DE102014201173A1

DE102014201173A1 - Integrierte, dünne, biegsame verbundkopfstützenbaugruppe

Info

Publication number: DE102014201173A1
Application number: DE201410201173
Authority: DE
Inventors: Jonathan Andrew Line; Daniel Ferretti; John W. Jaranson; Grant A. Compton; Kendrick Alden Harper
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2013-01-24
Filing date: 2014-01-23
Publication date: 2014-08-07
Also published as: CN103963676B; US20140203614A1; US9126504B2; RU142825U1; BR102014001534A2; CN103963676A

Abstract

Eine Fahrzeugkopfstützenbaugruppe umfasst eine Kopfstütze, welche betriebsfähig mit einer Fahrzeugsitzlehne gekoppelt ist und eine Kopfauflagefläche aufweist. Ein flexibles Element umfasst einen oberen Abschnitt, welcher betriebsfähig mit der Kopfstütze verbunden ist. Das flexible Element umfasst einen Zwischenabschnitt benachbart zu der Kopfauflagefläche, einen unteren Abschnitt und eine oberen Rückenstütze, welche auf der Fahrzeugsitzlehne angeordnet ist und einen länglichen Schlitz definiert, durch den sich das flexible Element erstreckt. Ein Betätigungssystem ist betriebsfähig mit dem unteren Abschnitt des flexiblen Elements gekoppelt. Das Betätigungssystem wirkt, um das flexible Element durch den Spalt zwischen einer ausgefahrenen Position und einer nicht ausgefahrenen Position zu bewegen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Fahrzeugkopfstützenbaugruppe und insbesondere eine integrierte dünne biegsame mit der Sitzlehne zusammengefügte Kopfstützenbaugruppe.
Fahrzeugsitzbaugruppen umfassen gewöhnlich eine Kopfstützenbaugruppe, welche mit einem oberen Abschnitt der Sitzlehne verbunden ist, um den Kopf eines Passagiers abzustützen. In einigen Fällen können die Kopfstützenbaugruppen Stützen umfassen, die sich von der Kopfstütze zur Sitzlehne erstrecken, wodurch die Kopfstütze nach oben und unten relativ zu der Sitzlehne eingestellt werden kann. Dementsprechend haben diese Sitzbaugruppen eine beschränkte Anpassbarkeit, um den Kopf des Passagiers zu stützen.
Entsprechend einem Aspekt der vorzurückgelehnten Erfindung enthält eine Fahrzeugkopfstützenbaugruppe eine Kopfstütze, welche betriebsfähig mit einer Fahrzeugsitzlehne gekoppelt ist. Die Kopfstütze hat eine Kopfauflagefläche. Ein flexibles Element umfasst einen oberen Abschnitt, welcher betriebsfähig mit der Kopfstütze verbunden ist. Das flexible Element weist auch einen Zwischenabschnitt auf, welcher benachbart zur Kopfauflagefläche und zu einem unteren Abschnitt ist. Eine obere Rückenstütze ist auf der Fahrzeugsitzlehne angeordnet und definiert einen länglichen Schlitz, durch den sich das flexible Element erstreckt. Ein Betätigungssystem ist betriebsfähig mit dem unteren Abschnitt des flexiblen Elements gekoppelt. Das Betätigungssystem arbeitet, um das flexible Element durch den Spalt zwischen einer ausgefahrenen Position und einer nicht ausgefahrenen Position zu bewegen.
Nach einem weiteren Aspekt der vorzurückgelehnten Erfindung enthält eine Fahrzeugkopfstützenbaugruppe eine Kopfstütze, welche betriebsfähig mit einer Fahrzeugsitzlehne gekoppelt ist. Ein flexibles Element umfasst einen oberen Abschnitt, welcher betriebsfähig mit der Kopfstütze verbunden ist, einen Zwischenabschnitt und einen unteren Abschnitt. Ein Betätigungssystem ist betriebsfähig mit dem unteren Abschnitt des flexiblen Elements gekoppelt. Das Betätigungssystem arbeitet, um das flexible Element zwischen einer ausgefahrenen Position und einer nicht ausgefahrenen Position zu bewegen.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorzurückgelehnten Erfindung enthält eine Fahrzeugkopfstütze einen Körperabschnitt, welcher eine Kopfauflagefläche aufweist. Ein flexibles Element umfasst einen oberen Abschnitt, welcher betriebsfähig mit dem Körperabschnitt verbunden ist, einen flexiblen Zwischenabschnitt, welcher sich nahe der Kopfauflagefläche befindet, und einen unteren Abschnitt, welcher betriebsfähig mit einem Betätigungssystem verbunden ist. Die Betätigung des Betätigungssystems bewegt den flexiblen Zwischenabschnitt des flexiblen Elements über einen vorbestimmten Abstand weg von der Kopfauflagefläche.
Diese und andere Aspekte, Ziele und Merkmale der vorzurückgelehnten Erfindung werden von den Fachleuten auf diesem Gebiet der Technik beim Studium der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verstanden und gewürdigt werden.
