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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Fahrzeugsitzbaugruppe und insbesondere eine Fahrzeugsitzbaugruppe, die ein Innenträgermodul aufweist, das unter Verwendung von eingeformten Anbringungsmerkmalen an eine Sitzrahmenbaugruppe und eine Rückwand koppelt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Herkömmliche Fahrzeugsitze werden montiert, indem hunderte von Teilen zusammengebracht werden, die in eine Sitzstruktur integriert werden sollen. Diese Montage kann eine technische Montage sein, wobei Montagezeit ein wichtiger Gesichtspunkt ist. Somit ist die Möglichkeit, den Sitzlehnenmontageprozess in Module zu unterteilen, gewünscht. Die vorliegende Erfindung stellt einen modularisierten Montagevorgang bereit, der ermöglicht, die Montage der Sitzstruktur an einen Ort unabhängig von der herkömmlichen Montagefabrik auszulagern. Zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung wird ein neues Zwischenmoduldesign benötigt, um alle strukturellen Befestigungsnotwendigkeiten der Sitzlehne zu erzielen sowie um eine klare Ästhetik für die Fahrzeugsitzlehne bereitzustellen.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzlehnenbaugruppe, die ein Innenträgermodul mit einem ersten und zweiten Seitenelement und einem oberen Querelement aufweist. Das obere Querelement beinhaltet einen ersten und zweiten Befestigungsschlitz und eine erste und zweite Zugangsöffnung, die durch dieses hindurch angeordnet sind. Eine Sitzlehnenrahmenbaugruppe beinhaltet ein erstes und zweites Seitenrahmenelement und ein oberes Rahmenelement mit Zugangsöffnungen, die durch diese hindurch angeordnet sind. Das Innenträgermodul ist an einer Vorderseite der Sitzlehnenrahmenbaugruppe befestigt, so dass die erste und zweite Zugangsöffnung des Innenträgermoduls mit der ersten und zweiten Zugangsöffnung der Sitzlehnenrahmenbaugruppe ausgerichtet sind, wenn die zwei Bauteile miteinander gekoppelt sind. Ein Rückwandmodul beinhaltet ein erstes und zweites Seitenelement und ein oberes Querelement. Das obere Querelement beinhaltet ein erstes und zweites oberes Hakenelement, die daran angeordnet sind. Bei der Montage wird das Rückwandmodul an einer Rückseite der Sitzlehnenrahmenbaugruppe befestigt, wobei das erste und zweite obere Hakenelement teilweise in dem ersten und zweiten Befestigungsschlitz des Innenträgermoduls aufgenommen sind.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzlehnenbaugruppe, die ein Innenträgermodul mit einer ersten und zweiten Zugangsöffnung und einem sich nach außen erstreckenden Fixierungselement aufweist. Eine Sitzlehnenrahmenbaugruppe beinhaltet eine erste und zweite Zugangsöffnung und eine Fixierungsöffnung. Das Fixierungselement des Innenträgermoduls ist in der Fixierungsöffnung der Sitzlehnenrahmenbaugruppe aufgenommen, um die Zugangsöffnungen des Innenträgermoduls mit den Zugangsöffnungen der Sitzlehnenrahmenbaugruppe auszurichten.
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Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzlehnenbaugruppe, die ein Innenträgermodul mit einem oberen Querelement aufweist. Das obere Querelement beinhaltet einen im Wesentlichen vertikalen Vorderabschnitt und einen im Wesentlichen horizontalen Rückabschnitt, wobei eine erste und zweite Zugangsöffnung durch den im Wesentlichen horizontalen Rückabschnitt angeordnet sind, und wobei sich ferner ein Fixierungselement von einer Rückseite des im Wesentlichen vertikalen Vorderabschnitts nach außen erstreckt. Eine Sitzlehnenrahmenbaugruppe beinhaltet ein oberes Rahmenelement mit einer ersten und zweiten Zugangsöffnung und eine Fixierungsöffnung, die daran angeordnet sind. Das Fixierungselement des Innenträgermoduls ist in der Fixierungsöffnung der Sitzlehnenrahmenbaugruppe aufgenommen, um die erste und zweite Zugangsöffnung des Innenträgermoduls mit der ersten und zweiten Zugangsöffnung der Sitzlehnenrahmenbaugruppe auszurichten.
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Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden vom Fachmann nach der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verstanden und gewürdigt.
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Figurenliste
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Beschreibung der Zeichnungen:
- 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Innenträgermoduls gemäß einer Ausführungsform;
- 2A ist eine hervorgehobene Vorderansicht der Innenträgermodule der 1;
- 2B ist eine hervorgehobene Rückansicht der Trägermodule der 1;
- 3A ist eine perspektivische Vorderansicht des Innenträgermoduls der 1, die eine erste und zweite Verstärkungsklammer zeigt, die separat dargestellt sind;
- 3B ist eine perspektivische Vorderansicht des Innenträgermoduls der 3A, wobei die erste und zweite Verstärkungsklammer an das Innenträgermodul gekoppelt sind;
- 3C ist eine perspektivische Rückansicht des Innenträgermoduls der 3B.
