 1A.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung im Detail beschrieben, wobei jedoch zu beachten ist, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich beispielhaft sind und dass auch verschiedene andere Ausführungsformen implementiert werden können. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei einige Teile vergrößert oder verkleinert dargestellt sein können, um Details bestimmter Komponenten zu verdeutlichen. Die hier gezeigten Details des Aufbaus und der Funktion sind nicht einschränkend aufzufassen, sondern lediglich als repräsentative Basis für den Fachmann.
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1A ist eine perspektivische Frontansicht eines Fahrzeugs 10 mit Sitzen 12, 14, wobei sich untere Sitzlehnenteile 16, 18 jeweils in einer aufrechten Position befinden, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. In der gezeigten Ausführungsform ist das Fahrzeug 10 ein Cabrio, wobei die Erfindung aber auch auf andere Kraftfahrzeuge angewendet werden kann. Weiterhin sind die Sitze 12, 14 in der gezeigten Ausführungsform Rücksitze. In anderen Ausführungsformen kann die Erfindung aber in einer anderen Umgebung als in dem Fahrzeug 10 und/oder in anderen Sitzkonfigurationen wie etwa Banksitzen oder in Fahrzeugen mit mehr als zwei Sitzen in einer Reihe implementiert werden. In den gezeigten Ausführungsformen umfassen die Sitze 12, 14 jeweils Sitzflächen 19, 20, Sitzlehnenanordnungen 21, 22, die Sitzlehnenteile 16, 18 enthalten, und Kopfstützen 24, 26. Die Sitzflächen 19, 20 können derart an dem Fahrzeug 10 montiert werden, dass die Sitzflächen 19, 20 in Nachbarschaft zu einem Boden des Fahrzeugs 10 angeordnet sind. Die Sitzlehnenanordnungen 21, 22 können derart an dem Fahrzeug 10 montiert werden, dass ein Ende der entsprechenden Sitzlehnenanordnungen 21, 22 der entsprechenden Sitzfläche 19, 20 benachbart ist.
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1B ist eine perspektivische Vorderansicht des Fahrzeugs 10 von 1A, wobei sich die unteren Sitzlehnenteile 16, 18 jeweils an einer Position zwischen der aufrechten Position und der geklappten Position befinden, an welcher der Sitzlehnenteil 16, 18 an oder in der Nähe einer entsprechenden Sitzfläche 19, 20 positioniert werden kann. Die Sitzlehnenanordnungen 21, 22 können die Sitzlehnenteile 16, 18, die in der gezeigten Ausführungsform schwenkbar sind, und Sitzlehnenteile 27, 28, die in der gezeigten Ausführungsform fixiert sind, umfassen. Dabei können die Sitzlehnenteile 16, 18 untere Sitzlehnenteile sein und können die Sitzlehnenteile 27, 28 obere Sitzlehnenteile sein. Die Sitzlehnenteile 16, 18 können um Schwenkpunkte oder Schwenkachsen (durch Strichlinien 29, 30 wiedergegeben) in Nachbarschaft zu den entsprechenden Sitzflächen 19, 20 zwischen den geklappten Positionen und den aufrechten Positionen geschwenkt werden. In der gezeigten Ausführungsform können die Sitzlehnenteile 16, 18 unabhängig voneinander geschwenkt werden. In einer anderen Ausführungsform können die Sitzlehnenteile 16, 18 derart miteinander verbunden sein, dass sie gemeinsam geschwenkt werden können. Jeder der Sitzlehnenteile 16, 18 kann ein oberes Ende gegenüber der entsprechenden Sitzfläche 19, 20 mit einer oberen Fläche 32, 34 aufweisen. Jeder der Sitzlehnenteile 16, 18 kann auch laterale Seiten 36, 38, 40, 42 aufweisen, die sich von einem unteren Ende des entsprechenden Sitzlehnenteils 16, 18 in Nachbarschaft zu der entsprechenden Sitzfläche 19, 20 zu der oberen Fläche 32, 34 erstrecken. In der gezeigten Ausführungsform weisen die Sitzlehnenteile 16, 18 Wände 43, 44 auf, die sich von der entsprechenden lateralen Seite 38, 40 zu der Mitte des Fahrzeugs 10 zwischen den Sitzen 12, 14 erstrecken. In der gezeigten Ausführungsform können die Wände 43, 44 von den Sitzlehnenteilen 16, 18 entkoppelt werden und an einen Rahmen 46 des Fahrzeugs 10 derart montiert werden, dass die Wände 43, 44 fixiert sind und die Sitzlehnenteile 16, 18 unabhängig von den Wänden 43, 44 schwenken. In der gezeigten Ausführungsform sind die Wände 43, 44 dünner als die lateralen Seiten 38, 40. In Nachbarschaft zu den lateralen Seiten 36, 38, 40, 42 können die Sitzlehnenteile 16, 18 aus ästhetischen Gründen und für einen besseren Komfort gekrümmt sein.