Die Zeichnungen verstehen sich folgendermaßen:
1 ist eine perspektivische Ansicht von oben einer Fahrzeugsitzbaugruppe in einem Fahrzeug;
2 ist eine perspektivische Ansicht von oben einer Kopfstützenbaugruppe, welche Abschnitte der Fahrzeugsitzbaugruppe aufweist, die in gestrichelten Linien dargestellt sind;
3 ist eine Vorderansicht der Kopfstützenbaugruppe mit einem Abschnitt einer oberen Rückenstütze, welche aufgeschnitten einen unteren Abschnitt eines flexiblen Elements zeigt;
4 ist eine Seitenansicht der Kopfstützenbaugruppe, wobei ein Abschnitt der Fahrzeugsitzbaugruppe und der Kopfstützenbaugruppe als Querschnitt entlang der Linie IV-IV aus 3 gezeigt ist;
4A ist eine vergrößerte Seitenquerschnittsansicht der Kopfstützenbaugruppe, wie in 4 gezeigt;
5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Vorderansicht von oben der Kopfstützenbaugruppe und einer Sitzlehne der Fahrzeugsitzbaugruppe;
5A ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von hinten oben der Kopfstützenbaugruppe und der Sitzlehne;
6 ist eine Seitenansicht der Kopfstützenbaugruppe in einer nicht ausgefahrenen Position, wobei Abschnitte der Fahrzeugsitzbaugruppe in einer aufrechten Stellung in gestrichelten Linien gezeigt sind;
6A ist eine perspektivische Ansicht von oben der Kopfstützenbaugruppe und der Fahrzeugsitzbaugruppe, wie in 6 gezeigt;
7 ist eine Seitenansicht der Kopfstützenbaugruppe in einer ausgefahrenen Position, wobei Abschnitte der Fahrzeugsitzbaugruppe in einer zurückgelehnten Zwischenposition in gestrichelten Linien dargestellt sind;
7A ist eine perspektivische Ansicht von oben der Kopfstützenbaugruppe und der Fahrzeugsitzbaugruppe, wie in 7 gezeigt, wobei die Kopfstützenbaugruppe in der nicht ausgefahrenen Stellung ist und die Fahrzeugsitzbaugruppe in der aufrechten Stellung in gestrichelten Linien gezeigt ist;
8 ist eine Seitenansicht der Kopfstützenbaugruppe in einer weiteren ausgefahrenen Position, wobei Abschnitte der Fahrzeugsitzbaugruppe in einer weiter zurückgelehnten Position in gestrichelten Linien gezeigt sind;
8A ist eine perspektivische Ansicht von oben der Kopfstützenbaugruppe und der Fahrzeugsitzbaugruppe, wie in 8 gezeigt ist, wobei die Kopfstützenbaugruppe in der ausgefahrenen Position ist und die Fahrzeugsitzbaugruppe in der zurückgelehnten Zwischenposition in gestrichelten Linien dargestellt ist; und
9 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Kopfstützenbaugruppe in einer ausgefahrenen Stellung, wobei Abschnitte der Fahrzeugsitzbaugruppe in einer zurückgelehnten Position in gestrichelten Linien dargestellt sind.
Zum Zwecke der Beschreibung hierin verstehen sich die Begriffe "oben", "unten", "rechts", "links", "hinten", "vorne", "vertikal ", "horizontal" und Ableitungen davon auf die Erfindung, wie in 1. orientiert. Es muss jedoch verstanden werden, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, außer wo ausdrücklich das Gegenteil angegeben ist. Es muss auch verstanden werden, dass die spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, welche in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung beschrieben sind, einfach beispielhafte Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte sind, die in den beigefügten Ansprüchen definiert sind. Daher sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften in Bezug auf die hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als Beschränkung zu betrachten, sofern die Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmen.
Bezugnehmend auf 1–9 bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein eine Fahrzeugkopfstützenbaugruppe, welche eine Kopfstütze 12 umfasst, die betriebsfähig mit einer Fahrzeugsitzlehne 14 gekoppelt ist. Ein flexibles Element 16 weist einen oberen Abschnitt 18 auf, welcher betriebsfähig mit der Kopfstütze 12 gekoppelt ist. Das flexible Element 16 umfasst einen Zwischenabschnitt 20 benachbart zu einer Kopfauflagefläche 22 der Kopfstütze 12 und einen unteren Abschnitt 24. Eine obere Rückenstütze 26 ist auf der Fahrzeugsitzlehne 14 angeordnet und definiert einen länglichen Schlitz 28, durch den sich das flexible Element 16 erstreckt. Ein Betätigungssystem 30 ist betriebsfähig mit dem unteren Abschnitt 24 des flexiblen Elements 16 verbunden. Das Betätigungssystem 30 arbeitet, um das flexible Element 16 durch den Schlitz 28 zwischen einer ausgefahrenen Position 32 und einer nicht ausgefahrenen Position 34 zu bewegen.
Unter Bezugnahme auf 1 ist die Fahrzeugsitzbaugruppe 11 in einer Fahrerseite eines Fahrzeugs 36 angeordnet. Die Fahrzeugsitzbaugruppe 11 umfasst einen Sitz 38, welcher schwenkbar mit der Sitzlehne 14 über einen Neigungsmechanismus 40 zum drehbaren Einstellen der Sitzlehne 14 relativ zum Sitz 38 gekoppelt ist. Der Sitz 38 ist verschiebbar mit einem Boden 42 des Fahrzeugs 36 über eine Schienenbaugruppe 44 gekoppelt. Die Schienenbaugruppe 44 ist so konfiguriert, dass die Fahrzeugsitzbaugruppe 11 in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung relativ zum Fahrzeug 36 eingestellt werden kann. Es versteht sich von selbst, dass die Fahrzeugsitzbaugruppe 11 an verschiedenen Positionen im gesamten Fahrzeug 36, welche andere als die dargestellte Lage sind, wie auf einer Beifahrerseite, eine Mittelreihenposition und einer hinteren Sitzposition positioniert werden kann. Es ist auch denkbar, dass der Sitz 38 die Schienenbaugruppe 44 nicht umfassen kann und fest oder alternativ mit dem Boden 42 des Fahrzeugs 36 verbunden sein kann.
