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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen einer Kopfstütze, insbesondere an Sitzen von Kraftfahrzeugen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist zum Beispiel in der
DE 102 46 475 B4 beschrieben, bei der die gepolsterte Kopfstütze an einem Führungsteil höhenverstellbar angeordnet ist, während das Führungsteil als solches (zum Beispiel mit zwei Führungsstangen) über eine im Lehnengestell ausgebildete Querachse und eine Arretiereinrichtung schwenkbeweglich gehalten ist. Die Arretiereinrichtung ist mit einer Stellvorrichtung kombiniert, die in einem Crashfall die Kopfstütze nach vorne oben verstellt.
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Durch die
DE 196 49 537 C2 ist eine höhenverstellbare Kopfstütze bekannt, bei der mit dem nach oben Verstellen der Kopfstütze über eine Zwangsführung diese automatisch auch nach vorne verschwenkt wird, um eine ergonomisch günstige Anpassung an Personen unterschiedlicher Größe zu erreichen.
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Weiter ist aus der
DE 198 00 040 A1 ein Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze bekannt, die mit einer Kopfstützenstange verbunden ist und über diese an einer Sitzlehne befestigt ist. Die Kopfstütze ist mit einer Höheneinstellvorrichtung gekoppelt, die eine lehnenseitige Führung für die Kopfstützenstange aufweist, in der die Kopfstützenstange mit einer Translationsbewegung verschiebbar und damit höheneinstellbar gehalten ist.
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Ferner ist eine Neigungseinstellvorrichtung für die Kopfstütze vorgesehen, die eine in Sitzquerrichtung verlaufende Schwenkachse aufweist, an der die Kopfstütze mit einer Rotationsbewegung schwenkbar und damit neigungseinstellbar gehalten ist. Zwischen die Höheneinstellvorrichtung und die Neigungseinstellvorrichtung ist ein Zwischengetriebe geschaltet, das die Translationsbewegung bei einer Höheneinstellung der Kopfstütze als Getriebeantrieb in eine Rotationsbewegung als Getriebeabtrieb für eine zwangsgekoppelte Neigungseinstellung der Kopfstütze umsetzt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine vom fertigungstechnischen Aufwand einfachere Kopfstützenverstellung vorzuschlagen, die bei unkomplizierter Handhabung ergonomisch günstig einstellbar ist.
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Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte und besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angeführt.
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Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Verstellen einer Kopfstütze, insbesondere an Sitzen von Kraftfahrzeugen, vorgeschlagen, die ein Führungsteil aufweist, das an einer Sitzlehne, insbesondere an einem Sitzlehnengestell der Sitzlehne, um eine sitzlehnenseitige Schwenkachse verschwenkbar und mittels einer Arretiereinrichtung feststellbar ist, wobei dem Führungsteil ferner eine auf dem Führungsteil in vertikaler Richtung verschiebbare Kopfstütze zugeordnet ist. Erfindungsgemäß ist die zumindest eine Arretiereinrichtung lehnenseitig angeordnet und wirkt mit wenigstens einem in oder an dem Führungsteil verschiebbar geführten und/oder verlagerbaren Entriegelungselement zusammen, das mittels eines kopfstützenseitig angeordneten Betätigungselementes unabhängig von einer Höheneinstellung der Kopfstütze betätigbar ist.
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Mit einem derartigen Aufbau kann eine sehr schlanke und leichte Kopfstütze realisiert werden, weil der Mechanismus zur Arretierung mit einem Großteil seiner Baueinheit in die Lehne selbst verlegt ist. Das heißt somit, dass die Längsverstellungseinrichtung der Kopfstütze nicht mehr in dem Kopfstützenkörper selbst untergebracht ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, dass die Verstellung einfach und ergonomisch möglich wird, was insbesondere auch durch die nachfolgende Beschreibung der spezifischeren Ausführungsformen verdeutlicht wird. In der einfachsten Ausführung kann die Höheneinstellung zum Beispiel durch unmittelbares, manuelles Verschieben der Kopfstütze in vertikaler Richtung und die davon unabhängige Längsverstellung durch Betätigen des Entriegelungsknopfes und manuelles Verschwenken des die Kopfstütze tragenden Führungsteiles bewerkstelligt werden. Ferner kann jede der Verstellungen auch einfach elektronisch ausgeführt werden, falls dies gewünscht sein sollte. Der hierfür erforderliche Aufwand ist überschaubar und bauteiltechnisch einfach zu realisieren.