- 3D ist eine Nahansicht der ersten und zweiten Verstärkungsklammer, die an das Innenträgermodul der 3C gekoppelt sind;
- 4A ist eine perspektivische Vorderansicht des Innenträgermoduls der 3B, die eine Stützkissenbaugruppe zeigt, die separat dargestellt ist;
- 4B ist eine perspektivische Rückansicht des Innenträgermoduls der 4A, die das daran gekoppelte Stützkissen zeigt, um ein montiertes vorderes Sitzlehnenmodul zu bilden;
- 5A ist eine perspektivische Vorderansicht des vorderen Sitzlehnenmoduls der 4B, die eine Sitzlehnenrahmenbaugruppe separat davon zeigt;
- 5B ist eine perspektivische Teil-Vorderansicht eines Innenträgermoduls, das an eine Sitzlehnenrahmenbaugruppe an oberen Abschnitten davon gekoppelt ist;
- 5C ist eine perspektivische Teil-Rückansicht des Innenträgermoduls der 5B, das an die Sitzlehnenrahmenbaugruppe an mittleren Abschnitten davon gekoppelt ist;
- 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Rückwand und des vorderen Sitzlehnenmoduls der 4B, die von einer Sitzlehnenrahmenbaugruppe entfernt gezeigt sind;
- 7 ist eine perspektivische Ansicht von Haken der Rückwand, die in Befestigungsschlitze eines Innenträgermoduls eingreifen; und
- 8 ist eine perspektivische Ansicht einer montierten Fahrzeugsitzbaugruppe mit einer Kopfstützenbaugruppe, die separat davon gezeigt ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Sinne der Beschreibung in diesem Dokument beziehen sich die Begriffe „obere/s“, „untere/s“, „rechte/s“, „linke/s“, „hintere/s“; „vordere/s“, „vertikale/s“, „horizontale/s“ und Ableitungen davon auf die Erfindung in ihrer Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Beschreibung beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Verfahren lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Ansprüchen definierten Konzepte sind. Dementsprechend sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften bezüglich der hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Ansprüche nicht ausdrücklich anderweitig vorgeben.
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Bezugnehmend nun auf 1 bezeichnet Bezugszeichen 10 allgemein ein Innenträgermodul zur Verwendung in einer Fahrzeugsitzlehnenbaugruppe. Das Innenträgermodul 10 beinhaltet eine Vorderseite 10A und eine Rückseite 10B. Das Innenträgermodul 10 beinhaltet ferner ein erstes und zweites Seitenelement 12, 14, die allgemein voneinander beabstandet und durch ein oberes und unteres Querelement 16, 18 miteinander verbunden sind. Wie in 1 gezeigt, definieren die Seitenelemente 12, 14 und das obere und untere Querelement 16, 18 somit allgemein eine Rahmenstruktur 20, die um eine mittige Öffnung oder ein Fenster 22 angeordnet ist. Es ist angedacht, dass das Innenträgermodul 10 ein Verbundteil ist, das aus einem Polymer- oder Spritzgussmaterial besteht, so dass das Innenträgermodul 10 ein einheitliches Teil ist, wie in 1 gezeigt. Das erste und zweite Seitenelement 12, 14 beinhalten allgemein jeweils äußerste Kanten 12A, 14A bzw. innerste Kanten 12B, 14B. Die äußersten Kanten 12A, 14A definieren allgemein den Seitenumfang des Innenträgermoduls 10 und bilden außerdem einen Abschnitt einer lösbaren zusammenpassenden Verbindungsfunktion mit einem Rückwandmodul, wie nachfolgend weiter beschrieben wird. Das erste und zweite Seitenelement 12, 14 beinhalten ferner eine Vielzahl von Klemmprägungen 24, die allgemein angrenzend an die Außenkanten 12A, 14A entlang eines Umkreises des Innenträgermoduls 10 angeordnet ist. Wie weiter in 1 gezeigt, beinhalten die Klemmprägungen 24 des ersten und zweiten Seitenelements 12, 14 ebenflächige Befestigungsflächen 24A, die verwendet werden, um das Innenträgermodul 10 an ein Rückwandmodul zu koppeln, sie nachfolgend weiter beschrieben wird. Die Klemmprägungen 24 sind entlang des ersten und zweiten Seitenelements 12, 14 mit Verkleidungsanbringungsmerkmalen 26, die zwischen diesen angeordnet sind, voneinander beabstandet. Somit sind die Verkleidungsanbringungsmerkmale 26 entlang des ersten und zweiten Seitenelements 12, 14 angeordnet und beinhalten Befestigungsschlitze 28, die durch diese hindurch angeordnet sind. Bei der Montage werden die Befestigungsschlitze 28 verwendet, um eine Stützkissenbaugruppe an das Innenträgermodul 10 zu koppeln. Wie weiter in 1 gezeigt, sind Innenbefestigungsstrukturen 30A, 30B an den innersten Kanten 12B, 14B des ersten und zweiten Seitenelements 12, 14 angeordnet und werden verwendet, um das Innenträgermodul 10 an Verstärkungsklammern zu koppeln, wie nachfolgend weiter beschrieben wird.
