DE102017108801A1 - Flexible verschlussabdeckung für angetriebene kopflehne - Google Patents

Flexible verschlussabdeckung für angetriebene kopflehne Download PDF

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Christian J. Hosbach
Carol Diane Casey
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Abstract

Eine flexible Abdeckungsanordnung ist an einem Fahrzeugsitz mit einer einstellbaren Kopfstützenanordnung angeordnet. Die einstellbare Kopfstützenanordnung enthält ein Kopfstützenkissen und einen Einstellmechanismus zum Einstellen des Kopfstützenkissens zwischen einer ausgezogenen und einer eingezogenen Position. Eine Verblendungskomponente ist an einer Sitzlehne angeordnet und enthält einen Aussparungsteil, der dazu konfiguriert ist, einen Teil des Einstellmechanismus aufzunehmen, wenn das Kopfstützenkissen zu der ausgezogenen Position angetrieben wird. Ein flexibles Abdeckungslied ist am Aussparungsteil mit der Verblendungskomponente gekoppelt. Ein flexibles Abdeckungslied enthält ein Plattenglied, das zwischen einer ausgezogenen und einer eingezogenen Position betätigbar ist. Der Teil des Einstellmechanismus, der in dem Aussparungsteil der Verblendungskomponente aufgenommen ist, ist dazu konfiguriert, an eine Innenfläche des Plattenglieds zu stoßen, um das Plattenglied zu der ausgezogenen Position zu bewegen, wenn das Kopfstützenkissen durch den Einstellmechanismus zu der ausgezogenen Position angetrieben wird.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Kopfstützenanordnung für einen Fahrzeugsitz und genauer auf eine einstellbare Kopfstützenanordnung, die ein flexibles Abdeckungsglied aufweist, welches dazu konfiguriert ist, Komponenten der Kopfstützenanordnung beim Einstellen der Kopfstützenanordnung zu verbergen.
  • STAND DER TECHNIK
  • In der Kraftfahrzeugindustrie stehen mehrere Kopfstützenkonstruktionen zur Verfügung, die eine Einstellung einer Kopfstütze bereitstellen, um verschiedensten Fahrzeuginsassen in einer Vielzahl von Positionen Rechnung zu tragen. Es ist eine Kopfstützenanordnung erwünscht, die eine adäquate Einstellung bereitstellen kann, um die Bedürfnisse verschiedener Fahrzeuginsassen zu erfüllen, und solch eine Kopfstütze sollte auch ästhetisch ansprechend sein, indem sie ein flexibles Abdeckungsglied bereitstellt, um sich bewegende Teile der Kopfstützenanordnung zu verbergen.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Fahrzeugsitz, der eine Sitzlehne mit einem oberen Teil aufweist, der eine einstellbare Kopfstützenanordnung stützt. Die einstellbare Kopfstützenanordnung enthält ein Kopfstützenkissen und einen Einstellmechanismus zum Einstellen des Kopfstützenkissens zwischen einer ausgezogenen und einer eingezogenen Position. Eine Verblendungskomponente ist am oberen Teil der Sitzlehne angeordnet und enthält einen Aussparungsteil, der dazu konfiguriert ist, einen Teil des Einstellmechanismus aufzunehmen, wenn das Kopfstützenkissen zu der ausgezogenen Position angetrieben wird. Ein flexibles Abdeckungslied ist am Aussparungsteil mit der Verblendungskomponente gekoppelt. Ein flexibles Abdeckungslied enthält ein Plattenglied, das zwischen einer ausgezogenen und einer eingezogenen Position betätigbar ist. Der Teil des Einstellmechanismus, der in dem Aussparungsteil der Verblendungskomponente aufgenommen ist, ist dazu konfiguriert, an eine Innenfläche des Plattenglieds zu stoßen, um das Plattenglied zu der ausgezogenen Position zu bewegen, wenn das Kopfstützenkissen durch den Einstellmechanismus zu der ausgezogenen Position angetrieben wird.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein flexibles Abdeckungslied für einen Fahrzeugsitz, der einen Rahmen mit einem unteren Teil und sich nach oben erstreckenden, beabstandeten Seitengliedern aufweist. Ein Plattenglied ist in dem Rahmen aufgenommen und zwischen einer ausgezogenen und einer eingezogenen Position betätigbar. Eine flexible Verbindung ist zwischen dem Plattenglied und dem unteren Teil des Rahmens angeordnet, und ein erster und zweiter flexibler Verbinder sind an einander gegenüberliegenden Enden des Plattenglieds zum Miteinanderverbinden des Plattenglieds und der Seitenglieder des Rahmens angeordnet.
  • Noch ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Fahrzeugsitz, der eine Kopfstützenanordnung mit einem Einstellmechanismus zum Einstellen einer Position eines Kopfstützenkissens aufweist. Ein flexibles Abdeckungslied ist unter der Kopfstützenanordnung angeordnet und enthält ein Plattenglied, das mit dem Einstellmechanismus in Eingriff steht. Das Plattenglied ist zwischen einer ausgezogenen und einer eingezogenen Position bezüglich eines Rahmens betätigbar. Das Plattenglied wird zu der ausgezogenen Position bewegt, wenn das Kopfstützenkissen durch den Einstellmechanismus nach außen angetrieben wird.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für einen Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, Ansprüche und angehängten Zeichnungen verständlich und offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Fahrzeugsitzes mit einer in einem Fahrzeuginnenraum angeordneten Kopfstützenanordnung;
  • 2A einen Seitenaufriss einer Kopfstützenanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich ein Kopfstützenkissen der Kopfstützenanordnung in einer eingezogenen Position befindet;
  • 2B einen Seitenaufriss der Kopfstütze nach 2A, wobei sich das Kopfstützenkissen in einer vorderen Position bezüglich 2A befindet, wodurch eine einstellbare Abdeckungsanordnung erkennbar wird;
  • 2C einen Seitenaufriss der Kopfstütze nach 2B, der ein Kopfstützenkissen in einer vollständig vorderen Position zeigt;
  • 3A eine Querschnittsansicht der Kopfstützenanordnung, die einen Einstellmechanismus zum Einstellen des Kopfstützenkissens zeigt;
  • 3B eine Querschnittsansicht der Kopfstützenanordnung nach 3A, wobei sich das Kopfstützenkissen in einer vorderen Position bezüglich 3A befindet;
  • 3C eine Querschnittsansicht der Kopfstützenanordnung nach 3B, wobei sich das Kopfstützenkissen in einer vorderen Position bezüglich 3B befindet;
  • 4A eine perspektivische Vorderansicht einer Kopfstützenanordnung, wobei eine hintere Blende und das Kopfstützenkissen entfernt sind, um ein Gestängesystem in einer eingezogenen Position erkennbar werden zu lassen;
  • 4B eine perspektivische Vorderansicht einer Kopfstützenanordnung nach 4A, wobei sich das Gestängesystem in einer vollständig ausgezogenen Position befindet;
  • 4C eine perspektivische Hinteransicht der Kopfstützenanordnung nach 4A;
  • 4D eine perspektivische Hinteransicht der Kopfstützenanordnung nach 4B;
  • 5A einen Seitenaufriss der Kopfstütze nach 2A, wobei eine Verkleidung entfernt ist, um die einstellbare Abdeckungsanordnung erkennbar werden zu lassen;
  • 5B einen Seitenaufriss der Kopfstütze nach 5A, wobei sich die einstellbare Abdeckungsanordnung in einer teilweise ausgezogenen Position befindet;
  • 5C einen Seitenaufriss der Kopfstützenanordnung nach 5B, wobei sich die einstellbare Abdeckungsanordnung in einer vollständig ausgezogenen Position befindet;
  • 5D einen Seitenaufriss der Kopfstützenanordnung nach 5A, wobei ein hinterer Teil der einstellbaren Abdeckungsanordnung in mehreren Positionen gezeigt wird, die einander überlagert sind;
  • 5E eine Querschnittsansicht der Kopfstützenanordnung nach 2A, die einen Eingriffsflansch zeigt, der von einem Innenrand des Gehäuses beabstandet ist;
  • 5F eine Querschnittsansicht der Kopfstützenanordnung nach 2B, die den Eingriffsflansch zeigt, der am Innenrand des Gehäuses anliegt;
  • 5G eine Querschnittsansicht der Kopfstützenanordnung nach 2C, die den Eingriffsflansch zeigt, der bezüglich des Innenrands des Gehäuses geschwenkt ist;
  • 6A eine perspektivische Vorderansicht einer Fahrzeugsitzanordnung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6B eine perspektivische Hinteransicht des Fahrzeugsitzes nach 6A;
  • 7A eine perspektivische Vorderansicht einer Abdeckplatte;
  • 7B eine perspektivische Hinteransicht der Abdeckplatte nach 7A;
  • 7C eine perspektivische Hinteransicht der Abdeckplatte nach 7B, die mit einer Rahmenkomponente eines Fahrzeugsitzes gekoppelt ist;
  • 8A eine perspektivische Vorderansicht der Abdeckplatte nach 7A, die mit einem Fahrzeugsitz nach 6A gekoppelt ist;
  • 8B eine perspektivische Vorderansicht der Abdeckplatte nach 8A, in Durchsicht, um verschiedene Kopplungskomponenten des Fahrzeugsitzes erkennbar werden zu lassen;
  • 9A einen Seitenaufriss einer Kopfstützenanordnung mit daran angeordneter Abdeckplatte nach 7A in einer eingezogenen Position;
  • 9B einen Seitenaufriss der Kopfstützenanordnung nach 9A, die in einer ausgezogenen Position gezeigt wird, wobei sich die Abdeckplatte auch in einer ausgezogenen Position befindet;
  • 10A eine perspektivische Vorderansicht einer Kopfstützenanordnung, wobei sich das Kopfstützenkissen in einer vollständig ausgezogenen Position befindet;
  • 10B eine perspektivische Vorderansicht der Kopfstützenanordnung nach 10A, wobei das Kopfstützenkissen entfernt ist;
  • 11A eine perspektivische Vorderansicht der Kopfstützenanordnung nach 10B, wobei ein hinteres Gehäuse entfernt ist;
  • 11B eine perspektivische Vorderansicht der Kopfstützenanordnung nach 11A, wobei die einstellbare Abdeckungsanordnung entfernt ist, um das Gestängesystem erkennbar werden zu lassen;
  • 12 eine perspektivische Vorderansicht einer Kopfstützenanordnung, die in einer eingezogenen Position gezeigt wird, wobei Komponenten der einstellbaren Abdeckungsanordnung von dem Gestängesystem auseinandergezogen sind;
  • 13A eine perspektivische Vorderansicht von Komponenten einer anderen Ausführungsform einer einstellbaren Abdeckungsanordnung, die auseinandergezogen sind;
  • 13B eine Querschnittsansicht der Abdeckungsanordnungskomponenten nach 13A in einem zusammengefügten Zustand, die ein Abstandsstück des ersten Glieds der Abdeckungsanordnung zeigt, das von einem vorderen Eingriffsrand eines zweiten Glieds der Abdeckungsanordnung beabstandet ist; und
  • 13C eine Querschnittsansicht der Abdeckungsanordnungskomponenten nach 13B, die den Eingriffsrand des zweiten Glieds in Kontakt mit dem Abstandsstück des ersten Glieds positioniert zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Für die vorliegenden Beschreibungszwecke verweisen „obere/r/s“, „untere/r/s“, „rechte/r/s“, „linke/r/s“, „hintere/r/s“, „vordere/r/s“, „vertikale/r/s“, „horizontale/r/s“ und Ableitungen davon auf die Erfindung, wie sie in 1 ausgerichtet ist. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung diverse alternative Ausrichtungen einnehmen kann, es sei denn, es wird ausdrücklich Gegenteiliges angegeben. Ferner versteht sich, dass es sich bei den spezifischen Vorrichtungen und Prozessen, die in den anliegenden Zeichnungen veranschaulicht und in der folgenden Beschreibung beschrieben sind, einfach um beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Konzepte handelt, die in den anliegenden Ansprüchen definiert sind. Daher sind spezifische Abmessungen und andere physische Eigenschaften, die sich auf die hier offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend anzusehen, es sei denn, in den Ansprüchen wird ausdrücklich Gegenteiliges angegeben.
