DE102006009712B4 - Fahrzeugsitz mit einer beweglichen Kopfstützeneinrichtung - Google Patents

Fahrzeugsitz mit einer beweglichen Kopfstützeneinrichtung Download PDF

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Abstract

Fahrzeugsitzeinrichtung (10), mit:
einer einen Rahmen (20) aufweisenden Sitzlehne (14);
einer Kopfstützenanordnung (22) mit einem Kopfstützensupport (40), der dem Rahmen (20) benachbart angeordnet ist, und einer Kopfstützeneinrichtung (42), die auf dem Kopfstützensupport (40) beweglich vorgesehen ist; wobei die Kopfstützeneinrichtung (42) eine Feder (66, 66') umfasst, die eine Vorspannkraft zum Betätigen der Kopfstützeneinrichtung (42) zu der Sitzlehne (14) hin ausübt, und
einem in der Kopfstützenanordnung (22) untergebrachten Verriegelungsglied (68),
wobei sich die Kopfstützeneinrichtung (42) selbsttätig linear zu der Sitzlehne (14) hin bewegt, wenn das Verriegelungsglied (68) von dem Kopfstützensupport (40) beabstandet wird,
gekennzeichnet durch einen Sitzunterteil (12), der schwenkbar mit der Sitzlehne (14) verbunden ist, und durch ein Kabel (110), dessen erstes Ende am Verriegelungsglied (68) und dessen zweites Ende nahe dem Sitzunterteil (12) angeordnet sind, wobei mittels des Kabels (110) das Verriegelungsglied (68) von dem Kopfstützensupport (40) weg betätigbar ist, wenn die Sitzlehne (14) zu...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer beweglichen Kopfstützeneinrichtung und, im Besonderen, eine Kopfstützeneinrichtung, die betätigbar ist, wenn die Sitzlehne umgeklappt wird.
  • Fahrzeugsitze mit beweglichen Kopfstützenarrangements sind in der Technik der Fahrzeugsitze bekannt, wie beispielsweise das Kopfstützenarrangement, das in US 6 604 788 B1 offenbart wird.
  • Eine gattungsgemäße Fahrzeugsitzeinrichtung geht aus der DE 699 02 150 T2 hervor. Die dort beschriebene Kopfstütze ist sowohl absenkbar, als auch nach vorne umklappbar, damit ein unbelegter Sitz die Sicht nach hinten weniger stark beeinträchtigt. Eine höhenverstellbare und in sich schwenkbare Kopfstütze geht darüber hinaus aus der DE 100 35 972 A1 hervor. Schließlich offenbart die DE 198 32 902 A1 einen Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze, bei dem die Kopfstütze beim Umklappen des Sitzes mittels eines Zug-Kabels zuerst entriegelt und anschließend gegen die nach oben gerichtete Vorspannung einer Feder näher an den Sitz herangezogen wird. Nachteilig daran ist jedoch, dass die Kopfstütze dort keine weitere Höhenverstellbarkeit zur Anpassung an die Größe des Fahrzeuginsassen aufweist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die aus der DE 699 02 150 T2 bekannte Fahrzeugsitzeinrichtung mit konstruktiv möglichst einfachen Mitteln im Hinblick auf ihre Handhabbarkeit zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Fahrzeugsitzeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugsitzeinrichtung vorgeschlagen. Die Fahrzeugsitzeinrichtung umfasst eine Sitzlehne mit einem Rahmen, eine bewegliche Kopfstützenanordnung, und ein Verriegelungsglied. Die bewegliche Kopfstützenanordnung umfasst einen Kopfstützensupport, der nahe dem Rahmen angeordnet ist, und eine Kopfstützeneinrichtung, die an dem Kopfstützensupport beweglich angeordnet ist. Das Verriegelungsglied ist in der Kopfstützeneinrichtung angeordnet. Die Kopfstützeneinrichtung bewegt sich linear zu der Sitzlehne, wenn das Verriegelungsglied von dem Kopfstützensupport beabstandet ist.
  • Die Kopfstützeneinrichtung kann einen Kopfstützenrahmen und eine Führung umfassen, die an dem Kopfstützenrahmen fest angebracht ist. Der Kopfstützenrahmen kann eine Vertiefung inkludieren. Die Führung kann zumindest zum Teil in der Vertiefung angeordnet sein. Eine Feder kann in der Vertiefung vorgesehen und so konfiguriert sein, dass sie die Kopfstützeneinrichtung zu der Sitzlehne hin beaufschlagt.