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Unter besonderer Bezugnahme auf das obere Querelement 16 beinhaltet das obere Querelement 16 eine stufenförmige Konfiguration mit einem im Wesentlichen vertikalen Vorderabschnitt 16A, einem im Wesentlichen horizontalen Rückabschnitt 16B und einem im Wesentlichen vertikalen oberen Randabschnitt 16C. Eine erste und zweite Zugangsöffnung 32, 34 sind durch den Rückabschnitt 16B angeordnet und konfiguriert, um Führungshülsen für eine Kopfstützenbaugruppe aufzunehmen, um das Innenträgermodul 10 mechanisch an einer Sitzrahmenbaugruppe anzubringen, wie nachfolgend weiter beschrieben wird. Ein mittiger Aufnahmeschlitz 36 ist ebenfalls durch den Rückabschnitt 16B des oberen Querelements 16 angeordnet und ist zwischen der ersten Zugangsöffnung 32 und der zweiten Zugangsöffnung 34 positioniert. Ein erster und zweite Befestigungsansatz 38, 40 sind an dem im Wesentlichen vertikalen Vorderabschnitt 16A des oberen Querelements 16 angeordnet und werden verwendet, um das Innenträgermodul 10 an eine Sitzrahmenbaugruppe zu koppeln. Die Begriffe „im Wesentlichen vertikal“ und „im Wesentlichen horizontal“, wie sie in dieser Offenbarung verwendet werden, geben allgemein Abschnitte eines Teils an, die senkrecht zueinander sind. Somit sind die spezifischen obengenannten Abschnitte in den Figuren identifiziert, als ob das Innenträgermodul 10 in einer aufrechten Position gezeigt wäre, auch wenn das Innenträgermodul 10 zurückgelehnt werden kann, wenn es in einer Sitzlehnenbaugruppe verwendet wird. Ähnliche Begriffe werden ebenfalls verwendet, um Teile einer Sitzlehnenrahmenbaugruppe zu beschreiben, wie nachfolgend weiter erläutert wird.
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Unter besonderer Bezugnahme auf das untere Querelement 18 sind ein erster und zweiter Befestigungsschlitz 42, 44 durch gegenüberliegende Seiten des unteren Querelements 18 angeordnet und werden verwendet, um das Innenträgermodul 10 an eine Stützkissenbaugruppe zu koppeln, wie nachfolgend weiter beschrieben wird. Ein mittiges Klemmelement 46 ist an dem unteren Querelement 18 angeordnet und wird ebenfalls verwendet, um das Innenträgermodul 10 an eine Stützkissenbaugruppe zu koppeln.
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Bezugnehmend auf 2A ist das Innenträgermodul 10 von der Vorderseite 10A gezeigt und weist eine Federungsbaugruppe 50 auf, die an den Rahmen 20 gekoppelt ist und allgemein innerhalb des Fensters 22 angeordnet ist. Insbesondere ist die Federungsbaugruppe 50 an das erste und zweite Seitenelement 12, 14 und das obere und untere Querelement 16, 18 an deren Innenabschnitten gekoppelt. Das Federungssystem 50 ist konfiguriert, um einen Lendenwirbelabschnitt eines Fahrzeuginsassen in einer flexibel federnden Weise zu stützen.
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Bezugnehmend auf 2B ist die Rückseite 10B des Innenträgermoduls 10 gezeigt, wobei das obere Querelement 16 einen ersten und zweiten Befestigungskanal 52, 54 beinhaltet, die an dem oberen Randabschnitt 16C des oberen Querelements 16 angeordnet sind. Insbesondere sind der erste und zweite Befestigungskanal 52, 54 über der ersten und zweiten Zugangsöffnung 32, 34 angeordnet, die an dem im Wesentlichen horizontalen Rückabschnitt 16B des oberen Querelements 16 angeordnet sind. Auf dem im Wesentlichen horizontalen Vorderabschnitt 16A des oberen Querelements 16 erstreckt sich ein Vierwege-Fixierungselement 56 von dem im Wesentlichen vertikalen Vorderbereich 16A des oberen Querelements 16 nach außen und ist allgemein mittig zwischen dem ersten Befestigungsansatz 38 und dem zweiten Befestigungsansatz 40 angeordnet. Bei der Montage werden der erste und zweite Befestigungskanal 52, 54 und das Vierwege-Fixierungselement 56 verwendet, um das Innenträgermodul 10 an eine Sitzrahmenbaugruppe sowie ein Rückwandmodul zu koppeln, wie nachfolgend weiter beschrieben wird. In 2B ist das untere Querelement 18 mit Befestigungsansätzen 43, 45 gezeigt, die an gegenüberliegenden Seiten des unteren Querelements 18 angeordnet sind. Die Befestigungsansätze 43, 45 werden verwendet, um das Innenträgermodul 10 an eine Sitzlehnenrahmenbaugruppe zu koppeln, wie nachfolgend weiter beschrieben wird.
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Wie weiter in 2B gezeigt, beinhalten die Seitenelemente 12, 14 des Innenträgermoduls 10 Verstärkungsrippen 60, die in einer im Wesentlichen horizontalen Weise zwischen den äußersten Kanten 12A, 14A und den innersten Kanten 12B, 14B der jeweiligen Seitenelemente 13, 14 angeordnet sind. Die Verstärkungsrippen 60 versteifen das Innenträgermodul 10 an dessen Seitenelementen 12, 14 und bieten eine erhöhte Haltbarkeit für die Gesamtstruktur des Innenträgermoduls 10.