  • Nunmehr auf 1 Bezug nehmend, wird ein Fahrzeugsitz 10 gezeigt, der innerhalb eines Fahrzeuginnenraums 14 eines Fahrzeugs 12 angeordnet ist. Der Fahrzeugsitz 10 weist einen Sitzteil 16 auf, der mit einer Sitzlehne 18 gekoppelt ist. Die Sitzlehne 18 weist einen oberen Teil 18a auf, an dem eine Kopfstützenanordnung 20 angebracht ist. Die Kopfstützenanordnung 20 weist ein Gehäuse 24 auf, das ein hinteres Gehäuse ist, das benachbart zu einem verstellbaren Kopfstützenkissen 22 angeordnet ist. Es kommt in Betracht, dass das Kopfstützenkissen 22 als ein gepolstertes Glied vorgesehen ist, das dahingehend konfiguriert ist, den Kopf eines im Fahrzeugsitz 10 sitzenden Fahrzeuginsassen zu stützen. Der Fahrzeugsitz 10 nach 1 ist in der Darstellung ein Fahrzeugsitz auf der Fahrerseite, es kommt jedoch in Betracht, dass die Kopfstützenanordnung 20 der vorliegenden Erfindung an irgendeinem Fahrzeugsitz in einem Fahrzeug angeordnet sein kann, einschließlich Beifahrersitze, Rücksitze, Klappsitze und Insassensitzoptionen der dritten Reihe. Somit soll die in 1 gezeigte Kopfstützenanordnung 20, wie sie an einem Fahrzeugvordersitz 10 auf der Fahrerseite gezeigt wird, das Wesen der Erfindung nicht einschränken.
  • Wie oben angeführt, ist die Kopfstützenanordnung 20 eine einstellbare Kopfstützenanordnung, wobei in Betracht kommt, dass das Kopfstützenkissen 22 in eine Vorwärtsrichtung, wie durch Pfeil F angezeigt wird, zwischen einer ausgezogenen und einer eingezogenen Position, sowie einer Vertikalrichtung, wie durch Pfeil V angezeigt wird, zwischen einer bezüglich des Gehäuses 24 erhöhten und abgesenkten Position einstellbar ist. Es kommt in Betracht, dass sich die Kopfstützenanordnung 20 in der in 1 gezeigten Position in einer Ausgangsposition H befindet, die mit dem Kopfstützenkissen 22 korreliert, das sich in der abgesenkten vertikalen Position L und der eingezogenen horizontalen Position R befindet, so dass das Kopfstützenkissen 22 direkt vor dem Gehäuse 24 angeordnet ist. Es kommt in Betracht, dass eine Bewegung des Kopfstützenkissens 22 durch einen oder mehrere angetriebene Einstellmechanismen angetrieben wird, die durch das Gehäuse 24 im Wesentlichen verborgen werden, wenn sich die Kopfstützenanordnung 20 in der Ausgangsposition H befindet.
  • Nunmehr auf 2A Bezug nehmend, wird die Kopfstützenanordnung 20 in der Ausgangsposition H gezeigt, wobei sich das Kopfstützenkissen 22 bezüglich des Gehäuses 24 in der eingezogenen Position R befindet. Die Kopfstützenanordnung 20 wird von dem nach der Montage allgemein in der Sitzlehne 18 (1) positionierten Sitzlehnenrahmen 28 gestützt und ist daran angebracht. Das Kopfstützenkissen 22 ist in der Darstellung ein zweiteiliges Glied mit einem gepolsterten vorderen Teil 22a zum Eingriff (oder zur Anlageabstützung) durch einen Benutzer und einem hinteren Kopplungsteil 22b. Das Gehäuse 24 ist auch ein zweiteiliges Glied mit einer vorderen Verkleidung 24a und einer hinteren Verkleidung 24b, die dazu verwendet werden, verschiedene Einstellmechanismen und Systeme, die zur Einstellung einer Position des Kopfstützenkissens 22 verwendet werden, zu umgeben und zu verbergen. Wie weiter in 2A gezeigt wird, ist eine einstellbare Abdeckungsanordnung 30 in einer verstauten Position S angeordnet und dazu konfiguriert, einen Bereich zwischen dem Kopfstützenkissen 22 und dem Gehäuse 24 zu verdecken, wie unten weiter beschrieben wird. Wie weiter in den 2B und 2C gezeigt wird, ist die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 besser zu erkennen, wenn das Kopfstützenkissen 22 in eine durch Pfeil F gezeigte Richtung bezüglich des Gehäuses 24 nach vorne bewegt ist. Es kommt in Betracht, dass die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 eine mehrteilige Anordnung aus spritzgegossenem Kunststoff ist, die dazu konfiguriert ist, verschiedene Einstellmechanismen und Systeme der Kopfstützenanordnung 20 im Wesentlichen zu verbergen, wenn das Kopfstützenkissen 22 bezüglich des Gehäuses 24 horizontal eingestellt wird.
  • Nunmehr auf 2B Bezug nehmend, wird das Kopfstützenkissen 22 in einer vorderen Position F1 gezeigt, wobei sich das Kopfstützenkissen 22 bezüglich des Gehäuses 24 in eine Vorwärtsrichtung des Autos entlang der durch Pfeil F angezeigten Bahn bewegt hat. Wie in 2B gezeigt wird, wird somit der Kopplungsteil 22b des Kopfstützenkissens 22 von der vorderen Verkleidung 24a des Gehäuses 24 beabstandet gezeigt, um einen Abstand S dazwischen zu definieren. Mit dem Abstand S zwischen dem Kopplungsteil 22b des Kopfstützenkissens 22 und der vorderen Verkleidung 24a des Gehäuses 24 weist die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 in der Darstellung zwei Spaltverbergungsglieder, ein erstes Glied 30a und ein zweites Glied 30b, auf, die zusammen Einstellungskomponenten der Kopfstützenanordnung 20 über den Abstand S verbergen. Es kommt in Betracht, dass das erste Glied 30a in dem zweiten Glied 30b, oder umgekehrt, verschachtelt sein kann, so dass die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 auf augenscheinlich horizontale Weise teleskopisch ausgezogen werden kann, wenn das Kopfstützenkissen 22 von dem Gehäuse 24 in Vorwärtsrichtung weg angetrieben wird, wie durch Pfeil F gezeigt. Bei der in 2B gezeigten Ausführungsform befindet sich das einstellbare Abdeckungsglied 30 in einer mittleren Position M, wobei das erste Glied 30a in dem zweiten Glied 30b der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 teilweise aufgenommen ist. Ferner kommt in Betracht, dass das erste Glied 30a in einer verschachtelten Position in dem zweiten Glied 30b der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 vollständig eingezogen und teilweise aufgenommen ist, wenn sich das Kopfstützenkissens 22 in der eingezogenen Position R (2A) befindet. Somit können das erste Glied 30a und das zweite Glied 30b angesichts der verschachtelten oder teleskopischen Beziehung der beiden Komponenten auch als inneres oder äußeres Glied oder Spaltverberger bezeichnet werden.
  • Die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 ist mit einem Gestängesystem 52 (3A) gekoppelt, das als Träger für das Kopfstützenkissen 22 wirkt, das auch mit dem Gestängesystem 52 gekoppelt ist. Der Eingriff zwischen dem ersten Glied 30a der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 und dem Gestängesystem 52 wird unten unter Bezugnahme auf 12 weiter beschrieben. Ferner ist die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 durch einen kinetischen Eingriff zwischen dem zweiten Glied 30b der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 und der vorderen Verkleidung 24a des Gehäuses 24 mit dem Gehäuse 24 gekoppelt. Das Gehäuse 24 ist eine stationäre Anordnung, die mit dem Sitzlehnenrahmen 28 gekoppelt ist und von diesem gestützt wird. Somit folgt, während sich das Kopfstützenkissen 22 horizontal in die durch Pfeil F gezeigte Richtung bewegt, die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 dem Kopfstützenkissen 22 am Gestängesystem 52 und wird, wie weiter unten beschrieben, teleskopisch ausgezogen. Auf diese Weise ist die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 ein Slave bezüglich der Bewegung des Gestängesystems 52 und des Kopfstützenkissens 22 und wird nur bedingt durch die Bewegung des Gestängesystems 52 ausgezogen oder eingezogen. Somit wirkt die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 als zweiteiliger Spaltverberger für die Kopfstützenanordnung 20, indem sie Einstellungskomponenten verbirgt, die ansonsten im Abstand S zwischen dem Kopfstützenkissen 22 und dem Gehäuse 24 zu erkennen wären, wenn das Kopfstützenkissen 22 in die ausgezogenen Position E (2C) nach außen ausgezogen wird.
  • Nunmehr auf 2C Bezug nehmend, wird das Kopfstützenkissen 22 der Kopfstützenanordnung 20 in der ausgezogenen Position E gezeigt, die als ein vollständiges Ausziehen des Kopfstützenkissens 22 in die durch Pfeil F angezeigte Richtung bezüglich des Gehäuses 24 betrachtet wird. In 2C wird das erste Glied 30a der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 aufgrund des vergrößerten Abstands S zwischen dem Kopplungsteil 22b des Kopfstützenkissens 22 und der vorderen Abdeckung 24a des Gehäuses 24 deutlicher gezeigt. In 2C befindet sich das erste Glied 30a in einer bezüglich des zweiten Glieds 30b nach außen ausgezogenen Position, so dass das erste Glied 30a nicht mehr mit dem zweiten Glied 30b verschachtelt ist. Somit hat sich in 2C in Bezug auf 2A die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 aus einer verstauten Position S in eine ausgebrachte Position D bewegt, was auf den Antrieb des Kopfstützenkissens 22 aus der eingezogenen Position R in die ausgezogene Position E durch das Gestängesystem 52 zurückzuführen ist. Wie in 2C gezeigt wird, bietet die Kopfstützenanordnung 20 der vorliegenden Erfindung einen großen Ausziehbereich des Kopfstützenkissens 22 in eine Vorwärtsrichtung F bezüglich des Gehäuses 24, wodurch erhöhter Komfort für einen Fahrzeuginsassen geboten wird. Wie in 2C weiter gezeigt wird, sind die Einstellmechanismen der Kopfstützenanordnung 20, die dieses horizontale Ausziehen bereitstellen, durch die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 und das Gehäuse 24 im Wesentlichen verborgen, während sich das Kopfstützenkissen 22 in der vordersten Position E befindet. Durch die verborgenen Einstellmechanismen bietet die Kopfstützenanordnung 20 der vorliegenden Erfindung bezüglich der auf dem Markt bekannten einstellbaren Kopfstützenanordnungen eine ansprechendere Ästhetik. Somit ist die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 in Abhängigkeit von der ausgezogenen Position des Gestängesystems 52 und des Kopfstützenkissens 22 zwischen einer verstauten und einer ausgebrachten Position S, D (2A bzw. 2C) betätigbar. Es kommt in Betracht, dass sich das Kopfstützenkissen 22 bezüglich des Gehäuses 24 um 50 mm aus der eingezogenen Position R in die ausgezogene Position E nach vorne bewegen kann. Es kommen auch andere Vorwärtsbewegungsbereich in Betracht.