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Wie weiterhin in 1B gezeigt, können die Sitzlehnenteile 27, 28 obere Enden der Sitzlehnenanordnungen 21, 22 bilden. Die Sitzlehnenteile 27, 28 können auch nicht mit dem entsprechenden Sitzlehnenteil 16, 18 verbunden sein (d.h. also entkoppelt von diesem sein), sodass die Sitzlehnenteile 16, 18 relativ zu dem entsprechenden Sitzlehnenteil 27, 28 geschwenkt werden können. In einigen Ausführungsformen kann jeder Sitzlehnenteil 16, 18 konfiguriert sein, um lösbar mit einem entsprechenden Sitzlehnenteil 27, 28 verbunden oder gekoppelt zu sein, wenn sich der Sitzlehnenteil 16, 18 in der aufrechten Position befindet. Zum Beispiel kann jeder Sitzlehnenteil 16, 18 derart konfiguriert sein, dass er an dem entsprechenden Sitzlehnenteil 27, 28 (z.B. mittels eines beweglichen Riegels) verriegelt ist, wenn sich der Sitzlehnenteil 16, 18 in der aufrechten Position befindet, und dann davon entriegelt oder entkoppelt wird, um den Sitzlehnenteil 16, 18 relativ zu dem entsprechenden Sitzlehnenteil 27, 28 zu schwenken. Die Sitzlehnenteile 27, 28 sind in einigen Ausführungsformen fixiert gezeigt, wobei die Sitzlehnenteile 27, 28 aber auch relativ zu dem entsprechenden Sitzlehnenteil 16, 18 bewegt werden können.
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Jeder der Sitzlehnenteile 27, 28 kann in dem Fahrzeug 10 derart montiert sein, dass er in Nachbarschaft zu dem oberen Ende des entsprechenden Sitzlehnenteils 16, 18 gegenüber der entsprechenden Sitzfläche 19, 20 positioniert ist, wenn der Sitzlehnenteil 27, 28 an dem Fahrzeug 10 montiert ist und sich in der aufrechten Position befindet, sodass jeder Sitzlehnenteil 27, 28 mit dem entsprechenden Sitzlehnenteil 16, 18 ausgerichtet ist. Weiterhin kann jeder Sitzlehnenteil 27, 28 den entsprechenden Sitzlehnenteil 16, 18 kontaktieren oder gegen diesen anstoßen oder kann ein Zwischenraum 48, 50 von weniger als 10 mm zwischen den entsprechenden Sitzlehnenteilen 16, 18, 27, 28 vorgesehen sein, wenn sich die Sitzlehnenteile 16, 18 in den aufrechten Positionen befinden. Ein kleiner oder gar kein Zwischenraum 48, 50 zwischen den Sitzlehnenteilen 16, 18, 27, 28 kann ästhetisch ansprechend sein und kann das Aussehen einer nicht-segmentierten oder kontinuierlichen Sitzlehnenanordnung 21, 22 vorsehen. In einer Ausführungsform kann der Zwischenraum 48, 50 zwischen vorderen Kanten 52, 54, 56, 58 der entsprechenden Sitzlehnenteile 16, 27, 18, 28 gemessen werden. In einer Ausführungsform kann der Zwischenraum 48, 50 kleiner als 5 mm sein. 2 ist eine Seitenansicht des Sitzes 14 von 1A. Wie gezeigt, ist in dieser Ausführungsform ein minimaler Abstand 50 zwischen den Sitzlehnenteilen 18, 28 vorgesehen.
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Wie in 1B gezeigt, kann jeder der Sitzlehnenteile 27, 28 ein unteres Ende aufweisen, das eine untere Fläche 60, 62 definiert, die in Nachbarschaft zu dem entsprechenden Sitzlehnenteil 16, 18 angeordnet ist, wenn der Sitzlehnenteil in dem Fahrzeug 10 montiert ist und sich in der aufrechten Position befindet. Jede der unteren Flächen 60, 62 kann konfiguriert sein, um eine Breite 64, 66 (1A) des entsprechenden oberen Endes des Sitzlehnenteils 16, 18 zu überspannen, wenn der Sitzlehnenteil an dem Fahrzeug 10 montiert ist und sich in der aufrechten Position befindet. In der gezeigten Ausführungsform sind die oberen Flächen 32, 34 der Sitzlehnenteile 16 18 in der Nähe der entsprechenden unteren Flächen 60, 62 der Sitzlehnenteile 27, 28 positioniert, sodass die Flächengrößen 68, 70 der oberen Flächen 32, 34 im Wesentlichen gleich den Flächengrößen (durch das Bezugszeichen 72 in 4 angegeben) der entsprechenden unteren Flächen 60, 62 sind. In der gezeigten Ausführungsform kontaktiert ein Großteil jeder der oberen Flächen 32, 34 einen Großteil der entsprechenden unteren Flächen 60, 62 in der aufrechten Position. Wie in 2 gezeigt, kann jede der unteren Flächen 60, 62 konfiguriert sein, um eine Tiefe (durch das Bezugszeichen 76 angegeben) des entsprechenden oberen Endes des Sitzlehnenteils 16, 18 zu überspannen, wenn der entsprechende Sitzlehnenteil 16, 18 in dem Fahrzeug 10 montiert ist und sich in der aufrechten Position befindet.