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Bezugnehmend nun auf 3A ist das Innenträgermodul 10 mit Verstärkungsklammern 70, 72 gezeigt, die separat davon gezeigt sind. Es ist angedacht, dass die Verstärkungsklammern 70, 72 zu stanzende Metallteile sind, die die Seitenelemente 12, 14 an die obere und untere Befestigungsstruktur 30A, 30B, die an deren innersten Kanten 12B, 14B angeordnet sind, koppeln. Die Verstärkungsklammern 70, 72 beinhalten Körperabschnitte 74, durch die Befestigungsmittel 76 hindurch verlaufen und die obere und untere Innenbefestigungsstruktur 30A, 30B an die Seitenelemente 12, 14 des Innenträgermoduls 10 koppeln. Der Körperabschnitt 74 beinhaltet ferner einen sich nach vorne erstreckenden Abschnitt 78 und eine obere und untere, sich nach hinten erstreckende Verankerungsplatte 80, 82. Die obere und untere Verankerungsplatte 80, 82 erstrecken sich von dem Körperbereich 74 nach hinten und sind konfiguriert, um an eine Sitzlehnenrahmenbaugruppe unter Verwendung von Befestigungsmitteln 84 zu koppeln. An einer hinteren Kante 86 des Körperabschnitts 74 ist ein nach innen gebogener Abschnitt 88 angeordnet, der konfiguriert ist, mit Öffnungen, die durch die Sitzlehnenrahmenbaugruppe angeordnet sind, ausgerichtet zu werden, um ein Querelement dazwischen zu stützen, wie nachfolgend weiter beschrieben wird. Wie weiter in 3A gezeigt, erstreckt sich das Fixierungselement 56 von der Rückseite 10B des Innenträgermoduls 10 an dem oberen Querelement 16 nach außen und beinhaltet eine Anzahl von vertikal angeordneten Rippen 56A und eine horizontal angeordnete Rippe 56B. Es ist angedacht, dass das Fixierungselement 56 eine beliebige Anzahl von vertikalen oder horizontalen Rippen beinhalten kann, um das Innenträgermodul 10 effektiv an einer Sitzlehnenrahmenbaugruppe zu fixieren, wie nachfolgend weiter beschrieben wird.
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Bezugnehmend nun auf 3B und 3C sind die Verstärkungsklammern 70, 72 an die Seitenelemente 12, 14 des Innenträgermoduls 10 gekoppelt gezeigt. Im Gebrauch stellen die Verstärkungsklammern Anbringungsmerkmale bereit, um das Innenträgermodul 10 an einer Sitzlehnenrahmenbaugruppe zu befestigen, um eine Verbindung zwischen diesen zu verstärken und ein Quietschen und Rattern der Sitzlehnenbauteile bei Gebrauch zu verhindern.
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Bezugnehmend nun auf 3D sind die erste und zweite Verstärkungsklammer 70, 72 an die Seitenelemente 12, 14 des Innenträgermoduls 10 gekoppelt gezeigt. Die obere und untere Verankerungsplatte 80, 82 sind so gezeigt, dass sie sich von den Seitenelementen 12, 14 nach hinten erstrecken, während der Körperabschnitt 74 der Verstärkungsklammern 70, 72 so gezeigt ist, dass er über Befestigungsmittel 76 an die Seitenelemente 12, 14 gekoppelt ist. Die Befestigungsmittel 76 werden bei der Montage durch die Innenbefestigungsstrukturen 30A, 30B, die an den Seitenelementen 12, 14 angeordnet sind, aufgenommen.
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Bezugnehmend auf 4A ist eine gepolsterte Verkleidung 92 gezeigt, die über einer Stützkissenbaugruppe 94 angeordnet ist. Die Stützkissenbaugruppe 94 ist ein umrissenes Bauteil und die Verkleidung 92 beinhaltet eine dazu umgekehrte Konfiguration, so dass die Verkleidung 92 die Umrisse der Stützkissenbaugruppe 94 eng bedeckt. Es ist angedacht, dass die Verkleidung 92 aus einem Gewebe-, Vinyl- oder Ledermaterial oder einem anderen ähnlichen Abdeckmaterial besteht (oder einer Kombination daraus), während angedacht ist, dass die Stützkissenbaugruppe 94 aus einem federnden Schaummaterial besteht, das Bereiche mit veränderlicher Dichte oder Steifigkeit beinhalten kann. Die Stützkissenbaugruppe 94 ist konfiguriert, um einen Rückenbereich eines Fahrzeuginsassen beim Gebrauch zu stützen. Bei der Montage werden die Verkleidung 92 und das Stützkissen 94 ferner an das Innenträgermodul 10 gekoppelt und von diesem gestützt. In 4A beinhaltet die Stützkissenbaugruppe 94 einen mittigen Abschnitt 95, der von einer ersten und zweiten Seite 96, 98 und einer oberen und unteren Seite 100, 102 umgeben ist. Die erste und zweite Seite 96, 98 sind konfiguriert, um mit dem ersten und zweiten Seitenelement 12, 14 des Innenträgermoduls 10 an Anbringungsmerkmalen 26 unter Verwendung von Klemmen, die an Befestigungsschlitze 28 der Anbringungsmerkmale 26 koppeln, ausgerichtet zu werden und an diese zu koppeln. Die obere und untere Seite 100, 102 sind konfiguriert, um mit dem oberen und unteren Querelement 16, 18 des Innenträgermoduls 10 bei der Montage ausgerichtet zu werden und an diese zu koppeln. Es ist angedacht, dass die obere Seite 100 des vorderen Sitzlehnenmoduls 90 Zugangsöffnungen 104, 106 beinhaltet, die durch die Verkleidung 92 angeordnet sind, um Zugang zu den Zugangsöffnungen 32, 34, die durch den horizontalen Mittelbereich 16B des oberen Querelements 16 des Innenträgermoduls 10 angeordnet sind, bereitzustellen. Auf diese Weise können Führungshülsen (5A) in die Zugangsöffnungen 32, 34 durch die obere Seite 100 des vorderen Sitzlehnenmoduls 90 eingesetzt werden, um das Innenträgermodul 10 und das vordere Sitzlehnenmodul 90 an eine Sitzlehnenrahmenbaugruppe zu koppeln, wie nachfolgend weiter beschrieben wird. Unter Bezugnahme auf 4B ist das Innenträgermodul 10 an die Stützkissenbaugruppe 94 gekoppelt gezeigt, um ein montiertes vorderes Sitzlehnenmodul 90 zu definieren. Die Zugangsöffnungen 104, 106, die durch die Verkleidung 92 angeordnet sind, sind mit den Zugangsöffnungen 32, 34 des oberen Querelements 16 des Innenträgermoduls 10 ausgerichtet gezeigt, wenn sie montiert sind.