  • Nunmehr auf 3A Bezug nehmend, wird ein Querschnitt der Kopfstützenanordnung 20 in der Ausgangsposition H gezeigt, wobei das Gehäuse 24 entfernt ist, um die Einstellmechanismen erkennbar werden zu lassen, die zum Antrieb einer Bewegung des Kopfstützenkissens 22 zwischen der ausgezogenen und der eingezogenen Position E, R (2C bzw. 2A) konfiguriert sind. Das Kopfstützenkissen 22 ist in der Darstellung mit einer Stützplatte 40 gekoppelt, die bei der Konfiguration von 3A einstellbar mit einer im Gehäuse 24 angeordneten Montageplatte 42 gekoppelt ist. Das Kopfstützenkissen 22 ist entlang der durch Pfeil V angezeigten Bahn durch eine zwischen der Stützplatte 40 und der Montageplatte 42 angeordnete Kanal- und Schienenanordnung 44 vertikal einstellbar. Es kommt in Betracht, dass die Kanal- und Schienenanordnung 44 zwischen dem Kopfstützenkissen 22 und der Montageplatte 42 eine Anordnung ist, die mehrere Kanäle und mehrere darin aufgenommene Schienen enthält. Wie in 3A gezeigt wird, ist ein Kanal 46 auf einer Vorderseite 42a der Montageplatte 42 mit der Montageplatte 42 gekoppelt und dazu konfiguriert, eine Schiene 48 verschiebbar darin aufzunehmen. Die Schiene 48 ist mit der Stützplatte 40 gekoppelt. Es kommt in Betracht, dass eine Vertikalbewegung des Kopfstützenkissens 22 durch einen Einstellmechanismus angetrieben wird, der in Form eines Linearaktuators A2 gezeigt wird.
  • Wie weiter in 3A gezeigt wird, enthält die Montageplatte 42 ferner eine Rückseite 42b mit sich nach außen erstreckenden Halterungen 50. Es kommt in Betracht, dass die Halterungen 50 Doppelhalterungen sind, die sich von der Rückseite 42b der Montageplatte 42 nach hinten erstrecken, wie am besten in den 4C und 4D gezeigt. Die Halterungen 50 dienen als Schwenkbefestigungsstelle für das Gestängesystem 52. Im Hinblick auf die Querschnittsansicht von 3A wird nur ein Teil des Gestängesystems 52 gezeigt, es wird jedoch damit gerechnet, dass das Gestängesystem 52, wie es in 3A gezeigt und in den 4A4D noch deutlicher gezeigt und wie unten weiter beschrieben wird, für einen Durchschnittsfachmann verständlich ist. Das Gestängesystem 52 kann ein Gelenkvierecksystem mit Verbindungsgliedern unterschiedlicher Größe sein. Ein oder mehrere Verbindungsglieder können mehrere Schwenkstellen aufweisen, um ein Mehrfachgelenksystem bereitzustellen, das als ein verstärktes Gelenkviereck zwischen einer vorderen und einer hinteren Position wirkt. Es kommt in Betracht, dass das Gestängesystem 52 das Kopfstützenkissen 22 zwischen einer ausgezogenen Position E, wie in 2C gezeigt wird, und einer eingezogenen Position R, wie in den 2A und 3A gezeigt wird, verschiebt. Das Gestängesystem 52 umfasst mehrere Verbindungsglieder, bei denen es sich um starre Glieder handelt, die schwenkbar miteinander verbunden sind, wie unten weiter beschrieben wird.
  • Wie in 3A weiter gezeigt wird, enthält das Gestängesystem 52 ein vorderes oder erstes Verbindungsglied 54, das als ein Ausgangsverbindungsglied beschrieben werden kann, welches einen oberen Teil 56 aufweist, der an einem Drehpunkt P1 mit einer Halterung 50 der Montageplatte 42 schwenkbar gekoppelt ist. Es kommt in Betracht, dass das erste Verbindungsglied 54 eines eines Paars vorderer Verbindungsglieder ist, die durch ein Querglied 58 zur Bildung einer eine Einheit bildenden vorderen Verbindungsanordnung miteinander verbunden sind. Ein zweites oder hinteres Verbindungsglied 60, das als ein Eingangsverbindungsglied beschrieben werden kann, wird weiter in 3A gezeigt und weist einen oberen Teil 62 auf, der an einem Drehpunkt P2 schwenkbar mit der Halterung 50 der Montageplatte 42 gekoppelt ist. Ähnlich wie das erste Verbindungsglied 54 kommt in Betracht, dass das zweite Verbindungsglied 60 eines eines Paars hinterer Verbindungsglieder ist, die durch ein Querglied 64 miteinander verbunden sind. Das Querglied 64 wird in 3A in Form einer Platte gezeigt, die die hinteren Verbindungsglieder 60 des Gestängesystems 52 dahingehend miteinander verbindet, eine eine Einheit bildende hintere Verbindungsanordnung zu definieren. Somit wirken die Montageplatte 42 und die Halterungen 50 als Koppler für das Ausgangsverbindungsglied (erstes Verbindungsglied 54) und das Eingangsverbindungsglied (zweites Verbindungsglied 60) im Gestängesystem 52. Das Gestängesystem 52 ist dazu konfiguriert, die Bewegung des Kopfstützenkissens 22 aus der eingezogenen Position R zu einem Bereich von vorderen Positionen, die entlang der durch Pfeil F angezeigten Bahn angeordnet sind, zu führen. Die Bewegung des Kopfstützenkissens 22 zwischen der ausgezogenen und der eingezogenen Position entlang der durch Pfeil F angezeigten Bahn wird durch einen Einstellmechanismus angetrieben, der in Form eines Linearaktuators A1 gezeigt wird, welcher zum Antrieb des Gestängesystems 52 zwischen einer vorderen und einer hinteren Position konfiguriert ist. Das erste Verbindungsglied 54 und das zweite Verbindungsglied 60 sind ferner an Drehpunkten P3 bzw. P4 mit einer Basisplatte 70 schwenkbar gekoppelt. Der Drehpunkt P3 wird in den 4A und 4B besser gezeigt. Es kommt in Betracht, dass sich die Basisplatte 70, die als eine Bodenverbindung beschrieben werden kann, zwischen den Paaren erster und zweiter Verbindungsglieder 54, 60 im Wesentlichen horizontal erstreckt. In 3A wird ein unterer Teil 66 des zweiten Verbindungsglieds 60 als an einem Drehpunkt P4, der in 3C besser gezeigt ist, mit einer ersten Seite 72 der Basisplatte 70 gekoppelt gezeigt. Wie oben erwähnt, definieren das erste Verbindungsglied 54, das zweite Verbindungsglied 60 und die Basisplatte 70 alle Verbindungsglieder des Gestängesystems 52, die schwenkbar miteinander gekoppelte starre Glieder sind.
  • Wie weiter in 3A gezeigt wird, ist der erste Aktuator A1 mit einer Halterung 80 gekoppelt, die weiter mit einer Bodenwand 74 der Basisplatte 70 gekoppelt ist. Es kommt in Betracht, dass die Halterung 80 eine Verbindungshalterung ist, die an einem Drehpunkt P5 den ersten Aktuator A1 schwenkbar koppelt, der von dem Gestängesystem 52 angetrieben wird, jedoch von diesem unabhängig ist. Der erste Aktuator A1 enthält einen Motor 82, der mit einer Spindel oder einem Gewindeglied 84 wirkgekoppelt ist. Das Gewindeglied 84 ist dazu konfiguriert, durch den Motor 82 in eine durch den Pfeil 86 angezeigte Richtung angetrieben zu werden, so dass der erste Aktuator A1 ein Linearaktuator ist. Eine Verbindungsnase 88 ist an einem oberen Teil des Gewindeglieds 84 angeordnet und ist schwenkbar mit einer Verbindungshalterung 68 verbunden, die sich am Drehpunkt P6 von dem Querglied 64 des zweiten Verbindungsglieds 60 nach außen erstreckt. Der erste Aktuator A1 ist dazu konfiguriert, wenn sich das Kopfstützenkissen 22 in der eingezogenen Position R befindet, das Gewindeglied 84 unter Verwendung des Motors 82, der mit dem Gewindeglied 84 in Gewindeeingriff steht, in die durch Pfeil 86 angezeigte Richtung nach unten anzutreiben, um das Kopfstützenkissen 22 auszuziehen. Der erste Aktuator A1 ist auf diese Weise dazu konfiguriert, das Kopfstützenkissen 22 nach vorne anzutreiben, wie durch Pfeil F angezeigt, indem er das Gestängesystem 52 nach unten und nach vorne zieht. Während das Gewindeglied 84 in eine durch Pfeil 86 angezeigte Richtung nach unten angetrieben wird, zieht die Kopplung der Verbindungsnase 88 mit der Verbindungshalterung 68 des zweiten Verbindungsglieds 60 das zweite Verbindungsglied 60 nach unten, um das Gelenkvierecksystem 52 in die Vorwärts- und Abwärtsrichtung anzutreiben, wie in den 3B3D weiter gezeigt. Es kommt in Betracht, dass die Basisplatte 70 des Gestängesystems 52 eine stationäre Basisplatte ist, die an den Drehpunkten P3 und P4 mit dem ersten und dem zweiten Verbindungsglied 54, 60 schwenkbar verbunden ist. Bei der eine unabhängige Schwenkstelle P5 des ersten Aktuators A1 bereitstellenden sich nach oben erstreckenden Verbindungshalterung 80 weist der erste Aktuator A1 eine eigenständige Schwenkstelle bezüglich des Gestängesystems 52 auf. Auf diese Weise kann der erste Aktuator A1 auf unabhängige Weise bezüglich des Gestängesystems 52 wie erforderlich schwenken, während sich das Gestängesystem 52 nach vorne und nach hinten verschiebt, wenn die Position des Kopfstützenkissens 22 durch einen Benutzer eingestellt wird.
