DE102009008736A1 - Fahrzeugsitzanordnung mit bequemem Rückenlehnenabschnitt - Google Patents

Fahrzeugsitzanordnung mit bequemem Rückenlehnenabschnitt Download PDF

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DE102009008736A1
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Stanislaw Andrezej Wieclawski
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Lear Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/2222Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable the back-rest having two or more parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/888Head-rests with arrangements for protecting against abnormal g-forces, e.g. by displacement of the head-rest

Abstract

Fahrzeugsitzanordnung, die ein erstes Rücken-Stützelement, das mit einem Sitzunterteil verbunden werden kann, und ein zweites Rücken-Stützelement aufweist, das oberhalb des ersten Rücken-Stützelementes schwenkbar angebracht ist, wobei das zweite Rücken-Stützelement so ausgeführt ist, dass es eine Kopfstütze aufnimmt, sowie ein Spannelement, das mit dem zweiten Rücken-Stützelement verbunden ist. Das zweite Rücken-Stützelement wird in Bezug auf das erste Rücken-Stützelement über einen definierten Bereich geschwenkt. Das erste Spannelement ist so ausgeführt, dass es das zweite Rücken-Stützelement auf ein vorderes Ende des definierten Schwenkbereichs zu drückt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen eine Fahrzeugsitzanordnung mit einer Rückenlehne, die sowohl einen oberen als auch einen unteren Abschnitt hat, wobei der obere Abschnitt in Bezug auf den unteren Abschnitt geschwenkt werden kann und auf einen vorderen Abschnitt der Fahrzeugsitzanordnung zu gedrückt wird.
  • 2. Technischer Hintergrund
  • Bei herkömmlichen Fahrzeugsitzanordnungen umfasst ein Rückenlehnenabschnitt im Allgemeinen ein einzelnes Element mit einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt, die in einem konstanten, nicht verstellbaren Winkel aufeinander ausgerichtet sind. Da die Größe und Statur von Fahrzeuginsassen stark variieren, kann ein nicht verstellbarer Rückenlehnenabschnitt den oberen Rücken- und den Schulterbereichen eines Insassen mehr oder weniger Halt geben, als dies für das Wohlbefinden des Insassen wünschenswert/notwendig ist. Beispielsweise kann bei einigen Sitzlehnen der obere Abschnitt der Rückenlehne in Bezug auf den unteren Abschnitt so geneigt werden, dass ein Fahrzeuginsasse nach vorn gebogen wird. Bei anderen Rückenlehnen kann der obere Abschnitt der Rückenlehne nach hinten geneigt werden, so dass der obere Rücken- und der Schulterbereich des Insassen nicht gestützt werden. Es ist wünschenswert, einen Fahrzeugsitz für einen Fahrzeuginsassen zu schaffen, der eine Rückenlehne hat, bei der sich der obere Abschnitt der Rückenlehne automatisch verstellen kann, um sich an die Kontur des Rückens und der Schultern des Insassen anzupassen und damit dem Insassen verbesserten Komfort zu bieten.
  • Ein weiteres Problem, vor dem Hersteller von Fahrzeugsitzanordnungen stehen, besteht im bestmöglichen Schutz eines Insassen vor Verletzungen, die mit Heckkollisionen zusammenhängen. Eine derartige Verletzung ist das Schleudertrauma, das auftreten kann, wenn der Kopf, der Hals und die Schulter eines Insassen während einer Heckkollision nach hinten gedrückt werden. Eine effektive Einrichtung zum Verhindern von Schleudertrauma besteht darin, den Kopf, den Hals und die Schultern eines Fahrzeuginsassen mit dem Fahrzeugsitz nach einer Kollision so schnell wie möglich „aufzufangen”. Daher ist es vorteilhaft, wenn eine Fahrzeugsitzanordnung einen relativ geringen, konstanten Abstand zwischen Kopf, Hals und Schultern eines Fahrzeuginsassen einerseits und dem oberen Abschnitt der Rückenlehne andererseits schafft.
  • Im Folgenden offenbarte Ausführungsformen der Erfindung lösen diese und andere Probleme.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen einer Fahrzeugsitzanordnung offenbart. In einer ersten Ausführungsform umfasst die Fahrzeugsitzanordnung ein erstes Rücken-Stützelement, das zur Verbindung mit einem Sitzunterteil ausgeführt ist. Ein zweites Rücken-Stützelement ist oberhalb des ersten Rücken-Stützelementes angeordnet und schwenkbar damit verbunden. Das zweite Rücken-Stützelement ist so ausgeführt, dass es eine Kopfstütze aufnimmt. Ein erstes Spannelement ist mit dem zweiten Rücken-Stützelement verbunden. In dieser ersten Ausführungsform ist das zweite Rücken-Stützelement so ausgeführt, dass es in Bezug auf das erste Rücken-Stützelement über einen definierten Bereich geschwenkt wird, der ein vorderes Ende und ein hinteres Ende hat. Das erste Spannelement ist so ausgeführt, dass es das zweite Rücken-Stützelement auf das vordere Ende des definierten Schwenkbereiches zu drückt.
  • In einer Umsetzung der ersten Ausführungsform ist das erste Spannelement des Weiteren mit dem ersten Rücken-Stützelement verbunden.
  • In einer weiteren Umsetzung der ersten Ausführungsform umfasst das erste Spannelement eine Gasdruckfeder.
  • In einer weiteren Umsetzung der ersten Ausführungsform hat das erste Spannelement eine Federkonstante zwischen ungefähr 100 Newton pro Meter und 120 Newton pro Meter. In einer Abwandlung dieser Umsetzung hat das erste Spannelement eine Federkonstante von ungefähr 110 Newton pro Meter.