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Dazu kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das Betätigungselement ein in oder an dem Führungsteil verlagerbar geführtes, insbesondere quer verschiebbar geführtes Schiebeelement aufweist, dessen mit einem kopfstützenseitig gelagerten und dort für einen Bediener zugänglichen Bedienelement, insbesondere ein Entriegelungsknopf oder -taster, zusammenwirkende Kontaktfläche in Richtung der Höhenverstellung der Kopfstütze so ausgebildet ist, dass das Bedienelement in jeder Höhenverstellposition der Kopfstütze mit dem Schiebeelement in Wirkverbindung bringbar ist. In diesem Zusammenhang ist bevorzugt vorgesehen, dass das Schiebeelement mittels eines Federelementes in seine Ruheposition vorgespannt ist. Ein derartiges Schiebeelement kann bauteiltechnisch einfach mit hoher Funktionssicherheit umgesetzt werden. Die Bedienung selbst ist für einen Bediener über das kopfstützenseitige Bedienelement einfachst möglich. Zudem ist durch die solchermaßen erfolgende Ausbildung der Kontaktfläche sichergestellt, dass diese in Richtung der Höhenverstellung zumindest gleich dem vorgegebenen Verstellweg der Kopfstütze ist. Damit kann in baulich einfacher Weise unabhängig von der momentanen Höheneinstellung der Kopfstütze das Schiebeelement zur Entriegelung der Arretiereinrichtung bzw. zum Verschwenken der Kopfstütze beaufschlagt werden.
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Das Bedienelement ist optisch ansprechend und gut zugänglich (insbesondere an der jeweiligen Einstiegsseite des Kraftfahrzeuges) bevorzugt in einer Ausnehmung der Kopfstütze oberflächenbündig und/oder verschiebbar gelagert. Für eine funktionssichere Bedienung ist vorgesehen, dass das Bedienelement mittels einer die kopfstützenseitige Ausnehmung durchgreifenden Druckstange mit der Kontaktfläche des Schiebeelementes zusammenwirkt.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgeschlagen, dass das kopfstützenseitige Führungsteil wenigstens eine von diesem abragende und die Kopfstütze überragende sowie eine Kopfstützenstange ausbildende Halte- bzw. Führungsstange aufweist, mittels der das Führungsteil schwenkbar an oder in der Sitzlehne gelagert ist. Weiter ist vorgesehen, dass das Schiebeelement mit dem wenigstens einen Entriegelungselement, insbesondere mit einer Entriegelungsstange, zusammenwirkt, das im oder am Führungsteil gehaltert und/oder angeordnet ist und entlang der Führungsstange, insbesondere im Inneren der rohrförmig ausgebildeten Führungsstange, zur lehnenseitig angeordneten Arretiereinrichtung geführt ist und dort mit der Arretiereinrichtung zusammenwirkt. Damit kann die die wenigstens eine Kopfstützenstange ausbildende Führungsstange baulich kompakt und einfach gleichzeitig zur Führung und/oder zur Aufnahme des Entriegelungselementes dienen. Grundsätzlich wäre es ausreichend, lediglich eine Arretiereinrichtung mitsamt einem einzigen Entriegelungselement vorzusehen. Für eine insbesondere mit mehreren Führungsstangen ausgebildete Vorrichtung ist es aus kinematischen Gründen sowie aus Gründen der Funktionssicherheit jedoch vorteilhaft, dass sich das Schiebeelement über nahezu die gesamte Breite des Führungsteils der Kopfstütze erstreckt und dort mehrere, insbesondere zwei voneinander beabstandete Entriegelungselemente angeordnet und/oder gelagert sind, die entlang mehrerer, insbesondere zweier voneinander beabstandeter Führungsstangen als Kopfstützenstangen zu den jeder der Führungsstangen zugeordneten lehnenseitigen Arretiereinrichtungen geführt sind. Damit können über die mehreren Arretiereinrichtungen zuverlässig hohe Kräfte, wie sie zum Beispiel bei einem Heckcrash des Kraftfahrzeuges auftreten können, abgestützt werden.