Wie in der in 2 gezeigten Ausführungsform weist die Sitzlehne 14 der Fahrzeugsitzbaugruppe 11 eine Sitzlehnenstruktur 46 mit einem ersten Seitenträger 48 und einem zweiten Seitenträger 50 auf, welche sich nach oben in allgemeiner paralleler Ausrichtung von einer Verstellhalterung 52 aus erstrecken, um sich mit einer oberen Halterung 54 der Sitzlehnenstruktur 46, die sich dazwischen erstreckt, zu koppeln. Der erste und der zweite Seitenträger 48, 50 verbinden sich schwenkbar mit den Verstellhalterungen 52 um einen Neigungsmechanismus 40 herum, der konfiguriert ist, um die Sitzlehne 14 in verschiedenen Schwenkwinkeln relativ zum Sitz 38 einstellbar zu verriegeln. Die obere Halterung 54 der Sitzlehnenstruktur 46 erstreckt sich allgemein senkrecht zwischen den ersten und zweiten Seitenträgern 48, 50. Die Kopfstütze 12 der Kopfstützenbaugruppe 10 koppelt sich mit der oberen Halterung 54 der Sitzlehnenstruktur 46 und ist zentral zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenträger 48, 50 positioniert. Es ist auch denkbar, dass die Kopfstütze 12 mit den Seitenträgern 48, 50 integriert werden kann und / oder die obere Halterung 54 der Sitzlehnenstruktur 46 unterstützt, um eine ähnliche Konfiguration bereitzustellen.
Wie auch in 2 dargestellt ist, umfasst die Sitzlehne 14 eine Aufhängungsbaugruppe 56, welche zwischen den ersten und den zweiten Seitenträger 48, 50 gekoppelt ist und sich nach vorne erstreckt, um in eine Fahrgaststütze 58 einzugreifen. Die Aufhängungsbaugruppe 56 weist eine obere Aufhängungskomponente 60 in der Nähe der oberen Halterung 54 der Sitzlehnenstruktur 46 und eine untere Aufhängungskomponente 62 zwischen der oberen Aufhängungskomponente 60 und den Verstellhalterungen 52 auf. Die obere und die untere Aufhängungskomponente 60, 62 erstrecken sich nach vorne, um sich jeweils mit der oberen Rückenstütze 26 der Fahrgaststütze 58 und einer unteren Rückenstütze 64 der Fahrgaststütze 58 zu koppeln. Das flexible Element 16 der Kopfstützenbaugruppe 10 erstreckt sich von der Kopfstütze 12 nach unten, um sich mit einer Schwenkstange 68 der oberen Aufhängungskomponente 60 zu koppeln, wie es im Folgenden näher beschrieben ist.
Wie in 3 gezeigt, erstreckt sich das flexible Element 16 der Kopfstützenbaugruppe 10 durch den länglichen Schlitz 28 in der oberen Rückenstütze 26, um sich mit dem Betätigungssystem 30 zu koppeln. Genauer gesagt, erstreckt sich der Zwischenabschnitt 20 des flexiblen Elements 16 über die Kopfauflagefläche 22 der Kopfstütze 12 über dem länglichen Schlitz 28. Der untere Abschnitt 24 des flexiblen Elements 16 koppelt sich mit einer zentralen Halterung 66 unter dem langgestreckten Schlitz 28. Die zentrale Halterung 66 ist mit der Schwenkstange 68, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenträger 48, 50 der Sitzlehnenstruktur 46 erstreckt, verbunden. Das flexible Element 16 verjüngt sich allgemein in der Breite vom oberen Abschnitt 18 zum Zwischenabschnitt 20 und zum unteren Abschnitt 24, während es sich nach unten durch den länglichen Schlitz 28 erstreckt. Wie gezeigt, umfasst das flexible Element 16 ein erstes elastisches Element 70 und ein zweites elastisches Element 72, welche sich unabhängig voneinander nebeneinander von der Kopfstütze 12 zur Schwenkstange 68 hin erstrecken. Solcherart sind das erste und das zweite elastische Element 70, 72 durch einen Zwischenschlitz 76 getrennt, welcher durch einen Raum zwischen dem ersten und dem zweiten elastischen Element 70, 72 definiert ist. Der Zwischenspalt 76 zwischen dem ersten und dem zweiten elastischen Element 70, 72 stellt eine Vertiefung bereit, welche ausgebildet ist, um den Kopf eines Passagiers, der auf dem flexiblen Element 16 ruht, aufzunehmen. Es ist denkbar, dass das flexible Element 16 mehr oder weniger elastische Elemente 70, 72 umfassen kann, als in der dargestellten Ausführungsform gezeigt. Das erste und das zweite unabhängige elastische Elemente 70, 72 umfassen jeweils ein längliches Federstahlelement 74. Es wird jedoch erwogen, dass die elastischen Elemente 70, 72 längliche Elemente aus einem Polymermaterial oder einem anderen denkbaren flexiblen Material umfassen können.
Eine Grundabschnittsabdeckung 78, wie in 4 gezeigt, ist über den länglichen Federstahlelementen 74 des flexiblen Elements 16 angeordnet, welche das erste und das zweite elastische Element 70, 72 (3) verbindet und eine gepolsterte Auflage für den Kopf des Passagiers bereitstellt. Die Grundabschnittsabdeckung 78 kann denkbarerweise ein Gewebematerial, ein Ledermaterial, ein Vinylmaterial oder andere Fahrzeugpolstermaterialien umfassen, wie allgemein in der Technik bekannt. Es ist auch vorgesehen, dass die Grundabschnittsabdeckung 78 separat auf die einzelnen elastischen Elemente angeordnet werden kann, so dass sich der Zwischenspalt 76 zwischen dem flexiblen Element 16 bis zur Kopfauflagefläche erstrecken kann.