  • Das Verriegelungsglied kann benachbart zu der Führung angeordnet sein, und kann eine Seitenöffnung aufweisen. Zumindest ein Bereich des Verriegelungsgliedes kann sich durch die Seitenöffnung erstrecken, um an dem Kopfstützensupport anzugreifen.
  • Der Kopfstützensupport kann eine Kerbe aufweisen. Das Verriegelungsglied kann so konfiguriert sein, dass es wahlweise in die Kerbe eingreift, um eine Bewegung der Kopfstützen einrichtung zu der Sitzlehne hin zu unterdrücken. Der Kopfstützensupport kann einen linearen oberen Bereich mit einer Mittelachse inkludieren. Die Kerbe kann eine obere Fläche und eine untere Fläche besitzen. Die untere Fläche kann unter einem größeren Winkel von der Mittelachse angeordnet sein als die obere Fläche.
  • Die Fahrzeugsitzeinrichtung kann einen Sitzunterteil aufweisen, der schwenkbar an der Sitzlehne angebracht ist, und ein Kabel. Das Kabel kann erste und zweite Enden besitzen. Das erste Ende kann nahe dem Verriegelungsglied angeordnet sein. Das zweite Ende kann nahe dem Sitzunterteil oder nahe einem Bereich eines Schwenkmechanismus angeordnet sein. Das Kabel kann das Verriegelungsglied so betätigen, dass dieses sich von dem Kopfstützensupport wegbewegt, wenn die Sitzlehne zu dem Sitzunterteil hin geklappt wird.
  • Die Kopfstützeneinrichtung kann einen manuellen Lösemechanismus umfassen, der ausgebildet ist zum Betätigen des Verriegelungsmechanismus weg von dem Kopfstützensupport.
  • Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugsitzeinrichtung vorgeschlagen. Die Fahrzeugsitzeinrichtung umfasst einen Sitzunterteil, eine Sitzlehne, einen Schwenkmechanismus, eine bewegliche Kopfstützenanordnung, ein Verriegelungsglied, und ein Kabel. Der Schwenkmechanismus ist so konfiguriert, dass er es zulässt, dass die Sitzlehne relativ zu dem Sitzunterteil verschwenkt wird. Die bewegliche Kopfstützenanordnung umfasst einen Kopfstützensupport, der benachbart zu der Sitzlehne angeordnet ist, und eine Kopfstützeneinrichtung, die an dem Kopfstützensupport beweglich angeordnet ist. Das Verriegelungsglied ist benachbart zur Kopfstützeneinrichtung angeordnet. Das Kabel ist an dem Verriegelungsglied an einem ersten Ende angebracht, und ist an seinem zweiten Ende an einem Bereich des Schwenkmechanismus und nahe dem Sitzunterteil festgelegt. Wenn die Sitzlehne zu dem Sitzunterteil hin umgeklappt wird, bewegt sich das Verriegelungsglied von dem Kopfstützensupport weg, und bewegt sich die Kopfstützeneinrichtung zu der Sitzlehne hin.
  • Die Kopfstützeneinrichtung kann einen Kopfstützenrahmen, eine Führung und eine Feder aufweisen. Die Führung kann an den Kopfstützenrahmen fest angebracht sein. Die Feder kann ein erstes Federende und ein zweites Federende haben. Das erste Federende kann benachbart zu einem Bereich des Kopfstützensupports angeordnet sein, der sich durch die Führung erstreckt. Das zweite Ende kann benachbart zur Führung angeordnet sein. Die Feder kann eine Vorspannkraft ausüben, um die Kopfstützeneinrichtung zu der Sitzlehne hin zu betätigen.
  • Der Kopfstützensupport kann einen Kopfstützenrahmen mit einer Vertiefung und einer Zugfeder haben. Die Vertiefung kann eine Endfläche besitzen. Die Zugfeder kann erste und zweite Enden haben. Das erste Ende kann benachbart zur Endfläche angeordnet sein. Das zweite Ende kann benachbart zum Kopfstützensupport angeordnet sein. Die Zugfeder kann eine Vorspannkraft ausüben, um die Kopfstützeneinrichtung zu der Sitzlehne hin zu betätigen.