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Zur einfachen und funktionell günstigen Umsetzung der bevorzugten Querbewegung des Betätigungs- bzw. Schiebeelementes in eine Vertikalbewegung des wenigstens einen Entriegelungselementes wird des Weiteren vorgeschlagen, dass an dem Betätigungs- bzw. Schiebeelement je Entriegelungselement eine Umlenk- und/oder Führungseinrichtung angeordnet ist, die mit dem wenigstens einen Entriegelungselement derart zusammenwirkt, dass eine Betätigung des Betätigungs- bzw. Schiebeelementes eine Verlagerung des Entriegelungselementes in vertikaler Richtung bzw. ein Entriegeln der Kopfstütze in Längsrichtung auslöst und somit mit anderen Worten das Führungsteil je nach Wirk- bzw. Betätigungsrichtung außer oder in Eingriff mit der Arretiereinrichtung gebracht werden kann. Die Umlenk- und/oder Führungseinrichtung selbst kann zum Beispiel durch schräge Führungsschlitze, schräge Rampen und/oder durch Umlenkhebel gebildet sein, die mit den Entriegelungselementen, die bevorzugt durch Entriegelungsstangen gebildet sind, entsprechend zusammenwirken. Beispielsweise ist gemäß einer konkreten Ausgestaltung, die einfach herzustellen ist vorgesehen, dass an dem Betätigungselement, insbesondere an einem Schiebeelement des Betätigungselementes, je Entriegelungselement eine Umlenk- bzw. Führungseinrichtung, insbesondere ein schwenkbar gelagerter Umlenkhebel, angeordnet ist, die mit dem wenigstens einen Entriegelungselement derart zusammenwirkt, dass die Führungs- bzw. Umlenkeinrichtung bei einer Betätigung des Betätigungselementes eine Verlagerung des Entriegelungselementes bewirkt.
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Die Arretiereinrichtung selbst ist bevorzugt durch einen mechanisch einfachen und funktionssicheren Sperrklinkenmechanismus gebildet, der die Verschwenkung des Führungsteils und damit der Kopfstütze in einer Ruhestellung bei nicht betätigtem Betätigungselement entweder in beide Richtungen sperrt oder in eine Richtung freigibt und in die entgegengesetzte Richtung sperrt. Damit ergeben sich zudem konstruktive Freiheiten bei der Auslegung der Arretiereinrichtung in Verbindung mit konkreten Einbausituationen.
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Besonders bevorzugt ist die Kopfstütze in ihren jeweiligen Höhenverstellpositionen mittels einer überdrückbaren und/oder federnden Rasteinrichtung am Führungsteil gehalten. In vorteilhafter Weiterbildung hierzu ist die Rasteinrichtung durch ein federnd vorgespanntes, in oder an dem Führungsteil verlagerbar, insbesondere verschwenkbar gelagertes Rastelement, insbesondere eine Klinke, gebildet, die mit einer kopfstützenseitig angeordneten und in einen inneren Freiraum der Kopfstütze einragenden Haltestange mit einem Rastprofil, insbesondere mit sägezahnartigen Rastierungen, zusammenwirkt, insbesondere dergestalt zusammenwirkt, dass ein Ausfahren der Kopfstütze von der Sitzlehne weg frei möglich ist, hingegen eine entgegengesetzte Verstellung nur durch Betätigen des Rastelementes über eine in der Kopfstütze vorgesehene Betätigungseinrichtung erfolgen kann. Damit ist ein unbeabsichtigtes Verschieben der Kopfstütze nach unten zuverlässig ausgeschlossen, während eine gezielte nach unten zur Sitzlehne hin gerichtete Verstellung problemlos durchführbar ist.
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Dabei kann die Betätigungseinrichtung zur Betätigung des Rastelementes, insbesondere einer Klinke, zur Höhenverstellung der Kopfstütze relativ zum Führungsteil ebenfalls durch das Betätigungselement gebildet sein, mittels dem das wenigstens eine Entriegelungselement betätigbar ist. Daraus resultiert neben einem verringerten baulichen und fertigungstechnischen Aufwand eine vereinfachte Handhabung der Kopfstützenverstellung sowohl in vertikaler Richtung (nach unten) als auch in Längsrichtung.
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In einer besonders einfachen, baulichen Ausführung kann dabei das Rastelement für die Höhenverstellung am Führungsteil benachbart zum Betätigungs- bzw. Schiebeelement gelagert, insbesondere schwenkbar gelagert sein, wobei ein von dem Rastelement abragender Arm mit einer am Betätigungs- bzw. Schiebeelement angeformten Nase bzw. einem Vorsprung oder dergleichen allgemein als Rastgegenelement bezeichneten Bauteil derart zusammenwirkt, dass das Rastelement mit dem Betätigen des Betätigungs- bzw. Schiebeelementes aus der Verzahnung der Haltestange ausfährt. Diese Doppelfunktion ist zum Beispiel auch dann von Vorteil, wenn bei einer nach vorne schwenkbaren Sitzlehne eines Fahrzeugsitzes, zum Beispiel eines Vordersitzes eines Kraftfahrzeuges, ein Einstiegsraum für die hinteren Fondsitze bereitgestellt werden soll. Durch zum Beispiel gleichzeitiges nach unten gerichtetes Verstellen und nach vorne Verschwenken der Kopfstütze kann dabei bei einfacher Betätigung über einen zum Beispiel Entriegelungsknopf als Bedienelement ein ausreichender Freiraum zum Dachhimmel des Kraftfahrzeuges hergestellt werden.