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3 ist eine Explosionsansicht des Sitzlehnenteils 28 von 1A. 4 ist eine perspektivische Rückansicht des Sitzlehnenteils 28 von 3. Die folgenden Erläuterungen gelten auch für den Sitzlehnenteil 27, weil die Sitzlehnenteile 27, 28 in der gezeigten Ausführungsform spiegelbildlich sind. Wie gezeigt, kann der Sitzlehnenteil 28 ein Substrat 78 umfassen, das eine Basis des Sitzlehnenteils 28 bildet. Das Substrat 78 kann Rippen 80 umfassen, die von einer vorderen Seite des Substrats vorstehen. Das Substrat 78 kann auch Vorsprünge 84 umfassen, die Vertiefungen 85 (4) in einer Rückseite 86 des Sitzlehnenteils 28 gegenüber der Vorderseite 82 entsprechen, um Material und Kosten zu sparen. Das Substrat 78 kann ein oberes Ende 88, ein unteres Ende 90 gegenüber dem oberen Ende 88 und eine sich zwischen dem oberen Ende 88 und dem unteren Ende 90 erstreckende Seite 92 aufweisen. Das obere Ende 88 kann einen Schlitz 94 in Nachbarschaft zu der Seite 92 definieren, um in dem am Fahrzeug 10 montierten Zustand einen Sitzgurt (1A) aufzunehmen. Das Substrat 78 kann in einigen Ausführungsformen aus einem gegossenen Kunststoff, aus einer Kombination aus gebogenem Stahl und Kunststoff oder aus einem faserverstärkten Kunststoff ausgebildet sein.
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Wie weiterhin 3 gezeigt, kann das Substrat 78 eine Leiste 95 umfassen, die sich von der Rückseite 86 an dem oberen Ende 88 in der Richtung nach hinten weg von einem Polster 96 des Sitzlehnenteils 28 erstreckt. Die Leiste 95 kann verwendet werden, um den Sitzlehnenteil 28 in dem Fahrzeug 10 zu montieren. In der gezeigten Ausführungsform ist die Leiste 95 allgemein in der Mitte zwischen den Seiten des Sitzlehnenteils 28 angeordnet. Die Leiste 95 kann allgemein horizontal ausgerichtet sein, wenn sie in dem Fahrzeug 10 montiert ist, und ein Durchgangsloch 98 in ihrer Mitte für das Aufnehmen einer Schraube enthalten. Die Leiste 95 kann eine Buchse 100 umfassen, die an einer oberen Fläche 102 der Leiste 95, die das Durchgangsloch 98 definiert, angeordnet ist. In der gezeigten Ausführungsform ist die Buchse 100 sternförmig, um einem ausgeübten Drehmoment zu widerstehen. Ein Metalleinsatz kann in der Buchse vorgesehen sein, durch den die Schraube geschraubt werden kann. Die Leiste 95 kann laterale Enden 104 aufweisen, die sich nach unten weg zu dem unteren Ende 90 des Sitzlehnenteils 28 und weg von der Buchse 100 krümmen. Wie in 4 gezeigt umfasst ein hinteres Ende 106 der Leiste 95 eine Lasche 108, die sich senkrecht nach unten zu dem unteren Ende 90 erstreckt. Die Leiste 95 kann einen Hohlraum 110 definieren, der in einer Unterseite 112 der Leiste 95 ausgebildet ist und durch die lateralen Enden 104 definiert wird.
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Wie in 4 gezeigt, kann das Substrat 78 weiterhin ein Hakenglied 114 umfassen, das von der Rückseite 86 des Substrats 78 vorsteht und hakenförmig nach unten gewinkelt ist, um einen Schlitz 116 zwischen dem Hakenglied 114 und der Rückseite 86 zu bilden. Das Hakenglied 114 kann verwendet werden, um den Sitzlehnenteil 28 in dem Fahrzeug wie weiter unten im Detail beschrieben zu montieren. In der gezeigten Ausführungsform ist das Hakenglied 114 direkt unter der Leiste 95 zwischen dem oberen Ende 88 und dem unteren Ende 90 angeordnet. Zwischen der Rückseite 86 des Substrats 78 und einem Ende 118 des Hakenglieds 114 können gegenüberliegende laterale Enden 120 des Hakenglieds 114 zueinander zusammenlaufen, sodass das Hakenglied 114 eine Breite 122 aufweist, die zu dem Ende 118 hin kleiner wird. Das Substrat 78 kann weiterhin zwei parallele Platten 124 umfassen, die von der Rückseite 86 in Nachbarschaft zu dem Schlitz 94 vorstehen. Die Platten 124 können allgemein horizontal ausgerichtet sein und dazwischen einen Hohlraum 126 definieren. In einer Ausführungsform können die Platten 124 dabei helfen, den Sitzlehnenteil 28 zu stabilisieren und zu halten, wenn sie in dem Fahrzeug 10 montiert sind, indem sie in Nachbarschaft zu einem Teil des Rahmens 46 (1 B) des Fahrzeugs 10 angeordnet sind und/oder gegen diesen anstoßen.