  • Der Kopfstützensupport kann eine Kerbe aufweisen, die konfiguriert ist, um eine Bewegung der Kopfstützeneinrichtung zu der Sitzlehne hin zu unterdrücken, wenn der Verriegelungsmechanismus in die Kerbe eingreift. Die Kerbe kann eine Bewegung der Kopfstützeneinrichtung von der Sitzlehne weg gestatten.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugsitzeinrichtung vorgeschlagen. Die Fahrzeugsitzeinrichtung umfasst einen Sitzunterteil, eine Sitzlehne, eine bewegliche Kopfstützenanordnung, ein Verriegelungsglied, und ein Kabel. Die bewegliche Kopfstützenanordnung umfasst eine Kopfstützeneinrichtung und einen Kopfstützensupport. Der Kopfstützensupport hat einen unteren Bereich, der benachbart zur Sitzlehne angeordnet ist, und einen oberen Bereich, der mit der Kopfstützeneinrichtung verbunden ist. Das Verriegelungsglied ist nahe der Kopfstützeneinrichtung angeordnet. Das Kabel ist mit einem ersten Ende an dem Verriegelungsglied befestigt, und mit einem zweiten Ende an dem Sitzunterteil. Die Kopfstützeneinrichtung bewegt sich linear entlang des oberen Bereiches zu der Sitzlehne hin, wenn die Sitzlehne zu dem Sitzunterteil hin umgeklappt wird.
  • Der Kopfstützensupport kann einen Satz Kerben inkludieren, deren jede zur Aufnahme des Verriegelungsgliedes ausgebildet ist. Jede aus dem Satz der Kerben kann von einer anderen des Satzes der Kerben beabstandet sein, um es zu ermöglichen, dass die Kopfstützeneinrichtung wahlweise in Zwischenpositionen relativ zur Sitzlehne positioniert wird, wenn, z. B. die Kopfstützeneinrichtung von der Sitzlehne wegbewegt wird.
  • Ein Lösemechanismus kann vorgesehen sein, der eine Lösestange, die an der Kopfstützeneinrichtung schwenkbar angeordnet ist, und einen Löseknopf umfasst. Die Lösestange kann das Verriegelungsglied von dem Kopfstützensupport weg bewegen, wenn der Löseknopf betätigt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Fahrzeugsitzeinrichtung mit einer Sitzlehne,
  • 2 ist eine fragmentarische Perspektivansicht der in 1 gezeigten Sitzlehne,
  • 3A, 3B sind Perspektivansichten einer Kopfstützenanordnung mit einer Kopfstützeneinrichtung,
  • 4 ist eine Seitenansicht einer Führung und eines Kopfstützensupports der in 3 gezeigten Kopfstützeneinrichtung,
  • 5 ist eine fragmentarische Perspektivansicht einer anderen Ausführungsform einer Kopfstützenanordnung, und
  • 6 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Kopfstützeneinrichtung mit einer Zugfeder.
  • Ein bestimmter Teil der nachstehenden Terminologie wird der Einfachheit halber nur als Bezugnahme verwendet und ist nicht beschränkend aufzufassen. Spezifisch sind auf Richtung bezogene Ausdrücke wie „links, rechts, oben, unten, obere, untere” und Worte mit ähnlicher Bedeutung, die Richtungen hervorheben, auf die Zeichnungen bezogen. Diese richtungsbezogene Terminologie ist nur der Klarheit wegen verwendet und hat nicht die Absicht, die Orientierung irgendeines Aspektes der Erfindung auf eine spezielle Ebene oder Richtung zu beschränken.
  • In 1 ist eine Fahrzeugsitzeinrichtung 10 gezeigt, die einen Sitzunterteil 12 und eine Sitzlehne 14 aufweist. Die Fahrzeugsitzeinrichtung 10 kann an jeder passenden Sitzposition innerhalb des Fahrzeuges angeordnet werden. Beispielsweise kann die Fahrzeugsitzeinrichtung 10 ein Vordersitz sein, oder hinter einem Vordersitz angeordnet werden, wie in einer zweiten oder dritten Sitzreihe des Fahrzeugs.
  • Die Sitzlehne 14 kann mit dem Sitzunterteil 12 durch einen oder mehrere Schwenkmechanismen 16 schwenkbar verbunden sein. Beispielsweise kann an den voneinander wegweisenden Seiten der Fahrzeugsitzeinrichtung 10 ein Schwenkmechanismus 16 angeordnet sein, der es ermöglichst, die Sitzlehne 14 in Bezug auf den Sitzunterteil zu verschwenken. Zusätzlich kann der Sitzunterteil 12 an einem Fahrzeugboden und/oder an einem Sitzeinstellmechanismus 18 befestigt sein, der laterale und/oder vertikale Bewegungen des Sitzunterteils 12 in Bezug auf den Fahrzeugboden gestattet.