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Das mit dem Rastelement zusammenwirkende Rastgegenelement, zum Beispiel eine Nase oder ein Vorsprung, des Betätigungs- bzw. Schiebeelementes ist bevorzugt so angeordnet, dass mit der Betätigung desselben zunächst die Arretiereinrichtung über das wenigstens eine Entriegelungselement und durch weitere Betätigung des Betätigungs- bzw. Schiebeelementes die Rasteinrichtung der Höhenverstellung oder umgekehrt entriegelt werden. Somit kann die Doppelfunktion des Bedienelementes gezielt unterteilt werden. Dabei kann es ferner vorteilhaft sein, wenn die federnde Vorspannung des Rastelementes deutlich starker als eine federnde Vorspannung des Betätigungs- bzw. Schiebeelementes jeweils in der Grundstellung ausgeführt ist. Damit ist ein fühlbarer Druckpunkt am zum Beispiel Entriegelungsknopf als Bedienelement geschaffen, der eine Unterscheidung in der Verstellung der Kopfstütze nur in Längsrichtung oder eine gleichzeitige Verstellung in beide Richtungen zulässt.
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Mit der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind vor allem designtechnisch optimierte Varianten einer Kopfstützenanordnung bzw. -ausgestaltung möglich, bei der eine oder mehrere Führungsstangen von zum Beispiel rechteckförmiger Ausgestaltung in einer entsprechend zugeordneten lehnenseitigen Schlitzausnehmung geführt sein können, wobei die Schlitzausnehmung(en) hier zum Beispiel durch eine Bürstenanordnung oder eine Rolloanordnung abgedeckt sein kann bzw. können, wie dies beispielsweise in Verbindung mit Schalthebeln von Kraftfahrzeugen bekannt ist. Damit ergeben sich vorteilhafte neue Designmöglichkeiten in Verbindung mit verschwenkbaren Kopfstützen.
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Ein die Schlitzausnehmung in jeder Schwenkstellung der Kopfstütze abdeckendes Rollo ist dabei besonders vorteilhaft und bauteiltechnisch einfachst herzustellen und anzuordnen, zum Beispiel in Verbindung mit einer Schiebeführung. Das Rollo kann dabei zum Beispiel durch einzelne miteinander verbundene und bevorzugt quer zur Verlagerungsrichtung verlaufende Lamellen gebildet sein, um eine gewisse Flexibilität in Verschieberichtung auszubilden, kann aber aufgrund des regelmäßig geringen Verlagerungsweges der Kopfstütze auch als starre Platte ausgebildet sein. Die wenigstens eine Führungsstange durchgreift das Rollo bevorzugt formschlüssig, so dass die Verlagerung der wenigstens einen Führungsstange eine Zwangsverlagerung des Rollos bewirkt. Das Rollo ist weiter bevorzugt an einer der Sichtseite der Lehnenoberseite abgewandten Unterseite angeordnet und weist ein solches Übermaß gegenüber der jeweils zugeordneten Schlitzausnehmung auf, dass die Abdeckung in jeder Schwenkstellung gewährleistet ist.
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Die Schiebeführung kann konkret durch Führungsnuten ausgebildet sein, in denen das Rollo mit quer zur Verschieberichtung gegenüberliegenden Randbereichen formschlüssig aufgenommen ist.
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Im Falle von Bürsten als Abdeckeinrichtung sind diese zum Beispiel randseitig um die wenigstens eine Schlitzausnehmung herum angeordnet und decken diese ab, wobei die Bürsten eine Vielzahl von flexiblen und elastisch rückfedernden Borsten aufweisen, die bei einer Verlagerung der wenigstens einen bzw. der jeweils zugeordneten Führungsstange einfach überdrückbar sind.