  • In einer weiteren Umsetzung der ersten Ausführungsform umfasst die Fahrzeugsitzanordnung des Weiteren ein zweites Spannelement, das mit dem zweiten Rücken-Stützelement verbunden ist. Das zweite Spannelement ist des Weiteren so ausgeführt, dass es das zweite Rücken-Stützelement auf das vordere Ende des definierten Schwenkbereiches zu drückt.
  • In einer weiteren Umsetzung der ersten Ausführungsform umfasst die Fahrzeugsitzanordnung einen Dämpfer, der so ausgeführt ist, dass er Schwenkbewegung des zweiten Rü cken-Stützelementes dämpft, wenn das zweite Rücken-Stützelement über den definierten Schwenkbereich geschwenkt wird. In einer Abwandlung dieser Umsetzung ist das erste Spannelement eine Gasdruckfeder mit einem integralen Dämpfer. In einer alternativen Abwandlung umfasst der Dämpfer einen hydraulischen Dämpfer.
  • In einer weiteren Umsetzung der ersten Ausführungsform ist das zweite Rücken-Stützelement so ausgeführt, dass es die Kopfstütze um ungefähr 200 mm bewegt, wenn das zweite Rücken-Stützelement zwischen dem hinteren Ende und dem vorderen Ende des definierten Schwenkbereiches geschwenkt wird.
  • In einer zweiten Ausführungsform umfasst die Fahrzeugsitzanordnung ein erstes Rücken-Stützelement, das zur Verbindung mit einem Sitzunterteil ausgeführt ist. Ein zweites Rücken-Stützelement ist oberhalb des ersten Rücken-Stützelementes angeordnet und schwenkbar damit verbunden. Das zweite Rücken-Stützelement ist so ausgeführt, dass es eine Kopfstütze aufnimmt. Ein erstes Spannelement ist mit dem zweiten Rücken-Stützelement verbunden. Ein Arretiermechanismus ist mit dem zweiten Rücken-Stützelement verbunden. Der Arretiermechanismus ist so ausgeführt, dass er sich zwischen einer arretierten Position und einer entarretierten Position bewegt. In dieser zweiten Ausführungsform ist das zweite Rücken-Stützelement so ausgeführt, dass es in Bezug auf das erste Rücken-Stützelement über einen definierten Schwenkbereich geschwenkt wird, der ein vorderes Ende und ein hinteres Ende hat. Das erste Spannelement ist so ausgeführt, dass es das zweite Rücken-Stützelement auf das vordere Ende des definierten Schwenkbereiches zu drückt. Der Arretiermechanismus ist so ausgeführt, dass er Schwenkbewegung des zweiten Rücken-Stützelementes in Bezug auf das erste Rücken-Stützelement verhindert, wenn sich der Arretiermechanismus in der arretierten Position befindet.
  • In einer Umsetzung der zweiten Ausführungsform ist der Arretiermechanismus so ausgeführt, dass er zulässt, dass das zweite Rücken-Stützelement in Bezug auf das erste Rücken-Stützelement geschwenkt wird, wenn Kräfte, die auf das zweite Rücken-Stützelement wirken, einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigen.
  • In einer weiteren Umsetzung der zweiten Ausführungsform ist das erste Spannelement integral mit dem Arretiermechanismus ausgebildet.
  • In einer weiteren Umsetzung der zweiten Ausführungsform umfasst der Arretiermechanismus einen Zylinder mit einer ersten Kammer und einer zweiten Kammer und einen Kolben, der die erste Kammer von der zweiten Kammer trennt, wobei der Kolben eine Bohrung aufweist, die durch ihn hindurch verläuft, um zu ermöglichen, dass ein Fluid zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer hindurchgelangt, wenn sich der Kolben durch den Zylinder bewegt, und ein Ventil, das mit dem Kolben verbunden und so ausgeführt ist, dass es die Bohrung selektiv öffnet und schließt. In einer Abwandlung der Umsetzung umfasst die Fahrzeugsitzanordnung des Weiteren eine Seilanordnung, die mit dem Arretiermechanismus verbunden ist, und ein Auslöseelement, das mit der Seilanordnung verbunden ist. Das Auslöseelement ist so ausgeführt, dass es den Arretiermechanismus über die Seilanordnung fernbedient betätigt. In einer weiteren Abwandlung ist das Auslöseelement zur Anbringung an dem Sitzunterteil ausgeführt.
  • In einer weiteren Umsetzung der zweiten Ausführungsform ist der Arretiermechanismus so ausgeführt, dass er sich an die arretierte Position bewegt, wenn das zweite Rücken-Stützelement an jeder beliebigen gewünschten Position innerhalb des definierten Schwenkbereiches angeordnet ist.
  • In einer weiteren Umsetzung der zweiten Ausführungsform umfasst das erste Spannelement eine Gasdruckfeder. In einer Abwandlung dieser Umsetzung weist die Gasdruckfeder einen integralen hydraulischen Dämpfer auf.