  • Nunmehr auf 3B Bezug nehmend, wird das Kopfstützenkissen 22 in einer vorderen Position F1 gezeigt, die der in 2B gezeigten Position F1 ähnelt. Somit ist nun der Abstand S zwischen dem Kopfstützenkissen 22 und dem Querglied 58 des ersten Verbindungsglieds 54 zu sehen. In 3B ist das Gewindeglied 84 durch den Motor 82 des ersten Aktuators A1 in eine durch Pfeil 86 angezeigte Abwärtsrichtung zu einer Position X angetrieben worden. Auf diese Weise ist das Gestängesystem 52 durch den ersten Aktuator A1 in eine bezüglich der Ausgangsposition H, die in 3A gezeigt wird, vordere Position X angetrieben worden. Bei der Bewegung des Kopfstützenkissens 22 in die vordere Position F1 bewegt sich das Gewindeglied 84 aus der Ausgangsposition H (3A) in die in 3B gezeigte Position X. Auf ähnliche Weise bewegt sich das Gestängesystem 52 aus der in 3A gezeigten Ausgangsposition H in die in 3B gezeigte verschobene Position X. Es kommt in Betracht, dass die vordere Position F1 des Kopfstützenkissens 22, wie in 3B gezeigt wird, bei ungefähr einem Drittel des vorderen Bewegungsbereichs des Kopfstützenkissens 22 des vorliegenden Konzepts liegt.
  • Nunmehr auf 3C Bezug nehmend, wird das Kopfstützenkissen 22 in einer Zwischenposition F2 gezeigt, die sich vor der in 3B gezeigten Position F1 befindet. In 3C ist das Gewindeglied 84 durch den Motor 82 des Aktuators A1 in eine Position Y angetrieben worden, die mit dem Gestängesystem 52 korreliert, das in eine vordere Position Y verschoben worden ist, wodurch der in 3C gezeigte vergrößerte Abstand S bezüglich 3B bereitgestellt wird. Es kommt in Betracht, dass das Kopfstützenkissen 22 in der Zwischenposition F2 bezüglich des vollen Bewegungsbereichs des Kopfstützenkissens 22, wie durch das Gestängesystem 52 angetrieben, bei ungefähr zwei Drittel liegt.
  • Nunmehr auf 4A Bezug nehmend, wird das Gestängesystem 52 der Kopfstützenanordnung 20 mit von der Kopfstützenanordnung 20 entferntem Gehäuse 24 und entferntem Kopfstützenkissen 22 gezeigt. In 4A befindet sich das Gestängesystem 52 in der Ausgangsposition oder hinteren Position H, die eine zurückgesetzte oder eingezogene Position darstellt, in der das Kopfstützenkissen 22 direkt neben dem Gehäuse 24 angeordnet sein würde, wie in 2A gezeigt wird, und das Gestängesystem 52 in dem Gehäuse 24 im Wesentlichen verborgen und darin untergebracht sein würde (2A). Wie weiter in 4A gezeigt wird, ist die Montageplatte 42 mit der Stützplatte 40 gekoppelt und enthält sich nach hinten erstreckende Doppelhalterungen 50 mit den Drehpunkten P1, P2 zur schwenkbaren Kopplung des ersten Verbindungsglieds 54 und des zweiten Verbindungsglieds 60. In der Darstellung ist das zweite Verbindungsglied 60 am Drehpunkt P4 schwenkbar mit der Basisplatte 72 verbunden, und das erste Verbindungsglied 54 ist in der Darstellung am Drehpunkt P3, der an einer sich von der Basisplatte 72 nach oben erstreckenden Montagehalterung 73 angeordnet ist, schwenkbar mit der Basisplatte 72 verbunden. In der Darstellung weist die Stützstruktur 90 Stützstangen 26 auf, die sich davon erstrecken, um die Kopfstützenanordnung 20 mit dem Sitzlehnenrahmenglied 28 zu koppeln.
  • Nunmehr auf 4B Bezug nehmend, wird das Gestängesystem 52 in der vollständig ausgezogenen vorderen Position Z gezeigt, in der die Stützplatte 40 vollständig von der Stützstruktur 90 weg ausgezogen ist. In der vollständig ausgezogenen Position Z lässt das Gestängesystem 52 das Querglied 58 erkennen, das Doppelpaare der ersten Verbindungsglieder 54 miteinander verbindet, wie oben beschrieben wird. Es kommt in Betracht, dass die Montageplatte 42 des ersten und des zweiten Verbindungsglieds 54, 60 und die Basisplatte 72 eine Einheit bildende Teile sind, bei denen es sich um starre Glieder handelt, die an Drehpunkten (P1–P4) schwenkbar miteinander verbunden sind, um ein Ausziehen der Stützplatte 40 zwischen der eingezogenen und ausgezogenen Position zu gewährleisten. In der in 4B gezeigten Position korreliert die Stützplatte 40 mit dem Kopfstützenkissen 22, das sich in der vollständig ausgezogenen Position E befindet, wie in 2C gezeigt. In der vollständig ausgezogenen oder vorderen Position Z ist das Gestängesystem 52 durch eine Kombination aus der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 und dem Gehäuse 24 verborgen, wie in 2C gezeigt.
  • Nunmehr auf 4C Bezug nehmend, wird die Kopfstützenanordnung 20 mit dem Gestängesystem 52 in der hinteren Position H gezeigt, ähnlich wie in 4A gezeigt wird. Das zweite Verbindungsglied 60 ist in der Darstellung eine einteilige Platte, wobei die zweiten Doppelverbindungsglieder 60 durch das Querglied 64 miteinander verbunden sind. In 4C wird die Montageplatte 42 als Doppelhalterungen 50 aufweisend gezeigt, die sich davon nach hinten erstrecken, um das erste und das zweite Verbindungsglied 54, 60 an den Drehpunkten P1, P2 schwenkbar miteinander zu verbinden.
  • Nunmehr auf 4D Bezug nehmend, wird das Gestängesystem 52 in der vollständig ausgezogenen vorderen Position Z gezeigt, in der sich die Stützplatte 40 in der abgesenkten Position befindet. 4D ist eine Hinteransicht der Kopfstützenanordnung 20 gemäß der Darstellung in 4B. In den 4C und 4D wird der zweite Aktuator A2 für eine Vertikalbewegung der Stützplatte 40 in die durch Pfeil V angezeigte Richtung mit der Montageplatte 42 gekoppelt gezeigt. Wie in 4D gezeigt wird, ist der zweite Aktuator A2 durch einen Zugangsdurchbruch 42c, der durch die Montageplatte 42 ausgebildet ist, mit der Stützplatte 40 wirkgekoppelt. Somit kommt in Betracht, dass der Zugangsdurchbruch 42c eine ausreichende vertikale Länge aufweist, um der vollen Vertikalbewegung des Kopfstützenkissens 22 Rechnung zu tragen.
  • Nunmehr auf 5A Bezug nehmend, wird die Kopfstützenanordnung 20 in einer Ausgangsposition H gezeigt, in der sich das Kopfstützenkissen 22 in der eingezogenen Position R befindet. Das Gehäuse 24 ist entfernt worden, um die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 in der verstauten Position S zu zeigen. Somit kommt in Betracht, dass sich das Gestängesystem 52 in der hinteren Position H befindet, die in 4C am besten gezeigt wird. Wenn sich das Gestängesystem 52 in der hinteren Position H befindet, ist das erste Glied 30a der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 in dem zweiten Glied 30b teilweise aufgenommen. Wenn sich die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 in der verstauten Position S befindet, befindet sich das erste Glied 30a in seiner am weitesten hinten liegenden aufgenommenen Position bezüglich des zweiten Glieds 30b. Wenn sich die einstellbare Abdeckung 30 in der verstauten Position S befindet, ist ferner das zweite Glied 30b in das Gehäuse 24 zurückgezogen und wird durch das Gehäuse 24 vollständig verborgen, wie in 2A gezeigt. Wie oben angeführt und unten unter Bezugnahme auf 12 weiter beschrieben, ist das erste Glied 30a der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 an einem oberen Teil der Montageplatte 42 mit dem Gestängesystem 52 gekoppelt. Das zweite Glied 30b der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 ist schwenkbar mit dem ersten Glied 30a gekoppelt, wie unten unter Bezugnahme auf die 12 und 13A weiter beschrieben wird. Im zusammengekoppelten Zustand ist das erste Glied 30a insofern beweglich mit dem zweiten Glied 30b verbunden, als, wenn sich das erste Glied 30a mit dem Gestängesystem 52, mit dem das erste Glied 30a gekoppelt ist, bewegt, sich auch das zweite Glied 30b bewegt.
  • Nunmehr auf 5B Bezug nehmend, befindet sich die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 in einer mittleren Position M, in der vorgesehen ist, dass sich das Gestängesystem 52 aus der in 5A gezeigten hinteren Position H in eine in 5B gezeigte vordere Position X bewegt hat. In der in 5B gezeigten vorderen Position X hat das Gestängesystem 52 das Kopfstützenkissen 22 in eine vordere Position F1 angetrieben. Durch das Antreiben des Kopfstützenkissens 22 in die vordere Position F1 hat das Gestängesystem 52 das erste Glied 30a und das zweite Glied 30b der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 in eine Vorwärtsrichtung geführt, wie am besten bezüglich der in 5B gezeigten Stützstruktur 90 angezeigt. Im Vergleich zu 5A, in der sich das zweite Glied 30b der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 in einer ersten Position A befindet, befindet sich somit das zweite Glied 30b der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 in einer in 5B gezeigten zweiten Position B. Ebenso wird das erste Glied 30a in 5A in einer ersten Position A gezeigt, und wird nun in 5B in einer zweiten Position B gezeigt. In Position B ist das erste Glied 30a aus einer teilweise verschachtelten Position im zweiten Glied 30b nach außen ausgezogen. Wenn sich das zweite Glied 30b in Position B befindet, wird das zweite Glied 30b ferner als sich teilweise aus dem Gehäuse 24 erstreckend betrachtet, sowie in 2B gezeigt.
  • Wie in den 5A und 5B gezeigt wird, enthält das zweite Glied 30b einen sich nach außen erstreckenden Eingriffsflansch 92, der um Seiten- und obere Teile des zweiten Glieds 30b angeordnet ist. Der sich nach außen erstreckende Eingriffsflansch 92 des zweiten Glieds 30b ist dahingehend konfiguriert, bei der Montage einen Innenrandteil des Gehäuses 24 an der vorderen Verkleidung 24a in Eingriff zu nehmen, wie am besten in 5F gezeigt. Es kommt in Betracht, dass mit sich in der mittleren Position M befindender einstellbarer Abdeckungsanordnung 30 der Eingriffsflansch 92 des zweiten Glieds 30b mit dem Innenrand der vorderen Verkleidung 24a des Gehäuses 24 in Kontakt kommt. Kontakt zwischen der vorderen Verkleidung 24a und dem Eingriffsflansch 92 schließt jegliche Spalte im Gehäuse 24 und bewirkt, dass das zweite Glied 30b der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 am Drehpunkt P7 in eine durch Pfeil 94 angezeigte Richtung schwenkt. Der Drehpunkt P7 stellt eine Schwenkkopplung zwischen dem ersten Glied 30a und dem zweiten Glied 30b der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 dar, wie unten weiter beschrieben wird.