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Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten optischen Ausgestaltung geht eine oder gehen bevorzugt mehrere Führungsstangen in einen mit Bezug zur Sitzlehne quer verlaufenden, blockartigen und/oder plattenartigen Verbindungssteg über, der in der Lehnenoberseite angeordnet und dort in einer lehnenseitigen Schlitzausnehmung aufgenommen ist. Dieser Verbindungssteg vermittelt eine ansprechende unübliche Optik in Verbindung mit Kopfstützen und stellt somit insgesamt ein hochwertiges Designelement für hochwertige Fahrzeuginnenraumausstattungen dar. Auch hier kann wieder die in Verbindung mit der zuvor beschriebenen Ausgestaltung beschriebene Rollo- oder Bürstenanordnung vorgesehen sein, um die Schlitzausnehmung in jeder Schwenkstellung der Kopfstütze abzudecken. An der Unterseite kann dann der Verbindungssteg selbst oder wenigstens eine von diesem in die Lehne hinein abragende Halte- bzw. Führungsstange schwenkbar lehnenseitig mit wenigstens einer zugeordneten Arretiereinrichtung gelagert sein, wie dies vorstehend bereits ausführlich beschrieben worden ist.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der beigefügten, skizzenhaften Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine grundsätzliche Darstellung einer Kopfstütze an einem Lehnengestell eines Vordersitzes für Kraftfahrzeuge, die wie mit Doppelpfeilen angedeutet in vertikaler Richtung höhenverstellbar und um eine Querachse im Lehnengestell in Längsrichtung verschwenkbar ist, wobei die Verstellung der Kopfstütze über einen gemeinsamen Betätigungsknopf gesteuert ist;
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2 einen senkrechten Längsschnitt gemäß Linie II-II der 1 durch die Kopfstütze und deren im Lehnengestell schwenkbar angeordnetes Führungsteil, in dem ein über den Betätigungsknopf beaufschlagbarer Schieber gelagert ist, der über Entriegelungsstangen auf eine Arretiereinrichtung im Lehnengestell wirkt;
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3 eine alternativer Kopfstütze im Längsschnitt gemäß Linie II-II der 1, bei der über den Schieber und den Betätigungsknopf nach 2 zusätzlich eine die Höhenverstellung der Kopfstütze beeinflussende Rastierung mit einer Raststange und einer Klinke steuerbar ist;
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4a eine beispielhafte Ausgestaltung einer lehnenseitigen Arretiereinrichtung;
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4b die Arretiereinrichtung gemäß 4a in einer gegenüber der Ausgestaltung nach 4a verlagerten Position; und
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5a, 5b schematisch beispielhafte Ausgestaltungen einer Kopfstützen- anordnung.
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Die 1 zeigt eine gepolstert ausgeführte Kopfstütze 10, die in vertikaler Richtung (Doppelpfeil 12) verschiebbar auf einem Führungsteil 14 gelagert ist.
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Das Führungsteil 14 ist im Lehnengestell (nicht dargestellt) der Sitzlehne 16 eines Vordersitzes für Kraftfahrzeuge um eine Schwenk- bzw. Querachse 18 verschwenkbar aufgenommen und wird über eine nachfolgend in Verbindung mit der 4a, 4b noch näher erläuterte bzw. dargestellte Arretiereinrichtung 40 in der eingestellten Position gehalten (vergleiche die Darstellung in ausgezogenen und gestrichelten Linien). Die für eine sitzende Person erforderliche bzw. wirksame, nach vorne gerichtete Verstellung (gestrichelte Linien) in Längsrichtung (Doppelpfeil 20) nimmt automatisch mit zunehmender Höhenverstellung der Kopfstütze 10 zu.
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Die 2 zeigt die Kopfstütze 10 mit Führungsteil 14, wobei die mit einem nach unten offenen Schacht 22 versehene Kopfstütze 10 mit seitlichen Führungsflächen 22a auf einem im Querschnitt etwa rechteckförmigen Kopfteil 14a des Führungsteils 14 in vertikaler Richtung verschiebbar geführt ist, insbesondere reib- und/oder formschlüssig verschiebbar geführt ist. Im Bereich der nicht weiter dargestellten Führung können Rasteleinrichtungen bzw. Rast- und Rastgegenelemente, wie zum Beispiel federnde Rastierungen, ausgebildet bzw. vorgesehen sein, die die Kopfstütze 10 in der jeweils eingestellten Höhenposition halten.
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An das Kopfteil 14a des Führungsteils 14 sind nach unten abragende Führungstangen 14b, 14c als Kopfstützenstangen angebunden bzw. angeformt, die im Lehnengestell der Sitzlehne 16 um die Schwenkachse 18 verschwenkbar gelagert sind. Die Führungsstangen 14b, 14c sind hier bevorzugt durch Profilrohre quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitts gebildet.
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Das Führungsteil 14 bzw. dessen Führungsstangen 14b, 14c sind über eine in der 4a und 4b beispielhaft dargestellte Arretiereinrichtung 40 in der eingestellten Schwenkposition gehalten; die Arretiereinrichtung 40 weist, wie in der 4a gezeigt, zum Beispiel eine gestellfeste Zahnscheibe 40a auf, in die an den Führungsstangen 14b, 14c schwenkbar gelagerte Klinken 40b eingreifen, die über vertikal im Inneren der Führungsstangen 14b, 14c verlagerbar bzw. verschiebbar angeordnete Entriegelungsstangen 24 betätigbar sind.