Wie in 4 gezeigt, umfasst die Kopfstütze 12 der Kopfstützenbaugruppe 10 eine Tragesäule 80, welche mit der oberen Halterung 54 der Sitzlehnenstruktur 46 verbunden ist und sich von der oberen Halterung 54 erstreckt, um sich betriebsfähig mit einem Körperabschnitt 82 der Kopfstütze 12 zu koppeln. Das flexible Element 16 koppelt sich betriebsfähig mit einer Rückwand 84 des Körperabschnitts 82 und wickelt sich über eine obere Kante 83 des Körperabschnitts 82, um sich nach unten über die Kopfauflagefläche 22 des Körperabschnitts 82 zu erstrecken. Das flexible Element 16 erstreckt sich vom unteren Rand 85 der Kopfstütze 12, um sich in einer etwas S-förmigen Krümmung durch den länglichen Schlitz 28 in der oberen Sitzlehne 14 zu krümmen. Beim Durchgang durch den länglichen Schlitz 28, greift das flexible Element 16 in eine hintere Fläche der zentralen Halterung 66 ein, die mit der Schwenkstange 68 verbunden ist. Es ist denkbar, dass das flexible Element 16 alternativ mit dem Antriebssystem 30 angeordnet sein kann, um das flexible Element 16 durch den Schlitz 28 zu bewegen, wie weiter unten beschrieben.
Wie detaillierter in 4A gezeigt, weist die Tragesäule 80 der Kopfstütze 12 eine innere Halterung 86 auf, welche vertikal von einem Metallrahmen 88 der Sitzlehnenstruktur 46 vorsteht und sich zu einem allgemein horizontalen Abschnitt 90 nach vorne biegt. Die innere Halterung 86 wird durch ein Verkleidungsstück 92, welches die Tragesäule 80 umschließt, verborgen. Der horizontale Abschnitt 90 der inneren Halterung 86 ist betriebsfähig mit dem Körperabschnitt 82 der Kopfstütze 12 um einen Neigungsmechanismus 94 gekoppelt. Der Neigungsmechanismus 94 ist konfiguriert, um den Körperabschnitt 82 um einen Stift 96 zu schwenken, welcher mit dem horizontalen Abschnitt 90 der inneren Halterung 86 gekoppelt ist. Der Körperabschnitt 82 ist in eine hintere Position 98 federvorgespannt, so dass die Federkraft überwunden werden muss, um den oberen Rand 83 des Körperabschnitts 82 nach vorne um den Stift 96 zu schwenken. Der Neigungsmechanismus 94 ist so konfiguriert, um den Körperabschnitt 82 lösbar an verschiedenen nach vorne geneigten Positionen um den Stift 96 zu sperren. Es ist denkbar, dass die Kopfstützenbaugruppe 10 ohne den Neigungsmechanismus 94 konfiguriert sein kann, um die Kopfstütze 12 in der hinteren Position 98 festgestellt bereitzustellen.
Nun mit Bezugnahme auf die 5–5A wird der Metallrahmen 88 der Sitzlehnenstruktur 46 im Wesentlichen mit einer Polymerverkleidungsummantelung 100 umschlossen, die allgemein die Randbereiche des Metallrahmens 88 verdeckt. Die Verkleidungsummantelung 100 umfasst eine hintere Verkleidungswange 101, welche sich über den hinteren Abschnitt des Metallrahmens 88 erstreckt und sich mit einem vorderen Verkleidungswange 103 der Verkleidungsummantelung 100 nahe der ersten und zweiten Seitenträger 48, 50 der Sitzlehnenstruktur 46 verbindet. Der Metallrahmen 88 weist ein erstes Seitenelement 102 und ein zweites Seitenelement 104 auf, welche sich gekrümmt nach oben und nach hinten von der Verstellhalterung 52 aus erstrecken, um eine gekrümmte Form, die ähnlich der Wirbelsäule eines Passagiers ist, bereitzustellen. Die ersten und zweiten Seitenelemente 102, 104 des Metallrahmens 88 sind nahe der Verstellhalterung 52 robuster und verjüngen sich, je weiter sie sich nach oben erstrecken, wo sie sich mit einem oberen Element 106, das sich senkrecht dazwischen erstreckt, verbinden. Die ersten und zweiten Seitenelemente 102, 104 korrelieren jeweils mit dem ersten und dem zweiten Seitenträger 48, 50 der Sitzlehnenstruktur 46 und folglich korreliert das obere Element 106 mit der oberen Halterung 54 der Sitzlehnenstruktur 46.