  • In 2 wird die Sitzlehne 14 detaillierter gezeigt. Die Sitzlehne 14 umfasst einen Rahmen 20 und eine Kopf-Abspannungs-Anordnung 22. Der Rahmen 20 kann jede zweckmäßige Konfiguration haben. in der in 2 gezeigten Ausführungsform umfasst der Rahmen 20 erste und zweite Seitensupporte 30, 32 und erste und zweite Querglieder 34, 36. Die ersten und zweiten Querglieder 34, 36 erstrecken sich lateral, um die ersten und zweiten Seitensupporte 32, 30 miteinander zu verbinden. Die Seitensupporte 30, 32 und die Querglieder 34, 36 können separate Komponenten sein, die auf jegliche zweckmäßige Weise miteinander verbunden sind, wie durch Verschweißen, Befestigungselemente, oder ein Haftmittel. Alternativ können die Seitensupporte 30, 32 und die Querglieder 34, 36 oder irgendwelche Kombinationen aus solchen Komponenten auch integral geformt sein.
  • Eine Kopfstützenanordnung 22 umfasst einen oder mehrere Kopfstützensupporte 40 und eine Kopfstütze oder Kopfstützeneinrichtung 42. Die Kopfstützeneinrichtung 42 lässt sich zwischen einer ausgefahrenen, in Phantomlinien in 1 gezeigten Position und einer eingezogenen, in durchgezogenen Linien gezeigten Position bewegen, in welch letzterer sich die Kopfstützeneinrichtung 42 ganz nahe oder näher an der Sitzlehne 14 befindet. Weiterhin kann die Kopfstützeneinrichtung 42 wahlweise auch zwischen der voll ausgefahrenen und der voll eingefahrenen Position in Zwischenlagern positioniert werden, wie nachstehend im Detail erläutert wird.
  • Der Kopfstützensupport 40 kann jegliche passende Konfiguration aufweisen. In der in 2 gezeigten Ausführungsform sind zwei Kopfstützensupporte 40 vorgesehen. Alternativ könnten die Kopfstützensupporte 40 miteinander in einer allgemein U-förmigen Anordnung gekoppelt sein. Der Kopfstützensupport 40 kann aus jeglichem passendem Material hergestellt sein, wie aus einem Metall, und kann eine rohrförmige Konfiguration haben.
  • Jeder Kopfstützensupport 40 kann einen unteren Bereich 44 und einen oberen Bereich 46 aufweisen. Die oberen und unteren Bereiche 44, 46 sind, wie gezeigt, allgemein linear und sind relativ zueinander unter einem Winkel angeordnet. Alternativ können die oberen und unteren Bereiche 44, 46 koaxial verlaufen, oder nicht linear sein. Die oberen und unteren Bereiche 44, 46 können miteinander integral ausgebildet sein, oder können separate Komponenten sein, die auf jegliche zweckmäßige Weise aneinander befestigt sind, wie durch Schweißen, Befestigungselemente oder einen Kleber.
  • Der untere Bereich 44 ist relativ zu der Sitzlehne 14 fix positioniert. Der untere Bereich 44 kann an einem Bereich der Fahrzeugsitzeinrichtung 10 auf jegliche passende Weise befestigt sein, wie durch Befestigen des unteren Bereiches 44 an einem Teil des Rahmens 20. In der gezeigten Ausführungsform ist der untere Bereich 44 an dem ersten Querglied 32 festgelegt. Alternativ kann eine Zwischenkomponente, wie ein Bügel oder eine Hülse, verwendet werden, um den unteren Bereich 44 einen Bereich der Fahrzeugsitzeinrichtung zu koppeln.
  • In den 3A, 3B wird der obere Bereich 46 detaillierter gezeigt. Der obere Bereich 46 ist ausgebildet zum Abstützen der Kopfstützeneinrichtung 42, und kann ein Ende 48 und eine oder mehrere Kerben 50 inkludieren. Die Kerben 50 können voneinander beabstandet sein und entlang einer Mittelachse 52 des oberen Bereiches 46 verteilt sein. Zusätzlich können die Kerben 50 zueinander parallel angeordnet sein. Die Kerben 50 können jede zweckmäßige Konfiguration haben. In der gezeigten Ausführungsform hat jede Kerbe 50 eine allgemein dreieckige Konfiguration mit einer oberen Fläche 54 und einer unteren Fläche 56. Die oberen und die unteren Flächen 54, 56 können so konfiguriert sein, dass sie es zulassen, dass sich die Kopfstützeneinrichtung 42 zu der ausgefahrenen Position bewegt, während sie eine Bewegung der Kopfstützeneinrichtung 42 zu der eingefahrenen Position verhindern, wie nachstehend detaillierter erklärt wird. Die untere Fläche 56 kann allgemein senkrecht zur Mittelachse 52 angeordnet sein, um dazu beizutragen, eine Bewegung zu der eingefahrenen Position zu sperren. Hingegen kann die obere Fläche 54 mehr parallel zu der Mittelachse 52 angeordnet sein als die untere Fläche 56, und kann die obere Fläche 54 länger sein als die untere Fläche 56.