  • In einer dritten Ausführungsform umfasst die Fahrzeugsitzanordnung ein Sitzunterteil, das zur Anbringung an einem Fahrzeug ausgeführt ist. Ein erstes Rücken-Stützelement ist schwenkbar mit dem Sitzunterteil verbunden. Ein zweites Rücken-Stützelement ist oberhalb des ersten Rücken-Stützelementes angeordnet und schwenkbar damit verbunden. Eine Kopfstütze ist mit dem zweiten Rücken-Stützelement verbunden. Eine Gasdruckfeder ist mit dem ersten Rücken-Stützelement und dem zweiten Rücken-Stützelement verbunden. Die Gasdruckfeder weist einen integralen Dämpfer und einen integralen Arretiermechanismus auf, der so ausgeführt ist, dass er sich zwischen einer arretierten Position und einer entarretierten Position bewegt. In dieser dritten Ausführungsform ist das zweite Rücken-Stützelement so ausgeführt, dass es in Bezug auf das erste Rücken-Stützelement über einen definierten Schwenkbereich geschwenkt wird, der ein vorderes Ende und ein hinteres Ende hat. Die Gasdruckfeder ist so ausgeführt, dass sie das zweite Rücken-Stützelement auf das vordere Ende des definierten Schwenkbereiches zu drückt. Der integrale Dämpfer ist so ausgeführt, dass er Schwenkbewegung des zweiten Rücken-Stützelementes dämpft, wenn das zweite Rücken-Stützelement über den definierten Schwenkbereich geschwenkt wird. Der integrale Arretiermechanismus ist so ausgeführt, dass er Schwenkbewegung des zwei ten Rücken-Stützelementes in Bezug auf das erste Rücken-Stützelement verhindert, wenn sich der Arretiermechanismus in der arretierten Position befindet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die folgende Beschreibung nimmt auf die beigefügten Zeichnungen Bezug, in denen sich in den verschiedenen Ansichten gleiche Bezugszeichen durchgängig auf gleiche Teile beziehen, wobei:
  • 1 eine schematische Ansicht ist, die eine Ausführungsform einer Fahrzeugsitzanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung darstellt, die ein oberes Rücken-Stützelement, das schwenkbar mit einem unteren Rücken-Stützelement verbunden und so ausgeführt ist, dass es zwischen einem vorderen Ende und einem hinteren Ende eines Schwenkbereiches geschwenkt wird, und ein Spannelement aufweist, das so ausgeführt ist, dass es das obere Rücken-Stützelement zum vorderen Ende des Schwenkbereichs hin drückt;
  • 2 eine Hinteransicht der in 1 dargestellten Fahrzeugsitzanordnung ist, die mit einer Vielzahl von Spannelementen versehen ist;
  • 3 eine schematische Schnittansicht ist, die eine Ausführungsform eines Spannelementes zum Einsatz mit der Fahrzeugsitzanordnung in 1 darstellt;
  • 4 eine schematische Schnittansicht ist, die eine alternative Ausführungsform des in 3 dargestellten Spannelementes darstellt;
  • 5 und 6 Schnittansichten sind, die eine weitere Ausführungsform des in 3 dargestellten Spannelementes in einem entarretierten Zustand (5) und einem arretierten Zustand (6) darstellen;
  • 79 die Funktion der Fahrzeugsitzanordnung in 1, die mit den Spannelementen in 5 und 6 versehen sind, in dem entarretierten Zustand darstellen;
  • 1012 schematische Seitenansichten sind, die die Funktion der Fahrzeugsitzanordnung in 1, die mit den Spannelementen in 5 und 6 versehen ist, in dem arretierten Zustand darstellen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden im Detail offenbart, jedoch versteht sich, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, einige Strukturen können vergrößert oder verkleinert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sind im Folgenden offenbarte strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend zu betrachten, sondern lediglich als veranschaulichende Basis für die Patentansprüche und/oder als veranschaulichende Basis, anhand derer einem Fachmann vermittelt wird, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise eingesetzt werden kann.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließen eine Fahrzeugsitzanordnung ein, die eine Rückenlehne aufweist, die zwei Komponenten umfasst, d. h. ein erstes bzw. unteres Rücken-Stützelement und ein zweites bzw. oberes Rücken-Stützelement. Das obere Rücken-Stützelement ist schwenkbar mit dem unteren Rücken-Stützelement verbunden und so eingeschränkt, dass es innerhalb eines Schwenkbereiches mit einem vorderen Ende („vorn” ist in Bezug auf die Fahrzeugsitzanordnung festgelegt) und einem hinteren Ende geschwenkt wird. Das untere Rücken-Stützelement kann mit einem Sitzunterteil verbunden sein, während das obere Rücken-Stützelement eine Kopfstütze aufnehmen kann.
  • Ein Spannelement ist an dem oberen Trageelement angebracht und so konfiguriert, dass es das obere Rücken-Stützelement auf das vordere Ende des Schwenkbereiches zu drückt. Das Spannelement kann jeder beliebige Typ Feder sein, wobei dies Blattfedern, Schraubenfedern, Wickelfedern und Gasdruckfedern einschließt, jedoch keine Einschränkung darstellt. Da das Spannelement das obere Rücken-Stützelement auf das vordere Ende des Schwenkbereiches zu drückt, kann die Fahrzeugsitzanordnung den Schultern und dem oberen Rücken eines Insassen unabhängig von seiner Haltung oder Physiologie ein gleichbleibendes Maß an Halt und Komfort bieten.
  • Wenn sich ein Insasse nach hinten streckt, drückt er auf das obere Rücken-Stützelement, das seinerseits auf das Spannelement drückt, das nachgibt und sich an die Bewegung des Insassen anpasst. Wenn sich der Insasse nach vorn lehnt, wird das obere Rücken-Stützelement mit ihm nach vorn geschwenkt, um seinem Rücken und den Schultern gleichbleibend Halt zu bieten.
  • Zusätzlich dazu, dass sie Komfort bietet und stützt, gewährleistet die Schwenkbewegung des oberen Rücken-Stützelementes auch, dass ein im Allgemeinen konstanter Abstand zwischen dem Kopf des Insassen und der Kopflehne vorhanden ist, die an dem oberen Rücken-Trageelement angebracht ist. Indem ein im Allgemeinen konstanter Abstand zwischen dem Kopf des Insassen und der Kopfstütze gewährleistet wird, bietet die Fahrzeugsitzanordnung der vorliegenden Erfindung dem Insassen ein größeres Maß an Sicherheit bei einer Heckkollision. Während der Abstand zwischen dem Kopf eines Insassen und der Kopfstütze bei herkömmlichen Sitzanordnungen aufgrund von Physiologie und Haltung variiert, weist die Sitzanordnung der vorliegenden Erfindung eine Kopfstütze auf, die sich „nach vorn lehnen” kann, wenn sich der Insasse nach vorn lehnt, und die den Insassen in verschiedenen Haltungen und Positionen wirkungsvoll abschirmt. Durch diese Fähigkeit besteht ein minimaler, relativ gleichbleibender Abstand zwischen dem Kopf des Insassen und der Kopfstütze. Während einer Heckkollision in einem Fahrzeug, das mit der Fahrzeugsitzanordnung der vorliegenden Erfindung versehen ist, bewegt sich der Kopf eines Insassen nur über eine minimale Strecke nach hinten, bevor er auf die Kopfstütze auftrifft. Desgleichen bewegen sich der obere Rücken und die Schultern des Insassen ebenfalls über eine entsprechende kürzere Strecke als bei einem herkömmlichen Sitz, bevor sie von dem oberen Rücken-Stützelement „aufgefangen” werden. Auf diese Weise kann mit der Fahrzeugsitzanordnung der vorliegenden Erfindung die relative Bewegung zwischen Kopf, Hals und Schultern eines Insassen während einer Heckkollision schneller gesteuert werden als bei einer herkömmlichen Fahrzeugsitzanordnung.