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Bezugnehmend nun auf 5A beinhaltet das montierte vordere Sitzlehnenmodul 90 die Stützkissenbaugruppe 94, die von der Verleidung 92 bedeckt ist. Das Stützkissen 94 und die Verleidung 92 sind für eine Stützung von diesem an das Innenträgermodul 10 gekoppelt. In 5A ist das vordere Sitzlehnenmodul 90 separat von einer Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 entfernt gezeigt. Die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 beinhaltet eine Vorderseite 110A und eine Rückseite 110B. Die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 beinhaltet ferner ein erstes und zweites Seitenrahmenelement 112, 114, die voneinander beabstandet und durch ein oberes und unteres Rahmenelement 116, 118 miteinander verbunden sind. Die Verbindung zwischen den Seitenelementen 112, 114 und dem oberen und unteren Rahmenelement 116, 118 definiert allgemein einen Rahmen 120, die eine mittige Öffnung oder ein Fenster 122 umgibt. Es ist angedacht, dass die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 schwenkbar an eine Sitzrahmenbaugruppe gekoppelt ist, um einen Fahrzeuginsassen in einer aufrechten und einer zurückgelehnten Position zu stützen. Es ist angedacht, dass die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 aus einem gestanzten Metallmaterial besteht, um die strukturelle Stützung bereitzustellen, die notwendig ist, um die Last eines Fahrzeuginsassen sowie die Fahrzeugsitzbauteile, die an die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 gekoppelt sind, im Gebrauch zu tragen. Unter besonderer Bezugnahme auf das obere Rahmenelement 116 beinhaltet das obere Rahmenelement 116 einen im Wesentlichen vertikalen Vorderabschnitt 116A, einen im Wesentlichen horizontalen Rückabschnitt 116B und einem im Wesentlichen vertikalen Randabschnitt 116C. Eine erste und zweite Aufnahmeöffnung 132, 134 sind durch den im Wesentlichen horizontalen Rückabschnitt 116B angeordnet und konfiguriert, um Führungshülsen 150, 152 durch diese hindurch aufzunehmen. Der im Wesentlichen vertikale Vorderabschnitt 116A beinhaltet eine allgemein mittig angeordnete Fixierungsöffnung 136, die konfiguriert ist, um das sich nach hinten erstreckende Fixierungselement 56 des Innenträgermoduls 10, gezeigt in 4B, aufzunehmen. Indem das Fixierungselement 56 durch die Fixierungsöffnung 136 aufgenommen wird, ist das montierte vordere Sitzlehnenmodul 90 an der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 fixiert, wodurch andere Anbringungsmerkmale des vorderen Sitzlehnenmoduls 90, der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 und der Rückwandbaugruppe ausgerichtet werden, wie nachfolgend beschrieben wird. Der im Wesentlichen vertikale Vorderabschnitt 116A des oberen Rahmenelements 116 beinhaltet ferner Befestigungsöffnungen 138, 140, die konfiguriert sind, um mit dem ersten und zweiten Befestigungsansatz 38, 40 ausgerichtet zu sein, die am vertikalen Vorderabschnitt 16A des Innenträgermoduls 10, wie in 1 gezeigt, angeordnet sind. Unter dem oberen Rahmenelement 116 ist eine obere Befestigungsklammer 116D angeordnet, die einen ersten und zweiten Aufnahmeschlitz 142, 144 zum Aufnehmen von Haken von einer Rückwandbaugruppe durch diese hindurch aufweist, wie nachfolgend beschrieben wird. Wie weiter in 5A gezeigt, beinhalten die Seitenrahmenelemente 112, 114 allgemein Einschubkörperabschnitte 112A, 114A mit einer oberen und unteren Befestigungsöffnung 146, 148, die über und unter einer Aufnahmeöffnung 149 an jedem Seitenrahmenelement 112, 144 angeordnet sind. Bei der Montage sind die Aufnahmeöffnungen 149 konfiguriert, um ein Querelement zum weiteren Versteifen der Struktur der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 aufzunehmen. Es ist angedacht, dass das Querelement die Entfernung zwischen den voneinander beabstandeten ersten und zweiten Rahmenelementen 112, 114 durch das Fenster 122, das durch den Rahmen 120 der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 definiert ist, überspannt. Die Befestigungsöffnungen 146, 148 sind konfiguriert, um mit den sich nach hinten erstreckenden oberen und unteren Verankerungsplatten 80, 82 der Verstärkungsklammern 70, 72 unter Verwendung von Befestigungsmitteln 84 ausgerichtet zu sein, wie am besten in 5C gezeigt ist.
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Unter besonderer Bezugnahme auf das untere Rahmenelement 118 sind Befestigungsöffnungen 143, 145 gezeigt, die auf einer gegenüberliegenden Seite des unteren Rahmenelements 118 angeordnet sind und verwendet werden, um die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 an das Innenträgermodul 10 an Befestigungsschlitzen 42, 44, die am unteren Querelement 18 des Innenträgermoduls 10 angeordnet sind, zu koppeln ( 3A).