  • In 4 wird eine Ausführungsform der Kopfstützeneinrichtung 42 gezeigt. Die Kopfstützeneinrichtung 42 kann einen Kopfstützenrahmen 60, eine Kissenanordnung 62, eine oder mehrere Führungen 64, eine oder mehrere Federn 66, und ein oder mehrere Verriegelungsglieder 68 inkludieren.
  • Der Kopfstützenrahmen 60 kann aus jeglichem passendem Material hergestellt sein, wie aus einem Polymermaterial oder einem Metall. Auch kann der Kopfstützenrahmen 60 jede passende Konfiguration haben, und kann er eine oder mehrere Vertiefungen 70 aufweisen. In der gezeigten Ausführungsform hat der Kopfstützenrahmen 60 zwei Vertiefungen 70. Jede Vertiefung 70 besitzt eine Öffnung 72, die zu der Sitzlehne 14 orientiert ist, und eine Endfläche 74, die gegenüberliegend zur Öffnung 72 angeordnet ist. Jede Vertiefung 70 ist ausgebildet zum Aufnehmen zumindest eines Teils des oberen Bereiches 46 eines zugeordneten Kopfstützensupports 40. Dabei kann jede Vertiefung 70 eine Führung 64 und eine Feder 66 aufnehmen, wie nachstehend detailliert erläutert wird.
  • Die Kissenanordnung 62 kann nahe dem Kopfstützenrahmen 60 angeordnet sein. In der gezeigten Ausführungsform umfasst die Kissenanordnung 62 ein Kissen 76 nahe dem Kopfstützenrahmen 60 und eine paneelartige Verkleidungsabdeckung 78, das benachbart zu einer Außenfläche des Kissens 76 angeordnet ist. Das Kissen 76 und die Verkleidungsabdeckung 78 können aus jedem zweckmäßigen Material hergestellt sein. Beispielsweise ist das Kissen 76 aus einem Schaummaterial hergestellt, während die Verkleidungsabdeckung 78 aus einem Stoff, aus Leder, oder einem Polymermaterial, wie Vinyl, hergestellt sein kann.
  • In 4 wird eine Ausführungsform der Führung 64 detaillierter gezeigt. Die Führung 64 ist zumindest zum Teil in der Vertiefung 70 des Kopfstützenrahmens 60 untergebracht und ausgebildet zur Aufnahme zumindest eines Bereiches des Kopfstützensupports 40. Die Führung 64 kann aus jedem passenden Material hergestellt sein, wie aus einem Polymermaterial oder einem Metall, und kann jegliche passende Konfiguration besitzen. In der ge zeigten Ausführungsform hat die Führung 64 eine rohrförmige Konfiguration, und umfasst sie ein Einlassende 80, ein distales Ende 82, und eine Seitenöffnung 84. Das Einlassende 80 ist nahe der Öffnung 72 des Kopfstützenrahmens 60 angeordnet. Das distale Ende 82 ist in der Vertiefung 70 zwischen der Öffnung 72 und der Endfläche 74, und die Seitenöffnung 84 zwischen den Enden 80, 82 angeordnet.
  • Das Verriegelungsglied 68 ist ausgebildet, um wahlweise an einer Kerbe 50 anzugreifen und eine Bewegung der Kopfstützeneinrichtung 42 zu der eingezogenen Position zu verwehren. Das Verriegelungsglied 68 kann jede zweckmäßige Konfiguration haben und kann an jeder passenden Stelle angeordnet sein. In der gezeigten Ausführungsform ist das Verriegelungsglied 68 als ein Federclip konfiguriert und nahe der Führung 64 angeordnet. Spezifischer ist das Verriegelungsglied 68 allgemein U-förmig mit einem ersten Ende 90, einem zweiten Ende 92 und einem Kontaktbereich 94 zwischen den ersten und zweiten Enden 90, 92. Der Kontaktbereich 94 kann sich durch die Seitenöffnung 84 der Führung 64 erstrecken und kann zu dem Kopfstützensupport 22 hin abgewinkelt sein. Alternativ kann das Verriegelungsglied 68 auch an einer anderen Komponente der Kopfstützeneinrichtung 42 angebracht sein.