  • Des Weiteren kann die Fahrzeugsitzanordnung, da sie so ausgeführt ist, dass sie auf das hintere Ende des definierten Schwenkbereiches zu geschwenkt wird, dazu beitragen, die Aufprallkräfte, die auf einen Körper eines Insassen wirken, über eine größere Strecke abzuleiten als dies bei einer herkömmlichen Fahrzeugsitzanordnung der Fall wäre. In einigen Ausführungsformen kann das obere Rücken-Stützelement so eingeschränkt sein, das es innerhalb eines definierten Bereiches geschwenkt wird, der es der Kopfstütze ermöglicht, sich um ungefähr 200 mm zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende zu bewegen. Bei einer derartigen Konstruktion wären ungefähr 200 mm gewährleistet, innerhalb derer eine relativ gesteuerte Abbremsung von Kopf, Hals und Schultern eines Insassen möglich ist.
  • In anderen Ausführungen kann die Fahrzeugsitzanordnung des Weiteren einen Dämpfer enthalten, der mit dem oberen Rücken-Stützelement verbunden ist, um seine Schwenkbe wegung zu verlangsamen. Der Dämpfer kann einen Gasdämpfer, einen hydraulischen Dämpfer oder jeden beliebigen anderen Typ Dämpfer umfassen, mit dem die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung des oberen Rücken-Stützelementes in Bezug auf das untere Rücken-Stützelement verringert wird. In einigen Ausführungsformen kann der Dämpfer eine eigenständige Komponente sein. In anderen Ausführungsformen kann der Dämpfer integral mit der Feder ausgebildet sein, so beispielsweise als eine Gasdruckfeder mit einem integralen Dämpfer, wobei dies jedoch keine Einschränkung darstellt. In einigen Ausführungsformen kann der Dämpfer einen Zylinder umfassen, der zwei Kammern aufweist, die durch einen Kolben getrennt sind. Eine Bohrung kann durch den Kolben hindurch ausgebildet sein, um Fluid zwischen den Kammern hindurchtreten zu lassen, wenn sich der Kolben durch den Zylinder bewegt. Das Fluid kann entweder eine Flüssigkeit (d. h. bei einem hydraulischen Dämpfer) oder ein Gas (d. h. bei einem Gasdämpfer) sein. Da sich das Fluid nur über die Bohrung zwischen den zwei Kammern bewegen kann, wird die Bewegung des Kolbens durch den Zylinder notwendigerweise abgebremst oder gedämpft, wenn das Fluid in einer Kammer durch die Bohrung hindurchtritt.
  • In anderen Ausführungsformen kann die Fahrzeugsitzanordnung des Weiteren einen Arretiermechanismus enthalten, der es einem Insassen ermöglicht, Schwenkbewegung des oberen Rücken-Stützelementes in Bezug auf das untere Rücken-Stützelement zu verhindern. Ein derartiger Arretiermechanismus würde es einem Insassen ermöglichen, das obere Rücken-Stützelement ähnlich wie bei herkömmlichen Rückenlehnen, die schwenkend in Bezug auf ein Sitzunterteil eingestellt werden, an eine gewünschte Position zu verstellen und es dort zu halten. Der Arretiermechanismus kann eine separate bzw. eigenständige Komponente sein, die mit dem oberen Rücken-Stützelement, dem unteren Rücken-Stützelement, dem Scharnier oder anderen Drehpunkten verbunden ist, die das obere und das untere Rücken-Stützelement miteinander verbinden. Es kann jeder beliebige Mechanismus eingesetzt werden, der Schwenkbewegung des oberen Rücken-Stützelementes in Bezug auf das untere Rücken-Stützelement verhindert und den Prinzipien und Lehren der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • In einer Ausführungsform kann der Arretiermechanismus in den Dämpfer integriert werden. Beispielsweise kann ein Ventil über der Bohrung positioniert werden, um die Bohrung selektiv zu öffnen und zu schließen. Wenn das Ventil die Bohrung schließt, kann kein Fluid zwischen den zwei Kammern des Dämpfers hindurchtreten, um so Bewegung des oberen Rücken-Stützelementes in Bezug auf das untere Rücken-Stützelement zu verhindern. Eine Seilanordnung kann mit dem Ventil verbunden sein, um es einem Insassen zu ermöglichen, das Ventil fernbedient zu betätigen und so das Arretieren und Entarretieren des Arretiermechanismus zu steuern. In einigen Ausführungsformen kann die Seilanordnung einen Auslöser bzw. Griff einschließen, der an jeder beliebigen vorteilhaften Position an der Fahrzeugsitzanordnung einschließlich des Sitzunterteils angebracht werden kann. In Ausführungsformen der Fahrzeugsitzanordnung, bei denen der Dämpfer ein Ventil enthält und der Dampfer mit einem Gas gefüllt ist, kann die obere Rückenstütze dennoch Schwenkbewegung eines Insassen während einer Heckkollision gewährleisten, wenn der Dämpfer Schwenkbewegung des oberen Rücken-Stützelementes verhindert hat. Da Gase zusammendrückbar sind, können die stärkeren Kräfte, die auf das obere Rücken-Stützelement durch den Oberkörper eines Insassen ausgeübt werden, bewirken, dass das Gas in dem Arretiermechanismus/Dämpfer zusammengedrückt wird, wenn das Ventil geschlossen ist. Dies wird als ein „Schnappverschluss”-Effekt bezeichnet. Die Kompression des Gases in dem Dämpfer unter dem stärkeren Kräften, die durch den Oberkörper und den Kopf eines Insassen während einer Heckkollision ausgeübt werden, bewirkt, dass das obere Rücken-Stützelement während einer Kollision in einer Rückwärtsrichtung geschwenkt wird und so vorteilhafterweise die Aufprallkräfte über eine Strecke absorbiert. Ein besseres Verständnis der hier offenbarten Ausführungsformen der Erfindung ermöglicht die folgende Erläuterung sowie die Darstellungen, die zu dieser Offenbarung gehören.