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Wie in 3 gezeigt, kann der Sitzlehnenteil 28 weiterhin das Polster 96 umfassen, das an der Vorderseite 82 angeordnet ist. Das Polster 96 kann einen Schaum enthalten, der auf das Substrat 78 spritzgegossen ist. Zum Beispiel kann das Substrat 78 in einen Teil der Schaumform eingesteckt werden, bevor der Schaum für das Ausbilden des Polsters 96 eingespritzt wird. Die Rippen 80 in dem Substrat 78 können eine Infrastruktur für das Polster 96 bilden und dabei helfen, das Polster 96 auszubilden und das Polster 96 an dem Substrat 78 zu befestigen. In der gezeigten Ausführungsform überspannt das Polster 96 die gesamte Vorderseite 82 des Substrats 78. Das Polster 96 kann in einigen Ausführungsformen allgemein die gleichen Konturen wie das Substrat 78 aufweisen.
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Wie weiterhin in 3 gezeigt, kann der Sitzlehnenteil 28 weiterhin eine Bezugsschicht 128, die das Polster 96 bedeckt, umfassen. Zum Beispiel kann die Bezugsschicht 128 in einen anderen Teil der Schaumform (gegenüber dem Substrat 78) eingesteckt werden, bevor der Schaum für das Ausbilden des Polsters 96 eingespritzt wird. Um die Bezugsschicht 128 an dem Substrat 78 zu befestigen, kann die Bezugsschicht 128 auf die Rückseite 86 (4) des Substrats 78 geheftet werden. In einer Ausführungsform wird die Bezugsschicht 128 mit dem Polster 96 oder dem Substrat 78 mittels eines Klebers und/oder mittels Heftklammern gekoppelt. Die Bezugsschicht 128 kann Leder, Vinyl oder ähnliches umfassen.
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5 ist eine perspektivische Rückansicht der Mehrfachkopfstützenanordnung 130 von 1A, wobei die Kopfstützen 24, 26 entfernt sind. Die Anordnung 130 kann an dem Rahmen 46 (1B) des Fahrzeugs 10 montiert werden, wie etwa an einem Rohkarosserieteil des Fahrzeugs 10, der sich quer zu den Sitzen 12, 14 in Nachbarschaft zu den Kopfstützen 24, 26 erstreckt. Die Anordnung 130 kann gestatten, dass die Kopfstützen 24, 26 indirekt an dem Rahmen 46 montiert werden. Die Anordnung 130 kann von den Sitzlehnenteilen 16, 17 entkoppelt werden, sodass jeder der Sitzlehnenteile 16, 17 relativ zu dem entsprechenden Sitzlehnenteil 27, 28 schwenken kann.
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Die Anordnung 130 kann einen Mehrfachkopfstützen-Montageteil 132, die Sitzlehnenteile 27, 28 und die Kopfstützen 24, 26 umfassen. 6 ist eine perspektivische Vorderansicht des Mehrfachkopfstützen-Montageteils 132, und 7 ist eine perspektivische Rückansicht des Mehrfachkopfstützen-Montageteils 132. Der Mehrfachkopfstützen-Montageteil 132 kann ausgebildet sein, um Energie bei einem Aufprall zu absorbieren und die durch den Rahmen 46 des Fahrzeugs 10 (z.B. die Rohkarosserie) absorbierte Energie zu vermindern. Die gezeigte Ausführungsform zeigt zwei Kopfstützen 24, 26 in der Anordnung 130, wobei die Anordnung 130 in anderen Ausführungsformen aber auch mehr oder weniger als zwei Kopfstützen enthalten kann.
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Wie in 6-7 gezeigt, umfasst in der gezeigten Ausführungsform der Mehrfachkopfstützen-Montageteil 132 eine längliche Querstange 134 und Klammern 136, 138, die mit der Querstange 134 gekoppelt und entlang von dieser beabstandet sind, um jeweils die Kopfstützen 24, 26 zu halten. Die Querstange 134 kann eine Länge 140 aufweisen, die einen Raum 141 (1A) zwischen zwei benachbarten Kopfstützen 24, 26 definiert, um die Kopfstützen 24, 26 jeweils mit den schwenkbaren Sitzlehnenteilen 16, 17 der Sitze, 12, 14 auszurichten. Die Querstange 134 kann die Klammern 136, 138 miteinander koppeln. In einer Ausführungsform sind die Klammern 136, 138 an gegenüberliegenden Enden 142 der Querstange 134 angeordnet. In anderen Ausführungsformen können die Klammern 136, 138 zwischen den gegenüberliegenden Enden 142 angeordnet sein. Die Querstange 134 kann konfiguriert sein, um an dem Rahmen 46 (1B) des Fahrzeugs 10 montiert zu werden. Die Querstange 134 kann derart geformt sein, dass sie einen Querstangenhohlraum 143 definiert, der sich in der Länge 140 der Querstange 134 erstreckt. In der gezeigten Ausführungsform ist der Querstangenhohlraum 143 ein Teilhohlraum mit einem offenen Ende, das in einer Richtung weg von den Sitzlehnenteilen 27, 28 gerichtet ist.