  • Eine Feder 66 ist vorgesehen, um die Kopfstützeneinrichtung 22 zu der eingezogenen Position vorzuspannen. Die Feder 66 kann ein beliebiger Typ sein und kann jede passende Konfiguration aufweisen. In der in 5 gezeigten Ausführungsform ist die Feder 66 eine Kompressionsfeder mit einem ersten Ende 100, das mit dem oberen Bereich 46 verbunden ist, und einem zweiten Ende 102, das benachbart zu der Führung 64 angeordnet ist. Spezifischer kann das zweite Ende 102 nahe dem distalen Ende 82 der Führung 64 angeordnet sein, oder kann das zweite Ende an der Führung 64 zwischen dem distalen Ende 82 und der Seitenöffnung 84 festgelegt sein, falls zwischen der Vertiefung 70 und der Führung 64 ein ausreichendes Spiel vorgesehen ist.
  • In der in 6 gezeigten Ausführungsform ist die Feder 66' eine Zugfeder mit einem ersten Ende 100' und einem zweiten Ende 102'. Das erste Ende 100' ist nahe der Endfläche 74 der Vertiefung 70 angeordnet. Das zweite Ende 102' ist nahe dem oberen Bereich 46 des Kopfstützensupports 40 angeordnet. Spezifischer kann das zweite Ende 102' nahe dem Ende 48 des oberen Bereiches 46 angeordnet sein, oder kann das zweite Ende 102' an dem oberen Bereich 46 zwischen dem Ende 48 und den Kerben 50 festgelegt sein, um den Montierraum zu reduzieren. Die Federn 66, 66' können von der Kissenanordnung 62 durch den Kopfstützenrahmen 66 separiert sein, oder es definiert eine andere Fläche eine Hohlraumwand.
  • Ein oder mehrere Kabel können vorgesehen sein, um das Verriegelungsglied 68 zu betätigen. In der gezeigten Ausführungsform sind ein erstes Kabel 110 und ein zweites Kabel 112 vorgesehen. Das erste Kabel 110 hat ein erstes Ende 114 und ein zweites Ende 116. Das erste Ende 114 ist nahe dem Verriegelungsglied 68 angeordnet. Das zweite Ende 116 ist nahe einem Bereich der Fahrzeugsitzeinrichtung 10 angeordnet, welcher nicht mit der Sitzlehne 14 schwenkt, wie an dem Sitzunterteil 12 oder an einem Bereich des Schwenkmechanismus 16, der nahe dem Sitzunterteil 12 angeordnet ist. Das erste Kabel 110 kann durch einen Kopfstützensupport 40 verlegt sein, um das erste Kabel 110 zu schützen, und auch deshalb, damit dieses nicht mit der Bewegung der Kopfstützeneinrichtung 42 kollidiert. Zusätzlich kann das erste Kabel 110 an einem Bereich der Sitzlehne 14 festgelegt sein, wie an dem Rahmen 20, und zwar beispielsweise mit einem Haltclip oder auf irgendeine andere zweckmäßige Weise.
  • Das zweite Kabel 112 ist vorgesehen, um die Verriegelungsglieder 68 miteinander zu verbinden, die jedem Kopfstützensupport 40 zugeordnet sind. Natürlich kann das zweite Kabel 112 weggelassen werden, falls nur ein einzelner Verriegelungsmechanismus vorgesehen sein sollte. Das zweite Kabel 112 kann jeder passenden Stelle in der Kopfstützeneinrichtung 42 angeordnet sein, beispielsweise benachbart zu dem oder im Kopfstützenrahmen 60. Optional sind die ersten und zweiten Kabel 110, 112 integral ausgebildet.
  • Gemäß 5 kann ein Lösemechanismus 120 vorgesehen sein, um eine manuelle Betätigung des Verriegelungsgliedes 68 zu gestatten. Der Lösemechanismus 120 kann jegliche passende Konfiguration haben, und beispielsweise ein Knopf sein, ein Hebel, eine Lenkeranordnung, oder ein Keil. Zusätzlich kann der Lösemechanismus 120 an jeder passenden Stelle angeordnet sein, wie beispielsweise nahe einer Außenfläche des Kissens 76 und/oder der Verkleidungsabdeckung 78, um eine bequeme und einfache Handhabung sicherzustellen. In der gezeigten Ausführungsform umfasst der Lösemechanismus 120 einen Löseknopf 122, eine Lösestange 124, und eine Rücksetzfeder 126. Der Löseknopf 122 ist konfiguriert zur Betätigung der Lösestange 124. Die Lösestange 124 kann mit den Führungen 64 schwenkbar verbunden sein. Die Rücksetzfeder 126 kann an einem Ende an der Lösestange 124 und mit dem anderen Ende an einer Abdeckung 128 angebracht sein, die nahe der Kopfstützeneinrichtung 42 angeordnet ist. Die Rücksetz- oder Lösefeder 126 kann eine Vorspannkraft ausüben, um die Lösestange 124 zu der Sitzlehne 14 hin zu betätigen. Die Lösestange 124 ist konfiguriert zum Bewegen des Verriegelungsgliedes 68 weg von dem Kopfstützensupport 40, sobald der Löseknopf 122 gedrückt wird. Benachbart zumindest zu einem Bereich des Lösemechanismus 120 kann ein Hohlraum vorgesehen sein, um die Bewegung der Lösestange 124 und/oder der Rücksetzfeder 126 zu erleichtern.