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Unter besonderer Bezugnahme auf die erste und zweite Führungshülse 150, 152 beinhaltet jede Führungshülse 150, 152 einen Kopfbereich 154 mit einem sich nach unten erstreckenden hohlen Schaftabschnitt 156, der daran gekoppelt ist. Der sich nach unten erstreckende Schaftabschnitt 156 beinhaltet ein Klemmenelement 158, das verwendet wird, um die Führungshülsen 150, 152 an Aufnahmeöffnungen 132, 134 an die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 zu klemmen. Bei der Montage werden die Führungshülsen 150, 152 durch die Zugangsöffnungen 104, 106 der Stützkissenbaugruppe 94 an deren oberen Abschnitt 100 aufgenommen. Die Führungshülsen werden dann durch die erste und zweite Zugangsöffnung 32, 34 des oberen Querelements 16 des Innenträgermoduls 10 aufgenommen, wie in 1 gezeigt. Schließlich werden die Führungshülsen 150, 152 durch die Aufnahmeöffnungen 132, 134 des oberen Rahmenelements 116 der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 aufgenommen, wobei Klemmelemente 158 an die Aufnahmeöffnungen 132, 134 des oberen Rahmenelements 116 der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 geklemmt werden. Wenn die Führungshülsen 150, 152 an Ort und Stelle sind, wird das vordere Sitzlehnenmodul 90 mechanisch an die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 gekoppelt, ohne dass Schrauben, Bolzen oder ähnliche Befestigungsmittel nötig sind. Auf diese Weise kann das vordere Sitzlehnenmodul 90 schnell und effizient an die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 gekoppelt werden, bevor diese zur endgültigen Montage gesandt wird.
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Bezugnehmend nun auf 5B wurde die Stützkissenbaugruppe 94 entfernt, um das Innenträgermodul 10 zu zeigen, wie es an die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 gekoppelt ist. Da das Innenträgermodul 10 über der Vorderseite 110A der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 befestigt ist, sind die erste und zweite Zugangsöffnung 32, 34 des Innenträgermoduls 10 um die Aufnahmeöffnungen 132, 134 der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 angeordnet gezeigt. Auf diese Weise erhalten die Führungshülsen 150, 152 Zugang durch die Zugangsöffnungen 32, 34 des Innenträgermoduls 10 zu den Aufnahmeöffnungen 132, 134 der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110. Die Klemmelemente 158 der ersten und zweiten Führungshülse 150, 152 können dann an die Aufnahmeöffnungen 132, 134 der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 geklemmt werden.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 5B ist das Fixierungselement 56 durchsichtig gezeigt, als sich von der Rückseite 10B des Innenträgermoduls 10 an dem oberen Querelement 16 nach hinten erstreckend. Das Fixierungselement 56 wird in der Fixierungsöffnung 136 der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 aufgenommen. Das Fixierungselement 56 beinhaltet eine Vielzahl von vertikal angeordneten Rippen 56A, die an einer oberen und unteren Umfangskante 136A, 136B der Fixierungsöffnung 136 anliegt. Auf diese Weise wird das Fixierungselement 56 vertikal ausgerichtet und fixiert das Innenträgermodul 10 an der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 entlang einer Z-Achse. Ferner beinhaltet das Fixierungselement 56 eine Vielzahl von horizontal angeordneten Rippen 56B, die an einer ersten und zweiten Seitenumfangskante 136C, 136D der Fixierungsöffnung 136 anliegt. Auf diese Weise wird das Fixierungselement 56 horizontal (oder seitlich) ausgerichtet und fixiert das Innenträgermodul 10 an die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 entlang einer X-Achse. Auf diese Weise ist das Fixierungselement 56 aufgrund des Vierwege-Eingriffs mit den vier Seitenkanten 136A-136D der Fixierungsöffnung 136 ein Vierwege-Fixierungselement. Wenn das Innenträgermodul 10 unter Verwendung der Interaktion des Fixierungselement 56 und der Fixierungsöffnung 136 in anliegendem Eingriff mit diesem an der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 fixiert ist, sind die Zugangsöffnungen 32, 34 des Innenträgermoduls 10 mit den Aufnahmeöffnungen 132, 134 der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 ausgerichtet. Wenn die Zugangsöffnungen 32, 34 des Innenträgermoduls 10 mit den Aufnahmeöffnungen 132, 134 der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 ausgerichtet sind, können die Führungshülsen (5A) aufgenommen und daran gekoppelt werden.
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Bezugnehmend nun auf 5C ist das Innenträgermodul 10 an die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 unter Verwendung der Befestigungsmittel 84 gekoppelt gezeigt, die die Einschubkörperabschnitte 112A, 114A der Seitenrahmenelemente 112, 114 an die Verstärkungsklammern 70, 72 unter Verwendung der Befestigungsmittel 84 koppeln, die durch die obere und untere Verankerungsplatte 80, 82 angeordnet sind, die sich von der Verstärkungsklammer 70, 72 nach hinten erstrecken. Wie weiter in 5C gezeigt, ist der gebogene Abschnitt 88 der Außenkante 86 der Verstärkungsklammer 72 mit der Aufnahmeöffnung 149 des Seitenrahmenelements 114 ausgerichtet gezeigt. Auf diese Weise können die Verstärkungsklammern 70, 72 an das Querelement, das zwischen den Aufnahmeöffnungen 149 der Seitenrahmenelemente 112, 114 angeordnet sind, gekoppelt werden, um diese zu verstärken.