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Ein oberer Flansch 144 und ein unterer Flansch 146 der Querstange 134 können parallel zueinander angeordnet sein, wobei ein vorderes Glied 148 senkrecht zu den oberen und unteren Flanschen 144, 146 angeordnet ist und diese miteinander verbindet. Die Querstange 134 kann aber auch andere Formen und Größen aufweisen als hier gezeigt. Zum Beispiel kann die Querstange 134 ein hohles, zylindrisches Rohr sein oder L-förmig sein und nur das vordere Glied 148 und den oberen Flansch 144 umfassen. In der gezeigten Ausführungsform sind die gegenüberliegenden Enden 142 der Querstange 134 verschachtelt und werden durch Enden 150 der Klammern 136, 138 überlappt und aneinander geschweißt. Dem Fachmann sollte jedoch deutlich sein, dass es verschiedene Möglichkeiten für eine Kopplung der Querstange 134 mit den Klammern 136, 138 gibt. Zum Beispiel können die gegenüberliegenden Enden 142 der Querstange 134 miteinander verschachtelt sein und die Enden 150 der Klammern 136, 138 überlappen oder gegen die Enden 150 der Klammern 136, 138 anstoßen und diese nicht überlappen. Weiterhin können die Querstange 134 und die Klammern 136, 138 in anderen Ausführungsformen einstückig ausgebildet sein. Die Querstange 134 kann Löcher 152 durch den oberen Flansch 144 für das Aufnehmen von Schrauben umfassen, die verwendet werden, um die Querstange 134 an dem Rahmen 46 zu montieren und/oder eine Abdeckplatte 154 (1A) mit der Querstange 134 zu koppeln. In der gezeigten Ausführungsform sind drei Löcher 152 vorgesehen, wobei aber auch eine größere oder kleinere Anzahl von Löchern verwendet werden kann und die Löcher 152 an anderen Stellen der Querstange 134 vorgesehen sein können. In einigen Ausführungsformen ist die Querstange 134 nicht direkt mit dem Rahmen 46 oder der Abdeckplatte 154 gekoppelt.
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Wie in 6-7 gezeigt, können die Klammern 136, 138 konfiguriert sein, um Stangen 156 (2) der Kopfstützen 24, 26 jeweils derart zu halten, dass die Kopfstützen 24, 26 wahlweise an den entsprechenden Klammern 136, 138 montiert werden können. Die Klammern 136, 138 können auch konfiguriert sein, um die Sitzlehnenteile 27, 28 zu halten, wenn die Sitzlehnenteile 27, 28 an der entsprechenden Klammer 136, 138 montiert sind. Außerdem können die Klammern 136, 138 auch konfiguriert sein, um an dem Rahmen 46 (1B) des Fahrzeugs 10 montiert zu werden. Die Klammern 136, 138 können mit entsprechenden Abständen entlang der Querstange 134 angeordnet sein, um die Kopfstützen 24, 26 mit den schwenkbaren Sitzlehnenteilen 16, 17 auszurichten.
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Wie weiterhin in 6-7 gezeigt, kann jede der Klammern 136, 138 einen oberen Flansch 158, einen unteren Flansch 160 gegenüber dem oberen Flansch 158 und ein vorderes Glied 162, das die oberen und unteren Flansche 158, 160 koppelt, um einen Hohlraum 164 für das Aufnehmen von Stangen 156 (2) der entsprechenden Kopfstütze 24, 26 zu definieren, umfassen. Die oberen und unteren Flansche 158, 160 können senkrecht von gegenüberliegenden Enden des entsprechenden vorderen Glieds 162 vorstehen, wobei die oberen und unteren Flansche 158, 160 voneinander beabstandet sind, um den Hohlraum 164 zu definieren. In der gezeigten Ausführungsform weisen die Klammern 136, 138 und die Querstange 134 die gleiche Gesamtform auf, wobei jede Komponente einen Teilhohlraum definiert. In anderen Ausführungsformen können die Klammern 136, 138 und die Querstange 134 verschiedene Größen und/oder Formen aufweisen.
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Wie in 6 gezeigt, kann eine obere Fläche 166 des oberen Flansches 158 allgemein parallel und mit einem Abstand 168 von dem oberen Flansch 144 der Querstange 134 angeordnet sein, sodass sich der obere Flansch 144 der Klammer 136, 138 nach unten zu dem oberen Flansch 144 der Querstange 134 an dem Ende 150 der Klammer 136, 138 krümmt. In anderen Ausführungsformen sind die oberen Flansche 158 der Klammern 136, 138 auf der gleichen Höhe oder unter dem oberen Flansch 144 der Querstange134 angeordnet. Der obere Flansch 158 umfasst weiterhin zwei kreisförmige Öffnungen 170 für das Aufnehmen von Hülsen 172, durch die sich die Stangen 156 (2) der entsprechenden Kopfstütze 24, 26 erstrecken. Dabei können die Öffnungen 170 in Entsprechung zu dem Abstand zwischen den Stangen 156 beabstandet sein. Neben jeder Hülse 172 und gegenüber dem vorderen Glied 162 kann der obere Flansch 158 eine Lippe 174 aufweisen, um den oberen Flansch 144 zu versteifen. Der obere Flansch 144 kann auch eine Montageplattform 176 umfassen, an welcher der entsprechende Sitzlehnenteil 27, 28 montiert werden kann. In der Mitte der Montageplattform 176 kann eine Öffnung 178 zum Aufnehmen einer Schraube vorgesehen sein, die verwendet wird, um den Sitzlehnenteil 27, 28 mit der entsprechenden Klammer 136, 138 zu koppeln. Neben dem vorderen Glied 162, kann der obere Flansch 158 einen vertieften Teil 180 zum Aufnehmen der Unterseite 112 der Leiste (4) des entsprechenden Sitzlehnenteils 27, 28 umfassen. In der gezeigten Ausführungsform definieren die vertieften Teile 180 zwei allgemein runde Vertiefungen 182, die an vorderen Ecken der Montageplattform 176 angeordnet sind, und eine Nut 184, die sich zwischen den Vertiefungen 182 entlang einer Kante, an welcher das vordere Glied 162 und der obere Flansch 144 aufeinander treffen, erstrecken. Gegenüber dem vertieften Teil 180 kann die Montageplattform 176 geschlitzt sein, um die Lasche 108 (4) des entsprechenden Sitzlehnenteils 27, 28 aufzunehmen.