  • Nunmehr auf 5C Bezug nehmend, wird die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 in der vollständig ausgebrachten Position D gezeigt, wobei sich das Kopfstützenkissen 22 in der vollständig ausgezogenen Position E befindet. Es kommt in Betracht, dass sich das Gestängesystem 52 in der in 5C gezeigten Position in der in 4D gezeigten vorderen Position Z befindet. Es kommt in Betracht, dass, wenn das Gestängesystem 52 das Kopfstützenkissen 22 in die vollständig ausgezogene Position E antreibt, der Eingriffsflansch 92 den oberen Teil des zweiten Glieds 30b am Innenrandteil der vorderen Verkleidung 24a des Gehäuses 24 festgehalten hat, um das zweite Glied 30b aus Position B (5B) in eine in 5C gezeigte nach hinten gekippte Position C zu schwenken. Das Schwenken des zweiten Glieds 30b der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 erfolgt wieder am Drehpunkt P7. Somit bewegt sich der obere Teil 96 des zweiten Glieds 30b in einer durch Pfeil 98 angezeigten Bahn nach hinten, während das zweite Glied 30b am Drehpunkt P7 in eine durch Pfeil 94 angezeigte Richtung schwenkt. Der Schwenkvorgang erfolgt wieder, wenn der Eingriffsflansch 92 eine Innenseite der vorderen Verkleidung 24a des Gehäuses 24 in Eingriff nimmt, während das Kopfstützenkissen 22 durch das Gestängesystem 52 in die ausgezogene Position E angetrieben wird.
  • Nunmehr auf 5D Bezug nehmend, werden mehrere Positionen des zweiten Glieds 30b der einstellbaren Abdeckung 30 als Positionen A, B und C gezeigt, die einander überlagert sind. Die Positionen A, B und C stellen die in den 5A, 5B bzw. 5C gezeigten Positionen individuell dar. 5D wird dazu verwendet, eine relative Schwenkbewegung des zweiten Glieds 30b der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 an Drehpunkt P7 entlang der durch Pfeil 94 angezeigten Bahn zu zeigen.
  • Nunmehr auf die 5E, 5F und 5G Bezug nehmend, wird die vordere Verkleidung 24a des Gehäuses 24 mit einer Öffnung 99 gezeigt, durch die sich die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 nach außen erstreckt. In den 5E und 5F wird das Gehäuse 24 in einer Querschnittsansicht gezeigt, um einen Innenrandteil 100, der entlang der Öffnung 99 der vorderen Verkleidung 24a angeordnet ist, erkennbar werden zu lassen. Unter besonderer Bezugnahme auf 5E wird der Eingriffsflansch 92 des zweiten Glieds 30b vom Innenrandteil 100 der vorderen Verkleidung 24a des Gehäuses 24 beabstandet gezeigt. Wenn sich das Kopfstützenkissen 22 in die in 5F gezeigte vordere Position F1 bewegt, berührt der Eingriffsflansch 92 der Abdeckungsanordnung 30 eine Innenfläche des Innenrandteils 100 der vorderen Verkleidung 24a des Gehäuses 24 und liegt daran an. Dieser Eingriff zwischen dem Eingriffsflansch 92 der Abdeckungsanordnung 30 und dem Innenrandteil 100 des Gehäuses 24 verschließt die Öffnung 99 der vorderen Verkleidung 24a und bewirkt ferner, dass das zweite Glied 30b der Abdeckungsanordnung 30 um den Drehpunkt P7 in die durch Pfeil 94 angezeigte Richtung schwenkt oder dreht. Während der Schwenkbewegung des zweiten Glieds 30b wird ein oberer Teil 96 des zweiten Glieds 30b in eine durch Pfeil 98 angezeigte Richtung nach hinten gekippt. Die Schwenkbewegung geht weiter, während das Kopfstützenkissen 22 in die in 5G gezeigte vollständig ausgezogene Position E bewegt wird.
  • Nunmehr auf die 6A und 6B Bezug nehmend, wird eine andere Ausführungsform eines Fahrzeugsitzes 10a gezeigt, die eine in einer Ausgangsposition H angeordnete Kopfstützenanordnung 20a aufweist. Der Fahrzeugsitz 10a enthält mehrere Merkmale ähnlich dem in 1 gezeigten Fahrzeugsitz 10, für die in den 6A und 6B gleiche Bezugszahlen enthalten sind. Analog dazu enthält die Kopfstützenanordnung 20a Merkmale, die jenen ähneln, die bei der in 1 gezeigten Kopfstützenanordnung 20 zu finden sind. Das Gehäuse 24c der Kopfstützenanordnung 20a ist im Vergleich zu dem Gehäuse 24 der Kopfstützenanordnung 20 von 1 ein solideres Gehäuse. Das Gehäuse 24c der Kopfstützenanordnung 20a stellt bei der in den 6A und 6B gezeigten Ausführungsform eine durchgängigere Kontur von der Kopfstützenanordnung 20a bis zur Sitzlehne 18 bereit. Es kommt in Betracht, dass das Kopfstützenkissen 22 des Fahrzeugsitzes 10a ein in den 6A und 6B in der Ausgangsposition H gezeigtes einstellbares Kopfstützenkissen ist. Es kommt in Betracht, dass das Kopfstützenkissen 22 über ein Gestängesystem ähnlich dem oben beschriebenen Gestängesystem 52 bewegt wird.
  • Nunmehr auf 7A Bezug nehmend, wird ein flexibles Abdeckungsglied 130 mit einem Plattenglied 132 gezeigt, das allgemein mittig in einem Stützrahmen 134 positioniert ist. Das Plattenglied 132 enthält eine Vorderseite 132A und eine Rückseite 132B (7B). Es kommt in Betracht, dass der Stützrahmen 134 integral mit dem Plattenglied 132 mit einer dazwischen wirkangeordneten flexiblen Verbindung 136 verbunden ist. Durch Vorsehen der flexiblen Verbindung 136 ist das Plattenglied 132 zwischen einer ausgezogenen und einer eingezogenen Position betätigbar, wie unten unter Bezugnahme auf die 9A und 9B weiter beschrieben wird. Wie in den 7A und 7B weiter gezeigt wird, enthält der Stützrahmen 134 ein erstes und ein zweites aufrechtes Seitenglied 138, 140, die durch einen unteren Verbindungsteil 142 voneinander beabstandet und miteinander verbunden sind. Die aufrechten Seitenglieder 138, 140 erstrecken sich von dem unteren Verbindungsteil 142 nach oben. Das erste und das zweite aufrechte Seitenglied 138, 140 und der untere Teil 142 des Stützrahmens 134 sind starre Glieder, die eine allgemein U-förmige Konfiguration des Stützrahmens 134 definieren, in der das Plattenglied 132 aufgenommen wird. Die flexible Verbindung 136 liegt in Form eines Filmscharniers vor, das zwischen einem unteren Teil 132C des Plattenglieds 132 und dem Verbindungsteil 142 des Stützrahmens 134 angeordnet ist. Es kommt in Betracht, dass das flexible Abdeckungsglied 130 ein einteiliges Glied ist, wie in den 7A und 7B gezeigt, das so spritzgegossen sein kann, dass es in einem einzigen Abdeckungsglied oben angeführte Bestandteile enthält.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die 7A und 7B sind mehrere Befestigungsschlitze 144 um den Stützrahmen 134 zur Verbindung des Stützrahmens 134 mit einem Fahrzeugsitz angeordnet, wie unten weiter beschrieben wird. Ein Paar flexibler Verbinder 150, 152 ist mit dem ersten und dem zweiten aufrechten Seitenglied 138, 140 des Stützrahmens 134 wirkgekoppelt und ferner an gegenüberliegenden Seiten davon mit dem Plattenglied 132 verbunden. Der erste und der zweite flexible Verbinder 150, 152 enthalten jeweils einziehbare Teile 154 bzw. 156, die ausreichend Material bereitstellen, um dem Plattenglied 132 zu gestatten, sich bezüglich des Stützrahmens 134 zwischen einer ausgezogenen und einer eingezogenen Position zu bewegen. Die einziehbaren Teile 154, 156, die bei der Ausführungsform der 7A7C gezeigt werden, enthalten sich nach innen erstreckende gebündelte Materialteile, die gedehnt und ausgestreckt werden können, um einer Bewegung des Plattenglieds 132 aus der eingezogenen Position in die ausgezogene Position Rechnung zu tragen. Es kommt in Betracht, dass die flexiblen Verbinder 150, 152 aus einem weichen Polymermaterial hergestellt werden, das biegeelastisch ist und integral mit dem Plattenglied 132 und dem Stützrahmen 134 geformt ist. Wenn die flexiblen Verbinder 150, 152 auf einander gegenüberliegenden Seiten des Plattenglieds 132 angeordnet sind, kann sich das Plattenglied 132 in eine ausgezogene Position dehnen, wenn die Kopfstützenanordnung horizontal ausgezogen wird, und seine konstruktionsgemäße Position oder eingezogene Position wieder einnehmen, wenn die Kopfstützenanordnung in die Ausgangsposition eingezogen wird. Aufgrund der biegeelastischen Beschaffenheit der einziehbaren Teile 154, 156 erstreckt sich das Plattenglied 132 nur so weit wie nötig, wie durch die Bewegung einer zugehörigen Kopfstützenanordnung angetrieben, nach außen in die ausgezogene Position.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 7B wird die hintere oder Innenfläche 132B des Plattenglieds 132 mit einem Versteifungsglied in Form eines daran angeordneten eingeformten Versteifers 160 gezeigt. Der eingeformte Versteifer 160 enthält mehrere Wärmekontaktnietmerkmale 162, die dabei helfen, dem Plattenglied 132 Struktursteifigkeit zu verleihen.
  • Nunmehr auf 7C Bezug nehmend, wird das flexible Abdeckungsglied 130 mit einer Innenfläche 19A eines Verschlussglieds 19, das allgemein am oberen Teil 18a der Sitzlehne 18 angeordnet ist, wie in 6A gezeigt, gekoppelt gezeigt. Das Verschlussglied 19 ist eine Verblendungskomponente des Fahrzeugsitzes 10a, die unter der einstellbaren Kopfstützenanordnung 20a angeordnet ist. Befestigungsklemmen 164 erstrecken sich von der Innenfläche 19A des Verschlussglieds 19 nach außen und werden durch um den Stützrahmen 134 des flexiblen Abdeckungslieds 130 herum ausgebildete Befestigungsschlitze 144 aufgenommen. Auf diese Weise wird das flexible Abdeckungslied 130 leicht an der Sitzanordnung befestigt, um Komponenten einer Kopfstützenanordnung zu bedecken, wie weiter unten beschrieben wird. Das flexible Abdeckungslied 130 ist lösbar mit dem Verschlussglied 19 gekoppelt, wodurch selektiver Zugang zu verschiedenen Komponenten der Kopfstützenanordnung für deren Wartung gewährleistet wird.