  • 1 ist eine Darstellung in schematischer Ansicht, die eine Ausführungsform der Fahrzeugsitzanordnung 20 der vorliegenden Erfindung zeigt. Fahrzeugsitzanordnung 20 enthält ein Sitzunterteil 22, das auf einer Bodenfläche eines Fahrzeugs angebracht ist. Sitzunterteil 22 kann auf jede beliebige gewünschte Weise angebracht sein, wobei dies eine feststehende Montage oder eine in Bezug auf die Bodenfläche 24 verschiebbare Anbringung einschließt. Rückenlehnenanordnung 26 ist mit Sitzunterteil 22 an einem unteren Abschnitt von Rückenlehnenanordnung 26 verbunden. Eine Kopfstütze 28 ist mit einem oberen Abschnitt von Rückenlehnenanordnung 26 verbunden. Rückenlehnenanordnung 26 umfasst ein erstes oder unteres Rückenlehnenelement 30, das an Sitzunterteil 22 angrenzend angeordnet und schwenkbar damit verbunden ist. Rückenlehnenanordnung 26 enthält des Weiteren ein zweites bzw. oberes Rücken-Stützelement 32, das schwenkbar mit dem unteren Rücken-Stützelement 30 verbunden ist. Kopflehne 28 ist an einem oberen Abschnitt des oberen Rücken-Stützelementes 32 angebracht. Das obere Rücken-Stützelement 32 ist so ausgeführt, dass es innerhalb eines definierten Schwenkbereiches R mit einem vorderen Ende und einem hinteren Ende geschwenkt wird, wie dies in 1 angedeutet ist.
  • Die Rückenlehnenanordnung 26 enthält des Weiteren ein Spannelement 34, das sowohl mit dem oberen Rücken-Stützelement 32 als auch dem unteren Rücken-Stützelement 30 verbunden ist. Das Spannelement 34 ist über einen Schwenkverbinder 36 schwenkbar mit dem oberen Rücken-Stützelement 32 verbunden, und über Schwenkverbinder 38 schwenkbar mit dem unteren Rücken-Stützelement verbunden. In anderen Ausführungsformen kann das Spannelement 34 mit dem oberen Rücken-Stützelement 32 oder mit jeder beliebigen anderen Komponente verbunden sein, so beispielsweise mit einem Boden, einem Dach und/oder einer Säule des Fahrzeugs, in dem die Fahrzeugsitzanordnung 20 montiert ist, oder mit einer anderen Komponente der Fahrzeugsitzanordnung 20, wobei dies keine Einschränkung darstellt. In der dargestellten Ausführungsform umfasst Spannelement 34 eine Gasdruckfeder, die das obere Rücken-Stützelement 32 auf das vordere Ende des definierten Schwenkbereiches zu spannt. Es versteht sich, dass jedes beliebige geeignete Spannelement eingesetzt werden kann, um das obere Rücken-Stützelement 32 auf das vordere Ende des definierten Schwenkbereiches zu zu spannen, und dies Blattfedern, Wickelfedern, Schraubenfedern, elastische Materialien oder jeden beliebigen anderen Mechanismus oder jedes beliebige andere Element einschließt, das das obere Rücken-Stützelement 32 auf das vordere Ende zu drückt, wobei dies keine Einschränkung darstellt. Es versteht sich auch, dass das Spannelement 34, obwohl es in 1 als außerhalb der Rückenlehnenanordnung 26 befindlich dargestellt ist, integral damit angebracht sein kann und durch Sitzpolster, Überzüge und Bezugmaterialien verborgen werden kann.
  • Das obere Rücken-Stützelement 32 liegt, wie in 1 dargestellt, unter dem Druck des Spannelementes 34 an dem vorderen Ende des definierten Schwenkbereiches an, wenn kein Insasse auf der Fahrzeugsitzanordnung 20 sitzt. Das obere Rücken-Stützelement 32 ist ebenfalls in unterbrochenen Linien dargestellt, um das hintere Ende des definierten Schwenkbereiches anzudeuten.
  • In 2 ist die Fahrzeugsitzanordnung 20 in einer Hinteransicht dargestellt. Die Rückenlehnenanordnung 26 enthält, wie dargestellt, ein Paar Spannelemente 34. In anderen Ausführungsformen der Fahrzeugsitzanordnung 20 kann eine größere oder kleinere Anzahl von Spannelementen 34 eingesetzt werden.