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Wie weiterhin in 6 gezeigt, kann eine vordere Fläche 186 des vorderen Glieds 162 der Klammer 136, 138 in Nachbarschaft zu dem entsprechenden Sitzlehnenteil 27, 28 allgemein parallel zu dem vorderen Glied 148 der Querstange 134 sein. In der gezeigten Ausführungsform sind vordere Flächen der vorderen Glieder 162 der Klammern 136, 138 und der Querstange 134 durch die Dicke 188 der vorderen Glieder 162 der Klammern 136, 138 voneinander versetzt. In der gezeigten Ausführungsform weisen die Klammern 136, 138 und die Querstange 134 die gleiche Dicke 188 auf, wobei die Dicken 188 der Klammern 136, 138 und der Querstange 134 in anderen Ausführungsformen auch verschieden sein können. Eine Öffnung 190 wird durch das vordere Glied 162 definiert und erstreckt sich durch dieses, um das Hakenglied 114 des entsprechenden Sitzlehnenteils 27, 28 aufzunehmen. Wie in 5 gezeigt, kann das Hakenglied 114 des Sitzlehnenteils 27, 28 derart konfiguriert sein, dass es sich durch die Öffnung 190 des entsprechenden vorderen Glieds 162 erstreckt, sodass das Hakenglied 114 in dem Hohlraum 164 der entsprechenden Klammer 136, 138 positioniert ist, wenn es mit dieser verbunden ist. In der gezeigten Ausführungsform ist die Öffnung 190 rechteckig in Entsprechung zu der Form des Hakenglieds 114 ausgebildet. Weiterhin ist der Boden der Öffnung 190 gegenüber dem oberen Flansch 144 der Klammer 136, 138 entsprechend von der Montageplattform 176 an dem oberen Flansch 144 beabstandet, um eine räumliche Positionierung der Leiste 95 des Sitzlehnenteils 27, 28 relativ zu einer Basis 192 des Hakenglieds 114 vorzusehen, der in einem gekoppelten Zustand neben dem Boden der Öffnung 190 positioniert ist. Wie in 6 gezeigt, sind neben dem Boden der Öffnung 190 zwei Kuhlen 194 vorgesehen. In der gezeigten Ausführungsform sind die Kuhlen 194 halbkreisförmig entlang einer Kante, an welcher das vordere Glied 162 und der Bodenflansch 160 aufeinander treffen, ausgebildet. Die Kuhlen 194 können dabei helfen, diese Kante zu versteifen.
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Wie in 6-7 gezeigt, kann eine untere Fläche 196 des unteren Flansches 160 gegenüber dem Hohlraum 164 allgemein parallel zu dem unteren Flansch 146 der Querstange 134 sein. In der gezeigten Ausführungsform sind die unteren Flächen 196 der unteren Flansche 160 und die Querstange 134 durch die Dicke 188 der unteren Flansche 160 der Klammern 136, 138 voneinander versetzt. Der untere Flansch 160 kann weiterhin zwei kreisförmige Öffnungen aufweisen, die axial mit den entsprechenden Öffnungen 170 des oberen Flansches 158 ausgerichtet sind, um Enden der Hülsen 172 aufzunehmen. In einer Ausführungsform können die Enden der Kopfstützenstangen 156 in den Hülsen 172 angeordnet sein. Die Stangen 156 können sich durch die Hülsen 172 und in eine andere Komponente unter dem unteren Flansch 160 erstrecken. Der untere Flansch 160 kann einen Schlitz 198 aufweisen, der an einer hinteren Kante gegenüber dem vorderen Glied 162 ausgebildet ist, um die Herstellung zu vereinfachen. Der Schlitz 198 kann allgemein halbkreisförmig sein und kann in der Mitte des unteren Flansches 160 angeordnet sein, der mit der Öffnung 178 in der Montageplattform 176 des oberen Flansches 158 ausgerichtet ist. Neben dem Schlitz 198 und gegenüber einem lateralen Ende 200 eines Hauptteils der entsprechenden Klammer 136, 138 kann ein hinterer Flügel 202 für eine Montage der Klammern 136, 138 an dem Rahmen 46 des Fahrzeugs 10 vorgesehen sein. Der hintere Flügel 202 kann von der hinteren Kante 204 des unteren Flansches 160 der entsprechenden Klammer 136, 138 vorstehen.