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Bezugnehmend nun auf 6 ist eine Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 gezeigt, die das Innenträgermodul 10 aufweist, das in einer Vorwärtsrichtungen von diesem separat gezeigt ist. Eine Rückwandbaugruppe oder ein Rückwandmodul 210 ist separat in einer Rückwärtsrichtung von der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 gezeigt. Das Innenträgermodul 10 ist von seiner Rückseite 10B gezeigt. Die Rückseite 10B des Innenträgermoduls 10 koppelt bei der Montage an die Vorderseite 110A der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110. Das Rückwandmodul 210 beinhaltet eine Vorderseite 210A und eine Rückseite 210B. Die Vorderseite 210A des Rückwandmoduls 210 ist konfiguriert, um an die Rückseite 110B der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 zu koppeln. Das Rückwandmodul 210 koppelt ferner um die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 an das Innenträgermodul 10, wie nachfolgend beschrieben wird.
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Wie in 6 gezeigt, beinhaltet das Rückwandmodul 210 ein erstes und zweites Seitenelement 212, 214, die allgemein voneinander beabstandet und durch ein oberes und unteres Querelement 216, 218 miteinander verbunden sind. Das Rückwandmodul 210 beinhaltet ferner eine mittige Platte 222, die allgemein von dem ersten und zweiten Seitenelement 212, 214 und dem oberen und unteren Querelement216, 218 umgeben ist. Es ist angedacht, dass das Rückwandmodul 210 ein Verbundteil ist, das aus einem Polymer- oder Spritzgussmaterial besteht, so dass das Rückwandmodul 210 und dessen Merkmale ein einheitliches Teil bilden, wie in 6 gezeigt ist. Das erste und zweite Seitenelement 212, 214 beinhalten Umfangskanten 212A, 214A mit einstückig geformten Klemmelementen 224, die daran entlang angeordnet sind. Die Klemmelemente 224 sind konfiguriert, um an die ebenflächigen Befestigungsflächen 24A der Klemmprägungen 24 geklemmt zu sein, die entlang der Seitenelemente 12, 14 des Innenträgermoduls 10 angeordnet sind. Wenn das Rückwandmodul 210 an das Innenträgermodul 10 geklemmt ist, bedecken die Seitenelemente 212, 214 allgemein die Seitenrahmenelemente 112, 114 der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110. Auf diese Weise koppelt das Rückwandmodul 210 um die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 an das Innenträgermodul 10. Anders ausgedrückt ist die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 zwischen dem Innenträgermodul 10 und dem Rückwandmodul 210 angeordnet, wenn das Innenträgermodul 10 an das Rückwandmodul 210 gekoppelt ist.
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Unter besonderer Bezugnahme auf das obere Querelement 216 des Rückwandmoduls 210 sind ein erstes und zweites oberes Hakenelement 252, 254 mit distalen Enden 252A, 254A gezeigt. Bei der Montage sind die distalen Enden 252A, 254A der oberen Hakenelemente 252, 254 konfiguriert, um in den Befestigungskanälen 52, 54 aufgenommen zu werden, die am oberen Querelement 16 des Innenträgermoduls 10 angeordnet sind. Das obere Querelement 216 des Rückwandmoduls 210 beinhaltet ferner ein erstes und zweites unteres Hakenelement 242, 244, die distale Enden 242A, 244A beinhalten. Bei der Montage sind das erste und zweite untere Hakenelement 242, 244 konfiguriert, um durch Aufnahmeschlitze 142, 144 der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 aufgenommen zu werden. Auf diese Weise koppelt das Rückwandmodul 210 sowohl an die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 als auch an das Innenträgermodul 10.
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Unter besonderer Bezugnahme auf das untere Querelement 218 des Rückwandmoduls 210 sind ein erstes und zweites Klemmelement 243, 245 konfiguriert, um an Befestigungsöffnungen 143, 145 geklemmt zu werden, die am unteren Rahmenelement 118 der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 angeordnet sind.
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Wie oben angemerkt, ist die Kopplung des Rückwandmoduls 210 an das Innenträgermodul 10 eine lösbare Kopplung, insbesondere beim Koppeln der Seitenelemente 12, 14 des Innenträgermoduls 10 und der Seitenelemente 212, 214 des Rückwandmoduls 210. Insbesondere koppeln die einstückig geformten Klemmelemente 224 des Rückwandmoduls 210 lösbar an die ebenflächigen Befestigungsfläche 24A der Klemmprägungen 24, die einstückig entlang der Seitenelemente 12, 14 des Innenträgermoduls 10 geformt sind. Aufgrund der lösbaren Kopplung zwischen dem Innenträgermodul 10 und der Rückwand 210 kann ein Seitenairbag durch die lösbare Kopplung eingesetzt werden, um einen Airbag entlang eines Seitenabschnitts eines Fahrzeugsitzes aufzublasen. Ein Airbagmodul kann an dem Einschubkörperabschnitt 112A oder 114A der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 befestigt sein, so dass das Airbagmodul mit einer Stelle, die zwischen dem lösbar gekoppelten Rückwandmodul 210 und dem Innenträgermodul 10 angeordnet ist, ausgerichtet wäre.