  • 3 stellt eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform eines Spannelementes 34 dar. In der dargestellten Ausführungsform umfasst das Spannelement 34 eine Gasdruckfeder mit einem Zylinder 40 und einem Kolben 42. Zylinder 40 weist einen Hohlraum 44 auf. Kolben 42 ist so ausgeführt, dass er in Hohlraum 44 hinein und aus ihm heraus glei tet. Eine Dichtung 46 erzeugt eine luftundurchlässige Passung zwischen Kolben 42 und Zylinder 40. Die Dichtung 46 kann einen O-Ring oder jeden beliebigen anderen Typ Dichtung umfassen, die eine luftundurchlässige Passung erzeugt. Hohlraum 44 enthält eine Menge an gasförmigem Material mit einem Druck, der den atmosphärischen Umgebungsdruck übersteigt. Das Gas in Hohlraum 44 wirkt auf Kolben 42 und drückt ihn nach außen, bis ein Anschlag (nicht dargestellt) erreicht ist. Da sie so ausgeführt ist, schiebt die Spanneinrichtung 34 das obere Rücken-Stützelement 32 auf das vordere Ende des definierten Schwenkbereiches zu. In einem Beispiel hat sich eine Gasdruckfeder mit einer Federkonstante von ungefähr 100 bis 120 Newton pro Meter als wirkungsvoll zum Lagern des oberen Rücken-Stützelementes 32 erwiesen. In einem weiteren Beispiel hat sich eine Gasdruckfeder mit einer Federkonstante von 110 Newton pro Meter als wirkungsvoll zum Lagern des oberen Rücken-Stützelementes 32 erwiesen.
  • In 4 ist Spannelement 34' dargestellt. Dies ist eine alternative Ausführung der in 3 dargestellten Gasdruckfeder, die einen integralen Dämpfer 48 aufweist. Dämpfer 48 umfasst einen Abschnitt von Zylinder 40 und einen sekundären Kolben 50. Kolben 50 teilt den Abschnitt von Zylinder 40 in eine erste Kammer 52 und eine zweite Kammer 54. Der sekundäre Kolben 50 weist eine Bohrung 56 auf, die durch den sekundären Kolben 50 hindurch verläuft, um die erste und die zweite Kammer 52, 54 miteinander zu verbinden. Bohrung 56 ermöglicht es, dass sich Fluid zwischen der ersten und der zweiten Kammer 52, 54 bewegt, wenn sich der sekundäre Kolben 50 durch Zylinder 40 bewegt. Bohrung 56 wirkt als ein Drosselpunkt, der den Strom von Fluid zwischen der ersten und der zweiten Kammer 52, 54 einschränkt und damit die Bewegung des sekundären Kolbens 50 durch Zylinder 40 verlangsamt. Der sekundäre Kolben 50 ist, wie dargestellt, mit Kolben 42 verbunden. Daher wird die Bewegung von Kolben 42 durch Zylinder 40 bei dem Versuch von Fluid, durch Bohrung 56 hindurch zu gelangen, entsprechend verlangsamt.
  • In 5 ist Spannelement 34'' dargestellt. Spannelement 34'' ist eine Gasdruckfeder mit einem integralen Dämpfer 48 und einem Ventil 58, das so ausgeführt ist, dass es Bohrung 56 selektiv öffnet und schließt. Eine Feder 50 spannt Ventil 58 auf eine geschlossene Position zu. Ein Seil 62 ist mit einem Ende von Ventil 58 verbunden und so ausgeführt, dass es Ventil 58 gegen Feder 60 zieht, um so Ventil 58 in die offene Position zu bewegen. Seil 62 wird durch Hülse 64 hindurch geführt und ist so ausgeführt, dass es darin gleitet und es einem Benutzer ermöglicht, Ventil 58 fernbedient zu öffnen und zu schließen.
  • In 6 ist Ventil 58 in der geschlossenen Position dargestellt. Wenn sich Ventil 58 in der geschlossenen Position befindet, ist Bohrung 56 geschlossen, wodurch wiederum verhindert wird, dass sich Fluid zwischen der ersten und der zweiten Kammer 52, 54 bewegt. Dadurch wiederum wird verhindert, dass sich der sekundäre Kolben 50 durch Zylinder 40 hindurch bewegt. Da sich der sekundäre Kolben 50 nicht durch Zylinder 40 hindurch bewegen kann, ist Kolben 42 unbeweglich. Da Kolben 42 unbeweglich ist, wird Schwenkbewegung des oberen Rücken-Stützelementes 32 in Bezug auf das untere Rücken-Stützelement 30 verringert. So umfassen Dämpfer 48 und Ventil 58 zusammen einen Arretiermechanismus, der es einem Insassen ermöglicht, das obere Rücken-Stützelement 32 selektiv an jeder beliebigen gewünschten Position innerhalb des definierten Schwenkbereiches zu arretieren.
  • In 7 und 8 ist eine Sitzanordnung 20 dargestellt, die mit Spannelement 34'' versehen ist. Eine Seilanordnung 66, bei der es sich um ein Bowdenzugseil handeln kann, verbindet Ventil 58 mit Auslöserelement 68, das an Sitzunterteil 22 angebracht ist. Auslöserelement 68 ist so ausgeführt, dass es sich zwischen einer oberen Position (siehe 7) und einer unteren Position (siehe 10) bewegt. Wenn es sich an der oberen Position befindet, bringt Auslöserelement 68 Seil 62 unter Spannung, wodurch Ventil 58 an die offene Position gezogen wird, so dass sich Fluid über Bohrung 56 zwischen der ersten und der zweiten Kammer 52, 54 bewegen kann. In 7 sitzt ein Insasse 70 im Allgemeinen aufrecht auf der Fahrzeugsitzanordnung 20. Ein Abstand D1 zwischen dem Kopf 72 des Insassen und der Kopfstütze 28 ist angedeutet. Wenn sich der Insasse nach vorne lehnt (wie in 8 dargestellt), lehnt sich das obere Rücken-Stützelement 32 durch den Druck von Spannelement 34'' mit ihm nach vorne. Daher bleibt der Abstand zwischen dem Kopf 72 des Insassen und der Kopfstütze 28 im Wesentlichen konstant bei D1.