Wie weiter in den 5–5A dargestellt, koppelt sich die Aufhängungsbaugruppe 56 mit und erstreckt sich allgemein nach vorne von der Sitzlehnenstruktur 46, um sich entfernbar mit dem Fahrgastträger 58 zu verbinden und einen äußeren Umfangsspalt 108 (4) zwischen dem Fahrgastträger 58 und der Sitzlehnenstruktur 46 zu definieren. Der äußere Umfangsspalt 108 ist konfiguriert, um sich bei einer Rückwärtsverformung der Aufhängungsbaugruppe 56 zu komprimieren. Die untere Aufhängungskomponente 62 umfasst einen ersten Seitenabschnitt 110 und einen zweiten Seitenabschnitt 112, die voneinander getrennt und verschieden sind. Die ersten und zweiten Seitenabschnitte 110, 112 weisen jeweils drei sich nach außen erstreckende flexible Finger 114 auf, welche sich mit der unteren Rückenstütze 64 an den fernen Enden jedes einzelnen der flexiblen Finger 114 verbinden. Die obere Aufhängungskomponente 60 der Aufhängungsbaugruppe 56 umfasst einen ersten Arm 116, einen zweiten Arm 118 und einen Zentralkörper 120, welcher dazwischen angeordnet ist. Die ersten und zweiten Arme 116, 118 weisen jeweils ein Paar von flexiblen Fingern 114 auf, die sich auf ähnliche Weise mit der oberen Rückenstütze 26 des Fahrgastträgers 58 verbinden. Der zentrale Körper 120 der ersten Aufhängungskomponente ist mit der zentralen Halterung 66 verbunden. Die zentrale Halterung 66 ist fest mit der Schwenkstange 68 gekoppelt, welche sich seitlich zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenabschnitt 110, 112 der unteren Aufhängungskomponente 62 erstreckt und schwenkbar mit diesen verbunden ist. Es ist vorgesehen, dass die Aufhängungsbaugruppe 56 mehr, weniger oder alternativ geformte flexible Finger 114 umfassen kann, die sich von der Sitzlehnenstruktur 46 aus erstrecken, um sich mit dem Fahrgastträger 58 zu koppeln. Beispielsweise können die ersten und zweiten Seitenabschnitte 110, 112 und die ersten und zweiten Arme 116, 118 jeweils einen einzelnen rippenförmigen flexiblen Finger 114 umfassen, welcher die drei getrennten fingerförmigen flexiblen Finger 114 miteinander verbindet und diese im Wesentlichen beseitigt.
Weiter mit Bezugnahme auf die in den 5–5A dargestellte Ausführungsform umfasst die obere Rückenstütze 26 und die untere Rückenstütze 64 des Fahrgastträgers 58 jeweils einen Verkleidungsträger 122 und ein Kissen 124, die darauf angeordnet sind. Das Kissen 124 hat einen flexiblen Abschnitt 125, der vorstellbarerweise eine Matrix aus gewebten Fasern, einem offenzelligen Schaum, einem geschlossenzelligen Schaum oder anderen Materialien umfasst. Ein Grundabschnittsabdeckung 127 wird über dem flexiblen Abschnitt 125 angeordnet und kann vorstellbarerweise Leder, Vinylmaterial oder andere Polstermaterialien umfassen. Der Verkleidungsträger 122 verbindet sich abnehmbar mit den distalen Enden der flexiblen Finger 114 in einer kraftschlüssigen Schnappverbindung. Der Fahrgastträger 58 hat einen äußeren Randabschnitt, der sich allgemein nach vorne erstreckt, um Seitenwangen 126 auf der oberen und unteren Rückenstützen 26, 64 auszubilden. Die Seitenwangen 126 sind abgewinkelt und konfiguriert, um eine seitliche Bewegung des Rückens eines Passagiers relativ zum Fahrgastträger 58 zu verhindern, wie eine seitliche Bewegung des Rückens eines Insassen, wenn er einer Zentrifugalkraft durch das Kurvenfahren des Fahrzeugs ausgesetzt ist. Die obere Rückenstütze 26 weist einen länglichen Schlitz 28 auf, welcher horizontal an einem oberen Abschnitt der oberen Rückenstütze 26 mittig zwischen den Seitenwangen 126 positioniert ist. Es ist vorstellbar, dass der längliche Schlitz 28 alternativ angeordnet oder konfiguriert sein kann, um das flexible Element 16 durch den Schlitz hindurchgehen zu lassen. Des Weiteren kann der längliche Schlitz 28 zwischen getrennten Fahrgastträgersegmenten 58, wie zwischen der oberen Rückenstütze 26 und der unteren Rückenstütze 64 oder in einem Raum zwischen der oberen Rückenstütze 26 und der Kopfstütze 12, ausgebildet sein. Entsprechend ist es auch vorstellbar, dass der Fahrgastträger 58 in Form variieren kann und/oder mehrere oder weniger Fahrgastträgersegmente 58 umfassen kann, die mit der Anzahl der potentiell variablen Aufhängungskomponenten übereinstimmen oder davon abweichen.
Wie in 5–5A gezeigt, ist die Schwenkstange 68 in Wirkverbindung mit einem Motor 128 gekoppelt, um die Schwenkstange 68 zwischen einer ersten Position 130 (6) und einer zweiten Position 132 (7) zu drehen. Die Kopplung zwischen dem Motor 128 und der Schwenkstange 68 umfasst eine Verbindungsbaugruppe 134 mit einem oberen Gestänge 136, welches fest mit Schwenkstange 68 verbunden ist, und einem unteren Gestänge 138, welches schwenkbar zwischen dem oberen Gestänge 136 und einem Schneckenantrieb 140 gekoppelt ist. Der Schneckenantrieb 140 kämmt mit einem Zahnrad, das an einer Antriebswelle des Motors 128 befestigt ist. Der Schneckenantrieb 140 bewegt sich linear zwischen einer ersten Position 144 (6) und einer zweiten Position 146 (7), um die Gestängebaugruppe 134 anzutreiben und die Schwenkstange 68 zu drehen. Es ist vorstellbar, dass der Motor 128 direkt mit der Schwenkstange 68 verbunden ist oder eine alternative Gestängebaugruppe 134 oder Getriebeanordnung verwendet werden kann, um den Motor 128 die Schwenkstange 68 drehen zu lassen. Es ist auch vorstellbar, dass die Schwenkstange 68 manuell mit einer alternativen Anordnung gedreht werden kann.