  • Die Kopfstützeneinrichtung 42 kann automatisch zu der eingezogenen Position betätigt werden, wenn die Sitzlehne 14 relativ zum Sitzunterteil 12 verschwenkt bzw. umgeklappt wird. Bevor die Sitzlehne 14 umgeklappt wird, kann das Verriegelungsglied 68 in eine Kerbe 50 eingreifen. Das Umklappen der Sitzlehne 14 bewirkt eine Bewegung der ersten und zweiten Kabel 110, 112. Die ersten und zweiten Kabel 110, 112 ziehen dann an ihren zugeordneten Verriegelungsgliedern 68, was bewirkt, dass die Verriegelungsglieder 68 aus ihren jeweiligen Kerben austreten. Dann ist die Kopfstützeneinrichtung 42 frei, sich unter Ansprechen auf die durch die Feder 66, 66' ausgeübte Vorspannkraft zu der eingezogenen Position zu bewegen. Ähnlich löst das Aufklappen der Sitzlehne 14 zu einer aufrechten Position einen Zug an den ersten und zweiten Kabeln 110, 112 aus, was es ermöglicht, dass das Verriegelungsglied 68 an dem Kopfstützensupport 40 und/oder an einer Kerbe 50 angreift.
  • Dann kann die Kopfstützeneinrichtung 42 durch Ausüben einer Kraft auf die Kopfstützeneinrichtung 42 in einer Richtung, die von der Sitzlehne 14 weggerichtet ist, manuell zu der ausgefahrenen Position betätigt werden. Darüber hinaus kann die Kopfstützeneinrichtung 42 wahlweise zwischen den eingezogenen und ausgefahrenen Positionen in Zwischenlagern positioniert werden, und zwar durch Bewegen der Kopfstützeneinrichtung 42, solange bis ein Eingriff in eine gewünschte Kerbe 50 eintritt. Die Konfiguration der Kerben erleichtert die manuelle Betätigung der Kopfstützeneinrichtung 42 zu der ausgefahrenen Position, während sie eine Bewegung zu der eingefahrenen Position unterbindet, wenn das Verriegelungsglied 68 ausgefahren ist.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, dass eine Kopfstützeneinrichtung automatisch eingezogen wird, wenn ein Fahrzeugsitz zusammengefaltet oder eingeklappt oder grundsätz lich verstaut wird, wie im Fall einer verstaubaren Fahrzeugsitzeinrichtung. Das automatische Einziehen ist wünschenswert, da es zulässt, dass die Gesamthöhe der Sitzlehne dann reduziert wird, ohne dass manuell eingegriffen zu werden braucht. Dadurch wird auch die Wahrscheinlichkeit einer Kollision zwischen der Kopfstützeneinrichtung und einer anderen Fahrzeugkomponente verringert, wie mit einem Armaturenbrett, oder einem vor der betroffenen Fahrzeugsitzeinrichtung angeordneten Sitz, oder mit dem Fahrzeugboden. Als solches verbessert die vorliegende Erfindung die Handhabbarkeit und wird der Fahrzeuginhaber mehr zufriedengestellt. Zusätzlich ist ein automatisches Einziehen der Kopfstütze wünschenswert, da es Hersteller- und/oder Regierungsvorschriften entspricht, wie z. B. der Japanischen Motorfahrzeug-Sicherheitsspezifikation 202A (FMVSS 202A). Die Möglichkeit, erfindungsgemäß dennoch auch manuelle Kopfstützeneinstellungen vorzunehmen, resultiert in einer Kopfstützenanordnung, die wahlweise positionierbar ist, um die Sicht nach hinten zu verbessern, und die Kopfstützenposition an den jeweiligen Sitzinsassen anpassen zu können.