  • Nunmehr auf 8A Bezug nehmend, wird das flexible Abdeckungslied 130 in einer eingezogenen Position R gezeigt, in der es am Verschlussglied 19 mit dem oberen Teil 18a der Sitzlehne 18 gekoppelt ist. In der eingezogenen Position R befindet sich das flexible Abdeckungslied 130 in einer im Wesentlichen horizontalen Position oder insbesondere in einer gemeinsamen Ebene mit der Sitzlehne 18. Somit befinden sich die flexiblen Verbinder 150, 152 in einem eingezogenen oder Ruhezustand. Wie weiter in 8A gezeigt, enthält das Verschlussglied 19 einen Aussparungsteil 19C, der dazu konfiguriert ist, einen Teil des Gestängesystems 52 aufzunehmen, wenn sich das Gestängesystem aus der hinteren Position in die vordere Position bewegt. Das flexible Abdeckungslied 130 ist am Aussparungsteil 19C mit dem Verschlussglied 19 gekoppelt, um den Aussparungsteil 19C zu verschließen und das Gestängesystem zu verbergen. Unter Bezugnahme auf 8B wird das flexible Abdeckungslied 130 in Durchsicht gezeigt, so dass ein unterer Teil 59 des Gestängesystems 52 direkt an der hinteren oder Innenfläche 132B des Plattenglieds 132 angeordnet ist. Der untere Teil 59 des Gestängesystems 52 kann das in 3A gezeigte Querglied 58 sein, wie oben beschrieben. Irgendein anderer Teil des Gestängesystems 52 kann mit der Innenfläche 132B des flexiblen Abdeckungslieds 130 in Kontakt stehen, um das flexible Abdeckungslied 130 in eine ausgezogene Positionen zu drücken, wie weiter unten beschrieben wird. Es sei darauf hingewiesen, dass das Kopfstützenkissen 22 in den 8A und 8B entfernt worden ist, um die Kanal- und Schienenanordnung 44, die an der Montageplatte 42 des Gestängesystems 52 angeordnet ist, erkennbar werden zu lassen.
  • Nunmehr auf 9A Bezug nehmend, wird das flexible Abdeckungslied 130 in der eingezogenen Position R gezeigt, wobei das Plattenglied 132 im Wesentlichen horizontal ist und sich der flexible Verbinder 152 in einer Ruheposition am Gestängesystem 52 befindet. Der flexible Verbinder 150 wird in den 9A und 9B nicht gezeigt, aber es wird angenommen, dass er auf ähnliche Weise wie der flexible Verbinder 152 funktioniert. Es kommt in Betracht, dass sich das Gestängesystem 52 bei der in 9A gezeigten Ausführungsform in einer Ausgangsposition H befindet, so dass sich das Kopfstützenkissens 22 in einer eingezogenen Position R befindet. Somit ähnelt das Gestängesystem 52 bei der in 9A gezeigten Konfiguration der Position des in den 3A, 4A und 4C gezeigten Gestängesystems 52. In 9B hat sich das Gestängesystem 52 nach außen verschoben, um das Kopfstützenkissen 22 in eine vordere Position F1 zu bewegen, so dass sich das Gestängesystem 52 in einer vorderen Position Y befindet, wie weiter oben besprochen und auch in 3C angeführt wird. In 3C wird der Abstand S zwischen dem Querglied 58 des ersten Verbindungsglieds 54 gezeigt. Bei der in 9B gezeigten Ausführungsform kann das Querglied 58 einen Teil des unteren Teils 59 (8B) des Gestängesystems 52 umfassen, der dazu konfiguriert ist, das flexible Abdeckungslied 130 zu berühren und es in die in 9B gezeigte ausgezogenen Position E zu drücken. In der ausgezogenen Position E weist das flexible Abdeckungslied 130 den flexiblen Verbinder 152 auf, der nach außen ausgezogen ist, so dass der eingezogene Teil 156 des flexiblen Verbinders 152 gezogen oder gedehnt wird, wenn auf die Innenfläche 132B des flexiblen Abdeckungslieds 130 durch den unteren Teil 59 des Gestängesystems 52 eingewirkt wird. Es kommt in Betracht, dass, wenn das Gestängesystem 52 aus Position Y (9B) in die Ausgangs- oder hintere Position H (9A) zurückkehrt, der einziehbare Teil 156 des flexiblen Verbinders 152 zur Ruheposition eingezogen wird, um das flexible Abdeckungslied 130 in die eingezogene Position R zurückzubringen. Somit sind die flexiblen Verbinder 150, 152 zwischen einer gedehnten und Ruheposition betätigbar. Die flexiblen Verbinder 150, 152 und insbesondere die einziehbaren Teile 154, 156 davon sind elastische Glieder, die zur Ruheposition vorgespannt sind. Aufgrund dieser Anordnung wird das flexible Abdeckungslied 130 durch die flexiblen Verbinder 150, 152 zu der eingezogenen Position R gedrückt oder vorgespannt, so dass das flexible Abdeckungslied 130 weiterhin in Kontakt mit dem Gestängesystem 52 bleibt, wenn das Gestängesystem 52 beginnt, auf die Innenfläche 132B des Plattenglieds 132 einzuwirken, indem es gegen die Innenfläche 132B stößt, um das Plattenglied 132 aus der eingezogenen Position R (9A) in die ausgezogene Position E (9B) zu bewegen. Bei den in 9A und 9B gezeigten Ausführungsformen erscheint der einziehbare Teil 156 in einer harmonikaartigen Konfiguration, es kommt jedoch in Betracht, dass ein gleichmäßigerer oder kontinuierlicherer Teil aus flexiblem elastischem Material verwendet werden kann, wie in den 7A7C gezeigt.
  • Nunmehr auf 10A Bezug nehmend, wird die Kopfstützenanordnung 20 mit dem Kopfstützenkissen 22 in der ausgezogenen Position E gezeigt, die mit der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 korreliert, die sich in der ausgebrachten Position D befindet. Somit wird das Kopfstützenkissen 22 bei Antrieb durch das in 10B gezeigte Gestängesystem 52 aus dem Gehäuse 24 nach außen ausgezogen. In 10B ist das Kopfstützenkissen 22 entfernt worden, um die Montageplatte 42, mit der das Kopfstützenkissen 22 wirkgekoppelt ist, erkennbar werden zu lassen. Wie oben erwähnt, ist die Montageplatte 42 ein vorderer Teil des Gestängesystems 52. In 10B befindet sich das Gestängesystem 52 in der vordersten Position Z. In 10A ist das Gestängesystem 52 durch eine Kombination aus der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 und dem Gehäuse 24 im Wesentlichen verborgen. Wenn sich das Gestängesystem 52 in der hinteren Position oder Ausgangsposition H befindet, wird das Gestängesystem 52 durch das Gehäuse 24 im Wesentlichen verborgen und wird durch die einstellbare Abdeckungsanordnung 30, wie in 2A gezeigt, nur teilweise verborgen.
  • Wie oben erwähnt, enthält die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 ein erstes und ein zweites Glied 30a, 30b, wobei das erste Glied 30a ein inneres Glied bezüglich des zweiten Glieds 30b ist, das ein äußeres Glied ist. Das erste Glied 30a wird allgemein teleskopisch im äußeren zweiten Glied 30b aufgenommen, wenn sich das einstellbare Abdeckungslied 30 in der verstauten Position S befindet (2A). Wenn das Gestängesystem 52 das Kopfstützenkissen 22 in die ausgezogene Position E nach außen antreibt, wird auch das erste Glied 30a der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 aus einer im Wesentlichen verborgenen Position im Gehäuse 24 und einer verschachtelten Position im zweiten Glied 30b nach außen angetrieben. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das erste Glied 30a fest mit dem Gestängesystem 52 gekoppelt ist, wie weiter unten beschrieben wird. Wie in 10B gezeigt, besteht ein Spalt G zwischen dem ersten Glied 30a und dem zweiten Glied 30b. Der zwischen dem ersten und dem zweiten Glied 30a, 30b angeordnete Spalt G ist dazu vorgesehen, eine ästhetisch ansprechende einstellbare Abdeckungsanordnung 30 zu präsentieren, wobei die teleskopische Bewegung des ersten und des zweiten Glieds 30a, 30b und die Schwenkbewegung des zweiten Glieds 30b eine gleichmäßige und kontinuierlich erscheinende Bewegung sind. Der Spalt G zwischen dem ersten Glied 30a und dem zweiten Glied 30b unterstützt die Gesamtästhetik der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 und wird während der Bewegung der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 aus der verstauten Position S in die ausgebrachte Position D aufrechterhalten, wie weiter unten beschrieben wird.
  • Nunmehr auf 11A Bezug nehmend, ist das Gehäuse 24 entfernt worden, und die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 wird in der ausgebrachten Position D gezeigt, so dass sich auch das Gestängesystem 52 in der Z Position befindet, die mit einer vordersten Position des Gestängesystems 52 korreliert. Der Spalt G befindet sich in der Darstellung zwischen dem ersten Glied 30a und dem zweiten Glied 30b der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 in 11A an einer Außenfläche 190 des ersten Glieds 30a. Der Spalt G definiert einen Freiraum oder Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Glied 30a, 30b, um eine unabhängige Bewegung des ersten und des zweiten Glieds 30a, 30b zu gestatten. In 11A wird der Drehpunkt P7 als einen Schwenkzugang zwischen dem ersten und dem zweiten Glied 30a, 30b zur Drehung des zweiten Glieds 30b in die durch Pfeil 94 angezeigte Richtung definierend gezeigt.
  • Nunmehr auf 11B Bezug nehmend, ist die einstellbare Abdeckungsanordnung 30 entfernt worden, um das Gestängesystem 52 in der vorderen Position Z erkennbar werden zu lassen. Die Montageplatte 42 des Gestängesystems 52 enthält ferner einen oberen Absatz 170 mit einem länglich geformten Schlitz 172, in dem ein Klemmglied 174 angeordnet ist. Der obere Absatzteil 170 der Montageplatte 42 stellt eine Verbindungsstelle für das erste Glied 30a der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 bereit. Wie weiter in 11B gezeigt wird, wird ein Vorspannmechanismus 180 in Form einer Feder dargestellt, die mit einem an einem hinteren Teil des oberen Absatzes 170 angeordneten Montagedurchbruch 176 gekoppelt ist. Es kommt in Betracht, dass der Vorspannmechanismus 180 mit einer Innenfläche des zweiten Glieds 30b der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 gekoppelt wird, um das zweite Glied 30b der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 zu der ausgezogenen Position vorzuspannen, wenn die Montageplatte 42 durch das Gestängesystem 52 nach außen angetrieben wird.