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Wie in 7 gezeigt, kann der hintere Flügel 202 ausgebildet sein, um eine Montageplattform 206 zu definieren, durch die sich eine Öffnung 208 für das Aufnehmen eines Befestigungsglieds wie etwa einer Schraube erstreckt. In der gezeigten Ausführungsform ist die Montageplattform 206, die senkrecht relativ zu der Montageplattform 176 des oberen Flansches 158 angeordnet sein kann, mit einer Distanz 210 von der hinteren Kante 204 des unteren Flansches 160 beabstandet und auf einer Höhe 212 unter dem unteren Flansch 160 angeordnet. Eine Basis 214 des hinteren Flügels 202 kann in einigen Ausführungsformen breiter sein als die Montageplattform 206 des hinteren Flügels 202. Die Öffnung 208 kann mit einer Distanz von der Hülse 172 neben dem Querbalken 134 positioniert sein. In der gezeigten Ausführungsform ist die Öffnung 208 innerhalb der Montageplattform 176 des entsprechenden oberen Flansches 158 positioniert.
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Wie weiterhin in 7 gezeigt, kann jede der Klammern 136, 138 einen seitlichen Flügel 216 umfassen, der sich weg von der Querstange 134 in entgegengesetzten Axialrichtungen relativ zu der Querstange 134 erstreckt, um Montageplattformen 218 zu definieren, die allgemein parallel zu der Montageplattform 176 des oberen Flansches 158 angeordnet sein können. Jeder der seitlichen Flügel 216 kann sich von dem lateralen Ende 200 des Hauptteils der entsprechenden Klammer 136, 138 gegenüber der Querstange 134 erstrecken. Die Montageplattformen 218 enthalten jeweils eine Öffnung 220 zum Aufnehmen einer Schraube, die für das Koppeln der Klammer 136, 138 mit dem Rahmen 46 des Fahrzeugs 10 verwendet wird. In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich jeder der seitlichen Flügel 216 von dem vorderen Glied 162 und dem unteren Flansch 160 der entsprechenden Klammer 136, 138 und läuft zusammen, um die entsprechende Montageplattform 218 zu definieren. Die seitlichen Flügel 216 können zum Beispiel ausgebildet sein, um die Montageplattformen 218 an einer gewünschten Höhe relativ zu dem unteren Flansch 160 zu positionieren. In der gezeigten Ausführungsform ist jede der Montageplattformen 218 auf einer Höhe 221 zwischen einem oberen Ende und einem unteren Ende des entsprechenden seitlichen Flügels 216 angeordnet, wobei jeder der seitlichen Flügel 216 eine Erstreckung 222 umfasst, die sich von der entsprechenden Montageplattform 218 zu dem entsprechenden oberen Flansch 158 erstreckt. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass die seitlichen Flügel 216 auf verschiedene Weise geformt sein können, um die Montageplattformen 218 in Abhängigkeit von der spezifischen Anwendung und dem Fahrzeug sowie von den gewünschten Lastanforderungen zu definieren. Zum Beispiel können sich die seitlichen Flügel 216 von dem oberen Flansch 158 und dem vorderen Glied 162 erstrecken. Außerdem sind in der gezeigten Ausführungsform die Montageplattformen 218 zwischen dem entsprechenden vorderen Glied 162 und der hinteren Kante 204 derart angeordnet, dass die Montageplattformen 218 axial mit dem Hohlraum 164 der entsprechenden Klammer 136, 138 ausgerichtet sind. Außerdem können die Montageplattformen 218 auf einer Höhe zwischen den oberen und unteren Flanschen 158, 160, den Klammern 136, 138 und der Querstange 134 angeordnet sein. Die Öffnungen 178, 220 in den Montageplattformen 176, 218 in dem oberen Flansch 158 der Querstange 134 können in einigen Ausführungsformen in einer Axialrichtung relativ zu der Querstange 134 ausgerichtet sein, um eine Montage an dem Rahmen 46 des Fahrzeugs 10 zu bewerkstelligen.
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8 ist eine seitliche Querschnittansicht der Mehrfachkopfstützenanordnung 130 von 1A. Wie gezeigt, können die Sitzlehnenteile 27, 28 konfiguriert sein, um mit dem oberen Flansch 158 und in Nachbarschaft zu dem vorderen Glied 162 der entsprechenden Klammer 136, 138 gekoppelt zu werden. Weiterhin können die Kopfstützen 24, 26 ein unteres Ende 224 aufweisen, das geformt ist, um den entsprechenden Sitzlehnenteil 27, 28 aufzunehmen, sodass sich der untere Teil 224 der Kopfstütze 24, 26 nach unten und über eine vordere Fläche 226 des entsprechenden Sitzlehnenteils 27, 28 erstreckt. Wie in 2 gezeigt, können sich die Stangen 156 der Kopfstützen 24, 26 von einem hinteren Teil 228 des entsprechenden unteren Endes 224 und in die entsprechenden Hülsen 172 erstrecken, die sich zwischen den oberen und unteren Flanschen 158, 160 der entsprechenden Klammer 136, 138 erstrecken. In der gezeigten Ausführungsform ist der hintere Teil 228 der Kopfstütze 24, 26 gegenüber einem vorderen Teil 230 der entsprechenden Kopfstütze 24, 26 angeordnet, die die vordere Fläche 226 des entsprechenden Sitzlehnenteils 27, 28 überlappt. Der hintere Teil 228 kann von einem vorderen Teil 231 der Kopfstütze 24, 26 beabstandet sein, um einen Teilhohlraum 232 zu definieren. Ein Teil des Sitzlehnenteils 27, 28 und ein Teil der Klammer 136, 138 können in dem entsprechenden Teilhohlraum 232 angeordnet sein.