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Die in den Führungstangen 14b, 14c verschiebbaren Entriegelungsstangen 24, wirken an ihren oberen, in das Kopfteil 14a einragenden Enden mit im Kopfteil 14a über Schwenkachsen 28 gelagerten Umlenkhebeln 26 zusammen (2), die als Umlenkeinrichtungen über einen in Querrichtung verschiebbar gelagerten Schieber 30 betätigbar sind. An dem Schieber 30 sind dazu Anschlagflächen bzw. -bereiche 30a, 30b vorgesehen, die die Umlenkhebel 26 derart beaufschlagen bzw. verschwenken können, dass bei einer Verstellung des über zumindest eine Rückstellfeder (nicht dargestellt) federnd vorgespannten Schiebers 30 in der Zeichnung 2 nach links dessen Querbewegung in eine vertikale Bewegung der Entriegelungsstangen 24 umgewandelt wird, die die Entriegelung der Arretiereinrichtung 40 bewirkt und umgekehrt. Konkret werden hierbei die Entriegelungsstangen 24, die auch durch Seilzüge oder dergleichen gebildet sein können, so verlagert, dass diese die jeweils zugeordneten Klinken 40b in Richtung des Pfeils 40c in 4a verschwenken, wodurch die Klinke 40b außer Eingriff mit der Zahnscheibe 40a gelangt und dadurch die Kopfstütze 10 in Richtung des Pfeils 13 in 4a nach hinten in Richtung von einer Sitzbenutzerposition weg verschwenkt werden kann.
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Der in dem Kopfteil 14a verschiebbar geführte Schieber 30 weist an seiner der einen Führungsfläche 22a zugewandten Stirnseite eine in Richtung der Höhenverstellbarkeit der Kopfstütze 10 ausgeführte Kontaktfläche 30c auf, die mit einem in einer Ausnehmung 10a der korrespondierenden Seitenwand der Kopfstütze 10 bündig eingesetzten, hier beispielhaft pilzförmig ausgeführten Entriegelungsknopf 32 zusammenwirkt.
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Die Kontaktfläche 30c wird dabei von einer an den Entriegelungsknopf 32 angeformten Druckstange 32a beaufschlagt. Die Kontaktfläche 30c ist ferner so breit in Höhenrichtung ausgeführt, dass unabhängig von der Höheneinstellung der Kopfstütze 10 bzw. deren konstruktiv festgelegtem Verstellweg der Schieber 30 stets über die Druckstange 32a beaufschlagbar ist.
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Befindet sich die Kopfstütze 10 dann in der gewünschten Position, zum Beispiel in der in der 4b gezeigten Stellung, kann der Entriegelungsknopf 32 vom Bediener wieder ausgelassen werden, wodurch die hier nicht gezeigte wenigstens eine Rückstellfeder zur Wirkung kommt und den Schieber 30 wieder zurück in die Ausgangsposition verlagert, wodurch auch die Umlenkhebel 26 und damit die mit diesen gekoppelten Entriegelungsstangen 24 wieder in die Ausgangsposition zurückverlagert werden, so dass die Klinke 40b wieder in Eingriff mit der Zahnscheibe 40a gelangt.
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Bevorzugt sind hierzu die Umlenkhebel 26 an den Anschlagflächen bzw. -bereichen 30a, 30b gelenkig angebunden, wie dies in der 2 schematisch dargestellt ist. Alternativ oder zusätzlich könnte aber auch eine den jeweiligen Umlenkhebeln 26 zugeordnete Rückstellfeder (nicht dargestellt) vorgesehen sein, die die Umlenkhebel 26 so in Richtung deren Grundposition vorspannt, dass die Umlenkhebel 26 bei einer Schieberbetätigung gegen die Kraft dieser Rückstellfedern verlagert werden können, während die Rückstellfedern die Umlenkhebel 26 bei nicht betätigtem Schieber 30 bzw. bei nicht betätigtem Entriegelungsknopf 32 wieder in die Ausgangsposition zurückverlagern, wodurch die Entriegelungsstangen 24 die zugeordnete Klinke 40b wieder in deren Eingriffsposition mit der Zahnscheibe 40a verlagert.