  • In 9 sind der Insasse 70 und die Fahrzeugsitzanordnung 20, die in 8 dargestellt sind, der Aufprallkraft F ausgesetzt, die mit einer Heckkollision einhergehen kann. P1 zeigt die Position des Kopfes 70 des Insassen unmittelbar vor dem Aufprall. P2 stellt die Position des Kopfes des Insassen dar, wenn er auf Kopfstütze 28 auftrifft. So hat sich der Kopf 72 des Insassen über eine Strecke D1 bewegt, bevor er von der Kopfstütze 28 „aufgefangen” wird. P3 stellt die Position des Kopfes 72 des Insassen dar, wenn das obere Rücken-Stützelement 32 das hintere Ende des definierten Schwenkbereiches erreicht. Auf diese Weise werden die Aufprallkräfte, die auf den Insassen 70 und insbesondere auf den Kopf 72 und Hals sowie Schultern wirken, absorbiert und über einen Zeitraum und eine definierte Strecke abgeleitet, so dass die Aufprallkräfte gedämpft werden und die Wahrscheinlichkeit von Verletzung des Insassen 70 potentiell verringert wird. Es versteht sich, dass das Verhalten der in 79 dargestellten Fahrzeugsitzanordnung gleichfalls das Verhalten einer Fahrzeugsitzanordnung 20 repräsentiert, die mit Spannelement 34' versehen ist, das einen integralen Dämpfer, jedoch keinen Arretiermechanismus aufweist.
  • In 10 sitzt Insasse 70 auf der Fahrzeugsitzanordnung 20, die mit Spannelement 34'' versehen ist, das die erste und zweite mit Gas gefüllte Kammer 52, 54 aufweist. Insasse 70 hat Auslöseelement 68 in die abgesenkte Position gebracht und so Ventil 58 geschlossen, so dass verhindert wird, dass das obere Rücken-Stützelement 32 in Bezug auf das untere Rücken-Stützelement 30 geschwenkt wird. Im Unterschied zu der Darstellung in 8 lehnt sich, in 10, wenn sich der Insasse 70 nach vorn lehnt, das obere Rücken-Stützelement 32 nicht nach vorn, um dem Insassen 70 zu folgen. So variiert der Abstand D2 zwischen dem Kopf 72 des Insassen und der Kopfstütze 28 mit der Position des Insassen 70.
  • 11 und 12 stellen den Effekt von Aufprallkräften einer Heckkollision dar, die auf die Fahrzeugsitzanordnung 20 in 10 wirken. In 11 stellt P1 die Position des Kopfes 72 des Insassen unmittelbar vor einer Heckkollision dar. Insasse 70 lehnt sich nach vorn und der Abstand zwischen dem Kopf 72 des Insassen und der Kopfstütze 28 beträgt D2. Position P2 stellt eine Position des Kopfes 72 des Insassen dar, nachdem er in Bezug auf Aufprallkraft F, die auf Fahrzeugsitzanordnung 20 wirkt, die Strecke D2 zurückgelegt hat. Nach dem Zurücklegen der Strecke D2 treffen der Kopf 72 und die Schultern auf die Kopfstütze 28 bzw. das obere Rücken-Stützelement 32 auf. Obwohl sich das Auslöseelement 68 in der abgesenkten Position befindet und Ventil 58 geschlossen ist, kann, da die erste und zweite Kammer 52, 54 mit einem Gas gefüllt sind und Gas im Allgemeinen zusammengedrückt werden kann, das Spannelement 34 „zurückfedern”, um die Wucht der Aufprallkräfte F zu dämpfen, die auf den Kopf 72 und die Schultern des Insassen 70 wirken, wobei Position P2 die Position des Kopfes 72 des Insassen andeutet, wenn er erstmals mit Kopfstütze 28 in Kontakt kommt, und Position P3, die die Position des Kopfes 72 des Insassen darstellt, nachdem das obere Rücken-Stützelement 32 das Ende des Weges erreicht hat, der durch die Zusammendrückbarkeit des in der ersten und der zweiten Kammer 52, 54 enthaltenen Gases ermöglicht wird.
  • Obwohl Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Vielmehr sind die in der Patentbeschreibung verwendeten Formulierungen beschreibende und keine beschränkenden Formulierungen, und es versteht sich, dass ver schiedene Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (20)

  1. Fahrzeugsitzanordnung, die umfasst: ein erstes Rücken-Stützelement, das zur Verbindung mit einem Sitzunterteil ausgeführt ist; ein zweites Rücken-Stützelement, das oberhalb des ersten Rücken-Stützelementes angeordnet und schwenkbar damit verbunden ist, wobei das zweite Rücken-Stützelement so ausgeführt ist, dass es eine Kopfstütze aufnimmt; und ein erstes Spannelement, das mit dem zweiten Rücken-Stützelement verbunden ist, wobei das zweite Rücken-Stützelement so ausgeführt ist, dass es in Bezug auf das erste Rücken-Stützelement über einen definierten Schwenkbereich geschwenkt wird, der ein vorderes Ende und ein hinteres Ende hat, und wobei das erste Spannelement so ausgeführt ist, dass es das zweite Rücken-Stützelement auf das vordere Ende des definierten Schwenkbereichs zu drückt.
  2. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei das erste Spannelement des Weiteren mit dem ersten Rücken-Stützelement verbunden ist.
  3. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei das erste Spannelement eine Gasdruckfeder umfasst.
  4. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei das erste Spannelement eine Federkonstante zwischen ungefähr 100 Newton pro Meter und 120 Newton pro Meter hat.
  5. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 4, wobei das erste Spannelement eine Federkonstante von ungefähr 110 Newton pro Meter hat.
  6. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, die des Weiteren ein zweites Spannelement umfasst, das mit dem ersten Rücken-Stützelement verbunden ist, wobei das zweite Spannelement so ausgeführt ist, dass es das zweite Rücken-Stützelement auf das vordere Ende des definierten Schwenkbereiches zu drückt.