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Beim Montieren einer gesamten Fahrzeugsitzlehne wird das Innenträgermodul 10 an die Stützkissenbaugruppe 94 gekoppelt, um das vordere Sitzlehnenmodul 90 zu schaffen. Das vordere Sitzlehnenmodul 90 wird dann an die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 gekoppelt, indem zuerst das Fixierungselement 56 des Innenträgermoduls 10 an der Fixierungsöffnung 136 fixiert wird, die an dem im Wesentlichen vertikalen Vorderabschnitt 116A des oberen Rahmenelements 116 des Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 angeordnet ist. Indem das Fixierungselement 56 an der Fixierungsöffnung 136 fixiert wird, sollten sich die Zugangsöffnungen 32, 34 des Innenträgermoduls 10 mit den Aufnahmeöffnungen 132, 134 der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 in einer Weise wie in 5B gezeigt ausrichten. Wenn das Innenträgermodul 10 an die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 gekoppelt ist, können die Befestigungsmittel 84 der Verstärkungsklammern 70, 72 in die Befestigungsöffnungen 146, 148 der Seitenrahmenelemente 112, 114 der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 getrieben werden. Wenn das Innenträgermodul 10 fest an die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 gekoppelt ist, koppelt dann das Rückwandmodul 210 an das Innenträgermodul 10 und die Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110.
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Unter besonderer Bezugnahme auf 7 sind das erste und zweite obere Hakenelement 252, 254, die am oberen Querelement 216 des Rückwandmoduls 210 angeordnet sind, so gezeigt, dass sie zum Aufnehmen in die Befestigungskanäle 52, 54, die am oberen Querelement 16 des Innenträgermoduls 10 angeordnet sind, bereit sind. Insbesondere werden die distalen Enden 252A, 254A des ersten und zweiten oberen Hakenelements 252, 254 in den Befestigungskanälen 52, 54 des Innenträgermoduls 10 entlang des Pfads, der durch die Pfeile 259 angegeben ist, aufgenommen. In der in 7 gezeigten Ausführungsform sind das erste und zweite obere Hakenelement 252, 254 als eine Reihe von beabstandeten Rippen 263, 265 gezeigt, um eine zusätzliche Steifigkeit für das erste und zweite obere Hakenelement 252, 254 bereitzustellen.
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Bezugnehmend auf 8 ist ein montierter Fahrzeugsitz 260 gezeigt, der einen Sitzabschnitt 262 und einen montierten Sitzlehnenabschnitt 264 aufweist. Der montierte Sitzlehnenabschnitt 264 wird durch die Kopplung des vorderen Sitzlehnenmoduls 90 der Sitzlehnenrahmenbaugruppe 110 und des Rückwandmoduls 210 bereitgestellt. Eine Kopfstützenbaugruppe 266 ist separat von einem oberen Abschnitt des montierten Sitzlehnenabschnitt 264 gezeigt. Da die Kopfstützenbaugruppe 266 separat von dem oberen Abschnitt des montierten Sitzlehnenabschnitts 264 gezeigt ist, sind die Kopfabschnitte 154 der ersten und zweiten Führungshülse 150, 152 gezeigt. Die Kopfstützenbaugruppe 266 beinhaltet einen ersten und zweiten Stützpfosten 268, 270, die innerhalb der hohlen Schaftabschnitte 156 (5A) der ersten und zweiten Führungshülse 150, 152 aufgenommen sind und in diesen vertikal einstellbar sind. Die Kopfstützenbaugruppe 266 beinhaltet ferner eine Kopfstützenauflage 267, die von dem ersten und zweiten Stützpfosten 268, 270 gestützt wird.
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Der Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf ein beliebiges spezifisches Material beschränkt ist. Andere Ausführungsbeispiele der hier offenbarten Erfindung können aus einer breiten Vielfalt von Materialien ausgebildet werden, soweit hier nicht anders beschrieben.
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Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „gekoppelt“ (in allen seinen Formen, koppeln, Kopplung, gekoppelt, usw.) allgemein, dass zwei (elektrische oder mechanische) Komponenten direkt oder indirekt miteinander verbunden werden. Ein solches Verbinden mag dem Wesen nach stationär oder beweglich sein. Ein solches Verbinden kann erzielt werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente integral als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein solches Verbinden kann dem Wesen nach permanent sein oder kann dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, solange nicht anderweitig angegeben.
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Es ist ebenso wichtig festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der erfindungsgemäßen Elemente, wie in den Ausführungsbeispielen gezeigt, nur veranschaulichend sind. Wenngleich nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass etliche Abwandlungen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen usw.), ohne wesentlich von den neuen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als integral ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Abschnitten konstruiert sein, oder Elemente, die als mehrere Abschnitte gezeigt sind, können integral ausgebildet sein, die Bedienung der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig verändert werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems können variiert werden, und die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Verstellungspositionen kann verändert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Materialien konstruiert werden können, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit liefern, in einer Vielzahl von unterschiedlichen Farben, Texturen und Kombinationen. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass sämtliche solche Abwandlungen im Umfang der vorliegenden Innovationen eingeschlossen sind. Andere Substitutionen, Abwandlungen, Veränderungen und Auslassungen können in Design, Betriebsbedingungen und Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
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Es versteht sich, dass alle beschriebenen Verfahren oder Schritte in den beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Verfahren oder Schritten zur Bildung von Strukturen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können. Die hierin offenbarten beispielhaften Strukturen und Prozesse dienen lediglich zu Illustrationszwecken und sind nicht als einschränkend auszulegen.
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Es versteht sich darüber hinaus, dass an den vorstehend genannten Strukturen und Verfahren Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt sein sollen, sofern durch den Wortlaut dieser Ansprüche nicht ausdrücklich anderes vorgegeben ist.