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Soll die Kopfstütze 10 in Richtung des Pfeiles 13' der 4b nach vorne in Richtung zur Insassensitzposition verlagert werden, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: zum einen kann die Arretiereinrichtung 40, insbesondere der Klinken-/Zahnscheibenmechanismus, so ausgebildet sein, dass hier ebenfalls im zuvor beschriebenen Sinne mittels der Arretiereinrichtung 40 durch Betätigen des Schiebers 30 bzw. des Entriegelungsknopfes 32 die Klinke 40b außer Eingriff mit der Zahnscheibe 40a gebracht werden muss. Andererseits kann alternativ aber auch vorgesehen sein, wie dies lediglich äußerst schematisch in der 4a und 4b dargestellt ist, dass die Kopfstütze 10 zu deren Verstellung in Richtung des Pfeils 13' vom Bediener einfach nach vorne gezogen wird und somit die Kopfstütze 10 gegen die Kraft der hier beispielhaft durch eine Schenkelfeder 40d gebildeten Feder um die Schwenk- bzw. Querachse 18 nach vorne verschwenkt wird. Die Klinke 40b bildet in diesem Fall somit zusammen mit der Zahnscheibe 40a einen Ratschen- bzw. Sperrklinkenmechanismus aus, der das Verlagern der Kopfstütze 10 nach vorne in Richtung des Pfeils 13' freigibt, die Verlagerung nach hinten in Richtung des Pfeils 13 dagegen sperrt. Damit wird modernen Sicherheitsanforderungen entsprochen, die eine bewusste Betätigung einer Arretiereinrichtung bei einer Verstellung vom Kopf weg verlangen.
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Nachdem die Kopfstütze 10 in Richtung des Pfeils 13' nach vorne gezogen und in der gewünschten Position verrastet ist, drückt die Schenkelfeder 40d die Führungsstangen 14b, 14c und damit die diesen zugeordneten Klinken 40b in deren Raststellung an der Zahnscheibe 40a.
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Es ist vorteilhaft, wenn, wie vorstehend beschrieben, jeder der Führungsstangen 14a, 14b jeweils eine eigene bevorzugt identisch ausgebildete Arretiereinrichtung 40 zugeordnet ist, von denen jeweils eine mittels einer der beiden Entriegelungsstangen 24 betätigbar ist. Grundsätzlich wäre jedoch auch ein Aufbau möglich, bei dem lediglich eine Entriegelungsstange 24 und dementsprechend ein einziger Umlenkhebel vorgesehen ist, der mit lediglich einer Führungsstange 14a oder 14b zugeordneten Arretiereinrichtung 40 zusammenwirkt.
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Wie dies den 4a und 4b weiter entnommen werden kann, ist die Zahnscheibe 40a Bestandteil einer Haltestange 42, an der die jeweilige Führungsstange 14b, 14c verschwenkbar gelagert ist. Diese im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Lehnenquerrichtung voneinander beabstandeten Haltestangen 42 sind wiederum in Hülsen 44 aufgenommen, die im Sitzgestell 46 abgestützt und gelagert sind.
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Die Schenkelfeder 40d stützt sich einerseits an einem Anschlag 48 an der Führungsstange 14b, 14c sowie andererseits an einem Anschlag 50 an der Haltestange 42 ab.
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Die 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Kopfstütze 10', die jedoch nur soweit beschrieben ist, als sie sich wesentlich von der 2 unterscheidet. Funktionell gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Zur Höheneinstellbarkeit der Kopfstütze 10' weist diese eine vom oberen Abschnitt 10b nach unten abragende Haltestange 34 auf, die mit einer sägezahnartigen Verzahnung 34a versehen ist.
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Die Haltestange 34 ist an dem quer verschiebbaren Schieber 30' vorbeigeführt und wirkt mit ihrer Verzahnung 34a mit einer federnd vorgespannten Klinke 36 zusammen, die schwenkbar um eine Achse 38 an dem Kopfstück 14a des Führungsteils 14 gelagert ist.
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Ein von der Klinke 36 abragender Arm 36a wirkt dabei mit einer an dem Schieber 30' ausgebildeten Nase 30d als Rastgegenelement derart zusammen, dass mit dem Betätigen des Schiebers 30' in der Zeichnung 3 nach links die Klinke 36 aus der Verzahnung 34a ausfährt.
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Die sägezahnartige Verzahnung 34a als federnde Rasten für die Höhenverstellung der Kopfstütze 10' bewirkt, dass die Kopfstütze 10' manuell nach oben frei verstellbar ist, hingegen nach unten nur verstellt werden kann, wenn die Klinke 36 über den Schieber 30' und den Entriegelungsknopf 32 aus der Verzahnung 34a ausgefahren ist.
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Somit kann über den Entriegelungsknopf 32 in einer Doppelfunktion durch Betätigen des Schiebers 30' sowohl die Längsverstellung durch Entriegeln der Arretiereinrichtung als auch die vertikale Verstellung der Kopfstütze 10' nach unten gesteuert werden.
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Diese Doppelfunktion kann durch entsprechende, konstruktive Auslegung der Anschlagflächen 30a, 30b relativ zur mit der Klinke 36 zusammenwirkenden Nase 30d so ausgeführt sein, dass sie entweder gleichzeitig oder zeitlich hintereinander erfolgt.