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Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann die Mehrfachkopfstützenanordnung 130 Energie bei einem Aufprall absorbieren, um die durch den Rahmen 46 des Fahrzeugs 10 (z.B. die Rohkarosserie) absorbierte Energie zu vermindern. Weiterhin kann die Ausrichtung der Kopfstützen 24, 26 relativ zueinander in der Anordnung 130 und nicht direkt an dem Rahmen 46 vorgesehen werden. Und in einer kleinräumigen Insassenkabine kann ein Teil der Sitzlehnenanordnung 21, 22 (d.h. die schwenkbaren Sitzlehnenteile 16, 18) relativ zu dem Sitzlehnenteil 19, 20 zwischen geklappten und aufrechten Positionen geschwenkt werden, während ein anderer Teil der Sitzlehnenanordnung 21, 22 (d.h. die oberen Sitzlehnenteile 27, 28) und die Kopfstütze 24, 26 in den aufrechten und geklappten Positionen fixiert bleiben können.
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Vorstehend wurden beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Die Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen, wobei verschiedene Änderungen an den hier beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Außerdem können Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Fahrzeug
- 12, 14
- Sitze
- 16, 18
- Untere Sitzlehnenteile, erste Teile
- 19, 20
- Sitzflächen
- 21, 22
- Sitzlehnenanordnung
- 24, 26
- Kopfstützen
- 27, 28
- Sitzlehnenteile, zweite Teile
- 29, 30
- Schwenkpunkt, Schwenkachse
- 32, 34
- Obere Flächen
- 36, 38, 40, 42
- Laterale Seiten
- 43, 44
- Wände der Sitzlehnenteile
- 46
- Rahmen des Fahrzeugs
- 48, 50
- Zwischenraum, Abstand
- 52, 54, 56, 58
- Vordere Kanten
- 60, 62
- Untere Fläche
- 64, 66
- Breite
- 68, 70, 72
- Flächengrößen
- 76
- Tiefe
- 78
- Substrat
- 80
- Rippen
- 82
- Vorderseite des Sitzlehnenteils
- 84
- Vorsprünge
- 85
- Vertiefungen
- 86
- Rückseite des Sitzlehnenteils
- 88
- Oberes Ende des Substrats
- 90
- Unteres Ende des Substrats
- 92
- Zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende erstreckende Seite des Substrats
- 94
- Schlitz
- 95
- Leiste
- 96
- Polster
- 98
- Durchgangsloch
- 100
- Buchse
- 102
- Obere Fläche
- 104
- Laterales Ende
- 106
- Hinteres Ende
- 108
- Lasche
- 110
- Hohlraum
- 112
- Unterseite der Leiste
- 114
- Hakenglied
- 116
- Schlitz
- 118
- Ende des Hakenglieds
- 120
- Laterales Ende
- 122
- Breite des Hakenglieds
- 124
- Parallele Platten
- 126
- Hohlraum
- 128
- Bezugsschicht
- 130
- (Mehrfachkopfstützen-)Anordnung
- 132
- Mehrfachkopfstützen-Montageteil
- 134
- Längliche Querstange
- 136, 138
- Klammern
- 140
- Länge
- 141
- Raum
- 142
- Gegenüberliegende Enden
- 143
- Querstangenhohlraum
- 144
- Oberer Flansch der Querstange
- 146
- Unterer Flansch der Querstange
- 148
- Vorderes Glied
- 150
- Ende der Klammern
- 152
- Löcher
- 154
- Abdeckplatte
- 156
- Stangen
- 158
- Oberer Flansch der Klammern
- 160
- Unterer Flansch der Klammern, Bodenflansch
- 162
- Vorderes Glied
- 164
- Hohlraum
- 166
- Obere Fläche
- 168
- Abstand
- 170
- Öffnungen
- 172
- Hülsen
- 174
- Lippe
- 176
- Montageplattform
- 178
- Öffnung
- 180
- Vertiefter Teil
- 182
- Vertiefungen
- 184
- Nut
- 186
- Vordere Fläche
- 188
- Dicke
- 190
- Öffnung
- 192
- Basis
- 194
- Kuhlen
- 196
- Untere Fläche
- 198
- Schlitz
- 200
- Laterales Ende
- 202
- Hinterer Flügel
- 204
- Hintere Kante
- 206
- Montageplattform
- 208
- Öffnung
- 210
- Distanz
- 212
- Höhe
- 214
- Basis
- 216
- Seitliche Flügel
- 218
- Montageplattform
- 220
- Öffnung
- 221
- Höhe
- 222
- Erstreckung
- 224
- Unteres Ende
- 226
- Vordere Fläche
- 228
- Hinterer Teil
- 230, 231
- Vorderer Teil
- 232
- Hinterer Teil 228 Vorderer Teil 230, 231 Teilhohlraum 232