  7. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, die des Weiteren einen Dämpfer umfasst, der so ausgeführt ist, dass er Schwenkbewegung des zweiten Rücken-Stützelementes dämpft, wenn das zweite Rücken-Stützelement über den definierten Schwenkbereich geschwenkt wird.
  8. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 7, wobei das erste Spannelement eine Gasdruckfeder mit einem integralen Dämpfer ist.
  9. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 7, wobei der Dämpfer einen hydraulischen Dämpfer umfasst.
  10. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei das zweite Rücken-Stützelement so ausgeführt ist, dass es die Kopfstütze um ungefähr 200 mm bewegt, wenn das zweite Rücken-Stützelement zwischen dem hinteren Ende und dem vorderen Ende des definierten Schwenkbereiches geschwenkt wird.
  11. Fahrzeugsitzanordnung, die umfasst: ein erstes Rücken-Stützelement, das zur Verbindung mit einem Sitzunterteil ausgeführt ist; ein zweites Rücken-Stützelement, das oberhalb des ersten Rücken-Stützelementes angeordnet und schwenkbar damit verbunden ist, wobei das zweite Rücken-Stützelement so ausgeführt ist, dass es eine Kopfstütze aufnimmt; ein erstes Spannelement, das mit dem zweiten Rücken-Stützelement verbunden ist, und einen Arretiermechanismus, der mit dem zweiten Rücken-Stützelement verbunden ist, wobei der Arretiermechanismus so ausgeführt ist, dass er sich zwischen einer arretierten Position und einer entarretierten Position bewegt, wobei das zweite Rücken-Stützelement so ausgeführt ist, dass es in Bezug auf das erste Rücken-Stützelement über einen definierten Schwenkbereich geschwenkt wird, der ein vorderes Ende und ein hinteres Ende hat, das erste Spannelement so ausgeführt ist, dass es das zweite Rücken-Stützelement auf das vordere Ende des definierten Schwenkbereiches zu drückt, und der Arretiermechanismus so ausgeführt ist, dass er Schwenkbewegung des zweiten Rücken-Stützelementes in Bezug auf das erste Rücken-Stützelement verhindert, wenn sich der Arretiermechanismus in der arretierten Position befindet.
  12. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 11, wobei der Arretiermechanismus so ausgeführt ist, dass er zulässt, dass das zweite Rücken-Stützelement in Bezug auf das erste Rücken-Stützelement geschwenkt wird, wenn Kräfte, die auf das zweite Rücken-Stützelement wirken, einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigen.
  13. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 11, wobei das erste Spannelement integral mit dem Arretiermechanismus ausgebildet ist.
  14. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 11, wobei der Arretiermechanismus umfasst: einen Zylinder mit einer ersten Kammer und einer zweiten Kammer; einen Kolben, der die erste Kammer von der zweiten Kammer trennt, wobei der Kolben eine Bohrung aufweist, die durch ihn hindurch verläuft, um zu ermöglichen, dass ein Fluid zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer hindurchgelangt, wenn sich der Kolben durch den Zylinder bewegt; und ein Ventil, das mit dem Kolben verbunden und so ausgeführt ist, dass es die Bohrung selektiv öffnet und schließt.
  15. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 14, die des Weiteren eine Seilanordnung, die mit dem Arretiermechanismus verbunden ist, und ein Auslöseelement umfasst, das mit der Seilanordnung verbunden ist, wobei das Auslöseelement so ausgeführt ist, dass es den Arretiermechanismus über die Seilanordnung fernbedient betätigt.
  16. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 15, wobei das Auslöseelement zur Anbringung an dem Sitzunterteil ausgeführt ist.
  17. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 11, wobei der Arretiermechanismus so ausgeführt ist, dass er sich an die arretierte Position bewegt, wenn das zweite Rücken-Stützelement an jeder beliebigen gewünschten Position innerhalb des definierten Schwenkbereiches angeordnet ist.
  18. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 11, wobei das erste Spannelement eine Gasdruckfeder umfasst.
  19. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 18, wobei die Gasdruckfeder einen integralen hydraulischen Dämpfer aufweist.
  20. Fahrzeugsitzanordnung, die umfasst: ein Sitzunterteil, das zur Anbringung an einem Fahrzeug ausgeführt ist; ein erstes Rücken-Stützelement, das schwenkbar mit dem Sitzunterteil verbunden ist; ein zweites Rücken-Stützelement, das oberhalb des ersten Rücken-Stützelementes angeordnet und schwenkbar damit verbunden ist, eine Kopfstütze, die mit dem zweiten Rücken-Stützelement verbunden ist; eine Gasdruckfeder, die mit dem ersten Rücken-Stützelement und dem zweiten Rücken-Stützelement verbunden ist, wobei die Gasdruckfeder einen integralen Dämpfer und einen integralen Arretiermechanismus aufweist, der so ausgeführt ist, dass er sich zwischen einer arretierten Position und einer entarretierten Position bewegt, wobei das zweite Rücken-Stützelement so ausgeführt ist, dass es in Bezug auf das erste Rücken-Stützelement über einen definierten Schwenkbereich geschwenkt wird, der ein vorderes Ende und ein hinteres Ende hat, die Gasdruckfeder so ausgeführt ist, dass sie das zweite Rücken-Stützelement auf das vordere Ende des definierten Schwenkbereichs zu drückt, der integrale Dämpfer so ausgeführt ist, dass er Schwenkbewegung des zweiten Rücken-Stützelementes dämpft, wenn das zweite Rücken-Stützelement über den definierten Schwenkbereich geschwenkt wird, und der integrale Arretiermechanismus so ausgeführt ist, dass er Schwenkbewegung des zweiten Rücken-Stützelementes in Bezug auf das erste Rücken-Stützelement verhindert, wenn sich der Arretiermechanismus in der arretierten Position befindet.
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