  • Nunmehr auf 12 Bezug nehmend, werden das erste und das zweite Glied 30a, 30b der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 von dem Gestängesystem 52 auseinandergezogen gezeigt. In 12 wird das Gestängesystem 52 in der hinteren oder Ausgangsposition H gezeigt. Wie weiter in 12 gezeigt wird, enthält der Vorspannmechanismus 180 ein erstes Ende 182 und ein zweites Ende 184. Das erst Ende 182 ist zur Kopplung mit dem Montagedurchbruch 176 auf dem oberen Absatzteil 170 der Montageplatte 42 konfiguriert. Das zweite Ende 184 ist zur Kopplung mit einer Montagenase 186 des zweiten Glieds 30b konfiguriert, wie am besten in 13A gezeigt. Wie weiter in 12 gezeigt wird, weist das erste Glied 30a eine allgemein umgekehrte U-förmige Konfiguration mit einer Außenfläche 190 und einer Innenfläche 192 auf. Die umgekehrte U-förmige Konfiguration des ersten Glieds 30a wird durch den ersten und den zweiten Seitenteil 194, 196 definiert, die durch einen oberen Teil 198 miteinander verbunden sind. Der obere Teil 198 enthält eine sich nach unten erstreckende Montagenase 200, die an der Innenfläche 192 des oberen Teils 198 angeordnet ist. Die Montagenase 200 ist dazu konfiguriert, das Klemmglied 174 zum Klemmen des ersten Glieds 30a an den oberen Absatzteil 170 des Gestängesystems 52 aufzunehmen. Der erste und der zweite Seitenteil 194, 196 enthalten ferner sich nach innen erstreckende Montageansätze 202. In 12 wird der Montageansatz 202 am Seitenteil 194 angeordnet gezeigt, während auch in Betracht kommt, dass ein ähnlicher Montageansatz am zweiten Seitenteil 196 an einer Innenfläche 192 davon angeordnet ist. Es kommt in Betracht, dass die Montageansätze 202 des ersten Glieds 30a in Montagedurchbrüchen 204 aufgenommen werden, die an sich nach hinten erstreckenden Halterungen 50 der Montageplatte 42 des Gestängesystems 52 ausgebildet sind. Somit kommt in Betracht, dass bei der in 11A gezeigten Ausführungsform das erste Glied 30a über die Verbindung zwischen der Montagenase 200 und dem Klemmglied 174 mit dem länglichen Schlitz 172 des oberen Absatzteils 170 der Montageplatte 42 und ferner durch die Verbindung der Montageansätze 202 mit den Montagedurchbrüchen 204 der sich nach hinten erstreckenden Halterungen 50 fest mit dem Gestängesystem 52 gekoppelt ist. Die unteren hinteren Teile des ersten und des zweiten Seitenglieds 194, 196 enthalten Schwenkdurchbrüche 206, 208 zur schwenkbaren Kopplung des zweiten Glieds 30b mit dem ersten Glied 30a. Führungsschlitze 210, 212 sind längliche Schlitze, die über den Schwenkdurchbrüchen 206, 208 ausgebildet sind, wie in 12 gezeigt. Die Führungsschlitzen 210, 212 sind zur Aufnahme von am zweiten Glied 30b angeordneten Führungsgliedern konfiguriert, wie unten weiter beschrieben wird.
  • Wie in 12 weiter gezeigt wird, enthält das zweite Glied 30b auch eine allgemein umgekehrte U-förmige Konfiguration mit einer Außenfläche 220 und einer Innenfläche 222. Die umgekehrte U-förmige Konfiguration des zweiten Glieds 30b wird durch den ersten und den zweiten Seitenteil 224, 226 definiert, die durch einen oberen Teil 228 miteinander verbunden sind. Ein hinterster Rand des oberen Teils 228 enthält den sich nach außen erstreckenden Eingriffsflansch 92, der sich von der Außenfläche 220 des zweiten Glieds 30b entlang dem oberen Teil 228 und dem ersten und zweiten Seitenteil 224, 226 erstreckt. Wie oben erwähnt, ist der Eingriffsflansch 92 dazu konfiguriert, an einen Teil des Gehäuses der Kopfstützenanordnung für eine Schwenkbewegung des zweiten Glieds 30b, wenn das Kopfstützenkissen nach vorn ausgezogen wird, anzuliegen. Das zweite Glied 30b enthält ferner Führungsglieder 230, die zur Aufnahme in den Führungsschlitzen 210, 212 des ersten Glieds 30a konfiguriert sind. In 12 ist das Führungsglied 230 an der Innenfläche 222 des ersten Seitenteils 224 angeordnet und erstreckt sich nach innen. Es kommt in Betracht, dass der zweite Seitenteil 226 auch ein Führungsglied, wie zum Beispiel das Führungsglied 230, zur Kopplung mit einem Führungsschlitz 112 des ersten Glieds 30a enthält. Unter dem Führungsglied 230 erstreckt sich ein Schwenkglied 232 nach innen. Ferner kommt in Betracht, dass der Seitenteil 226 auch ein Schwenkglied 232 enthält. Es kommt in Betracht, dass die Schwenkglieder 232 des zweiten Glieds 30b in den Schwenkdurchbrüchen 206, 208 des ersten Glieds 30a aufgenommen werden, um am Drehpunkt P7 die Schwenkachse zwischen dem ersten und dem zweiten Glied 30a, 30b zu definieren, wie in 11A gezeigt. Bei der in 12 gezeigten Ausführungsform wird das Schwenkglied 232 in Form einer Klemme gezeigt, die voneinander beabstandete Eingriffsmerkmale 234, 236 aufweist, die zum Einpassen in die Schwenkdurchbrüche 206, 208 des ersten Glieds 30a biegeelastisch sind. Nach der Aufnahme darin halten die Eingriffsmerkmale 234, 236 das zweite Glied 30b in einem Schwenkeingriff mit dem ersten Glied 30a fest. Wenn die Führungsglieder 230 in den Führungsschlitzen 210, 212 angeordnet sind, wird die Schwenkbewegung des zweiten Glieds 30b bezüglich des ersten Glieds 30a durch die Länge der Führungsschlitze 210, 212 begrenzt; wobei in Betracht kommt, dass sie relativ kurze Schlitze zum Beschränken der Schwenkbewegung des zweiten Glieds 30b sind.
  • Wie oben erwähnt, sind das erste und das zweite Glied 30a, 30b der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 polymere Teile, so dass die Seitenteile 194, 196 bzw. 224, 226 zur ordnungsgemäßen Montage des ersten und des zweiten Glieds 30a, 30b auseinandergespreizt werden können. Unter besonderer Bezugnahme auf das erste Glied 30a können der erste und der zweite Seitenteil 194, 196 nach außen gespreizt werden, so dass das erste Glied 30a über die Oberseite des Gestängesystems 52 passen und einen Freiraum für die Montageansätze 202 bezüglich der sich nach hinten erstreckenden Halterungen 50 der Montageplatte 42 bereitstellen kann. Bei der Montage des ersten Glieds 30a werden die Montageansätze 202 in den Montagedurchbrüchen 204 der sich nach hinten erstreckenden Halterungen 50, die auf gegenüberliegenden Seiten des Gestängesystems 52 angeordnet sind, aufgenommen. Der erste und der zweite Seitenteil 194, 196 kehren elastisch in ihre in 12 gezeigte Ruheposition zurück, um das erste Glied 30a mit dem Gestängesystem 52 zu verbinden, wenn die Montageansätze 202 auf die Montagedurchbrüche 204 ausgerichtet und darin aufgenommen sind. Ferner korreliert eine Abwärtsbewegung des ersten Glieds 30a auf das Gestängesystem 52 mit der Kopplung des ersten Glieds 30a mit dem länglichen Durchbruch 172 des oberen Absatzteils 170 der Montageplatte 42. Auf diese Weise wird das erste Glied 30a der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 fest mit dem Gestängesystem 52 gekoppelt.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 12 enthält das zweite Glied 30b der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 biegeelastische Seitenteile 224, 226. Diese Seitenteile 224, 226 können auseinandergespreizt werden, um einen Freiraum zur Montage des zweiten Glieds 30b am ersten Glied 30a bereitzustellen. Insbesondere ist ausreichender Freiraum dazu erforderlich, Platz für das Führungsglied 230 und das Schwenkglied 232, die sich sowohl vom ersten als auch vom zweiten Seitenteil 224, 226 nach innen erstrecken, zu schaffen. Bei auseinandergespreiztem biegeelastischen ersten und zweiten Seitenteil 224, 226 wird Freiraum bereitgestellt, um das Schwenkglied 232 mit den Schwenkdurchbrüchen 206, 208 des ersten Glieds 30a zu koppeln. Ferner werden die Führungsglieder 230 in den Führungsschlitzen 210, 212 des ersten Glieds 30a aufgenommen, wenn das zweite Glied 30b über dem ersten Glied 30a positioniert ist. Nach der ordnungsgemäßen Ausrichtung werden die Führungsglieder 230 und die Schwenkglieder 232 in den Führungsschlitzen 210, 212 bzw. Schwenkdurchbrüchen 206, 208 aufgenommen, und aufgrund ihrer biegeelastischen Beschaffenheit kehren der erste und der zweite Seitenteil 224, 226 des zweiten Glieds 30b aus einer nach außen durchgebogenen Montageposition in ihre in 12 gezeigte Ruheposition zurück.
  • Nunmehr auf 13A Bezug nehmend, werden das erste und das zweite Glied 30a, 30b der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 auf ähnliche Weise wie bei der Darstellung in 12 voneinander auseinandergezogen gezeigt. Wie oben erwähnt, wird die umgekehrte U-förmige Konfiguration des zweiten Glieds 30b durch den ersten und zweiten Seitenteil 244, 226 definiert, die durch einen oberen Teil 228 miteinander verbunden sind, um weiter einen Innenraum 246 des zweiten Glieds 30b zu definieren, in dem das erste Glied 30a teilweise verschachtelt sein kann. Bei der in 13A gezeigten Ausführungsform wird die Montagenase 200 des ersten Glieds 30a zur Aufnahme des Klemmglieds 174 deutlich gezeigt. Die Montagenase 200 und das Klemmglied 174 werden wieder dazu verwendet, das erste Glied 30a fest mit dem Gestängesystem 52 an der Montageplatte 42 zu koppeln. Wie weiter in 13A gezeigt, ist der Vorspannmechanismus 180 zur Kopplung mit der Montagenase 186 konfiguriert, die sich von dem oberen Teil 228 des zweiten Glieds 30b nach unten erstreckt.
  • Wie weiter in 13A gezeigt, enthält der Montageansatz 202 mehrere Distanzmerkmale 203, die dort herum zur Beabstandung der Innenfläche 192 des ersten Glieds 30a von den sich nach hinten erstreckenden Halterungen 50 des Gestängesystems 52 weg angeordnet sind. Entlang einem hinteren Rand 199 des ersten Glieds 30a sind mehrere Abstandsstücke 240, 242 entlang dem oberen Teil 198 bzw. dem ersten und zweiten Seitenteil 194, 196 angeordnet. Die Abstandsstücke 240, 242 sind geneigte oder keilförmige Glieder, die dazu konfiguriert sind, einen Innenrandteil 244 des zweiten Glieds 30b in Eingriff zu nehmen, wenn das erste Glied 30a durch das Gestängesystem 52 nach vorne bewegt wird. Die Abstandsstücke 240, 242 sind dazu konfiguriert, den Innenrandteil 244 des zweiten Glieds 30b in Eingriff zu nehmen, um einen zwischen dem ersten und dem zweiten Glied 30a, 30b gebildeten Spalt G zu bewahren, wie unter Bezugnahme auf 10B und 11B oben beschrieben wird. Der Eingriff der Abstandsstücke 240, 242 des ersten Glieds 30a mit dem zweiten Glied 30b wird unter Bezugnahme auf die 13B und 13C weiter beschrieben.