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Dabei kann ferner durch entsprechende Auslegung der nicht dargestellten Vorspannfedern auf den Schieber 30' und die Klinke 36 in der Betätigung des Entriegelungsknopfes 32 ein fühlbarer Druckpunkt geschaffen werden, der bei leichtem Eindrücken des Entriegelungsknopfes 32 zum Beispiel nur die Haltestange 34 entriegelt (oder umgekehrt die Arretiereinrichtung 40) und bei festerem Eindrücken des Entriegelungsknopfes 32 beide Funktionen (Entriegelung der Arretiereinrichtung zur Längsverstellung und der Rastierung 34a, 36 zur Höhenverstellung) auslöst.
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Anstelle der dargestellten Umlenkhebel 26 können auf andere Umlenkeinrichtungen zwischen dem Schieber 30, 30' und den Entriegelungsstangen 24 vorgesehen sein, zum Beispiel in Form von schrägen Rampen, Führungsschlitzen, etc.
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In der 5a und 5b sind schließlich zwei vor allem designtechnisch optimierte mögliche Varianten einer konkreten Kopfstützenanordnung bzw. -ausgestaltung gezeigt, bei der (5a) zwei Führungsstangen 14b, 14c rechteckförmiger Ausgestaltung in lehnenseitigen Schlitzausnehmungen 16a, 16b geführt sind, wobei die Schlitzausnehmungen hier zum Beispiel durch eine Bürstenanordnung oder eine Rolloanordnung abgedeckt sind, wie dies beispielsweise in Verbindung mit Schalthebeln von Kraftfahrzeugen bekannt ist. Damit ergeben sich vorteilhafte neue Designmöglichkeiten in Verbindung mit verschwenkbaren Kopfstützen. Ein die Schlitzausnehmung in jeder Schwenkstellung der Kopfstütze 10 abdeckendes Rollo 52 ist in der 4a schematisch und beispielhaft in Verbindung mit einer Schiebeführung 54 eingezeichnet. Das Rollo 52 kann dabei zum Beispiel durch einzelne miteinander verbundene und bevorzugt quer zur Verlagerungsrichtung verlaufende Lamellen gebildet sein, um eine gewisse Flexibilität in Verschieberichtung auszubilden, zum Beispiel bei bogenförmiger oder gekrümmter Verlagerung entlang von entsprechend gekrümmten Führungskulissen, kann aber aufgrund des regelmäßig geringen Verlagerungsweges der Kopfstütze 10 auch als starre Platte ausgebildet sein. Die Führungsstangen 14a, 14b durchgreifen dabei das Rollo 52 formschlüssig, so dass die Verlagerung der Führungsstangen die Zwangsverlagerung des Rollos 52 bewirkt. Das Rollo ist an einer der Sichtseite der Lehnenoberseite abgewandten Unterseite angeordnet und weist ein solches Übermaß gegenüber den Schlitzausnehmungen 16a, 16b auf, dass die Abdeckung in jeder Schwenkstellung gewährleistet ist. Die Schiebeführung 54 ist konkret durch lehnenseitige Führungsnuten bzw. Führungskulissen ausgebildet, in denen das Rollo 52 mit quer zur Verschieberichtung gegenüberliegenden Randbereichen formschlüssig geführt verschiebbar aufgenommen ist. Im Falle von Bürsten 56 sind diese randseitig um die Schlitzausnehmungen 16a, 16b herum angeordnet und decken diese ab, wobei die Bürsten eine Vielzahl von flexiblen und elastisch rückfedernden Borsten aufweisen, die bei einer Verlagerung der Führungsstangen 14b, 14c überdrückbar sind, was lediglich äußerst schematisch in der 4b dargestellt ist.
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In der 5b ist schließlich eine Ausgestaltung gezeigt, bei der die Führungsstangen 14b, 14c in einen Verbindungssteg 14d übergehen, der in der Lehnenoberseite angeordnet und dort in einer lehnenseitigen Schlitzausnehmung 16c aufgenommen ist. Dieser Verbindungssteg 16c vermittelt eine ansprechende unübliche Optik in Verbindung mit Kopfstützen und stellt somit insgesamt ein hochwertiges Designelement für hochwertige Fahrzeuginnenraumausstattungen dar. Auch hier kann wieder die in Verbindung mit den 4a und 5a beschriebene Rolloanordnung 52 bzw. alternativ auch eine Bürstenanordnung vorgesehen sein, um die Schlitzausnehmung 16c in jeder Schwenkstellung der Kopfstütze 10 abzudecken. Hier sind dann die Führungsstangen 14b, 14c auf der unteren Seite des Verbindungssteges 14d weitergeführt und in der zuvor beschriebenen Weise an der Schwenkachse 18 verschwenkbar gelagert.