Claims (13)

  1. Fahrzeugsitzeinrichtung (10), mit: einer einen Rahmen (20) aufweisenden Sitzlehne (14); einer Kopfstützenanordnung (22) mit einem Kopfstützensupport (40), der dem Rahmen (20) benachbart angeordnet ist, und einer Kopfstützeneinrichtung (42), die auf dem Kopfstützensupport (40) beweglich vorgesehen ist; wobei die Kopfstützeneinrichtung (42) eine Feder (66, 66') umfasst, die eine Vorspannkraft zum Betätigen der Kopfstützeneinrichtung (42) zu der Sitzlehne (14) hin ausübt, und einem in der Kopfstützenanordnung (22) untergebrachten Verriegelungsglied (68), wobei sich die Kopfstützeneinrichtung (42) selbsttätig linear zu der Sitzlehne (14) hin bewegt, wenn das Verriegelungsglied (68) von dem Kopfstützensupport (40) beabstandet wird, gekennzeichnet durch einen Sitzunterteil (12), der schwenkbar mit der Sitzlehne (14) verbunden ist, und durch ein Kabel (110), dessen erstes Ende am Verriegelungsglied (68) und dessen zweites Ende nahe dem Sitzunterteil (12) angeordnet sind, wobei mittels des Kabels (110) das Verriegelungsglied (68) von dem Kopfstützensupport (40) weg betätigbar ist, wenn die Sitzlehne (14) zu dem Sitzunterteil (12) hin geklappt wird, wobei ferner das Verriegelungsglied (68) als Federclip ausgebildet ist.
  2. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstützeneinrichtung (42) ferner einen Kopfstützenrahmen (60) und eine Führung (64) aufweist, die an dem Kopfstützenrahmen (60) fest angebracht ist.
  3. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfstützenrahmen (60) eine Vertiefung (70) umfasst, und dass die Führung (64) zumindest teilweise in der Vertiefung (70) angeordnet ist.
  4. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 3, weiterhin gekennzeichnet durch eine Feder (66, 66'), die in der Vertiefung (70) untergebracht und so konfiguriert ist, dass sie die Kopfstützeneinrichtung (42) zu der Sitzlehne (14) hin beaufschlagt.
  5. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (68) in der Nähe der Führung (64) angeordnet ist.
  6. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (64) eine Seitenöffnung (84) aufweist, und dass sich zumindest ein Bereich des Verriegelungsgliedes (68) zum Angriff an dem Kopfstützensupport (40) durch die Seitenöffnung (84) erstreckt.
  7. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfstützensupport (40) zumindest eine Kerbe (50) aufweist, und dass das Verriegelungsglied (68) zum Unterbinden einer Bewegung der Kopfstützeneinrichtung (42) zu der Sitzlehne (14) hin und zum wahlweisen Eingriff in die Kerbe (50) ausgebildet ist.
  8. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfstützensupport (40) einen linearen oberen Bereich mit einer Mittelachse (52) aufweist, und dass die Kerbe (50) eine obere Fläche (54) und eine untere Fläche (56) aufweist, von denen die untere Fläche (56) unter einem größeren Winkel gegenüber der Mittelachse (52) angeordnet ist als die obere Fläche (54).
  9. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen über einen Schwenkmechanismus (16) schwenkbar an der Sitzlehne (14) angebrachten Sitzunterteil (12), wobei das erste Ende des Kabels (110) am Verriegelungsglied (68) und das zweite Ende des Kabels (110) nahe eines Bereiches des Schwenkmechanismus (16) angeordnet sind, der seinerseits nahe des Sitzunterteils (12) angeordnet ist.
  10. Fahrzeugsitzeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (110) durch den Kopfstützensupport (40) verlegt ist.
  11. Fahrzeugsitzeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verriegelungsglieder (68) vorgesehen sind, und dass ein zweites Kabel (112) oder ein zweiter Abschnitt des ersten Kabels (110) vorgesehen ist, um die Verriegelungsglieder (68) zur gemeinsamen Betätigung miteinander zu verbinden.
  12. Fahrzeugsitzeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstützeneinrichtung (42) ferner einen manuellen Lösemechanismus (120) aufweist, der ausgebildet ist zum Betätigen des Verriegelungsgliedes (68) in einer Richtung weg vom Kopfstützensupport (40).
  13. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 12, wobei der Lösemechanismus (120) eine Lösestange (124) aufweist, die an der Kopfstützeneinrichtung schwenkbar angeordnet ist, und einen Löseknopf (122) zum Bewegen der Lösestange, wobei die Lösestange (124) das Verriegelungsglied (68) von dem Kopfstützensupport (40) wegbewegt, wenn der Löseknopf (122) betätigt wird.
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