  • Nunmehr auf 13B Bezug nehmend, wird eine Querschnittsansicht der einstellbaren Abdeckungsanordnung 30 gezeigt, wobei das erste Glied 30a teilweise in einem Innenraum 246 des zweiten Glieds 30b verschachtelt ist. Der Spalt G ist in der Darstellung zwischen der oberen oder Außenfläche 190 des ersten Glieds 30a und der Innenfläche 222 des zweiten Glieds 30b ausgebildet. In 13B ist das Abstandsstück 240, das am oberen Teil 198 des ersten Glieds 30a angeordnet ist, von dem Innenrandteil 244 des zweiten Glieds 30b entfernt positioniert. Wenn das Gestängesystem 52 das erste Glied 30a in eine durch Pfeil F angezeigte Vorwärtsrichtung antreibt, nähert sich das Abstandsstück 240 dem Innenrandteil 244 des zweiten Glieds 30b.
  • Nunmehr auf 13C Bezug nehmend, steht nunmehr der Innenrandteil 244 des zweiten Glieds 30b mit dem Abstandsstück 240 des ersten Glieds 30a für den Eingriff damit in Kontakt. Der Eingriff des Abstandsstücks 240 mit dem Innenrandteil 244 des zweiten Glieds 30b bewirkt, dass sich das zweite Glied 30b zusammen mit der Bewegung des ersten Glieds 30a und von dieser mitgeführt in eine durch Pfeil F angezeigte Vorwärtsrichtung bewegt. Wie oben angeführt, bewegt sich, wenn das erste Glied 30a beginnt, das zweite Glied 30b aus einer verborgenen Position im Gehäuse 24 der Kopfstützenanordnung 20 zu bewegen, der sich nach oben erstreckende Eingriffsflansch 92 des zweiten Glieds 30b zum Eingriff mit dem Innenrandteil 100 des Gehäuses 24, wie am besten in den 5E, 5F und 5G gezeigt, um den oberen Teil 96 des zweiten Glieds 30b bezüglich des ersten Glieds 30a zu schwenken. Die Schwenkbewegung des zweiten Glieds 30b bezüglich des ersten Glieds 30a ist wieder eine rückwärtige Schwenkbewegung am Drehpunkt P7, wie am besten in 5G gezeigt.
  • Für einen Durchschnittsfachmann liegt auf der Hand, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt ist. Andere Ausführungsbeispiele der hier offenbarten Erfindung können aus den verschiedensten Materialien gebildet werden, es sei denn, es wird hier Gegenteiliges beschrieben.
  • Für Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „gekoppelt“ (in all seinen Formen, koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) allgemein das direkte oder indirekte Miteinanderverbinden von zwei Komponenten (elektrisch oder mechanisch). Eine derartige Verbindung kann stationärer Art oder beweglicher Art sein. Solch eine Verbindung kann mit den beiden Komponenten (elektrisch oder mechanisch) und irgendwelchen zusätzlichen Zwischenelementen erreicht werden, die integral als ein einziger einstückiger Körper miteinander oder mit den beiden Komponenten ausgebildet sind. Solch eine Verbindung kann dauerhafter Art oder entfernbarer oder lösbarer Art sein, wenn nicht anders angegeben.
  • Es ist auch wichtig anzumerken, dass die Konstruktion und die Anordnung der Elemente der Erfindung, wie sie in den Ausführungsbeispielen dargestellt sind, nur veranschaulichend sind. In dieser Offenbarung wurden zwar nur einige wenige Ausführungsformen der vorliegenden Neuerungen ausführlich beschrieben, aber ein Fachmann, der diese Offenbarung liest, wird ohne Weiteres erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (zum Beispiel Variationen in Bezug auf Größe, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Parameterwerte, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuen Lehren und Vorteilen des dargelegten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als integral ausgebildet dargestellt werden, aus mehreren Teilen hergestellt sein, oder Elemente, die als mehrere Teile dargestellt werden, können integral ausgebildet sein, die Funktionsweise der Schnittstellen kann umgekehrt sein oder anderweitig variiert werden, die Länge oder die Breite der Strukturen und/oder der Glieder oder des Verbinders oder anderer Elemente des Systems können variiert werden, die Art oder die Anzahl von zwischen den Elementen bereitgestellten Verstellpositionen kann variiert werden. Es sei anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einem beliebigen einer großen Vielzahl von Materialien, die für ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit sorgen, in beliebigen einer großen Vielzahl von Farben, Strukturen und Kombinationen konstruiert sein können.
  • Dementsprechend sollen alle derartigen Modifikationen im Schutzumfang der vorliegenden Neuerungen enthalten sein. Andere Substituierungen, Modifizierungen, Änderungen und Auslassungen können am Design, an den Betriebsbedingungen und an der Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne den Erfindungsgedanken der vorliegenden Neuerungen zu verlassen.
  • Es versteht sich, dass jegliche beschriebenen Prozesse oder Schritte innerhalb beschriebener Prozesse mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung zu bilden. Die hier offenbarten beispielhaften Strukturen und Prozesse dienen der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
  • Es versteht sich auch, dass an den oben genannten Strukturen und Verfahren Variationen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und ferner versteht sich, dass derartige Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt sein sollen, es sei denn, diese Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes an.

Claims (20)

  1. Fahrzeugsitz, umfassend: eine Sitzlehne mit einem oberen Teil; eine einstellbare Kopfstützenanordnung, die am oberen Teil der Sitzlehne gestützt wird, wobei die einstellbare Kopfstützenanordnung ein Kopfstützenkissen und einen Einstellmechanismus zum Einstellen des Kopfstützenkissens zwischen einer ausgezogenen und einer eingezogenen Position aufweist; eine Verblendungskomponente, die am oberen Teil der Sitzlehne angeordnet ist und einen Aussparungsteil aufweist, wobei der Aussparungsteil dazu konfiguriert ist, einen Teil des Einstellmechanismus aufzunehmen, wenn das Kopfstützenkissen zu der ausgezogenen Position angetrieben wird; und ein flexibles Abdeckungslied, das am Aussparungsteil mit der Verblendungskomponente gekoppelt ist, wobei das flexible Abdeckungslied ein Plattenglied, das zwischen einer ausgezogenen und einer eingezogenen Position betätigbar ist, aufweist, wobei der Teil des Einstellmechanismus an eine Innenfläche des Plattenglieds anstößt, um das Plattenglied zu der ausgezogenen Position zu bewegen, wenn das Kopfstützenkissen durch den Einstellmechanismus zu der ausgezogenen Position angetrieben wird.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, wobei das flexible Abdeckungslied einen Stützrahmen enthält, der einen unteren Teil und sich nach oben erstreckende Seitenglieder aufweist.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, wobei der Stützrahmen einen oder mehrere Befestigungsschlitze enthält, die an den sich nach oben erstreckenden Seitengliedern angeordnet sind.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, wobei der Stützrahmen einen oder mehrere Befestigungsschlitze enthält, die am unteren Teil des Stützrahmens angeordnet sind.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, wobei die Verblendungskomponente eine oder mehrere Klemmen enthält, die sich davon nach außen erstrecken, und wobei ferner die eine oder die mehreren Klemmen in einem oder in mehreren Schlitzen eines der sich nach oben erstreckenden Seitenglieder oder des unteren Teils des Stützrahmens aufgenommen werden, um das flexible Abdeckungslied lösbar mit der Verblendungskomponente zu koppeln.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, enthaltend: einen ersten und einen zweiten flexiblen Verbinder, die zwischen dem Plattenglied und den sich nach oben erstreckenden Seitengliedern des Stützrahmens wirkgekoppelt sind.
  7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, wobei der erste und der zweite flexible Verbinder biegeelastisch sind und zu einem Ruhezustand vorgespannt sind, in dem sie das Plattenglied in die eingezogene Position drücken.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Einstellmechanismus ein Gestängesystem enthält.
  9. Flexibles Abdeckungslied, umfassend: einen Stützrahmen mit einem unteren Teil und sich nach oben erstreckenden, beabstandeten Seitengliedern; ein Plattenglied, das in dem Rahmen aufgenommen und zwischen einer ausgezogenen und einer eingezogenen Position betätigbar ist; eine flexible Verbindung, die zwischen dem Plattenglied und dem unteren Teil des Stützrahmens angeordnet ist; und ein erster und zweiter flexibler Verbinder, die an einander gegenüberliegenden Enden des Plattenglieds angeordnet sind und das Plattenglied mit den Seitengliedern des Stützrahmens verbinden.
  10. Flexibles Abdeckungslied nach Anspruch 9, wobei der erste und der zweite flexible Verbinder zwischen einem Ruhezustand und einem gedehnten Zustand betätigbar sind, und wobei ferner der erste und der zweite flexible Verbinder elastische Glieder sind, die zu dem Ruhezustand vorgespannt sind.
  11. Flexibles Abdeckungslied nach Anspruch 10, wobei sich das Plattenglied in der eingezogenen Position befindet, wenn sich der erste und der zweite flexible Verbinder im Ruhezustand befinden.
  12. Flexibles Abdeckungslied nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei der erste und der zweite flexible Verbinder ferner einziehbare Teile enthalten, die zwischen der Ruheposition und der gedehnten Position betätigbar sind und dazu konfiguriert sind, das Abdeckungslied zu der eingezogenen Position vorzuspannen.
  13. Flexibles Abdeckungslied nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei das Plattenglied an einer flexiblen Verbindung, die zwischen einem unteren Teil des Plattenglieds und dem unteren Teil des Stützrahmens positioniert ist, mit dem Stützrahmen wirkgekoppelt ist.
  14. Flexibles Abdeckungslied nach einem der Ansprüche 9 bis 13, enthaltend: ein Versteifungsglied, das an einer Innenfläche des Plattenglieds angeordnet ist.
  15. Flexibles Abdeckungslied nach einem der Ansprüche 9 bis 14, enthalten: mehrere Montageschlitze, die am Stützrahmen angeordnet sind.
  16. Fahrzeugsitz, umfassend: eine Kopfstützenanordnung mit einem Einstellmechanismus zum Einstellen einer Position eines Kopfstützenkissens; und ein flexibles Abdeckungslied, das unter der Kopfstützenanordnung angeordnet ist und ein Plattenglied aufweist, das mit dem Einstellmechanismus in Eingriff steht und zwischen einer ausgezogenen und einer eingezogenen Position betätigbarer ist, wobei das Plattenglied zu der ausgezogenen Position bewegt wird, wenn das Kopfstützenkissen durch den Einstellmechanismus nach außen angetrieben wird.
  17. Fahrzeugsitz nach Anspruch 16, wobei das Plattenglied eine Innenfläche enthält, die an einem Teil des Einstellmechanismus anstößt.
  18. Fahrzeugsitz nach Anspruch 17, enthaltend: einen ersten und einen zweiten flexiblen Verbinder, die an einander gegenüberliegenden Enden des Plattenglieds angeordnet sind und das Plattenglied mit einem Stützrahmen verbinden.
  19. Fahrzeugsitz nach Anspruch 18, wobei das Plattenglied ferner an einer flexiblen Verbindung, die zwischen einem unteren Teil des Plattenglieds und dem unteren Teil des Stützrahmens positioniert ist, mit dem Stützrahmen gekoppelt ist.
  20. Fahrzeugsitz nach Anspruch 19, wobei die flexible Verbindung ein Filmscharnier umfasst.
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