In einer aufrechten Position 148, wie in 6–6A dargestellt, umfasst die Sitzlehne 14 der Fahrzeugsitzbaugruppe 11 die Fahrzeugkopfstützenbaugruppe 10 mit dem flexiblen Element 16 in der nicht ausgefahrenen Position 34. Die nicht ausgefahrene Position 34 ist durch die obere Rückenstütze 26 der Aufhängungsbaugruppe 56 in einer hinteren Position 150 definiert, so dass die obere Rückenstütze 26 im Wesentlichen mit der unteren Rückenstütze 64 des Fahrgastträgers 58 ausgerichtet ist. Außerdem befindet sich der Körperabschnitt 82 der Kopfstützenbaugruppe 10 in der hinteren Position 98. Solcherart ist der Zwischenabschnitt 20 des flexiblen Elements 16 in anstoßendem Kontakt mit der Kopfauflagefläche 22 der Kopfstütze 12 und passt sich in ähnlicher Weise der Kontur des Kopfauflagefläche 22 der Kopfstütze 12 an. In dieser Position ist der Schneckenantrieb 140 auch in der ersten Position 144, welche die Gestängebaugruppe 134 und die Schwenkstange 68 in der ersten Position 130 fluchtet.
Beim Übergang von der aufrechten Position 148 zu einer zurückgelehnten Zwischenposition 152, wie in 7–7A gezeigt, schwenkt die Sitzlehne 14 relativ zu dem Sitz 38 um die Verstellhalterung 52 nach hinten, wobei es der Neigungsmechanismus 40 ermöglicht, die Sitzlehne 14 schwenkbar zu bewegen, und die Sitzlehne 14 in der zurückgelehnten Zwischenposition 152 verriegelt. Synchron mit der Bewegung der zurückgelehnten Zwischenposition 152 wird der Motor 128 betätigt, um den Schneckenantrieb 140 zu der zweiten Position 146 zu treiben. Die zweite Position 146 des Schneckenantriebs 140 ist unterhalb der ersten Position 144 mit der Längserstreckung der Sitzlehnenstruktur 46 gefluchtet. Die Abwärtsbewegung des Schneckenantriebs 140 in die zweite Position 146 bewirkt, dass das untere Gestänge 138 der Gestängebaugruppe 134 sich ähnlich nach unten in der Sitzlehne 14 in Bezug auf die Aufhängungsbaugruppe 56 bewegt. Dementsprechend zieht die Abwärtsbewegung des unteren Gestänges 138 das untere Ende des oberen Gestänges 136, um nach unten und nach hinten weg vom Fahrgastträger 58 der Fahrzeugsitzbaugruppe 11 zu schwenken. Die feste Verbindung zwischen dem oberen Ende des oberen Gestänges 136 und der Schwenkstange 68 lässt die Schwenkstange 68 sich nach vorne in die zweite Position 132 drehen, was die zentrale Halterung 66 und die obere Aufhängungskomponente 60 der Aufhängungsbaugruppe 56 nach vorn schwenkt. Die Vorwärtsbewegung der oberen Aufhängungskomponente 60 bewirkt, dass die obere Rückenstütze 26 sich nach vorne bewegt und das flexible Element 16 weg vom anstoßenden Kontakt mit der Kopfauflagefläche 22 der Kopfstütze 12 schiebt. Diese Bewegung, welche durch das Betätigungssystem 30 verursacht ist, lässt das flexible Element 16 sich von der nicht ausgefahrenen Position 34 in die ausgefahrene Position 32 bewegen. Angesichts der etwas steifen Art des flexiblen Elements 16 kann der Kopf eines Passagiers in Kontakt mit dem flexiblen Element 16 ruhen und den Kopf des Passagiers weg von der Kopfauflagefläche 22 der Kopfstütze 12 halten.
Wie weiter in 8–8A dargestellt, ist die Sitzlehne 14 zu einer weiteren Liegeposition 154 relativ zum Sitz 38 verschwenkt. Die weitere Liegeposition 154, welche wiederum durch den Neigungsmechanismus 40 erzielt wird, ermöglicht es, die Sitzlehne 14 weiter nach hinten über die Verstellhalterung 52 zu schwenken. Der Verstellmechanismus 40 kann die Sitzlehne 14 in der weiteren Liegeposition 154 relativ zu dem Sitz 38 verriegeln. In Synchronbewegung mit der Bewegung der Sitzlehne 14 in die weitere Liegeposition 154 wird die obere Aufhängungskomponente 60 des Betätigungssystems 30 veranlasst, sich weiter nach vorne um die Schwenkstange 68 zu drehen, wobei das flexible Element 16 weiter weg von der Kopfauflagefläche 22 der Kopfstütze 12 gezogen wird. Diese Bewegung wird wiederum durch den Motor 128 verursacht, wodurch der Schneckenantrieb 140 betätigt und linear nach unten relativ zu der Sitzlehne 14 bewegt wird. Diese zusätzliche Bewegung der Gestängebaugruppe 134 führt dazu, dass die Schwenkstange 68 weiter nach vorne in die ausgefahrene Position 32 gedreht wird. Solcherart hat der Schneckenantrieb 140 das untere Gestänge 138 der Gestängebaugruppe 134 in dem Maße nach unten gezogen, dass das obere Gestänge 136 im Wesentlichen linear mit dem unteren Gestänge 138 ausgerichtet ist, wodurch eine weitere Abwärtsbewegung des unteren Gestänges 138 oder eine weitere Drehung der Schwenkstange 68 nach vorne verhindert wird. Es ist vorgesehen, dass das Betätigungssystem 30 das flexible Element 16 zwischen der ausgefahrenen und der nicht ausgefahrenen Position 32, 34 unabhängig von der Winkelposition der Sitzlehne 14 relativ zum Sitz 38 bewegen kann. Ferner wird in Betracht gezogen, dass die Kopfstützenbaugruppe 10 aus der nicht ausgefahrenen Position 34 in die ausgefahrene Position 32 betätigt werden kann, wenn sich die Sitzlehne 14 in einer stationären, aufrechten Position befindet; und ähnlich kann sie von der ausgefahrenen in die nicht ausgefahrene Position 32, 34 bestätigt werden, wenn die Sitzlehne 14 sich in einer stationären, zurückgelehnten Position befindet. Es ist auch vorstellbar, dass die Sitzlehne 14 zusätzliche zurückgelehnte und aufrechte Ausrichtungen einnehmen kann, abgesehen von den gezeigten, wie auch, dass das flexible Element 16 zusätzliche und alternative ausgefahrene und nicht ausgefahrenen Positionen 32, 34 zu den hier dargestellten einnehmen kann.
In einer alternativen Ausführungsform, wie in 9 gezeigt, umfasst das Betätigungssystem 30 der Kopfstützenbaugruppe 10 eine Spule 156, welche drehbar zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenträger 48, 50 der Sitzlehnenstruktur 46 nahe dem oberen Träger 54 des Sitzlehnenstruktur 46 befestigt ist. Andere ähnlich nummerierte Komponenten der Fahrzeugkopfstützenbaugruppe 10 und der Fahrzeugsitzbaugruppe 11 enthalten ähnliche Merkmale und Eigenschaften wie diejenigen in der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Die Spule 156 weist eine zylindrische Form auf und das flexible Element 16 ist fest mit der gekrümmten Oberfläche der Spule 156 verbunden, so dass die Spule 156 um ihre Achse gedreht werden kann, um das flexible Element 16 um die gekrümmte Oberfläche zu wickeln. In dieser Ausführungsform kann das Betätigungssystem 30 arbeiten, um die Spule 156, wie beispielsweise durch Betätigen eines alternativen Motors 158, welcher mit der Spule 156 gekoppelt ist, zum Aufwickeln und Abwickeln des flexiblen Elements 16 zu drehen, welches umlaufend um die Spule 156 gewickelt ist, wodurch das flexible Element 16 zwischen den nicht ausgefahrenen und ausgefahrenen Positionen 34, 32 bewegt wird. Wie auch in Betracht gezogen, kann solch eine weitere Ausführungsform des Betätigungssystems 30 das flexible Element 16 zwischen der ausgefahrenen und nicht ausgefahrenen Positionen 32, 34 unabhängig von der Position der oberen Rückenstütze 26 oder der Liegeposition der Sitzlehne 14 bewegen.
Es wird von einem Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet der Technik verstanden, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf einen bestimmten Werkstoff beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hierin offenbarten Erfindung können aus einer Vielzahl von Materialien ausgebildet werden, wenn dies nicht anders beschrieben ist.
Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff "gekoppelt" (in all seinen Formen, koppeln, Kopplung, gekoppelt etc.) allgemein die direkte oder indirekte Verbindung von zwei Komponenten miteinander (elektrisch oder mechanisch). Eine solche Verbindung kann von stationärer Natur oder von beweglicher Natur sein. Eine solche Verbindung kann mit den beiden Komponenten (elektrisch oder mechanisch) und beliebigen zusätzlichen Zwischengliedern, die einstückig aus einem einzelnen einheitlichen Körper miteinander oder mit den beiden Bauteilen ausgebildet sind, erreicht werden. Eine solche Verbindung kann permanenter Natur sein oder kann von entfernbarer oder lösbarer Natur sein, sofern nicht anders angegeben.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Konstruktion und die Anordnung der Elemente der Erfindung, wie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt, lediglich beispielhaft ist. Obwohl nur einige wenige Ausführungsformen der vorzurückgelehnten Innovationen im Detail in dieser Offenbarung beschrieben wurden, werden Fachleute auf diesem Gebiet der Technik, die diese Offenbarung prüfen, leicht erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen in Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen etc.) ohne wesentlich von den dargestellten neuen Lehren und Vorteilen des Inhalts der Erfindung abzugehen. Zum Beispiel können Elemente, welche als einstückig ausgebildet dargestellt sind, aus mehreren Elementen aufgebaut sein oder Elemente, welche aus mehreren Teilen aufgebaut gezeigt sind, können einstückig ausgebildet sein, kann der Betrieb der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig verändert sein, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbinder oder andere Elemente des Systems können variiert werden, die Art oder die Anzahl der Einstellpositionen zwischen den Elementen kann variiert werden. Es soll darauf hingewiesen werden, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus einer beliebigen Vielzahl von Materialien, die eine ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit besitzen, in jeder beliebigen Vielzahl von Farben, Strukturen und Kombinationen ausgebildet sein können. Dementsprechend sollen alle derartigen Modifikationen im Umfang der vorzurückgelehnten Innovationen enthalten sein. Andere Substitutionen, Modifikationen, Änderungen und Weglassungen können in der Konstruktion, den Betriebsbedingungen und Anordnung der gewünschten und anderer Ausführungsformen gemacht werden, ohne vom Geist der vorzurückgelehnten Innovationen abzuweichen.
Es versteht sich von selbst, dass alle beschriebenen Verfahren oder Schritte in den beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Verfahren oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Umfangs der vorzurückgelehnten Erfindung auszubilden. Die beispielhafte Strukturen und Verfahren, welche hierin offenbart sind, dienen den Zwecken der Veranschaulichung und dürfen nicht als einschränkend ausgelegt werden.
Es versteht sich auch von selbst, dass Variationen und Modifikationen an den vorstehend genannten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorzurückgelehnten Erfindung abzuweichen, und es versteht sich des Weiteren von selbst, dass solche Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, es sei denn, diese Ansprüche stellen durch ihre Sprache ausdrücklich Anderweitiges fest.

Claims

Fahrzeugkopfstützenbaugruppe, umfassend: eine Kopfstütze, welche betriebsfähig mit einer Fahrzeugsitzlehne verbunden ist und eine Kopfauflagefläche aufweist; ein flexibles Element, umfassend: einen oberen Abschnitt, welcher betriebsfähig mit der Kopfstütze verbunden ist; einen Zwischenabschnitt neben der Kopfauflagefläche; und einen unteren Abschnitt; eine obere Rückenstütze, welche auf der Fahrzeugsitzlehne angeordnet ist und einen länglichen Schlitz definiert, durch den sich das flexible Element erstreckt; und ein Betätigungssystem, welches betriebsfähig mit dem unteren Abschnitt des flexiblen Elements gekoppelt ist, wobei das Betätigungssystem wirkt, um das flexible Element durch den Spalt zwischen einer ausgefahrenen Position und einer nicht ausgefahrenen Position zu bewegen.
Fahrzeugkopfstützenbaugruppe nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: ein Verkleidungsstück, welches über dem flexiblen Element angeordnet ist.
Fahrzeugkopfstützenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das flexible Element ein längliches Federstahlelement umfasst.
Fahrzeugkopfstützenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der untere Abschnitt betriebsfähig mit einer Schwenkstange gekoppelt ist, welche sich über die Fahrzeugsitzlehne erstreckt.
Fahrzeugkopfstützenbaugruppe nach Anspruch 4, wobei das Betätigungssystem einen Motor umfasst, welcher konfiguriert ist, um die Schwenkstange zwischen einer ersten Position, die der ausgefahrenen Position entspricht, und einer zweiten Position zu drehen, die der nicht ausgefahrenen Position entspricht.
Fahrzeugkopfstützenbaugruppe nach Anspruch 5, wobei der Motor betriebsfähig mit einem Schneckenantrieb gekoppelt ist, welcher linear zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verfährt.
Fahrzeugkopfstützenbaugruppe, umfassend: eine Kopfstütze, welche betriebsfähig mit einer Fahrzeugsitzlehne gekoppelt ist; ein flexibles Element, umfassend: einen oberen Abschnitt, welcher betriebsfähig mit der Kopfstütze verbunden ist; einen Zwischenabschnitt; und einen unteren Abschnitt; und ein Betätigungssystem, welches betriebsfähig mit dem unteren Abschnitt des flexiblen Elements gekoppelt ist, wobei das Betätigungssystem wirkt, um das flexible Element zwischen einer ausgefahrenen Position und einer nicht ausgefahrenen Position zu bewegen.
Fahrzeugkopfstützenbaugruppe nach Anspruch 7, wobei das flexible Element erste und zweite unabhängige Federelemente umfasst, welche einen Zwischenspalt zwischen sich definieren.
Fahrzeugkopfstützenbaugruppe nach Anspruch 7, wobei sich das flexible Element zwischen einem oberen Abschnitt der Fahrzeugsitzlehne und der Kopfstütze erstreckt.
Fahrzeugkopfstützenbaugruppe nach Anspruch 9, wobei der obere Abschnitt der Fahrzeugsitzlehne allgemein einen horizontalen Schlitz definiert, durch welchen sich der untere Abschnitt des flexiblen Elements erstreckt.
Fahrzeugkopfstützenbaugruppe nach Anspruch 7, wobei die Kopfstütze zwischen vorderen und hinteren Positionen betreibar ist.
Fahrzeugkopfstützenbaugruppe nach Anspruch 7, wobei sich das flexible Element über einen oberen Abschnitt der Kopfstütze erstreckt.
Fahrzeugkopfstützenbaugruppe nach Anspruch 7, wobei das flexible Element betriebsfähig an eine obere Sitzlehnentragebaugruppe gekoppelt ist, die zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position betreibar ist.
Fahrzeugkopfstütze, umfassend: einen Körperabschnitt mit einer Kopfauflagefläche; und ein flexibles Element, umfassend: einen oberen Abschnitt, welcher betriebsfähig mit dem Körperabschnitt verbunden ist; einen flexiblen Zwischenabschnitt in der Nähe der Kopfauflagefläche; und einen unteren Abschnitt, welcher betriebsfähig mit einem Betätigungssystem gekoppelt ist, wobei der Betrieb des Betätigungssystems den flexiblen Zwischenabschnitt des flexiblen Elements einen vorbestimmten Abstand weg von der Kopfauflagefläche bewegt.
Fahrzeugkopfstütze nach Anspruch 14, des Weiteren umfassend: eine Tragsäule, welche betriebsfähig eine Rückwand des Körperabschnitts an eine Fahrzeugsitzlehne koppelt.
Fahrzeugkopfstütze nach Anspruch 14, des Weiteren umfassend: ein Verkleidungsstück, welches über dem flexiblen Element angeordnet ist.
Fahrzeugkopfstütze nach Anspruch 14, wobei das flexible Element ein längliches Federstahlelement umfasst.
Fahrzeugkopfstütze nach Anspruch 15, wobei der untere Abschnitt betriebsfähig mit einer Schwenkstange gekoppelt ist, welche in der Fahrzeugsitzlehne angeordnet ist.
Kopfstützenbaugruppe nach Anspruch 14, wobei der Körperabschnitt zwischen vorderen und hinteren Positionen betreibbar ist.
Fahrzeugkopfstütze nach Anspruch 14, wobei sich das flexible Element über einen oberen Abschnitt der Kopfstütze erstreckt.